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Golf, Ski & Sport - Bike, Car & Boot

Highland Bagpipes – Golf Event in St. Andrews – 2014

Von Do., 3. April 2014 bis So., 6. April 2014
Im April 2014 war wieder St. Andrews in Schottland Ziel unserer Golf Reisegruppe in einer zwei Flight Zusammensetzung . Bei zum Teil leider ziemlich nebulösen Verhältnissen - das galt für das Wetter und die vielen unscharfen Photos gleichermaßen - spielten wir unser Turnier auf den nachfolgenden St. Andrews Links Plätzen: Old Course, Eden Course, Jubilee Course und Castle Course. Unser Wettspiel Format war damals noch keine Ryder Cup Competition, sondern jeweils Einzel- und Zimmerwertungen im Match-Play Modus. Somit konnten sich einzelne Spieler auch zum Gräber Umgang auf dem örtlichen Friedhof abseilen, ohne einen Kollateral Schaden anzurichten
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Martin Held, Jürgen Schunda, Michael Kamm, Herbert Vogl, Markus Schulze, Thomas Hellmann, Pascal Gryczka
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Sturgis, Daytona und dann Reichling – Hamburg und Faaker See sollten sich warm anziehen – 1995

Am Sa., 8. Juli 1995
Anfang Juli fahre ich mit Willy und Ria Fahrngruber und nach Empfehlung von Werner Kräussel auf meiner noch ganz neuen Heritage Softail Special zu Katja und Simpert Hafenmeier in Reichling, um an einem privaten Harley Treffen teilzunehmen. Harley-Davidson Treffen finden auf der ganzen Welt statt. In Europa gehören die Harley Days in Hamburg und die European Bike Week am Faaker See zu den Highlights. Diese Veranstaltungen sind ein besonderer Anziehungspunkt für Harley Rider, keine andere Motorradmarke bietet seinen Fans eine vergleichbare Event Kulisse in der ganzen Welt. Und nach meiner Erfahrung ist jeder Harley-Davidson Event eine Reise wert. Zu tollen Locations, die in Metropolen wie Hamburg und St. Petersburg teils mitten in der Stadt liegen gesellen sich Events in den USA und viele weitere schöne international Orte in der Region. Auch auf der European Bike Week am Faaker See ist für eine Woche der Teufel los und Tausende von Bikern sind auf den Straßen Kärntens unterwegs. Das Meeting in Österreich ist der größte Harley-Davidson Event in Europa, in den USA halten da nur die Veranstaltungen Sturgis und die Daytona Bike Week mit. Selbst in Dresden etabliert sich mit dem Harley Days Dresden eine großartige Veranstaltung, die im Jahr 2021 das einzige große Harley Treffen in Deutschland war. Aber egal wo man auf den Veranstaltungen ist, man trifft immer Gleichgesinnte und Freunde! Dies war auch die Intention unserer Freunde Katja und Simpert Hafenmeier, die ohne die Leute zu kennen einfach mal 25 Harley Fahrer zu einem Event in ihr Privathaus nach Reichling in der Nähe des Lechs zwischen Landsberg und Schongau einluden. Auch ich habe die beiden bei dieser Gelegenheit erstmals kennen gelernt ...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Willy Fahrgruber, Katja & Simpert Hafenmeier
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Hartkaiser Bahn & Rübezahl Hütte – Weekender in Ellmau – 2009

Von Sa., 28. Februar 2009 bis So., 1. März 2009
In der Wintersaison von der Großstadt München in möglichst kurzer Zeit fürs Wochenende zum Relaxen und Skifahren in die Alpen zu fahren ist für viele unserer sozialen Kontakte eine beliebte Option. Diejenigen, die es sich leisten können diese Variante mit einer eigenen Wohnung für das Wochenende oder gar einem Ferienhaus umsetzen zu können sind besonders gut dran. Auch Annette und ich haben immer wieder mal darüber nachgedacht, uns im nahen Tirol eine Bleibe zu suchen, kamen allerdings dann jedes Mal auch wieder von dem Plan ab, da wir in den in Frage kommenden Monaten zu viele berufliche Termine auf Messen haben und sich die Investition und die laufenden Kosten als Folge der dann zu wenigen Besuche einfach nicht rechnen. Wie gut, dass verschiedene unserer Freunde mehr Zeit und Mittel haben und über entsprechende Immobilien verfügen, die auch ein Gästezimmer für uns bieten. Auch Nina und Herbert Vogl haben ein Ferienhaus in Ellmau und wir sind dort Ende Februar für ein Wochenende ihre Gäste. Wir genießen mit ihnen und Martiin Kühner ein köstliches Abendessen im Reiterwirt, treffen mit Helds und Hübners weitere Freunde - das ist nämlich die gängige Praxis, daß man sich in Tirol wieder mit den Münchner Freunden trifft - und sind zudem ausgiebig spazieren gegangen. Zum Toppen des Ganzen hatten wir auch noch fantastisches Wetterglück und haben es uns so richtig gutgehen lassen. Über das Haus der Vogls geht direkt der Lift drüber und so kann man vom Garten aus auf eigenem Ski in die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental einsteigen. Dieses Gebiet wurde schon mehrfach in Folge mit als eines der besten Skigebiete der Welt ausgezeichnet.

Turnier der Deutschen Bank im Golfclub am Margarethenhof – Hervorragende Aussichten vom Tegernsee über München bis Hamburg – 2000

Am Mo., 10. Juli 2000
In der zweiten Juliwoche trat ich gemeinsam mit Roman Sauermann zum jährlichen Turnier der Deutschen Bank auf dem damals noch Bank eigenen Golfplatz am Margarethenhof an. Hier wird jeweils ein Scramble gespielt, wo besonders die Paare gute Ergebnisse abliefern, die sich beim Spiel ergänzen ... was bedeutet, daß einer der beiden Spieler immer liefern muss. Roman und mir ist dies an diesem Tag vorzüglich gelungen, wir gewannen die Nettowertung und wurden zum Deutschland Finale des Turniers im Hamburg-Kaden eingeladen. Zuvor stand aber erst einmal eine ambitionierte Runde in Bayern auf der Liste. Hoch über dem Tegernsee liegt ein Ort der Ruhe und Gastlichkeit sowie eine der schönsten Golfanlagen Deutschlands. Höchste spielerische Ansprüche verbinden sich hier mit einem einzigartigem Naturerlebnis. Eingebettet in die Berge, 950 Meter über dem Tegernsee und nur 50 Kilometer südlich von München liegt der Golfplatz in einer der schönsten Naturregionen Europas. Das Areal rund um die 18-Loch-Golfanlage lädt zum Erkunden der abwechslungsreichen Natur ein. Der Golfplatz gehört zu den Leading Golf Clubs of Germany und erfüllt hohe Golfansprüche. Die renommierte Ferienregion Tegernseer Tal bietet viele Attraktionen für einen rundum gelungenen Aufenthalt. Rund um das Hotel Margarethenhof erstreckt sich ein weitgehend naturbelassener 18-Loch Golfplatz. Neben gepflegten Fairways, Biotopen, Wasserhindernissen und Bunkern bietet er einen der höchst gelegenen Abschläge Deutschlands. Von hier aus genießt man einen unvergleichlichen Blick auf die Bergwelt. Ein Panorama, das Golfer aus der ganzen Welt begeistert. Das Resort ist gut erreichbar und liegt südlich von München am Rande der Bayerischen Voralpen. Das charmante Clubhaus bietet sowohl ein ausgezeichnetes Restaurant als auch einen exquisiten Pro Shop. Im Hotel mit seinen 34 Zimmern und einer Suite genießen die Gäste eine erholsame Zeit, umgeben von höchstem Komfort und neu-bayerischer Gemütlichkeit. Auf der Anlage, die mittlerweile dem Kitzbühler Hotelier Harisch gehört, wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Verbesserungen vorgenommen. Neue Bahnen, Wasserhindernisse und ein neuer Cartweg zieren die Anlage. Hügelig und anspruchsvoll spielt man hier im Golf & Country Club Margarethenhof in einer wahrhaftigen Bilderbuchkulisse. Von einem der höchstgelegenen Abschläge Deutschlands genießt man an klaren Tagen eine traumhafte Fernsicht bis nach München!
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann & Michael Kamm
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Enduro Helden on Tour zum Monte Spino – Moto Cross Training mit Charlie Hornberger in Fasano – 2004

Am Do., 3. Juni 2004
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob Charlie Hornberger davon ausging, daß er mir mit seiner Idee an meinem Geburtstag eine gemeinsame Motor Cross Tour zu fahren ein Geschenk machen wollte oder meine Leistungsfähigkeit testen wollte. Wie auch immer: Mitgehangen ... mitgefangen ... ! Ausreichend KTM Maschinen hatte Charlie in der Garage, nur am passenden Outfit mangelte es etwas. Ich fuhr die Tour dann mit Schuhe von Marius - 4 Nummern zu klein - und mit einer Jacke und Protektoren von Dominik - 2 Nummern zu klein - und wußte hinterher nicht mehr, was mehr weht tat. Meine abgestorbenen Füsse oder die sich in mein Fleisch eingeschnittenen Protektoren. Von der Via Belvedere ging es direkt in den Hochwald - in Italien darf man nämlich im Wald Motor Cross fahren und dann hoch in Richtung Monte Pizzocolo. Über Stock und Stein sowie ausgewachsene Felsblöcke ... immer mit Charlies Kommentar: Einfach drüber fahren, die Maschine kann das. Obwohl ich einige Male abgeworfen habe sind wir im Großen und Ganzen gut durchgekommen und haben auch wieder nach Hause gefunden. Eine Wahnsinnstour, die mir lange in Erinnerung geblieben ist. Wenn man sein Motorrad noch nie oder nur gelegentlich abseits befestigter Straßen bewegt hat, fühlt man sich auf losem Untergrund noch unsicher. Unser Training on the Job vermittelte mir durchaus viel Spaß und Erfahrung gepaart mit einem wohldosierten Verhältnis von Lehre und Fahrpraxis sowie den wichtigsten Grundlagen und Techniken des Offroadfahrens. Gerne noch einmal mit der passenden Bekleidung und auf den selben Berg. Der Monte Spino (1483) ist dabei ein schöner Aussichtsberg, der über einen idyllisch wilden und gut markierten Pfad zu erreichen ist und eine tolle Aussicht auf den Gardasee und das gegenüberliegenden Monte Baldo Massiv ermöglicht. Aufstieg, Anfahrt und Einkehr im ca. 300 Höhenmeter unter dem Gipfel liegenden Refugio Giorgio Pirlo lohnt sich auf jeden Fall, denn auch unterwegs und auf der Sonnenterrasse gibt es tolle Nah- und Fernblicke. Das Refugio Giorgio Pirlo ist nur über huckelige Schotterstrasse zu erreichen, die mit einem normalen PKW vorsichtig befahrbar ist, sofern dieser nicht tiefergelegt oder ein Sportwagen ist. Ansonsten muss man beim Hotel Colomber parken und zu Fuß den Forstweg gehen. Von hier aus geht es ca 300 Höhenmeter und 4 km weit bergauf. Man kann auch eine schöne Rundtour machen, dafür geht man beim Abstieg über den Passo di Spino und von diesem auf Forstweg bergab Richtung “St. Michele”. Grandiose Landschaft
Mit dabei waren
  • Charlie Hornberger, Michael Kamm
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Top of the Alps – Skigebiet Rosshütte bei Seefeld – 1999

Am Mi., 20. Januar 1999
An einem Mittwoch im Januar geht´s für Annette und mich zwischen Kinderwochenende und meiner am nächsten Tag folgenden Abreise zur Messe BOOT in Düsseldorf mit Nina und Herbert Vogl zum Skifahren auf die Rosshütte bei Seefeld. Ob Snowboarder, Carver oder Familien mit Kindern ... auf den Sonnenhängen des Skiparadieses der Rosshütte finden alle Wintersportler ihren Pistenspaß. Die Rosshütte Seefeld vereint sportliche Herausforderung durch perfekt präparierte Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Naturerlebnis und einen abwechslungsreichen Tag mit atemberaubendem Panorama und gemütlichem Ausklang auf urigen Hütten. Das Skigebiet Rosshütte Seefeld wurde erst im Jahr 2021 sogar Testsieger in der Kategorie „Geheimtipp: Weltweit führendes Skigebiet bis 20 km Pisten“ ausgezeichnet! Eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft auf 1.200 Höhenmetern im Herzen der Tiroler Alpen bietet die idyllische Ortschaft für Ihren Urlaub eine ausgesprochene Vielfalt an Sport- und Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie. Seefeld ist (er)lebenswert und besticht mit Bodenständigkeit in Kombination mit schlichter Eleganz und anspruchsvollem internationalen Flair. Ferien für Genuss-Sportler und Familien werden in Seefeld in einem exklusiven Rahmen geboten. Auf weitläufigen preisgekrönten und bestens präparierten Langlaufloipen (Skating und Klassisch) und Spezialloipen fühlen sich Hobbysportler wie auch Profis zu Hause. Ein gut erschlossenes und modernes Ski Areal mit den 2 großen Skigebieten Rosshütte und Gschwandtkopf, unzählige Kilometer Winterwanderwege, Eislaufplätze, Naturrodelbahnen und vieles mehr laden zu unvergesslichen Ferien ein. Im Sommer locken traumhafte Wander-, Bike- und Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden und ein großzügiger 18-Loch Meisterschaftsgolfplatz mit perfekten Fairways und Greens und ein 9-Loch Golfplatz für ein Spiel in einer außergewöhnlichen Berglandschaft. Die Bergbahnen haben auch im Sommer geöffnet und bieten zusätzlich ein herrliches Wandergebiet. Auf der Rosshütte führt ein neuer Panorama-Klettersteig auf die Seefelder Spitze. Für eine Abkühlung in Ihrem Urlaub sorgen am Wildsee das Strandbad „Strandperle“, das Waldschwimmbad „Sonja“ und das Olympia Sport- und Kongresszentrum inklusive Wasserrutschen und Saunalandschaft. Eine Region für Ferien ganz nach Ihren Ansprüchen. Das alpine Urlaubsdorf Seefeld gehört zu den 12 weltberühmten Tourismusdestinationen in den europäischen Alpen und ist Mitglied der „Best of the Alps“ Union. Die Zugehörigkeit in diesem mondänen Verband steht für gewachsene Strukturen, Lebenskultur, Sport, Events und florierenden Tourismus. 1964, 1976 und 2012 war Seefeld 3-maliger Olympiaaustragungsort der nordischen Bewerbe, 1985 Gastgeber der Nordischen Skiweltmeisterschaft und ist alljährlicher Veranstalter des Nordischen Weltcups. Nach 1985 hat die Olympiaregion Seefeld für 2019 den Zuschlag für die FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften erhalten und konnte über 200.000 Besucher aus aller Herren Länder begrüßen!
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Annette Hoischen und Michael Kamm
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Powdern in Obertauern – Wedel Woche in den österreichischen Alpen – 1988

Von Di., 15. März 1988 bis Mi., 23. März 1988
Wer ein ordentliches Skivergnügen erleben will, der ist in Obertauern sicher richtig. Ein erster gemeinsamer Urlaub mit Carolina nach unserem Kennenlernen führt uns Mitte März zum Skifahren nach Obertauern, einem beliebten Ski Gebiet im Salzburger Land. Caro war damals absolute Anfängerin, aber hat sich dank der Unterstützung eines schneidigen Skilehrers und ihrem naturgegebenen Talent zur Motorik gleich zum Skihasen upgraden lassen. Ich selber habe mich in dieser Woche in einen Snow Board Kurs eingeschrieben ... werde das Thema jedoch nicht dauerhaft verfolgen. In Obertauern haben wir im schönen Hotel Römerhof direkt an der Piste gewohnt. Das Hotel hat nicht nur sehr schöne Zimmer - Junior Suite für 930,- DM pro Kopf und neun Tagen Aufenthalt bei wahrlich köstlicher Halbpension - sondern auch einen einladenden Wellness Bereich sowie eine Indoor Golfanlage im Angebot. Diese Ausstattung konnten wir auch gut nutzen, da das Wetter etwas durchwachsen war und Caro zudem für zwei Tage krank - Betreuung durch Dr. Aufmesser - im Bett blieb. Unser Aufenthalt war dennoch sehr relaxed, wobei der Ort Obertauern selbst schnell erkundet ist. Daher zählen in erster Linie die Pisten, die Unterbringung und die abendlichen Events zu den Highlights: Wir kamen in unserer Woche sogar noch in den Genuss bei der Wahl zu Miss Obertauern dabei sein zu dürfen ....

Uvex Rennen im Rasmushof – Ski-Brillen & Helme beim Heller & Partner – 2008

Von Sa., 20. Dezember 2008 bis So., 21. Dezember 2008
Wenige Tage vor Weihnachten lädt die Münchner Marketing Agentur Heller & Partner eine Reihe netter und sportlicher Kunden zu einem Skirennen nach Kitzbühel ein. Oberhalb des Hahnenkamms fighten wir bei ziemlich schlechtem Wetter und starkem Schneefall um die besten Zeiten auf dem Kurs, nicht ohne vorher von Stefan Heller und Lutz Eckhardt mit personalierten neuen Skihelmen der Marke Uvex beschenkt zu werden. Den Großteil des Schneereichen Tages verbringen wir dann allerdings nicht auf der Piste, sondern in der reservierten Stube des Restaurants Sonnenbühl, in dem Stefan Heller auch heute noch Stammkunde ist. Über Nacht bleiben wir im Rasmushof und geniessen auch dort ein köstliches Abendessen mit netten Gästen. Was ist dann am nächsten Morgen eines der wichtigsten Kriterien für einen rundum gelungenen Skitag? Die Nähe zur Skipiste. Am Rasmushof genießt man Ski- in Ski-out wie es besser nicht sein könnte. Das Hotel in Kitzbühel liegt direkt an der Streif am Fuße des Hahnenkamm. Direkt vor der Haustür schnallt man die Skier an und der letzte Schwung des Tages bringt einen zurück ins Hotel. Da der Rasmushof direkt an der Skipiste liegt, bietet es sich auch an, nur schnell für eine Stunde oder nur für eine Abfahrt die Brettln anzuschnallen. Zur Vermeidung des Anstehens an den Liftkassen erhält man die Skipässe direkt an der Rezeption.
Mit dabei waren
  • Susanne und Stefan Heller, Lutz Eckhardt, Annette & Michael Kamm
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Vom Dünaberg zum Hörnle – Ski- & Rodel-Training in zehn Minuten – 1995

Am Mo., 13. Februar 1995
Wir haben unser Leben in Murnau nicht nur im Sommer geliebt, wo wir in weniger als 5 Minuten zum Baden am Staffelsee waren, und besonders ich als Biker direkt von der Garage weg die schönsten Strecken im Voralpenland befahren konnte. Auch im Winter war es herrlich ... besonders für die Kids. Von unserem Haus am Dünaberg in Murnau waren es gerade mal 11 Kilometer und damit nur gute 10 Minuten bis zum Parkplatz des Skigebiets in Bad Kohlgrub. Hier verbringen wir einen sonnigen Faschingsmontag mit den Kids zum Skifahren und Rodeln im uns nächstgelegenen Wintersport Gebiet. Das Hörnle, der Hausberg der Bad Kohlgruber, ist dabei ein echter kleiner Geheimtipp für Naherholer wie uns. Die Hörnle Sesselbahn und zwei Schlepplifte erschließen 7 Pistenkilometer in einer Höhe von 1.000 bis 1.400 m Seehöhe. Vom oberen Schlepplift genießt man nicht nur eine traumhafte Aussicht sondern hat außerdem die Wahl zwischen zwei wunderschönen Talabfahrten. Eine sanfte und vollpräparierte Familienabfahrt oder die anspruchsvolle Standardabfahrt, die zur Freude aller Freerider unpräpariert bleibt. Die perfekte Einkehrmöglichkeit oben ist übrigens die Hörnlehütte an der Bergstation sowie mein Favorit, die Guggenbergalm am Parkplatz in der ich mich gerne mit einem Getränk und einer kleinen Brotzeit aufhielt, um auf die Kids zu warten
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Mit Diana zu Northern Tee Times – Golf in Schweden – 2008

Von Do., 4. September 2008 bis So., 7. September 2008
Die Einladung von Bernd Buchholz als Gruner & Jahr Vorstand brachte eine sozial sehr verträgliche Kunden Golf Truppe im September 2008 auf dem Flussdampfer Diana auf dem Göta Kanal zusammen. Dieser Wasserweg führt durch den schwedischen Landesteil Gotland und hat eine Länge von 191 km. Zusammen mit fünf verbundenen Seen sowie dem Trollhätte-Kanal ist der Göta-Kanal eine insgesamt 390 km lange Wasserstraße quer durch Schweden, die einen Höhenunterschied von 92 m überwindet.
Mit dabei waren
  • Eduard Dörrenberg, Christian Böll, Bernd Buchholz, Guido Modenbach, Thomas Lindner, Benedikt Holtappels, Stephan Rebbe, Bernd Störtebek, Stan Sugarman und Michael Kamm
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Auf der Lenzerheide – Jahreswechsel in Graubünden – 1980

Von Sa., 27. Dezember 1980 bis So., 4. Januar 1981
Unsere Münchner Studenten Clique feiert auf Einladung unseres Osnabrücker Freundes Siegfried Nuemann den Jahreswechsel 1980 in größerer Runde in Lenzerheide. Sigis Vater, ein erfolgreicher Unternehmer aus Niedersachsen hat sich in bester Nachbarschaft die wunderbare Villa "La Turba" als Schweizer Feriendomizil gegönnt. Diese hatte nicht nur viele Gästezimmer, sondern für Fans schöner Autos auch noch eine Garage mit ansprechendem Inhalt. Unter anderem stand dort ein konservativer britischen Landedelmann ! Ich bin bis heute sehr erleichtert, daß ich damals - in ziemlich lustiger Stimmung - diesen britischen Range Rover mit gar nicht mal so hoher Geschwindigkeit auf eisiger und Schnee bedeckter Straße aus der Kurve in den Schneegraben befördert habe. Das robuste Fahrzeug war zum Glück für solche Ausflüge gebaut und hat den Ausritt - wie auch die Passgiere an Bord - ohne große Blessuren überstanden. Das Haus wurde später von Nuemanns an die Familie von Werner Gegenbauer, einen Berliner Unternehmer sowie Herta BSC Präsidenten verkauft. In den frühen 80er Jahren haben wir auf jeden Fall richtig viel Spaß miteinander gehabt und verbrachten die Nächte in netten Restaurants sowie im Haus und die Tage auf den schönen Pisten. Wild und unbeschwert, albern und ausgelassen, jung und wagemutig. Die Fotos sprechen für sich ... jung waren wiir natürliich auch noch
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Michael Kamm, Siegfried Nuemann, Sabine Klein, Rainer Österwind, Marion Geiger, Horst Reineken, Andreas Petzoldt, Robert Frowein, Sybille Terahe, Martina Wedig
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Pirelli Driver im GTI – Edelstudenten & Breitreifen – 1981

Am Do., 4. Juni 1981
In den frühen Achtzigerjahren war es unter den Münchner Edelstudenten angesagt, wenn man - so weit man wirtschaftlich hierfür in der Lage war - mit einem VW Golf GTI oder einem VW Golf Cabriolet vorgefahren kam. Nici und ich haben das sogar voneinander unabhängig beide hinbekommen und so sind wir als junges Paar mit "sowohl als auch" vertreten gewesen. Meinen weissen GTI hatte ich unserem großzügigen Vater zu verdanken, der mir das besser motorisierte Modell zum Kauf auf seine Rechnung genehmigte, damit ich mit dem Golf auch mein Boot samt Anhänger von Regatta zu Regatta schleppen konnte. Bei Nici kam gleichermassen Ihre Mutter Marion zur Hilfe, damit Sie sich ein silber Metallic lackiertes Golf Cabrio genehmigen konnte. Als Studenten waren wir damit sogar in Schwabing ganz weit vorn und haben unsere Autos entsprechend gepflegt und damit auch viele schöne Reisen unternommen
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Dali Toreros Ryder Cup – Golf Event in Barcelona – 2017

Von Do., 6. April 2017 bis So., 9. April 2017
Viva Espana ... bereits im frühen April genossen wir bei herrlichem Wetter die katalanische Hauptstadt mit den in der Region führenden Golfplätzen PGA Catalunya in Caldes de Malvella bei Gerona, den Club de Golf Llavaneras in Saint Andreu sowie den Real Club de Golf el Prat. Die Linken haben - so scheint es - durch hartes und fleissiges Training ihre Performance nachhaltig verbessert und so gewann das Team "Links der Isar" das Match des Jahres. Das kumulierte Ergebnis beträgt jetzt noch 2:1 für Rechts der Isar .... die Rechten müssen dran bleiben. Der Trainingsrückstand war jedoch nur auf den Fairways und Greens festzustellen ... im Nachtleben macht den Rechten keiner was vor und so hatten sich ohne Widerworte alle an den versierten Andi aus Baldham - deutlich rechts - geheftet, der die härtesten Club Türen Barcelonas knackte.
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Jürgen Groth, Mathias Gehrckens, Simpert Hafenmeier, Werner Conrad, Thomas Hellmann, Karl Pohler, Thomas Heydolph, Jürgen Schunda, Markus Schulze, Michael Kamm, Andi Schwabe, Günther Warchola, Wolfgang Klinder und Martin Held
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Sturm auf dem See – Spaß am Pool – Stress im Hochwald – 2001

Am So., 3. Juni 2001
Mein Geburtstag im Juni wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben, da dieser Tag ziemlich Ereignis reich gewesen ist. Zunächst war es bereits seit dem frühen Morgen extrem windig und wellig, weshalb wir uns auch auf besonderen Wunsch der Damen nicht mit den Booten aufs Wasser begaben. Wir machten es uns mit unserer Nachbarsfamilie Hornberger im Garten gemütlich und beobachteten von hier aus, daß vor unserer Gemeinde Fasano ein Segelboot in den sich entwickelten Sturm geriet, dabei kenterte und in der Folge unterging. SOS ... SOS ... jedoch Glück im Unglück .... drei der großen Gardasee Fähren steuerten unverzüglich die Unfallstelle an, leisteten Hilfe und zogen die nassen Segler aus dem sicher noch kühlen Wasser. Nach der Beobachtung dieses unfreiwilligen Abenteuers springen Larissa und Paul gleich auch selbst ins kühle Nass, nur diesmal wesentlich ungefährlicher. Sie testen unermüdlich den Pool unserer Wohnung in der Via Belvedere. Nachdem ich trocken bleiben wollte unternahm ich - als Geburtstagsgeschenk von Charly Hornberger - eine durch ihn geführte lange Tour - gemeinsam mit seinem Sohn Dominik auf einem seiner rasanten KTM Geländemotorräder zum Gipfel des Monte Spino. Allerdings nicht auf Straßen oder Wegen, sondern voll im unwirtlichen Gelände und im steilen Hochwald .... eine echte Herausforderung. Da waren dann Felsen von einem Meter Höhe vor mir .... und Charly rief lediglich von hinten: Einfach drüber fahren ... die Maschine kann das. Die vielleicht, aber ich? Nach dieser Tour, an der es zum Teil auf der einen Seite meines schmalen Pfades 50 Meter in die Tiefe runter und auf der anderen Seite 50 Meter hoch ging, war ich komplett "durchschwitzt" und nahm dann auch erst mal ein Bad.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette & Michael Kamm
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JAB Anstoetz Ladies Cup – Herren Flight beim Finalturnier in Bad Saarow – 2006

Von Mi., 11. Oktober 2006 bis Fr., 13. Oktober 2006
Im Jahr 2006 hatte ich mit Philipp Keller von JAB Anstoetz aus Bielefeld eine Kooperation im Damengolf Bereich vereinbart. Aigner war dabei gemeinsam mit der Bielefelder Home Interior Marke JAB die treibende Kraft hinter einer ganzen Reihe von tollen Damenturnieren. Der JAB Anstoetz Ladies Golf Cup gehört zu den beliebtesten Damengolf-Turnierserien in Europa. Das Turnier gilt bei Club-Managements, Ladies Captains und Golferinnen zu einer der profiliertesten Veranstaltungen im Amateurbereich des internationalen Damengolfs. Mit dem exklusiven Sportevent hat der Bielefelder Textilverlag JAB ANSTOETZ realisiert, was immer wieder von zahlreichen Spielerinnen gefordert wurde — ein Turnier, das dem hohen Anspruch der Golf-Ladies gerecht wird — und dies auf dem Platz ebenso wie in den Bereichen Wohnen, Lifestyle und Genuss. 2.500 ambitionierte Golfspielerinnen freuen sich seit vielen Jahren immer wieder aufs neue auf das Event im deutschen Amateur-Damengolf und kämpfen an über 150 Spieltagen für den Clubsieg. Der JAB ANSTOETZ Ladies Cup bietet den Golferinnen einen kleinen, feinen sowie exklusiven Rahmen. In 50 gelosten Golfclubs findet die dreitägige Turnierreihe statt. Dank der regionalen JAB ANSTOETZ Handelspartner, die das Turnier in den jeweiligen Golfclubs begleiten, dem umfangreichen Rahmenprogramm und den attraktiven Preisen, avanciert der JAB ANSTOETZ Ladies Cup Jahr für Jahr zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Zum Finalturnier im Berliner Norden reiste ich nach Bad Saarow und spielte eine extrem lustige Runde mit Ralph Anstoetz - dem mit seinen beiden Brüdern gemeinsamen Eigentümer des Familienunternehmens - und Sebastian Ahrendt, dem damaligen CEO der Hapag Lloyd Cruisers. Philipp Keller war als Nichtgolfer im Hintergrund für die perfekte Organisation verantwortlich.
Mit dabei waren
  • Ralph Anstoetz, Philipp Keller, Michael Kamm, Sebastian Ahrendt
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Clubleben im Oberland – St. Eurach Land- und Golf-Club – 2002

Am So., 20. Oktober 2002
Mit Freunden eine gemütliche Golfrunde zu spielen macht schon allein deshalb Spaß, weil man gemeinsam die Natur geniessen kann und sich zudem - in aller Regel zumindestens - auch noch gut dabei unterhält. Wenn man zusätzlich noch etwas Spannung einbauen möchte, dann zockt man. Und hierfür gibt es viele Varianten. Ein perfektes Spiel für ein paar schnelle Spaßlöcher am Abend, bei dem der Score völlig irrelevant ist nennt sich Bingo Bango Bongo. Auf jedem Loch werden 3 Punkte verteilt: Bingo: Einer für den Spieler, der das Grün zuerst erreicht und Bango: Einer für den Ball, der am nächsten an der Fahne liegt (wenn alle Bälle auf dem Grün liegen) und zu Guter letzt: Bongo: Einer für den Spieler, der als erstes einlocht. Dabei ist es völlig egal, welches Ergebnis die Spieler spielen; schlaues Spielverhalten ist gefragt: Wer zuerst auf dem Grün liegt, liegt höchstwahrscheinlich nicht am nächsten an der Fahne. Der Einsatz sollte hier relativ gering sein, da es dann doch kein ernstzunehmender Wettkampf ist.
Mit dabei waren
  • Elke & Hans-Peter Quodt, Nina & Herbert Vogl, Stefanie Schneider, Annette & Michael Kamm
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Tiroler Ski-Freunde carven in frisch gefrästen Spuren – Early Birds Back on Track am Wilden Kaiser – 2023

Am Mi., 8. Februar 2023
In der ersten Februar Woche hatte ich ein engagiertes Durchstarten mit unserer EARLY BIRD Frühstarter Ski Gruppe geplant und war bester Stimmung, um wie in den Vorjahren auf Basis einer Halbtages Karte das Skigebiet Wilder Kaiser zu erfahren. Schnell war unsere bewährte WhatsApp Gruppe wieder aktiviert und als Ergebnis guter Kommunikation standen am Mittwoch bei bester Wettervorhersage umgehend 6 Ski Senioren - das sind ausschließlich fitte 50+ Kandidaten - früh auf, um rechtzeitig ab 7:45 Uhr an unserem Treffpunkt der Talstation in Scheffau zur Verfügung zu stehen. Alles prima ... wir liessen es ruhig angehen, zumal wir um 8 Uhr früh mit noch recht frischen Temperaturen umgehen mussten. Die Kälte zerschoss mir bereits nach wenigen Runs meine Planung, denn meine Lunge samt Bronchien fanden die Doppelbelastung nicht wirklich gut und streikten umgehend. Folge waren excessive Hustenattacken und Atemnot und ein für mich daher frühzeitig endender eigentlich wunderbarer Skitag. Ich fuhr ins Tal ab und ging mit der im Auto auf mich wartenden Tati spazieren, um zwei Stunden später wieder zum Mittagessen auf den Berg zu fahren. Diese Tour verlief auch anders als geplant, daß meine Skistiefel durch die Kälte leider so hart waren, daß ich es nicht schaffte sie anzuziehen. So machte ich mich in meinen normalen Stiefel auf den Weg und war dann daher ab der Gipfelstation als Wandersmann auf der Piste unterwegs war. Das war auch kein Highlight. Den Rückweg zur Gipfelstation trat ich dann zum Glück als Passagier eines SkiDoo an .... und meine Skifreunde machten sich Sorgen um mich und meine Gesundheit. Leider nicht ganz zu Unrecht ....
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Charlie Hornberger, Rainer Rühle, Michael Plank, Karl Pohler, Michael Kamm und Tati
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Schneggarei mit Jakob & Ethel – Flexenpass mit Audi Quattro – Ski & Fun im Almhof Schneider – 1986

Von Fr., 17. Januar 1986 bis So., 19. Januar 1986
Zu unserer Hochzeit im vergangenen September schenkten uns unsere St. Galler Freunde Martin Kühner, Michael Veeser und Andi Winkler einen luxuriösen Wochenend-Aufenthalt im Hotel Almhof Schneider in Lech in Vorarlberg. Nur zu gerne buchten Nici und ich uns daher Mitte Januar für ein Ski Wochenende am Arlberg ein und bekamen vom Lindauer Autohaus Schneider zusätzlich zur Fahrt auch einen Audi Quattro Sport zur Verfügung gestellt. Damit kamen wir von Lindau aus problemlos über den Schnee bedeckten Flexenpass in den Almhof Schneider in Lech. Viele namhafte Designer sind in diesem Hotel vertreten, aber der Almhof ist kein Designerhotel. Die Passion des Hotelier-Ehepaars Katia und Gerold Schneider zur Kunst und Architektur spiegelt sich an jeder Ecke wieder, aber das Hotel ist kein Art-Hotel. Fine Dining wird in zwei Hotel-Restaurants neu interpretiert und im Weinkeller schlummern über 25.000 Etiketten. Doch der Almhof sieht sich nicht als Gourmet-Hotel. Für mich ist das in vierter Generation geführte Familienhotel ein ganz neuer Typus an Luxushotel! Eine Metarmophose, welche noch nicht abgeschlossen ist. Der Almhof Schneider ist eng mit der Geschichte von Lech verbunden. Bis 1929 war der Almhof mitten im Zentrum von Lech einer der größten Bauernhöfe überhaupt. Nach einem ersten Gästehaus bauten die Schneiders 1940 hier auch den ersten Skilift, den Vorläufer des heutigen Schlegelkopf Liftes – wo man vis-a-vis vom Hotel auch gleich einsteigen kann. Die Geschichte eines Familienhotels war also vorgegeben. In vierter Generation kam Architekt Gerold Schneider nach dem Tode seines Vaters Gebhard und der schweren Krankheit seines Bruders Andreas in den elterlichen Betrieb zurück. Heute führt er gemeinsam mit seiner Frau Katia und seiner Mutter Hannelore den Almhof. Es ist gerade mal zwei Jahre her, dass der Almhof bei den World Luxury Hotel Awards gewonnen hat. Doch da war die spektakuläre Tiefgarage, in welche selbst die Autos darin zu Kunstwerken werden, noch gar nicht fertig. Der japanische Designer Shinichiro Ogata entwarf keinen Sky Space, aber ein großes Bullauge zum Himmel ermöglicht auch einen magischen Lichteinfall. Warum dieses Architektur-Highlight mit Wald und Mond etwas zu tun hat, kann man wunderbar auf der Hotel-Website nachlesen! In den 80er Jahren war im Hotel Schneider übrigens die "Klausur" die angesagteste Bar in Lech - und damit auch unsere nächtliche Anlaufstelle - wobei die Location mittlerweile einen anderen Namen erhalten hat.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
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Goetz Partners Skirennen – Competition am Gaisberg und Erholung im Stanglwirt – 2012

Von Fr., 10. Februar 2012 bis So., 12. Februar 2012
Im Februar veranstaltete unsere Sympatex "Schwestergesellschaft" Goetz Partners ihr jährliches Skirennen für Geschäftspartner und Mitarbeiter am Gaisberg im Tiroler Kirchberg. Auch ich bin dazu eingeladen und fahre daher gerne am Wochenende nach Österreich, wo wir alle im Hotel Stanglwirt in Going untergebracht sind. Eine sehr nette und besonders sportliche Gruppe hat sich hier zusammen gefunden, um am Hang zu fighten und am Abend miteinander gut zu essen, Spaß zu haben und sehr angenehm zu nächtigen. Beim Rennen habe ich es etwas übertrieben und an der entscheidenden Schlüsselstelle des Kurses nicht abgebremst, was dazu führte daß mich die Welle so sehr in den Himmel katapultierte daß ich in Rücklage mit dem Kopf auf der harten Piste aufschlug, beide Ski verlor und mit nicht unerheblichen Prellungen und einem Brummschädel aus dem Rennen flog. Auf unserer professionellen Piste am Gaisberg fanden früher übrigens viele internationale FIS Rennen statt, an dem die gesamte Weltelite an den Start ging, weshalb die Strecke auch durchaus anspruchsvoll war. Am Abend war ich wieder einigermaßen fit und konnte den Abend in einem schönen Restaurant unseres Hotels Stanglwirt geniessen. Der Stanglwirt ist biologischer Bauernhof und Fünf-Sterne Wellness- und Luxushotel in einem und begrüßt alle Gäste seit mehr als 400 Jahren mit authentischer Tiroler Gastlichkeit und einem unvergleichlichen Angebot an hochwertigen Freizeit-, Sport- und Erholungs-Möglichkeiten. So gilt der Stanglwirt bei Freunden des gekonnten Abschlags auch als das perfekte Golfhotel in Österreich. Mit direktem Blick auf das atemberaubende Bergpanorama des „Wilden Kaisers“ werden Sie sich in unserem seit 1722 in Familienhand geführten Bio- und Wellnesshotel auf Anhieb wie „daheim“ fühlen. Apropos sich wie „daheim“ fühlen: In unseren gemütlichen und hochwertigst ausgestatteten Wohlfühlzimmern und –suiten finden Sie alles für einen angenehmen Aufenthalt. Wie überall im heimeligsten Hotel Kitzbühels genießen Sie auch hier das Beste aus der Natur – in Form von naturbelassenem Zirbenholz, reiner Wolle und edlem Leinen.
Mit dabei waren
  • Alexander von Mellenthin, Henrietta Schmidt-Wilke, Marc von Braun, Stefan Goetz und Michael Kamm
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Hakuna Matata – Golf & Dinner am Tegernsee – 2019

Am Fr., 9. August 2019
Auf Einladung von Günther Warchola trafen wir uns - wie bereits im Jahr 2018 zur selben Zeit - mit zwölf Spielern am Freitag, den 9. August zu einer sommerlichen Golfrunde mit anschliessendem Abendessen im Golfclub Bad Wiessee am schönen Tegernsee. Ab 14:00 Uhr ging es in drei Vierer Flights mit reservierten Carts auf die Runde, um dem hügeligen Terrain bei sehr sommerlichen Temperaturen ein Schnippchen zu schlagen. Insgesamt war es wie schon im Vorjahr ein besonders geselliger und sportlicher Nachmittag auf Initiative und mit großzügiger Unterstützung von Günther Warchola.
Mit dabei waren
  • Günther Warchola, Stefan Eglseder, Michael Kamm, Simpert Hafenmeier, Thomas Hellmann, Werner Conrad, Karl Maierhofer, Markus Schulze, Pascal Gryczka, Jürgen Schunda, Victor Ebenbeck und Hiasi Prophete
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Specialized Up- & Down-Hill Seniors – Bikers im Voralpengebiet – 2022

Am Fr., 20. Mai 2022
Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens am 10. Mai in der Via Panoramica - mit Annette, Heike und Charlie Hornberger und mir am Tisch - regte Charlie auf Basis unserer im Winter bewährten Early Bikes Ski Gruppe die Gründung einer Mountain Bike Gruppe vor, mit der wir im Sommer gemeinsame Ausfahrten im Voralpengebiet oder am Gardasee unternehmen können. Eine gute und sportliche Idee, weshalb ich mich direkt an die Umsetzung des Projektes machte. Mit Charlie, Karl Pohler, Jürgen und Max Schunda und mir selbst hatten wir schnell fünf engagierte Aktive an Bord. Zudem boten sich Pascal Gryczka fürs Nachkommen zum Mittagessen und Thomas Wilde zur Organisation der entsprechenden Location in Schleching an. Weitere Biker konnten sich bisher weder aus der Ski- noch aus unserer Golf Gruppe rekrutieren lassen. Dann leider nicht! Allerdings musste ich mir selbst erst noch - was ich ja eigentlich schon seit längerem geplant hatte - das passende Gerät zum Fahren besorgen - und besuchte deshalb unseren lokalen Fahrrad Händler Mata in Manerba. Dieses Geschäfts ist italienisch chaotisch organisiert, nicht immer gut besprochen, aber ziemlich gut sortiert und mit absoluten Experten im Service bestückt. Neben vielen Rennrädern gibt es hier auch Mountainbikes. E-Mountainbikes sind dabei eine attraktive Ausdehnung der Fahrrad-Möglichkeiten. Eine ausgereifte Technik mit kräftigen Motoren und leistungsfähigen Akkus bei E-Mountainbikes sorgt dabei für eine Art von Mountainbikefahren der anderen Art, wobei sich ein E-Bike für verschiedene Zielgruppen lohnt. So gehören E-Mountainbikes längst zum gewohnten Bild auf Fahrradwegen in Europa. Aber für wen lohnt sich ein E-Bike überhaupt? Die logischsten Gruppen sind diejenigen, die auf Grund von Krankheit, Alter oder sonstigem Gründen nicht mehr über die ausreichende Fitness oder Ausdauer verfügen, um längere Steigungen zu bewältigen. Das E-Bike ist mehr als eine bloße Anstiegshilfe, es ist auch eine Alternative, den eigenen Spaß zu steigern. Durch das hohe Gewicht und die hohen Geschwindigkeiten geraten Fahrer von E-Bikes leider häufig in schwere Unfälle. Durch die passende Schutzausrüstung lassen sich aber manche Verletzungen verhindern. Man sollte als Fahrer von E-Bikes nie ohne Helm unterwegs sein. Außerdem empfiehlt es sich für E-Mountainbike Neueinsteiger, einen Fahrtechnikkurs zu belegen. Durch die Unterstützung kommt man zwar ziemlich leicht den Berg hinauf, aber bergab zeigt sich dann oft die fehlende Erfahrung. Brems- und Kurventechnik sind aber ausschlaggebend für eine sichere Abfahrt. Im Mountainbike Bereich gibt es E-Mountainbikes als Hardtail oder mit vollgefedertem Rahmen. Mit geringem Gewicht und direkter Kraftübertragung punktet das E-Hardtail, während beim E-Fully die Federung für höheren Komfort, beste Kontrolle und eine optimale Traktion des angetriebenen Hinterrades sorgt.
Mit dabei waren
  • Charlie Hornberger, Karl Pohler, Jürgen Schunda, Max Schunda, Pascal Gryczka, Thomas Wilde und Michael Kamm
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Hattrick im Gadertal – Dolomiti Superski – 2022

Von Mi., 16. März 2022 bis Fr., 18. März 2022
Der Satz mit X - das war wohl nix - traf diesmal dummerweise wieder zu, da sich unser geplanter Ausflug in einer Sechser Gruppe zum Skifahren nach Italien leider aus terminlichen und Gesundheitlichen Gründen minimierte. Nachdem wir in den beiden letzten Jahren durch die Corona Pandemie bereits zweimal komplett stornieren mussten, sind wir Mitte März wieder nur zu dritt in sportlicher Runde zum Skifahren in den Dolomiten unterwegs, da Karl Rheinheimer, Pascal Gryczka und Karl Pohler stornieren mussten. Diesmal wohnen Jürgen Schunda, Michi Plank und ich im netten Garni Hotel Lasteis in der Via Boscdaplan in La Villa, wobei dieser Ort für uns schon immer der ideale Einstieg in das riesige Skigebiet im Dolomiti Superski Verbund mit mehr als 1.200 Pistenkilometern war. Zwischen La Villa und San Cassiano starten wir zum Einschwingen mit gemütlichen Autobahnen bevor es dann auf die ambitionierten Abfahrten in Corvara und Arabba geht. Landschaftliche, sportliche und visuelle Highlights sind die langen Abfahrten von der Marmolada und dem Lagazuoi. Das Gadertal, ein Seitental des Pustertales, ist die Heimat der ladinischen Sprache und Kultur in Südtirol. Im südlicheren Teil des Gadertales liegt Alta Badia, eingebettet in einem weiträumigen, sonnigen Becken inmitten der Dolomiten. Das Gadertal war bis etwa Anfang des 19. Jahrhunderts wegen der geografischen Lage schwer erreichbar. Gerade dieser langjährigen Abgelegenheit verdankt es das Tal, dass seine Kultur und Sprache tief verwurzelt sind. Das alles haben wir wieder genossen, wobei wir unseren Trip einen Tag früher als geplant abbrechen mussten und es daher nicht mehr nach Cortina d´Ampezzo geschafft haben. Jürgen war gesundheitlich angeschlagen und meine Mutter stürzte in ihrer Wohnung in Ainring und musste in die Klinik. Das war zwar schade, aber minderte unsere Freunde nur ein wenig, da wir auch an zwei Tagen sehr viel auf den Ski unterwegs waren. Zudem waren wir am Donnerstag noch bei Eva und Thomas Hellmann in ihrem gemieteten Haus in Pederoa zum Abendessen eingeladen. Zum Ende unserer Ski Saison waren es nochmals einige tolle Tage in dieser wunderbaren Landschaft.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Plank und Michael Kamm
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Kart Palast Hansastrasse & Dinner Villa Flora – 2004

Am Di., 27. April 2004
GoKart Fahren kennen die meisten von uns schon aus der Kindheit, als wir mit einem Kettcar oder Tretauto mit Kettenantrieb über den Hof fuhren. Sportlich ist das Kart, oder auch Gokart ein in der Regel einsitziges, offenes, mit einem Verbrennungs- oder Elektromotor ausgerüstetes Fahrzeug, das in seiner Bauweise an besagte Tretautos angelehnt ist. Das erste Kart wurde 1956 vom US-amerikanischen Ingenieur Art Ingels gebaut – ausgerüstet mit einem Rasenmähermotor, der über eine Fahrradkette ein Hinterrad antrieb. Ingels, der vorher Rennwagen baute, stieß mit seiner Erfindung auf großes Interesse. Schnell fanden sich Nachahmer des simplen Konzepts und auf Parkplätzen wurden erste Rennen ausgetragen. Bereits 1959 wurden Karts auf der Pariser Automobilausstellung gezeigt und fanden so ihren Weg nach Europa. Insbesondere nach den Erfolgen von Schumacher in der Formel 1 erfreuten sich Karts auch als Freizeitsport großer Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Kartbahnen (häufig auch in Hallen), die auch Nicht-Rennsportlern das Kartfahren ermöglichen. Auch in der Münchner Hansastrasse gab es mit dem Kartpalast eine große Anlage, zu der ich immer mal wieder für eine Runde fuhr. Jeweils im April organisiere ich für einen ganzen Schwung Freunde einen Rennabend mit anschliessendem Abendessen in der Villa Flora, bei dem dann die Sieger unserer Veranstaltung geehrt werden.
Mit dabei waren
  • Armin Kauf, Axel Stadler, Bernt Sannwald, Christoph Dehning, Detlev von Arnim, Florian Ofenstein, Günther Banholzer, Hans Steininger, Jörg Weidinger, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer, Markus Schmidt, Markus Schurer, Michael Kamm, Michael Schunda, Peter Brock, Rainer Magold, Roman Sauermann, Rudolf Leberfing, Siegfried Nuemann, Stefan Treiber, Thomas Hellmann, Tim Zimmermann, Uli Höcker, Wolfgang Hubert, Wilhelm Schröder, Thomas Holderried, Josef Schneider, Lars Stegelmann, Max Cartellieri, Rainer Sticken
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ProAm Experience – BMW Open in Köln-Pulheim – 2012

Von Di., 19. Juni 2012 bis Mi., 20. Juni 2012
Mit Richard Rayment ging es im Juni auf Einladung von BMW zum ProAm Event vor dem Start des eigentlichen PGA Turniers der Europäischen Tour. Die Einladungen zu seinem Out of Bound Event sind nicht nur sehr nett organisiert ... man trifft auch immer interessante Menschen sowie viele gute Golfspieler. Passende Gelegenheit mit Sympatex als Sponsor beim Event mit dabei zu sein. Beim BMW ProAm Turnier in Köln-Pulheim hatte ich dann auch Gelegenheit mit Bernhard Langer - nach wie vor dem erfolgreichsten deutschen Golfer - auf seiner Trainingsrunde zu begleiten. Das Turnier selbst spielte ich zusammen mit dem super sympathischen Engländer David Howell - einem früheren Gewinner der BMW Open - der einige weibliche Fans hatte, die uns auf der Runde begleitet haben. Abends gab es dann noch eine coole Party am Mülheimer Hafen. Die Anreise zur BMW Open nach Eichenried ist für uns Bogenhausener zwar etwas weniger beschwerlich, aber der Platz in Köln ist dafür ein Highlight.
Mit dabei waren
  • Richard Rayment, Ilka Stepan, Carsten von der Heyden, Michael Kamm
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Spitzingsee Ausflug – Ski Tag mit Hans Noethling – 1983

Am Fr., 4. März 1983
Nachdem Hans und ich durch vereinte Kräfte und gemeinsames Lernen erfolgreich unser Vordiplom in der Fakultät Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München bestanden hatten, blieb uns im folgenden Frühjahr auch wieder mehr Zeit sportliche Ausflüge. In der ersten Märzwoche stand so ein Skiausflug zum Spitzingsee auf dem Programm. Von München aus waren wir schnell vor Ort und das Wetter hat auch perfekt gepasst. Mit dem Skipass "Alpen Plus" hat man Zugang zu drei verschiedenen Skigebieten: Spitzingsee-Tegernsee, Brauneck-Wegscheid und Sudelfeld. Insgesamt bedeutet das Pistenspaß auf 83 Kilometern, erschlossen durch 40 Liftanlagen. Pisten aller Schwierigkeitsgrade, mehrere Kinder-Übungshänge, Funparks und Flutlichtabfahrten und dadurch ist den Wintersportlern auf jeden Fall Abwechslung garantiert. Das Skigebiet "Spitzingsee-Tegernsee" ermöglicht Wintersportlern den Zugang zu insgesamt 17,4 Pistenkilometern und 10 Liftanlagen. Geübte Skifahrer und Snowboarder genießen die Abfahrten auf den zahlreichen roten Pisten. Fortgeschrittene Wintersportler schätzen die anspruchsvollen Abfahrten am Taubenstein.
Mit dabei waren
  • Hans Noethling & Michael Kamm
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Carlo Riva – Mythos & Legenden italienischer Holzboote in Flensburg – 2019

Am Sa., 26. Januar 2019
Der Besuch des Robbe & Berking Yachting Heritage Center an der Flensburger Förde brachte uns Ende Januar in den Hohen Norden. Flensburg, die Stadt die uns sonst allen nur als Heimat der Verkehrssünder Kartei bekannt ist, bot mit der bestens beurteilten Ausstellung über Carlo Riva und seine Boote eine besondere Gelegenheit für einen Besuch vor Ort. Unseren Trip von München via Hamburg nach Schleswig Holstein haben wir mit dem Besuch von Ben, Simone, Nico und Colin Thomsen sowie einem gemeinsamen Abendessen mit Jürgen Groth und Franca La Marca in Hamburg verbunden. Zudem haben wir auf dem Weg von Flensburg nach Hamburg auch Bettina und Thomas Poullain in Ihrem Haus an der Schlei besucht.
Mit dabei waren
  • Simone, Ben, Nico und Colin Thomsen, Franca La Marca und Jürgen Groth, Bettina & Thomas Poullain, Annette und Michael Kamm
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Cessna Citation & Dassault Falcon – Jetset Trips mit Terry und Klaus – 1996

Am So., 28. Juli 1996
In meiner beruflichen Phase bei North Sails & der Mistral Sports Group hatte ich häufig mit unseren Lizenzpartnern und Miteigentümern Terry Kohler - dem Eigentümer von Vollrath Inc. sowie der amerikanischen North Sails Group - und Klaus J. Jacobs - dem Chairman und Shareholder der KJJ Group und damit Mistral zu tun. Im Rahmen unserer Meetings sowie den Trips für und mit den beiden Herren hatte ich das angenehme Vergnügen mit privaten Business Jets auf Geschäftsreisen gehen zu dürfen. Terry Kohler war selber begeisterter Flieger und hatte eine ganze Halle voller Fluggeräte. Seine eindrucksvolle Sammlung umfasste Hubschrauber, ein und zweimotorige Propeller Maschinen und auch klassische Business Jet, wie seine Cessna Citation, mit der wir im Rahmen dieses Beitrags in den USA unterwegs waren. Diese Maschine ist extrem wendig und daher sogar in der Lage auf schmalen Pisten - selbst in den amerikanischen Wäldern - zu starten und zu landen. So besuchte ich Terry auch einmal mit diesem Jet in seinem Wochenendhaus in der Northern Highland American Lake Region, um dort auf seiner eigenen privaten Piste 100 Meter von seinem Garten entfernt zu landen und zu starten. Man konnte allerdings auch flott mal vom Los Angeles International Airport nach Boston Logan düsen, ohne Ticket und Reservierung zu haben. Terry hielt diesbezüglich gemeinsam mit seiner Frau Mary sogar den Rekord für die schnellste Überquerung des amerikanischen Kontinents von Florida nach Kalifornien mit einem Privatflugzeug. Klaus Jacobs flog nicht selbst, sondern hatte Berufspiloten, die ihn in seiner Long Range Maschine überall auf der Welt hin geflogen haben. Auch ich war mit seiner dreistrahligen Dassault Falcon 900 Wide Body auf Transatlantik Strecken unterwegs. Bei der Reise zu diesem Beitrag flog ich mit Michael Plank, Flo Brunner und Klaus von Sarasato in Florida, wo wir die Familie Jacobs in ihrem herrlichen Strandpalast besucht hatten, via Gander in Neufundland nach München. Nicht optimal war jedoch, daß wir nach diesen Flügen entsprechend nachhaltig spürbare - da sehr hohe - Rechnungen für die Nutzung der schicken Teile erhalten haben. Leider sind die beiden großartigen Unternehmer Terry und Klaus mittlerweile verstorben. Ich werde die beiden - nicht nur wegen Ihrer Flieger - immer in bester Erinnerung behalten.
Mit dabei waren
  • Klaus J. Jacobs, Tom Whidden, John McClary, Christian Ewert, Florian Brunner, Michael Plank und Michael Kamm
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Mallorquinische Beresina Schlacht – Handwerker-Dompteur im Real Club Nautico Palma – 1981

Von Sa., 25. Juli 1981 bis So., 9. August 1981
Ende Juli erhielt ich von unserem Vater einen Auftrag zur zwei wöchigen Beaufsichtigung verschiedener Handwerker, die sich gerade mit seiner Segelyacht Beresina auf Mallorca beschäftigten. Also setzte ich mich allein in den Flieger von München nach Palma und bezog den bequemen Master Bedroom an Bord des Bootes. Unsere Beresina - eine traditionelle Trewes Yacht im Jongert Design - sollte für eine im Herbst des Jahres geplante Atlantik Überquerung fit gemacht werden und lag dazu auf ihrem Liegeplatz im Real Club Nautico Palma. Der RCNP ist als königlicher Yachthafen wohl der traditionsreichste Yachtclub der Insel. 1948 gegründet und seitdem vielfach hochwertig renoviert und ausgebaut zählt er zu den besten Clubs in Europa. Er liegt direkt in der Inselhauptstadt und man kann von dort aus bequem zu Fuß die Altstadt von Palma erreichen. Und mit etwas Glück ist auch gerade der spanische König anwesend, der bei seinen Mallorca Besuchen direkt gegenüber des Clubs residiert. Durch seine besonders geschützte Wind-Lage ist der Hafen von Palma idealer Platz für jede Art von Motoyachten oder Segelbooten. Diverse nationale und internationale Regatten werden von hier aus organisiert und gestartet und einmal im Jahr findet eine große Boots-Messe statt. Wer sich für das Thema Shopping aus Ausgehen in Palma interessiert, sollte sich den Hafen und die umliegenden Restaurants und Geschäfte im Hafengebiet, sowie in der Inselhauptstadt einmal näher anschauen. Kleine Boutiquen und beeindruckende Kaufhäuser: Palma ist ein wahres Shopping-Paradies. Von kleinen Souvenirs über regionale Produkte bis zu Luxusgütern aller Art können alle Wünsche erfüllt werden. Zusätzliche Freizeitmöglichkeiten wie Theater, Kinos, Bars und Diskotheken gibt es in der fußläufig erreichbaren Altstadt von Palma im Überfluss. Tagsüber sind Wochen- und Hippiemärkte eine beliebte Beschäftigung in der Inselhauptstadt, abends kann man Galerien besuchen oder ins bunte Nachtleben der Stadt eintauchen. Auch das ehemalige Fischerdorf Portixol hat sich zu einem echten Szeneviertel in Palma entwickelt.
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz Kamm & Michael Kamm
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Automobile Legenden ehemaliger Eiscreme Unternehmer – Museumsbesuch im Chiemgauer Amerang – 2023

Am Mi., 12. Juli 2023
Durch eine Vollsperrung der A8 auf Höhe des Chiemsees wähle ich auf dem Weg von einem Mittagessen mit meiner Mutter im Grünauerhof an der Salzach die Landstrasse B 304 über Traunstein und Wasserburg, um ohne Stau in die Möhlstrasse zu kommen. Auf der Strecke sehe ich das Ortsschild Amerang und beschliesse das dortige Oldtimermuseum - das ich seit vielen Jahren nur aus der Presse kenne - zu besuchen. Mit dem Aufstieg des Unternehmers Ernst Freiberger senior zu einem der größten Eiscreme-Fabrikanten Deutschlands und exklusiven Lieferanten der Olympischen Spiele in München fing auch die Reise durch die Zeitgeschichte des deutschen Automobils in Amerang an. Ernst Freiberger setzte sich seither sehr für seine Heimatgemeinde Amerang ein und wurde 1987 für sein Engagement zum Ehrenbürger ernannt. Als Ernst Freiberger senior in den Ruhestand ging, schenkte ihm seine Frau einen Mercedes-Benz 540 K Cabrio B. Dieses Prachtexemplar war die Initialzündung für eine beispiellose Sammelleidenschaft. In den folgenden zwei Jahren machte er es sich zur Aufgabe, automobilhistorische Raritäten aus allen Epochen aufzuspüren. Er füllte Lagerhallen und Garagen mit seinen Schätzen und eröffnete 1990 schließlich sein Museum für Deutsche Automobilgeschichte. Neben den museumseigenen Oldtimern wird die Ausstellung durch Leihgaben der Automobilindustrie, des Deutschen Museums in München, des Deutschen Technikmuseums Berlin und von Privatsammlern ergänzt. Weiterhin beherbergt das Museum eine große Eisenbahnanlage der Spur II mit serienmäßig hergestellten Fahrzeugen. Betreiber ist die Ernst Freiberger-Stiftung für EFA Mobile Zeiten. Jede automobile Legende der Sammlung ist ein Maßstab für die technischen Möglichkeiten ihrer Zeit. Entstanden im Zusammenspiel von Ideen und Visionen, aber immer auch auf Basis der Vergangenheit. Denn je besser man die Historie kennt, desto klarer ist der Blick auf die Zukunft. Das Museum schlägt die Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wir wollen unser Erbe umfassend greifbar machen und Impulse geben für die Mobilität von morgen. Darum bringen wir zusammen, was uns alle nach vorne bringt: inspirierende Einblicke, spannenden Austausch und die Meilensteine der Automobilindustrie von gestern, heute und morgen. Pioniergeist ist eben immer gefragt. Hiervon sind jedoch nicht alle Besucher überzeugt und so sammelt sich die Kritik derjenigen Besucher im Internet, welche die frühere mit der heutigen Museums Situation vergleichen. Das ursprüngliche Museum mit ca. 300 Fahrzeugen ist seit 2019 leider zu einer Ausstellung mit 80 Autos geschrumpft. Über 120 Jahre Automobilgeschichte ist mit 80 Autos bestenfalls lückenhaft. Dier Modelleisenbahn wurde wohl seit Jahren nicht mehr gepflegt. und bei der "Show" fahren nur zwei Züge. Dadurch reichen 30 Minuten Aufenthalt, was ich auch bestätigen kann. Schade, das war vor dem Umbau deutlich besser. Besucher sind maßlos enttäuscht von dem umgebauten Museum. Früher ein echtes Erlebnis für Jung und Alt mit einer großen Zahl an Fahrzeugen. Jetzt eine stark reduzierte Auswahl zu überteuertem Preis. Wer das Museum früher kannte, kann es jetzt weiß wohl nicht mehr empfehlen, wobei ich es selbst gut gemacht fand.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Der Teufel trägt Prada – Riva Diable 68 Open auf dem Salon Nautico in Genua – 2021

Am Sa., 18. September 2021
Mitte September bin ich an einem frühen Samstag Morgen zu einem kurzen Ausflug von Gardone-Riviera an die ligurische Küste nach Genua aufgebrochen, um die dort gerade stattfindende Bootsmesse zu besuchen. Der Salone Nautico ist eine internationale Schiffsausstellung, die jährlich in der Fiera di Genova direkt am Meer stattfindet. Die Ausstellungsbereiche, sowohl an Land wie auch im Wasser, zeigen das komplette Branchenspektrum von allen Arten von Schiffen bis hin zu Schiffszubehör. Salone Nautico ist für viele Unternehmen die weltweit wichtigste Plattform für die Präsentation ihrer Produkt- und Dienstleistungsneuheiten. Insgesamt findet die 61. Veranstaltung an 6 Messetagen, vom 16. September bis 21. September 2021 statt, wobei in der Regel ca. 1.000 Aussteller und 200 Tausend Besucher auf der Salone Nautico in Genua sind. Ich selbst war nur an einer hier vorgestellten Weltneuheit - dem Riva Modell Diable interessiert - und hatte daher im Vorfeld einen entsprechenden Besichtigungstermin vereinbart. Herr Davide Carrara von RIVA erklärte mir das Boot mit allen Feinheiten und ich war vom Konzept sofort überzeugt. Jetzt muss das chice Teil nur noch mit einem guten Deal finanziert werden, damit wir es dann im Sommer 2023 übernehmen können. Vom Gardasee aus ist man übrigens in 2 1/2 Stunden Fahrt vor Ort, da die Strecke von 260 km zur Küste ausschließlich über Autobahnen führt. Lediglich das Parken an der Messe ist ein ambitioniertes Projekt, da die wenigen direkt an der Messe gelegenen Flächen für die Aussteller reserviert sind. Ich habe es dennoch geschafft, einen normalen Parkplatz auf der Strasse zu ergattern, wobei ich Annettes BMW so sauber hinter einem hohen Van abstellte, daß ich das Auto nach meiner Rückkehr zunächst nicht mehr wiederfand. Der Polizist vor Ort meinte auf meine Rückfrage nur ... ist sicher abgeschleppt ... und nannte mir die Adresse der in den Bergen 10 Kilometer hinter der Stadt liegenden KFZ Verwahrstelle von Genua. Die Fahrt dorthin - und zurück, da der BMW dort zum Glück nicht war - wurde dann ein grandioser Sightseeing Trip mit einem extrem netten jungen Taxifahrer der mir - hier geboren und aufgewachsen und in seine Stadt Genua verliebt - alle Facetten dieser aufregenden Metropole am Mittelmeer ausführlich erläuterte. Unseren BMW fand ich dann beim zweiten Mal - sowie einem genaueren Hinschauen - hinter dem Van geparkt und ich konnte daher - ohne weiteren Stress und finanzielle Bürden - zurück nach Gardone cruisen, wo ich rechtzeitig zum Start der SKY Übertragung des 7:0 Bundesliga-Siegs der Bayern gegen Bochum vor dem Fernseher sass ... eiin versöhnlicher Abschluss eines sonst auch schon ziemlich spannenden Tags.
Mit dabei waren
  • Katharina & Max Schunda, Susanne Hoischen, Annette & Michael Kamm
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Trouble Shooting mit Mayday! Lunch im Sogno – 2021

Am Di., 25. Mai 2021
Am Pfingstmontag ging es am späteren Nachmittag Wind- und Welle mäßig am Lago di Garda richtig zu Sache. In weniger als einer halben Stunde steigerte sich die bislang moderate Wetterlage bei blauem Himmel auf 6 bis 8 Windstärken, wodurch sich sehr schnell eine süd-westlich laufende Welle von fast 2 Meter auf Höhe der Isola del Garda aufbaute. Zahlreiche Segel- und Motorboote hatten immense Schwierigkeiten rasch einen sicheren Hafen anzulaufen, wobei es bei den entsprechenden Manövern zum Teil bedrohlich zur Sache ging. Ich selbst verzichtete auf meine geplante Tour mit Johanna und ihren beiden Freundinnen Svenja und Caro zum Aperitif nach San Vigilio, da wir dort mit Sicherheit patschnass angekommen wären. Andere Eigner hatten wesentlich mehr Pech als wir und so strandete eine Motoryacht auf den Felsen nordöstlich der Baia del Vento. Das war weder für das arme Boot noch für den zu bemitleidenden Eigner schön, jedoch kam auch Mathias mit seiner Boston Whaler nicht heil von einem Ausflug aus Sirmione zurück. Dies unter anderem deshalb, weil einer der Motoren nicht mehr so wollte, wie sich der Captain das eigentlich vorstellte, und sein Boot daher an einer Boje im Westen von Sirmione zurückliess. Am dem auf den Sturmtag folgenden Dienstag brach ich daher mit ihm auf unserer Riva Super Florida zu einer Bergungsfahrt in den Süden des Sees auf. Das hat dann prima geklappt und als Dank für die Rettung gab es ein köstliches Mittagessen im Ristorante Il Sogno, in dem ich dann nicht nur Christian Ellerich mit einem seiner Söhne, sondern auch Uli & Birgit Lohr traf. Zurück im Hafen des Centro Nautico konnte ich mir zudem noch einen Eindruck von neuen Eigentümerinnen unserer früheren Aquarama Extravaganza machen. Unser ehemaliges Boot trägt - seitdem wir es im Sommer 2020 an die Familie von Reinhold Stammeier aus Aying verkauft haben - den Namen Lennon.
Mit dabei waren
  • Mathias Gehrckens, Christian Ellerich & Martin Hackner, Birgit & Uli Lohr
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Snowboarden versus Skifahren – Sport-Wochenende in Jochberg – 2005

Von Fr., 4. Februar 2005 bis So., 6. Februar 2005
Anfang Februar verbringen wir ein entspanntes und sportliches Wochenende bei Eva und Thomas Hellmann in ihrer Ferienwohnung mit einem hübschem Gästezimmer in Jochberg. Nur wenige Kilometer von der mondänen Wintersportmetropole Kitzbühel entfernt, liegt der kleine, gemütliche Skiort Jochberg. Jochberg ist der perfekte Ort für den Winterurlaub, wenn man Ruhe und Entspannung sucht, trotzdem aber nicht auf perfekte Wintersportbedingungen verzichten will! Direkt in den Kitzbüheler Alpen gelegen, erschließen Sie sich von hier nicht nur das Skigebiet Jochberg, sondern die gesamte, facettenreiche Skiregion KitzSki. Gestartet wird aber zunächst am Jochberger Hausberg, der Wurzhöhe (1.739 m). Paul bewährt sich dabei als cooler Snowboarder und unser Abendessen ist nach der vielen frischen Luft doch am gemütlichsten zu Hause.

Snowboard Kids in Ischgl – 2003

Von Fr., 7. Februar 2003 bis So., 9. Februar 2003
Drei perfekte Tage im Tiroler Ischgl. Im Hotel Ischgler Hof lassen sich Paul - den ich in Murnau abgeholt hatte - und ich verwöhnen. Und das Beste: wir verbringen unseren Miniurlaub direkt im Herzen von Ischgl, nur ein paar Meter entfernt von der Silvretta-Seilbahn, die uns sofort in ein unvergleichliches Skigebiet bringt. Tagsüber sausen wir die grandiosen Pisten herunter und stoppen am Berg nur für die Pausen in einer der vielen netten Hütten hier. Am Nachmittag geniessen wir den lebendigen Ort und am Abend das köstliche Essen und den aufmerksamen Service in unserem Hotel. Eine runde Sache für ein Vater / Sohn Wochenende.

Englischer Architekturstil mit Eichen & Teichen – Wasserläufe & Biotope fordern Flights im Schlosspark Maxlrain – 2002

Am Mi., 18. September 2002
Zu m2b Zeiten konnte ich mir ohne Probleme auch unter der Woche schnell einen Golftermin einplanen, wenn die Konditionen passen. Mitte September war bei bestem Wiesn Wetter diesbezüglich mal wieder alles perfekt und ich habe mich mit Jürgen und Michi Schunda sowie Volker Groh zu einer schönen Golf-Runde auf dem Platz in Maxlrain verabredet. Die Schlosswirtschaft in Maxlrain und dessen Gebäude selbst ist schon auf Karten um 1616 in der jetzigen Form erkennbar und hat sich über die Jahrhunderte seinen Charme erhalten.
Als in den 30er Jahren die heutige Staatsstraße geteert wurde, bekam durch das „Rütteln“ der Maschinen die Südfassade einen „Bauch“, der sorgfältig zurück geschoben und abgestützt wurde. Noch heute kann man die durch Stützen gesicherte Mauer erkennen, ebenso wie die Heiligenfiguren und die originale Eingangstür aus der Zeit des Spätrokoko. Im heutigen Nebenraum hatte einst der Wirt einen Kramerladen und der Saal war zu jener Zeit bewirtschaftet mit Kühen und Schweinen. Nach Erwerb durch Leo Graf von Hohenthal und Bergen im Jahr 1936, kam es zur Generalüberholung der Räumlichkeiten und es entstand der heutige Saal mit seinen Kachelöfen und prägnanten Schnitzereien. Neben dem eindrucksvollen Renaissance-Schloss Maxlrain liegt die 140 ha große 18-Loch-Golfanlage... Sie wurde 1988 großteils auf dem im 19. Jahrhundert im Stile englischer Architektur angelegten Schlosspark des Schlosses Maxlrain angelegt. Mit vielen über 200-jährigen Eichen, Teichen, Wasserläufen und Biotopen stellt sich die Anlage als wahrer Erholungspark dar. Harmonisch fügt sich das Clubhaus in die Anlage ein. Diese attraktive Lage und der Spitzenservice führt dazu, dass der Golfplatz in der Golf-Presse wie dem GOLF JOURNAL immer wieder Spitzen-Positionen unter den besten Plätzen Deutschlands einnimmt. Wir können das bestätigen und haben auch das anschleßende Essen auf der Terrasse des Cub Restaurants genossen.
Mit dabei waren
  • Jürgen & Michael Schunda, Volker Groh & Michael Kamm
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Porsche Golfturnier – Beuerberg – 2002

Am Sa., 22. Juni 2002
Wenn die Tegernseer Alphornbläser in einem Golfclub aufspielen, findet ziemlich sicher wieder ein Promi-Golfturnier statt. Im Juni war auch ich – wie jedes Jahr - von Porsche auf ein solch schönes Promi Golfturnier im Golfclub Beuerberg im Süden von München eingeladen. Legendär seit jeher, weil da immer die ganzen Porsche fahrenden Promis rumhüpfen – was aber keinen im Golfclub interessiert. Deswegen sind die wahrscheinlich eben dort. Der Golfclub ist nicht für seine Etikette bekannt, sondern viel mehr für seine ausufernden Partys. Besagtes Turnier war ein solches ... mit einer schönen Runde vorab und einer tollen Abendveranstaltung danach. Wenn man dann am Morgen mit dem falschen Auto ankommt, parkt man wirklich nur zwischen Porsches und eventuell ein paar Ferraris und erlebt am Parkplatz schon die ersten ernsten Diskussionen über die heutigen Wetthöhen beim Zocken. Als Anekdote so zwischendurch, denn so geht´s dann die ganze Zeit: Das Turnier beginnt und vier Männer schlagen ab: Der Erste hat einen passablen Abschlag. Die drei anderen sagen: "Könnte mittiger sein!" Der Zweite schlägt ihn rechts weg. Die anderen Kerle brüllen einstimmig: "Rechtsträger!!!" Der Dritte haut ihn links weg. "Linksträger!" Der vierte Spieler trifft nicht, der Ball rollt nur 20 Meter weit, und er kann sich sofort anhören: "Wie der Abschlag eines Mannes, so auch sein Johannes!"
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Tini & Claus Casimir, Annette & Michael Kamm
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Fee-Gletscher & Sérac Türme – Fendants & Chalets im Wallis – 1978

Von Do., 28. Dezember 1978 bis Do., 4. Januar 1979
Unser erster gemeinsamer Urlaub führte Kristiane und mich nach Weihnachten für eine Woche in die Schweiz. Als begeisterte Skifahrer hatten wir uns eine kleine Ferienwohnung in Saas Fee im Wallis gebucht. So montierte ich einen Dachträger auf meinen chicen kleinen roten Polo und packte unsere Ski drauf. Das Auto selbst luden wir mit Nahrungsmitteln bis unters Dach voll und so bepackt ging es von Leonberg via Karlsruhe, Basel, Bern und Thun nach Kandersteg. Von hier aus fuhren wir - auf dem Hinweg noch problemlos - per Bahnverladung durch den Lötschberg-Tunnel in den Süden und durch das Rhone Tal hoch nach Saas Fee. Es gab eine Zeit, da lautete der Slogan für Saas-Fee „Das Gletscherdorf“. Wenn man sich Fotos von vor 100 Jahren anschaut, reichte der Fee-Gletscher oberhalb des Ortes fast bis zur Baumgrenze hinunter. Früher sah man überall Séracs, Gletschereisblöcke oder -säulen, die haushoch waren – und manchmal sogar so groß waren wie ein ganzes Hotel. Auf der Längfluh gab es im Sommer riesige Eistürme, die neben der Wand aufragten. Der Winter des letzten Jahres war allerdings wieder bescheiden und so hat sich - in Verbindung mit den hohen Temperaturen in diesem Sommer - das Tempo der Gletscherschmelze weiter stark beschleunigt. Jeder kann sehen, dass der Gletscher leidet, dass er sichtbar an Größe verliert und jedes Jahr an Tiefe verliert. Eines Tages wird er vollständig verschwunden sein dann auch die eindrucksvollen Séracs. Der Gletscher selbst ist wie ein Labyrinth, so dass man nicht einfach in einer geraden Linie gehen kann. Oft werden Séracs durch sich kreuzende Spalten gebildet. Die Wanderung durch den Gletscher zu diesen riesigen Eistürmen zeigt, wie schnell das Eis schmilzt. Es gab schon Flüsse, die rechts und links von ihnen flossen. Man kann auch den braunen Saharastaub auf dem Eis sehen. Diese kleinen Sandkörner strahlen die Hitze ab und beschleunigen das Schmelzen. Dieser Sand ist keine neue Erscheinung, aber er kommt normalerweise nur einmal im Jahr vor. In den letzten Jahren geschieht dies regelmäßiger und mit großer Intensität. Das hat auch großen Einfluß auf die Regionen im hochalpinen Gebiet.
Mit dabei waren
  • Kristiane Dongus & Michael Kamm, Kai Dongus
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Rettung ohne Hoffnung – Wachkoma nach Wiederbelebung – Einsatz in der Seeshaupter Bucht – 2003

Am So., 25. Mai 2003
Am letzten Sonntag im Mai hatten Roman Sauermann und ich im Yachtclub Seeshaupt zusammen mit Markus Rösch - einem meiner ehemaligen Mitarbeiter bei North Sails und mittlerweile Geschäftsführender Gesellschafter der Firma M-Tec Sails - neue Regatta-Segel für unseren 30er Schärenkreuzer vermessen. Als wir gerade mit unserer Arbeit fertig waren und das Boot wieder aufräumten, kam mit Herrn Wyrwol ein weiteres Clubmitglied des YCSS mit seinem Segelboot zu unserem Steg gefahren. Er berichtete völlig aufgeregt, daß seine Ehefrau bei einem Wendemanöver den Großbaum an den Kopf bekommen hätte und danach ohnmächtig über Bord gegangen sei. Das Unglück sei etwa 1 Kilometer vom Club entfernt passiert und war bereits eine Viertelstunde her. Roman und ich starteten unverzüglich mit dem Boesch Boot zur vermuteten Unfallstelle und fanden Frau Wyrwol aus reinem Zufall und mit sehr viel Glück keine fünf Minuten später knapp unter der Wasseroberfläche treibend. Sofort nahmen wir sie an Bord und versuchten sie wieder zu beleben, was uns jedoch nicht sofort gelang. Im Hafen erwarteten uns allerdings schon Rettungssanitäter, die sich weiter um sie kümmerten. Sie wurde wiederbelebt und mit einem Hubschrauber in die Klinik geflogen. Leider hat sie nie mehr wieder das Bewußtsein erlangt und war als Wachkoma Patientin mehrere Jahre lang ein Pflegefall in einer Spezialklinik. Ein tragischer Unfall, der mir lange nicht aus dem Kopf ging. Im Anschluß an unsere leider vergebliche Rettungsaktion fuhr ich von Seeshaupt direkt ins Großklinikkum Großhadern, wo sich Annette einer Operation unterzogen hatte, die sie zum Glück gut überstanden hat und auch bei bester Gesundheit war ...
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann und Michael Kamm
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Hohe Dynamik & Intelligentes Miteinander – Knappe Niederlage in Bamberg – 2008

Am Mi., 24. September 2008
Während meiner beruflichen Phase bei NICI Spielwaren lebte ich in Bamberg im zentral gelegenen Hotel Geyerswörth und habe Ende September gemeinsam mit der Familie Schneider das Auftaktspiel der lokalen Brose Baskets in der laufenden Bundesligasaison besucht. Leider habe die Bamberger gegen die Ulmer 64:66 verloren. Die Basketball-Bundesliga (BBL) ist die höchste Spielklasse im deutschenBasketball der Männer. Die offizielle Sponsorenbezeichnung der Liga lautet seit dem Jahr 2016 easyCredit Basketball Bundesliga. Die Bundesliga wurde im November 1964 auf Beschluss des Deutschen Basketball Bundes gegründet und zur Saison 1966/67 eingeführt. Bereits 1939 und zwischen 1947 und 1966 wurde eine Deutsche Basketballmeisterschaft der Herren ausgespielt. In der Bundesliga wird zunächst eine Hauptrunde im Ligasystem, bei dem jeder der 18 Vereine in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, ausgespielt. Anschließend spielen die acht besten Vereine in Play-offs den deutschen Basketballmeister aus. Die beiden letzten Mannschaften steigen in die ProA ab, die seit 2007 die zweithöchste Spielklasse unterhalb der Bundesliga bildet. Rekordmeister mit 14 Titeln sind die Bayer Giants Leverkusen, die vor allem die 1970er- und 1990er-Jahre dominierten. Aktueller Meister ist Alba Berlin. Auch Brose Bamberg war ein Erfolgsteam und eine Basketballmannschaft, die neunmal die Deutsche Meisterschaft und sechsmal den Deutschen Pokal gewann. Bamberg tritt auch in der Saison 2021/22 in der Basketball-Bundesliga an. Lizenzinhaber ist die Bamberger Basketball GmbH. Alllerdings ist es schon Wahnsinn, wie sich der mehrfache Doppelsieger der letzten Jahre aktuell selber zerstückelt. Zunächst ein sehr unrühmliches Ende einer großen Zeit, und damit meinen die Fachleute nicht nur den sportlichen Aspekt, sondern besonders die beiden Hauptprotagonisten Heyder und Flemming. Die beiden sind für Bamberg auf übelste Weise verbrannt worden. Eine Rückkehr scheint doch schon jetzt völlig unmöglich. Diskreditiert bis auf die Knochen. Lassen sich beide in ihre Entscheidungen vom Hauptsponsor reinreden, der alleine den Weg bestimmt. DAS und das Ergebnis diese Saison sind gemessen am Etat eine absolute Lachnummer. Keine Ahnung, wie Herr Stoschek seinen eigenen Laden führt, aber laut zahlreicher Fans hat er im Verein deutlichst und nachhaltig gezeigt, wie man es nicht macht.
Mit dabei waren
  • Birgit, Klaus, Sebastian und Philip Schneider, Peter Klappan, Michael Kamm
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Burda Open in St. Leon Rot – Family Management mit Dietmar und Daniel – 2006

Von Fr., 27. Oktober 2006 bis Sa., 28. Oktober 2006
Die Burda Group veranstaltet ihr jährliches Golfturnier - die Burda Open - in diesem Jahr im Golfclub St. Leon Rot und der hierfür verantwortliche Medienmanager und Burda Anzeigenleiter Klaus-Peter Lorenz hat mich zu diesem Event eingeladen. Ich mache mich daher gerne Ende Oktober von München aus auf den Weg in die Gegend zwischen Heidelberg und Mannheim und spiele mit Andreas Schilling im Flight ein ganz wunderbares Turnier auf einem tollen Platz. Erbaut aufgrund der Vision eines Mannes, ein einzigartiges Golfparadies zu schaffen, feierte der Golf Club St. Leon-Rot vor mehr als zwanzig Jahren seine Geburtsstunde. Seit seiner offiziellen Eröffnung im Jahre 1997, bei der Gründer Dietmar Hopp den ersten Ball abschlug, setzt der Golf Club St. Leon-Rot stets neue Maßstäbe im Golfsport. Dadurch ist ein sportlicher, innovativer und verlässlicher Golf Club mit besten infrastrukturellen Rahmenbedingungen entstanden, der seinen Mitgliedern und Gästen vom ersten Tag an viele unvergessliche Golferlebnisse inmitten einer herrlichen Naturkulisse bescherte. Der Club ist mit seinem Management stets auf der Suche nach innovativen Wegen, den Golfsport in dieser Region und auch überregional qualitativ weiterzuentwickeln. So habe ich mein damaliges Golf Idol Tiger Woods im Mai 1999 das erste Mal live auf diesem Platz spielen und gewinnen sehen. Nach einem schönen Tag auf dem Platz und einem gemütlichen Abend beim Get Together im Restaurant nehme ich am nächsten Tag Klaus-Peter Lorenz in meinem Auto mit zurück nach München und habe in diesem Rahmen noch ausreichend Gelegenheit mich über unsere Aigner Geschäftspartnerschaft mit Burda intensiv austauschen zu können.
Mit dabei waren
  • Klaus-Peter Lorenz, Andreas Schilling und Michael Kamm
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Süddeutsche Zeitung Business Golf Cup im Hohen Norden – Personalberater beim Golf in Wendlohe bei Hamburg – 2009

Von Mo., 22. Juni 2009 bis Di., 23. Juni 2009
Ende Juni besuchte ich nach längerer Zeit wieder einmal den hohen Norden, traf mich mit meinem Antevorte Partner Jürgen Groth in Hamburg und spielte zudem ein Turnier der SZ Business Golf Serie mit unserem Freund Jürgen Knop im herrlichen Golfclub von Wendlohe. Der Golf-Club Wendlohe ist einer der wenigen Golfclubs innerhalb des Hamburger Stadtgebiets und befindet sich bei Schnelsen. Der Golf-Club Hamburg Wendlohe bei Schnelsen verfügt über einen 18-Loch-Platz und einen 9-Loch-Kurzplatz, die sich über insgesamt 100 Hektar erstrecken. Die Anlage ist von alten Bäumen, viel Wasser und großflächigen Grüns geprägt. Einige der Abschläge liegen erhöht. Auf der Driving Range stehen 52 Plätze zur Verfügung, 22 davon sind überdacht. Die Übungsmodule bieten mehrere Putting-Grüns, einen Pitching-Bereich, einen Bunker und einen Kurzspiel-Center. Golf-Carts, Schlägersätze und Trolleys können ausgeliehen werden. Startzeitreservierungen sind nicht nötig. Zahlreiche weitere Golfclubs (Gut Kaden, Großflottbeker Golfclub, Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg, Hamburger Golfclub) befinden sich nur eine halbe Autostunde entfernt. Das von Jürgen und mir abgelieferte Ergebnis war kein Highlight ... Jürgen spielt viel zu selten und ich habe viel zu viele Bälle verloren, aber wir haben einen besonders netten Tag miteinander verbracht. Mit in unserem Vierer Business Team haben noch Ulrich Dade - ViceChairman der Delta Management Consultants GmbH - und ehemals bei Amrop Hever sowie Helmut Dreyer - ein Interimsprovider von HDP Bridge aus Münster - mitgespielt. Von beiden habe ich danach nie wieder was gehört.
Mit dabei waren
  • Jürgen Knop, Michael Kamm, Ulrich Dade, Helmut Dreyer
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Pilzköpfe in Obertauern – Skifahrer Doubles der Beatles im Salzburgerland – Happy Holidays im Römerhof – 1991

Von Sa., 16. März 1991 bis Mi., 20. März 1991
Carolina, Larissa und ich sind zum letzten gemeinsamen Urlaub zu dritt nach Österreich aufgebrochen, bevor ab Juni auch Paul jeweils mit von der Partie ist. Unsere erste Station ist das Salzburgerland, wo wir im Hotel Römerhof für einige Tage zum Skifahren sind, bevor es anschliessend weiter nach Kärnten und Wien geht. Schon 57 Jahre ist es her, dass die englischen Pilzköpfe für die Dreharbeiten zu ihrem Film „HELP!“ in die Salzburger Skiregion Obertauern kamen. Es war am 13. März 1965 als die Beatles um 14:18 Uhr am Flughafen in Salzburg landeten. 5000 – vor allem weibliche Fans – kreischten. Es herrschte Ausnahmezustand, denn die Beatles waren für eine Woche nach Obertauern gekommen, um hier für „Help!“ die Schneeszenen zu drehen.
 Da aber keiner der Beatles wirklich Skifahren konnte, mussten Doubles her: „Nur John Lennon konnte ein bisschen Ski fahren“, erzählt Herbert Lürzer, einer der vier Doubles von Ringo Starr, Paul McCartney, John Lennon und George Harrison.
 Viele Einheimische kannten die Beatles gar nicht, meint Gerhard Krings, der sich im Film für George Harrison die Ski anschnallte. Die beiden „Salzburger Beatles“ waren damals Skilehrer und wurden vom Skischulleiter in Obertauern ausgewählt; auch weil sie Englisch sprechen konnten. Dazu bekamen sie fesche Bekleidung, erhielten eine gute Gage und drehten nicht nur lustige Actionszenen auf Skiern, sondern waren auch Privatskilehrer für die echten Pilzköpfe. Herbert Lürzer, der das Double für Paul McCartney her gab, erinnert sich: Sehr talentiert waren sie nicht, aber lustig. Sie wollten einfach Spaß haben und Schuss fahren. Ähnlich war es bei meinem ersten Aufenthalt mit Carolina im Jahr 1988 in Obertauern auch gewesen. Diesmal war sie hochschwanger und genoss mit Larissa den Wellness Bereich unseres Hotels und ich war allein auf meinen Ski unterwegs.

Österreich-Ungarische Temptation Wegelagerer – Misslungenes Steuermodell endet am Zollkai von Triest – 1997

Am Do., 17. April 1997
Nachdem ich zwei Wochen zuvor unsere Princess Temptation von ihrem steuerneutralen slowenischen Winterliegeplatz in der Marina Koper in die Marina Porto San Vito in Grado zurückgebracht hatte, steht heute ein Einklarierungs- und Steuerzahltermin im Industriehafen in Triest auf meiner Agenda. Ernst Kübel - unser Wiener Hutmacher und Liegeplatzfreund aus Grado - begleitet mich freundlicherweise. Es sind keine 20 Seemeilen von Grado nach Triest und daher sind wir in weniger als einer Stunde dort. Der Hafen Triest - Porto di Trieste - ist ein Freihafen und größter Seehafen des oberen Adriatischen Meeres. Der Tiefwasserhafen gilt als maritimes Tor für Norditalien, Deutschland, Österreich und Zentraleuropa beziehungsweise als Endpunkt der maritimen Seidenstraße mit ihren Verbindungen über den Suezkanal beziehungsweise die Türkei nach China, Japan und viele Länder Asiens. Der Hafen von Triest ist ein Logistik-Knotenpunkt und über die Baltisch-Adriatische Achse bis in den Ostseeraum und nach Skandinavien vernetzt. Der Hafen ist Teil der nordostitalienischen Grenzstadt Triest, in direkter Nachbarschaft zu Slowenien und dem dort befindlichen Hafen Koper. Wir wurden aufgefordert an einen Zollkai mit extrem ölverschmierter Kaimauer zu fahren, an dem per Angel und Bastkörbchen ein Steuerbescheid in Höhe von knapp 100 Tsd Euro Umsatzsteuer von oben herab gelassen wurde und ich meinerseits einen bankbestätigten Scheck zur Begleichung meiner Einfuhrumsatzsteuer Schuld nach oben befördern ließ. Zwei Stempel und eine Quittung weiter und der bislang amerikanisch beflaggte Dampfer bekam eine deutsche Flagge mit Heimathafen Seeshaupt. Herr Feichtner sollte ein sehr schlechtes Gewissen haben, da er den nicht eingehaltenen Steuervorteil immer als extremes Verkehrsargument benutzt hatte. Ich selbst hatte im Anschluß allerdings immer ein gutes Gewissen, nachdem ich keine Bedenken mehr beim Einklarieren in europäischen Ländern haben musste.
Mit dabei waren
  • Ernst Kübl & Michael Kamm
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Magical Mystery Tour nach Liverpool – Golf-Beatles in Aberley House am Crosby Beach – 2023

Am So., 23. April 2023
Ende April wollten wir eigentlich - wie bereits 10 Jahre zuvor - in einer bewährten Achtergruppe mit zwei Vierer Flights für einige Tage auf die Britische Insel zum Golfspielen reisen. Nach einigen Jahren in vermeintlich wärmeren südlichen Gefilden zog es uns endlich wieder einmal auf typische Links Courses an der Liverpooler Gold-Küste. Mit Royal Liverpool, Royal Birkdale und Royal Lytham planten wir vormittags die berühmtesten Golf Plätze Englands zu spielen, um uns dann am Freitag Nachmittag auf die Spuren der Beatles in ihrer Heimatstadt Liverpool zu machen. Am Samstag Nachmittag hatten wir geplant ein Spiel des FC Liverpool gegen Nottingham im Stadion an der Anfield Road zu besuchen. In diesem Rahmen war vorgesehen im wunderbaren Aberley House am Crosby Beach zu wohnen und beim Blick auf die Irische See auf gutes Wetter zu hoffen. Der April ist - kaum zu glauben - der Monat mit den wenigsten Regentagen. Es sind nämlich nur 10! Das stark irisch geprägte Liverpool hat ca. 500 Tsd. Einwohner und liegt an der Mündung des Flusses Mersey in die Irische See. Der historische Teil der Hafenstadt war bis 2021 Weltkulturerbe. Bekannt ist die Stadt durch die traditionsreichen Fußballvereine FC Liverpool und FC Everton sowie durch ihre kreative Musikszene, der unter anderem einst die Beatles entsprangen. 2008 war Liverpool – zusammen mit dem norwegischen Stavanger – Europäische Kulturhauptstadt. Die Einwohner Liverpools werden offiziell Liverpudlians genannt. Daneben existiert aber auch die umgangssprachliche Bezeichnung Scousers, nach dem in Liverpool gesprochenen Dialekt Scouse, dessen Name sich wiederum von der lokalen Eintopfspezialität Scouse herleitet. Liverpool liegt rund 280 Kilometer nordwestlich von London entfernt. Der Großraum Liverpool wird Merseyside genannt. Er liegt in unmittelbarer Nähe zu Greater Manchester, dem Großraum der Stadt Manchester. Die Stadt hat ein gemäßigtes maritimes Klima mit kühlen Sommer- und milden Wintermonaten. Die Anzahl der Regentage beträgt im Schnitt 181 Tage pro Jahr im Vergleich zum britischen Durchschnittswert von 154 Regentagen. Trotz perfekter Vorbereitung konnten dann verschiedene Mitglieder unserer Golfgruppe sich doch nich freimachen, weshalb wir diese Reise leider verschieben müssen. Allerdings: Verschoben ist nicht aufgehoben und wir hoffen auf einen neuen Termin
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Jürgen Schunda, Simpert Hafenmeier, Thomas Hellmann, Michael Kamm, Karl Rheinheimer, Markus Schulze, Andreas Schwabe und Herbert Vogl
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Exercise im Golfodrom – Execution beim Longest Drive – 2000

Von Sa., 28. Oktober 2000 bis Mi., 1. November 2000
Seit meinem Wechsel vom Golfclub Iffeldorf zum Land- und Golfclub St. Eurach hatte ich wieder extrem viel Spaß am Golfspielen gefunden und war dann auch mit Ehrgeiz bei der Verbesserung meiner Fähigkeiten unterwegs. Das übertrug sich zum Glück auch auf den Rest der Familie, weshalb nicht nur Annette, sondern sogar Larissa und Paul für Golfübungen zu überreden waren. Ein erstes gemeinsames Familien-Golf-Training absolvierten wir im Rahmen eines Urlaubs in der Golfmetropole Bad Griesbach in Niederbayern. Im dortigen Golfodrom arbeiteten wir in den Herbstferien alle an Schwung und Ballgefühl, um für weitere Runden und auch Turniere vorbereitet zu sein. Im Sommer spielte ich bereits mit neuem Schwung und entsprechenden Elan verschiedene Turniere mit. Unter anderem gemeinsam mit Christian Ewert - meinem Nachfolger bei der der Mistral Sports Group - und Joerg von Petrikowsky beim Turnier von Arthur Andersen im Golfclub Starnberg sowie ein schönes weiteres Turnier mit Roman Sauermann und Susanne Seidler in meinem Heimatclub St. Eurach
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Roman Sauermann, Susanne Gehrckens, Christian Ewert, Joerg von Petrikowsky, Larissa und Paul Kamm
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Neubeurer Altschüler am Bauernberg – Turnier im Golfclub Prien – 2005

Am Fr., 22. Juli 2005
So wie das früher über Jahrzehnte jährlich veranstaltete Neubeurer Skirennen als Wettbewerb zum Vergleich der Alumnis mit den aktuellen Schülern erfreute sich auch das jeweils zum Sommerfest im Juli durchgeführte Neubeurer Golfturnier einer wachsenden Begeisterung. Auch ich war ein großer Fan dieser Veranstaltung und machte daher immer alles möglich, um bei diesem Termin mit dabei sein zu können und es auch als Altschüler zu unterstützen. Für das im Juli des Jahres 2005 stattfindende Turnier hatte mich der Schulleiter Jörg Müller darum gebeten den Neubeurer Alumni Heiner Lauterbach für eine Teilnahme zu gewinnen. Dieser war in meiner frühesten Neubeuerer Jugend nicht ganz freiwillig von der Schule "gegangen" und dadurch nicht immer nur gut auf unser Internat zu sprechen. Als leidenschaftlicher Golfer, als den ich Ihn später kennengelernt habe, war er allerdings gerne an einem schönen Turnier dabei und wollte zudem auch erfahren, wie es unserer alten gemeinsamen Schule geht. Daher war er mit an Bord und spielte gemeinsam mit Claudia Heinemann-Nath - einer Single Handicaperin und wie ich und auch ihr Vater Altneubeuererin - und mir im Flight das Turnier engagiert bis zu unserem Flight-Sieg mit.
Mit dabei waren
  • Claudia Heinemann-Nath, Heiner Lauterbach & Michael Kamm
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Leichtmatrose im Regatta-Fieber – Segelsport am Bayerischen Meer – 1977

Am Sa., 18. Juni 1977
Schon in unserer Kindheit hatte es uns durch die Segel-Leidenschaft unseres Vaters - sowie der Ingolstädter Herkunft meiner Mutter - für einen Ferienwohnsitz in Oberbayern ans Bayerische Meer - den Chiemsee - gespült. Von 1965 bis 1980 war der Chiemsee für mich Segel sportliche Heimat, bevor es mich durch meine zukünftige - erste - Frau Nicola aus Lindau bis ins Jahr 1988 zunächst an den Bodensee und dann durch meinen beruflichen Einstieg bei der Firma North Sails an den Starnbergersee zog. Drei große deutsche Seen habe ich dadurch recht intensiv im Detail kennengelernt und schätze jedes einzelne dieser Gewässer für seine ganz besonderen Seiten. Der Chiemsee hat dabei den besonderen Charme eines zwischen drei netten Inseln komprimierten Reviers und den von überall aus möglichen Blick in die nahen Alpen.
Mit dabei waren
  • Thomas und Michael Kamm, Peter Singer, Thomas Bellers, Klaus-Peter Geisenhofer
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In der Wiege des Skisports – mit Kind & Kegel in Oberlech am Arlberg – 1995

Von Sa., 28. Januar 1995 bis Sa., 4. Februar 1995
Und es waren wieder herrliche Urlaubstage in Lech am Arlberg! Der elitäre Ort schmiegt sich auf über 1.750 Meter Höhe idyllisch in die Landschaft der wunderbaren Vorarlberger Hochalpen ein. Auch als Münchner lieben wir es an den Arlberg zum Skifahren zu kommen, wenn gleich die Anfahrt doppelt so lange wie nach Kitzbühel dauert und die Freunde vom Bodensee erheblich schneller da sind als wird. Auch diesmal geniessen wir Ende Januar mit einem großen Schwung der Lindauer Truppe die Annehmlichkeiten des Goldenen Bergs ... unserem Stamm Hotel in Oberlech. All unsere Kids waren zu der damaligen Zeit noch ziemlich jung & klein und zum Teil mit ersten Erfahrungen im Skikurs unterwegs. Jeder hat den Tag genossen und so saßen wir abends immer lustig in großer Runde beim Abendessen.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm, Elke & Kurt Rossknecht mit Lorenz, Allessandra & Jacopo Tozzi, Susanne & Thomas Holderried mit Tami
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Herbergsvater Donald – Business Golf Trophy Turnberry – 2012

Von Do., 25. Oktober 2012 bis So., 28. Oktober 2012
Ende Oktober 2012 hatte ich eigentlich geplant gemeinsam mit Andi Schwabe und meinem Schwager Jürgen Schunda an der Business Golf Trophy in Schottland teilzunehmen. Leider kam mir nicht nur mein Bootsunfall mit Wirbelfraktur sondern auch eine wichtige Geschäftsreise in die USA in die Quere und so musste ich die beiden alleine fahren lassen. Andi und Jürgen spielten nach Ihrer Ankunft in Edinburgh erst eine private Runde in Gleneagles bevor es dann weiter zur Veranstaltung nach Turnberry ging. Die herrliche Anlage - die heute Donald Trump gehört - ist bei so schönem Herbstwetter ein echtes Highlight. Hingucker war auch die Trainingspartnerin von Jürgen, die er uns bis heute noch nicht näher vorgestellt hat.
Mit dabei waren
  • Robert Troll, Andreas Schwabe, Jürgen Schunda
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Erster einer neuen Zeit – Vorstellung des i8 in den BMW Welten – 2014

Am Do., 5. Juni 2014
Bei BMW war man in der Tat früh dran mit seinen Elektrofahrzeugen. So war auch die Vorstellung des neuen i8 durch Thomas Gottschalk in den BMW Welten in München ein echtes Highlight. Das Auto nicht nur technisch Top sondern auch ein echter Hingucker, was die Optik angeht. Mit dem i8 und dem i3 hat sich BMW sehr klar und früh positioniert und zudem mit seiner damaligen Entscheidung für den Werkstoff Carbon ganz weit aus dem Fenster gelehnt. Bei der Vorstellung des neuen Sportwagens im Rahmen eines aufwändigen Events in den BMW Welten war dann auch alles geboten, was man sich an Moderation, Gästen und Catering nur wünschen konnte. Trotz eines engen Zeitplans fuhr auch ich - von Dresden per Flieger in München erst um 18:30 Uhr gelandet - direkt zum Event und im Anschluß daran frisch gestärkt und ohne Stop in der Nacht weiter nach Gardone, um dort ein verlängertes Pfingstwochenende zu verbringen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Thomas Gottschalk
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Seemannschaft mit Kontaktanbahnung – Wassersport beim DHH in Prien am Chiemsee – 1974

Von Sa., 27. Juli 1974 bis Fr., 9. August 1974
Im Sommer 1974 startete ich – nach meinem bisherigen Fokus auf den Reitsport – eine langjährige Segel Karriere, die erheblich besser in unser Familien Leben passte als mein Glück auf dem Rücken von Pferden. Zur ersten Grundausbildung buchten unsere Eltern meinen Bruder Thomas und mich in der Chiemsee Yacht Schule des Deutschen Hochseesportverbands Hansa e.V. (DHH) in Prien am Chiemsee ein. Wir wohnten als 15 jährige auf dem Gelände des DHH an der Harrasser Straße und waren hier in 6er Zimmer untergebracht. Das war für uns Internatsschüler ja überhaupt kein Problem, für einige unserer zum Teil verwöhnten Mitschüler allerdings schon ein Thema. Der DHH war eine sehr streng organisierte Lehranstalt, an der Pünktlichkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit neben den ganzen segeltechnischen Themen intensiv vermittelt worden ist. Allerdings hatten wir auch viel Spaß mit vielen Gleichaltrigen, die aus ganz Deutschland nach Prien gekommen waren, um die Grundsätze guter Seemannschaft zu lernen. Es waren auch jede Menge attraktiver junger Damen vor Ort und wir waren in einem Alter, in dem die intensivere Annäherung an das andere Geschlecht von größtem Interesse gewesen ist. Auch ich habe damals mit Susanne Hillig aus Moers - verheiratete Christians - eine Freundin kennen gelernt, in die ich ein Jahr lang auf Distanz verliebt war, bevor wir uns im Sommer des kommenden Jahres zu einem weiteren Segelkurs in Torquay an der englischen Kanalküste wieder trafen.
Mit dabei waren
  • Susanne Christians - ehemals Hillig, Thomas und Michael Kamm
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Fast ein Sommermärchen in München – Fussball WM auf der Leopoldstrasse – 2010

Am Fr., 2. Juli 2010
Doch kein Sommermärchen im Jahr 2010 auf den Strassen in Schwabing. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat das WM-Finale verpasst. Sie unterlag im Halbfinale einer starken Elf aus Spanien. Im Spiel um Platz drei wartet nun Uruguay, Spanien und die Niederlande spielen um den Titel. So können die deutschen Fans nur das Aus der deutschen Elf im Fight um den Titel betrauern. In einer Begegnung, in der die deutsche Elf leider nicht an die Vorstellungen gegen England und Argentinien anknüpfen konnte, verlor die Mannschaft von Joachim Löw gegen Spanien mit 0:1 (0:0). Den entscheidenden Treffer erzielte Verteidiger Carles Puyol in der 73. Minute per Kopf. Viel zu passiver Beginn der deutschen Elf Gegen England und Argentinien war es jeweils die erste halbe Stunde, die die deutsche Mannschaft auf Erfolgskurs brachte, weil sie den Gegner fast überrollte. Gegen Spanien sah das ganz anders aus. Die deutschen Spieler zeigten sehr deutlich Respekt vor den Spaniern, standen extrem tief in der Abwehr und trauten sich kaum, den Weg nach vorne zu suchen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Skiausflug an den Arlberg – Sportlich ins Edelweiß in Zürs – 2001

Von Di., 23. Januar 2001 bis Fr., 26. Januar 2001
Ein Skiausflug mit Roman führte mich Ende Januar für ein paar Tage an den Arlberg, wieder einmal. Wie die meisten unserer Freunde sind wir dort ja Wiederholungstäter. Diesmal logiere ich mit Roman im Hotel Edelweiss in Zürs. Das Edelweiss ist nicht einfach irgendein Skihotel in Vorarlberg, sondern Institution und Legende zugleich. Mit nur 60 einzigartigen Zimmern - jedes ist ein Unikat in Design und Interior - ist das Hotel Edelweiss in Zürs ein kleines, persönliches Zuhause für Tage oder Wochen. Mit uns tagsüber und auch am Abend auf der Piste unterwegs waren Tanja und Matthias Düwel sowie Jan Traenckner. Ski Heil! Schnee war's!
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Michael Kamm, Tanja & Matthias Düwel sowie Jan Traenckner
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Keep Swinging for Business – Handelsblatt German Business Master – Golf Turnier in Habsberg – 2006

Am Mi., 20. September 2006
Die Handelsblatt Mediengruppe zu der ich - als Anzeigenkunde der Life Style Magazine wie Nine to Five - in meinen Aigner Zeiten enge Kontakte hatte, veranstaltete als Hauptsponsor eine sehr schöne Golfturnierserie namens German Business Master. Ende September fand wieder ein solches Turnier statt, an dem man als eingeladener oder zahlender Gast mit einem Team antrat. Ich motivierte damals Herbert Vogl und Ernst Fischer sowie Sibylle Schuld zur Teilnahme bei dem Turnier zwischen Nürnberg und Regensburg. Bei der beliebten Turnierserie wird auch in dieser Saison erneut das Angenehme mit dem Nützlichen unter dem Motto "Business to Business" verbunden, denn neben dem sportiven Erlebnis bietet das Golfspiel eben eine ideale Kommunikationsplattform. Beim Golf lassen sich neue Kontakte knüpfen, alte Geschäftsbeziehungen pflegen - in entspannter Atmosphäre auf den schönsten Plätzen Deutschlands. Beim "Handelsblatt German Business Masters" schlagen Firmenmannschaften unterschiedlichster Branchen aus ganz Deutschland ab. Jedes Firmenteam besteht aus vier Spielern, zugelassen sind nur Amateure. Die Teams werden in Vierer-Flights eingeteilt, jeweils zwei Spieler sind - ganz nach dem Business-to-Business-Prinzip - aus dem gleichen Team. Gespielt wird nach Stableford über 18 Löcher. Start ist 2006 im St. Eurach Land- und Golfclub in Iffeldorf bei München. Von dort aus geht das Turnier bis zum 20. September auf Tournee zu elf weiteren Golfclubs in Deutschland, meist in der Nähe der Ballungszentren. Neben bereits bekannten Stationen des Vorjahres, wie dem Golf- & Country Club Seddiner See bei Berlin, dem Golfclub Würzburg oder dem Golf und Landclub Schloss Lüdersburg bei Hamburg, findet eine Reihe von Turnieren 2006 auf "Neuland" statt, so im Golf Club Am Habsberg, der erneut von den Lesern des "Golf Journal" auf Platz drei der Top 20 in Deutschland gewählt wurde. Auf diesem schönen Platz trat ich Ende September bei herrlichem Wetter mit meiner motivierten Truppe zum Jahresabschlußturnier 2006 an.
Mit dabei waren
  • Sibylle Schuld, Ernst Fischer, Herbert Vogl und Michael Kamm
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Goldener Oktober in Eurach – Sunny Day in bester Gesellschaft – 2009

Am So., 4. Oktober 2009
Seit dem Jahr 1992 spiele ich regelmäßig im Land- und Golfclub St. Eurach Golf, erstmals war ich dort mit Hanswerner Bendix im Jahr 1982 auf einer Runde. Seit dem Sommer 1997 dann auch als ordentliches Clubmitglied, nachdem ich vom nur drei Kilometer entfernten Iffeldorfer Club gemeinsam mit Birgit und Klaus Abendschein gewechselt bin. Ab dem Jahr 2000 widmete sich auch Annette dem Golfsport und wurde ebenfalls Mitglied im Euracher Club. In der Folge spielten wir zahlreiche Runden mit verschiedenen Ehepaaren. Hier waren unter anderem Eva und Hellmann immer wieder gern gewählte Mitspieler. So auch im Rahmen des nachfolgenden Berichts über eine spätsommerliche Runde im schon etwas goldenen Oktober.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm sowie Werner Wilhelm
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Zanardelli Smoke on Lago di Garda Water – Deckplattenkompressionsfraktur an Bord der Extravaganza – 2012

Am Mi., 3. Oktober 2012
Der Tag der Deutschen Einheit ist der letzte Tag, an dem unsere Werft in Salò geöffnet hat und wir somit mit dem Boot fahren können. Es ist ein herrlicher Tag und Annette und ich verabreden uns mit Eva und Thomas zu einer Fahrt mit der Aquarama und Hellmanns Ariston in den Norden des Sees. Auf dem Weg nach Malcesine gehen wir noch zum Mittagessen bei Gabriele Terzi im Ristorante Baia d´Oro in Gargnagno. Auf der Rückfahrt nach Salò quert der historische Dampfer Zanardelli unseren Kurs und beim Sprung über dessen Heckwelle schlägt unser Boot so hart auf dem völlig flachen Wasser auf, daß ich auf dem harten Holzboard sitzend mit meinem Hintern so hart aufschlage, daß ich eine Deckplatten-Impressionsfraktur erleide. Die Deckplattenimpressionsfraktur ist ein sehr schmerzhafter Bruch des Wirbelkörpers bei dem durch eine Kompressionsfraktur dessen Deckplatte eingedrückt wird. Der Wirbelkörper bildet einen Großteil des Wirbels und trägt dessen Last. Er ist zylinderförmig geformt. Die Oberseite des Wirbels wird durch die Deckplatte gebildet und auf der Deckplatte liegt die Bandscheibe. Über der Bandscheibe wiederum liegt dann der nächste Wirbelkörper. Besonders häufig tritt die Deckplatten-Impressionsfraktur nach Drucküberlastung auf und dann in der Regel im mittleren und unteren Rücken. Häufig klagen die Patienten über lokale Rückenschmerzen. Kleine Erschütterungen wie Husten und Niesen oder auch ruckartige Bewegungen können die Schmerzen verstärken. Zudem werden Schmerzen auch durch längeres Gehen, Stehen und Sitzen hervorgerufen. Neben den Schmerzen kann es auch zur Verringerung der Körpergröße kommen und der Rücken kann sich gekrümmt verformen. Das bemerkt man bei den Betroffenen beispielweise dadurch, dass sie nicht aufrecht stehen können. Treppensteigen, Heben von Gegenständen und Streckbewegungen können häufig nicht ausgeführt werden. Eine Deckplattenimpressionsfraktur verursacht einen plötzlich auftretenden scharfen Schmerz. Aber es kann auch Schmerz auftreten, welcher sich mit der Zeit erst verstärkt. Die Schmerzen können von sehr leicht bis sehr schwer variieren. Manchmal präsentieren sich die Schmerzen dumpf und konstant, aber manchmal auch plötzlich. Grundsätzlich können die Schmerzen bis in den Bauchraum ausstrahlen. Zum Glück haben wir mit Thomas Hellmann einen versierten Orthopäden dabei, der mein Problem umgehend erkennt un mir auch eine Schmerz stillende Spritze verpasst.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm
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Basel, Thun & Kandersteg – vom Lötschberg ins Saxifraga am Matterhorn – 1973

Von Fr., 30. März 1973 bis Sa., 14. April 1973
Nach einem wirklich bitterkalten Weihnachtsurlaub über den Jahreswechsel des Vorjahres hatten unsere Eltern in diesem Jahr ein Einsehen mit uns verfrorenen Kids und so waren wir erst wieder in den Osterferien zum Skifahren in Zermatt. Die Schulferien gingen diesmal bis Mitte April und so hatten wir es auch in der Schweiz bereits mit Frühlingshaften Temperaturen mit allen Vor- und Nachteilen zu tun. Dies schon bei der Anreise, denn ich erinnere mich, daß wir in T-Shirts auf der Terrasse eines Cafes in Basel eine kleine Pause machten, während sich unser Vater Cash bei seiner Schweizer Bank abholte. Während er weg war habe ich das auf einem kleinen Teller liegende Trinkgeld für den Kellner für meine eigenen Bedürfnisse eingestrichen .. wohl weil ich dachte, daß mein Vater die Münzen dort vergessen hätte. Der Watschenmann Karl kam dann später noch bei mir vorbei und ich hatte einen Satz roter Ohren. So ging es mit unserer voll beladenen neuen S-Klasse durchs Berner Oberland, an Thun vorbei bis Kandersteg. An der dortigen Bahnverladung durch den Lötschberg Tunnel entschied sich unser Vater dazu die weitere Anreise ohne Auto, sondern per Zug via Brig und Visp bis nach Zermatt durchzuführen. Der Benz wurde vor der Schneewand auf dem Bahnhofsparkplatz abgestellt und war - als wir nach zwei Wochen wiederkamen - allein auf weiter Flur mittig auf dem Platz gestanden, da der ganze Schnee weggetaut war. Unseren Urlaub habe ich skitechnisch extrem sulzig in Erinnerung ... unsere relativ alten Ski rutschten gar nicht mehr und so nötigte unser Skilehrer dann auch unsere Eltern dazu Leihski für uns zu besorgen, damit wir mit der Ski-Gruppe überhaupt noch mitkamen. Mit unseren Eltern mussten wir auch in die Sauna gehen - da in unserem Appartement Haus Saxifraga im Erdgeschoss eine entsprechende Einrichtung bestand - was ich hasste. Zur Strafe habe ich daher mit einem zweiten verwegenen Ski-Gruppen Kumpel aus Düsseldorf geübt, wie man mit einem leeren Güterwagen die Bahnstrecke Berg ab fahren kann. Da gab es nochmals einen Satz heißer Ohren, diesmal von den Bahnarbeitern, die uns gerade noch aufhalten konnten, auf die Hauptstrecke nach St. Niklas abzubiegen. Zermatt habe ich als Kind besonders genossen und die Gornergradbahn war - trotz langem Anstehens - meine Lieblingsstrecke, zumal wir uns an der Riffelalp mit den Skikursen immer zum Mittagessen trafen. Der April 1974 war dann allerdings das letzte Mal, daß wir im Wallis waren. Danach ging es für den familiären Skiurlaub für zwei Jahre nach Wengen im Berner Oberland und dann ab 1977 ins österreichische Bad Gastein.
Mit dabei waren
  • Uta, Ulrike, Karl-Heinz, Thomas und Michael Kamm
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Full Speed in Andalusien – Golf Event Villa Padierna – 2015

Von Mo., 20. April 2015 bis Do., 23. April 2015
Ein besonderer Event für Golf und schnelle Autos liebende Kunden war die Einladung von DSM (Dutch State Mines) zu den in Andalusien organisierten Golf & Drive Tagen. DSM ist ein international tätiger Chemie Konzern mit Hauptsitz in Heeren (NL) und die Firma war in meiner Sympatex Zeit Hauptlieferant für unsere Polymer Granulate. Untergebracht im exklusiven Hotel Villa Padierna spielten wir auf den zum Hotel gehörenden Golfplätzen und testeten die neuesten High End Sportwagen der Luxusklasse auf den kurvigen Straßen in der herrlichen Sierra de las Nieves im Hinterland der Costa del Sol.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Freek Crum, Koen Devits, Joost d´Hooghe,
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Berg und Tal-Bahnen im Erdinger Osten – Volvo Golf-Turnier in Grünbach – 2002

Am Sa., 6. Juli 2002
Anfang Juli bin ich von Volvo - dem Kooperationspartner der Messe München sowie der Sportartikelmesse ISPO - zu einem Turnier auf den Golf-Platz in Erding-Grünbach eingeladen. Nachdem Annette und ich das Wochenende in München verbringen und Annette Shopping Termine in der Stadt hatte, habe ich die Chance einen neuen Golfplatz kennen zu lernen gerne wahr genommen. Es gab kaum Spieler im Turnier, die ich kannte. Allerdings war ich mit dem damaligen Chef der Messe in einem Flight und so hatten wir ausreichend Zeit uns auch beruflich auszutauschen. Nach der Runde saßen wir in diesem netten Club noch zur Siegerehrung - Longest Drive - zusammen, bevor es für mich wieder nach München zurück ging. Was die Entstehung des Clubs angeht ist zu lesen, daß sich im Juli 1973 im ehemaligen Gasthaus Vogt in Erding elf golfbegeisterte Sportler trafen, die den GC Erding-Grünbach aus der Taufe hoben: Arnold von den Stemmen, Brigitte und Hermann Vogler, Dr. Manfred Mayer, Siegfried Seckinger, Dr. Conrad Binding, Bruno von den Stemmen, Helmut Kraus, Hans-Jörg Kofler sowie die bereits verstorbenen Dr. Günter Holzgartner und Peter Burgmeister. Golf wurde in der Herzogstadt Erding aber schon kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges gespielt. In Langengeisling putteten US-Soldaten auf einer kleinen Anlage nördlich des Fliegerhorstes. Erdinger Kinder verdienten sich Taschengeld als Caddies, lernten den Golfsport kennen und lieben. Nach dem Abzug der Amerikaner und der Übernahme des Flugplatzes durch die Bundeswehr verschwand auch der Golfplatz, nicht aber die Begeisterung einiger Erdinger für den Sport mit dem kleinen weißen Ball. Auf der Suche nach einem Platz taten sie sich mit Gleichgesinnten aus Dachau zusammen und gründeten 1965 den Golfclub Erding-Dachau. Erster Vorsitzender war Arnold von den Stemmen. Dieser hatte 1973 dieses Amt auch beim neugegründeten GC Erding-Grünbach (GCEG) übernommen und es anschließend 22 Jahre lang ausgeübt. In den ersten beiden Jahren spielten die Mitglieder noch auf einer 7-Loch-Anlage. Schon 2 Jahre später wurde der Platz auf neun Bahnen erweitert. Mit viel Eigenleistung der Mitglieder wurde das erste Clubhaus errichtet. Eine Baubaracke mit Toilettenhäuschen, in der lt. Josef Mayer „legendäre Feste gefeiert wurden“. 1990 wurde die 9-Loch-Anlage auf 18 Bahnen komplettiert, designed vom Schweizer Architekten Donald Leslie Harradine. Auch das Clubhaus in seiner heutigen Form wurde 1990 errichtet. Zehn Jahre später wurde das Clubhaus um eine überdachte Terrasse erweitert. Diese Sonnenterrasse ist zwischenzeitlich zum Herzstück der Gastronomie geworden und für das „gesellige Leben der Mitglieder unverzichtbar. Ich hatte mir dann übrigens mit einem Volvo V70 auch das passende Auto zum Turnier gelauft und diesen drei Jahre lang gefahren.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Black Swans in der Oberpfalz – Ryder Cup Feeling im Golf Club Schwanhof – 2020

Von Fr., 19. Juni 2020 bis Sa., 20. Juni 2020
Auf Basis der besonders großzügigen Einladung von Werner Conrad trafen wir uns in voller Ryder Cup Team Stärke - 16 Spieler mit Ersatzmann und Photograph - im familieneigenen Conrad Golfclub Schwanhof in Luhe-Wildenau in der Oberpfalz. Für die meisten von uns war es die erste Gelegenheit wieder einmal gemeinsam Golf zu spielen und so sollte der Event auch die im April leider Corona bedingt abgesagte Golfreise nach Marbella kompensieren. Die Oberpfalz und der Gastgeber gaben alles, damit das auch gelang. Hervorragende Platzverhältnisse ... schönes Wetter ... köstliche Bewirtung (sowohl mittags wie auch abends ging alles aufs Haus - und die Golfrunde auch) und eine angenehme Übernachtung im Hotel Burkhard in Wernberg. Die Oberpfalz hielt, was Ihr mit Abstand größter Promotor in unseren Reihen immer verspricht ... Herzlichen Dank an den tollen Gastgeber Werner und seinen Organisationspartner Jürgen Groth .... immer wieder gerne ein weiteres Mal in Luhe-Wildenau
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Jürgen Groth, Pascal Gryczka, Simpert Hafenmeier, Thomas Hellmann, Karl Pohler, Karl Rheinheimer, Markus Schulze, Andreas Schwabe, Herbert Vogl, Günther Warchola, Jens Bosbach, Stefan Eglseder, Wolfgang Klinder, Karl Maierhöfer, Thomas Wilde und Michael Kamm
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Heli- und Cat-Skiing in British Columbia – Abenteuer im kanadischen Revelstoke – 2000

Von Fr., 17. März 2000 bis So., 26. März 2000
Mitte März flog ich gemeinsam mit Dieter Schön und Charlie Hornberger - den ich auf diesem Flug erst kennenlernte - von München nach Calgary. Eigentlich sehr gemütlich in der ersten Reihe, allerdings durch ein eingefrorenes Bugfahrwerk bei einer nach dem Ablassen unseres Restsprits eingeleiteten Notlandung auf einem Schaumteppich auch beim ersten spannenden Abenteuer ganz vorne mit dabei. Niemand wurde verletzt ... aber wir haben drei Stunden Zeit verloren, die uns bei unserem Weiterflug mit einer gecharterten sechs sitzigen Propellermaschine in die Rocky Mountains dann fehlte. Eigentlich wollten wir nämlich noch im Hellen an unserem Zielflughafen in Revelstoke ankommen, was uns nicht gelang. Als Copilot verfolgte ich den Funkverkehr unseres leicht durchgeknallten Buschfliegers, der den Flugplatz dann bei völliger Dunkelheit überflog und mit einer Fernbedienung die Beleuchtung der Landebahn aus der Luft einschaltete und uns auch ohne Flughafenpersonal sicher runter brachte. Revelstoke ist ein Ort im Südosten der kanadischen Provinz British Columbia und liegt 415 Kilometer westlich von Calgary in den Columbia Mountains am Columbia River. Direkt nördlich des Ortes liegt der Mount-Revelstoke-Nationalpark und die Revelstoke-Talsperre, die den Columbia River zum ca. 120 km langen Lake Revelstoke aufstaut. Die Mündung des Illecillewaet Rivers in den Columbia River war im 19. Jahrhundert ein Lagerplatz für Pelzhändler. Später wurde sie ein Versorgungspunkt für Bergleute in der Region. Der Ort wuchs in den 1880er Jahren weiter, als die Canadian Pacific Railway (CP) gebaut wurde, und wurde Farwell genannt. Nach Fertigstellung der Eisenbahn 1885 wurde die Siedlung ein Stützpunkt der Eisenbahnlinie und nach Lord Revelstoke – dem Adelstitel der britischen Bankiersfamilie Baring – und dem Investor der Bahnlinie, in Revelstoke umbenannt. Die Einwohnerzahl der Gemeinde wuchs im Laufe der Zeit immer weiter an und sie gehört zu den ältesten 25 Gemeinden in British Columbia, die alle bereits vor 1900 offiziell gegründet wurden. Der Flughafen Revelstoke liegt am südwestlichen Rand der Gemeinde und hat eine asphaltierte Start- und Landebahn von 1571 Meter Länge. Neben dem Kreuzungspunkt der beiden Highways ist Revelstoke auch ein wichtiger Punkt im Eisenbahnverkehr, da es der nächstgelegene Ort zum Rogers Pass mit dem Connaught-Tunnel und dem Mount-Macdonald-Tunnel ist 2007 wurde an den Westhängen des Mount Mackenzie das Revelstoke Mountain Resort (RMR) als Skigebiet mit 52 Pisten eröffnet. Zu den Zeiten unseres Besuchs vor Ort gab es nur die Möglichkeit sich einen Hubschrauber zu chartern und mit diesem Heliskiing zu betreiben. Durch das teilweise schlechte Wetter während unseres Aufenthalts kamen wir auch zu einem weiteren Vergnügen lange Fahrten mit SkiDoos durch die Rocky Mountains zu unternehmen. Für das abendliche Unterhaltungsprogramm war auch gesorgt. Wir wohnten im Zentrum der Stadt in einem Holzfällerhotel, in dessen Restaurant jeden Abend eine Damen Striptease Truppe auftrat, um den Laden voll zu kriegen. das hat geklappt und war eine Extra Service für uns Hausgäste ... Planschi ... Planschi
Mit dabei waren
  • Dieter und Michael Schön, Charlie Hornberger, Michael Kamm
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Graubündner Spezialitäten – Sonnenskilauf im Engadin – 2003

Von Mo., 3. März 2003 bis Mi., 5. März 2003
Auf der Fahrt von unserer Urlaubsresidenz in Fasono-Sopra am Westufer des Gardasee fuhren wir dieses Mal nicht direkt nach München, sondern legten - nach einem kleinen Umweg via Mailand und Tessin - noch einen sonnigen Winter Stopover im Engadin ein. Drei Tage Skifahren mit lieben Freunden, da sowohl Birgit und Klaus Schneider mit Ihrer Familie im Club Med wie auch Nina und Herbert Vogl in St. Moritz Urlaub gemacht haben. Annette und ich haben selbst in Pontresina gewohnt, was ein entzückender Bergort in Richtung des Berninapass im Osten der Schweiz ist. Bekannt ist die Gemeinde für ihre Hotels aus der Belle Époque und die traditionellen Engadinerhäuser aus Stein mit verzierten Fassaden. Auf der Piste haben wir uns mit Schneiders, Vogls sowie auch Pia und Peter Abee - die wir zufällig im Restaurant getroffen haben - ausgetobt. Das schöne und überaus leckere Essen in St. Moritz bleibt unvergessen. Nach der kleinen, aber intensiven Dosis Wintersport und diesem kleinen, aber überaus lohnenswerten Umweg ging es dann flugs weiter nach München.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl, Birgit & Klaus Schneider, Peter & Pia Abee
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Gumpenfever in Piovere – Schluchteln am Gardasee – 2017

Am Di., 20. Juni 2017
In der zweiten Juli Hälfte sind Katharina Schunda und Max Görgmeier zu Besuch am Gardasee und Max feiert am 18. Juni seinen Geburtstag vor Ort. Als Geschenk für ihn habe ich mir eine gemeinsame Canyoning Tour in der Vione Schlucht bei Piovere ausgedacht. Für unseren sportlichen Max genau das Richtige ... und für mich ein Konditionstraining mit der klaren Aufforderung an meienm Gewicht zu arbeiten. Unter Canyoning versteht man das Begehen einer Schlucht von oben nach in den unterschiedlichsten Varianten. Durch Abseilen, Abklettern, Springen, Rutschen, Schwimmen und manchmal sogar Tauchen gelangt man in geeigneter Ausrüstung durch die Schluchten. Als Erlebnissportart etablierte sich Canyoning Ende der 1990er Jahre in Spanien und Südfrankreich. Um die Jahrtausendwende folgte der Durchbruch auch in den Nordalpen. In den USA ist Canyoning eher als Canyoneering bekannt. Es bekam dort durch europäischen Einfluss einen enormen Entwicklungsschub. Neben dem sportlichen Reiz des Abenteuers steht vor allem das Naturerlebnis im Vordergrund. Bei dieser Sportart spielen die Beherrschung der speziellen Seiltechniken und das fundierte Wissen über regionale Wetter- und Wassergegebenheiten eine wichtige Rolle. Einige Naturschützer kritisieren Canyoning, weil Teile der Natur begangen werden, die sonst vom Menschen unberührt blieben. Besonders die kommerzielle Vermarktung für den Tourismus führt zu Problemen. Anhänger des Canyoning erwidern, dass Canyons teilweise mehrmals im Jahr von Hochwässern mehr verändert werden als durch den Einfluss der Menschen, die durch diese Schluchten laufen. Hierbei wird allerdings die vermehrte Nutzung von Anfahrtswegen, Zustiegspfaden und Parkmöglichkeiten außer Acht gelassen. Bei vielen Touren steht das gemeinsame Naturerlebnis im Vordergrund. Canyoning erfordert ein hohes Maß an alpin- und wassertechnischer Qualifikation. Ist man erst einmal in eine Tour eingestiegen, ist ein Rückzug vor Ende der Tour oft nicht mehr möglich. Diese Sportart sollte von Anfängern nur unter kundiger Anleitung durchgeführt werden. Die verwendeten Techniken weichen z. T. deutlich von denen im hochalpinen Bereich oder beim Klettern ab. Eine Übertragung dieser Techniken auf das Canyoning kann erhebliche Gefahren beinhalten. Bei schwierigen Canyoningtouren sollte man einen ortskundigen sowie zertifizierten Canyonführer zu Rate ziehen. Es gibt für diesen Outdoorbereich mittlerweile einige Organisationen, die professionelle Canyoningführer ausbilden. Bergführer qualifizieren sich über eine Zusatzausbildung zum Canyoningführer. Vorherige Information über die Wetterlage ist unabdingbar, da bei einem großen Wassereinzugsgebiet der Wasserspiegel in einer engen Schlucht bei starkem Regen in Minutenschnelle lebensgefährlich ansteigen kann. Aber nicht nur die Gefahr durch eine Springflut ist gegeben, sondern auch durch Steinschlag, deswegen sollte ein Helm getragen werden. Auch über spezielle Risiken, wie z. B. den möglichen Wasserablauf eines Stausees oder Schneeschmelzen, welche in manchen Gebieten bis in den späten Frühling die Gefahr erhöhen, sollten vorher Erkundungen eingezogen werden. Die Beobachtung des Wetters muss bereits Tage vor einer Tour beginnen und sich über die gesamte Tourenlänge erstrecken. Ende Juli 1999 kamen 20 Urlauber bei einer Canyoning Tour am Saxetbach bei Interlaken zu Tode, obgleich örtliche Bergführer vor dem ursächlichen Gewittersturm gewarnt hatten. Einige weitere Canyoningunfälle zeigen, dass für diese Sportart größtmögliche Sicherheit gefordert ist. Es gilt die Regel, nicht alleine zu gehen. Drei bis vier Personen gelten als die optimale Gruppengröße. Wer diesen Sport selbständig ausüben möchte, sollte über Trittsicherheit verfügen und keine Höhenangst haben. Dazu kommt eine gute Kondition und schwimmen zu können. Ebenso sollte man über ausreichendes theoretisches und praktisches Wissen in den Themengebieten wie Seil- und Wildwassertechnik sowie Orientierung und Erste Hilfe verfügen.
Mit dabei waren
  • Max Görgmeier und Michael Kamm
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Wedelwoche in Lech – Dezember-Start in die Skisaison am Arlberg – 2002

Von Fr., 6. Dezember 2002 bis Mo., 9. Dezember 2002
Zum Beginn der neuen Skisaison zieht es Annette und mich wieder einmal nach Lech am Arlberg. Im Dezember locken die dortigen Hotels mit attraktiven Pauschalangeboten, die Vollpension, Liftkarten und andere Extras inkludieren. Dieser Deal lockt auch uns zusammen mit Vogls, Blanks und Sens als Gäste nach Vorarlberg. Traumhaft präparierte Pisten, Bergbahnen, die Hänge in einem prachtvollen weißen Winterkleid. Die Wedelwoche bietet daher gute Gründe für Freudenschwünge im Schnee. „Wedeln ist eine Kurzschwung-Technik des alpinen Skilaufs, die auf dem gedrifteten Parallelschwung basiert“, so heißt es auf Wikipedia. Am Arlberg bedeutet Wedeln aber noch viel mehr: Beschwingte Lebensfreude vom ersten Schwung auf der Piste bis zum Aprés Ski.
In einem herrlichen Winterambiente, das keine Wünsche offen lässt, geben sich in dieser Woche begeisterte Skifans und solche, die es noch werden wollen, auf traumhaften Pisten ein Stelldichein. In Feierlaune versetzen auch die attraktiven Pauschalen. Hotels, Gasthöfe und Ferienwohnungen bieten im Rahmen der Wedelwoche vergünstigte Gesamtpackages an. Zugegeben, das Wort „Wedeln“ ist in die Jahre gekommen doch wird man als Skilehrer trotzdem immer wieder danach gefragt. Wedeln war die von Professor Stefan Kruckenhauser weltberühmt gewordene und bis zur Perfektion ausgearbeitete Skitechnik, die sich ab den 50er Jahren als die Idealvorstellung des eleganten Skilaufs in vielen Köpfen nachhaltig verankert hat. Eine sogenannte „Verwindungstechnik“, die sich durch eine Oberkörperrotation entgegen der Kurvenrichtung auszeichnete, war ebenso charakteristisch wie die enge Skiführung und eine Hochentlastung, die das gleichzeitige „Zur-Seite-Schieben“ der Fersen ermöglicht. Tatsächlich findet sich das Wedeln nicht mehr im heutigen Österreichischen Skilehrplan, sondern hat sich in seiner Form weiterentwickelt zum „Parallelen Skisteuern dynamisch – kurze Radien“.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Olaf & Ingrid Blank, Nicky & Ranjen Sen, Annette & Michael Kamm
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Abwehrbollwerk Manchester United schwer zu knacken – Championsleague in der Allianz Arena – 2014

Am Mi., 9. April 2014
Der FC Bayern München darf weiter von der Titelverteidigung in der Champions League träumen. Der Triple-Sieger der vergangenen Saison besiegte im Viertelfinal-Rückspiel im eigenen Stadion Manchester United mit 3:1 (0:0). Das Hinspiel in England war in der vergangenen Woche 1:1 ausgegangen. Vor 67.300 Zuschauern erzielten Mario Mandzukic (59.), Thomas Müller (68.) und Arjen Robben (76.) die Tore für die Bayern, für Manchester traf Patrice Evra (57.) zur zwischenzeitlichen Führung. Bayern-Trainer Pep Guardiola überraschte mit einer sehr offensiven Aufstellung. Vor Toni Kroos im defensiven Mittelfeld bot der Spanier die angriffsstarken Mario Götze, Thomas Müller, Franck Ribéry, Arjen Robben und als Sturmspitze Mario Mandzukic auf. Die Bayern waren wie schon im Hinspiel in Manchester deutlich häufiger am Ball, fanden jedoch kaum ein Mittel, um das Abwehrbollwerk der Briten zu knacken. Beinahe wäre der Schuss sogar nach hinten losgegangen. Manchesters Superstar Wayne Rooney vertändelte jedoch im Strafraum den Ball (8.), anstatt ihn zum frei stehenden Ex-Dortmunder Shinji Kagawa zu passen. In der 17. Minute zappelte der Ball im Netz des Bayern-Tors, doch der Ecuadorianer Luis Antonio Valencia hatte bei seinem Schuss im Abseits gestanden. Die Bayern erarbeiteten einige Chancen, jedoch keine hundertprozentigen. Robben verzog knapp (14.), Ribéry traf das Außennetz (27.), Kroos schoss über das Tor (38.). In der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst wenig. Bayern hatte mehr Ballbesitz, ohne zwingend zu sein. Nach knapp einer Stunde dann zwei Paukenschläge innerhalb von anderthalb Minuten. Zunächst nahm sich United-Verteidiger Patrice Evra aus 17 Metern ein Herz. Sein strammer Schuss landete unhaltbar für Manuel Neuer im rechten oberen Winkel des Münchener Tors (57.). Der Franzose hatte nicht nur das Spiel, sondern auch den FC Bayern wachgeküsst. Der Titelverteidiger schlug fast postwendend zurück. Ribéry flankte von links, Mario Mandzukic vollstreckte aus fünf Metern per Kopf zum 1:1 (59.). Danach fielen die taktischen Zwänge. Die guten Chancen vor allem der Bayern häuften sich. Acht Minuten nach dem Ausgleich war es so weit: Robben legte den Ball flach in die Mitte, Müller schob aus fünf Metern rechts zum 2:1 (68.) ein. Acht Minuten später sorgte Arjen Robben für die Entscheidung. Der Flachschuss des Niederländers aus zwölf Metern landete zum 3:1 (76.) im linken unteren Toreck. "Es war ein überragender Abend, sehr intensiv", sagte Thomas Müller nach dem Abpfiff. Wir haben Charakter gezeigt und individuelle Klasse. So müssen wir weiter machen.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad & Michael Kamm
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Allgäu & Bodensee am Lago di Garda – Fünfer Flight in Bogliaco & Blue Moon Dinner in der Via Panoramica – 2023

Am Do., 31. August 2023
In der letzten Augustwoche ist Michael Weiß mit Stefanie Büchele und deren 13jährigen Sohn Georg zu Gast in Salò. Steffi und Michael waren zuvor eine Woche in Forte dei Marmi und haben Schorschi am Flughafen in Pisa aufgepickt, wohin er von Friedrichshafen aus via Frankfurt geflogen war. Bevor die drei dann zu uns an den Gardasee kamen, haben sie einen Besuch bei den Werften von Riva und Ferretti in La Spezia gemacht. Stefanie ist für Rolly Royce Motors bzw. für die Motorenfabrikation der MTU in Friedrichshafen tätig und die beiden Werften bauen in ihre Luxusmotoryachten bevorzugt MTU Maschinen ein. Michael Weiß habe ich als gerade angehenden BWL Studenten im Sommer 1980 - das ist 43 Jahre her - vor der Universität in der Ludwigstrasse in München kennengelernt. Meine damalige Freundin Nici kannte ihn schon lange, da seine Familie mit ihrem Unternehmen Meckatzer Löwenbräu als regionaler Platzhirsch im Brauerei Geschäft nicht nur Lieferant des Hotels Bad Schachen der Familie Schielin war, sondern Nici mit Michael auch Tennis spielte. Michael war damals mit Hans-Peter Quodt, Buba und Klaus Kuner als Quartett unterwegs. In den folgenden Jahren trafen wir uns eher unregelmäßig, da Michael erst bei Becks im Hohen Norden tätig war, bevor er in die elterliche Brauerei ins Allgäu kam. Mit ihm und seiner Schwester Marina entwickelte sich eine Freundschaft, die sich dann später auch auf seine Ehefrau Michaela und seine heutige Partnerin Stefanie übertrug. Stefanie lernten Annette und ich anläßlich ihres ersten Besuchs am Gardasee im Sommer 2020 kennen. Wir haben sie umgehend ins Herz geschlossen und so ist Stefanie eine wahre Bereicherung unseres Lebens und wir freuen uns über jedes Wiedersehen und besonders die Besuche von Michael und Stefanie am Gardasee
Mit dabei waren
  • Stefanie & Georg Büchele, Michael Weiß, Annette & Michael Kamm
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Harley Treffen bei Katja & Simpert Hafenmeier in Reichling – 1996

Am Sa., 21. September 1996
Im Spätsommer hatten Katja & Simpert Hafenmeier zu ihrem privaten und besonders gemütlichen Harley Treffen nach Reichling geladen. Simpert ist selbst großer Sammler historischer Motorräder, wobei er sich nicht nur auf die amerikanische Marke Harley Davidson beschränkt, sondern alles was bei schönen und klassischen Maschinen Rang und Namen hat in seinen Garagen und Scheunen verwahrt. Katja ist eine großartige Gastgeberin, bei der es immer Spaß macht zu Besuch zu sein und sich verwöhnen zu lassen. Und das Anwesen der Familie in Reichling ist ein weiteres Highlight in der herrlichen Natur des Lechtals zwischen Schongau und Landsberg. Von hier aus unternahmen wir wunderbare Touren in einer Gruppe von knapp 20 Maschinen durch Oberbayern. Katja hatte die gesamte Organisation perfekt im Griff und Simpert war unser Tour Guide. Wie immer perfekt
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm, Katja & Simpert Hafenmeier, Ria & Willy Fahrngruber
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Voralpen im Überflug-Modus – Piper Take Off von der Flugwerft Schleissheim – 2009

Am Sa., 17. Januar 2009
Eine ganz wunderbare Idee hatte unser Freund Hans-Peter Quodt, den ich an meinem ersten BWL Studientag in der LMU in München und damit am 1.11.1980 kennen gelernt habe, als er mich an einem Samstag im Januar von München aus zu einem Flug über die bayerischen Alpen eingeladen hat. Hans-Peter, der nach seinem Studium in München seine berufliche Laufbahn beim Pharma-Konzern MSD absolviert hat, ist seit einigen Jahren begeisterter Flieger und war im Frühjahr 2009 kurz davor sich eine eigene Maschine zu kaufen. Es soll eine Piper werden und in dieser Vorfreude nimmt mich Hans-Peter Quodt zu einem unvergesslichen Alpenflug mit. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art! Direkt nach unserem Start vom Flugplatz Oberschleissheim - das gerade mal 15 Minuten von Bogenhausen entfernt ist - lohnt es sich bereits die Kamera zu zücken! Die atemberaubende Sicht auf die Stadt München, den Tegernsee, den Walchensee, den Starnberger See, den Kochelsee und den Staffelsee, auf das Karwendelgebirge, die Zugspitze, Garmisch, Murnau und auch St. Eurach - wo wir als Mitglieder des dortigen Clubs beide auch unserem gemeinsamen Hobby des Golfspielens nachgehen - und im Anflug auf Oberschleissheim dann wieder die Münchner Stadtlandschaft; das wird mir noch lange als besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben. Über den Wolken ...

Lauberhorn, Jungfrau & Eiger – Ski-Urlaub in Wengen im Berner Oberland – 1975

Von Sa., 22. März 1975 bis So., 6. April 1975
In den Osterferien des Jahres 1974 waren wir mit der gesamten Familie - nach einigen Jahren Feriendomizil in Zermatt - das erste Mal im Berner Oberland im Skiurlaub und kamen auch Ende März dieses Jahres wieder. Vor Ort trafen wir uns mit der Schweizer Familie Näsli aus Rapperswil, einem Studienfreund unseres Vaters mit seiner Ehefrau und ihren drei Kindern. Wengen ist ein Schweizer Alpendorf im Berner Oberland. Bekannt ist es für seine Holzchalets und Jugendstilhotels. Die Jungfraubahn fährt bis auf den Gipfel der Jungfrau mit Blick auf den Aletschgletscher vom Sphinx-Observatorium. Eine Seilbahn führt zu den Hängen und Wanderwegen des Männlichen, von wo aus sich Blicke auf Eiger und Mönch eröffnen. Das Dorf im Berner Oberland gehört zur Gemeinde Lauterbrunnen in der Schweiz und liegt auf einer Höhe von 1274 Meter am Fusse der Berge Eiger, Mönch und Jungfrau, 400 Meter hoch über dem Lauterbrunnental. Seit 1893 kann Wengen ab Lauterbrunnen mit der Wengernalpbahn erreicht werden. Das Dorf selbst besitzt keinen Anschluss an das Strassennetz und ist deshalb nahezu autofrei. Einzige Fahrzeuge sind Taxis, Hotelfahrzeuge und Fahrzeuge von kleinen Firmen. Wengen ist das «Dorf der Jungfrau» und der Schauplatz des FIS-Ski-Lauberhornrennens. Die Bewohner lebten früher ein abgeschiedenes, einfaches Leben, bevor die ersten Touristen im 18. Jahrhundert auf der Durchreise von Lauterbrunnen über die Wengernalp und die Kleine Scheidegg nach Grindelwald ins Bergdorf Wengen kamen. 1859 wurde in Innerwengen ein erstes Gasthaus eröffnet. In den 1890er Jahren wurde die Bahn auf die Wengernalp gebaut, damals das modernste Verkehrsmittel. Im Zweiten Weltkrieg waren in Wengen britische und amerikanische Flieger sowie polnische Soldaten interniert. Nach dem Krieg ging es mit dem Tourismus wieder aufwärts. Alljährlich im Januar findet das berühmte Lauberhornrennen statt, welches aus einer Herren-Abfahrt, einem Slalom und einer Kombinationbesteht. Die Abfahrtsstrecke gilt neben der Streif, auf der das Hahnenkammrennen in Kitzbühel stattfindet, als die anspruchsvollste und schwierigste Piste des alpinen Skiweltcups und das Rennen hat den Status eines Klassikers. Mit der Wengernalpbahn fährt man zu den Skipisten der Allmend, der Wengernalp und der Kleinen Scheidegg. Mit der Luftseilbahn Wengen–Männlichen fährt man auf den Männlichen, von wo aus man die Pisten nach Grindelwald und zur Kleinen Scheidegg erreicht. Meistens kann man sowohl ins Dorf Grindelwald, wie auch ins Dorf Wengen mit den Skis fahren.
Mit dabei waren
  • Uta, Ulrike, Karl-Heinz, Thomas und Michael Kamm sowie eine befreundete Schweizer Famiie aus Rapperswil am Zürichsee
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Sportliche Abwechslungen in Oberbayern – Wasser, Wiese & Verpflegungsstationen – 2016

Von Do., 21. Juli 2016 bis Sa., 5. August 2023
In der letzten Juli-Woche habe ich ungeplant jede Mange freie Zeit, da mein Sympatex Arbeitsverhältnis durch eine nicht erfolgte Vertrags-Verlängerung zum 30. September endet und ich die verbleibenden 2 1/2 Monate frei gestellt bin. Es ist herrliches Sommerwetter in Bayern und ich geniesse die zahlreichen Möglichkeiten in und um München mich sportlich zu bestätigen. So verabrede ich mich einmal mit Michi und seinen Girls und ein anderes Mal mit Jürgen und Leo Groth zum Wasserskifahren am Starnbergersee. Beim Wasserski wird die ausführende Person auf Skiern, die Schneeskiern ähneln, stehend über eine Wasseroberfläche gezogen. Der Antrieb erfolgt üblicherweise von einem Motorboot oder durch einen Wasserskilift über eine Wasserskileine mit einem Haltegriff, der auch Hantel genannt wird. Die Wasserski sind vorne nach oben aufgebogen und haben als Bindung eine weiche Gummimanschette in der die Füße Halt finden. Die Führung der Wasserski geschieht mittels einer kleinen Finne hinten auf der Unterseite. Diese Wassersportart ist in den warmen Monaten sehr beliebt, durch eine sehr hohe Anzahl an Wasserskiliften in Deutschland populär und im Gegensatz zum Motorboot auch relativ kostengünstig. Als Erfinder dieser Sportart gilt der US-Amerikaner Ralph Samuelson. Wasserskifahren hinter einem Motorboot beginnt normalerweise mit einem „Tiefwasserstart“ oder vom Steg aus. Der Skifahrer geht mit gebeugten Knien in die Hocke. Die Arme sind gerade gestreckt und der Körper nach hinten gelehnt, wie auf einem Stuhl sitzend. Die Skispitzen zeigen nach oben, so dass diese ein wenig aus dem Wasser ragen. Das Zugseil befindet sich zwischen den Skiern oder, wenn nur ein Ski benutzt wird, rechts, wenn der linke Fuß, bzw. links, wenn der rechte Fuß vorne ist. Ist der Skifahrer bereit, beschleunigt der Fahrer das Boot, um ihn aus dem Wasser zu ziehen. Zu dem Zeitpunkt ist es wichtig, in der Hockstellung zu bleiben und zu warten, bis das Boot soweit beschleunigt hat, dass genügend Kraft zwischen ihm und dem Ski ist. Außer dem Bootsfahrer und dem Wasserskifahrer muss aus Sicherheitsgründen eine dritte Person, ein Beobachter, anwesend sein, dessen Aufgabe es ist, auf den Skifahrer zu achten und den Fahrer zu informieren, wenn z. B. der Sportler ins Wasser fällt. Die Geschwindigkeit variiert je nach Fähigkeit oder Wettkampfereignis. Der Start an einem Wasserskilift erfolgt nahezu ausschließlich von einem Steg aus, wobei fortgeschrittene Fahrer meistens einen Sprungstart machen, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten bis ca. 45 km/h. Das ist deswegen möglich, weil einerseits die Leine deutlich länger ist als eine Bootsleine und sich diese beim Start in einem Winkel von 30–40° zur Zugleine befindet. Der Fahrer erreicht erst direkt unter dem Zugseil dessen eingestellte Geschwindigkeit. Im Normalbetrieb sind Wasserstarts inzwischen an allen deutschen Liften aus Sicherheitsgründen verboten. Die Körperhaltung vom Steg aus ist dem Wasserstart hinter einem Motorboot sehr ähnlich, allerdings entfällt das Verlegen des Körpergewichtes nach hinten. Durch eine am Stegende ausreichende Geschwindigkeit erfolgt gleitend der Übergang auf das Wasser. Als fortgeschrittene Variationen beim Wasserski kann man Monoski, Sprungski, Trickski, einen Teller oder auch ein Wakeboard einsetzen.
Mit dabei waren
  • Michael Plank und seine Girls, Simpert Hafenmeier, Leo & Jürgen Groth, Annette, Michael & Paul Kamm, Hervé Clerbout, Wilhelm Lieser, Herbert Vogl, Klaus Abendschein und Peter Kolossa
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Kings of Barns – Golf Event in Schottland – 2005

Von Mi., 19. Oktober 2005 bis So., 23. Oktober 2005
Im Oktober 2005 war ich erstmals als Gast des Handelsblatts bei der Business Golf Trophy von Robert Troll. Diese Turnierserie besteht aus jährlich 4 Events in Europa und einem Saisonabschluss in einer Sonnendestination im Winter. Unser Event fand im schottischen St. Andrews statt und bestand aus zwei Golfrunden. Am Tag nach der Anreise gab es eine Übungsrunde und am Folgetag dann das offizielle Turnier auf einem anspruchsvollen Platz. Die Brutto- und Netto-Sieger des Turniers qualifizierten sich dabei jeweils für das Saisonfinale auf der Insel Mauritius. Neben den sportlichen Aktivitäten auf den Golfplätzen trafen wir uns an den zwei Abenden zu jeweils sehr netten gemeinsamen Abendessen
Mit dabei waren
  • Robert Troll, Peter Strub und Michael Kamm
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Paradiso del Visone – Ski Vergnügen in Madonna – 2018

Am So., 30. Dezember 2018
Mit Madonna di Campiglio haben wir im Winter einen von Gardone-Riviera aus gut erreichbaren mondänen Skiort, der keine Wünsche offen lässt. Nach knapp anderthalb Stunden Fahrt über circa 100 km Bundesstrasse ist man in einem ausgedehnten Skigebiet mit vielen Pisten bis auf 2.600 Meter Höhe. Madonna di Campiglio ist bis heute Austragungsort im Alpinen Skiweltcup mit drei Rennen auf den Pisten von Canalone Miramonti. Auch war es viele Jahre lang Heimat der Ferrari Skitage, woher wohl auch die Fiat Hütte als edle Gastronomie auf 2.000 Meter Höhe stammt. Mit Michael Fehringer und der Gehrckens Family samt Friends war ich zum Ende des Jahres letztmalig dort.
Mit dabei waren
  • Michael Fehringer, Michael Kamm sowie die Gehrckens Family mit Susanne, Mathias, Hugo und Henri
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Ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben – Champions League Sieg der Bayern gegen Valencia – 2001

Am Mi., 23. Mai 2001
Nach 25 Jahren des Wartens gewannen die Bayern wieder die Champions League und ich verfolgte das Spiel auf Einladung von Roman Sauermann und Heinz Maierhöfer - Romans Partner bei Civitas - in dessen schöner Wohnung in der Cuvilliéstrasse. Mit mehr Euphorie hätte der FC Bayern wohl nicht in dieses Endspiel gehen können. Nur vier Tage nach dem Herzschlagfinale gegen Hamburg, als sich die Münchner in letzter Sekunde durch den Treffer von Patrik Andersson noch die Meisterschaft sicherten, stand in Mailand der nächste ganz große Showdown an: Am 23. Mai 2001 wollte der FC Bayern im Champions League-Endspiel gegen den FC Valencia den Henkelpott nach 25 Jahren Wartezeit endlich wieder nach München holen. Die zahlreichen Bayern-Fans im San-Siro-Stadion brachten es mit ihrer Choreografie vor dem Spiel auf den Punkt: Heute ist ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben! Zwei Jahre nach dem Drama von Barcelona, als sich der FCB Manchester United nach zwei Treffern in der Nachspielzeit mit 1:2 geschlagen geben musste, starteten die Bayern einen neuen Versuch. Tatsächlich schien auch das Endspiel 2001 anfangs gegen den FC Bayern zu laufen. Valencia verwandelte nach nur drei Minuten einen Handelfmeter zur Führung. Dazu verschoss Mehmet Scholl kurz darauf einen Strafstoß. „Die Bilder von ‘99 kamen uns in den Kopf. Wir dachten, dass alles gegen uns läuft“, erinnerte sich Giovane Élber. Gleichzeitig diente die Finalniederlage den Münchnern aber auch als Motivation, wie Thomas Linke im Rückblick wissen ließ: „Wir hatten aus dem Spiel 1999 gelernt, dass man immer die Chance hat, ein Spiel noch zu drehen.“ Die Bayern gaben sich also nicht auf, im Gegenteil: Sie machten weiterhin die Partie und drängten die Spanier in die Defensive. Fünf Minuten nach der Pause pfiff der Schiedsrichter dann zum dritten Elfmeter. Dieses Mal trat der Kapitän persönlich an. Stefan Effenberg versenkte sicher zum 1:1, der FCB war zurück! Allerdings bekamen beide Mannschaften nichts Zählbares mehr auf die Anzeigetafel. Auch die Verlängerung konnte, trotz Golden-Goal-Regelung, keine Entscheidung bringen. Also musste sie im Elfmeterschießen her. Paulo Sérgio und Patrik Andersson konnte ihre Elfmeter nicht verwerten, doch ein stark aufgelegter Oliver Kahn hielt die Bayern mit zwei Paraden im Spiel. Linke trat als siebter Schütze an, verwandelte und legte somit für den FCB vor. Anschließend war Mauricio Pellegrino für Valencia an der Reihe. Kahn ahnte die richtige Ecke, wehrte den Ball ab und krönte sich endgültig zum Helden. „Kahn, die Bayern”, schrie Marcel Reif im Livekommentar. Der Titan ließ den Emotionen freien Lauf und sprintete unvergesslich in Richtung seiner Mannschaftskameraden – die Party konnte losgehen.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann & Michael Kamm
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Golfen im Gut Brandlhof – Sommercup in Hinterthal – 1989

Von Fr., 20. Oktober 1989 bis So., 22. Oktober 1989
Der Sommercup unserer Freundin Catharina Pollak - welchen Cathy im Haus Ihrer Familie im Hintherthal veranstaltet - lockt mich im Oktober ins Salzburgerland. Wir spielen ein privates Turnier auf der Anlage des Golfclub Gut Brandlhof in der Nähe von Saalfelden. Dieser Platz bietet Golfen im Salzburger Land mit einzigartigen Abschlägen zwischen Saalach und Steinernem Meer. Die Saalach ist auf der ganzen Runde allgegenwärtig. Der Gebirgsfluss Saalach entspringt in den Kitzbüheler Alpen und schlängelt sich durch unseren anspruchsvollen Golfkurs. Bei einer 18-Loch-Runde wird die Saalach sechs Mal überspielt. Als Spieler lieben wir diese Einzigartigkeit. Zur Anlage des Premium-Golfclubs Gut Brandlhof gehören eine weitläufige Driving Range mit zum Teil überdachten Abschlägen sowie ein Übungsgelände für Pitching, Putting und Bunkerspiel. Unsere Gastgeberin Catharina Pollak ist eine Studienfreundin aus München, die ich ursprünglich durch meinen Freund Peter Schmitz kennengelernt habe. Ihre aus Österreich stammende Familie lebte seit den Wirrungen des Dritten Reichs in Venzuela. In Hinterthal hat sie immer noch ein schönes Haus, in dem wir uns mit einer Gruppe von 12 Freunden zu einem sportlichen Wochende treffen.
Mit dabei waren
  • Peter Schmitz, Catharina Pollak, Kicki, Michael Kamm
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Nach schottischem Vorbild von Peter Harradine designed – Wald, Sand & Wasser prägen den Platz in Gut Häusern – 2004

Am Mo., 27. September 2004
Ernst & Young - in Kurzform EY hat mich als Nachfolgegesellschaft meines früheren Arbeitgebers Arthur Andersen zum jährlichen Golfturnier für seine Kunden und Geschäftspartner eingeladen. Viele Jahre lang hat dieses Turnier im Golfclub Starnberg in Hadorf stattgefunden. Diesmal geht es in den Münchner Norden, wobei neben meinem Gastgeber Joerg von Petrikowsky auch Christian Ewert und Karl Rheinheimer mit dabei sind und gemeinsam mit Thomas Fleischmann von der Lampe Bank mit mir im Flight spielen. Gut Häusern vereint in einzigartiger Weise die neue Dimension des Golfsports und die traditionellen Werte dieses Sports. Eine raffinierte und harmonische Komposition der Urkomponenten Wald, Sand und Wasser verleihen dem cartfähigen Meisterschaftsplatz ein spezielles, nach schottischem Vorbild geprägtes Charakteristikum. Die sich daraus ergebende Platzgestaltung ist absolut einzigartig. Sportlich anspruchsvoll und spielerisch abwechslungsreich präsentiert sich der Par 72 Meisterschaftsplatz dem Golfer. Eine Gesamtlänge von 6710 m (Champions, Par 72) und sechs Abschlagspositionen pro Spielbahn garantieren ein Spielerlebnis der Extraklasse auch für den Golf-Einsteiger. Peter Harradine, einer der bekanntesten Golfplatzdesigner der Welt, sagte über Gut Häusern: „Mit dem Golfpark Gut Häusern durfte ich eine Golflandschaft planen, die in meiner langen Karriere als Golfarchitekt ein „pinnacle“ sein wird. Eine Aufgabe, von der man nur träumen kann.“ Die Weltelite des Damengolfs traf sich in den Jahren 2008 bis 2013 im Golfpark Gut Häusern, um die UniCredit Ladies German Open auszuspielen. Das zweitgrößte Golfturnier in Deutschland begeisterte jedes Jahr mehr als 30.000 Zuschauer und war ein Highlight im Turnierkalender der Ladies European Tour. Auch die Top Stars Bernhard Langer, Martin Kaymer, Sergio Garcia oder Severiano Ballesteros durfte der Golfpark Gut Häusern schon begrüßen. Alle Profis fanden nur positive Worte über die 18 abwechslungsreichen Spielbahnen im Golfpark Gut Häusern.
Mit dabei waren
  • Christian Ewert, Karl Rheinheimer, Thomas Fleischmann & Michael Kamm
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Gerlos & Zillertal Arena – Skiwochenende mit Bettina & Thomas in Königsleiten – 1992

Von Fr., 14. Februar 1992 bis Mo., 17. Februar 1992
Mitte Februar fahre ich übers Wochenende zu Bettina und Thomas nach Königsleiten oberhalb von Gerlos, wo die beiden gemeinsam mit ihren beiden Töchern Caro und Louisa im Haus von Bettinas Vater ihren Skiurlaub verbingen. In den 90er Jahren wurde das Skigebiet Gerlos als Teil der Zillertal Arena umfassend modernisiert und so stammt auch die kuppelbare 4er Sesselbahn Filzsteinbahn Speedy aus dieser Zeit. Sie ist die äußere der drei Sesselbahnen aus dem Ort heraus zum Plattenkogel. An der Talstation befindet sich die Filzsteinalm. Das vom Tourismusmarketing als Zillertal Arena bezeichnete Wintersportgebiet ist das größte Skigebiet im Zillertal. Es hat 143 Pistenkilometer und 52 Lifte, die über 85.000 Personen pro Stunde befördern können. Es besteht aus zwei Teilen, einem mit Talliften in Zell, Gerlos, Königsleiten und Krimml/Hochkrimml sowie einem kleinen Skigebiet inkl. einer Snowtubingbahn und einer 7 km langen Naturrodelbahn mit Tallift in Hainzenberg. Pistenschifahren ist bis zu einer maximalen Höhe von rund 2500 m möglich. Die längste durchgehende Talabfahrt führt nach Zell am Ziller und beträgt 1930 Höhenmeter. Die höchsten Erhebungen der Zillertal Arena sind das Übergangsjoch (2500 m), die Königsleitenspitze (2315 m) und der Isskogel (2264 m). Mit Beginn der Saison 2008/2009 wurde in Zell eine zweite Gondelbahn in Betrieb genommen, die zur Wintersaison 2010/2011 bis zur Bergstation der ehemaligen Sportbahn Karspitz verlängert wurde. Seit 2016 ist die neue Dorfbahn in Gerlos in Betrieb, die neben der Isskogelbahn die zweite Zubringerbahn direkt vom Ort ins Skigebiet ist.
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Michael Kamm
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Frauscher X Porsche – Elektro-Motorboot Präsentation in Gargnano – 2023

Am Sa., 7. Oktober 2023
Am ersten Oktober Wochenende hat mich Michael Frauscher zur Präsentation des neuesten Frauscher Modells in die Feltrinelli Werft eingeladen und ich fahre daher mit meiner Schwägerin Susanne zu einer Probefahrt von Gardone aus nach Gargnano. Porsche entwickelt gemeinsam mit der österreichischen Frauscher Bootswerft ein exklusives Elektro-Sportboot. Ausgerüstet mit Antriebstechnologie des künftigen Porsche Macan Electric soll der Daycruiser auf Basis der Frauscher 858 Fantom Air herausragende Fahreigenschaften bieten. Porsche hat dabei das Ziel, ein Vorreiter für nachhaltige Mobilität zu sein. Und diese Ambition soll sich in Zukunft nicht allein auf Renn- und Straßenfahrzeuge beschränken. Die Frauscher x Porsche 850 Fantom Air soll mit Attributen überzeugen, die die vollelektrische Sportlimousine Taycan schon heute auszeichnen: beeindruckende Beschleunigung, sportliches Durchzugsvermögen, souveräne, dauerhaft verfügbare Leistung und begeisterndes Design. Elektroantriebe werden auch in der Boots- Branche immer wichtiger. Zum einen genießen sie zunehmend eine hohe soziale Akzeptanz, zum anderen erfreuen sich die Nutzer an den Vorteilen der Elektromobilität: leise, geruchlos und souverän. Die Zusammenarbeit von Frauscher mit Porsche eröffnet die Möglichkeit, bei diesem Thema eine Führungsrolle innerhalb der Branche auszubauen. Zudem haben beide Unternehmen sehr ähnliche Werte, sind familiengetrieben und legen ihre Schwerpunkte auf Innovation, Design und Qualität.“ Die Frauscher x Porsche 850 Fantom Air basiert auf dem Daycruiser Frauscher 858 Fantom Air, dessen 8,67 Meter langen und 2,49 Meter breiten Rumpf sie nahezu unverändert übernimmt. Für den Einsatz auf dem Wasser hat Porsche seine für Straßenfahrzeuge konzipierte Antriebstechnologie optimiert und weiterentwickelt. Dazu zählen unter anderem die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Gesamtkapazität von rund 100 kWh, eine permanenterregte Synchron-Elektromaschine (PSM) der neuesten Generation und die dazugehörige Leistungselektronik. Dank der 800-Volt-Technik von Porsche kann das Elektro-Boot an DC-Schnellladestationen aufgeladen werden. Neben der Antriebstechnologie trägt das Projekt in Teilen auch die Design-Handschrift von Porsche. Das Studio F. A. Porsche zeichnet für die Gestaltung des Steuerstandes verantwortlich und nimmt sich im Zuge dessen unter anderem das Lenkrad sowie die Hauptkonsole mit Schubhebel und integrierten Displays vor. Ebenso wie die Frauscher 858 Fantom Air mit konventionellem Antrieb bietet auch die Elektroversion Platz für bis zu neun Passagiere. An die Badeplattform am Heck schließt sich eine weiträumige Liegefläche mit zwei komfortablen Polstern an. Ein Mittelgang verbindet den hinteren Teil der Yacht mit dem freistehenden Steuerstand und dem Cockpit. Das Boot eignet sich zum Beispiel perfekt als Daycruiser für einen relaxten Badeausflug oder, etwa im Einsatz als Tender für eine Super-Yacht, für die Fahrt an einen Küstenort.
Mit dabei waren
  • Susanne Hoischen, Andrea & Christian Karg, Michael Kamm
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Golf & Dinner der Habsburg Lips in Thalkirchen – Come Together im Asam Schlössl – 2022

Am Do., 23. Juni 2022
Ende Juni haben wir uns mit einem Teil unserer Golffreunde aus der diesjährigen Habsburg Lips Ryder Cup Gruppe zu einer 9 Loch Runde auf dem Thalkirchner Platz des Münchner Golfclubs (MGC) getroffen. Im Anschluss an unsere sonnige Runde waren wir bei einem gemeinsamen Abendessen im nahe gelegenen Restaurant Asam Schlössl. Martin Held und Karl Maierhofer sind beide Mitglieder im Münchner Golf Club, der neben der großen Anlage in Strasslach auch in unmittelbarer Isar Nähe in Thalkirchen einen 9 Loch Platz unterhält. Ein Golfplatz inmitten der Großstadt ... wo bitte gibt es das noch? Beinahe sollte er ja ein Park für alle Bürger werden, wo seit mehr als 70 Jahren überschaubar wenige Golfer auf eine 9 Loch gehen. Die Stadt hat sich nun allerdings zum Glück dagegen entschieden. Das erscheint auf den ersten Blick fragwürdig ... und ist doch richtig. Golf ist Volkssport und Green meint tatsächlich Grün! Die von den diversen Interessenvertretern gern bemühten Gleichungen gehen hierzulande nicht unbedingt auf. Aber der Münchner Golf Club (MGC) kommt diesem Ideal mit seinem bereits im Jahr 1951 eröffneten Platz in Thalkirchen recht nahe. Nicht nur, dass seine Mitgliederzahl im Mittelfeld der Münchner Sportvereine rangiert, auch der Umfang der Jugendarbeit kann sich sehen lassen. Vorzeigbar sind ebenso die Bemühungen der Golfer um den Naturschutz. Auf dem Gelände der Neun-Loch-Anlage in Thalkirchen befindet sich ein seltenes Hangmoor; der Club umsorgt es vorbildlich ... und ich habe meinen Abschlag darin versenkt. Wenn der Stadtrat dennoch lange gezögert hat, den Pachtvertrag für das 14-Hektar-Areal über das Jahr 2024 hinaus zu verlängern, so liegt das an einer Alternative, die verlockend klingt: Als Eigentümerin des Geländes könnte die Stadt den Golfplatz in einen öffentlichen Landschaftspark verwandeln. Dafür gäbe es mit Sicherheit Beifall. Ob es aber eine zwingende Idee wäre, eine Sportanlage, die gesäumt ist von populären Freizeiteinrichtungen und Erholungsgebieten, zusätzlich dem Ausflugsrummel zu öffnen, erscheint fraglich. Zum Glück hat man daher in der Stadt für Pro Golf entschieden ... und den Pachtvertrag entsprechend langfristig verlängert. Als Spieler wissen wir das zu schätzen und haben die Runde auf einem besonderen Platz zwischen Zentrallände, Isar und Surfern besonders genossen. Für die meisten von uns war es das erste Mal, daß sie den Platz spielten, der bereits 70 Jahre alt ist. Unsere drei Flights spielten übrigens sehr ausgeglichen und das anschliessende Essen im Asam Schlössl war zudem ausgezeichnet und der Service extrem aufmerksam.
Mit dabei waren
  • Team "Rechts der Isar" mit Martin Held, Michael Kamm, Karl Maierhofer, Jürgen Schunda, Günther Warchola, Rainer Rühle, Florian Ofenstein und Thomas Wilde
  • ....
  • Team "Links der Isar" mit Jens Bosbach, Werner Conrad, Simpert Hafenmeier, Christian Neu und Stefan Eglseder,
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Langer Abschlag statt langer Anfahrt – Golfturnier des Top Magazin in Aschheim – 2006

Am Sa., 5. August 2006
Von Fedra Sayegh und Conny Konzack sind Annette und ich zum diesjährigen Golfturnier des Top Magazins auf der Anlage des Golfclubs Aschheim eingeladen. Wir werden von einem Fahrer mit Limousinen Service in der Möhlstrasse abgeholt und ich spiele dann auch völlig relaxed eine grandiose Runde, die mich als Netto-Gewinner mit auf das Sieger Treppchen bringt. Mit uns haben das Volksmusik-Power-Paar Marianne & Michael Hartl, Skistar Evi Mittermeier, Loipen-Legende Tobias Angerer, sowie der 22malige Box-Weltmeister Sven Ottke um gute Ergebnisse gefightet. Die Magazin-Herausgeberin Fedra Sayegh konnte zudem mehr als 20 Tsd Euro zugunsten einer Stiftung einnehmen. Der immer noch vielbeschäftigte Johnny Logan, der seine Flightpartner, Juwelier Franz Bauer und Schmuck-Designerin Nathalie Knauf mit Witzen und Gesangseinlagen unterhielt: „Für diese gute Sache bin ich gerne zwischen zwei Auftritten in Dublin und Frankfurt nach München gekommen, weil sich Fedra und ihr Mann seit 18 Jahren mit ihren Golfturnieren sinnvoll sozial engagieren.“ Die Dauer-Gutgelaunten Marianne & Michael: „Wir sind seit Jahren dabei, haben aber erstmals nicht zusammengespielt, weil jeder von uns meinte, der andere sei nicht gut genug…“ Gesiegt haben beide auch mit anderen Partnern nicht, Spaß hatten sie dennoch. Unter anderem waren auch Sybille Beckenbauer, Shirley Retzer, Dr. Helmut Lacher, Martin Lohmann, Dr. Ernst-Otto Münch sowie Elisabeth Sulzenbacher (Beachcomber) mit dabei. An diesem Abend haben Annette und ich dann auch Pamela Dreisbach - PamPeb - und ihren Gatten Lutz kennengelernt. Als stadtnahester 18 Loch-Platz Münchens bietet der Golfpark Aschheim im Osten Münchens alles, was das Golferherz begehrt: Sanft hügelige Spielbahnen, Platzlängen zwischen 4900 und 6020 Metern (von vier Abschlägen), einen Mix aus altem und neuen Baumbestand – und zahlreiche natürliche Biotope. Für pures Golfvergnügen, aber auch hohen Anspruch, sorgen viele Wasserhindernisse, ein ansprechendes Layout sowie Münchens einziges echtes Inselgrün an Loch 13. Trotz der Stadtnähe bietet der Golfpark eine üppige Fauna und Flora: Der Fasan als Wappentier des Golfparks „spielt“ hier ebenso mit wie viele seltene Vögel oder Hasen und Rehe. Und von einigen Bahnen aus ist sogar ein fantastischer Blick auf die Skyline von München und auf die Alpen gegeben! Um den Einklang mit der Natur und den einzigartigen Pflegezustand beizubehalten, wird unser Golfpark von professionellen Mitarbeitern unter umweltgerechten Gesichtspunkten mit viel Liebe, Engagement und Sinn für Ästhetik gehegt und gepflegt. Darüber hinaus kümmert sich der Golfpark intensiv um den Nachwuchs und wurde zum wiederholten Mal für die beste Jugendarbeit Bayerns ausgezeichnet! Das dritte Standbein unseres sozialen Engagements ist die Gesundheit und Inklusion im Golfsport, bei dem der Golfpark München Aschheim seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle in ganz Bayern einnimmt.
Mit dabei waren
  • Fedra Sayegh, Conny Konzack, Michael Kamm, Pamela Dreisbach
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Panathlon für Solidarität zwischen den Völkern – Golfturnier im Münchner Golfclub in Strasslach – 1997

Am So., 29. Juni 1997
Ende Juni nehme ich zum ersten Mal am Panathlon Golf Turnier im Münchner Golf Club auf der Anlage in Strasslach teil. Das Panathlon Turnier wurde damals von Uli Kreuzer - dem Ehemann von Marina Weiss - organisiert. In diesem Jahr hatte ich selber erst wieder aktiv ins Golfgeschehen eingegriffen und es war das erste Turnier, das ich bei einem fremden Club spiele. Der Münchner Golfclub – MGC - wurde am 16. Februar 1910 beim „königlich-bairischen Amtsgericht“ zu München in Band 8 unter Nr. 21 eingetragen. Es war der erste Golfclub in Bayern. Der Club hatte seinen ersten Sitz an der Ungererstraße und die Clubhaus-Eröffnung fand am 25. Juni 1910 statt. Sofort nach der Gründung des Clubs geht man an den Bau eines Neun-Löcher-Platzes auf dem Gelände. Man hat einen Pachtvertrag mit der Stadt München, der Voraussetzung für die Clubgründung ist. Das Jahr 1925 ist die offizielle Geburtsstunde eines Golfereignisses, das für uns heute der selbstverständliche Mittelpunkt unserer Golfsaison ist: die Münchener Golf-Woche. Im August 1941 kommt das endgültige »Aus« für den Platz an der Ungererstraße. Ab 1942, in den letzten Kriegsjahren, finden die Münchner Golfer in Feldafing eine Heimat. Im Jahr 1947 findet die Wiedergründung des Münchener Golf-Clubs durch Dr. Römer statt und die Münchener Golfer üben auf einem Fußball-Platz: Auf dem Trainings¬gelände der Sechziger an der Grünwalder Straße erhält der MGC die Genehmigung, Bälle zu schlagen. Der TSV 1860 München erwog damals sogar, ob er die Golfer evtl. als Mitglieder aufnehmen sollte. Im Jahr 1973 hat der DGV erstmals 100 Clubs mit 24.700 Mitgliedern und der MGC wird wieder Deutscher Mannschaftsmeister. Im Jahr 1975 wird Paul Krings wird Präsident und Bernhard Langer Deutscher Meister. MGC gewinnt zum 3. Mal hintereinander die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Und 1976 ist Jack Nicklaus zum 2. Mal in Straßlach und Bernhard Langer wird Sieger der „Nationalen Offenen“ in München. Im Jahr 1981 wird Reinhard Scheer-Hennings neuer Präsident. Christa Zahm ist zum 7. Mal Clubmeisterin. Head-Pro Heinz Fehring verlässt nach 11 Jahren den Club. Im Jahr 1992 stimmt der Münchner Stadtrat in einer Vollversammlung zu, dass der Golfplatz in Thalkirchen bleiben darf und 1993 wird in einer Mitgliederversammlung die Erweiterung des Straßlacher Platzes beschlossen. Pro Alex Cejka wird Deutscher Meister bei den Nationalen Offenen Meisterschaften. Im Jahr 2000 steht der MGC neunzig Jahre nach seiner Gründung in der Blüte seiner Jahre: 1175 aktive Mitglieder, 116 fördernde Personen plus 180 Jahresmitglieder in Thalkirchen. Martin Höcker wird Head Pro. Präsident Herwig Zahm scheidet 2002 nach drei Legislaturperioden aus seinem Amt und wird zum Ehrenpräsidenten des MGC ernannt. Bei der Mitgliederversammlung wird Dr. Michael Speth als neuer Präsident gewählt. MGC-Mitglied Dr. Wolfgang Scheuer wird erneut Präsident des DGV. Im Jahre 2004 wird das 40-jährige Bestehen des Platzes Thalkirchen gefeiert. Der Platz in Straßlach wird 2005/06 von dem amerikanische Golfarchitekten Perry Dye redesignt und dann umgebaut. Anschließend wird das Clubhaus erweitert und modernisiert. Ehrenmitglied Bernhard Langer spielte 2005 nach vielen Jahren anlässlich dem 60. Geburtstag von Holger Fuß wieder einmal auf dem Platz Thalkirchen. 2007 bekommt der MGC in Straßlach eine neue, viel größere Driving Range nach Süden hin. 2019 gilt als eines der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte des MGC: Diese wurden in fast allen Altersklassen nicht nur auf bayerischer Ebene erzielt, sondern auch national und international. Und das sowohl im Einzel als auch in den Mannschaften.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Geniesser im UNESCO Welterbe Dolomiten – GSC Skireise nach Alta Badia – 2002

Von So., 17. März 2002 bis Mi., 20. März 2002
Mit unserer kompakten Golf- und Skigruppe (GSC) aus Hohenthann unternahmen wir auch im März 2002 einen wunderbaren Skiausflug nach Alta Badia. Alta Badia (ladinisch und italienisch für Hochabtei) ist im Herzen der Dolomiten gelegen und als die Genussregion Südtirols bekannt. Alta Badia kombiniert auf einzigartige Weise die Schönheit des Dolomiten UNESCO Welterbes mit der traditionellen Kultur der Ladiner und einem touristischen Angebot der Spitzenklasse. Im Winter wird Alta Badia zum "Eldorado" der Ski und Snowboard Sportler. Wir wohnen wie bereits mehrfach zuvor und danach im Hotel La Villa, da in diesem Haus die Familie meines Schwagers Jürgen Schunda bereits in den frühen 70er Jahren ihre Skiurlaube verbrachte, geniessen die Dolomiten und das sagenhaft reizvolle Gebiet von Alta Badia. Unsere Lieblingspisten sind die Abfahrten vom Falzarego, von der Marmolatta und die herrlichen Hänge in Arabba. Die Weiterfahrt von La Villa an den Gardasee nach Gardone bringt uns dann schon in den Frühling.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Schunda, Michael Schunda, Josef Schneider, Rudi Leberfing, Michael Hanewacker
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Abwechslungsreiche Fairways in oberbayerischer Moränenlandschaft – Schwager-Spiel am Schloß Elkofen bei Grafing – 2009

Am So., 16. August 2009
Zwischen zwei schönen Sommerurlaubs-Aufenthalten am Gardasee treffe ich mich mit meinem Schwager Jürgen Schunda zu einer schönen Runde im Golfclub Schloß Elkofen im Süden von Grafing. Grafing bei München ist eine Stadt sowie die drittgrößte Kommune im oberbayerischen Landkreis Ebersberg und liegt in einem der wirtschaftlich stärksten Landkreise des Münchener Umlands. Der Golfclub Schloss Elkofen e.V. in der Nähe von Grafing ist ein Club ohne fremdes Management, sondern wird geführt von einem Vorstand, der sich aus den eigenen Reihen rekrutiert und ehrenamtlich arbeitet. Der Golfplatz liegt nur etwa 30 Minuten südöstlich vor den Toren Münchens. Die hier typisch oberbayerische Moränenlandschaft erlaubt abwechslungsreiche Fairways, von deren Anhöhen immer wieder Blicke auf die Alpenkette freigegeben werden. Große Grüns, trickreiche Hindernisse und Teiche, alter Baumbestand sowie eine sorgfältige Platzpflege charakterisieren dabei die weitläufigen Spielbahnen. Ein modernes Restaurant mit frischer und regionaler Küche, umrahmt von Sonnenterrasse und Biergarten, laden zum Verweilen auch nach der Runde ein.
 Im Ort Unterelkofen liegt in unmittelbarer Nähe das Schloss Elkofen, eine der am besten erhaltenen Burgen in Oberbayern, welches noch heute von der Familie Rechberg-Rothenlöwen bewohnt wird. Der Golfclub Schloss Elkofen e.V. wurde 1982 gegründet und der Pachtvertrag für das Gelände zwischen den ersten Präsidenten, Dr. Fritz Adler, sowie Albrecht Graf Rechberg unterzeichnet. In 1987 wird der 9-Loch Platz, entworfen von Golfplatzarchitekt Donald Harradine, eröffnet. Präsident Ewald R. Hoffmeister eröffnete im Jahr 2000 die Erweiterung zur 18-Loch Anlage.
 Jürgen ist mittlerweile im Vorstand des Clubs und auch ich selbst war zwei Jahre lang Mitglied dort ... habe jedoch viel zu selten gespielt und bin daher wieder ausgetreten. Bis heute spiele ich aber gerne dort ... zumal wenn ich Jürgen treffe.

König Ludwig II. – Sail-Racing vor dem Märchenschloss – Regatta am Forggensee – 1981

Von Fr., 12. Juni 1981 bis So., 14. Juni 1981
Eine Ranglistenregatte der Dyas Klasse am Forggensee bringt mich ins schöne Allgäu. Ausrichter der Regatta ist der Osterreiner Segelclub in Rieden am Forggensee. Um mich auf die mir nicht vertrauten Revierverhältnisse einzustellen, bringe ich das Boot schon am Wochenende vorher an den See. Dadurch können Nici und ich noch einige Testschläge mit meiner Schwiegermutter Marion und ihrer Freundin Ilse aus Grünwald machen, die sich zu dieser Zeit auf dem Filserhof aufhalten. Die Regatta selbst bestreite ich dann mit Martin Kühner, wobei auch unser Freund Ziggy Nuemann aus München in Weißensee vorbei schaut. Leider war die Regatta selbst lange Zeit eine windarme Flautenschieberei, bei der Martin und ich lustlos am Ende des Feldes rumdümpelten. Erst eine unverhofft von hinten aufkommende starke Brise ermöglichte es uns - nach der Entscheidung für einen langen eleganten Bogen um das gesamte Regattafeld herum die Spitze zu erobern ... die wir dann jedoch wieder abgegeben haben. Dennoch waren wir vorne platziert und haben uns im Anschluß ein Bierchen verdient
Mit dabei waren
  • Marion & Nicola Schielin, Martin Kühner, Siegfried Nuemann, Michael Kamm sowie Ilse Wiedemann
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Romantische Landschaften in Raritäten auf vier Rädern – Arabella Classic von Oberbayern ins Salzkammergut – 2011

Von Do., 7. Juli 2011 bis So., 10. Juli 2011
Entschleunigung statt Hektik, bewusstes Genießen der Natur statt Alltagsstress und täglicher Routine – mit diesen Gedanken lädt die „ArabellaClassics" wieder ihre Oldtimer-Fans ein. Die Startflagge des High-Class-Events senkt sich diesmal vor dem Arabella Hotel am Spitzingsee, wohin ich direkt von Kundenbesuchen in Berlin und Mönchengladbach am selben Tag gereist war. Von dort führt die Route durch das oberbayerische Herz und durch die atemberaubenden Landschaften des Salzkammerguts bis in die Steiermark. Ziel der Rallye ist jeweils das durch die Sissi-Filme weltbekannte Schlosshotel Fuschl, in dem die Teilnehmer auch ihre Unterkunft finden. Begleitet wird das motorisierte Geschehen durch sportliche Herausforderungen während der Streckenführung, einem exklusiven Rahmenprogramm und exzellenter Gastronomie. Ein glamouröses Galadinner und die Siegerehrung sorgen für einen krönenden Abschluss. Das Starterfeld wird auch in diesem Jahr durch bekannte Oldtimer-Liebhaber ergänzt. So haben sich ARD-Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers, TV-Sportmoderator Waldemar Hartmann, Sopranistin Eva Lind und Medienmanager Christoph Gottschalk ihren Startplatz bereits gesichert und werden hinterm Steuer in das Rallye-Erlebnis eintauchen. Auch Stephanie Gräfin Bruges v. Pfuel stellt sich mit ihrem Lebensgefährten Henrik te Neues dem rasanten Wettbewerb. Gastgeberin und Unternehmerin Alexandra Schörghuber sieht der diesjährigen Arabella Classics mit großer Vorfreude entgegen: „Die zahlreichen begeisterten Teilnehmer haben mich im vergangenen Jahr stark beeindruckt. Meine Erwartungen an die Route sind daher hoch, doch mit dem nun geplanten Ablauf der diesjährigen Neuauflage bin ich mir sicher, dass die Rallye unseren teilnehmenden Teams, den Prominenten und allen Interessierten an der Strecke erneut ein unvergessliches Erlebnis bereiten wird“. Oldtimer-Fans aus ganz Deutschland sind eingeladen, sich der rund 500 Kilometer langen Tour durch romantische Landschaften mit ihren Raritäten auf vier Reifen anzuschließen und ihre aufwendig restaurierten Wagen den begeisterten Zuschauern an der Strecke zu präsentieren. Als Jacken Sponsor sind wir mit Sympatex zur Startgebühr, sowie den Hotelübernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück, Lunch und Dinner mit Getränken, Abendveranstaltungen, die Rallye-Unterlagen mit Roadbook sowie Rallye-Bekleidung und ein Erinnerungsbuch mit den schönsten Impressionen eingeladen. Teilnehmen können Fahrer, deren Oldtimer vor dem 31. Dezember 1977 gebaut wurde und über eine Straßenzulassung oder ein rotes 07er-Kennzeichen verfügt. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Oldtimer für die Dauer der Rallye anzumieten. Annette und ich haben Susanne und Gerhard Gleinser zum Event eingeladen, wobei Gerhard mit mir in einem BMW Barockengel unterwegs ist und Annette mit Susanne in Fuschl am Badesteg liegt. Es war wie schon zuvor ein toll organisierter Event mit vielen netten Menschen und viel Spaß auf den Straßen unterwegs.
Mit dabei waren
  • Team Schörghuber, Ilka Steppan, viele Oldtimer Fans, Gerhard & Susanne Gleinser, Annette & Michael Kamm
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Elder Boy-Group in den Dolomiten – Ausflug des GSC nach La Villa – 2003

Von Mo., 24. März 2003 bis Mi., 26. März 2003
Mit einer flotten Vierer Ski Gruppe samt Snowboard Anhängsel - und damit war unser Freund Sepp Schneider gemeint - brachen wir Ende März zu fünft von Hohenthann nach Alta Badia auf. Wir fuhren sogar erstmals mit der gesamten Gruppe - die sich aus den Gründungsmitgliedern des Golf- und Ski-Club Hohenthann (GSC) zusammensetzte - in Sepps Van alle gemeinsam über den Brenner in die Dolomiten. Wie schon mehrfach zuvor hatten wir eine herrliche Zeit im Hotel La Villa und legten in nur drei Tagen eine ganze Menge Höhenmeter zurück. Neben der Sella Ronda standen dabei auch die herrlichen Pisten von Cortina d´Ampezzo auf unserem Programm.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Schunda, Sepp Schneider, Markus Schurer, Michael Hanewacker
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Berg- und Talbahnen – Bike Tour zum Rifugio Giorgio Pirlo – 2019

Am Mo., 19. August 2019
Am Montag nach dem langen Ferragosto Wochenende war es dringend geboten etwas für unsere schlanken Linien zu unternehmen. Somit bot sich eine Mountain Bike Tour zum Rifugio Giorgio Pirlo an, das an der südlichen Flanke des Monte Spino auf dem Weg zum Monte Pizzocolo liegt. Der Monte Pizzocolo ist ein über dem Gardasee aufragender Berg. Er zählt zum Gebirgszug der Gardaseeberge und ist mit 1581 m Höhe die höchste Erhebung im Umkreis von 15 Kilometern am Westufer des Sees. Durch seine exponierte Lage an jener Stelle, an der sich der weiter nördlich sehr schmale Gardasee in eine weite Wasserfläche gen Süden öffnet, ist er von zahlreichen Ufern aus verschiedenen Richtungen sichtbar. Der Monte Pizzocolo besitzt auf Grund eines ausgeprägten Felsvorsprunges an seiner Nordostflanke eine sehr charakteristische Silhouette und einen hohen Wiedererkennungswert. Der Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel, und der Gipfel kann zu Fuß oder mit dem Mountainbike über die nur mäßig ansteigenden Süd- und Westhänge erreicht werden. Die Flanken der Nordseite fallen im Vergleich dazu relativ steil ab. Gemeinsam mit meinen beiden Schwagern Jürgen und Hannes sowie Heike und Charly Hornbergern nahm ich die Herausforderung an. Passendes Gerät liehen wir uns beim Bike begeisterten Bäcker ... und Fahrradverleiher ... in San Michele.
Mit dabei waren
  • Heike & Charly Hornberger, Hannes Hoischen, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Mille Miglia on Tour durch Bella Italia – von Brescia über Salò nach Rom und zurück – 2022

Am Mi., 15. Juni 2022
Die Mille Miglia ist das spektakulärste Oldtimerrennen der Welt und findet in diesem Jahr vom 15. bis 18. Juni 2022 statt. Start und Ziel ist in Brescia, wobei an diesem Mittwoch zwischen 14:30 Uhr und 17:00 Uhr auch eine Durchfahrt in Salò stattfindet, bei der ich gemeinsam mit Ruth und Michael Fehringer, sowie Tobi und Marli als Zuschauer direkt an der Strecke dabei bin. Im Jahr 2022 feiert die Mille Miglia ein Jubiläum. Zum 40. Mal wird das legendäre Oldtimerrennen von Brescia nach Rom und zurück ausgetragen. Und wie in jedem Jahr streift die Karawane der schönsten Designmodelle der Sportwagen Automobilgeschichte auch wieder die Ufer des Gardasees. Das in der ganzen Welt berühmte, 1927 zum ersten Mal ausgetragene Oldtimerrennen „Mille Miglia“ geht, wie der Name schon sagt, über tausend Meilen. Das regelmäßig stattfindende Event für alle Besitzer und Fans von Oldtimern führt über Städte wie Mantova, Ferrara und den Zwergstaat San Marino nach Rom, und durch die Toskana über Siena, Viareggio bis nach Parma und vorbei an Pavia und Bergamo zurück nach Brescia. Nach dem traditionell in Brescia abgefeuerten Startschuss führt die erste Etappe nach Salò und am Gardaseeufer über Desenzano del Garda nach Sirmione. Zugelassen sind bis zu 375 Oldtimer ausschließlich aus den Modellreihen, die an den Rennen von 1927 bis 1957 an der Mille Miglia teilgenommen haben. Der Rennablauf schaut 2022 wie folgt aus: Am Mittwoch, den 15. Juni 2022 versammeln sich die Fahrzeuge bereits ab dem Vormittag in Brescia auf der Piazza della Vittoria. Zunächst erfolgt die technische Fahrzeugabnahme. Die Zuschauer können derweil die edlen Oldtimer bewundern. Um 13.30 Uhr erfolgt der Start der Mille-Miglia in Brescia. Auf geht es in die Ewige Stadt, nach Rom über Salò entlang des Gardaseeufers nach Desenzano del Garda und weiter nach Sirmione. Von dort aus führt die Strecke über Mantua und Ferrara bis zum ersten Etappenziel an der Adriaküste in Cervia - Milano Marittima. Am Donnerstag, den 16. Juni 2022 geht es von den Stränden der Adria über Forlì und den Zwergstaat San Marino durch die herrliche Hügellandschaft Umbriens vorbei am Lago di Trasimeno nach Rom. Am Freitag, den 17. Juni 2022 tritt „das rollende Oldtimermuseum” den Rückweg an. Von Rom geht es über Siena und Viareggio hinauf zum Cisapass um das letzte Etappenziel Parma anzusteuern. Die Abschlussetappe am Samstag führt unsere Rennfahrer über Pavia erst zur legendären Rennstrecke von Monza, bevor es über Bergamo und das südliche Voralpenland zur gloriosen Zieleinfahrt nach Brescia zurückgeht.
Mit dabei waren
  • Ruth & Michael Fehringer, Michael Kamm, Tobi & Marli Schweitzer, Mathias & Silke aus Mannheim
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Turnier Klassiker im Pfaffenwinkel – Aigner Open im Land- und Golf-Club St. Eurach – 2006

Am Sa., 29. Juli 2006
Am letzten Juli Wochenende haben wir unser jährliches Aigner Golf Turnier ausgetragen, welches über die vergangenen Jahre ein Highlight im Turnierkalender von St. Eurach geworden ist. Viele nette Teilnehmer, tolle Preise, ein stets perfekt gepflegter Platz und ein abwechslungsreiches Abendprogramm mit ausgezeichneter Bewirtung machen das Turnier aus. In Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzte Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen den Platzrekord auf, der bis 1995 Bestand haben sollte. Weitere 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse. Der Club ist über die A95 hervorragend von München aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm & Aigner Team
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Perfekter Start in die Woche – Sunny Monday in der Skiwelt Wilder Kaiser – 2022

Am Mo., 24. Januar 2022
Durch aufmerksame Nutzung unserer Early Bird App war unserer sportlichen Frühaufsteher Gruppe mit Jürgen, Thierry, Karl, Thomas und mir schon vor dem Wochenende klar, daß der heutige Montag wieder unser nächster gemeinsamer Skitag werden wird. Nach drei Tagen Schneefall waren die Pisten perfekt in Schuss und wir starteten frühmorgens aus München, Hohenthann und Bruckmühl und trafen uns bereits zm 7:45 Uhr an der Station der Brandstadlbahn in Scheffau. Um 8:02 Uhr ging es ohne weitere Verzögerung los auf den Berg. In der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental erschließen 90 modernste Lifte 288 Pistenkilometer auf über 1.800 Metern Seehöhe mit perfekt präparierten breiten Hängen, die zum genussvollen Carven und zusätzlich auf 81 Hütten zum Einkehrschwung einladen. Insgesamt werden 245 Pistenkilometer beschneit und garantieren so schneesicheres Skifahren während der ganzen Saison. Die SkiWelt ist bekannt für seine Vielzahl an leichten und mittelschweren Pisten und ist somit perfekt für Familien, Wiederanfänger und auch morgendliche Racer geeignet. Insgesamt warten 126 km blaue Pisten, 127 km rote Pisten und 10 km schwarze Pisten auf die Skifahrer. Von den vier Kaiser-Orten Ellmau, Going, Scheffau und Söll hat man mit modernen Bergbahnen einen direkten Einstieg in die Skiwelt, welches bereits mehrfach in Folge zu einem der besten Skigebiete der Welt gekürt wurde. Grandios sind auch die vielen Hütten auf der Piste, in denen wir auch gerne eine kleine Pause einlegen.
Mit dabei waren
  • Karl Pohler, Thomas Hellmann, Jürgen Schunda, Thierry Portevin und Michael Kamm
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All Square Olympia Stadion & Old Trafford – Niederlage im Camps Nou in Barcelona – 1998

Am Mi., 30. September 1998
Ende September besuchte ich gemeinsam mit Martin Kühner ein Champions League Vorrundenspiel zwischen dem FC Bayern München und Manchester United im Münchner Olympiastadion, welches unentschieden ausging. Das Finale der UEFA Champions League 1999 war dann auch wieder ein Spiel zwischen den selben Mannschaften aus Manchester München, das am 26. Mai 1999 im Stadion Camp Nou in Barcelona ausgetragen wurde. Tore von Teddy Sheringham und Ole Gunnar Solskjær machten damals Mario Baslers frühes Tor zunichte, um Manchester United einen 2-1 Final-Sieg zu bescheren. Der populäre Schiedsrichter Pierluigi Collina hat dieses Spiel als eines der denkwürdigsten seiner Karriere bezeichnet und den Lärm der Menge am Ende des Spiels als "Löwenbrüllen" bezeichnet. Die beiden Mannschaften hatten zuvor im Wettbewerb zweimal unentschieden gegeneinander gespielt, nachdem beide in der Gruppe D in der Gruppenphase ausgelost worden waren; Die Bayern gewannen die Gruppe, während sich Manchester United als einer der beiden besten Vizemeister aller sechs Gruppen für die K.o.-Phase qualifizierte. Nach dem Sieg über Inter Mailand im Viertelfinale schlug Manchester United im Halbfinale auch Juventus, und erreichte so das Finale. Die Bayern besiegten im Viertelfinale Kaiserslautern, bevor sie im Halbfinale den ukrainischen Klub Dynamo Kyiv aus dem Wettbewerb warfen. Der Sieg beendete eine dreifache Titel Saison für Manchester United, nachdem sie die Premier League und den FA Cup gewonnen hatten. Auch die Bayern spielten um das Triple, nachdem sie die Bundesliga gewonnen und das DFB-Pokal- Finale erreicht hatten, obwohl sie auch dieses Spiel verloren. Manchester United und Bayern München waren vor dem Finale zweimal in Pflichtspielen aufeinandergetroffen, beide Begegnungen fanden in der Saison 1998/99 statt und endeten unentschieden. Bayern München hatte in seinen 22 Spielen gegen englische Gegner mit sieben Siegen, neun Unentschieden und sechs Niederlagen einen ebenso knappen Vorsprung. Einschließlich des Siegs über Leeds 1975 hatte der FC Bayern München vor dem Endspiel 1999 dreimal den Europapokal gewonnen. Mit drei Siegen in Folge von 1974 bis 1976 waren sie nach Real Madrid ( 1956 bis 1960 ) und Ajax ( 1971 bis 1973 ) erst die dritte Mannschaft, der ein solches Kunststück gelang.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner und Michael Kamm
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Bulgari Cliff Hangers – Business Golf Trophy am Schwarzen Meer – 2012

Von Do., 24. Mai 2012 bis So., 27. Mai 2012
Im Rahmen der Business Golf Trophy von Robert Troll unternahm ich im Mai 2012 eine Golfreise nach Bulgarien. Von München aus flog ich - gemeinsam mit Christian Ewert - via Wien nach Warna am Schwarzen Meer. In der Nähe von Warna befindet sich die bulgarische Goldküste, und an einem der spektakulärsten Küstenabschnitte ist der damals noch neue Golf Club Thracian Cliffs beheimatet. Das Wetter war leider durchwachsen und das versprochene Luxusresort "Thracian-Cliffs" noch beim Kampf um den vierten Stern
Mit dabei waren
  • Christian Ewert, Robert Troll, Uwe Schuricht, Laurenz Meier, Werner Lackas, Peter Erhardt, Helmut Bührle, Laura Chavin und Michael Kamm
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Passo di Croce Domini – der Weg ist das Ziel – 2022

Am Fr., 22. Juli 2022
Am Freitag sind sich Werner und ich im Rahmen eines kurzen WhatsApp Chats sehr schnell bezüglich unserer Tagesplanung einig und so starten wir - flexibel wie wir sind - kurz nach unserem kommunikativen Austausch zu einer Motorradtour zum Passo di Croce Domini - dem Kreuz des Herrn. Wir werden in 5 1/2 Stunden Fahrt fast 200 km Strecke mit Werners 350 GTS Vespa und meiner Triumph Bobber durch die landschaftlich traumhaften Brescia Alpen fahren. Den langen Zug der südlichen Kalkalpen, die im Westen schmal beginnen und sich ostwärts allmählich verbreiternd hier den Südrand der Alpen bilden, bezeichnet man als Brescianer Voralpen. Es ist der zwischen Iseosee und Gardasee gelegene Gebirgsabschnitt. Die Brescianer Alpen schließen sich östlich an die sogenannten Bergamasker Alpen an und bilden mit diesen zusammen den als lombardische Alpen bezeichneten Teil der italienischen Alpen. Der Passo di Croce Domini ist ein hier liegender Gebirgspass. Er ist in der Lombardei zwischen dem Idrosee im Südosten und dem Iseosee im Südwesten. Die Passhöhe beträgt 1895 Meter, die Steigung etwa 12 %. Die Straße ist von Breno nach Bagolino durchgehend asphaltiert. Die Wintersperre dauert von November bis Mai. Der höchste Punkt der Strecke ist allerdings nicht der Passo Croce Domini selber, sondern der 1943 Meter hohe Goletto di Cadino, der aus Richtung Idrosee etwa ein Kilometer vorher erreicht wird und beim diesjährigen Giro d´Italia am 16. Tag auch die Königsetappe war. Wie viele andere Pass- und Gebirgsstraßen ist auch diese bei Motorradfahrern wegen ihrer Enge, aber auch wegen ihrer Ausblicke in die Landschaft sehr beliebt. Die fast 50 Kilometer lange Scheitelstrecke über den Pass verbindet Breno mit dem schmucken Örtchen Bagolino und hält dabei jede Menge an Alpen mit Hunderten von Kühen am Wegesrand bereit.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad & Michael Kamm
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Jausenstation & Cristalina am Schloß Egmating – Top Catering beim Golfturnier des Flughafen München – 2011

Am Sa., 18. Juni 2011
Vom Flughafen München bin ich zu einem Golfturnier eingeladen, um das sich besonders der mit mir befreundete Marketingleiter Michael Otremba besonders engagierte. Tolle Organisation, herrliches Wetter und damit ein grandioser Tag. Es waren allerdings auch bewegende Momente, als Dr. Michael Kerkloh und Thomas Weyer, Geschäftsführer Flughafen München, am 20. November 2013 im Hangar 3 beim Event „Welcome the Brand“ die Marke Flughafen München vorstellten. Visuell bleibt das im Markt etablierte und gelernte Zeichen für den Flughafen München, das M, Kern der neuen Identität. Partner, Kunden und Mitarbeiter waren vom Markenrelaunch des Flughafen München Konzerns begeistert, aber nicht schlecht erstaunt, als Michael Otremba, Leiter Werbung, Medien, Marketing Flughafen München, ankündigte, dass er alle Beteiligten mit auf einen langen und spannenden Weg nehmen wolle. Vermutlich meinte er damit nicht die abwechslungsreichen, weitläufigen Bahnen des Egmatinger Meisterschafts-platzes, zwischen Biotopen und Wald. Die sich zum Golftunier aber ganz vorzüglich eignen. Die Bahnen sind durch dichte Baumreihen gut voneinander getrennt. Dabei bleibt der Platz kurzweilig mit unterschiedlichster Bahnführung. Die Abschläge sind mit kurzen Wegen vom Grün zu erreichen ohne das man dabei von nachfolgenden Spielern gestört wird. Für die Qualität des Platzes spricht auch, dass der Platz schon zwei Mal ausgewählt wurde, um dort die Deutsche Meisterschaft der Mid-Amateure auszutragen. Das stilvolle Ambiente der Clubräume und die angrenzende Trattoria „Cristalina“ laden mit ihrer italienischen Küche nach der Runde zu einem entspannten Ausklang ein. Einzigartig ist das »Pausengrün« auf der Driving Range: Eine Jausenstation, die Spielern auf dem Weg von Grün 9 zum Tee 10 Erfrischungen und Köstlichkeiten für den kleinen Hunger zwischendurch bietet.
Mit dabei waren
  • Michael Otremba, Michael Kamm
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Begegnungen auf dem Wasser – Starnbergersee im Sommer – 2010

Am So., 1. August 2010
Im Jahr 2010 hatte auch Michael Plank - nach langer Wartezeit - seine Motorboot Lizenz für den Starnbergersee erhalten und wir konnten eine rechtlich einwandfreie Nutzungsvereinbarung für das Boesch Acapulco abschliessen. Fünf Jahre lang hatten wir nun beide unabhängig voneinander die Möglichkeit das Boot auf dem See zu nutzen und dadurch ein optimales Kosten- und Nutzungsverhältnis für unser gemeinsames Hobby erreichen. Der Sommer 2010 hat sich fürs Bootfahren dann auch wirklich angeboten. Herrliche Sonnentage und gerade im Süden des Sees - in dem wir uns auf Grund unseres Liegeplatzes im Yachtclub Seeshaupt vorwiegend aufhielten - wunderbare Ruhe durch wenig Verkehr auf dem Wasser. Wenn wir in Richtung Norden unterwegs waren, dann in der Regel immer zum Tanken in der Rambeck Werft in Starnberg, zum Wasserskilaufen auf Höhe der Roseninsel oder aber zum Abendessen im Forsthaus in Feldafing oder im Nordbad in Tutzing
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Nina & Herbert Vogl, Jasmin, Samiya, Taminah & Michael Plank, Martin Kühner, Christoph & Susanne Botschen, Annette & Michael Kamm
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Schönbühl Memories – Golferlebnisse in Lindau-Bad Schachen – 1982

Am Sa., 12. Juni 1982
Im Frühsommer 1981 hatte ich mich erstmals intensiv mit dem Thema Golfspielen beschäftigt, nachdem ich mehrfach mit meiner Schwiegermutter Marion zur Driving Range des Golf Clubs Lindau-Bad Schachen gefahren war. Bei einem dieser Besuche hatte ich den damals noch jungen Landschaftsarchitekten Kurt Rossknecht beim Üben kennengelernt. Kurt plante Hobby und Beruf zu verbinden und wurde in der Folge nicht nur ein sehr guter Golfspieler, sondern auch ein erfolgreicher Architekt zahlreicher renommierter Golfplatz Projekte. Auch ich war schnell vom Golfvirus befallen und trainierte mit dem englischen Pro Bob Richardson, um dann rasch auf der schönen Lindauer Anlage meine Platzreife zu erhalten. Im Anschluss beantragte ich die Aufnahme im Lindauer Golfclub, welcher im übrigen im Jahr 1954 von meinem mittlerweile verstorbenen Schwiegervater Robert Schielin und seinem Schwager Hans Weber mit begründet wurde. Danach wurde ich ständiger Gast auf dieser wunderschön gelegenen Anlage, die zur damaligen Zeit Ihr Clubhaus noch im Schloss der Familie Nostiz hatte. Heute ist auf der Fläche des damaligen Clubs eine Seniorenresidenz angesiedelt. Diese traumhafte Location biete einen atemberaubenden Blick über den Bodenseee bin weit in die österreichischen und Schweizer Alpen hinein. Ich spielte zunächst häufig mit meiner Schwiegermutter sowie Elke und Kurt Rossknecht und später mit Annelie und Fritz Curtius. Deren Söhne Gordian und Philipp wurden später herausragende Golfer und Gordian auch der absolute Longhitter Champion mit vielen Erfolgen im Profilager. Im ersten Jahr meiner Golfleidenschaft war Nici noch als Tennisspielerin unterwegs, wollte dann allerdings auch auf dem Golfplatz mit dabei sein und legte dann umgehend erfolgreich nach. Mit ausreichend Ehrgeiz und jeder Menge Ballgefühl ausgestattet war es auch keine Überraschung, daß Sie rasch aufholte und mich bei der Performance überholte. Dadurch hatte ich meine Privatlehrerin immer dabei, was einerseits hilfreich und andererseits auch etwas anstrengend war. Wie auch immer ... es war eine tolle Zeit und wir spielten eine Menge Turnier- wie auch Privatrunden auf dem Platz, der sich erst in diesen Jahren durch zusätzliche Flächenerweiterungen von 9 über 14 auf schließlich 18 Loch vergrößerte.
Mit dabei waren
  • Annelie Curtius, Nicola Schielin und Michael Kamm
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Handelsblatt Turnier am Seddiner See – Golf bei Potsdam in Brandenburg – 2006

Von Di., 22. August 2006 bis Do., 24. August 2006
Im absoluten Hochsommer bin ich von Ursula Haslauer - der leitenden Anzeigen Kundenbetreuerin der LifeStyle Titel der Verlagsgruppe Handelsblatt - zum jährlichen Golfturnier auf die Anlage des Golfclub Seddiner See ausserhalb Berlins eingeladen. Ich reise von Terminen in Wien und Salzburg via München nach Berlin mit dem Flieger an und bin im wundervollen Ritz Carlton Hotel am Potsdamer Platz untergebracht. Das Turnier am Seddiner See war durch den nicht gerade einfachen Platz ambitinoniert und endete mit einer sehr schönen Abendveranstaltung im Club. Am nächsten Morgen ging es frühmorgens wieder nach München zurück. An dem Trent Jones jr.-Design gibt es auch wirklich nichts auszusetzen, außer, dass der Platz mit einem Slope von 132 von Weiß wie auch Gelb eindeutig zu niedrig geratet ist. Der Seddiner Südplatz gehört zu den golferisch anspruchsvollsten Adressen in Deutschland. Der Platz ist phantastisch. Was die Greenkeeper hier geleistet haben, wie sie den Platz in Zustand gebracht haben, das ist einfach nur hervorragend. Auch die ganze Anlage mit dem Clubhaus und der Gastronomie. Die hohe Promi-Dichte zum WM-Finale in Berlin machte sich auch auf dem Golfplatz bemerkbar. Boris Becker, Wladimir Klitschko und Fußball-Legende Bobby Charlton zählten zu den erlesenen Gästen, die Mercedes Benz zum Golf Charity Turnier zugunsten der Laureus Sport Foundation an den Seddiner See geladen hatte. Der von Robert Trent Jones jr. gebaute Südplatz gehört zu den besten Deutschlands. Spielbahnen und Grüns werden mit Hingabe gepflegt. Der Seddiner Süd-Platz verfügt über ein unglaublich gutes und stimmiges Design. Dazu ist der Pflegezustand in der Regel sensationell.
Mit dabei waren
  • Ursula Haslauer, Michael Kamm
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Champions League Achtelfinale – Bayern gegen Juve in der Allianz Arena – 2016

Am Mi., 16. März 2016
Die Champions League ist auch für nicht ganz so leidenschaftliche Fussball Fans gerade in der Play Off Phase eine sehr spannende Serie, die man besonders als Bayern Fan gerne verfolgt. Um so mehr, wenn wir als Italienfans dann den Top Club der italienischen Liga Juventus Turin in der Allianz Arena zu Gast haben. Auf Einladung von Werner Conrad waren im März mit Eva und Annette nicht nur unsere beiden Ehefrauen mit im Stadion, sondern auch Giorgio, unser gemeinsamer Freund aus Salò, der überhaupt das erste Mal in seinem Leben München besucht hat. Und dann dieser Fußball Krimi! Wir fieberten mit ihm als Juve Fan gemeinsam beim Champions League Spiel der Bayern gegen Juventus Turin. Juventus ist in der ersten Halbzeit in Führung, Giorgio frohlockt noch, aber dann wendet sich das Blatt und die Bayern haben die Italiener aus dem Turnier geworfen. Keine Angst, die Freundschaft besteht noch heute, alle haben es sehr sportlich genommen. Ob Bundesliga, im Pokal oder Champions League, ja gibt es denn was schöneres, als einen Bayern Sieg? Eva Conrad und Ette waren von Anfang an entspannter, die Frauen sind doch oft das diplomatischere Geschlecht.
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad, Annette und Michael Kamm, Piergiorgio Cobelli aus Salò
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Segler Stammtisch der 30er im Augustiner – Enthusiasten-Treffen am Starnbergersee und in der Münchner Innenstadt – 2003

Am Di., 21. Januar 2003
Anfang der 2.000er Jahre haben einige engagierte 30er Schärenkreuzer Segler vom Starnbergersee einen Stammtisch in München gegründet, in dessen Rahmen wir uns regelmäßig beim Augustiner treffen. Dieses Wirtshaus in der Münchner Innenstadt hat eine sehr eindrucksvolle lange Geschichte. Anno 1372 wohnten in München 11.500 Menschen, und es gab bereits 21 Brauer. Einige Jahrzehnte später, im Jahr 1502, waren es bereits 39 Münchner bürgerliche Brauereien. Und 1600 sind es gar 74 bürgerliche Brauereien – plus sechs Klosterbrauereien –, zu denen natürlich auch die Augustiner Brauerei zählte. Während sich also die Anzahl der Brauereien innerhalb von fast zwei Jahrhunderten fast verdreifachte, stieg Münchens Einwohnerzahl lediglich auf 18.000 an. Das Bräuhaus der Augustiner, welches nun das Ausschankrecht besaß, diente damals bereits den Bäckerknechten als Versammlungslokal. Von Einheimischen und Auswärtigen wurde es ebenfalls wegen seiner Geselligkeit und Gemütlichkeit sehr geschätzt. Um 1802 kommt in Bayern die Säkularisation vollends zum Tragen, was dazu führt, dass zahlreiche Klöster aufgelassen werden und der Besitz ans Herrscherhaus übergeht oder veräußert wird. 1803 trifft es dann auch das Augustiner Kloster. Die Brauerei wird aber noch einige Jahre staatlich weitergeführt. Am 5. März 1829 übernahm dann jedoch mit Anton und Therese Wagner ein gestandenes Brauer-Ehepaar vom Freisinger Hagenbräu den Augustiner Bräu. Von nun an sollte auch Münchens älteste Brauerei in bürgerlichem Besitz sein. Das Bier war nach wie vor sehr beliebt und sorgte für ein florierendes Geschäft, was dazu führte, dass man nach und nach die Nachbarshäuser aufkaufte und die alte Brauerei vergrößerte. Im Jahr 1844 herrschte große Trauer, da der Bräu Anton Wagner verstarb. Fortan stand nun mit Therese Wagner eine Frau an der Spitze einer der wichtigsten Münchner Brauereien. Und sie trug maßgeblich dazu bei, dass es weiter voranging. So übernahm sie 1845 den benachbarten Unterkandlerbräu. Therese Wagner war eine Unternehmerin mit Visionen, darum ließ sie im Sommer 1852, hier im zweiten Augustiner Stammhaus, ein neues Sudwerk samt Dampfmaschine und -kessel aufstellen. Dieser Schritt veränderte die Bierproduktion komplett, vom handgemachten zum industriellen Bier. Schnell wurde es aber auch in der Neuhauser Straße zu eng. Und so erwarb sie 1857 den Butlerkeller. Dieser lag damals noch außerhalb der Stadt, an der Landsberger Straße. Nur ein Jahr später, 1858, verstarb Therese Wagner. Der erfolgreiche Fortbestand der Brauerei sowie der Bierhalle war aber gesichert, da ihr ältester Sohn Joseph die Geschäfte übernahm. Unter seiner Ägide entwickelte sich das Gelände des ehemaligen Butlerkellers – 1883 bis 1890 – zu einer hochmodernen Braustätte. Dies bedeutete zugleich, dass die Bierproduktion nach und nach von der beengten Innenstadt hinaus auf die Schwanthalerhöhe zog und sich das Augustiner Stammhaus mehr und mehr zum Wirtshaus wandelte. Das gesamte Ensemble der Augustiner Brauerei in der Landsberger Straße 31–35 ist die einzige komplett erhaltene Münchner Braustätte aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem Auszug der klassischen Brauerei sollte auch ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Augustiner Stammhauses beginnen. Den Auftrag dazu, den gesamten Häuserkomplex in der Neuhauser Straße 22 neu zu gestalten, erhielt 1895 kein Geringerer als Emanuel von Seidl. Von 1896 bis 1897 entstand an diesem Ort ein neues Bierausschankgebäude mit Gasthaus, das unter den Namen „Zum Augustiner“ und „Augustiner Großgaststätten“ berühmt wurde. Hier sind wir mit dem Stammtisch der 30er Segeler bestens aufgehoben. Die Internationale Vereinigung der 30-m²-Schärenkreuzer-Klasse e. V. ist eine Interessengemeinschaft von derzeit 93 Eigner- und 64 Nichteigner-Mitgliedern. Sie wurde 1952 gegründet und ist seit 1986 eingetragener Verein. Die Vereinigung ist bestrebt, die Interessen der 30er-Eigner wahrzunehmen und diese schöne Yacht zu erhalten, die sportlichen Aktivitäten zu fördern sowie die Geselligkeit zu pflegen.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch und Michael Kamm
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Key West – der Weg ist das Ziel – nicht jedoch beim Trip ab Westendorf – 2022

Am Do., 24. Februar 2022
Auf nach Key West – der Weg ist das Ziel – ab Miami dauert es je nach Verkehr vier oder fünf Stunden bis man dort ist und man sollte es eigentlich nicht in einem Rutsch durchfahren. Wenn man die Seven Mile Bridge erreicht hat, ist es geschehen: Herrliches Wasser und Natur soweit das Auge reicht ... ungefähr so hatten wir uns das auch auf der nach dem Ort Westendorf benannten Skiroute mit der langen Gondel Key West gedacht. Besonders deshalb, da wir heute das erste Mal von Scheffau aus über den Brandstadl ins Brixener Tal fuhren, um von hier mit der Key West Bahn in das südlich des Tals gelegene Skigebiet aufzubrechen. Wir trafen leider nur auf Ziehwege mit vielen Holländern, die von links nach rechts über die Pisten bremsten und unseren Ausflug zu einem Reinfall machten. Schade eigentlich ... wir waren mit großen Erwartungen gestartet, die sich nicht erfüllten. Auf dem Rückweg in unser angestammtes Terrain machte zu allem Überfluss auch noch der Aualmlift schlapp, was uns zu einer Cross Country Einlage zwang, die sich nicht mit meinem Fitness-Level und meiner Atemtechnik in Einklang bringen liess. Zum Glück hatte uns das Team von der Tanzbodenalm einen sonnigen Tisch auf der Terrasse reserviert, an dem unser Ausflug ein versöhnliches Ende fand. Übrigens: Die Inselkette der Florida Keys & Key West liegt südlich von Miami und erstreckt sich gut 200 km ins offene Meer. Namensgebend für die vielen kleinen Koralleninseln ist das spanische Wort „cayo“, was so viel wie „kleine Insel“ bedeutet. Untereinander und mit dem Festland sind die Keys durch 42 Brücken verbunden, welche Teil des Highway US 1 sind und als Overseas Highway bezeichnet werden. Umgeben vom Atlantik und dem Golf von Mexiko versprechen die Keys vor allem zwei Dinge: Wassersport bis zum Abwinken und frisches Seafood. Die Natur der Inselkette ist wunderschön und die Menschen hier sind besonders freundlich und vor allem tiefenentspannt.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Plank, Karl Pohler und Michael Kamm
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Basketball im Audi Dome – mit einer Profi-Familie unterwegs – 2018

Am So., 21. Januar 2018
Ende Januar bin ich mit einer versierten Basketball Familie in München unterwegs. Es ist nicht nur dem Umstand geschuldet, das Uwe und Tim Hasbargen groß gewachsen sind ...... sie können auch mit einem Basketball umgehen und so nehmen sie mich zu einem Topspiel des FC Bayern in den Audi Dome in München mit. Bereits in der Saison 2011/2012 begann mit der Umbenennung der Kult-Sportstätte Rudi-Sedlmayer-Halle in den Audi Dome die bis heute erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Audi und dem FC Bayern Basketball. Im Jahr 2014 konnte die erste Meisterschaft gefeiert werden und im Jahr 2018 das Double. Nach der erfolgreichen Titelverteidigung 2019 und einer titellosen Saison 2019/2020 startet der FCBB mit einer runderneuerten Mannschaft in die neue Saison. Der Audi Dome steht mittlerweile deutschland- und europaweit für besten Basketball und eine unverwechselbare Atmosphäre. Die Basketball-Spielstätte des FC Bayern Basketball wurde ursprünglich für die Olympischen Spiele 1972 zur Austragung der Basketball-Wettkämpfe erbaut. Die Halle wurde nach Rudi Sedlmayer benannt, dem damaligen Präsidenten des Bayrischen Landessportverbandes und Mitglied des Organisationskomitees der Olympischen Spiele in München. Danach wurde die Halle für Konzerte (u.a. Queen, Frank Zappa, Kiss und Bruce Springsteen) sowie für Messen und Boxveranstaltungen (u.a. Vladimir und Vitali Klitschko) verwendet. Zudem war die Halle ebenfalls Austragungsort für Handball- (MTSV Schwabing, TSV Milberthofen) und internationale Volleyballspiele (TSV 1860 München). Auch der 28. Eurovision Song Contest fand am 23. April 1983 in der Halle statt. Im Jahr 2010 begannen direkte Verhandlungen zwischen dem FC Bayern München und der Stadt München über die Halle als Spielstätte für die Basketball-Abteilung des Vereins. Im April 2011 gab der Stadtrat die Zustimmung für die Nutzung der Halle als Basketballarena bekannt. Die Halle wurde im Anschluss für die Saison 2011/12 aufwendig renoviert und modernisiert, um die Bundesligatauglichkeit zu garantieren und etwa 6.700 Zuschauern Platz zu bieten. In diesem Zusammenhang wurde auch der Einstieg von Audi als Fahrzeugpartner des FC Bayern Basketball und Namensgeber der Halle realisiert. Der Audi Dome war geboren.
Mit dabei waren
  • Ulrike, Uwe und Tim Hasbargen sowie Michael Kamm
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Eagles Trophy – Golf Event auf Teneriffa – 2008

Von Mi., 9. April 2008 bis So., 13. April 2008
Im April 2008 brachte Jörg Wontorra nicht nur mich als Sponsor, sondern neben circa 100 anderen Spielern auch Mike Krüger, Jörg Berger und Lars Riedel zum Golfen nach Teneriffa. Zum zweiten Mal lud der Moderator Prominente zu seinem Charity-Golfturnier nach Teneriffa ein. Im luxuriösen Abama Golf & Spa Resort in Guía de Isora fand das Wohltätigkeitsturnier der „Eagles Golf-Trophy“ statt. Auch Michael Stich war mit dabei, denn ein Teil der Einnahmen geht an seine Aids-Stiftung.
Mit dabei waren
  • Michael Stich, Jan Josef Liefers, Anna Loos, Andrea L´Arronge, Rudi Altig, Klaus Wolfermann, Laurenz Meyer, Anke Huber, Rainer Bonhof, Maria und Peter Levetzow sowie Annette und Michael Kamm
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Disruptive Welten verursachen Datenüberfluss – Tricky Golfplätze verschlingen Bälle – GFK Turnier in Lichtenau – 2006

Am Sa., 15. Juli 2006
Durch Siegfried Högl - den Geschäftsführer der GfK - bin ich zum jährlichen GfK Turnier in Franken eingeladen. Die GfK ist mit ihrer einmaligen AI-basierten und intelligenten Software-Plattform, die jederzeit mit entscheidendem Wissen kritische Geschäftsentscheidungen unterstützt, ein vertrauensvoller Partner und verlässlicher Berater für die weltweite Konsumgüterindustrie. Die GfK revolutionierte den kontinuierlichen Zugriff auf kritisches Wissen, um Geschäftsentscheidungen zu unterstützen. Wir leben in einer disruptiven Welt, die von Datenüberfluss und Datenmissbrauch geprägt ist. Nur wer das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden und relevante Signale identifizieren kann, bleibt im Wettbewerb erfolgreich. Mit einem Auge fürs Detail und mithilfe fortschrittlicher künstlicher Intelligenz liefern wir erstklassige Analysen und Handlungsempfehlungen. Unsere Kunden sind dadurch in der Lage noch fundiertere Geschäftsentscheidungen zu treffen und die Effizienz von Vertrieb und Marketing zu erhöhen. GfK ist unparteiisch und frei von Interessenskonflikten. Sie berät weltweit führende Marken und setzt neue Branchenstandards durch das Verwandeln von Daten und Erkenntnisse in entscheidendes Wissen, das als nachhaltiger Wachstumstreiber für die Wirtschaft dient. Wir spielen mit circa 70 Gästen auf der schönen Anlage des Golfclub Lichtenau, die meine Bölle verschlingt wie sonst selten ein Platz. Im Jahre 1978 gründete eine golfbegeisterte Gruppe den Land- und Golfclub Altmühlsee e.V., der mittlerweile unter dem Namen Golfclub Lichtenau-Weickershof e.V. bekannt ist. Die ersten 6 Spielbahnen wurden von ca. 30 Mitgliedern in Handarbeit mit Spaten und Rechen erstellt. Als Clubhaus diente eine alte Scheune, die mit einfachen Tischen und Bänken ausgestattet war. Die 60 Mitglieder leisteten in 1979 und 1980 insgesamt ca. 30.000 Arbeitsstunden. Von 1980 bis 1983 wurden 3 weitere Spielbahnen gebaut. Der 9-Loch Golfplatz Lichtenau-Weickershof war damit fertig. Ende der 80er Jahre begann die Erweiterung auf 18 Spielbahnen. Seit Juli 1990 besitzt Lichtenau eine 18-Loch-Golfanlage, die 1993 mit der Golf-Eiche, dem Umweltpreis des deutschen Golfverbandes, ausgezeichnet wurde. Das repräsentative Clubhaus mit der Anmutung eines Gutshofs ist unser ganzer Stolz. So lassen Details im Inneren des Gebäudes auf Zeiten schließen, in denen das Gebäude dem Weickershof noch als Scheune diente. Stilsicher und geschmackvoll wurde das Gebäude 1994 aufwendig umgebaut und ist sicherlich weit und breit einzigartig in seiner Art und Schönheit. Der Golfclub Lichtenau bietet Mitgliedern und Gästen alle Annehmlichkeiten, die sich ein Golfer wünscht. Der Empfangsbereich ist ein Ort der Begegnung und spielt eine wichtige Rolle in der Repräsentation unseres Golfclubs. Im Rahmen der gelebten Willkommenskultur stehen dort sämtliche Informationen zur Verfügung. Das Golfrestaurant mit angeschlossenem Hotel runden das Golferlebnis ab. Der Golfclub Lichtenau-Weickershof e.V. zählt zu den renomiertesten Golfclubs in Nordbayern und zu den feinen Adressen im deutschen Golfsport.
Mit dabei waren
  • Siegfried Högl, Michael Kamm
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Loopings bis mir schlecht wird – mit der Grob TP 120 in den Alpen – 2014

Am Fr., 10. Januar 2014
Anfang Januar bin ich von den Brüdern Hiebeler eingeladen ihr Unternehmen Grob in Tussenhausen im Allgäu zu besichtigen und bei dieser Gelegenheit einen Probeflug mit dem neuesten Flugzeug-Modell des Unternehmens zu machen. Die Grob G 120TP ist ein zweisitziges, kunstflugtaugliches einmotoriges Flugzeug der Grob Aircraft AG. Auf der ILA 2010 in Berlin stellte Grob die Weiterentwicklung der Grob G 120A, die G 120TP vor. Die G 120TP wurde als Trainingsflugzeug für die militärische Pilotenausbildung entwickelt. Nach ihrem Erstflug am 25. Mai 2010 erfolgte die Weiterentwicklung zur Serienreife und schließlich die Typzulassung durch die EASA im Mai 2013. Die G 120TP ist wie alle Flugzeuge des Herstellers Grob aus Faserverbundwerkstoff gefertigt. Der Rumpf besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die Tragflächen werden aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Gedacht als eine Variante der G 120A, wurde die G 120TP jedoch im Laufe der Entwurfsphase nahezu neu entwickelt, so dass ein eigenständiges Flugzeug entstanden ist, das nicht mehr mit der G 120A vergleichbar ist. Neben der analogen Basis-Konfiguration verfügt die G 120TP über ein Glascockpit, bestehend aus vier Genesys Aerosystems IDU-680 mit 3D Synthetic Vision. Die Sitze sind auch weiterhin in der Side-by-Side-Konfiguration angeordnet, um neben zukünftigen Jetpiloten auch Pilotenschüler für Transportflugzeuge und Drehflügler optimal ausbilden zu können. Optional können hier eigens für die G 120TP entwickelte Leicht-Schleudersitze vom Modell Mk.17 von Martin Baker geordert werden. Das bis +6 g bis −4 g kunstflugtaugliche Trainingsflugzeug wird von einem Rolls-Royce Turbo-Prop-Allison-M250-B17F-Triebwerk mit einem 5-Blatt-Constant-Speed-Propeller mit einem Durchmesser von 2,1 m aus dem Hause MT-Propeller angetrieben und ist über 430 km/h schnell
Mit dabei waren
  • Mathias und Andre Hiebeler sowie Michael Kamm
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Südkurve & Friends in Eurach – Golf Turnier mit hohem Unterhaltungswert – 1999

Am Fr., 8. Oktober 1999
In der ersten Oktoberwoche laden Eugen und Michael Turi wieder zu ihrem wunderbaren Südkurve und Friends Turnier nach Eurach ein. Eine Veranstaltung mit vielen netten Freunden und Bekannten aus dem Münchner Raum, die wie in jedem Jahr wieder allerhand bietet. Nette Gespräche auf den Fairways, mit Super Musik durch eine jeweils nach Eurach geholte Band und bestes Essen nach der Runde. Ich war immer ein Fan dieses Turniers. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. St. Eurach ist ein Ort, an dem Sie Golf in Ruhe genießen können - eine Golfanlage, die von Fachzeitschriften konstant zu den besten Deutschlands gewählt wird. St. Eurach bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt.
Mit dabei waren
  • Eugen Turi, Annette & Michael Kamm
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Nordbad mit Selfie Stick – Vizsla fährt die Krallen aus – 2016

Am Di., 19. Juli 2016
Mitten im Juli nehmen sich Thomas Hellmann und ich gemeinsam mit Tati einen herrlichen Dienstag frei und unternehmen einen Ausflug an den Starnberger See. Vom Yachtclub Seeshaupt fahren wir mit dem Boesch Boot los, wobei das Nordbad in Tutzing unser Ziel ist. Nicht nur wir sind unter der Woche zu Gast vor Ort, denn das Nordbad ist ein In-Treff für Jung und Alt im nördlichen Tutzing. Kostenfreies Freibad, Open Air Seerestaurant direkt am Wasser, ausfahrbares Dach und Infrarot-Heizung, Brunchen am See. Zudem ein traumhafter Blick auf den Starnberger See, herrliches Alpenpanorama, Surf- und Catamaran-Schule. Es existiert ein eigener Anlegesteg für Segel- und Motorboote sowie ein Uferweg vom Nordbad bis zur Terrasse des Midgard-Hauses. Die Location Nordbad wird auch umgangssprachlich auch als das Bad der "Kitzbühel Fraktion" bezeichnet. Man trifft im Restaurant und auf der Liegewiese die üblichen Verdächtigen. Das Nordbad ist dabei - neben dem Forsthaus - auch ganz klar unser Favorit am Westufer. Auf der Liegewiese kann man super entspannen und im Restaurant am Wasser ist von Pasta über Fisch zu Kuchen für jeden Geschmack etwas dabei.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Michael Kamm und Tati
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Bayern tanzt Aberdeen aus – Souveräner Champions League Abend & Erreichen des Achterfinales – 2008

Am Do., 21. Februar 2008
Für das Hinspiel in Aberdeen am 6. Februar hatte ich für Paul und seine Internatsfreunde aus Gordonstoun durch Karl Hopfner noch einen Schwung Eintrittskarten für das Spiel in Schottland besorgt. Zum Rückspiel sind Annette und ich durch den Finanz-Vorstand des FCB in die Bayern Ehrenloge 77 in der Allianz Arena eingeladen, in der wir gemeinsam mit sechs Herren aus Middle East - meines Erachtens waren es Kataris - das Spiel verfolgen. Der FC Bayern München hat seine Pflichtaufgabe bewältigt und mit einem souveränen Sieg gegen Aberdeen souverän das Achtelfinale im Uefa-Cup erreicht. Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld setzte sich gegen den FC Aberdeen 5:1 (2:0) durch und zog damit nach dem 2:2 im Hinspiel ungefährdet in die Runde der letzten 16 ein. Die Tore für den nach wie vor durch den Ausfall von Franck Ribery ersatzgeschwächten deutschen Fußball-Rekordmeister erzielten das Innenverteidiger-Duo Lucio (12.) und Daniel van Buyten (36.), Lukas Podolski per Doppelpack (71./76.) sowie Mark van Bommel (85.). Den Ehrentreffer der Schotten erzielte Steve Lovell (83.). In der nächsten Runde bekommen es die Bayern, die den höchsten Europacupsieg seit dem 23. November 2004 gegen Maccabi Tel Aviv (5:1) feierten, entweder mit dem RSC Anderlecht oder Girondins Bordeaux zu tun. Vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena hatten die Bayern bereits vor der Pause für klare Verhältnisse gesorgt. Zunächst drosch Lucio einen Freistoß aus 20 Metern mit rechts zum 1:0 in die Maschen. Torwart James Langfield machte bei dem Gewaltschuss des Brasilianers allerdings eine unglückliche Figur. In der 36. Minute traf mit van Buyten auch der zweite Innenverteidiger. Der Belgier war nach einem Freistoß von Toni Kroos mit dem Kopf zur Stelle und sorgte damit schon zur Pause für die Vorentscheidung. Beinahe hätte Lucio den Torreigen der in der Defensive weitgehend beschäftigungslosen Innenverteidger unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff noch fortgestzt, allerdings traf er mit seiner Volleyabnahme nur den Pfosten. Bei den Münchnern kamen die Spieler Kahn, Sagnol, Lucio, van Buyten, Jansen, Altintop, Schweinsteiger, van Bommel, Ottl, Kroos, Sosa, Toni, Klose und Podolski zum Einsatz. Erfolgreicher Trainer war Ottmar Hitzfeld
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Conde Nast Trophy – Golf Event an der Costa Brava – 2006

Von Do., 21. September 2006 bis So., 24. September 2006
Bernd Runge hatte es geschafft noch zu Ende November eine grossartige Mannschaft von Golfern an die Costa Brava einzuladen. Von München aus flogen wir nach Barcelona und fuhren dann weiter nach in die Nähe von Gerona in einem Super Hotel an der Cala di Pi. . Von dort starteten wir zunächst zu den Plätzen des PGA Catalunya und danach zum Platz in Playa de Pals. Nach dem ersten Tag bei Sonne auf dem Champions Course des PGA Catalunya wurde es auf dem Bergplatz am zweiten Tag so neblig, daß man den Ballflug nicht mehr verfolgen konnte. Am dritten Tag schwammen auf den Fairways des Platzes in Pals die Entchen ... so stark hatte es geregnet.
Mit dabei waren
  • Jochen Holy, Michael Kamm
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Business Golf Trophy am Seddiner See – Buddy Check mit Robert Troll – 2007

Von Fr., 4. Mai 2007 bis Sa., 5. Mai 2007
Anfang Mai bin ich - gemeinsam mit einer netten Gruppe von Golf begeisterten Geschäftsleuten - von Robert Troll, dem Geschäftsführender Gesellschafter der Business Golf Trophy zu einem Golf-Turnier in den Golf- und Country Club am Seddiner See im Süden von Berlin ein. Robert selbst ist in Kleinmachnow zu Hause und lebt damit nicht weit weg vom Ort des Geschehens. Anderthalb Jahre zuvor war ich im Oktober 2005 vom Handelsblatt erstmals zu einer Veranstaltung der Business Golf Trophy ins schottische St. Andrews gebeten worden und hatte den dortigen Aufenthalt sehr genossen. Mit seiner Einladung an den Seddiner See verband Robert die Akquise neuer Partner, die im Rahmen verschiedener Event-Pakete - die zwischen 7.500 Euro und 25.000 Euro kosteten - Geschäftsfreunde zu gemeinsamen Golfevents an interessanten Golf-Plätzen in Europa, Middle East und Afrika einladen konnten. In meinen Aigner Zeiten kam ich mit Robert nicht ins Geschäft, denn in dieser Branche waren außer den Distributeuren in Asien keine golfenden Kunden in Sicht. Bei Sympatex machte dies drei Jahre später schon mehr Sinn und so wurde ich für einige Jahre Partner der Business Golf Trophy, bevor ich die Kooperation auf Grund der sich verschärfenden Compliance Regeln und einem meines Erachtens schlechten Preis- / Leistungsverhältnis wieder beendet haben. Die Bedingungen der Partnerschaft erläuterte mir Robert damals im Golf- und Country Club am Seddiner See. Was Seddin angeht, entstand hier im Jahr 1994 die Idee, eine einzigartige Golfanlage zu erschaffen, Tradition und Modernität zu verbinden sowie höchsten Ansprüchen zu genügen. Auf 185 Hektar befinden sich heute zwei anspruchsvolle 18- Loch Meisterschaftsplätze, eingebettet in eine malerische märkische Landschaft in unmittelbarer Nähe zu den Städten Berlin und Potsdam. Beide Meisterschaftsplätze bieten Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen höchstes Golfvergnügen. Der Südplatz ist einer der schönsten Golfplätze in Deutschland und bietet einen tollen Pflegezustand und besten Service. Der Golf- und Country Club Seddiner See bietet seinen Mitgliedern und Gästen neben der sportlichen auch eine gesellschaftliche Heimat und gehört seit dem Jahr 2010 zu den „Leading Golf Courses of Germany“. Neben einer großzügigen Übungsanlage, die beste Voraussetzungen für ein effizientes Training bietet, steht qualifiziertes Professional-Team einer zertifizierten PGA-Golfschule zu Verfügung. Alles prima, es hat mir Spaß gemacht und passte auch gut in meinen Kalender, da ich am Wochenende bei einem Event von Alexander Stecher im Berliner Luxushotel Adlon zu Gast war, wo ich auch Annette getroffen habe.
Mit dabei waren
  • Robert Troll & Michael Kamm
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Internationaler Sportboot Führerschein (SBF) – Prüfung in Seeshaupt am Starnbergersee – 1991

Am So., 29. September 1991
Ende September steht meine Prüfung zum Sportboot Führerschein in Seeshaupt am Starnbegrersee an. Gut 17 Jahre nach meiner A-Schein Prüfung für Segelboote am Chiemsee ist jetzt endlich auch das Motorboot Thema dran. Rauf aufs Wasser und das Ruder selbst in der Hand halten. Die Welt aus einer völlig neuen Perspektive erleben und dabei allen Stress vergessen? Ob Angelboot oder Motoryacht, der Sportboot Führerschein für Freizeitkapitäne macht all das möglich. Mit dem amtlichen Sportbootführerschein See (SBF See) kann man sich seinen Traum erfüllen. Denn mit ihm darf man Motorboote und -yachten ohne Leistungsbegrenzung zu Sport- und Freizeitzwecken auf deutschen Seeschifffahrtsstraßen führen. Da er international anerkannt ist, kann man außerdem in den meisten ausländischen Revieren navigieren! Die Fahrschule muss immer am Prüfungsort erfolgen, also z. B. am Starnberger See, am Ammersee oder am Chiemsee. Doch ein Termin mit der Fahrschule kann erst vereinbart werden, wenn der Prüfungstermin feststeht. Denn auf dem Fahrschulboot erfolgt die Fahrprüfung; der Fahrlehrer muss auch zur Prüfung kommen. Die Fahrschulung dauert etwa einen halben Nachmittag (in der Fahrprüfung sitzt man nur fünf Minuten am Steuer). Sie findet wenige Tage vor der Prüfung statt, damit man bis dahin auch nichts wieder vergisst. Kompasspeilungen und die Knoten, die man am Rande der Fahrprüfung vorführen, lernen man bereits im Online-Kurs. Die Theorie- und die Praxisprüfung könnten über 12 Monate verteilt werden, aber das hat keine Vorteile. Am besten macht man beide Teile am selben Tag. Übrigens, amtlich bestellte Prüfer nehmen die Prüfung ab, keine Schulen. Die Schulen bilden aus und stellen ihr Boot für die Prüfungsfahrt zur Verfügung.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Verkehrspsychologische Beratung zum Punkteabbau – Nachsitzen in Sachen Verkehrserziehung – 2015

Am Mi., 18. Februar 2015
Mitte Februar besuche ich verschiedene Sitzungen einer Verkehrspsychologischen Beratung bei der Psychologin Ingrid Böhm, um dadurch einen Punkt aus meinem Register abzubauen. Die Verkehrspsychologische Beratung nach § 2a Abs. 7 Straßenverkehrsgesetz (StVG) ist eine gesetzlich geregelte Maßnahme im Rahmen der deutschen Fahrerlaubnis auf Probe und dient dem Ziel, Inhabern einer Fahrerlaubnis auf Probe, die wegen Ordnungswidrigkeiten oder Verkehrsstraftaten aufgefallen sind, über die Ursachen der Verkehrsauffälligkeiten aufzuklären und Wege zu einem angemesseneren Verhalten im Straßenverkehr aufzuzeigen. Sie erfolgt im Rahmen von drei oder vier Einzelgesprächen mit einer Gesamtdauer von vier Zeitstunden, einschließlich einer Stunde Vor- und Nachbereitung. Die Beratung soll dazu anregen, die eigene Einstellung zum Straßenverkehr und zum verkehrssicheren Verhalten zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. Dies setzt eine gründliche Auseinandersetzung mit den persönlichen Bedingungen von Verkehrsauffälligkeiten wie Nachdenken über das eigene Verhalten, Umgang mit Zeitdruck, Risikoeinschätzung, Gefühle im Straßenverkehr voraus. Die Durchführung erfolgt durch verkehrspsychologische Berater, die hierfür von der Sektion Verkehrspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen eine Bestätigung über das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen erhalten und damit amtlich anerkannt sind. Seit Mai 2014 ist das neue Punktesystem in Kraft getreten. Dadurch hat sich auch die Möglichkeit zum Punkteabbau geändert. Die bisherige verkehrspsychologische Beratung, mit der Sie freiwillig 2 Punkte abbauen konnten, gibt es in der früheren Form nicht mehr. An ihre Stelle ist das sogenannte „Fahreignungsseminar“ getreten. Durch den freiwilligen Besuch des neuen Fahreignungsseminars kann bei einem Stand von 1 bis 5 Punkten 1 Punkt abgebaut werden. Es ist auch möglich auf der Stufe Verwarnung und das heißt bei bereits 6 oder 7 Punkten das Fahreignungsseminar freiwillig zu absolvieren. Dies kann bei der Bewertung durch den Verkehrsrichter durchaus ein Vorteil sein. Allerdings kann jetzt kein Punkt mehr abgebaut werden. Das Fahreignungsseminar besteht aus zwei Teilen: einem verkehrspädagogischen Teil und einem verkehrspsychologischen Teil. Nur wer beides macht und die Bescheinigung 2 Wochen nach Seminarende bei der Führerscheinstelle abgibt, bekommt einen Punkt Rabatt. Mit den Erläuterungen der Verkehrspsychologin war ich nicht vollständig einverstanden und diskutierte daher mein Fahrverhalten leidenschaftlich mit ihr ... wir gingen dennoch im Frieden auseinander.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Ingrid Böhm
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Perleffektierte Sargnägel in Nogaroblau & Misanorot – Werksabholung in Neckarsulm vor Show Down in Penzberg – 1997

Am Fr., 11. April 1997
Am frühen Freitag habe ich mich Mitte April in den Zug gesetzt und bin von Murnau via München und Stuttgart nach Neckarsulm gefahren, um dort bei Audi meinen neuen Firmenwagen abzuholen. Einige Monate zuvor hatte ich gemeinsam mit Michi Plank zwei identische Fahrzeuge des Typs S6 Plus Avant konfiguriert. Michi seinen in Nogaroblau und ich den meinen in Misanorot. Die roten Farbpigmente meiner Perleffekt Lackierung waren zunächst vergriffen, weshalb Michi sein Gefährt schon seit einigen Wochen fuhr, als meines erst zur Auslieferung kam. Der S6 Plus war dabei das erste eigenständige Fahrzeug der Quattro GmbH, die als Tochterunternehmen der Audi AG Modifizierungen an Audi Fahrzeugen vornahm und bei aktuellen Modellen auch noch vornimmt. Mit diesem Fahrzeug begann Audis Tochterunternehmen Quattro GmbH selbst mit der Fertigung von Fahrzeugen und übernahm später die Produktion der „RS“- und „R“- Reihen wie RS4; RS6 bis hin zum R8. Der S6 Plus hatte traditionell einen permanenten Quattro Allradantrieb, konnte ab April 1996 bestellt und ab Juni 1996 ausgeliefert werden. Der Preis betrug damals 120.500 Mark für den Avant. Insgesamt wurden 97 Limousinen und 855 Avants gebaut. Mit 1. Januar 2022 waren noch 15 Limousinen und 134 Avant in Deutschland zugelassen. Die Serienausstattung in Deutschland entsprach der eines normalen Audi S6 ab Modelljahr 1996. Der S6 Plus ist an einigen Details vom normalen S6 zu unterscheiden: Breitere Reifen-Räder-Kombination mit Rädern im exklusiven 6 Speichen 8 J x 17 Design mit fetten 255/40ZR17 Schlappen sowie einem Sportfahrwerk mit 20 mm tieferer Karosserie. Alle Chromteile sind schwarz eloxiert, wie Fensterschacht- und Dachzierleisten sowie Dachreling beim Avant und der Kühlergrillrahmen. Ein S6-Plus-Emblem im Kühlergrill rechts und auf dem Heckdeckel links. 16-Zoll-Bremsanlage (Zweikolben-Schwimmsattel) mit schwarz lackierten Bremssätteln vorne (323 mm). Beim Avant wurde eine größere Abrisskante an der Dachkante mit integrierter dritter Bremsleuchte eingebaut. Der S6 Plus wurde in zwei exklusiv reservierten Außenfarben (nogaroblau Perleffekt oder misanorot Perleffekt) angeboten. Optional waren auch andere Farben möglich. Eine Besonderheit im S6 Plus war das Tachoblatt bis 300 km/h. Das Design des Innenraums entspricht großenteils dem des Audi S6. Unterschiede sind die Sportsitze mit den Bezugskombinationen Leder/Alcantara (Alcantara in nogaroblau, silbergrau oder anthrazit) oder Naturleder in der Farbe anthrazit, das Kombiinstrumt mit Tacho bis 300 km/h und Zifferblätter in den Farben schwarz, grau-weiß oder blau sowie schwarzen Ringen um die Instrumente und einem S6-Plus-Emblem sowie schwarz eloxierte Innenbetätigungen der Türen und Handbremshebel im exklusiven Design, ein 3-Speichen-Sportlenkrad mit S6 Plus-Emblem und ein Dachhimmel in anthrazit. Auf jeden Fall zwei Autos, die uns beiden gut gefielen, aber scheinbar nicht alle so toll fanden. Obwohl ich genau darauf geachtet hatte, daß unsere Audi Renner in den laufenden Leasingkosten günstiger wurden wie unsere beiden zuvor gefahrenen BMWs, haben die bunten Kisten bei unserer Finanz Chefin Ingrid Genau eine Sicherung durchbrennen lassen und in der Folge wurden die zwei Firmenwagen zum Politikum und einige Wochen später mit Grund für die vorzeitige Auflösung unserer Arbeitsverträge.
Mit dabei waren
  • Michael Plank & Michael Kamm
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Golf- & Ski-Club Hohenthann e.V. – von Tuntenhausen nach Mogliano di Veneto – 2002

Am Fr., 4. Oktober 2002
Im Jahr 2002 fing eine ganze Gruppe unserer Freunde zum Golfspielen an. Besonders unsere Best Buddies aus Hohenthann, zu denen mein Schwager Jürgen Schunda mit seinem Bruder Michi und auch dessen Nachbar Michael Hanewacker zählte, waren besonders motiviert. Nachdem wir zudem auch alle bereits schon leidenschaftliche Skifahrer waren, beschlossen wir im Rahmen einer fröhlichen Runde dann auch unsere beiden sportlichen Hobbies in ordentlicher Form in einem Verein zu organisieren. Der legendäre Golf- und Ski-Club Hohenthann e.V. (GSC) wurde nach einigen abstimmenden Treffen im Jahr 2002 offiziell am 8. Januar 2003 im Gasthof Hinterholzer gegründet und am 30. Januar 2003 unter der Register Nr. 42043 mit Sitz im Hubertusweg 8 in Tuntenhausen - da sitzt er sicher heute noch - im Vereinsregister eingetragen. Wir übten viel, spielten gemeinsame Turniere und verreisten dann auch zusammen, um neue Plätze kennen zu lernen.
Mit dabei waren
  • Jürgen & Michael Schunda, Herbert Vogl, Thomas Hellmann, Michael Hanewacker, Rudi Leberfing, Volker Groh & Michael Kamm
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GSC Hohenthann – Gründungsversammlung mit Abendessen beim Hinterholzer – 2003

Am Mi., 8. Januar 2003
Die Gründungsversammlung des GSC - GSC ist das Akronym des Golf- & Ski-Clubs Hohenthann - fand im frühen Januar bei einem netten Abendessen der sieben Gründungsmitglieder im Restaurant Hinterholzer in Hohenthann statt. Das Restaurant von Bernd ist dabei das beste - und auch einzige - im Ort und absolut empfehlenswert für solch denkwürdige Ereignisse: Hier gibt es nicht nur ausgezeichnetes Essen in entspannter Atmosphäre mit sehr originellem Charme sondern auch besonders gute Weine. Hohenthann ist ein Ortsteil der Gemeinde Tuntenhausen im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Das Kirchdorf liegt nordwestlich des Kernortes Tuntenhausen. In diesem gemütlichen Ort leben mit Jürgen Schunda, Michael Hanewacker und Markus Schurer auch drei der sieben Gründungsmitglieder unseres neuen Vereins, weshalb wir in der Gemeinde auch unseren Vereinssitz anmelden werden. Der GSC Hohenthann ist dabei das sportlich rechtliche Vehikel und der definierte Vereinsrahmen die Voraussetzung zur Durchführung gemeinsamer Golf- und Ski-Reisen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Schunda, Michael Hanewacker, Markus Schurer, Sepp Schneider, Rudi Leberfing, Markus Schulze
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Druids at Johnnie Fox – Golf Event in Irland – 2011

Von Fr., 8. April 2011 bis Mo., 11. April 2011
Die erste gemeinsame Reise von Pascal, Mikel, Jürgen und Michael im April nach Irland war der historische Auftakt für eine lange Serie von sehr schönen Golf Events, die bis heute jährlich einmal stattfindet. Beim ersten Mal flogen wir von München mit Air Lingus nach Dublin und waren im Portmarnock Golf Resort im Norden der Stadt untergebracht. Gespielt haben wir sowohl auf den beiden Plätzen dieses Resorts wie auch im Golfresort Druids Glen im Süden von Dublin. Trotz unserer Halbpension im Hotel liessen wir es uns nicht nehmen als "Temple Ritter" abends in das gleichnamige Ausgehviertel von Dublin zu fahren, um zu sehen, wie es dort bei Junggesellinnen Abschieden so abgehen kann.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Pascal Gryczka, Michael Hanewacker, Michael Kamm
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Seniorenbiker im Oberland – Adam-Michael mit weiteren Erzengeln on Tour – 2021

Am Do., 1. April 2021
Motorradfahren ist ein sehr schönes Hobby und es gibt zudem gute Gründe dafür dies auch zusammen mit Freunden zu machen. So freue ich mich am 1. April sehr, daß nicht nur mein Schwager Adam, sondern auch mein Freund Michi Zeit haben gemeinsam mit mir bei bestem Wetter eine erste schöne Tour durchs Oberland zu drehen. Von der Möhlstrasse bzw. dem Max-Weber-Platz fahren wir in die Harlachinger Lindenstrasse, um dort Michi einzusammeln und dann auf die Strecke zu gehen. Wir drei sind mit unterschiedlichsten Fabrikaten wie der BMW von Adam, einer 500er Yamaha XT von Michi und meiner Triumph Bonneville Bobber unterwegs. Beim Sinnieren, was mich persönlich am Motorradfahren so begeistert, bzw. welche Gründe es eigentlich für mich gibt, auf eine Maschine zu steigen, zählen gar nicht mal die eigentlich vielen Vorteile des Motorrads im Vergleich zu allen anderen Fortbewegungsmitteln - es gibt nämlich einiges - was man mit dem Motorrad besser machen kann, als mit einem Auto, sondern ausschließlich das Gefühl von Freiheit und auch etwas Abenteuer
Mit dabei waren
  • Adam-Michael Graf Schall-Riaucour, Michael Plank & Michael Kamm
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Sympatex Open – Golf & Dinner Event in St. Eurach – 2011

Am Sa., 8. Oktober 2011
Zum regnerischen Wetter geschäftlich passend haben wir Anfang Oktober die Sympatex Open im Golf- und Landclub Eurach durchgeführt. Trotz widriger Bedingungen konnten wir eine Menge Kunden und Geschäftspartner zum Kommen an das südliche Ende des Starnberger Sees überzeugen. Glücklicherweise hat es nicht die ganze Runde durchgeregnet, da sich auch die Sonne und ein blauer Himmel zeigte. Allemal die perfekten Bedingungen um die wasserdichten, winddichten und atmungsaktiven Sympatex Materialien ausführlich zu testen. Der Abend im trockenen Club Restaurant war bei Dinner und Dance lang und unterhaltsam.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Claes Lundt, Stefan Ammann, Paul und Michael Kamm
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Sightseeing in Innsbruck & Skiausflug zur Axamer Lizum – Visite beim studentischen Schwager Adam in Tirol – 1988

Von Sa., 5. März 1988 bis So., 6. März 1988
Anfang März besuche ich meinen späteren Schwager Adam und meine Schwester Ulrike in Innsbruck. Adam studierte Jura an der bereits im Jahr 1669 gegründeten Leopold-Franzens-Universität, die die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung in Westösterreich ist. Sie gilt als Landesuniversität der österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg und liegt in einer traumhaften Lage. Die österreichische Stadt Innsbruck ist Kulturmetropole, ehemaliger Olympia-Austragungsort und Skigebiet in einem. Das Skigebiet Olympia SkiWorld Innsbruck bietet knapp 300 Abfahrtskilometer, das größte Gletscher-Skigebiet Österreichs und Snowparks, die allesamt per kostenlosem Skibus verbunden sind. So können Skifahrer und Snowboarder zum Beispiel am Vormittag das Goldene Dach’l besichtigen oder durch die Gassen schlendern und die Bauten aus der Zeit von Kaiser Maximilian I. bestaunen. Wie wir auch kann man dann am Nachmittag in den umliegenden Skigebieten Abfahrtskilometer sammeln. Die Axamer Lizum mit der Hoadl-Haus Sonnenterrasse auf 2.340 m ist ein beliebtes Halb- und Ganztagesausflugsziel für Familien, Sportler, Naturliebhaber und Genießer. Axamer Lizum bezeichnet ein Gebiet im hinteren Tal des Axamer Bachs, etwa elf Kilometer südwestlich der Innsbrucker Stadtmitte. Eine Lizum (Betonung auf dem „u“) bezeichnet im Tirolerischen eine 'kotige Weidefläche’. 

Nur 19 km von Innsbruck entfernt und bequem mit dem Bus zu erreichen, begeistert die hochalpine Kulisse der Kalkkögel immer wieder aufs Neue. Kein Wunder, dass die imposanten Berggipfel auch die „Dolomiten Nordtirols“ genannt werden. Dank der begünstigten Höhenlage ist schneesicherer Sonnenskilauf auf bestens präparierten Pisten garantiert. In der Axamer Lizum fährt man übrigens auf den Spuren großer Olympioniken. Das Skigebiet war Schauplatz der alpinen Ski Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976, wobei ich als Neubeurer Internatsschüler bei der 76er Olympiade die Triumphe von Rosi Mittermaier miterleben durfte.
Mit dabei waren
  • Adam Schall-Riaucour, Michael Kamm
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Die kleinste Yacht der Welte – Fiat 500 Riva Edition – Pick Up in der Wasserburger Landstrasse – 2017

Am Mo., 2. Januar 2017
Endlich ist es soweit und nach fast einem Dreivierteljahr Wartezeit können Annette und ich in der ersten Januarwoche unsere neue Knutschkugel bei Fiat Hemmerle in Trudering abholen. Im Frühjahr des Vorjahres hatte uns Paul nach dem Studium des Corriere della Siera mitgeteilt, daß es ein automobiles Sondermodell als Kooperation zwischen Fiat und dem legendären italienischen Bootsbauer geben soll. Die „Kleinste Yacht der Welt“ ist als Limousine und Cabriolet mit elektrisch betätigtem Stoffverdeck verfügbar und die ersten 500 Fahrzeuge sind serienmäßig mit individualisierbarer gestaltbarer Plakette. Die Preise für den neuen Fiat 500 Riva stehen fest. Das in Kooperation zwischen Fiat und der legendären Bootswerft Riva entstandene Sondermodell ist als Limousine ab 17.840 Euro zu haben, das Cabriolet startet bei 20.440 Euro. Nach der Öffnung der Bestellbarkeit in den kommenden Wochen, wird der Stapellauf in Deutschland für die „kleinste Yacht der Welt“ kommenden Herbst erfolgen. Charakteristisch für den neuen Fiat 500 Riva sind elegante Details aus der Welt luxuriöser Motorboote. Beispiele dafür sind die mit Mahagoni verkleidete und mit Einlagen aus Ahorn versehene Armaturentafel sowie der Schaltknauf aus massivem Mahagoniholz. Das Logo von Riva Seite, Heck und Armaturentafel. Ein umlaufender, doppelter Streifen in Aquamarin auf Höhe der Gürtellinie greift die Formgebung einer Yacht auf. Dach und Dachspoiler sind bei der Limousine in Vesuvio Schwarz lackiert. Das Cabriolet ermöglicht mit elektrisch betätigtem Stoffverdeck in exklusivem Blau stilvolles Open-Air-Vergnügen beinahe wie auf einem Powerboat von Riva. Die ersten 500 Fahrzeuge der Sonderserie werden mit einer nummerierten Plakette auf der Mittelkonsole hinter der Handbremse versehen. Diese Plakette kann vom Käufer ohne Aufpreis zusätzlich individualisiert werden. Platz für insgesamt 17 Buchstaben und Zahlen steht zur Verfügung, um beispielsweise einen eigenen Fahrzeugnamen zu vergeben. Zur erweiterten Serienausstattung des neuen Fiat 500 Riva zählen außerdem das Entertainmentsystem Uconnect™ mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) großem HD-Touchscreen, Klimaautomatik, Metallic-Lackierung in Sera Blau, Nebelscheinwerfer, verchromte Abdeckkappen der Außenspiegel, eine verchromte Zierleiste auf der Motorhaube, Innenausstattung in Elfenbein-farbigem Leder mit blauen Details, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen in Diamantblau, Einstiegsleisten aus Mahagoniholz mit Ahorneinsatz sowie das zentrale Instrument als TFT-Farbdisplay mit personalisiertem Riva-Startbildschirm. Über die Sonderausstattung hinaus überzeugt der neue Fiat 500 Riva auch mit innovativen Sicherheitseinrichtungen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Pfaffenwinkel & Karwendel – Drives, Chipps & Putts in herrlicher Gegend – 1988

Am Do., 12. Mai 1988
Mitte Mai treffe ich mich mit meinem Studienfreund Hans-Werner Bendix zu einer Runde Golf im St. Eurach Land- und Golfclub im Süden des Starnberger Sees. In den früheren Jahren haben wir häufig im Golfclub Feldafing miteinander gespielt, diesmal hat es uns weiter in den Südwesten des Sees verschlagen. Hans-Werner ging nach seinem BWL Examen zurück in seine Heimatstadt Dülmen, um seinen Vater bei der Abwicklung des familiären Textil-Unternehmens zu unterstützen. In früheren Jahren war die Familie der größte Spinner der Region, nur hat das Unternehmen den Niedergang der Textilbranche nicht überlebt. Aus dem Westfälischen kommt Hans-Werner immer wieder gerne nach Bayaern, wobei wir uns diesmal in einer besonders hübschen Gegend treffen. Der Pfaffenwinkel liegt in der beliebten Urlaubsregion Oberbayern. Von Norden her führt die Romantische Straße von Landsberg am Lech entlang des Flusses durch die Region, die im Westen an die Gewässer Ammersee und Starnberger See grenzt. Woher stammt der Name „Pfaffenwinkel“ eigentlich? Der Name kommt daher, dass es auf diesem Landstrich eine Vielzahl von Klöstern und Kirchen gibt. „Pfaffe“ bedeutet „Geistlicher“ oder „Pfarrer“. So müssen einst viele Pfarrer auf einem „Winkel“, also Fleck, dort gelebt haben. Eine der bekanntesten Kirchen im Pfaffenwinkel ist die Wallfahrtskirche in Wies, auch Wieskirche genannt, die seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Der Hohe Peißenberg bildet den Mittelpunkt des Pfaffenwinkels, von hier aus hat man den herrlichsten Blick über die bayerische Landschaft. Bereits 1514 errichteten die Geistlichen des Klosters Rottenbuch eine Kapelle inmitten der idyllischen Landschaft. Auf dem Peißenberg befindet sich seit 1781 zudem das Meteorologische Observatorium. Die Mönche des Klosters Rottenbuch waren auch damals die ersten, die das Wetter beobachteten. Heute läd diese einmalig idyllische Landschaft zum gepflegten Golfspiel ein. Einzigartig schön gelegen und mit großer Verbundenheit zur Natur fügt sich die Anlage des St. Eurach Land- Golfclub in die Voralpenlandschaft südlich von München, in der Nähe des Starnberger Sees ein. Vom Platz aus, der ehemaliger Austragungsort der BMW Open war, hat man einen fantastischen Blick auf das Wettersteinmassiv, die Alpenkette mit der Zugspitze in ihrem Zentrum. Außerdem bieten sich auf vielen der Fairways Ausblicke auf das Karwendel-Massiv.
Mit dabei waren
  • Hans-Werner Bendix, Michael Kamm
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Von Alpha bis Omega – Segeln mit der 30er Schäre am Chiemsee – 1989

Am So., 25. Juni 1989
Nachdem unser Vater in seiner Schulzeit noch Griechisch Unterricht auf dem Plan hatte kennt er sich im griechischen Alphabeth gut aus. Seinen 30er Schärenkreuzer taufte er - als geplant letztes angeschafftes Boot - daher aus gutem Grund Omega. Omega ist nämlich der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets ist, welches mit Alpha beginnt. Mit diesem Boot gingen wir Ende Juni gemeinsam mit Carolina zum Segeln am Chiemsee, nachdem wir unsere 3 Monate alte Tochter Larissa bei Ihrer Oma in der Kranzhornstrasse in Prien geparkt haben. Die Omega war von unserem Vater genau nach seinen Bedürfnissen als klassischer Einhandsegler konzipiert und dann auch Rigg technisch umgesetzt worden. So hatte der 30er im Unterschied zu den nach Klassenvorschriften gebauten Booten ein starres Rigg und keinen Baum, sondern ein - wie bei einem Vorsegel - offenes Unterliek. Dadurch waren Wenden und Halsen völlig unproblematisch mit wenigen Handgriffen allein zu bewältigen, wobei das Boot am Wind und bei Halbwind Kursen ähnlich flott unterwegs war wie mit einem Baum. Der eleganten Linie des Bootes schadete die Konstruktion überhaupt nicht. Erst als ich meinem Vater das Boot zwei Jahre später abgekauft habe, veranlasste ich im Rahmen eines großen Refits den Umbau des Riggs zu einer Konstruktion mit Baum und verlegte die 30er Schäre vom Chiemsee an den Starnbergersee.
Mit dabei waren
  • Carolina, Karl-Heinz und Michael Kamm
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Early Morning Turnier für leidenschaftliche Frühaufsteher – Sonnenaufgang im Oberland – 1999

Am So., 20. Juni 1999
Ende Juni nahm ich zum wiederholten Male an einem Turnier für Frühaufsteher und mit anderen entsprechend begeisterten Golfer in unserem Heimatclub St. Eurach teil. Dieses bei einer eingefleischten Fan-Gruppe recht beliebte Format des Early Morning Turniers startet mit aufgehender Sonne in den frühen Morgenstunden um 06:30 Uhr. Man kann dadurch die morgendliche Ruhe auf dem Golfplatz & in der Natur vollumfänglich geniessen und ist lange vor dem Mittagessen mit der Runde durch. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse und ist über die A95 hervorragend von München aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Flotter Lastesel aus Schwedenstahl – Volvo V70 T5 Turbo als m2b Firmenwagen – 2000

Am Fr., 12. Mai 2000
In meinen mit Michael Plank gemeinsamen Beratungszeiten mit der im Jahr 2000 gegründeten Consulting Boutique m2b galt es bei potentiellen Kunden mit einem passenden Fahrzeug vorzufahren. Michis englischer Sportwagen TVR und mein 911er Cabrio aus Zuffenhausen boten sich hier nur bedingt an. Ich liess mich daher - auf Basis meiner eigenen guten früheren Erfahrungen mit einem P1800 ES und der Überredungskünste von Michi dazu verleiten einen Volvo V70 Turbo zu bestellen. Volvo hatte ja einen recht stabilen Ruf, denn seit 95 Jahren steht der Name Volvo für Autos aus Schweden-Stahl für Sicherheit und Qualität. Der Start zu dieser weltweiten Erfolgsstory erfolgte im April 1927, als im Volvo Werk Hisingen bei Göteborg mit dem Volvo ÖV4 – im Volksmund liebevoll „Jakob“ genannt – der erste in Serie gefertigte Pkw des schwedischen Herstellers vom Band lief. Seither hat das Unternehmen zahlreiche Modelle wie dem Buckel Volvo mit der Typenbezeichnung PV444 oder dem P 1800 ES - meinem ehemaligen Schneewittchensarg - erfolgreich auf die Straße gebracht. Dazu leisteten die Schweden in ihrer Geschichte viel Pionierarbeit. Als weltweit erster Hersteller führte Volvo sowohl den Drei-Punkt-Sicherheitsgurt als auch den Drei-Wege-Katalysator mit Lambdasonde ein. Mehr als 15 Millionen Pkw hat Volvo seit der Unternehmensgründung produziert, davon gehen rund 95% in den Export! Heute verfügt der schwedische Hersteller weltweit über sieben Produktionsstätten und beschäftigt rund 30.000 Mitarbeiter. Die Fahrzeugpalette umfasst neun Baureihen und reicht vom dynamischen Kompaktmodell Volvo C30 bis zur Luxuslimousine Volvo S80 oder dem Oberklasse-SUV Volvo XC90. Der Volvo V70 war damals ein Kombi-Pkw des Herstellers Volvo. Die erste Generation wurde Ende 1996 auf den Markt gebracht. Im Frühjahr 2000 wurde sie durch die zweite Generation abgelöst, die ich fuhr. Ab Sommer 2007 wurde die dritte Generation verkauft, deren Produktion im Frühjahr 2016 endete. Mit dem V70 konnte Volvo an den Erfolg des 850 anknüpfen, insgesamt wurden 373.689 V70 produziert. Als Turbo mit 250 km/h High Speed ein flottes Auto, das seine Kraft von 250 PS kaum über den Frontantrieb auf die Strasse brachte. Die Zuladung im großen Heckabteil war super ... der Wendekreis eine Katastrophe ... nach Leasingende wechselte ich wieder zu einem Audi, der Marke, der ich am längsten treu blieb.

Conrad Open am Schwanhof – Dinner in Wernberg – Sommerlicher Trip in die Oberpfalz – 2007

Von So., 1. Juli 2007 bis Mo., 2. Juli 2007
Am ersten Juli Wochenende hat mich Werner Conrad zur Conrad Open - einem Golfturnier auf dem eigenen Platz - am Schwanhof eingeladen. Gerne fahre ich in die Oberpfalz, um diesen herrlichen Platz spielen zu können und gleiuchzeitig im Familien eigenen Burg Hotel in Wernberg zu nächtigen. Der Conrad Firmensitz befindet sich dabei einige Kilometer weiter im beschaulichen Hirschau. Hirschau ist eine Stadt im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Hirschau wurde Anfang des 13. Jahrhunderts von den Grafen von Hirschberg gegründet. Nach dem Aussterben dieses Adelsgeschlechtes im Jahre 1305 ging Hirschau in den Besitz der Wittelsbacher über, wo es – abgesehen von einem kurzen neuböhmischen Intermezzo im 14. Jahrhundert – bis zum Ende der bayerischen Monarchie blieb. Heute liegt der Ort im Regierungsbezirk Oberpfalz. Das Wirtschaftsleben ist von Unternehmen geprägt, welche die umfangreichen Kaolinvorkommen abbauen. Zudem hat hier die Firma Conrad Electronic ihren Sitz. Conrad Electronic gilt als Versandkönig unter den Elektronikhändlern. Schon früh setzte das Unternehmen auf einen Bestellkatalog und verschickte Zehntausende Artikel. Durch den unternehmerischen Erfolg mit Eletro-Artikeln konnte sich Werners Vater auch das Hobby eines eigenen Golfclubs leisten. Die Golfanlage Schwandorf ist ein 18-Loch-Championship Course. Die von US OPEN Sieger Jerry Pate und Reinhold Weishaupt erstellte Golfanlage Schwanhof bietet sowohl Anfängern als auch ambitionierten Golfern beste Spiel- und Trainingsbedingungen. Die faszinierenden Fairways, die gepflegten Grüns und die hervorragende Ausstattung gehören zum Feinsten, was deutsche Golfplätze zu bieten haben.

So wurde der mehrfach ausgezeichnete 18-Loch-Championship Course schnell zum beliebten Austragungsort internationaler Turniere. Die abwechslungsreiche aber faire Gestaltung macht jede Runde auf diesem außergewöhnlichen Platz zu einem einzigartigen Spielerlebnis.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Michael Kamm
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Goodwood Revival – Mit den fabelhaften Hellmann Boys in Englands Süden – 2014

Von Fr., 12. September 2014 bis So., 14. September 2014
Das Goodwood Revival ist ein dreitägiges Oldtimer Festival, das seit 1998 jedes Jahr im September auf dem Goodwood Circuit für die Rennwagen Typen und Motorräder veranstaltet wird, die in der ursprünglichen Zeit der Rennstrecke (1948–1966) an den Start gegangen wären. Jedes Jahr im September lädt der Earl of March and Kinrara zu einer dreitägigen Zeitreise auf seinen Landsitz im südenglischen Goodwood bei Chichester ein. Hier feiern seit 1998 immer mehr Motorsportenthusiasten die Rennwagen, Motorräder und Flugzeuge der 1940er, 50er und 60er. Den rund 150.000 Zuschauern wird beim Goodwood Revival ein Motorsportfestival vom Feinsten geboten. Rennsportlegenden wie Stirling Moss, John Surtees, Jack Brabham, Phil Hill, Derek Bell, David Coulthard, Damon Hill, Gerhard Berger, Johnny Herbert, Wayne Gardner, Giacomo Agostini und Barry Sheene zeigen auf ihren alten Rennern ihr Können. Sobald man das Gelände des Goodwood Revival betritt, fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Denn zum guten Ton beim Goodwood Revival gehört es, in zeitgenössischer Kleidung zu kommen. Und die überwältigende Mehrheit der Besucher hält sich daran. Dazu gibt es reichlich Live-Musik und die Good Actors Guild, eine Truppe von rund 75 Schauspielern, die etwa den Schwarzhändler für Uhren und Nylonstrümpfe geben oder Stewardessen und Blumenverkäuferinnen. Mit den Hellmännern fuhr ich Mitte September das erste Mal in den Süden Englands, um dieses Spektakel zu besuchen. Verbunden haben wir es mit einem intensiven Tag in London. Vor Ort in Goodwood haben wir sowohl Davids Freundin Kimmy sowie meinen alten Harley und Oldtimer Freund Willy Fahrngruber getroffen.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, David Hellmann, Christopher Hellmann, Kimmy, Willi Fahrngruber sowie Michael Kamm
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Portes du Soleil – Ski Vergnügen in Morzine-Avoriaz – 1981

Von So., 8. März 1981 bis So., 15. März 1981
Eine gemeinsame Skiwoche mit Nici und ihrer Mutter Marion führt mich nach Frankreich nach Morzine-Avoriaz. Das Hochplateau von Avoriaz dominiert südlich das Tal von Morzine. Der Wintersportort Avoriaz zieht den Besucher allein durch seine einzigartige Architektur in seinen Bann. Alle Appartementhäuser und Chalets sind holzverkleidet und fügen sich harmonisch in ihre bizarre Bergwelt ein. Wir wohnten im Hotel einer mit Schielins befreundeten Hotelier Familie, die sich hervorragend um uns kümmerten. Lange, schöne Skitouren bei herrlichem Wetter, ausgezeichnetes Essen, perfekt in seine natürliche Umgebung eingepasst, ist Avoriaz wie eine Schneekugel inmitten der Portes du Soleil. Damals waren wir noch Studenten im Vorstudium, Nicis Vater erst kurz zuvor überraschend verstorben. Da war es eine gute Ablenkung für Mutter und Tochter, hier hoch in den Bergen eine Woche Wintersport zu treiben. Ich war durch die gemütliche Atmospähre inspiriert und machte Nici am 12. März einen Hochzeitsantrag, stande pede in meinen langen grünen Bundeswehr Unterhosen, die ich damals immer zum Skifahren trug ... und dennoch nahm sie den Antrag an. Die zukünftige Schwiegermutter, die ja praktischer Weise gleich mit vor Ort war, wurde sogleich informiert und auch die Hoteliersfamilie in Kenntnis gesetzt. Die Dame des Hauses begrüßte mich zum Frühstück am nächsten Morgen mit: "Bon Jour le Financier", das hatte ich allerdings falsch verstanden und daher sofort verneint. Oh lala, sie meinte nicht den Finanzier - der die Hotelrechnung bezahlt - sondern den Fiancer, also den Verlobten ... das wurde dann später mein Running Gag, wenn es um meine schlechten Französischkenntnisse ging. Pardon!

Deutsche Bank Invitational – Golfturnier der Finalisten in Valderrama – 2004

Von Mi., 3. November 2004 bis So., 7. November 2004
Nachdem Herbert Vogl und ich im Juni des selben Jahres im Golfclub Margarethenhof das siegreiche Team beim Golf Turnier der Deutschen Bank München für die Region Bayern wurden, sind wir von der Bank zur Teilnahme am Europa Finale nach Spanien eingeladen worden. Anfang November ging es daher - gemeinsam mit Annette und Nina - von München aus nach Malaga, da das große Finalturnier auf dem berühmten Golfplatz von Valderrama in Sotogrande durchgeführt wurde. Damals waren Einladungen dieser Art noch völlig normal, und niemand machte sich großartig Gedanken über Compliance Regeln. Wir wohnten auf Kosten der Bank in einem herrlichen Hotel bei Marbella, hatte dort zwei Tage Zeit uns auf anderen Plätzen einzuspielen, bevor es dann zum Show Down in Valderama kam. Bitter ... aber wahr: Es hat während unserer Turnierrunde ohne Unterbrechung geregnet und Herbert und ich waren beide patschnass. Keine idealen Bedingungen, um auf diesem verdammt schweren Platz zu punkten. Ich erinnere mich noch daran, daß ich versuchte mich unter den zahlreichen Korkeichen vor dem Regen zu schützen und dabei beim Weiterspielen jeden zweiten Baum mit meinem Golfball traf und meine hoffnungsvollen Schwüngen mehrheitlich in Querschläger verwandelt wurden. Half gar nichts ... wir mussten da durch und wurden dafür am Abend vom Eigentümer des Platzes - Jaime Ortiz-Patino - zu einem Gala Dinner eingeladen. Ein toller Event mit vielen interessanten Menschen und wir vier hatten auch noch genügend Zeit uns anderweitig umzuschauen, bzw. unsere Freunde Birgit und Klaus Abendschein in ihrem Haus in Marbella zu besuchen. Valderrama wurde 1974 nach den Plänen des führenden US-amerikanischen Golfplatz-Architekten Robert Trent Jones Sr gebaut. 1984 bekam der Platz mit dem südamrikanischen Millionär Jaime Ortiz-Patiño einen neuen Besitzer und wurde unter Aufsicht von Robert Trent Jones erweitert. Im Jahre 1999 wurde der Valderrama Golf Club vom Magazin Golf World zur Nummer 1 in Kontinentaleuropa erklärt. Das 4. Loch, La Cascada, wird zwar als das Signatur-Loch des Kurses bezeichnet, berühmter und berüchtigter ist jedoch das 17. Loch, ein Par 5, mit einem stark ondulierten, pfeilschnellen Grün, das noch dazu zum davor liegenden Wasserhindernis abfällt. Sogar Tiger Woods puttete hier einmal seinen Ball vom Grün ins Wasser – so geschehen beim Ryder Cup 1997. Andererseits gelang dem Spanier Miguel Angel Jiménez dort 1994 beim Volvo Masters sein legendärer Albatros, da er mit dem zweiten Schlag aus über 200 Metern einlochte. Am 17. Abschlag findet sich eine Gedenktafel zur Erinnerung an dieses Ereignis. Dreizehn Jahre später gelang Graeme McDowell beim Volvo Masters 2007 das gleiche Kunststück.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Birgit und Klaus Abendschein, Annette und Michael Kamm
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Empanadas und Paella Ciega – Golf und Kulinarik auf Mallorca – 2007

Von Fr., 26. Oktober 2007 bis Mo., 29. Oktober 2007
Mit Nina und Herbert Vogl sowie Ingrid und Olaf Blank geht es Ende Oktober für ein verlängertes Wochenende zum Golfspielen nach Mallorca. Wir nutzen dazu - wie auch schon einmal in Marbella - ein attraktives Angebot des Marriott Club Son Antem dort zu Gast zu sein. Das Marriott liegt nicht weit von der schönen Hauptstadt Palma de Mallorca entfernt und ist ein recht luxuriöses Refugium, das von rauen Bergklippen, geschützten Buchten und dem funkelnden azurblauen Mittelmeer umgeben ist. Man kann hier die herrliche Natur mit Palmen und Oleanderblüten, zwei 18-Loch-Golfplätzen, einladenden Schwimmbäder, einen der schönsten Spas Europas und mehr genießen. Die elegant eingerichteten 2- und 3-Zimmer-Villen - eigentlich sind es Reihenhäuser - verfügen über großzügige Wohn- und Essbereiche mit ausreichend Platz für die ganze Familie oder eine Gruppe von Freunden. Jede Villa verfügt über einen eigenen sonnigen Garten mit einem festen Grillplatz. Der Marriotts Club Son Antem hat so viele wunderbare Einrichtungen, dass man das Resort nicht verlassen muss, wenn man nicht möchte. Wir waren als leidenschaftliche Golfer natürlich auch auf anderen Plätzen unterwegs und haben zudem Ausflüge gemacht, um die reiche Kulturgeschichte von Mallorca zu entdecken, in Palma de Mallorca einzukaufen oder die vielen Häfen zu erleben. Natürlich sind die schönen Strände, die köstliche lokale Küche und die Verkostung von Weinen in den vielen gemütlichen Restaurants ein Muss. Das haben wir dann auch vollumfänglich in der Altstadt von Palma, in Andraitz und in Arenal genossen.
Mit dabei waren
  • Ingrid und Olaf Blank, Nina und Herbert Vogl sowie Paul und Michael Kamm
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Martinsgans im Oberland – Perfektes Turnierfinale im St. Eurach Land- und Golfclub – 1999

Am Sa., 16. Oktober 1999
Mitte Oktober findet mit dem traditionellen Martinsgans Turnier jeweils der Jahresabschluss im Eventkalender unseres Clubs statt. Eine bayerische Legende vor den Toren Münchens, die Nr. 1 in Bayern, traditionsreicher Meisterschaftsplatz mit atemberaubendem Panoramablick. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis, in einer traumhaften Kulisse. Vor den Toren Münchens ist der Club über die A95 hervorragend angebunden.In St. Eurach spielt man Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. Ausgezeichnet wurde St. Eurach vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold. Heute spielt man auf einem Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand  durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. St. Eurach bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. Der 18-Löcher-Meisterschaftsplatz wurde 1973 als Parkland-Course von Golfplatz-Architekt Donald Harradine behutsam in die moorige Landschaft nahe des Murnauer Mooses angelegt. Jede Bahn, nach einem anderen voralpenländischen Berggipfel benannt, zeichnet sich durch unterschiedlichste Charakteristika aus. Falls sich mal jemand gefragt hat wieso es an St. Martin Gans gibt, hier unser Info. Laut der Geschichte wollte Martin von Tours nicht Bischof werden und versteckt sich in einem Gänsestall, die Gänse jedoch schnatterten so laut, dass sie sein Versteck verrieten. Das war nicht unser Thema auf der Runde und dem folgenden Eventabend, den wir bei bester Laune mit Vogls, Hellmanns und Abendscheins verbrachten  
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Birgit & Klaus Abendschein, Annette & Michael Kamm
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Zillertal Runs – Ski Event mit Red Bull Media in Mayrhofen – 2014

Von Fr., 14. März 2014 bis So., 16. März 2014
Im März ging es auf Einladung von Peter Levetzow und Red Bull ins Zillertal zum Skifahren. Im Landhotel Denggerhof in Mayrhofen versammelte sich eine nette Herrenrunde um mir lang bekannte Medien Manager wie Wolfgang Winter, Reinhard Haas und Peter Levetzow sowie Mode Futzis wie Heinz Hackl und mich. Die Zillertal Arena mit Ihren schönen Hütten und Abendlokalen war das perfekte Ambiente für unseren Austausch in einem netten und geselligen Rahmen.
Mit dabei waren
  • Heinz Hackl, Wolfgang Winter, Peter Levetzow, Michael Kamm
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Club Robinson Amadé in Kleinarl – Ski Event mit Red Bull – 2016

Von Fr., 4. März 2016 bis So., 6. März 2016
Auf Einladung von Wolfgang Winter, dem Geschäftsführer der RED BULL MEDIA GROUP, habe ich erstmals ein Wochenende im Robinson Club Amadé in Kleinarl im Salzburger Land verbracht. Die Gemeinde liegt im Pongau im Salzburger Land am Rand des Nationalparks Hohe Tauern. Das Kleinarltal ist ein etwa 20 Kilometer langes Tal, das sich von Wagrain südwärts in die Radstädter Tauern zieht. Das Tal wird von der Kleinarler Ache durchflossen, die dann als Wagrainer Ache bei St. Johann im Pongau in die Salzach mündet. Höchster Berg des Gemeindegebiets ist der Faulkogel (2654 m), der markanteste und zugleich Hausberg ist jedoch die Ennskraxen (2410 m), auch kurz Krax genannt. Wir haben uns hier in einer sportlichen Truppe aus Medien und Mode Managern zusammen gefunden und konnten bei viel Neuschnee herrliche Pisten befahren. Abends kam die österreichische Gemütlichkeit in verschiedenen Lokalen nicht zu kurz, bevor der Tag dann jeweils an der Bar des Robinson Clubs beendet wurde.
Mit dabei waren
  • Wolfgang Winter, Peter Levetzow, Heinz Hackl, Andreas Baumgärtner, Red Bull Media Team und Michael Kamm
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Scotch Highlanders Ryder Cup – Golf Event in St. Andrews – 2018

Von Do., 3. Mai 2018 bis So., 6. Mai 2018
Im Mai ging es auf die herrlichen Links Courses am Firth of Forth. Wir spielten im The Golf House Club in Elie und auf den Plätzen New Course, Jubilee und Castle Course der St. Andrews Links. Wie früher haben wir in Pascals Favourite "The Russell Hotel" gewohnt und zudem noch das direkt daneben liegende "Hazelbank Hotel" mit integriert. Die Linken hatten wie im Vorjahr in Barcelona die Nase wieder vorn und gewannen das Match nach harten Fights. Kumuliert steht es nun 2:2 ...
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Karl Rheinheimer, Jürgen Groth, Mathias Gehrckens, Simpert Hafenmeier, Werner Conrad, Thomas Hellmann, Jürgen Schunda, Markus Schulze, Michael Kamm, Andreas Schwabe, Günther Warchola, Wolfgang Klinder, Karl Pohler, Thomas Wilde und Stefan Eglseder
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Eleganter Take Over – Aquarama Übernahme vom Centro Nautico – 2001

Am Mi., 28. Februar 2001
Am 28. Februar 2001 habe ich nach einer kurzen, jedoch sehr intensiven Suche unsere Aquarama mit dem Namen Extravaganza bei Alberto Arcangeli vom Centro Nautico in Salò gekauft und direkt übernommen. Dem Kauf ging meine umfangreiche Recherche des Marktes für Aquaramas am Gardasee, dem Lago d´Iseo, dem Lago Maggiore, Luganer See und der Cote d´Azur voraus. Die Aquarama mit der Baunummer 321 stammt aus dem Baujahr 1969 war zuvor viele Jahre im Besitz eines holländischen Unternehmers. Eigentlich ist sie im Januar 2001 schon einem anderen Interessenten aus München versprochen worden, der sich dann jedoch um einige wenige Stunden zu spät bei Alberto Arcangeli vom Centro Nautico - dem Verkäufer in Salò - gemeldet hat, um den Kauf final zu besiegeln. In dieser Zeit war ich selbst vor Ort in Salò und konnte dort das Geschäft mit Alberto Arcangeli zügig zur beiderseitigen Zufriedenheit abschließen. Das habe ich nie bereut, da wir 20 Jahre lang ausschließlich viel Spaß und Freude mit der Extravaganza hatten
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Alberto Arcangeli
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Autarkes Hymer CrossOver Editionsmodell – Kompromisslos beim Komfort & im Gelände – 2023

Am Do., 13. April 2023
Sabine und Christian Ewert haben heute ihr lang ersehntes Hymer Wohnmobil des Editions Modells MLT Cross Over geliefert bekommen und wollten damit gleich mal zu einer Tour nach Dänemark durchstarten. Daraus wurde leider nichts, da die beiden noch auf die richtige Zulassung warten müssen und nun mit dem vorläufigen Kennzeichen nicht aus Deutschland rauskommen. Macht nichts ... dann wird bis in den Hohen Norden erst einmal geübt. Wenn man zu den Menschen gehören, die regelmäßig mit dem Wohnmobil Urlaub machen, dann wissen Sie es selbst, daß diese Freiheit im Urlaub mit nichts zu vergleichen ist. Falls sie bisher im klassischen Hotel Urlaub eingecheckt haben, dann sollten Sie das Reisen und Übernachten im eigenen Appartement auf vier Rädern ausprobieren. Die Freiheit zu genießen, mit dem Wohnmobil zu reisen bedeutet auch, dass Sie jederzeit an jeden Ort fahren können. Es gefällt Ihnen an einem Zwischenziel so gut, dass Sie länger bleiben wollen? Kein Problem, sofern Sie mit dem Wohnmobil unterwegs sind. Ob Sie hierzu gleich ein eigenes Wohnmobil kaufen möchten oder lieber Fahrzeuge mieten, bleibt Ihnen überlassen. So oder so – diesen Urlaub werden Sie so schnell nicht wieder vergessen. Wir kennen es alle vom klassischen Urlaub in einem Hotel. Hier wird genauestens vorgeschrieben, zu welchen Zeiten gefrühstückt wird und wann der Zimmerservice kommt. Auch beim Aus- und Einchecken lässt man Ihnen kaum Freiheiten. Wenn Sie Ihr Wohnmobil während der gesamten Reise bewohnen, dann haben Sie diese Einschränkungen nicht. Hier entscheiden Sie ganz alleine, wer welche Tätigkeiten wann ausführt. Wenn Sie nicht kochen möchten, dann gehen Sie unterwegs gemütlich essen. Langeweile kommt hier keine auf, denn Sie können das Restaurant beliebig wechseln – anders als im Hotel. Falls es Ihnen an einem Ort zu langweilig wird, dann packen Sie Ihre sieben Sachen zurück in das Mobil, ganz nach dem Motto: Die Freiheit genießen mit dem Wohnmobil! Sie können je nach Land wählen, ob Sie an einem öffentlichen Ort oder auf einem Campingplatz übernachten möchten. Wenn Sie mit der ganzen Familie reisen möchten, dann sollten Sie sich für ein entsprechend großes Wohnmobil entscheiden. Kinder und Teenager lieben das Reisen mit dem Wohnmobil, weil es hier keine anderen Gäste gibt, welche sich am Spielen oder Toben stören. Zudem wird es Kindern an ein und demselben Ort schnell langweilig. Damit das nicht passiert, sollten Sie Ihre Route und die einzelnen Ziele natürlich einigermaßen kindgerecht gestalten. Campingplätze sind zumeist darauf ausgelegt, dass Familien mit Kindern anreisen. Die Freiheit genießen mit dem Wohnmobil bedeutet in diesem Fall auch, dass Sie vor Ort Spielplätze und Spielkameraden vorfinden werden. Wenn Sie lieber alleine oder als Paar verreisen, dann genießen Sie die Ruhe im Wohnmobil und den Luxus, einmal ganz für sich alleine zu sein. In diesem Fall können Sie sich entweder für ein etwas kleineres Modell entscheiden oder Sie wählen ein Mobil, das Ihnen den maximal Freiraum auf vier Rädern bietet. Wer sich für einen Urlaub im Wohnmobil entscheidet, der bleibt in den meisten Fällen in Deutschland oder bereist andere europäische Länder. Das muss nicht sein, denn Sie können das Wohnmobil auch auf ein Schiff mitnehmen und unter Deck parken. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, sogar sehr weite Reisen mit dem mobilen Heim zu unternehmen.
Mit dabei waren
  • Sabine & Christian Ewert
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Arthur Andersen Golfturnier im Golfclub Starnberg – Bayerische Moränenlandschaft, Mulden und Hügel – 1999

Am Mo., 20. September 1999
Im späten September 1999 bin ich von Joerg von Petrikowsky - meinem mit mir befreundeten ehemaligen Arthur Andersen Kollegen - zum jährlichen Turnier des Unternehmens im Golfclub Starnberg eingeladen. Arthur Andersen war eine der Big-Five-Wirtschafts-Prüfungs-Gesellschaften weltweit und hatte seinen Hauptsitz in Chicago. Wegen der Verstrickung in den Enron-Skandal stellte das Unternehmen im Jahr 2002 den Geschäftsbetrieb unter der Marke Arthur Andersen leider ein. Die Mitarbeiter im deutschen Markt fanden mehrheitlich beim ehemaligen Wettbewerber EY Ihre neue berufliche Heimat. Im Deutschland eröffnete das Unternehmen sein erstes Büro im Jahr 1960 und beschäftigte im Schließungsjahr mehr als 3.800 Mitarbeiter an zehn Standorten. Joerg und ich spielen gemeinsam in einem Flight und dies inmitten des Fünfseenlandes, südlich von München, im Starnberger Ortsteil Hadorf, wo sich ein golferisches Juwel befindet. Die für den bayerischen Alpenvorraum auf den Back-Nine typische kuppige Moränen-Landschaft ist für einen Golfplatz ideal. Der Golfclub steht für hohen Spielkomfort durch Service von gut ausgebildeten Fachpersonal, ein intakter, gepflegter Golfplatz und ein geordneter Spielbetrieb sowie ein lebendiges Clubleben eines traditionellen oberbayerischen Golfclubs und einem attraktiven Turnierangebot. Die ersten neun Spielbahnen verlaufen eher flach, bei den zweiten neun muss in der typischen Moränenlandschaft der eine oder andere Hügel erklommen werden. Die offenen Fairways bieten dabei nur trügerisch Sicherheit, denn gut platzierte Bunker und Wasserhindernisse erfordern ein strategisches Spiel. Die perfekte Mischung für einen abwechslungsreichen Golfcourse. Die zweiten 9 Loch sind ordentlich anstrengend und es gibt einige spannende Löcher bergauf zu spielen . Das macht die Golfanlage in Starnberg auch zu keinem sehr einfachen Platz. Es ist ein schöner und guter Golfplatz der sehr ruhig von Wald und Landwirtschaft umgeben gelegen ist. Die Löcher sind im Schnitt knapp 350 Meter lang, die Par 3 eher lang. Viele Fairways haben Querneigungen die die Bälle in Lagen rollen lassen die man nicht unbedingt haben will. Ein Driver-Platz ist er nur bedingt, auch Bäume können die Landezone schmal werden lassen. Bei den Greens sind einige sind sehr schmal oder kurz und zum Teil auch Stufen-Greens. Die ersten Neun sind durch das moderatere Gelände angenehm zu gehen. Die zweiten Neun anstrengender - bergig - spannender mit teils sehr hoch gelegenen Greens. Im 50 km Radius um München gibt es rund 50 Golfanlagen, rund ein Dutzend gehören zu unseren Favoriten und Starnberg gehört dazu.
Mit dabei waren
  • Joerg von Petrikowsky, Michael Kamm
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Im Land des Roten Drachen – Business Golf Trophy Wales – 2011

Von Do., 20. Oktober 2011 bis So., 23. Oktober 2011
Im Oktober 2011 ging es zu einer weiteren Business Golf Trophy in das etwas abseits gelegene Wales. Wales ist ein Land im Südwesten von Großbritannien, das für seine zerklüftete Küste, bergige Nationalparks, die charakteristische walisische Sprache und keltische Kultur bekannt ist. Die Hauptstadt Cardiff ist eine schöne Küstenstadt mit einem pulsierenden Nachtleben und einer mittelalterlichen Burg mit kunstvollen neogotischen Innenräumen. Meine Anreise von München erfolgte via Amsterdam nach Bristol und von dort aus ging es dann in das St. Pierre Marriott Golf Resort in Chepstow, wo wir unsere Home Base hatten. Von hier aus war es nicht weit zum Celtic Manor Resort, der Heimat des Ryder Cup im Vorjahr.
Mit dabei waren
  • Robert Troll, Jürgen Knop, Stephan Seidel, Christian Schmidt-Hamkens, Benedikt Kober, Stefan Gaul, Urs Jaermann, Stefan Polak und Michael Kamm
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Conrad Jubiläums-Turnier in der Oberpfalz – Golfclub Schwanhof in Luhe-Wildenau – 2023

Von Fr., 30. Juni 2023 bis Sa., 1. Juli 2023
Anläßlich des 100jährigen Firmenjubiläums der Firma Conrad laden Werners Vater Klaus und Ralf Bühler - der CEO und Kollege von Jürgen Groth - zu einem Golfturnier auf den Familien eigenen Golfplatz Schwanhof ein. Ein schöner Anlass und ein ganz besonderes Ereignis, denn in diesem Rahmen gibt es First Class Golf auf einer tollen Anlage. Um auf einem der Plätze des US Open Siegers Jerry Pate zu spielen, muss man somit nicht in die USA reisen, sondern von München aus lediglich in die Oberpfalz. Diese nette Reise wollen wir gemeinsam mit den treuesten Conrad Partnern bei einem exklusiven Golfwochenende feiern und so wartet eine schöne Runde in unvergleichlicher Atmosphäre auf uns. Die vielfach prämierte Golfanlage Schwanhof ist eingebettet in ein herrlich naturbelassenes Erholungsgebiet und mit ihrem 18-Loch-Championship Course ein beliebter Austragungsort hochklassiger Turniere. Passend zur oberpfälzischen Heimat der Conrads genießen wir den Welcome-Abend im bayerischen Ambiente und treffen uns tags darauf zum Abschlag im Golfclub Schwanhof, um unseren Turnier-Champion zu ermitteln. Nach der Runde werden wir unsere Golffreunde entspannt im Clubhaus treffen. Am Freitag erfolgt die Anreise von München ins Hotel und am Abend ein individueller Shuttle-Service zum Golfclub Schwanhof. Hier werden wir ab 19 Uhr einen Bayerischen Abend mit einem gemeinsamen Essen und musikalischem Entertainment in Dirndl und Lederhose geniessen. Das Conrad Golfturnier findet am Samstag statt. Nach dem Frühstück im Hotel erfolgt die Anreise zum Golfclub Schwanhof, wo ab 9:30 uhr die Akkreditierung erfolgt. Um 10:30 Uhr knallt es zum Kanonenstart. Nach dem Spiel gibt es ab 16 Uhr noch ein Get-Together und die Siegerehrung. Und ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Nicht überrascht sein, wenn man den letzten Putt vor den kritischen Augen eines Schwanenpaares zu absolvieren haben. Die beiden stolzen Vögel sind rund um das Grün des 18. Loches zuhause und machen damit dem Namen „ihres“ Golfclubs alle Ehre. Schwanhof ist und bleibt nun mal Schwanhof.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Jürgen Groth
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Alpha Tierchen im Floh Zirkus – Vorbereitung & Management von Befindlichkeiten – 2021

Von Sa., 6. Februar 2021 bis So., 10. Oktober 2021
Große Ereignisse werfen lange Schatten voraus und so habe ich bereits früh im Jahr die unterstützende WhatsApp Chat Gruppe für unseren diesjährigen privaten Lugana Ryder Cup Golf Event angelegt. Seit dem 6. Februar waren in unserer App zunächst 20 golfende Herren - die sich im Laufe der Zeit auf 18 reduzierten - digital verbunden und wurden auf das Turnier vorbereitet. Mehrere Monate lang habe ich mich wöchentlich mit der vorbereitenden Organisation sowie der Dokumentation und jede Menge Fragen der Teilnehmer beschäftigt. Dadurch kamen eine ganze Menge Zeit für Reservierungen (Hotelzimmer, Startzeiten in Golfclubs, Abendessen in Restaurants und Besuche im Weingut) sowie die Bestellungen und Einkäufe von Polos als Outfits, personalisierten Golfbällen und Verpflegung mit Getränken zusammen. Annähernd zwei Wochen reine Arbeitszeit für den vorbereitenden Spaß, damit alles passt. Nachdem es "Corona bedingt" im Frühjahr 2020 mit dem Trip nach Marbella leider nicht geklappt hat geht´s nun im Spätsommer an den Gardasee, wobei als Termin die vier Tage vom Donnerstag, 7. Oktober 2021 bis Sonntag, 10. Oktober 2021 festgelegt wurden. Nach unseren fünf bisherigen Veranstaltungen in Lissabon, Dublin, Barcelona, St. Andrews und Sizilien - die alle mit Flügen ab München verbunden waren - werden wir in diesem Jahr mit eigenen Autos nach Norditalien fahren. Dort wird der Großteil unserer Gruppe den Aufenthalt im Hotel Villa Capri in Gardone-Riviera geniessen, und einige lokal ansässigen Golf-Freunde als Heimschläfer in den eigenen vier Wänden wohnen. Dies jeweils in zentraler Lage zu den ausgewählten Golfplätzen (Arzaga, Gardagolf & Chervo) sowie den Restaurant Locations (Riolet, Casa Mia & Nablus).
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Jens Bosbach, Andreas Schwabe, Stefan Eglseder, Markus Schulze, Karl Maierhofer, Martin Held, Günther Warchola, Thomas Wilde, Michael Kamm, Herbert Vogl, Pascal Gryczka, Jürgen Groth, Werner Conrad, Thomas Hellmann, Simpert Hafenmeier, Karl Rheinheimer und Karl Pohler
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Gutshof mit Scheune – Golfturnier der GFK in Lichtenau – 2008

Am Sa., 28. Juni 2008
Ende Juni brach ich zu einer Turnier Doublette nach Nordbayern auf. Am Samstag ging es zum GFK Golf Turnier nach Lichtenau und am Sonntag zur Conrad Open in den schönen Schwanhof in Luhe-Wildenau. Der Land- und Golfclub Altmühlsee e.V., mittlerweile bekannt unter Golfclub Lichtenau-Weickershof e.V. wurde 1978 gegründet und ist seit einigen Jahren der Club, in dem die Gesellschaft für Konsumforschung aus Nürnberg ihr jährliches Kundenturnier veranstaltet. Die ersten 6 Spielbahnen wurden von den Mitgliedern in Handarbeit mit Spaten und Rechen erstellt. Als Clubhaus diente eine alte Scheune, die mit einfachen Tischen und Bänken ausgestattet war. Von 1980 bis 1983 wurden 3 weitere Spielbahnen gebaut. Der 9-Loch Golfplatz Lichtenau-Weickershof war damit fertig. Anfang der 90er Jahre wurde der Platz auf 18 Loch erweitert. Das repräsentative Clubhaus mit der Anmutung eines Gutshofs ist der ganze Stolz des Clubs. So lassen Details im Inneren des Gebäudes auf Zeiten schließen, in denen das Gebäude dem Weickershof noch als Scheune diente. Stilsicher und geschmackvoll wurde das Gebäude 1994 aufwendig umgebaut und ist sicherlich weit und breit einzigartig in seiner Art und Schönheit. Mit hat der Tag auf der Runde - trotz meines erbärmlichen Golfspiels - sehr gut gefallen und der Abend im italienischen Restaurant des Clubs noch besser. Das ausgezeichnete Essen und die köstlichen Weine konnte ich ohne Einschränkung geniessen, da ich im angeschlossenen Hotel auch übernachtet habe.
Mit dabei waren
  • Siegfried Högl, Michael Kamm
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Farbenfrohe Stricklieseln im Engadin – Corviglia in Narzissengelb & Suvretta in Scharlachrot – 1986

Von Sa., 1. März 1986 bis Sa., 8. März 1986
Als noch junger Berufsanfänger bzw. frische Jura Studentin leiste ich mir mit Nici einen Skiurlaub in der Schweiz .... diesmal jedoch bunter als je zuvor. In St. Moritz strahlen wir zusammen mit Nina, Miranda, Gaby, Birgit und Herbert in allen Farben des Regenbogens. St. Moritz, der luxuriöse alpine Ferienort im schweizerischen Engadin war bereits zweimal Austragungsort der Olympischen Winterspiele und beherbergt den Eiskanal Cresta Run, eine Weltmeisterschafts-Bobbahn aus Natureis sowie eine olympische Eisbahn im Freien. Auf dem zugefrorenen See finden Polo- und Cricketturniere und sogar Pferderennen statt. Zu den Ski- und Snowboardgebieten gehören Corviglia, Diavolezza und Corvatsch. Ich habe leider auf einer komplett vereisten abschüssigen Strasse meinen noch ganz neuen Allrad angetriebenen Synchro VW Passat Variant um eine Hauswand gewickelt ... zum Glück ganz langsam und niemandem ist was passiert. Trotz des automobilen Malheurs war es eine sehr witzige Woche bei sonnigem Wetter, farbtechnisch lief nur Birgit mit rotem Dress aus dem Ruder ... die anderen waren Gelb!! oder Blau unterwegs. Eigentlich war hier ja der Strickliesel Club aus München unterwegs ... dazu gibt es nur leider keine Photos.

Präsentation des neuen BMW Z8 – James Bond Feeling bei Automag in München – 2000

Am Di., 11. April 2000
Mitte April sind Annette und ich von Cathrine Batdorf - der damaligen Geschäftsführerin des BMW Hauses Buchner und Linse zur Präsentation des neuen Z8 eingeladen. Der BMW Z8 ist ein von März 2000 bis Juli 2003 produzierter Sportwagen des Münchener Automobilherstellers BMW. Das Design mit breiter BMW-Niere und seitlichen Lufteinlässen, das sich an dem von 1956 bis 1959 produzierten Roadster BMW 507 orientierte, entwarf Henrik Fisker. Den Innenraum gestalteten Mike Ninic und Bruno Amatino, das Lenkrad David Carp. Unter Adrian van Hooydonk und David Carp wurde in enger Abstimmung mit den Designern Fisker und Ninic ein Konzeptfahrzeug unter der Bezeichnung Z 07 hergestellt, das einen hohen Ähnlichkeitsgrad zum Design des Serienmodells hat. Das Konzeptfahrzeug Z 07 war bereits 1997 auf der Motor-Show in Tokio und 1998 in Detroit zu sehen. Vorgestellt wurde die Serienversion des Wagens auf der IAA 1999. Von März 2000 bis Juli 2003 wurden 5703 Exemplare in Handarbeit produziert. Der BMW Z8 ist ein 4,40 Meter langer, 1,83 Meter breiter und 1,31 Meter hoher Roadster. Der Aufbau besteht aus einem selbsttragenden Aluminiumrahmen - Spaceframe - mit einer aufgeschraubten Außenhaut. Die Hohlräume sind nicht versiegelt, da Aluminium nicht rostet. Durch diese Art der Konstruktion ist die Karosserie verhältnismäßig leicht und äußerst verwindungssteif. Die Seitenschwellerverkleidungen sowie die vorderen und hinteren Stoßfänger mit integrierten Antennen für Radio, Navigation und Telefon bestehen aus Polyurethan und sind bis zu einer Aufprallgeschwindigkeit von 4 km/h elastisch verformbar. Die Rückleuchten des Fahrzeugs sind in Neon-Technik ausgeführt. Das Roadsterverdeck wird servounterstützt von Hand geschlossen und die Persenning im 203 Liter fassenden Kofferraum abgelegt. Für den Winter hat der Z8 serienmäßig ein Hardtop mit heizbarer Heckscheibe. Der Innenraum bietet Platz für zwei Personen. Die Sitze mit Lederbezug sind beheizbar und elektrisch zu verstellen. Das Lenkrad mit drei Speichen, die aus jeweils vier dünnen Metallstäben bestehen, erinnert an den Stil der 1950er-Jahre. Verstärkt wird der Klassikeindruck durch die in der Mitte des Armaturenbretts angeordneten Rundinstrumente und den Starterknopf. Das Fahrzeug hat den 5,0-Liter-V8-Motor des BMW M5. Der Motor leistet maximal 294 kW und beschleunigt den Z8 in 4,7 Sekunden auf 100 km/h. Fliehkraftgeregelte Ölabsaugpumpen sorgen dafür, dass der Ölfilm bei hohen Kurvengeschwindigkeiten und entsprechender Seitenneigung des Wagens nicht reißt. Die Kraft wird über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Der Preis betrug zunächst 235.000 DM bzw. 122.700 Euro zum Ende der Bauzeit. Vom BMW Z8 sind zwischen 1999 und 2003 in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 1.688 Fahrzeuge neu zugelassen worden. Mit 693 Einheiten war 2001 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Temptation to Go – Boesch Acapulco Trennung in der Marina Saal in Kelheim – 2018

Am Mo., 26. März 2018
Im Frühjahr 2018 diskutierten Annette und ich - nach nur mäßiger Nutzung unserer Boesch Acapulco in den beiden letzten Jahren - den Verkauf des Bootes. Nachdem wir im Sommer die meisten Wochenende vorwiegend am Gardasee verbringen und dort mit der Aquarama und der Super Florida zwei sehr schöne Boote hatten, war das Boesch Boot in Seeshaupt durchaus übertriebener Luxus. Zumal zu den Terminen, an denen wir am Wochenende in München waren, in den beiden letzten Jahren jeweils so schlechtes Wetter war, daß eine Bootsfahrt auf dem Starnbergersee kein Highlight gewesen wäre. Ein Verkauf machte daher durchaus Sinn, da auch der Unterhalt mit Nutzungsgebühr, Sommer- und Winterliegeplatz ein teurer Spaß war. Über viele Jahre hatten wir das Boot vorwiegend gerne am frühen Abend während der Woche genutzt, was sich jedoch durch meine berufliche Tätigkeit bei der CBR Fashion Group in Hannover nicht mehr machen liess. Um den Verkauf überhaupt erfolgreich umsetzen zu können, ließ ich das Boot durch das Team von Alberto Arcangeli renovieren und inserierte es nach entsprechender Fertigstellung im Online Portal unter www.boat24.com. In den ersten Tagen sah ich mehr als 1.000 Klicks auf meiner Anzeige .... aber nur ein Interessant rief an. The One und Only war auch ernsthaft interessiert, zumal er gerade ein Haus mit Bojenplatz am Ostufer bei Leoni erworben hatte und hier gerne ein Motorboot vor dem Wohnzimmer haben wollte. Fachmann war er keiner, weshalb ich mich mit drei Spezialisten für Motoren, Holz und Ausstattung sowie dem neuen Eigner zu einer Probefahrt in der Marina Saal in Kelheim an der Donau traf. Auch nach diesem Trip bei durchaus frischen Temperaturen war jeder zufrieden und wir besiegelten den Verkauf. Neue Eigner wurden dann mit Jens Breitwieser und Alexander David zwei befreundete Geschäftspartner, die mir mit 59 Tsd Euro für das Boot und weiteren 3 Tsd Euro für einen Trailer einen sehr guten Preis bezahlten. Das Boot hatte ich - noch zu North Sails Zeiten - im Jahr 1991 von Theo Freundorfer gekauft und insgesamt 27 Jahre lang auf dem Starnbergersee, dem Gardasee, in Grado an der Adria und auf der Donau leidenschaftliche gerne benutzt.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Raining Cats and Dogs – JAB Anstoetz Golf Turnier in Eugendorf und Fuschl – 2007

Von Mo., 28. Mai 2007 bis Mi., 30. Mai 2007
Zum Starttermin der diesjährigen JAB Damengolf Turnierserien treffe ich mich mit Ralph und Stephan Anstoetz sowie dem Turnier Organisator Philipp Keller im schönen Salzkammergut. Mit Ralph und Stephan spielen wir als einzige Herren - gemeinsam mit zahlreichen Damen - ein Turnier im GC Eugendorf und Fuschl. Die Runde in Eugendorf wurden auf Grund eines einsetzenden Schneeregens von allen Flights mit Ausnahme unseres eigenen abgebrochen. Bei fast Null Grad und heftigen Niederschlägen kein Wunder. Die meisten der Teilnehmerinnen schafften es dennoch am Abend zum Gala Dinner in die Festräume von Schloß Fuschl, wo wir dann auch alle wieder trocken und warm saßen. Der JAB Anstoetz Ladies Golf Cup gehört zu den beliebtesten Damengolf-Turnierserien in Europa. Das Turnier gilt bei Club-Managements, Ladies Captains und Golferinnen zu einer der profiliertesten Veranstaltungen im Amateurbereich des internationalen Damengolfs. Mit dem exklusiven Sportevent hat der Bielefelder Textilverlag JAB ANSTOETZ realisiert, was immer wieder von zahlreichen Spielerinnen gefordert wurde — ein Turnier, das dem hohen Anspruch der Golf-Ladies gerecht wird — und dies auf dem Platz ebenso wie in den Bereichen Wohnen, Lifestyle und Genuss. 2.500 ambitionierte Golfspielerinnen freuen sich seit vielen Jahren immer wieder aufs neue auf das Event im deutschen Amateur-Damengolf und kämpfen an über 150 Spieltagen für den Clubsieg. Der JAB ANSTOETZ Ladies Cup bietet den Golferinnen einen kleinen, feinen sowie exklusiven Rahmen. In 50 gelosten Golfclubs findet die dreitägige Turnierreihe statt. Dank der regionalen JAB ANSTOETZ Handelspartner, die das Turnier in den jeweiligen Golfclubs begleiten, dem umfangreichen Rahmenprogramm und den attraktiven Preisen, avanciert der JAB ANSTOETZ Ladies Cup Jahr für Jahr zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Die Unternehmensgruppe JAB Anstoetz ist ein Textilverlag mit Firmensitz in Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Die Gesellschaft JAB Anstoetz, das Akronym steht für Josef Anstoetz Bielefeld, geht auf die Gründung eines Großhandels für Dekorations- und Möbelstoffe im Jahr 1946 durch Josef Anstoetz zurück und wurde nach und nach um verschiedene Geschäftsfelder, wie zum Beispiel 1956 durch die Polstermöbelfabrik BW Bielefelder Werkstätten erweitert. 1979 gründete Heinz Anstoetz in Gedenken an seinen Vater die Matthias Anstoetz Stiftung, die sich unter anderem um blinde indische Waisenmädchen kümmert. 1985 begann Ralph Anstoetz, der Sohn von Heinz Anstoetz, für die JAB Anstoetz KG zu arbeiten. Die Belegschaft belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 935 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Seine beiden Brüder Claus und Stephan beteiligen sich nachfolgend ebenfalls an der Leitung des Unternehmens. Heinz Anstoetz verstarb 1998. Im Jahr 2010 wurden der Sportfilialist Golfhouse und 2012 die Möbelmarke Hans Kaufeld übernommen. Im Jahr 2014 belief sich der Umsatz auf 270 Millionen Euro bei 1300 Beschäftigten.
Mit dabei waren
  • Ralph und Stephan Anstoetz, Philipp Keller und Michael Kamm
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Entschleunigte Tiroler Welten – Family Skiing an der Hohen Salve in Söll – 1999

Am So., 31. Januar 1999
Durch meine im Vorjahr neu übernommene Position als Finanz-Geschäftsführer der Marker Skibindungen GmbH in Eschenlohe bin ich endlich auch wieder einmal Ski-Material mäßig gut ausgestattet und mittlerweile zu einem Völkl Fan geworden. Mit Völkl verbindet Marker eine enge Geschäftsbeziehung bzw. wird Marker noch in diesem Jahr Tochter-Gesellschaft des Straubinger Unternehmens. Derart motiviert unternehme ich mit meinem zukünftigen Schwager Jürgen Schunda und seinen beiden älteren Töchtern Katharina und Johanna einen Skiausflug nach Söll in Tirol. Dem Skigebiet Wilder Kaiser werden Jürgen und ich nach unserem ersten gemeinsamen Trip über viele Jahre treu bleiben. Den Charakter und den Charme des Dorfes Söll bilden die versprengten Weiler, die Natur und die Traditionen. Die Gemeinde zählt nur 3.500 Einwohner und ist somit ein wirklich zauberhaft-ruhiges Plätzchen. Hier gilt die Devise: Die Gäste und die Einheimischen bilden hier ein miteinander! Angefangen von einem “Grias di” bis hin zum familiären Gläschen mit dem Wirt – hier ist die Welt noch ein wenig entschleunigt. Somit der perfekte Ort um einen idyllischen und entspannten Natururlaub umgeben von der wunderschönen Berglandschaft Tirols zu begehen! Die herrliche Pfarrkirche von Söll, die ein Meisterwerk der spätbarocken Bauweise mit zahlreichen Rokokoelementen darstellt, ist den Hl. Petrus und Paulus geweiht. Dem imposanten Hochaltar stehen die vier Seitenaltäre samt Figurenreichtum nichts an Schönheit und Fülle nach. In großer Ehrfurcht und Andacht erfreut man sich sich an der unnachahmlichen Pracht der herrlichen Fresken, die vom Schwazer Meister Chrisoph Mayer stammen. Seit 200 Jahren lädt ein klangreiches Glockengeläute (1948 letzte Glockenweihe) zum Kirchgang und bei festlichen Anlässen schallt der herrliche Orgelklang der im Jahre 1982 neu installierten Orgel durch das Gotteshaus. Hier werden übrigens viele Jahre später unsere Patenkinder Leo und Lena Thomas ihre heilige Kommunion begehen. Das Ortsbild der Gemeinde Söll hat durch die neue Friedhofsanlage ein neues Gepräge bekommen, das die Kirche als Dorfmittelpunkt noch mehr hervorhebt.
Mit dabei waren
  • Jürgen, Katharina und Johanna Schunda, Michael Kamm
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Supergeil in Gastein – im Ski-Overall auf der Suche nach Friedrich Liechtenstein – 1982

Von So., 7. Februar 1982 bis Sa., 13. Februar 1982
Im Februar kamen Bettina, Thomas und ich mit Nici an die Stätte unseres persönlichen Kennenlernens zurück. Wir hatten eine Skiwoche in Bad Gastein geplant, wo wir uns zu Weihnachten 1977 im Parkhotel Bellevue kennen gelernt haben. Bad Gastein war damals als Ort noch weit davon entfernt wieder angesagt zu sein ... aber die Skigebiete waren schön und die Pisten perfekt gepflegt. Wir haben uns gefreut, daß wir Hamburg und München für einen schönen Austausch zusammen gebracht haben und zudem eine schöne Woche in den Bergen geniessen konnten. Bis heute wartet Bad Gastein auf den Durchbruch, um wieder eine wichtige Rolle in der bekannten Top Laocations der Alpen spielen zu können. Es bleibt ein langer und teurer Weg zurück
Mit dabei waren
  • Bettina & Thomas Poullain, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Chimären in Kornaten & Dolomiten – Findungstrip von Enddreissigern auf der Temptation – 1997

Von Di., 10. Juni 1997 bis Di., 17. Juni 1997
Nach mehr als neun gemeinsamen Geschäftsführerjahren in der North Sails Surf Gruppe erfolgte am 28. Mai auch der gleichzeitige Firmenabschied von Michael Plank und mir. In der Penzberger Zentrale wurden wir durch Christian Ewert im Team mit Florian Brunner abgelöst. Durch den vorherigen Verkauf der Firma an Klaus J. Jacobs waren wir gut abgesichert, aber in einem Alter von 38 und 39 Jahren noch nicht im Rentenalter. Daher schlug ich Michi eine gemeinsame Bootsreise auf unserer Temptation in der bereits warmen Adria vor, bei der wir Zeit und Muße hätten über zukünftige gemeinsame Engagements nachzudenken. Wir brachen zu diesem Trip ohne unsere Ehefrauen auf, da sich Carolina um Larissa und Paul und damit Schule und Kindergarten kümmern mußte und auch Petzi anderweitig beschäftigt war. Allerdings erfuhr Michi erst am Tag unserer Abreise, daß sich diese Beschäftigung im außerehelichen Rahmen mit einem jungen Franzosen im selben Haus abspielte, in dem die beiden früher in Allach gelebt hatten. Nun denn ... unverhofft kommt oft ... und Veränderungen kündigen sich nicht immer vorher an. Michi und ich starteten unseren schönen Trip bei einem Mittagessen mit den beiden Eigentümern unserer North Sails Marketing Agentur in Salzburg und fuhren von dort aus im offenen Cabrio - wir waren auf dieser Reise mit Michis TVR unterwegs - am Nachmittag nach Grado weiter. Im Porto San Vito machten wir unsere Princess für einen Wochentörn klar und starteten am nächsten Morgen ganz früh in Richtung Süden durch. Unser erstes Ziel war die ACI Marina Piskera in den südlichen Kornaten, die von Grado 300 Kilometer bzw. 165 Seemeilen entfernt war. Selbst bei einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 20 Knoten waren wir daher am ersten Reisetag länger als 8 Stunden unterwegs, zumal wir auch zum Einklarieren in Kroatien noch einen Stop in Istrien machen mussten. Nach Ankunft und Festmachen auf der Insel Piskera ging es zum Windsurfen und konnten später von unserem Liegeplatz auch die Ankunft einer Segelyacht unter französischer Flagge beobachten. Auf dem Vorschiff sahen wir einige braungebrannte junge Damen in Bikini und bei Michi - sonst gar nicht so sein Fall - entwickelte sich tatsächlich ein Jagdinstinkt. Noch am selben Abend wurde aus einem Plan - der nie einer war - nachhaltiger Ernst, denn er sprach Jasmin an Land an, lud Sie am Abend zu uns an Bord ein, baggerte die ganze Nacht an ihr rum und versorgte sich nach Anlaufschwierigkeiten am nächsten Morgen auch noch ihre Kontaktdaten in Frankfurt. Alles andere ist Geschichte ... im Sommer 2022 werden es 25 gemeinsame Jahre und zwei reizende ehelich geborene erwachsene Töchter. In jedem Fall war unser erster Tag an Bord so ein guter Start in unsere abwechslungsreiche Törnwoche, die uns durch die Kornaten, zu den Krka Wasserfällen, nach Istrien und auf der Heimreise nach Venetien und die Dolomiten führte.
Mit dabei waren
  • Michael Plank und Michael Kamm
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Speed Control in Brixlegg – Halbtags Skipass im Alpbachtal – 2019

Am Mi., 27. Februar 2019
Verursacht durch einen Verkehrsstau zwischen der Ausfahrt in Kufstein und dem Skigebiet von Scheffau haben Michi, Jürgen und ich Ende Februar kurzfristig als alternatives Halbtagesziel das Alpbachtal angesteuert. Auch im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau waren wir durch die Nähe des Skigebiets zur Autobahn und unseren flotten Fahrer in kürzester Zeit. Allerdings erwischte uns ein böser Blitzer zwischen der Ausfahrt in Kramsach und dem Parkplatz der Wiedersbergerhornbahn in Alpbach, über dessen Photoqualität sich unser Volvo Fahrer Michi bis heute ärgert. Nachdem wir dies allerdings an unserem Skitag noch nicht wussten, hatten wir bei herrlichem Wetter unsere üblichen 4 Stunden Power Skiing Spaß.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Driving Range Abstinenz – Gutes Golftraining geht anders – 2003

Am Fr., 19. September 2003
Effektives Golftraining hilft das eigene Golfspiel und das Handicap auf lange Sicht zu verbessern. Gezielte Übungen am Golfschwung sind der Schlüssel für ein besseres Ergebnis auf der Scorekarte. Kombiniert werden sollten diese mit Golftraining für das kurze Spiel, damit es auch am Abschluss auf dem Grün nicht hapert. Mit der richtigen körperlichen Fitness noch dazu, steht einem einstelligen Handicap dann eigentlich nichts mehr im Weg. Egal ob Trainingsplan, Tipps für das Chippen und Übungen mit oder ohne Trainingsgeräte; auch die Themengebiete Golf Fitness und Golf Technik sind wichtig, um das eigene Golftraining optimal zu verbessern. Wenn ich das nur häufiger auch so anwenden würden ... ich bin mir sicher, daß sich dann auch meine derzeit stockende Handicap Entwicklung wieder beschleunigen würde. Ab und zu nehme ich mir ja sogar Zeit zum Üben, wie auch hier im Urlaub am Gardasee oder in meinem Heimatclub in St. Eurach
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Verbier Ski Week – Haute Route mit Damenbegleitung – 1983

Von Sa., 12. März 1983 bis Sa., 19. März 1983
Ein wunderschöner Skiurlaub mit Marion und Nici in Verbier, einem der beeindruckenden Ski-Orte im Schweizer Kanton Wallis und Teil des Wintersportgebiets 4 Vallées. Vom Mont Fort hat man einen Blick auf das Matterhorn und den Mont Blanc. Nach dem unerwartenden Tod von Nicis Vater Robert Schielien im Jahr 1981 sind Nici und ich häufig mit Ihrer allein lebenden Mutter Marion in den Urlaub gefahren. Sie war eine gute Skifahrerin, eine kurzweilige Unterhalterin, sehr umgänglich und eine wahre Bereicherung. In Verbier hatten wir eine nette Wohnung gemietet und sind schon mit bester Verpflegung aus Bad Schachen angereist. Nach unseren sehr sportlichen Skitagen haben die Damen häufig gestrickt und ich habe Zeitung gelesen. Was braucht mann mehr? Idylle pur.

GQ Open im Gut Sterz bei Beuerberg – Genußgipfel bei grandiosem Alpenpanorama – 2006

Am Fr., 14. Juli 2006
Mitte Juli bin ich als Anzeigenkunde des CondeNast Verlags zu Gast beim GQ Golf Turnier auf der wunderbaren Anlage des Golfclubs Beuerberg. Dieser Club ist nicht weit weg von Annette und meinem Heimatclub St. Eurach und wir kommen immer gerne zu den besonderen Veranstaltungen dieses Clubs. Von der unglaublich reizvollen und ruhigen Lage des Gutes Sterz bei Beuerberg fasziniert, nahm der Schweizer Unternehmer Urs Zondler 1982 die Herausforderung an, zusammen mit dem legendären schottischen Architekten Donald Harradine eine ganz besondere Golfanlage zu bauen. Das weitläufige Areal von 119 ha erlaubte eine großzügige Trennung der Fairways durch natürliche Wasserläufe und alten Baumbestand. Das riesige Doppelgrün der Bahnen 9 und 18 liegt eindrucksvoll auf einem Plateau vor der Terrasse, aber vor allem der unverbaute Blick auf 400 km Alpenkette macht Beuerberg bis heute konkurrenzlos in Deutschland. Bereits 10 Jahre nach Eröffnung wurde Beuerberg erstmalig zum Schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt. 1992 war Beuerberg Austragungsort der „European Ladies Open“. Der Club gehört zum exklusiven Kreis der „World of Leading Golf“ und zu den „Finest Golf Clubs of the World“. Google Earth zählt Beuerberg zu den 30 exklusivsten Golfplätzen der Welt. In der Wertung des World Golf Award „Germany´s Best Golf Courses 2015“ belegte Beuerberg den 1. Platz und im Jahr 2019 wurde Beuerberg in den „Platinum Clubs of Europe“ aufgenommen. Nicht nur der Platz sollte zu den besten Deutschlands gehören. Urs Zondler setzte auch im Bereich der Clubgastronomie Maßstäbe und prägte einen ganz neuen Stil. Seit 40 Jahren betreibt er erfolgreich das Restaurant zusammen mit seiner Frau Isolde, einem Team von 6 Spitzenköchen und einer hervorragenden Servicemannschaft. Die Leidenschaft der Gastgeber und die Liebe zum Detail sind immer und überall auf der Anlage zu spüren. Da sie täglich persönlich anwesend sind, schaffen sie ein familiäres Ambiente, in dem sich Mitglieder und Gäste rundherum wohlfühlen und entspannen. Auf steife Rituale wurde von jeher verzichtet und so treffen sich in Beuerberg Menschen mit gleichen Wertvorstellungen und hohen Ansprüchen.
Mit dabei waren
  • Bernd Runge, Jürgen Knop, Andrea Beckmann, Susanne Seidler (Gehrckens) und Michael Kamm
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Riva Ariston – Onboarding Giuco – 2011

Am Fr., 26. August 2011
Eine Riva Ariston ist neben der Riva Aquarama mit einer der bekanntesten Modellklassiker unter den verschiedenen Bootsserien der Werft vom Lago d´ Iseo. Im Jahr 1974 wurde die Produktion dieses eleganten Modells nach 24 Jahren und über 1.000 gebauten Booten eingestellt. Eine Ariston steht für Stil, Ästhetik und Individualität der 60er Jahre. Mitte der 60er Jahre wurden die meisten Boote dieser Linie gebaut. Eine Ariston ist 6,60 m lang und 2,16 m breit. In ihren frühen Jahren wurde sie noch mit einem 8 Zylinder Motor des Typs Chris Craft mit 185 PS ausgeliefert. Später wurde die Leistung auf 240 PS gesteigert. Nachdem sich Eva und Thomas Hellmann für den Kauf einer Ariston entschieden haben, sondierten sie ein wenig den Markt, um dann bei Alberto Arcangeli ein Modell mit den Namen Giuco zu kaufen.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann
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Trailertour von Gollenshausen nach Seeshaupt – neue Heimat der Omega im YCSS – 1999

Von Sa., 24. April 1999 bis Sa., 19. Mai 2001
Im April des Jahres 1999 übernahm ich die Omega - den von meinem Vater im Jahr 1978 bei der Bootswerft Beck auf der Insel Reichenau am Bodensee zum Bau in Auftrag gegebenen 30er Schärenkreuzer - und verlegte das sehr schöne Boot aus seinem Winterlager bei der Bootswerft Schunck in Gollenshausen am Chiemsee per Strassentransport in den Yachtclub Seeshaupt (YCSS) am Starnbergersee. Gleichzeitig begründete ich gemeinsam mit Michael Hoesch eine Boots-Eignergemeinschaft, womit wir eine intensive gemeinsame Nutzung des Schärenkreuzers am Starnbergersee starteten. Nach einem vollständigen Refit an Rumpf, Deck und Rigg tauften wir die Omega im Mai 2001 in Caiman um. Der Name Caiman war einerseits dem langgestreckten schlanken Profil des Seglers wie auch einem damals gerade erfolgreich abgeschlossenen M&A Projekt von Michael Plank und mir bezüglich des Verkaufs einer Bier Mix-Getränk Marke (Vollbier miit Caipirinha) des gleichen Namens geschuldet. Diese süffige und leicht süßlich schmeckende Caiman Bier-Mischung haben unsere damals noch minderjährigen Kinder am 19. Mai 2001 bei einer wunderbaren Tauffeier des Boots mit annähernd 150 Gästen im YCSS wie Limonade getrunken, was kein gutes Ende nahm. Die Verlegung des Bootes vom Chiemsee an den Starnbergersee haben wir trotz dieses alkoholischen Zwischenfalls nie bereut und so nutzten Heppel und ich Caiman lange gemeinsam oder jeweils mit eigenen Freunden bzw. segelten im Team auch Regatten. Bis heute ist der 30er Schärenkreuzer eine Augenweide, liegt nach wie vor an seinem ersten zugewiesenen Platz im schönen Yachthafen in Seeshaupt und wird dort nach unserem Verkauf mittlerweile von unserem Schweizer Freund Kurt Staempfli als neuen Eigner gesegelt.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Michael Hoesch, Andrea Bilger, Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Kleine Bälle und große Schirme – Business Golf Trophy an der türkischen Riviera – 2011

Von Do., 30. Juni 2011 bis So., 3. Juli 2011
Ende Juni findet an der türkischen Riviera ein Event der Business Golf Trophy Serie von Robert Troll statt, an dem ich gemeinsam mit Jürgen Knop als Spieler teilnehme. Jürgen, den ich als Sympatex-Gast eingeladen habe, und ich treffen uns am Flughafen in Antalya, wohin ich aus München und er aus Hamburg geflogen waren. Von dort aus fuhren wir weiter nach Belek, wo wir im wunderbaren Hotel Gloria Serenity direkt an einem sehr schönen Strand untergebracht waren. Ich selbst nahm - weil es hier besonders erholsam war - auch Annette als weiteren Gast mit. Sie spielte dabei kein Golf, sondern hielt sich tagsüber auf dem sonnigen Badesteg unseres Hotels auf und reservierte für Jürgen und mich die Sonnenliegen links und rechts neben sich. Jürgen und ich spielen zunächst recht sportlich Golf auf den direkt hinter den Hotelanlagen liegenden Golfplätzen und buchen uns - weil wir ja den Hals nicht voll genug bekommen - nach unserer Rückkehr noch eine große Runde Parasailing. Das hätten wir uns eventuell vorher überlegen sollen, denn so richtig vertrauenswürdig schaut das Equipment der beiden jungen türkischen Herren nicht aus, die uns dann gemeinsam unter einen großen Fallschirm hängen und an einer 100 Meter langen Leine gut 65 Meter hoch hinter ihrem windigen Motorboot herfliegen lassen. Man sollte hart im Nehmen sein … was wir beide zum Glück waren … und daraus kein dauerhaftes Hobby machen. Zum Glück gab es nach der geglückten gesunden Rückkehr gute Drinks auf unserem Event Steg … und anschließend jede Menge Tanzspaß auf der selben Anlage. Die Ausflüge von München an die türkische Riviera können sich wirklich sehen lassen. Man ist relativ schnell und günstig dort, kann aus zahlreichen guten Hotels direkt am Meer auswählen und hat zudem eine ganze Reihe toller Golfplätze in unmittelbarer Nähe. Zudem sind die türkischen Gastgeber ohne Ausnahme extrem bemüht und besonders freundlich. Insofern hat es uns viel Spaß gemacht die diesjährige Business Golf Trophy hier zu genießen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Jürgen Knop und Annette Kamm
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Ludis iungit – durch und für den Sport beim Panathlon Cup in Strasslach vereint- 2001

Am Sa., 23. Juni 2001
Seit vielen Jahren spiele ich gerne das jährliche Golfturnier des Münchner Panathlon Clubs mit, das auch in diesem Jahr wieder Ende Juni auf der Anlage des Münchner Golf Clubs in Strasslach veranstaltet wird. Der Begriff Panathlon ist dabei griechischen Ursprungs und kann mit Gesamtheit aller Sportarten übersetzt werden. Der Erfolg des diesjährigen Panathlon Cups darf sich sehen lassen, denn die Teilnehmer zeigten sich bei rundum heiterer Atmosphäre spendenfreudiger denn je. Der renommierte Golfclub Strasslach im Süden Münchens sowie zahlreiche Unternehmen aus dem Einzugsgebiet unterstützen die Spieler dabei großzügig. Etwa 42 000 Euro kamen bei dem Event zusammen, was einer deutlichen Steigerung zum Vorjahres-Erlös entspricht. Die sehr engagierten ehrenamtlichen Mitinitiatoren trugen dazu bei, dass Startgeld, Einnahmen und Spenden den kleinen Patienten der Haunerschen Kinderklinik in München zugute kommen. Größter Sponsor war der Münchener Golfclub selbst, der traditionell Platz und Personal stellte. So zeigte der Münchner Panathlon e.V. an diesem strahlenden Junitag einmal mehr auf sympathische Weise, wie man aktive Solidarität für alle Beteiligten zu einer menschlich bereichernden Erfahrung macht. Die Philosophie, die den Panathlon Club prägt, wurde 1951 in Venedig festgeschrieben und findet seitdem weltweit Verbreitung: Das Motto „Ludis iungit“ – vereint durch und für den Sport – soll an den olympischen Gedanken erinnern und auf sportlichem Weg die Solidarität unter den Menschen fördern. Das deutsche Pendant zu diesem heute weltweit über 13.000 Mitglieder zählenden Club wurde 1988 in München gegründet.
 Das Turnier wurde lange Jahre von unserem Freund Uli Kreuzer und seiner Frau Marina - der Schwester von Michael Weiß organisiert - weshalb ich noch lieber an der schönen Veranstaltung teilnehme.
Mit dabei waren
  • Marina & Uli Kreuzer, Michael Kamm
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Steuerumbuchung zwischen Koper und Triest – Überführung DL 9871 aus Wilmington (Delaware) nach Grado (Friaul) – 1997

Von Do., 3. April 1997 bis Fr., 4. April 1997
Bereits im Jahr nach unserem Kauf einer Motoryacht der Marke Princess vom führenden Bootshändler Feichtner in Lignano an der oberen Adria drohte finanzielles Ungemach. Das vermeintlich gar so clevere Modell einer ausserhalb Europas registrierten Zulassung sollte dem Eigner zwar 20% Einfuhrumsatz-Steuer sparen und neue Boote damit erheblich günstiger werden lassen als mit Ausweis der Mehrwertsteuer. Die italienische Guardia Finanza wunderte sich allerdings im Jahr 1995 und 1996 über die sprunghaft gestiegene Anzahl von Booten mit amerikanischer Flagge in italienischen Gewässsern. Dies natürlich auch, da es wenig glaubwürdig erschien, daß zum Teil nur 10 Meter lange Boote zum Urlaub aus den Vereinigten Staaten in die obere Adria gekommen sein sollten. Daher wurde dem Gebahren der Firma Feichtner kurzer Prozess gemacht und unverzüglich begonnen die ohne Zweifel mit europäischen Besatzungen - mehrheitlich Deutsche und Österreicher - fahrenden Schiffe mit US Registrierung an die Kette zu legen und gegen die Eigentümer wegen Steuerbetrug vorzugehen. Auch mir blieb im November 1996 daher nur die Flucht in das damalige Nicht EU Land Slowenien, wo ich unsere Temptation über die Wintermonate in einem gerade noch neu zu bauenden Yachthafen in Koper unterbrachte. Anfang April fuhr ich dann mit Herbert Vogl von München aus nach Koper, um das Boot wieder abzuholen und im Anschluß offiziell aus dem Nicht EU Gebiet in der EU einzuführen. Dafür wurden dann im Hafen von Triest insgesamt 20% Steuer auf den geschätzten Gebrauchtbootwert von 500.000 Tsd DM fällig und ich war 100 Tsd Euro los.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl & Michael Kamm
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Gardagolf – Rosenkavaliere auf der Runde – 2004

Am Do., 15. April 2004
Die Golfregion Gardasee ist für jeden engagierten Spieler ein Erlebnis der besonderen Art. Die schönen, individuell gestalteten Golfplätze fügen sich in die verschiedenartigen Landschaftsformen ein, die man in der herrlichen Region vorfindet. Die Plätze am Gardasee sind ganzjährig bespielbar und für Anfänger wie für passionierte Golfspieler eine Herausforderung. Dabei ist besonders eine Runde auf dem Platz Gardagolf ein echtes Erlebnis! Der Golf Club liegt in traumhafter Lage zwischen der Rocca di Manerba, dem Castello di Soiano und den Hügeln der Valtenesi. Das Landschaftsbild ist geprägt durch Zypressen, Olivenbäume, Steineichen und Pinien, und lässt jedes Golferherz höher schlagen. Es gibt kaum einen Golfplatz, der schöner angelegt ist. Vor allem der rote Kurs zieht sich durch einen wunderschönen Park voller alter Bäume, wunderschön blühender Blumen und viel Wasser. Der 27-Loch Golfplatz ist eine echte Herausforderung für jeden Golfspieler, gleich welcher Spielklasse. Der Golfplatz ist wunderschön und mit viel Liebe zum Detail angelegt: So blühen an jedem Abschlag entsprechend in der Farbe des Kurses (Weiß, Gelb und Rot) herrliche Rosen. Ob diese schon geblüht und geduftet haben als Herbert, Olaf und ich auf einer spannende Runde Mitte April gegeneinander angetreten sind ist nicht belastbar überliefert, doch für die Anlage können wir uns alle drei immer wieder begeistern.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Herbert Vogl und Olaf Blank
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Meckatzer Cup im Golfclub Lindau-Bad Schachen – Freibier auf allen Fairways – 2023

Am Sa., 20. Mai 2023
Von Michael Weiß habe ich die Save the Date Ankündigung für die dann folgende Einladung zum Meckatzer Golf Cup 2023 erhalten, der in diesem Jahr wieder in meinem ehemaligen Heimatclub Lindau-Bad Schachen statt findet. Eigentlich eine schöne Gelegenheit wieder einmal die Bodensee Region zu besuchen. Leider schaffe ich es wegen unseres gleichzeitig in Italien geplanten Aufenthalts nicht und bin zudem aktuell für ein Golfturnier nicht fit genug. Normalerweise findet der Meckatzer Cup im Wechsel ja im zweijährigen Wechsel in Lindau und in Wiggensbach statt. Coronabedingt fiel er in Wiggensbach - wo ich vor einigen Jahren bereits einmal mit Herbert Vogl mitgespielt hatte - im Jahr 2020 leider aus. Umso mehr freuten sich die 63 Turnierteilnehmer als sie bei strahlendem Sonnenschein zum Meckatzer Cup 2022 starten konnten. Nach den passenden Begrüßungsworten von Präsidentin Ositha Geiger und Herrn Michael Weiß war um 10.00 Uhr der Kanonenstart. Die bestens gelaunten Teilnehmer konnten sich unterwegs an zwei Stationen stärken. An der A5 versorgte Günter Meisterknecht die Turnierspieler mit Getränken und an der Halfwayhütte bei Uli Sprenzel gab es Weißwürste und Brezen und natürlich Meckatzer Bier (alkoholfrei). Bei besten Platzverhältnissen wurde sehr zügig gespielt und nach der Runde konnte jeder seinen Durst mit Meckatzer Freibier löschen. Im Jahr zuvor starteten am Samstag, den 12. Juni 2021 insgesamt 84 Spieler beim ebenfalls alle 2 Jahre stattfindenden Meckatzer-Golfcup im Golfclub Lindau-Bad Schachen e.V. Der Headgreenkeeper Manfred Schmid und sein Team hatten den Platz in einen erstklassigen Zustand gebracht. Gastgeber Michael Weiss ist seit vielen Jahren passionierter Golfspieler und treues Mitglied und Partner des Golfclub Lindau. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und sorgte für gute Stimmung und einen schönen Golftag. Die Ergebnisse waren entsprechend gut, wobei Raphael Plaumann - Nicis und Wolfgangs Sohn - bei den Herren mit 32 Brutto-Punkten den Sieger erspielte. Die schönen gemeinsamen Stunden auf der sonnigen Clubhaus-Terrasse bei gutem Essen und erfrischenden Getränken ließen die für alle Beteiligten schwierigen (Corona) Monate der jüngsten Vergangenheit in Vergessenheit geraten. Der Golfclub Lindau-Bad Schachen e.V. bedankt sich herzlich beim charmanten Gastgeber und Ausrichter Michael Weiss für dieses schöne Golf-Event. Auf ein gesundes Wiedersehen in 2 Jahren und damit diesmal im Mai 2023.
Mit dabei waren
  • Michael Weiß, Annette & Michael Kamm
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Golf vor einer majestätischen Berg-Kulisse – Gesellschafterversammlung der Golfanlage Iffeldorf mit Pepe Voigt – 1994

Am Sa., 10. Dezember 1994
Im Monat unseres Firmenverkaufs findet eine Gesellschafter-Versammlung der Golfanlage Iffeldorf im Clubhaus statt. Ich bin seit dieser Saison im Beirat der Gesellschafter und teile mir diese Aufgabe mit Wolfgang Voigt und Jürgen Berger. Wolfgang Voigt - der von allen Freunden nur Pepe genannt wird, ist wie ich ein privater Anteilseigner und dem Gründer Angstl gegenüber kritisch eingestellt. Jürgen Berger ist anderes ausgerichtet und wird den Club sogar zwei Jahre später kaufen und ihn - gemeinsam mit seiner vermögenden Ehefrau - viele Jahre lang besitzen. Der Golfplatz Iffeldorf ist idyllisch östlich der Südspitze des Starnberger Sees gelegen. Der mittlerweile zur Gruppe der Langer Golfanlagen zählende Platz bietet wunderschöne Blicke auf die Alpen und ist im Vergleich zu vielen anderen Anlagen der Region nicht allzu bergig, so dass man ihn auch wunderbar zu Fuss absolvieren kann. Besonders schön ist das umgebaute, erweiterte Clubhaus. Nicht nur der Empfangsbereich und der deutlich erweiterte Pro-Shop, auch das erweiterte Restaurant mit der neuen vorderen Terrasse ist sehr stimmig geworden und lohnt in jedem Fall einen Besuch. Der Platz ist als Par 72 ausgelegt und verfügt pro Bahn über drei geratete Abschläge, wobei blau und rot gleich lang sind und sich eine Teebox teilen. Insgesamt beträgt die Länge zwischen 5.185 und 5.883 Metern. Zusätzlich gibt es auch eigenes geratete Junior-Tees. Hunde sind – wie auf allen Langer-Golfanlagen – in Iffeldorf gerne gesehene und häufige Gäste. Wie wunderbar die Anlage in die Voralpen-Landschaft integriert ist, zeigt sich oftmals erst aus der Luft – denn der dichte Baumbestand auf der gesamten Anlage sorgt einerseits für eine gute Trennung der Spielbahnen, andererseits versperrt er manchmal aber auch die freie Sicht auf die majestätischen Berge als Kulisse des wunderschönen Platzes.
Mit dabei waren
  • Pepe Voigt, Jürgen Berger & Michael Kamm
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Fünferpack in Alta Badia – Dolomiti Superski – 2009

Von So., 29. März 2009 bis Di., 31. März 2009
Ende März ging es wie schon im Jahr davor zum Finale unserer Skisaison nach La Villa in Alta Badia. Diesmal in einer Fünfer Formation mit den drei Glonntalern Markus, Jürgen und Sepp sowie den beiden Münchnern Michaels. Es waren wie immer traumhafte Bedingungen, bei denen wir vom frühen Morgen bis zum Schliessen der Liftanlagen ambitionierte Höhenrekorde aufstellen konnten. Die günstige Unterbringung in der kleinen Pension am Hang zwischen La Villa und San Cassiano ermöglichte zur Freude der Geniesser dann auch abends eine Flasche Wein zum Ausgleich.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Josef Schneider, Markus Schurer, Michael Plank und Michael Kamm
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Saubere Beweisführung überzeugen Münchner Amtsrichter – Verkehrsstrafsache Rot-Radler – 2023

Am Mo., 27. Februar 2023
Ende Februar wurde in einem Bussgeld-Verfahren mit Aktenzeichen 942 OWi 438 Js 196811/22 wegen einer am Montag, den 23. Mai 2022 um 11:52 Uhr durch mich mit dem Fahrrad überfahrenen roten Ampel entschieden ... und ich konnte den Vorwurf entkräftigen. Letzterer ging davon aus, daß ich als Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg der Leopoldstraße auf Höhe der Einmündung Georgenstraße ein Rotlicht überfahren hätte, was in der Sache ja auch stimmte. Dennoch hatte ich diesen meines Erachtens trotzdem ungerechtfertigten Vorwurf in meinem persönlichen Gespräch mit den kontrollierenden Beamten aus genanntem Grund – keine freie Sicht auf die Lichtzeichenanlage und zudem keine Möglichkeit in einem Pulk mehrerer schnell fahrender Radler eine Vollbremsung zu machen – bereits verneint und daher nicht zugegeben. Die Gruppe der Beamten waren im Rahmen der Kontrolle des Fahrradverkehrs nach meiner Einschätzung gemeinsam zur Schulung unterwegs und schrieben ohne Anhörung einfach auf. Der Bußgeldbescheid wurde dennoch mit Datum vom 19. September 2022 – ein früher ursprünglicher Bescheid vom 28. Juni 2022 soll an meiner Adresse nicht zustellbar gewesen sein - ausgefertigt und ging mir am 21. September 2022 und damit 4 Monate nach dem Vorfall per Post zu. Noch am selben Tag habe ich form- und fristgerecht Einspruch erhoben. Die Lichtzeichenanlage für Fussgänger und Fahrradfahrer an der Kreuzung Georgenstraße / Leopoldstrasse ist in südlicher Fahrtrichtung durch direkt am Radweg gepflanzte Bäume für Fahrradfahrer erst wenige Meter vor der Georgenstrasse sichtbar ... und daher nach meiner Meinung nicht geeeignet Rote Ampel Verstösse als Exempel zu sanktionieren. Der Richter hatte ein Einsehen ... der ehrliche Polizistenzeuge schloß sich meiner Sichtweise an und ich kam mit einem reduzierten Bussgeld ohne Punkt aus der Sache raus.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Klaus Schickler
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Pleasure mit Toys – 69er Riva Aquarama & 59er Triumph Bonneville – 2020

Am Sa., 8. August 2020
Nach der vollständigen Renovierung unserer Riva Aquarama "Extravaganza" über den Winter stand uns das Boot mit dem Ende der Corona Lock Down Phase erst wieder im Juni zur Verfügung. Dann aber wie neu ... und als wäre sie gerade aus dem Laden gekommen! Alberto Arcangeli und sein Team haben einen grandiosen Job gemacht und die doch ziemlich umfangreichen - und auch notwendigen - Arbeiten perfekt umgesetzt. Neben einem komplett neuen Unterwasserschiff und dem Ersatz des "morschen" Kiels wurden Bordwände, Spiegel, Oberdeck, Boden, Vorschiff, Achterschiff sowie alle Polster und die beiden Motoren runderneuert. Ein durchaus aufwändiges und ziemlich ambitioniertes Projekt. Nach zwei Monaten Nutzung im Sommer haben wir uns im August dazu entschlossen ein attraktives Angebot anzunehmen und das Boot nach mehr als 20 Jahren intensiver Nutzung mit mehr als 1.200 absolvierten Betriebsstunden an eine Münchner Familie abzugeben. Unsere Extravaganza heisst nun zukünftig Lennon. Ausser einer Aquarama gibt es wohl kein anderes Boot, dessen Wertentwicklung linear nach oben verläuft. Selbst nach mehr als 20 Jahren intensiver Nutzung mit hohen Unterhalts- und Betriebskosten wie Sommer- und Liegeplatz, Sprit, Versicherungen, Gebühren, Refits und Reparaturen alle Kosten samt Kaufpreis mit einem Verkaufsgewinn auszusteigen ist unglaublich. Annette und ich haben aktuell down ge-sized und nutzen unsere Riva Super Florida "Rigel" zu Ausfahrten. Ich selbst werde auch wieder mehr Zeit auf einem Motorrad in den Bergen um den Gardasee verbringen, da ich mir als Ausgleich zum Bootsspaß eine Triumph Bonneville Bobber gegönnt habe.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Cessna Pilot Lounge – Flugstunden in Jesenwang – 2021

Am Di., 7. Dezember 2021
Seit vielen Jahren hatte ich vor den PPL Schein - und damit den Pilotenschein für kleine private Motorflugzeuge - endlich einmal zu machen, da mich die Fliegerei seit Kindesbeinen an interessierte. Die beste Schule im Großraum München ist Air Munich in Jesenwang. Der Flugplatz Jesenwang ist ein Sonderlandeplatz für die allgemeine Luftfahrt im Kreis Fürstenfeldbruck bei München und wird durch die Flugplatz Jesenwang GmbH betrieben. Es dürfen Flugzeuge bis zu einem maximalen Abfluggewicht von 3 Tonnen, Helikopter bis zu einem maximalen Abfluggewicht von 5,7 Tonnen, Ultraleichtflugzeuge, selbststartende Segelflugzeuge sowie Ballone starten und landen. Eine Besonderheit des Flugplatzes stellt die Kreuzung der Start- und Landebahn 07 im Westen mit der Ortsverbindungsstraße Jesenwang–Adelshofen dar. Für Start- und Landung von Flugzeugen wird der Autoverkehr durch eine Ampelschaltung angehalten, um Annäherungen zwischen Flugzeugen und Autos zu vermeiden. Trotz seiner beengten Lage und kurzen Piste liegt der Flugplatz Jesenwang hinsichtlich der Zahl der Flugbewegungen an der Spitze der deutschen Sonderlandeplätze und im vorderen Bereich deutscher Flugplätze allgemein. Dies ist auf die nahezu alleinige Stellung als Platz für die allgemeine Luftfahrt im Münchener Raum zurückzuführen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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FC Bayern München scheitert an Atlético Madrid – Championsleague in der Allianz Arena – 2016

Am Di., 3. Mai 2016
Bitteres Aus in der Champions League: Trotz Kampf und Leidenschaft hat das Team von Pep Guardiola gegen Atlético Madrid verloren. Der FC Bayern München hat das Finale der Champions League verpasst. Das Team von Pep Guardiola gewann zwar sein Halbfinal-Rückspiel in München gegen Atlético Madrid mit 2:1 (1:0), schied aber wegen der Auswärtstorregelung aus. Für die Bayern war es bereits das dritte Vorschlussrunden-Aus in der Königsklasse nacheinander. Im letzten Champions-League-Spiel unter dem scheidenden Guardiola hatte Xabi Alonso die Münchner nach 31 Minuten in Führung gebracht, ehe Thomas Müller kurz darauf die große Chance zum 2:0 vergab. Der deutsche Nationalspieler scheiterte mit einem Foulelfmeter (34.). Wütend schlug Thomas Müller nach dieser Schlüsselszene auf den Rasen, Pep Guardiola schaute mit weitaufgerissenen Augen und starrer Miene von der Bank aus zu. Statt mit einem verwandelten Foulelfmeter für die frühe wie beruhigende 2:0-Führung zu sorgen, ebnete der Fehlschuss des Weltmeisters gegen Madrids Torwart Jan Oblak in der 34. Minute den Weg der Spanier ins Finale. Der Strafstoß hätte dem Spiel eine ganz andere Entwicklung geben können. Mit großem Druck hatten die Bayern das Spiel begonnen. Bereits nach 20 Minuten ergaben sich erste Torchancen. Boateng, der am Wochenende nach 99 Tagen Verletzungspause sein Comeback beim 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach gegeben hatte, spielte den Ball in die Sturmspitze, Müller legte direkt auf Lewandowski ab. Diesem gelang es aber nicht, aus dem spitzen Winkel Torhüter Oblak zu überwinden. Zuvor hatte der 23 Jahre alte Slowene auch schon gegen Vidal (17.), danach gegen Ribéry (23.) pariert. In der zweiten Halbzeit sorgte Atlético dann für den Ausgleich. In der 54. Minute gelang Antoine Griezmann das 1:1. Aber die Bayern gaben nicht auf. Guardiola versuchte seine Mannschaft von der Seitenlinie anzutreiben. Auf dem Feld scheiterten nacheinander zunächst Alonso und auch Lewandoswki. Beim Treffer des Polen auf Vorlage von Arturo Vidal war aber auch er geschlagen. Dennoch sollte Lewandowskis Siegtreffer auf Vorlage von Arturo Vidal (74.) den Bayern nicht mehr zum Einzug ins Endspiel am 28. Mai in Mailand reichen. In der brutal nervenaufreibenden Schlussphase hielt auch Neuer die Bayern weiter im Rennen. Nach einem Foul von Martínez an Torres vor der Strafraumlinie entschied Schiedsrichter Cüneyt Çakır auf Strafstoß, der Gefoulte scheiterte aber am Bayern-Torwart. Es nützte den Münchnern auch nichts mehr. Nach Real Madrid (2014) und FC Barcelona (2015) als Gegner scheiterte Guardiola mit den Bayern damit auch 2016 an einer spanischen Mannschaft. Nun kann sich der Katalane noch maximal mit dem Double (Meister und Pokalsieger) aus München verabschieden. Anders als im Hinspiel in Madrid hatte Guardiola im Rückspiel den Bayern-Lieblingen vertraut. Im Gegensatz zur mit 0:1 verlorenen Partie vor einer Woche hatte er neben Thomas Müller auch Franck Ribéry in die Startelf befördert und in der Defensive die Aufstellung des zuvor erst einmal nach über drei Monaten Wettkampfpause eingesetzten Jérôme Boateng gewagt. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge war nach Ende des Spiels dennoch stolz auf seine Mannschaft. "Unsere Mannschaft hat großartig gespielt. Sie hat verdient gewonnen und sie hätte es auch verdient gehabt, nach Mailand zu fahren", sagte Rummenigge. Das Aus sei schmerzhaft, aber "wir brauchen uns nicht schämen".
Mit dabei waren
  • Matthias Hiebeler & Michael Kamm
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Alles so schön grün hier – Sonntags-Golf mit Abendessen im Golfclub Schloß Elkofen – 2023

Am So., 6. August 2023
Mein Schwager Jürgen Schunda hat neben seiner engagiert betriebenen neuen Funktion als Präsident des Golfclubs Schloß Elkofen bei Grafing sechs nette Flights aus 25 Golf-Freunden zu einer lockeren Runde samt darauf folgenden anschließendem Abendessen auf seinem Heimatplatz im Osten Münchens organisiert und zusammen gestellt. Teilnehmer sind die üblichen Verdächtigen aus unserem erweiterten Kreis der Ryder Cupper einschließlich dazu gehöriger Damen. Wir treffen uns am Sonntag in der Mittagszeit und gehen nach einem ersten Cafe guter Dinge auf die Runde. Ich spiele mit Karl Rheinheimer, Kurt Goldstein und Thomas Hellmann im 5. Flight und teile mir mit meinem Team-Partner Tomaso ein Cart. Es war übrigens die erste Runde Golf, die ich seit langem über 18 Loch spielte, was auf Grund meiner Fibrose auch nur per Cart klappte. Noch einigermaßen trocken gestartet bewahrheitete sich leider der vorhergesagte Regen und wir spielten die verbleibenden drei Stunden nach dem sechsten Loch im dann dringend nötigen Regen-Outfit. Das köstliche Abendessen versöhnt uns mit dem Wetter und wir beenden einen schönen Tag alle ziemlich zufrieden. Leider touchiert Katja ausgerechnet bei der von allen Teilnehmern längsten Heimfahrt bis nach Schongau eine Verkehrsinsel im Niemandsland von Moosach und zerstört dabei ihren Vorderreifen. Nani rettet die beiden und stellt Hafenmeiers ihren BMW X3 für die Heimfahrt zur Verfügung. Die 18-Loch Golfanlage des Golf-Clubs Schloss Elkofen bietet durchaus abwechslungsreiche Spielbahnen und naturnahe Schönheit. Der südlich der Stadt Grafing in Oberelkofen gelegene Golfplatz ist in einem gepflegten Ambiente zu Hause. Harmonisch fügen sich die Spielbahnen in den Verlauf einer Moränenlandschaft ein. Im Westen von einem Wald begrenzt, öffnet sich der Blick nach Süden und Osten bis weit in die Voralpenregion. Die Fairways folgen dem Rhythmus des Geländes und sind mit Hindernissen und Teichen akzentuiert. Ein sportlicher Golfplatz mit großen Grüns und sorgfältiger Pflege, charmant ergänzt vom Clubhaus in einem umgestalteten, ehemaligen Bauernhof.
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl, Stefanie & Günther Warchola, Andrea & Pascal Gryczka, Birgid & Wil Lieser, Andrea Bilger & Markus Schulze, Michael Hanewacker, Eva & Thomas Hellmann, Marion & Kurt Goldstein, Katja & Simpert Hafenmeier, Johanna & Karl Rheinheimer
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Boesch Beauties mit Arbeitsbootslizenz – Possenhofener Wechsel von Theos Acapulco de Luxe – 1992

Am Mi., 22. April 1992
Durch den Kauf der North Sails Windsurfing GmbH in Penzberg waren Michael Plank und ich nicht nur Eigentümer eines sehr interessanten Sportartikelunternehmens geworden, sondern auch in den Besitz eines Ferrari 328 GTS sowie eines Boesch Motorboots vom Typ 560 Lemania gekommen. Beide Spielzeuge hatte sich unser Vorgänger Eckart Wagner während seiner Zeit als Geschäftsführender Gesellschafter gekauft und durch das Unternehmen bezahlen lassen. Nachdem wir uns im Rahmen unseres Unfriendly Take Over der North Sails Surf Group von Eckart getrennt hatten und er als Geschäftsführer abberufen worden war verlangte er Auto und Boot zu Buchwerten übertragen zu bekommen, bzw. die beiden Beauties quasi für lau in seinen Privatbesitz überführen zu können. Um weiteren Streit zu vermeiden haben wir ihm diesen Gefallen gewährt, wobei die zudem geforderte Umschreibung der Motorbootlizenz von der Firma North Sails auf ihn als Privatperson nicht möglich war. So verblieben wir mit einer Arbeitsbootslizenz ohne Boot und Eckart mit Boot, jedoch ohne Lizenz für den Starnbergersee. Die konnte man natürlich auch nicht ungenutzt in der Schublade liegen lassen, weshalb ich den Gebrauchtboot Markt für Boesch Motorboote studierte. Noch am selben Tag fand ich in der Süddeutschen Zeitung die Verkaufsanzeige für ein gebrauchtes Boesch Motorboot des Typs 580 Acapulco de Luxe. Bereits am nächsten Morgen traf ich mich mit dem Eigentümer des Boots - Theodor Freundorfer - in Possenhofen, um das gute Stück zu begutachten. Nach 15 Minuten gab es einen Handschlag und das Boot wurde ins Firmenvermögen von North Sails überführt und mit der gültigen Firmen-Arbeitsbootslizenz noch für einige Jahre gefahren, bevor ich es auf meine private Lizenz eingetragen habe. Der Verkäufer Theo Freundorfer ist - wie wir viele Jahre später bei einem zufälligen Treffen am Gardasee herausfanden - der älteste Schulfreund von Günther Warchola und war in seiner Jugend begeisterter und talentierter Wasserskifahrer ... daher auch das Boesch Boot. Bis heute haben Theo und ich Kontakt ...
Mit dabei waren
  • Theodor Freundorfer & Michael Kamm
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Jahreswechsel in Lech am Arlberg – Ski Happening im Goldenen Berg – 2002

Von Sa., 28. Dezember 2002 bis Sa., 4. Januar 2003
Zu Ende des Jahres brachen Annette und ich noch zu einer Woche Skiurlaub an den Arlberg auf. Nachdem wir am zweiten Weihnachsfeiertag noch zu einem schönen Abendessen bei Simone und Michael Hoesch in Ebenhausen waren, wurde am 27. Dezember gepackt und am Samstag Morgen ging es dann los nach Lech. Dort trafen wir uns gleich zum ersten Glühwein mit Nina und Herbert Vogl, die mit ihren Kids sowie der Familie von Ingrid und Olaf Blank im Hotel Madlochblick untergebracht waren. Annette und ich hatten uns wie schon so oft zuvor für das Hotel Goldener Berg entschieden. Als gute Stammgäste wurden wir hier wie immer perfekt betreut, feierten im Rahmen einer tollen Silvestergala den Jahreswechsel und genoßen schöne Abendessen und Fondue Events im Alten Goldenen Berg.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Ranjen & Nicky Sen, Nina & Herbert Vogl, Ingrid & Olaf Blank
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Museo della Barca Lariana – Besuch des Schiffsmuseum in Pianello del Lario – 2023

Am So., 27. August 2023
Es ist ganz egal, ob man sich für Segel-, Ruder-, Motorboote oder Dampfer interessiert. Das Museo Barca Lariana ist ein ganz besonderes Bootsmuseum in Pianello del Lario und man muss es jeden Fall besuchen. So wie es auch mein Freund Jürgen Groth an einem verregneten Sonntag zusammen mit seiner Familie machte. Das Museum ist nach seiner Aussage ein Must See für jeden Comer See Besucher. Man erfährt nicht nur alles über die Entwicklung der vielen unterschiedlichen Boote, die den Comer See seit Jahrhunderten befahren. Es wird auch gezeigt, wie der Lario mit dem Leben in dieser Landschaft untrennbar verbunden ist. Es war Gian-Alberto Zanoletti (1943-2019), der sein Leben diesem Hobby widmete. Als Kind verbrachte er die Sommerferien am Comer See und bekam im Alter von 12 Jahren ein Beiboot geschenkt. Damit war sein Interesse an allen Sportarten geweckt, die mit Booten zu tun hatten. Seine besondere Leidenschaft galt dem Motorbootfahren. Im Jahr 1970 brach er den damaligen Weltrekord in der Kategorie Outboard Sport auf einem Abbate Motorboot. Eine noch größere Leidenschaft GianAlbertos war das Sammeln von Holzbooten, die einen Bezug zum Comer See hatten. Er begann bereits in jungen Jahren damit, alle alten Segelboote, Gondeln, Comballi, Arbeits- und Motorboote zu sammeln, die er finden konnte. Dazu kamen noch viele historische Fotos und Geschichten. Schließlich umfasste seine Sammlung mehrere hundert Objekte. Die mussten natürlich gelagert werden und sein eigener großer Garten reichte nicht mehr aus. An diesem Punkt hatte Gian-Alberto Zanoletti wahrscheinlich die zündende Idee seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zunächst kaufte er 1977 eine alte Spinnerei aus dem 19. Jahrhundert in Pianello del Lario. In der Spinnerei hatte GianAlberto über 9400 Quadratmeter für seine Bootsammlung zur Verfügung. Hinzu kam noch ein großer Park. Gleichzeitig gründete er mit einigen Freunden die Associazione Raccolta Barca Lariana. Der Zweck des Vereins war und ist es historische Artefakte zu sammeln und die nautische Geschichte sowie kulturelle Traditionen weiterzugeben. Im Jahr 1982 wurde das Museo Barca della Lariana in Pianello del Lario am Comer See zum ersten Mal eröffnet. Er wollte möglichst viele Liebhaber von historischen und klassischen Booten zusammenbringen, die das Museum auch bei der Arbeit mit den Booten unterstützten. Zu diesen Unterstützern gehört u. a. auch Erio Matteri, Besitzer einer Bootswerft in Lezzeno, die Riva Boote restauriert. Trotz aller Bemühungen und Unterstützung für das Museum wurde es im Jahr 2000 wieder geschlossen. Die Räumlichkeiten entsprachen nicht den Sicherheitsvorschriften und die öffentlichen Mittel fehlten. Doch Gian-Alberto Zanoletti hatte ein Lebensmotto: Niemals aufgeben … und so wurde das einzigartige Bootsmuseum nach einer langjährigen, umfassenden Restaurierung am 15.07.2018 von der Fondazione Museo Barca Lariana wieder eröffnet. Obwohl Gian-Alberto Zanoletti inzwischen schwer erkrankt war, konnte er die Eröffnungsfeier im Kreise seiner Familie und seiner Freunde noch miterleben. Einen Besuch im Museo Barca Lariana sollte man auf jeden Fall einplanen. Es lohnt sich. Das Museum verfügt über ein erstklassiges digitales Audio System, mit dem man den Museumsbesuch selbst gestalten kann. Geöffnet ist das Museum jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Mit dabei waren
  • Franca La Marca und Jürgen Groth, Leo Groth mit Freundin Julia sowie Jürgens Eltern aus dem Allgäu
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Schöne Golfrunde durch Autoknacker vermiest – Feldafing Ausflug mit organisatorischen Folgen – 1987

Am Sa., 5. September 1987
An diese - eigentlich sehr schöne - spätsommerliche Golf-Runde mit Nici und Hans-Werner in unserem damals bevorzugten Golfclub in Feldafing habe ich leider vorwiegend keine so optimalen Erinnerungen. Nach einem sehr schönen Spiel kamen wir zu unserem Auto zurück, daß wir durch den bereits morgens überfüllten Parkplatz an der Einfahrt von der Kreisstraße nach Tutzing zur Golfanlage geparkt hatten. Unser Golf Cabrio war durch eine eingeworfene Seitenscheibe aufgebrochen und einige Wertsachen samt meiner Brieftasche aus dem Auto entwendet. Bargeld war zwar nicht weg, aber der Ärger mit neu zu besorgenden Ausweisen, Kreditkarten, Fahrzeugpapieren und so weiter ist lästig genug. Im Club gab es noch am selben Tag drei weitere Opfer, weshalb davon auszugehen ist, daß es sich nicht um Zufallsgauner handelte, sondern diese bewußt den Golfclub Feldafing mit vielen teuren Autos auf dem Parkplatz ansteuerten. Die Idee zur Gründung des GC Feldafing e.V. hatte Dr. Ing. Siegmund Graf Brockdorf. Die Verwirklichung wurde durch Herrn Hans O. G. Ritter, Herrn Georg Kraft – damaliger Besitzer des Hotels Kaiserin Elisabeth in Feldafing - und den Edlen von Rauscher – dem damaligen Direktor des Wittelsbacher Ausgleichsfonds - ermöglicht. Da König Ludwig II. den geplanten Bau des Schlosses auf dem Gelände einstellen lies, wurde die nördliche Hälfte des Schlossparks an den neu gegründeten GC Feldafing e.V. verpachtet. Auf der damals auf 39 ha angelegten 9-Loch-Anlage fanden bereits 1927 die ersten Wettspiele statt. Noch heute befindet sich der 11. Abschlag auf den Granitquadern des ehemaligen Bauvorhabens. Nach 1945 waren die Amerikaner, die sich stets als faire und sportliche Partner erwiesen, Hausherren des Clubs. General Albert Watson - Kommandeur der US Streitkräfte und selbst begeisterter Golfer - und seinem Freund Heribert von Strempel - Präsident des GC Feldafing e.V. ab 1957 - war es zu verdanken, dass aus der 9-Loch-Anlage im Jahre 1962 die erste bayerische 18-Löcher-Anlage wurde. General Watson setzte zur Verwirklichung dieser Idee seine Pioniere ein, die mit ihren Geräten, Traktoren und Planierraupen die zweiten neun Löcher im westlichen Teil des Lenné-Parks gestalteten. Die Amerikaner bauten im Jahre 1945 – „genehmigungsfrei“- ein Clubhaus auf dem höchsten Punkt der Anlage, mit dem berühmten, unvergleichlich schönen Ausblick auf den Platz, den Starnberger See und die dahinter liegende Bergkette. Das heutige Clubhaus entstand zwischen 1973 und 1974 und erlaubt von seiner großen sonnigen Terrasse faszinierende Blicke vom 18. Grün über die Abschläge 1 und 10 in den Lenné-Park bis zum Starnberger See hin. Im Jahre 2010 wurde das Clubhaus modernisiert und bietet mit seinem Restaurant das passende Ambiente für einen kulinarischen Abschluss nach einer schönen Golfrunde. Seit über 20 Jahren wird die Qualität der von Familie Küster betriebenen Gastronomie sehr geschätzt.
Mit dabei waren
  • Hans-Werner Bendix, Nicola & Michael Kamm
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Vespen Alarm in Valvestino – Bike Trip nach Magasa – 2019

Am Sa., 6. Juli 2019
Im Juli haben wir - wie bereits im Vorjahr - wieder bei bestem Wetter einen abwechslungsreichen Sightseeing Trip auf sechs Rollern vom Lago di Garda über den Lago Valvestino nach Magasa in den Parco dell Alto Garda Bresciano unternommen. In einer 8er Gruppe haben wir uns mit vollgetankten Vespen um 9:30 Uhr im Caffé Centrale an der Piazza San Marco in Toscolano-Maderno zur Abfahrt in den alpinen Westen des Sees getroffen. Die Piazza San Marco ist übrigens der Platz im Zentrum gegenüber der Kirche, an dem auch - nach Ettes Meinung - die beste Eisdiele weit und breit angesiedelt ist. Von hier aus ging es dann recht munter erst in Richtung Gargnano und von dort aus bergauf in Richtung Westen los.
Mit dabei waren
  • Katharina und Maximilian Schunda
  • Anna-Lena Schunda und Kevin Löffelbein
  • Johanna Schunda und Svenja What
  • Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Golf Events auf besonderen Plätzen – Einladungsturniere vertrauter Unternehmen – 2013

Am Mi., 19. Juni 2013
Während unseres Sommerurlaubs mache ich mich für zwei Tage unter der Woche vom Acker und reise nach München, um als Gast von BMW an ihrem großen Pro-Am Golf-Turnier in Eichenried teilzunehmen. Vor Anwendung harter Compliance Regeln standen große Golfturniere im Rahmen der Kundenbindungsprogramme namhafter Unternehmen ganz oben auf der Liste. Es ist ja auch nicht zu leugnen, daß eine gemeinsame Golfrunde über mehrere Stunden perfekt dazu geeignet ist, sich über persönliche Themen auszutauschen, ganz selbstverständlich zum Du überzugehen wodurch auch offizielle Geschäftspartner zu langjährigen und guten (Geschäfts)-Freunden wurden. Einiger dieser schönen Golf Events habe ich persönlich in allerbester Erinnerung ... und vermisse sie schon ein bißchen
Mit dabei waren
  • Bernd Buchholz, Richard Rayment, Herbert Vogl, Thomas Lindner und Michael Kamm
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Grandiose Berge über charmantem Ort – Pontresina in Graubünden – Skiurlaub im Engadin – 1985

Von So., 3. März 1985 bis So., 10. März 1985
In der Examensvorbereitung geht es nochmal zur Entspannung ins Engadin zum Skifahren. Nici und ich haben Quartier bezogen im hübschen Pontresina. Pontresina ist ein Bergort am Berninapass im Osten der Schweiz. Bekannt ist die Gemeinde für ihre Hotels aus der Belle Époque und die traditionellen Engadinerhäuser aus Stein mit verzierten Fassaden. Die Pisten vom Corvatsch, der Diavolezza, Lagalp und Corviglia sind wir bei herrlichstem Wetter runtergewedelt. Beste Erinnerungen an eine entspannte Reise in einer landschaftlich spannenden Gegend, in der ich als Kind schon 20 Jahre vorher mit meinen Eltern unseren Skiurlaub verbrachte.

Teufelsritt von La Spezia nach Porto Venere – Smart Cruising an Bord der Riva Diable – 2021

Am Fr., 12. November 2021
Mitte November fuhren Annette und ich vom Gardasee an die ligurische Küste, um in La Spezia eine Probefahrt mit der neuen RIVA Diable 68 zu machen. Mitte September hatte ich mir die Diable auf der Bootsmesse in Genua angesehen und war danach vom Riva Vertrieb eingeladen worden, das Modell auch beim Einsatz auf dem offenen Meer zu testen. Die für Kunden aus Deutschland und der Schweiz zuständige Agentur Poroli Special Boats - Exclusive Riva Dealer - kümmerte sich vorbildlich um uns. Die Vertriebsverantwortlichen Katharina Poroli und Davide Carrara hatten den Termin mit der Riva Werft vereinbart und waren auch für unser gemeinsames Treffen aus Ascona am Lago Maggiore nach La Spezia gekommen, um sich mit uns den Feinheiten der neuen Riva zu widmen. Es war herrliches Wetter mit 20° Grad bei wolkenlosem Himmel und wir waren von Gardone aus in knapp 2 1/2 Stunden in La Spezia. Eine sehr eindrucksvolle Werften Sammlung erwartete uns vor Ort, denn neben der RIVA Fertigung sind an selber Stelle auch die Marken San Lorenzo, Perina Navi, Ferretti, Baglietto und einige andere beheimatet.

Boots-Patrouille am Starnberger See – Villen Check am Seeufer – 2009

Am Di., 21. Juli 2009
Paparazzi an Board. Ein sonniger Tag im Juli, den wir zusammen mit Barbara Hartmann und dem Boesch Boot auf dem Starnberger See verbringen konnten. Nach dem Besuch der einzigen Seetankstelle in der Rambeck Werft in Starnberg hatten wir einen vollen Tank um das insgesamt 49 km lange Seeufer relaxed abfahren zu können. So geht es an zahlreichen herrlichen Villen und Seegrundstücken in Steinwurf Weite vorbei. Unsere Favoriten sind - bis auf wenige Ausnahmen - am Ostufer, da hier die Sonne nicht nur länger scheint, sondern die Lage auch wundervolle Sonnenuntergänge und in der Regel einen schönen Seezugang verspricht. Von der eigenen Hütte direkt am Wasser - wie groß und chic auch immer - wird man ja mal träumen dürfen. Oder Besuche bei Freunden machen, die sich diesen Traum bereits erfüllt haben.
Mit dabei waren
  • Barbara Hartmann, Annette und Michael Kamm
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Snow Cup in Hinterthal – Weekender am Hochkönig & im Steinernen Meer – 1988

Von Fr., 19. Februar 1988 bis So., 21. Februar 1988
Im Februar stand der von Catherina Pollak organisierte Snow Cup 1988 im herrlichen Hinterthal an. Der Snow Cup war - wie auch der Golf Cup - eine immer sehr nette Einladung von Cathy in das schöne Haus Ihrer Familie im Salzburgerland. Dort trafen wir uns in einer größeren Gruppe ehemaliger Studienfreunde aus unterschiedlichen Fakultäten zu einem sportlich gemütlichen Wochenende. Ende Februar war ich sowohl in einem privaten - von Nici zu Carolina - wie auch beruflichen - von Arthur Andersen zu North Sails - Transfer Prozess und freute mich über jede nette Abwechslung mit alten Freunden. So pickte ich am Freitag gerne Karoline von Richthofen in ihrer Wohnung in der Heßstrasse auf und wir starteten gemeinsam in meinem Auto nach Hinterthal, wo wir uns noch abends mit der netten Truppe trafen. Samstag und Sonntag hatten wir phantastisches Wetter und genossen zwei grandiose Skitage am Hochkaiser. Am Samstag hatten wir zudem einen Super Abend in der Hinterthaler Almbar, in welcher wir dann im Jahr 2019 - und damit 31 Jahre später - auch den Polterabend von Louisa Poullain feiern sollten. Damals unterhielten wir uns auch sehr gut und spielten im Hause Pollak unterhaltsame Spiele. Leider habe ich zu den meisten damaligen Teilnehmern über die Jahre den Kontakt verloren und so sollte ich mich bemühen besonders Cathy, Hans Werner und Karoline wieder einmal zu kontaktieren.
Mit dabei waren
  • Catharina Pollak, Hans-Werner Bendix, Karoline von Richthofen und Michael Kamm
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Tanzbodenalm & Würstlexpress – Traumtag in der Skiwelt Wilder Kaiser – 2022

Am Mi., 19. Januar 2022
Das war heute - wie am Donnerstag der Vorwoche - wieder ein weiteres Highlight unserer diesjährigen Skisaison. Die Early Birds waren wie üblich früh unterwegs und so standen wir bereits um 8.00 Uhr an der Talstation in Scheffau. Dies mehr durch unsere konservative Planung als durch zu schnelles Fahren auf dem Weg hierher. Dennoch könnte es sein, daß sich mein Fahrer Michi demnächst noch über einen Bussgeldbescheid wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung an der Grenze in Kiefersfelden ärgern wird. Trotz zu hohem Speed (60 km/h statt der erlaubten 30 km/h) bei der Anreise beförderte uns die Brandstadl Bahn heute allerdings erst um 8:15 Uhr zur ersten Piste oben am Berg. Zwischen Scheffau und Söll geniessen wir dann einen grandiosen wolkenlosen Sonnentag im Skigebiet im Süden des Wilder Kaisers. Mit 21 Fahrten in den Bergbahnen Brandstadl, Eiberg, Mulden, Jochbahn, Kälbersalve, Foisching, Salve, Salvista, Schernthann, Würstlexpress (Zubringer-Tellerlift), Zinsberg, Aualm und Osthang haben wir 28 Liftkilometer, 38 Pistenkilometer und 7.822 Höhenmeter zurückgelegt. Dies alles bei einem sehr ausgeglichenem Tempo von sechs ambitionierten Frühaufstehern, die sich aus München (Michi und ich), Bad Aibling (Charlie und Thierry) sowie Hohenthann (Jürgen und Max) zusammengefunden haben. Wieder waren wir ohne Blessuren unterwegs, mussten allerdings am Südhang der Hohen Salve einen Helicoptereinsatz zur Bergung eines verunglückten Skifahrers miterleben. Unser sportlicher Skitag hatte - bevor es um 13:30 Uhr zurück an den Schreibtisch ging - auch wieder einen kulinarischen Abschluss auf der sonnigen Terrasse der Tanzbodenalm
Mit dabei waren
  • Charlie Hornberger, Max & Jürgen Schunda, Thierry Portevin, Michael Plank und Michael Kamm
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Traditionsregatten am Starnberger See – Bernbacher Cup der 30er Schärenkreuzer im Münchner Yachtclub – 2003

Von Sa., 13. September 2003 bis So., 14. September 2003
Faszinierende Holzboote in Aktion erleben Teilnehmer und Gäste auf den unterschiedlichsten Revieren bei den Traditionsklassen Regatten sowohl an Binnenseen wie auch an der Küste. Am Atter-, Ammer-, Chiem- oder Starnberger See, vor Cannes oder St.Tropez, sind durch diese schönen Regatten Höhepunkte des Segelsports entstanden, die über die Grenzen der veranstaltenden Yachtclubs begeistern. Für uns 30er Schärenkreuzersegler am Starnbergersee bieten sich als regionale Events ohne Trailer Aufwand die Peter Krüger Langstrecke vom DTYC, die Geheimrat Kustermann Langstrecke des BYC, die Münchner Woche, der Goldpokal der Traditionsklassen, der VIDI Grand Prix der Traditionsklassen, die Ambacher Traditionsklassenregatta, die Grosse Ammerlander Sommerregatta, sowie die Regatta für Holzdrachen, 30er und 40er Schärenkreuzer an. Also eine ganze Reihe toller Regatten mit wunderschönen Holzbooten und interessanten Seglern. Zudem gibt es mit dem Bernbacher Cup eine Ranglisten Regatta der 30er Schärenkreuzer, an der ich heute gemeinsam mit Susanne Meier, Jörg Weidinger und Markus Schmitt teilnehme. Wer einen 30er Schärenkreuzer segelt, liebt das Schöne. Er ist begeistert von der eleganten Ästhetik seiner Form und von der sportlichen Dynamik, mit der das schlanke Schiff die Wellen durchschneidet. Wer 30er segelt, genießt die Nähe und den Kontakt zum Wasser und weiß zu schätzen, dass sein Schiff auch bei viel Wind hohe Sicherheit bietet. Launiges, sonniges, fast karibisches Wetter, gut gelaunte Segler, wenig Kräusel auf dem Wasser, Frühstücksstimmung….! Ein fröhlicher Präsident, der nicht vergisst, die Helfer und Sponsoren zu loben. Ein entschlossener Regattaleiter der wegen späterer Gewittergefahr alle 40 Teilnehmerboote zügig auf die Bahn treibt und zwei ordentlich Regatten hinbekommt. Unterwegs die berühmte Mischung aus wenig Wind und Böen, Suche nach den Tonnen, Favoritensterben und Aufholjagten. Am Ende teilweise die üblichen Verdächtigen und ein paar Überraschungsplazierte. Also alles zusammen ein echter Regatta-Klassiker am Starnberger See Mit drei schönen Wettfahrten bei besten Windbedingungen am Samstag, konnte der Wettfahrtleiter am Abend einen tollen Segeltag mit einer stimmungsvollen Preisverteilung beenden. Schöne Boote lieferten sich packende Positionskämpfe. .
Mit dabei waren
  • Susanne Meier, Joerg Weidinger, Markus Schmitt, Michael Kamm
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Panathlon Golf Cup im Land- und Golf-Club St. Eurach – Benefiz Veranstaltung für krebskranke Kinder – 1998

Am Sa., 27. Juni 1998
Das traditionelle Benefiz-Golfturnier des Münchener Panathlon Clubs Ende Juni in Eurach war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Neben mir selbst schlugen dabei weitere 120 Golfer zugunsten krebskranker Kinder ab, wodurch die stolze Summe von rund 45 000 Euro eingespielt werden konnte, die den Patienten der Krebsstation der Haunerschen Kinderklinik zu Gute kommen. Großen Anteil an diesem Ergebnis hatte neben namhaften Firmen, die sich als großzügige Sponsoren erwiesen. Panathlon-Club-Präsident Ulrich Kreuzer meinte: "Der Kreis der Panathleten und Panathlon-Unterstützer wird von Jahr zu Jahr größer. Die eigentlichen Gewinner des Tages aber waren wieder die Patienten der Haunerschen Kinderklinik. Nachdem leider selbst im Gesundheitswesen immer drastischere Einsparmaßnahmen auf der Tagesordnung stehen, ist die Klinik mittlerweile auf Spenden angewiesen. Die fantastische Unterstützung des Panathlon Club bedeutet für uns somit eine große Hilfe, die zu hundert Prozent unseren kleinen Patienten zugute kommt. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzte Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen den Platzrekord auf, der bis 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse. Der Club ist über die A95 hervorragend von München aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Eugen Turi
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Meckatzer Löwe in Wiggensbach – Golf-Turnier von Michael Weiß im Allgäu – 2007

Am Sa., 23. Juni 2007
Gemeinsam mit Herbert breche ich Ende Juni von München ins Allgäu auf. Michael Weiß veranstaltet mit seiner Brauerei das jährliche Turnier "Meckatzer Löwe" für Freunde und Geschäftspartner. Diesmal wird es auf dem Golfplatz von Wiggensbach ausgerichtet. Der Golfplatz “Waldegg-Wiggensbach” ist die höchstgelegene deutsche 27-Loch-Golfanlage mit dem höchstgelegenen Abschlag Deutschlands auf 1011 m. Alle Spielbahnen sind in ihrer Gestalt gänzlich unterschiedlich und fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Der Panorama- sowie der Illertal-Kurs sind von dem erfahrenen Golfplatzdesigner H. Jersombeck, Bad Waldsee, geplant und im Jahre 1992 eingeweiht worden. Der Zugspitz-Kurs wurde von Head-Pro Ralf Schwarz, Wiggensbach, geplant. Diese Anlage wurde 2008 eingeweiht. Die gesamte 27-Loch-Anlage wurde von der Familie Walser, Wiggensbach, in Eigenregie gebaut. Charakteristisch für den Platz ist der ständige Ausblick auf die Allgäuer Voralpenlandschaft und das faszinierende Panorama von den Allgäuer- bis zu den Chiemgauer Alpen. Die Anlage präsentiert sich bei einer Platzrunde wie aus dem Bilderbuch. Die herrlichen Aussichten lenkt gerne vom Golfspiel ab, zumal viele Ruhebänke zum Verweilen und Genießen einladen. An klaren Tagen reicht der Blick im Norden sogar bis zum Ulmer Münster. Der Sponsor des heutigen Turniers - Meckatzer Löwenbräu - ist eine Brauerei in Meckatz, einem Ortsteil von Heimenkirch im bayerischen Landkreis Lindau (Bodensee). Die Wurzeln des Unternehmens aus Meckatz im Westallgäu reichen bis 1738 zurück. Die Brauerei hieß ursprünglich nur Löwenbräu, musste sich aber Anfang des 20. Jahrhunderts wegen der Verwechslungsgefahr mit der Münchner Brauerei Löwenbräu umbenennen. Sie ist seit 1853 in mittlerweile vierter Generation im Besitz der Familie Weiß und wird heute von Matthias Tomasetti und Michael Weiß geführt. Letzterer war bis 2011 Präsident des Bayerischen Brauerbundes. 2014 erhielt er für sein langjähriges Wirken beim Bayerischen Brauerbund und für Verdienste um seine Allgäuer Heimat und das Gemeinwohl das Bundesverdienstkreuz.
Mit dabei waren
  • Michael Weiß, Michael Kamm, Herbert Vogl
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Atradius Turnier in Schloß Myllendonk – Wasserschloß und Wasserbälle – Family Business am Niederrhein – 2010

Von Do., 27. Mai 2010 bis Sa., 29. Mai 2010
Ende Mai war ich von Atradius als zukünftigen Kreditversicherer der Sympatex Gruppe zu einem Golfturnier in Schloß Myllendonk zwischen Düsseldorf und der holländischen Grenze eingeladen. Diese Einladung hatte ich sicher Wolfgang Plaumann, dem Ehemann meiner früheren Gattin Nicola zu verdanken, der mich als Neukunde seines Arbeitgebers akquiriert hatte. Atradius ist dabei das zweitgrößte Kreditversicherungsunternehmen der Welt und hat seinen Hauptsitz in Amsterdam. Das Unternehmen entstand Ende 2001 durch den Zusammenschluss der deutschen Kreditversicherungsgruppe Gerling-Konzern Speziale Kreditversicherung (GKS) und des niederländischen Kreditversicherers Nederlandsche Credietverzekering Maatschappij (NCM). Zunächst firmierte das Unternehmen als Gerling NCM, bis es am 1. Januar 2004 in Atradius umbenannt wurde. Die NCM wurde 1925 als weltweit erste Kreditversicherung gegründet, um die Handelsbedingungen niederländischer Unternehmen zu verbessern. 1932 ging die NCM eine Partnerschaft mit der niederländischen Regierung ein, um in deren Namen Unternehmen mit Exportkreditdienstleistungen zu versorgen. Diese Beziehung besteht noch heute. In Deutschland reichen die Wurzeln von Atradius auf die GKS zurück, die 1954 als Kreditversicherungstochter des Gerling-Konzerns gegründet wurde. Die GKS betrieb das Geschäft zunächst nur von Deutschland aus, bis sie 1962 ihre erste internationale Niederlassung in der Schweiz eröffnete. Die spätere international tätige Gerling Credit Insurance Group war der erste privatwirtschaftliche Kreditversicherer, der die Versicherung von Exportkrediten anbot. Die Anlage von Schloß Myllendonk hat mir - trotz zahlreich verlorener Wasserbälle - sehr gut gefallen, das etwas steife Turnierpublikum nicht so sehr gut. Ich verabschiedete mich daher auf französisch und damit frühzeitig vom abendlichen Dinner und verabredete mich alternativ mit meinem Sohn Paul zu einem Treffen in Roermont an der holländischen Grenze. Paul studierte damals BWL in Maastricht, was nicht weit weg war. Zudem besuchte ich meine Schwiegermutter Mex und ihren Gatten Helmut in Mönchengladbah, bevor ich von Düsseldorf aus mit dem Flieger nach Verona in den Urlaub am Gardasee zurückflog
Mit dabei waren
  • Mex und Helmut Schagen, Paul und Michael Kamm
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Dem Ziel verpflichtet – Turnier Highlights der Aigner Open in Eurach – 2005

Am Fr., 12. August 2005
Auf der Anlage unseres Heimatplatzes in St. Eurach veranstalteten wir mit der Etienne Aigner AG als Sponsor die Aigner Open. Es war ein herrlich sonniger Tag, der Platz war in optimalem Zustand, die Köche des Restaurants in Höchstform und das weibliche Service Personal des Ehepaars Becker besonders nett zu allen Gästen. Da konnte nichts mehr schiefgehen und unser Aigner Event wurde ein Turnier über das man sich noch lange wohlwollend geäußert hat. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach auch schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen den Platzrekord auf, der bis 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Olaf Blank und Michael Kamm
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Werksabholung Q7 im Audi Forum Ingolstadt – Erlebnis Gastronomie inclusive – 2007

Am Fr., 13. April 2007
Eine Werksabholung ist für die stolzen Besitzer eines Neuwagens ein Ereignis, das gerne zelebriert wird. So auch für mich, weshalb ich meine eigenen Neuwagen der Marken Porsche und Audi mehrfach jeweils im Werk abgeholt haben. Der erste offizielle Werksabholer eines PKWs hieß Ottomar Domnick. Vor 70 Jahren ließ es sich der Facharzt für Psychiatrie und Neurologie nicht nehmen, seinen Porsche 356 persönlich in Zuffenhausen mitzunehmen. Die Übergabe wurde auf einer Wiese direkt neben dem Werk vorgenommen. Der Rahmen war dem Ereignis angemessen. Es wurde mit Sekt angestoßen und Ferry Porsche war persönlich dabei. Ottomar Domnick war der erste Werksabholer in Zuffenhausen, er hat seinen Porsche 356 richtig zelebriert und mit den Firmenvertretern angestoßen. Heute ist von diesem rudimentären Charme der ersten Werksabholung nicht mehr viel übrig. Auslieferungen direkt an der Fabrik werden nach allen Regeln der Kunst zelebriert und nicht nur der Schlüssel in die Hand gedrückt. Bei Porsche ist der rote Backsteinbau – das Werk 1 – immer noch zentraler Ort bei der Schlüsselübergabe, allerdings ist aus dem Akt mittlerweile ein Ereignis mit Dreigänge-Menü, Werksführung und eine Runde durch das nahe gelegene Porsche Museum geworden. Das aktive Bewegen des Schmuckstücks auf vier Rädern im passenden Umfeld wird bei den Werksabholungen immer beliebter: Vor dem Mercedes Werk in Rastatt haben sie sogar einen Off Road Parcours aus dem Boden gestampft. Der schwäbische Autobauer hat seine Kundencenter überall in der Republik, dort wo die Autos auch gefertigt werden. Andere klassische Übergabe-Tempel, zu denen die Sternen-Jünger pilgern, befinden sich auch in Affalterbach, wo die sportlichen AMG-Modelle gefertigt werden. Den Selbstabholern wird stets das Gefühl der Exklusivität vermittelt, bei der Begrüßung steht ein Mitarbeiter bereit, der den Tag mit den Gästen durchspricht. Bei VW findet das durchgeplante Prozedere in der gläsernen Manufaktur in Dresden oder in der Autostadt statt. Das Schauspiel in den beiden 48 Meter hohen Türmen Fahrzeuge in gläserne Garagen die als Hochregal dienen geparkt werden und kleine rollende Drohnen die Nummernschilder hinzutransportieren, ist beeindruckend. Ein Parkvorgang dauert lediglich 44 Sekunden.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Bike Trip auf den Monte Baldo – von Torre über Prada nach Brenzone – 2019

Am Mo., 17. Juni 2019
Ein atemberaubender Bike Trip mit meinem Schwager Jürgen Schunda. Der Tag ist gut gewählt, Sonne und klare Sicht verwöhnen uns. Mit den Bikes - Jürgen per Pedes und ich motorisiert - gehts noch gemütlich von Gardone nach Toscolano-Maderno und von dort aus mit der Fähre nach Torri del Benaco. Ab hier gewinnen wir immer mehr an Höhe, fahren weiter über Prada bis zu unserem höchsten Punkt an den Schluchten des Monte Baldo und dann Down Hill nach Brenzone im Süden von Malcesine an den See zurück. Zwischendurch wird es für Jürgen ohne technische Hilfen auf dem Bike schon richtig anstrengend. Allerdings sind auch die folgenden steilen und gefährlichen Abfahrten nichts für Angsthasen. Die tolle Landschaft am westlichen Rücken des Monte Baldo und sensationelle Ausblicke entschädigen uns für alle Mühen.

Excursionen in der Bucht von Salò – Moderater Bike Trip zu Villen, Hotels & Friedhöfen – 2023

Am Sa., 15. April 2023
Zum Ende unseres zweieinhalb Wochen dauernden Frühlings-Aufenthaltes in Gardone-Riviera drehe ich wie jeden Tag eine abwechslungsreiche Runde mit meinem Specialized eMountain Bike. E-Mountain Bikes sind für mich eine attraktive Ausdehnung der Fahrrad-Möglichkeiten. Eine ausgereifte Technik mit kräftigen Motoren und leistungsfähigen Akkus bei E-Mountainbikes sorgt dabei für eine Art von Mountainbike Fahren der anderen Art, wobei sich ein E-Bike für verschiedene Zielgruppen lohnt. Aber für wen lohnt sich ein E-Bike überhaupt? Die logischsten Gruppen sind diejenigen, die auf Grund von Krankheit, Alter oder sonstigem Gründen nicht mehr über die ausreichende Fitness oder Ausdauer verfügen, um längere Steigungen zu bewältigen. Das E-Bike ist mehr als eine bloße Anstiegshilfe, es ist auch eine Alternative, den eigenen Spaß zu steigern. Zudem ist ein E-Mountainbike auch optimal geeignet, um auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause noch einen Abstecher in den Wald oder ins Gelände zu machen. So werden selbst anstrengende Wochentage zum echten Highlight. Die Reichweite eines E-Mountainbikes ist dabei abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Akkukapazität, dem Fahrergewicht, dem Streckenprofil, dem Fahrverhalten und weiteren anderen Faktoren. Die Reichweite kann zwischen 10 km bei mit maximaler Unterstützung und permanent steil bergauf und über 100 km bei gemäßigter Unterstützung schwanken. Ich selbst bin am Gardasee in der Regel jeweils eine Stunde unterwegs und lege dabei zwischen 15 und 20 Kilometer Strecke zurück.
Mit dabei waren
  • Heike & Charlie Hornberger, Klaus Schneider sowie Annette & Michael Kamm
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Dreierpack bei Olga – Dolomiti Superski – 2015

Von Fr., 20. März 2015 bis So., 22. März 2015
Ende der Skisaison 2015 waren Pascal, Jürgen und ich im März noch einmal zu unserer traditionellen Reise nach La Villa aufgebrochen. Wie immer ging es am frühen Morgen gemeinsam von Bad Aibling los um dann bei der Raststätte der Familie Lanz im Pustertal ein köstliches italienisches Frühstück zum Einstieg zu geniessen. Gewohnt haben wir in der Pension Olga mit einer ebenso schmackhaften wie günstigen Halbpension. Diese köstlichen Abendessen hielten uns jedoch nicht davon ab, schon mittags Einkehrschwünge bei unseren Lieblingshütten zu machen. Auch der Gipfel der Marmolata sah uns wieder und die Abfahrt war eine Genuß.
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Allgäuer Paarungen im schönsten Oberbayern – Sport, Dine & Wein im Land- und Golfclub St. Eurach – 2002

Am Do., 11. Juli 2002
Mitte Juli treffe ich mich mit Hermann Stückl und seinem Schwager Helmut Kössel zu einer sportlichen Runde in unserem Heimatclub in Eurach und verbinden dieses Golf-Treffen nach dem Spiel mit einem köstlichen Abendessen bei Beckers auf der Terrasse. Anschließend fahren die beiden wieder zurück in ihre Allgäuer Heimat nach Lechbruck und an den Hopfensee. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis vor einer traumhaften Kulisse und ist über die A95 hervorragend von München aus erreichbar.
Mit dabei waren
  • Hermann Stückl, Helmut Kössel & Michael Kamm
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Hot Drives & Cool Drinks – Golfturnier in Eichenried – Party im Park Hilton – 2005

Am Sa., 2. Juli 2005
Anfang Juli bin ich beim jährlich stattfindenden Golfturnier des Hotel Hilton zu Gast. Eingeladen hatte mich der Veranstalter der BMW Open Ralf Nienaber, der auch mit mir ihm Flight spielte. Das schöne Turnier fand bereits 1998 das erste Mal im Golfclub Eichenried statt. Diesen großartigen Championship-Platz hat unser Freund Kurt Rossknecht designt. Die führende 27-Loch-Anlage in Deutschland liegt unmittelbar vor den Toren Münchens: Der Golfclub München Eichenried versteht sich als sportlicher Club. Jedes Jahr wird der Platz verbessert und zeitgemäßen Anforderungen angepasst. Das heißt, die Spielbahnen sind längst verlängert worden, denn viele Jahre lang galt der Platz als zu leicht. Das ist Geschichte. Nach der Renovierung der Grüns 2019 gehören diese leicht ondulierten, pfeilschnellen Profi-Grüns zu den besten Deutschlands und werden von den Profis hochgelobt. Die Hotelkette Hilton wurde 1919 von Conrad Hilton in Cisco (Texas) gegründet und seitdem zu einer führenden Hotelmarke entwickelt. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts beschränkte sich das Wachstum noch auf die USA. Die weltweite Expansion begann mit der Eröffnung des Caribe Hilton in Puerto Rico 1949. Das erste Standbein in Europa wurde 1955 eröffnet (Istanbul), drei Jahre später folgte der erste deutsche Vertreter in Berlin. Hilton war das erste Haus, das den Gästen Annehmlichkeiten wie Fernseher und Telefon mit Direktwahl bot. Nach der 2015 erfolgten Übernahme des ehemals von Kempinski geführten Hauses am Flughafen München, welches sich nun Hilton Munich Airport nennt gibt es in München drei Hotels der Marke Hilton. Im Park Hilton - und damit nur einen Katzensprung von der Möhlstrasse entfernt - gab es nach einem extrem heißen Tag eine tolle Abendveranstaltung mit Siegerehrung und erfrischenden Kaltgetränken.
Mit dabei waren
  • Ralf Nienaber, Ralph Schenkel, Rainer Stinner und Michael Kamm
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Hale-Bopp über dem Herzogstand – Komet & Deep Diver am Walchensee – 1997

Am So., 6. April 1997
Im Frühjahr 1997 habe ich - gemeinsam mit Florian Brunner - den Kurs samt nötiger Prüfung am ersten April Wochenende zum PADI Open Water Diver abgelegt. Praktischerweise ist in Kochel eine PADI Tauchschule beheimatet, die das Beckenschwimmen im Trimini Freibad von Kochel und die Freiwassertauch Einheiten im sehr kalten - aber auch klaren - Walchensee absolviert. Diese Prüfung wollte ich schon längst gemacht haben, um bei meinen eigenen Tauchgängen bei den familiären Boots-Trips mit der Temptation in der Adria zu wissen was wichtig ist. Nach unseren spannenden abendlichen Tauchsessions unter Wasser konnten Flo und ich anschließend vom Parkplatz aus den spektakulären Kometen Hale-Bopp am klaren Abendhimmel beobachten. Der Komet Hale-Bopp wurde am 23. Juli 1995 unabhängig voneinander durch Alan Hale in New Mexico und Thomas Bopp in Arizona entdeckt, als diese den Kugelsternhaufen M 70 im Sternbild Schütze beobachteten. Die erste unbewusste Ablichtung des Kometen geschah bereits 1993 von dem Siding Spring Observatorium in Australien und wurde entdeckt, als Archivmaterial erneut gesichtet wurde. Man vermutete früh, dass er in der Nähe der Sonne sehr hell werden würde. Die Vorhersage bestätigte sich, als er sein Perihel am 1. April 1997 durchlief. Hale-Bopp wurde daher auch als Der Große Komet von 1997 bezeichnet. Er war wahrscheinlich der am meisten beobachtete Komet des 20. Jahrhunderts und einer der hellsten für mehrere Jahrzehnte. Der Komet konnte über einen Zeitraum von 18 Monaten mit bloßem Auge beobachtet werden – doppelt so lange wie der bisherige Rekordhalter Flaugergues aus dem Jahr 1811. Es war eine spektakuläre Erinnerung und ist fest mit meinem Tauchkurs verbunden. Im PADI Open Water Diver Kurs lernt man sonst noch, was man wissen musst, um die Welt unter Wasser mit dem Tauchgerät zu erkunden. Dieser Kurs ist der Einstieg zu einem neuen sehr spannenden Abenteuer mit deutlichem Suchtfaktor. Der Open Water Diver Kurs besteht aus drei Teilen, Entwicklung der Kenntnisse, Tauchgänge im Pool und Schwimmbad und Freiwassertauchgänge im See. Im Teil „Entwicklung der Kenntnisse“ werden die Grundsätze, Konzepte und Begriffe erläutert, die man zu seiner Sicherheit kennen muss, um das Tauchen genießen zu können. Während der Tauchgänge im Pool / Schwimmbad erlernt und übt man die Tauchfertigkeiten welche für den Open Water Diver notwendig sind. Alles was man im Pool und im Schwimmbad gelernt hat wendet man dann in den Freiwassertauchgängen im See an und zeigt, dass man dies kannt. Nach Abschluss aller Prüfungsteile erhältt man ein PADI Open Water Diver Brevet (Zertifizierung), welches weltweit anerkannt ist und dazu berechtigt mit einem Buddy Tauchen zu gehen. Die Voraussetzungen für den Open Water Diver sind wie folgt zusammenzufassen: Das Mindestalter beträgt 15 Jahre, zudem natürlich Schwimmfertigkeit und eine erfolgreiche tauchsportärztliche Untersuchung. Fünf Lektionen im Schwimmbad und vier Freiwasser-Tauchgänge mit einem Tiefenlimit von 18 Meter. In den Kurspreis ist in der Regel eine Leih-Tauchausrüstung und alle anfallenden Tauchgebühren beinhaltet. Die Tauchsportärztliche Untersuchung, Badekleidung sowie zusätzliche Schwimmbad- oder Freiwassertauchgänge sind nicht enthalten. Der Kurspreis beträgt in der Regel zwischen 500,- und 600,- Euro
Mit dabei waren
  • Florian Brunner & Michael Kamm
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Gegen die Wiege des Flamenco – Championsleague Spiel in der Allianz Arena – 2018

Am Mi., 11. April 2018
Auf Einladung von Werner Conrad gehe ich gemeinsam mit ihm und Jürgen Groth ins Champiosnleague Spiel der Bayern gegen Sevilla. Der FC Sevilla trägt einen klangvollen Namen, in der Champions League sind die Andalusier aber eine kleine Nummer. Der FC Bayern kann sich im Viertelfinale eigentlich nur selbst im Weg stehen. Der FC Bayern München konnte sich auf sein sprichwörtliches Glück verlassen, als im fernen Nyon die Lose für das Viertelfinale der Champions League gezogen wurden. Real Madrid oder der FC Barcelona waren möglich Gegner, ebenso das in dieser Saison überragende Manchester City oder Jürgen Klopps unberechenbarer FC Liverpool. Die Bayern bekamen stattdessen den FC Sevilla, neben der Roma das kleinste Los und angesichts der Tatsache, dass die Münchener als Gruppenzweiter in die K.-o.-Runde eingezogen sind und es vor Sevilla mit Besiktas zu tun bekamen, ist das eine beinahe unverschämt glückliche Fügung des Schicksals. Nun, da die Bayern erneut ein vermeintlich leichtes Los gezogen haben, während sich der Rest - Juventus spielt gegen Real das Finale der letzten Saison nach, bei ManCity gegen Liverpool bleibt ein starker Kontrahent auf der Strecke - ist davon nicht mehr die Rede. Stattdessen werden die Bayern in bester diplomatischer Manier nicht müde, vor dem FC Sevilla zu warnen. Vor einer Mannschaft, die zum ersten Mal überhaupt die Runde der besten Acht in der Königsklasse erreicht hat. Das ist keine einfache Mannschaft, sie haben Manchester United ausgeschaltet. Spanische Mannschaften spielen immer guten Fußball. Sevilla ist international erfahren, da muss man aufpassen. Keiner kommt ins Viertelfinale, der nicht richtig gut ist. Wir werden das nicht auf die leichte Schulter nehmen", sagt Sportdirektor Hasan Salihamidzic und steht damit stellvertretend für das, was der ganze Rest der Bayern-Familie nach der Auslosung von sich gab. Natürlich trägt der FC Sevilla im europäischen Fußball einen klangvollen Namen. Die Andalusier holten in den vergangenen zwölf Jahren sagenhafte fünf Mal den UEFA-Pokal beziehungsweise die Europa League, zwischen 2014 und 2016 sogar drei Mal in Folge. Das haben selbst die größten Klubs des Kontinents noch nie geschafft. Im Umkehrschluss sind die großen Erfolge aber auch gleichzeitig Ausdruck dafür, dass Sevilla für den Sprung ganz nach oben in den engen Zirkel der Besten noch einiges fehlt. Natürlich ist die Konkurrenz in der spanischen Meisterschaft mit Real, Barca, Atlético Madrid und dem erstarkten FC Valencia groß und es ist schwer, sich über die Liga direkt für die Königsklasse zu qualifizieren. Die erneute Qualifikation für die Champions League über die Liga ist nach schwachen Ergebnissen und mittlerweile schon elf Punkten Rückstand auf Platz vier nahezu ausgeschlossen, der Umweg Europa-League-Gewinn nicht mehr möglich. Bleibt nur noch die Chance, als Champions-League-Sieger auch in der kommenden Saison wieder in der Königsklasse mitzumischen. Die Chancen dafür dürften aber gen Null tendieren. Allerdings dürfte die gestählten Bayern auch eine besonders hitzige Atmosphäre nicht schocken, schließlich betonten die Spieler vor wenigen Tagen erst, dass sie nach den Erlebnissen in Istanbul nun nichts mehr aus der Ruhe bringen könnte. Die Bayern gehen als turmhoher Favorit in die Partien gegen Sevilla. Das punktet zwar mit Leidenschaft und Mentalität, dürfte mit dem deutschen Rekordmeister spielerisch aber kaum mithalten können. Die Bayern können sich nur selbst im Weg stehen auf ihrer Reise ins Halbfinale. Der FC Sevilla darf da nicht zum Stolperstein werden. Es wurde dann eine O Nummer ... und die Bayern waren weiter.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Jürgen Groth, Michael Kamm
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Tofana Hardcore in Cortina – Dolomiti Superski – 2018

Von So., 4. März 2018 bis Di., 6. März 2018
Im März 2018 war es der ganz harte Kern mit Jürgen Schunda, Michael Plank und mir selbst, der sich zu einem Ski Ausflug nach Alta Badia zusammenfand. An einem herrlichen Sonntag - dem ersten Tag unseres Aufenthalts - hatten nicht nur wir die tolle Idee mit der Marmolata die Königin der Alpen zu bezwingen. In den vielen Jahren unserer Besuche in den Dolomiten war dies der einzige Tag, an dem wir in einer langen Schlange für die Gondelfahrt zum Gipfel anstehen mussten. Das tat unserer guten Laune dennoch keinen Abbruch und wir genossen die grossartigen Abfahrten. So bewältigten wir in Rekordzeit die Sella Ronda und statteten auch Cortina d´Ampezzo einen intensiven Besuch ab. Ich selbst bei der Analyse der neuen Luxusshops auf dem Corso Italia - der Fussgänger Zone im Ort - und die beiden Hardcore Skifahrer Jürgen und Michi bei einsamen Runs von der Tofana herab.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Plank und Michael Kamm
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Motorsport Workshop mit Team Indigo – Racing Rules bei der Mille Miglia in Brescia – 2009

Von Mi., 13. Mai 2009 bis So., 17. Mai 2009
Die beiden Gründer der Life Style- und Ski-Accessoires Marke INDIGO - Gregor Baer und Thorsten Schwabe - hatten mich nach Vermittlung durch Uli Höcker um Unterstützung hinsichtlich der unbefriedigenden Entwicklung ihres Unternehmens gebeten. Über mehrere Wochen hatte ich mir daher bereits die Zahlen und organisatorischen Abläufe der Firma in den beengten Büroräumen des Headquarters in der Blutenburgstrasse in Neuhausen angesehen. Um auf Basis meiner Erkenntnisse in eine Strategie Diskussion mit anschliessender Ausarbeitung eines Business Plans überzugehen lud ich die drei Herren zu einem Workshop nach Gardone-Riviera ein. Hier richteten wir uns bei frühsommerlichem Wetter unser Open Air Büro auf der überdachten Terrasse im Erdgeschoss unseres Hauses ein, um an entsprechend passenden Plänen zu arbeiten. Das Projekt war innovativ, machte allen Spaß und die Ergebnisse wurden erfolgreich aufs Papier gebracht. Allerdings dann in der Folge nie durch die beiden Protagonisten umgesetzt. Leider führten auch noch andere Umstände zum bekannten Ergebnis, daß die Marke INDIGO nach mehreren weiteren Jahren ohne Gewinn dann im Jahr 2020 Insolvenz anmelden musste. So weit dieser unbefriedigende Teil. Schöner war unser als Rahmenprogramm des Workshops in Gardone umgesetzter gemeinsamer Ausflug zum Start des Oldtimer Rennens Mille Miglia in Brescia. Hier bekamen wir bei schönstem Wetter herrliche historische Fahrzeuge und am Steuer dieser Oldtimer viele erfolgreiche Unternehmer und ehemalige Rennfahrer zu sehen. Zu den Stammgästen bei der Mille Miglia zählten auch im Jahr 2009 wieder die Herren Sixt, Grossmann, Gabor, Oetker, Kögel, Halusa, Burani, Geissdörfer, Coulthard und auch Leopold von Bayern, um nur einige wenige der uns bekannte Teams aus den 390 startenden Fahrzeugen zu nennen
Mit dabei waren
  • Uli Höcker, Gregor Baer, Thorsten Schwabe, Annette & Michael Kamm, Elke & Kurt Rossknecht
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Der Weg war das Ziel – Rainday im Münchner Golf Club in Strasslach – 2016

Am Fr., 5. August 2016
Das Wetter macht in unseren Breitengraden selbst im Hochsommer, was es will. Und heute wollte es regnen. Den ganzen lieben langen Tag. Ausgerechnet am Tag des Turniers des Porschezentrum Süd im Münchner Golf Club in Strasslach. Da hilft nichts, das Turnier wird kurz vor dem Ende abgebrochen. Alles ist patschnass, aber halb so wild. Dann wird halt früher gegessen, und das sehr gut und im Trockenen. Das stört doch den wahren Sportsgeist nicht.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Jürgen Schunda, Michael Hanewacker
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Vespen Nest am Monte Baldo – Bike Trip nach Spiazzi – 2018

Am Do., 28. Juni 2018
Ende Juni unternahmen wir erstmals einen Vespen Ausflug auf die andere Seeseite. Mit fünf Rollern und einem Käfer Cabrio ging es von Gardone-Riviera zu einer "Wallfahrt" nach Spiazzi an der Ostseite des Monte Baldo. Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt mit vollgetankten Fahrzeugen war um 9:00 Uhr an der Abfahrtsstelle der Fähre von Toscolano-Maderno nach Torre di Benaco. Ab Torre fuhren wir sehr schöne Kurven reiche Seitenstrassen den Berg rauf bis an die Südostflanke des Montebaldo zur Wallfahrtskirche von Madonna della Corona. Die Rückkehr der Roller Fahrer nach Gardone-Riviera verlief nach Plan. Der eigentlich schnellere VW Käfer hat die geplante Fähre für die Rückfahrt ans Westufer wegen eines kleinen "Verfahrers" des Piloten in den Hügeln leider nicht geschafft und kam dadurch etwas später nach Hause.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Eva und Werner Conrad, Maximilian Schunda, Kevin Löffelbein und Michael Kamm
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Ryder Cup – Historie & Regelwerk – Preview – 2022

Am Mi., 12. Oktober 2022
Der Ryder Cup ist ein im Zwei-Jahres-Turnus ausgerichtetes mehrtägiges Golfmannschaftsturnier zwischen den besten Golfern Europas und der Vereinigten Staaten. Benannt ist es nach dem britischen Saatguthändler und Golfsponsor Samuel Ryder. Obwohl es sich um ein reines Prestigeduell ohne ausgeschüttete Preisgelder handelt, hat es sich seit seiner ersten offiziellen Ausrichtung im Jahre 1927 zum bedeutendsten Golfmannschaftsturnier der Welt entwickelt. Seit seiner ersten Ausrichtung, damals nur zwischen Spielern aus Großbritannien und den USA, wird der Austragungsort zwischen den Kontinenten gewechselt. Anders als fast alle Profi-Turniere wird der Wettkampf nicht im üblichen Zählspiel-, sondern im Lochspiel-Modus mit wechselnden Spielarten ausgetragen. Das Turnier wird gemeinsam von der PGA of America und Ryder Cup Europe veranstaltet. Letzteres ist ein Joint Venture der PGA European Tour (60 %), der PGA of Great Britain and Ireland (20 %) und der PGA of Europe (20 %). Die Vorgeschichte des ab 1927 regelmäßig ausgeführten und dann offiziell so benannten Ryder Cups geht bis auf das Jahr 1920/21 zurück. Der Golf-Illustrated-Redakteur James D. Harnett hatte die Idee, zur Vorbereitung auf die im schottischen St Andrews stattfindenden British Open des Jahres 1921 eine schlagkräftige amerikanische Delegation zu bilden, da dieser Titel bis dahin noch nie von einem US-Amerikaner gewonnen werden konnte. Seine Zeitschrift startete daraufhin einen Aufruf, um eine Finanzierung für dieses Vorhaben durch Spenden zu erreichen. Das Anliegen wurde auch der PGA vorgetragen, die es dann auch unterstützte. Im Frühjahr 1921 nahm dieses Vorhaben Gestalt an – es wurde eine Mannschaft von zwölf Golfern gebildet, die frühzeitig nach Großbritannien reisen sollte.
Mit dabei waren
  • Ryder Cups Teams der Europäer und Amerikaner
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Legenden im Rothof – Monti Lüftners Altbogenhausener Vereinigung zur Pflege des Tennissports – 2007

Am Sa., 8. Dezember 2007
Monti Lüftner veranstaltete viele Jahre lang seinen legendären Monti Cup mit einer Golf- und Tennisveranstaltung im Sommer am Wörthersee und einem Tennisturnier im Winter in Bogenhausen. In den Jahren meines Aigner Engagements waren Annette und ich jeweils gerne als Gäste mit dabei und ich habe den leider viel zu früh verstorbenen Tausendsassa sehr geschätzt. Der Österreicher Egmont "Monti" Lüftner gründete 1958 im Auftrag des Bertelsmann-Verlags die Plattenfirma "Ariola". Als Chef des Labels entdeckte und vermarktete er so unterschiedliche Künstler wie Udo Jürgens, Peter Alexander, Mireille Mathieu und Heintje, später aber auch Cat Stevens, Bob Marley oder Whitney Houston. Seit einem Vierteljahrhundert lädt Lüftner zu einem Tennisturnier - in der Regel immer am letzten Samstag im Oktober. Lüftners Freundeskreis besteht aus recht beschäftigten Menschen: Helmut Markwort zum Beispiel hat keinen einzigen Monti-Cup verpasst. Hubert Burda ist fast immer dabei und schlägt noch einen sehr beachtlichen Ball, Otto Waalkes spielt auch nicht übel, Roberto Blanco gewann diesmal gar den Hauptpreis. Angefangen hat alles mit der ABV, der Altbogenhausener Vereinigung zur Pflege des Tennissports. Mit 20 Spezln traf man sich zum Doppelturnier - allerdings durfte niemand einen Doppelpartner mitbringen, "das ist langweilig, da weiß man ja vorher schon, wer gewinnt", erklärt Lüftner. Stattdessen loste er aus: einen Starken mit einem Schwachen, "das ist bis heute so geblieben", sagt der Organisator. Zu den Höhepunkten zählt der abendliche Film zum Turnier, unterlegt mit fetziger Musik. Als sich die letzten Gäste pokalbeladen auf den Heimweg machen, ist man sich einig: Das war heute wieder großes Tennis. So war es auch bei uns ... ich spielte meine Doppel einmal mit Harald Faltermeier und einmal mit Goofy Förster und die waren beide deutlich besser als ich
Mit dabei waren
  • Monti Lüftner, Michael Kamm
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Neueröffnung & Geburtstagsflair im Hotel Burgvital – Dezember Trip nach Lech am Arlberg – 1999

Von Fr., 3. Dezember 1999 bis So., 5. Dezember 1999
Erstmals werden Annette und ich im Dezember unserem Stammhotel Goldener Berg untreu, um als Gäste ins gerade neu eröffnete Burg Vital Resort in Oberlech zu gehen. Das schöne Haus war zudem ein fabelhafter Platz, um Annettes Geburtstag zu feiern. Die vielfach ausgezeichnete Küche, der prämierte Weinkeller, die reichhaltigen Wellness-Angebote und Beautyanwendungen im 3800 m² vitalSPA Bereich bringen Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht. Oberlech ist ein Ortsteil von Lech am Arlberg in Vorarlberg und befindet sich auf 1.750 m. Etwas oberhalb von Lech gelegen gilt es auch als das Sonnenplateau am Arlberg und bietet einen direkten Pistenzugang zum Skigebiet Lech-Zürs. Im Sommer ist Oberlech auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegenden Berge der österreichischen Alpen. Eine Besonderheit von Oberlech ist das unterirdische Tunnelsystem über welches der Ort im Winter versorgt wird und auch das Gepäck der Gäste transportiert wird die hier in Oberlech Urlaub machen. Dadurch ist Oberlech im Winter komplett autofrei und ohne Verkehrslärm oder Abgase. Der Schnee bleibt auf den Straßen liegen und Pferdekutschen sind die einzigen Fahrzeuge, die man dann noch auf der Straße sehen kann. Skiurlaub in Oberlech ist Luxus pur: so kann man seine Skier oder sein Snowboard fast in jedem Hotel direkt vor der Haustüre anschnallen und direkt zur Talstation des Skigebietes Lech-Zürs fahren. Beide Skigebiete sind Teil der Ski Arlberg Region. Mit nur einem Skipass stehen den Wintersportlern somit 305 km bestens präparierte Pisten sowie 87 Seilbahnen und Lifte zur Verfügung. 
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Grüner Van für Mama und die Kids – Familienkutsche Chrysler Grand Voyager aus Penzberg – 1996

Am Do., 1. Februar 1996
Im Frühjahr beschliessen Carolina und ich unseren in den letzten Jahren extrem bewährten VW Passat Synchro abzugeben und gegen ein größeres Familien-Fahrzeug einzutauschen. Der neue auf den Markt gekommene Chrysler Voyager ist schnell unser Favorit und so bestellen wir beim heute nicht mehr existierenden Autohaus Belloth in Penzberg eine edle Variante mit allen Extras. Der Chrysler Grand Voyager war damals eine Serien-Großraumlimousine, auch bezeichnet als Van des US-amerikanischen Automobilkonzerns Chrysler. In Europa hatte der Voyager in den Jahren von 1991 bis 2000 den größten Erfolg am Markt. Zu diesem Zeitpunkt war das Marktsegment der Vans in Europa noch relativ neu, daher gab es auch sehr wenige Modelle von anderen Automobil-Herstellern, die mit dem Voyager konkurrierten. Auch in Österreich verkaufte sich dieses Fahrzeug sehr gut, dort wurde es auch produziert. Damals war er in Europa bis auf den bereits etablierten Renault Espace und den ein Jahr zuvor erschienenen Mitsubishi Space Wagon in diesem Marktsegment ohne Konkurrenz. Mitte 1993 erfuhr das Modell ein umfangreiches Facelift. Änderungen betreffen unter anderem Antiblockiersystem, Beifahrer-Airbag, Motorleistung, Motorisierungen, Funkfernbedienung, Ausstattungen sowie geringfügige Änderungen am äußeren Erscheinungsbild. Für den Voyager standen verschiedene Motoren zur Wahl: Ottomotoren mit 2,5 oder 3,3 Liter Hubraum – und ab Modelljahr 1994 auch eine 3,8-Liter-Variante. Ab Produktionsstart in Österreich gab es auch einen 2,5-Liter-Dieselmotor mit einer maximalen Leistung von 85 kW. Die 3,3-Liter- und 3,8-Liter-Motoren waren nur zusammen mit dem Automatikgetriebe erhältlich. Wahlweise gab es den Wagen mit Vorderradantrieb oder permanentem Allradantrieb (AWD), immer in Kombination mit dem 4-Gang-Automatikgetriebe und anfangs nur mit dem 3,3-Liter-Motor. Mit Einführung der 3,8-Liter-Variante im Modelljahr 1994 war der Allradantrieb auch mit diesem Motor verfügbar. Im Frühjahr 1995 erschien die dritte Generation des Voyager. Die Motorenpalette wurde im Prinzip beibehalten, zusätzlich gab es einen 2,0-l-Ottomotor mit einer maximalen Leistung von 98 kW (133 PS). Das Platzangebot war perfekt ... die Verarbeitungsqualität eine Katastrophe ... wobei wir sogar Glück mit dem Auto hatten. Für Familien Reisen mit Hund in den Urlaub - Sommer wie Winter - da der Wagen einen Vierrad Antrieb hatte, war er für uns eine gute Wahl.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm
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Frecce Tricolori am Lago di Garda – Air Show der italienischen Luftwaffe – 2018

Am So., 16. September 2018
Mitte September mache ich mich an einem Sonntag mit der Extravaganza auf den Weg zum Rocco di Manerba, um von dort die Air Show der italienischen Luftwaffe zu beobachten. Meine Blicke gehen - wie Tausende andere - hinauf zum Himmel! Die Schau der Nationalen Akrobatik-Patrouille PAN, besser bekannt als Frecce Tricolori, zog nicht nur mich, sondern in diesem Spätsommer 2018 auch etliche Besucher, Enthusiasten, Zuschauer und Touristen aus ganz Norditalien an. Die bekannte Air-Show, an der als Hightlight die Kunstflugstaffel der italienischen Luftwaffe, die weltberühmten „Frecce Tricolori“ teilnahm, wird zu einem unvergesslichen Moment. All dies wird ein Auftakt zu der mit Spannung erwarteten Arrows Tricolori – National Acrobatic Patrol sein, die nachmittags am Himmel über dem Gardasee einfliegen. Die PAN wurde 1960 auf Geheiß des Luftwaffenstabs gegründet, der eine Abteilung gründen wollte, die sich speziell der Kunstflugausbildung widmete. Die “Frecce Tricolori”, das größte Kunstflugteam, das mit seiner spektakulären Akrobatik den Himmel der Welt in die Höhe treibt, umfasst die besten italienischen Piloten und sind Ausdruck nationaler Werte und Leidenschaft für den Flug sowie ein Beispiel für Professionalität, Selbstverleugnung, Körpergeist und Disziplin. Eine spektakuläre Show, besonders wenn die Flugzeuge mit ihren in den italienischen Tricolore Farben gefärbten Kondensstreifen den Himmel bemalen.

In guter Gesellschaft mit Brigitte Bardot, Liz Taylor & Anita Ekberg – Dongus Ladies auf dem Aquarama Trip – 2018

Am So., 23. September 2018
Im späten September kommt Kristiane Dongus mit ihren beiden Töchtern Kim und Svea an den Gardasee und die drei Damen besuchen auch Annette und mich. Gemeinsam unternehmen wir einen Ausflug mit unserer Riva Aquarama Extravaganza und cruisen bei herrlichem Spätsommer Wetter über den See. Der Mythos der Marke Riva begann angeblich 1842 mit einem Unwetter und dessen zerstörerischen Folgen für viele Fischerboote am Lago d´Iseo. Diese Boote waren seinerzeit die Basis des Lebensunterhalts der meisten Einwohner des kleinen Örtchens Sarnico. Im Ort war kurz zuvor ein begabter junger Bootsbauer – Pietro Riva – angekommen, der die beschädigten Boote wieder reparierte. Besagter Pietro Riva legte damit den Grundstein für eine der bekanntesten Werften Italiens und für eine weltweite Motorbootlegende, die bis heute nichts an Faszination verloren hat. Auf Pietro folgt Sohn Ernesto, der die RIVA Boote erstmals mit Verbrennungsmotoren ausstattete und mit dem Bau größerer Transportboote beginnt. Unter Serafino Riva wendet sich RIVA nach Ende des 1. Weltkriegs dem Bau von Sportbooten zu. Die Riva Boote gewinnen in den 20er und 30er Jahren unzählige nationale und internationale Rennen. Die Marke RIVA ist geboren und wird von Carlo Riva in den 50er Jahren endgültig zu einem Kultobjekt entwickelt. Mit seinen Modellen „Ariston“, „Tritone“, „Sebino“ und „Florida“ steht RIVA für Eleganz, Perfektion und Stil, für die Verwendung der besten Materialien, die mit unvergleichlichem handwerklichem Können auf Basis der einhundertjährigen Erfahrung verarbeitet werden. Als Im Jahr 1962 die „Aquarama“ auf der 3. Internationalen Mailänder Bootsmesse vorgestellt wird, erreicht der Mythos seinen absoluten Höhepunkt. Die „Aquarama“, deren Namen von dem Begriff „cinerama“ und damit den Großleinwänden der amerikanischen Kinos abgeleitet ist, wird und ist bis heute zu dem Symbol und Inbegriff von RIVA und zum Objekt der Begierde unter den Prominenten, Reichen und Schönen. Das Who is Who der bekennenden RIVA-Fans reicht in den 60er Jahren vom Adel aus den Fürstenfamilien Grimaldi, Prinzessin Ira zu Fürstenberg, Prinz Aga Khan, König Hussein über Filmstars wie Brigitte Bardot, Liz Taylor und Richard Burton und Anita Ekberg bis hin zum Jet Set, dessen berühmtester Vertreter an RIVA Liebhabern wohl Gunther Sachs sein dürfte. Er war dafür bekannt, sich inmitten der schönsten Covermodels und in illustrer Gesellschaft mit Viktor Emanuel von Savoyen, dem letzten Kronprinzen des italienischen Königreichs, sowie mit Aga Khan, William Holden und amerikanischen Freunden der Kennedys entlang der Côte d’Azur auf einer Aquarama zu vergnügen. Erst im Jahr 1996 verlässt die letzte „Aquarama Special“ die Produktion.
Mit dabei waren
  • Kristiane, Kim & Svea Dongus, Annette & Michael Kamm
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Flottenmanöver in Oberbayern & am Gardasee – Restaurierung in Gollenshausen & Starnberg – 2001

Am Mo., 7. Mai 2001
Im Frühjahr des Jahres 2001 hatten wir auf einmal drei verschiedene Boote in unserem Bestand. Neben dem schon seit 1994 genutzen Boesch Acapulco Motorboot - das im Winter bei der Bootswerft Schunck in Gollenshausen am Gardasee komplett restauriert wurde - war im Jahr 1999 bereits der gemeinsam mit Michael Hoesch in einer Eignergemeinschaft genutzte 30er Schärenkreuzer meines Vaters vom Chiemsee in den Yachtclub Seeshaupt gekommen. Dieses Boot hatte ich im Winter in der Bootswerft Rambeck in Starnberg aufwändig refitten und mit einem neuen Mast ausrüsten lassen. Zudem hatten wir im Februar in Saló am Gardasee unsere Riva Aquarama Extravaganza erworben, die wir dort 20 Jahre lang nutzen sollten. Die Aquarama war im Neuzustand und daher zunächst nicht pflegebedürftig. Das alles bedeutet nicht nur viel Spaß auf dem Wasser, sondern auch immer viel Arbeit in der Vorbereitung. Am Ende der Saison müssen die Boote aus dem Wasser, gründlich sauber gemacht und ordentlich verstaut und gelagert werden. Im Frühjahr geht das gesamte Prozedere dann wieder in die andere Richtung. Man checkt, wo etwas fehlt und nicht mehr funktioniert, putzt, schrubbt und repariert und wintert die hübschen Fahrzeuge dann wieder aus und krant sie ins Wasser zurück. Die auch mit viel Holz gebauten 30er Schärenkreuzer und das Boesch Boot verursachen dabei die meiste Arbeit. Sie liegen beide auf Dauerliege Wasserplätzen im Yachtclub Seeshaupt am südlichen Ende des Starnberger Sees. Über 50 Jahre Segeltradition prägen unseren Club, der im Süden des Starnberger Sees im Jahr 1964 seine Heimat gefunden hat. Wir verfügen über 80 Landliegeplätze sowie über 107 Wasserliegeplätze und unsere Clubgastronomie hält an den Wochenenden für Mitglieder und deren Gäste kalte und warme Getränke sowie kleine Gerichte bereit. Seit 1970 ist der Club auf dem großzügigen Gelände des Studentenwerkes München im Süden des Starnberger Sees beheimatet. Die Jugendabteilung des Yacht-Club Seeshaupt gibt Kindern und Jugendlichen die Chance, mit Spaß Segeln zu lernen und auch große Erfolge bei Regatten, Europa- und Weltmeisterschaften zu erzielen. Traditionell veranstalten Mitglieder für Mitglieder ein jährliches Hafenfest und Bootstaufen zum gesellschaftlichen Kennenlernen und Integration neuer Mitglieder.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Spring Break im Mai – Inspektionsfahrt an Ost- und Westufer – 2002

Von Sa., 18. Mai 2002 bis So., 19. Mai 2002
Zu Pfingsten fahren Annette und ich immer an den Gardasee. Diesmal waren auch Birgit & Klaus Schneider sowie Nina & Herbert Vogl mit ihren Kindern Patrick und Christina am Lago di Garda dabei. Auch wenn es im Mai manchmal noch etwas frisch auf dem Wasser sein kann, hatten wir tolle Trips nach San Vigilio und beim Sightseeing entlang des noch frühlingshaften Ufers
Mit dabei waren
  • Nina, Herbert, Patrick & Christina Vogl, Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Erkundungs-Doublette in der oberen Adria – Grado, Porec, Rovinj & Caorle – Tagliamento Flusstrip nach Lignano – 1998

Von Mi., 20. Mai 1998 bis So., 24. Mai 1998
Den ersten gemeinsamen Törn auf unserer Princess Temptation unternehmen Annette und ich Ende Mai. Wir fahren nur zu zweit von unserem Heimathafen Porto San Vito in Grado nach Istrien und klarieren im kroatischen Porec - wo wir auch über Nacht bleiben - ein. Von hier aus geht es zu einer weiteren Übernachtung weiter in das hübsche Rovinj. Das Wochenende verbringen wir wieder in Italien, wobei von Rovinj aus Kurs auf Bibione und Caorle anliegt. Durch etwas unruhiges Wetter und entsprechend unangenehme Wellen im Norden der Adria suche ich nach einer alternativen Strecke zurück in das östlich gelegene Lignano. Auf meinen Karten entdecke ich die Lagune von Caorle, die zu einem Flüssesystem namens Idrovia Litoranea Veneta - Venetischer Küstenwasserweg - gehört, der über ein Netz aus Wasserstraßen Kulturstädte wie Chioggia, Venedig, Grado und Triest sowie historisch hochinteressante Ortschaften wie Concordia Sagittaria und traditionelle Badeorte wie Caorle, aber auch Lido di Venezia, Cavallino, Sottomarina, Jesolo, Eraclea und Bibione miteinander verbindet. Die Adria-Küste im eigentliche Sinne erstreckt sich über 109 km. Sie beginnt in der Conca di Cavallino und endet am Isonzo; dazwischen liegt ein komplexes Kanalsystem, das die Flüsse Sile, Piave, Livenza, Lemene, Tagliamento, Stella und Isonzo sowie die Lagunen von Venedig, Caorle und Bibione, Marano und Grado miteinander vernetzt. Der Wasserweg verbindet die Lagune von Venedig mit der Lagune von Marano und Grado auf einer 134 km langen Strecke sowie in der anderen Richtung mit dem Po auf weiteren 60 km. Annette und ich müssen nur knapp 10 Kilometer auf einem allerdings sehr schmalen Kanal zurücklegen, der im Osten in den Fluß Tagliamento mündet, von dem aus wir problemlos nach Lignano kommen. Klang alles gut und wäre ein problemloser Trip geworden, wenn nicht die Brücke vor dem Fluss Tagliamento niedriger als die Aufbauten der Temptation gewesen wäre. Mit etwas Schwund haben wir es dennoch geschafft und sind so wieder sicher nach Hause gekommen.
Mit dabei waren
  • Annette Hoischen & Michael Kamm
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Sportlicher Sonntag in der SkiWelt Wilder Kaiser – Skiausflug zur Hohen Salve – 2002

Am So., 27. Januar 2002
Ende Januar bin ich mit Heike und Charlie Hornberger - beide sind sehr gute Skifahrer - zu einem Skitag in Tirol verabredet und wir treffen uns bei herrlichem Wetter auf dem Parkplatz der Bergbahn auf die Hohen Salve in Söll. Söll befindet sich am Fuß der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve (1.828 m ü.d.M.), dem Hausberg von Söll. Die Hohe Salve hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schon die Fahrt mit der Sprechenden Hexenwasser Gondelbahn, die dich zum Hexenwasser Hochsöll bringt, ist ein Erlebnis. Das Hexenland an der Mittelstation der Hohen Salve erwartet uns mit verschiedenen Stationen, Wegen und Wunderkammern. Weiter oben, am Gipfel der Hohen Salve, liegt die Gipfelalm mit der ersten sich drehenden Panoramaterrasse Österreichs. Der Sonnenuhrenweg am Gipfel führt zur höchsten Wallfahrtskirche Österreichs und zur Windharfe: Die Natur macht dort sozusagen Musik, wenn der Wind in Töne umgewandelt wird, und fordert den Menschen zum Innehalten und Hinhören auf. Die Gondelbahn wird im Winter zum Eingang zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Auch die 1. Rodelschule Österreichs ist hier beheimatet, und das Erlernte kann man dann auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn gleich in die Tat umsetzen. Die Hohe Salve ist ein Aussichtsberg zwischen Kufstein, Wörgl und Kitzbühel in Tirol. Sie zählt zu den Kitzbüheler Alpen und wird auch mit dem Spitznamen der Rigi Tirols belegt. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 1828 m ü. A. und bietet bei schönem Wetter eine gute Aussicht auf die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen, sowie auf den Wilden Kaiser, der direkt nördlich der Hohen Salve liegt. Vom Gipfel aus sind der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Der Berg hat eine sehr markante Kegelform. Auf dem Gipfel stehen die sehr alte Wallfahrtskapelle Hohe Salve, eine Gaststätte und ein Sendemast. Außerdem ist der Gipfel durch die jeweils zwei Gondelbahnen aus Söll - Gondelbahn Hochsöll und Gondelbahn Hohe Salve - und aus Hopfgarten - Salvenbahn I und II - erschlossen. Das Gipfelrestaurant und die Kirche gehören zur Gemeinde Westendorf, der Sendemast zu Hopfgarten. Im Winter ist die Hohe Salve Teil des Skigebiets Skiwelt Wilder-Kaiser/Brixental, es gibt mehrere Gipfelabfahrten zu den umliegenden Orten Söll, Itter, Hopfgarten und nach Brixen im Thale. Durch seine Form und Lage ist die Hohe Salve auch ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger. Auf dem Gebiet der Gemeinde Hopfgarten befindet sich der Sender Hohe Salve, der von der ORS betrieben wird. Er versorgt den Nordosten Tirols, Teile des Landkreises Miesbach und des Landkreises Rosenheim in Bayern sowie einen kleinen Teil des westlichen Landes Salzburg.
Mit dabei waren
  • Heike & Charlie Hornberger, Michael Kamm
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Ryder Cup im Marco Simone Golf & Country Club bei Rom – Trip in die ewige Stadt – 2023

Von Fr., 29. September 2023 bis Sa., 30. September 2023
In der letzten September-Woche unternehme ich einen Kurztrip in die italienische Hauptstadt und fuhr dazu von Verona aus mit dem Frecciarossa nach Rom, um am Wochenende den dort stattfindenden Ryder Cup zu besuchen. Als drittwichtigster Sportevent nach den Olympischen Spielen und der Fußball-Weltmeisterschaft wird die 44. Ausgabe des Ryder Cups zum ersten Mal in Italien ausgetragen. Der Marco Simone Golf & Country Club hat sich seit mehreren Jahren dafür vorbereitet, denn eigentlich sollte der prestigeträchtige Golf-Wettkampf schon längst stattgefunden haben. Wegen der Pandemie wurde der Ryder Cup Termin jedoch verschoben. Circa 17 km von Roms Stadtzentrum entfernt liegt der Golfplatz, welcher von der italienischen Designerin Laura Biagiotti gegründet wurde. Deren Familie lebt seit vielen Jahren als Besitzer in einem Schloß auf dem 150 Hektar großen Anwesen. Der Golfplatz Marco Simone hat mittlerweile 27 Löcher und die Weitläufigkeit der Anlage bietet Platz für 50.000 Besucher, welche beim Ryder Cup auch täglich erwartet werden. Biagiotti hatte das Gelände in den 70er Jahren gekauft und dann entsprechend entwickelt. Im Jahr 1992 wurde der Golfcourse eröffnet. Der ursprünglich von Jim Fazio designte Platz wurde ab 2018 völlig umgestaltet. Zahlreiche Rydercup Flaggen säumen jetzt die Auffahrt zum Clubhaus. Beim Betreten der Clubhaus Terrasse fällt sofort das Fairway der 18 auf, welches bergab zum Clubhaus verläuft und wie ein gemalter Teppich im schönsten Grün ausschaut. Die Anlage wurde als Ryder Cup Course so präpariert, daß die Zuschauer auf Erhöhungen links und rechts der Fairways mitlaufen können. Meist geht eine Bahn Bergauf oder Bergab mit exponiertem Grün. Meist hat man auch einen weitläufigen Blick gleichzeitig über mehrere Fairways hinweg. Pinienbäume und Oleander blühen hier um die Wette. Dieser wächst sogar auf den Zwischenspuren der Autobahnen. Die Anlage selbst bietet kaum Schatten, dass in den Sommermonaten die Temperaturen auch gerne mal auf 40 Grad steigen. Wenn man Wetter-Glück mit Weitblick hat, kann man wie in Bayern statt Bilderbuch-Berg-Ketten hier die Skyline von Rom mit der Kuppel St. Peter vom Vatican sehen. Im See von Loch 2 spiegelt sich der Schlossturm vom Laura Biagotti Zuhause, welche im Mai 2017 leider verstarb.
Mit dabei waren
  • Michael & Claudia Otremba, Martin Held, Michael Kamm
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Schwarzer Adler rockt Jochberg – Weekender am Hochsaukaser – 2006

Von Fr., 10. Februar 2006 bis So., 12. Februar 2006
Mitte Februar geht es für Annette und mich zwischen den Messen CPD in Düsseldorf und der Milano Moda Donna in Mailand nach Tirol. Dort sind wir bei Eva und Thomas Hellmann in ihrer Jochberger Wohnung zu Gast. Mit den beiden testen wir auch die bestens präparierten Pisten am Saukaser. Das gemütliche Örtchen Jochberg - in dem Hellmanns schon einige Jahre vorher einen Bauernhof gemietet haben - liegt gut 10 Kilometer südlich der szenigen Wintersportstadt Kitzbühel, auf halber Strecke zum Pass Thurn. Die Gemeinde, deren Ortsteile etwa 1.550 Einwohner haben, reicht bis an das Bundesland Salzburg heran. Im Winter ist Jochberg der perfekte Ausgangspunkt für variantenreiche Skiabfahrten. Vom Ortszentrum aus kommt man direkt und schnell mit modernsten Liftanlagen ins Kitzbüheler Skigebiet, und wunderbare Abfahrten führen wieder direkt ins Zentrum von Jochberg zurück. Die moderne Wagstätt-Bahn ermöglicht, in Richtung Kitzbühel zu fahren oder zurück zum Skigebiet Pass-Thurn. Zu den fünf besten Abfahrten im Skigebiet Kitzbühel zählt die Wagstätt/Wurz Piste. Bei Einheimischen und Gästen ist die Talabfahrt Jochberg ein wahrer Genuss und somit ein absolutes Highlight. Auch für Freunde des Langlauf-Sports führen bestens präperierte Loipen direkt vom Ortszentrum durch die Region. Auf Winterwanderwegen lässt sich die Natur eindrucksvoll genießen und im Anschluss in Jochbergs gemütlichen Stuben traditionelle Gerichte sowie Küche auf Hauben-Niveau genießen. Wir erleben hier ein sehr kuscheliges Wochenende bei Hellmanns inklusive eines Abendessens in netter Runde mit Roman, Barbara und auch Vogls. Die nette Wohnung müssen Hellmanns leider im März 2021 durch den Eigenbedarf des Besitzersohns aufgeben und werden dadurch in Zukunft wohl keine Dependance mehr in Tirol haben.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Barbara Hartmann und Roman Sauermann, Nina & Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm
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Süßwasser Captain auf großer Fahrt – Princess on Tour in der Adria – 1996

Von Do., 16. Mai 1996 bis So., 19. Mai 1996
Im Frühjahr hatten sich Carolina und ich dazu entschieden für die gemeinsamen Sommerferien unserer kleinen Familie - die neben uns beiden noch aus Larissa, Paul und unserem West Highland White Terrier Eliot bestand - ein kleines "Ferienhaus auf dem Wasser" anzuschaffen. Nach ersten Testtörns mit Nina und Herbert Vogl auf ihrem Boot in der Adria - erst einer Broom und dann einer Princess - haben wir uns zu einer Flybridge Motoryacht entschieden und so habe ich begonnen den entsprechenden Gebrauchtbootmarkt zu sondieren. Schnell haben auch wir uns bei der Auswahl der Boots-Marke mit dem britischen Unternehmen Princess beschäftigt und im Rahmen des definierten Budgets und des für uns benötigten Platzangebots bei der Suche auf Boote in einer Größenordnung zwischen 14 bis 16 Meter konzentriert. Eine dabei vom in Lignano in der nördlichen Adria ansässigen Marken Vertreter ‚Boote Feichtner’ angebotene neue Princess 500 hat es uns angetan und so haben wir dieses Boot im Mai im Hafen der Firma Feichner in der Marina von Lignano-Sabbiadoro übernommen. Mit knapp 16 Meter Länge und 4,45 Meter Breite entsprach Sie genau unserem großzügig bemessenen Size-Target. Die Princess 500 Fly war ein perfektes Boot für unsere Familie sowie - bei Bedarf - sogar weiteren 4 Gästen an Bord. Sie hatte 4 Kabinen, 2 schöne Bäder, einen großen Salon und einen wunderbaren Fly Bridge Bereich auf dem Oberdeck. Mit 17 Tonnen Verdrängung, zwei Motoren mit 860 PS und Treibstofftanks mit 1.800 Liter kamen wir bei 24 Knoten Marschgeschwindigkeit - und damit 44 Stundenkilometer - circa 800 Kilometer weit, bevor es wieder an eine Tankstelle ging. Dies hat ab unserem Heimathafen in Grado bis ins südliche Dalmatien gereicht.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul und Michael Kamm
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Dyas Regatta-Saison – YCU in der Breitbrunner Bucht – 1979

Am Sa., 6. Oktober 1979
Für das bestandene Abitur in Neubeuern und zur Ausübung meiner damaligen Leidenschaft des Regattasegelns erhielt ich mit einer perfekt ausgerüsteten Dyas in Racing Version ein besonders großzügiges Geschenk von unserem Vater. Wir hatten das schöne Boot gemeinsam auf der Bootsmesse in Friedrichshafen im September 1978 bei der Firma Fritzmeier bestellt und es wurde im Frühsommer des Jahres 1979 an den Chiemsee ausgeliefert. Damals war ich noch als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr in Ulm stationiert und hatte mit Martin Kühner dort auch den passenden Vorschoter für die laufende Saison kennen gelernt. Mein Heimatclub war der Yacht Club Urfahrn am Chiemsee, der in idyllischer Lage am südlichen Eingang der Breitbrunner Bucht lag. In dieser Bucht ist auch der Hafen, in dem mir mein Bruder Thomas und unser Freund Jobst halfen, das Boot Winter fest zu machen. Mit der Dyas war ich viel auf Ranglisten Regatten unterwegs, wobei in der Saison 1979 zwischen Travemünde an der Ostsee bis Riva am Gardasee alles dabei war. Mein Ziel war ein Platz in der oberen Hälfte der Rangliste, was ich allerdings erst dann geschafft habe, nachdem ich dem versierten Regattasegler Dieter Schön - der wie ich Mitglied im YCU war - meine Pinne überliess und selber die Position als Vorschoter übernahm. Dann landeten wir bei denkwürdigen Regatten - Attersee, Achensee und Gardasee -auch jeweils auf einem der vorderen Plätze
Mit dabei waren
  • Jobst Heinemann, Nene von Huyn, Dr. Thomas und Michael Kamm
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Vom Goldenen Berg ins Klösterle – Ski & Sport in Oberlech – Fondue Abend in Zug – 2002

Von Di., 1. Januar 2002 bis Sa., 5. Januar 2002
Wie in den vorangegangenen Jahren hatten sich Annette und ich in der ersten Januar Woche des Jahres 2002 zu einem Skiurlaub in Lech am Arlberg begeistern können. Unsere bewährte Heimat war auch wieder das autofreie Oberlech, wo wir im Hotel Goldener Berg der Familie Pfefferkorn wohnten. Dieses Haus bietet sich - so man in der Hauptsaison überhaupt ein vernünftiges Zimmer bekommt - besonders dann an, wenn man gerne Ski fährt, da es mitten in der Piste liegt. Als langjährige Stammgäste hatten wir gute Karten und sitzen gemeinsam mit Elke und Kurt Rossknecht im richtigen Boot. Vogls und Blanks haben sich mittlerweile im Hotel Madlochblick in Lech selbst als Gäste eingebucht. Wir bleiben aber gerne noch "Oben", zumal Oberlech inmitten des Skigebiets auf der Sonnenterrasse des Arlbergs liegt – ohne Verkehr, Lärm, Gestank und Abgase. Im Winter ist Oberlech völlig autofrei und nur über die Piste oder mit der Seilbahn erreichbar. Die Versorgung der Hotels gewährleistet ein in seiner Bauart einzigartiges Tunnelsystem. Alle Hotels bieten „Ski In Ski Out“ – Luxus: 305 km Pistenspaß in allen Schwierigkeitsgraden und 200 km freies Skigelände warten direkt vor der Haustüre. Insgesamt 88 Lifte und Bergbahnen sorgen für einen bequemen Transport ohne langes Warten. Die hohe Lage des Skigebiets garantiert Schneesicherheit und Skifahren bei strahlendem Sonnenschein von November bis Mai. Zum Abendessen kommen wir allerdings auch gerne nach Lech ins Tal zum Essen bei Vogls im Madlochblick oder - wie an einem der Tage - gemeinsam mit Schöns, Mangs, Vogls sowie Nici und Wolfgang Plaumann zum Fondue Abend ins besonders nette Restaurant Klösterle in Zug. Das liegt nicht weit von der Roten Wand - einem ebenfalls Top Restaurant in einem Top Hotel am Ende des Zuger Tals, wo mittlerweile Andrea und Pascal Gryczka - so sie an den Arlberg reisen - gerne wohnen.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Nina & Herbert Vogl, Simone & Wolf Mang, Susanne & Dieter Schön, Nicola & Wolfgang Plaumann, Elke & Kurt Rossknecht
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Gorilla Preis beim Longest Drive – Porsche Golfturnier in Beuerberg – 2005

Am Sa., 11. Juni 2005
Anfang Juni luden die Münchner Porsche Niederlassungen wieder zu ihrem jährlichen Turnier in den Golfclub Beuerberg ein. Ein nicht immer Wetter sicherer Termin, der allerdings auch bei Sonnenschein immer feucht-fröhlich ist. Die Anzahl der Teilnehmer liegt immer in der Regel bei mehr als 160 Spielern und daher wird frühmorgens losgelegt und bis zum frühen Nachmittag abgeschlagen. Die Early Birds können so nach der Runde wieder gemütlich nach München fahren, sich zu Hause duschen und umziehen, um dann am Abend zu den in der Reegel immer rauschenden Festen zurück zu kommen. Irgend wann hat es sich die Firma Porsche mit Urs Zondler - dem Schweizer Besitzer des Golfclub - verscherzt und das Turnier musste nach St. Eurach umziehen. Natürlich auch ein super Platz, aber bei weitem keine so unterhaltsamen Siegerehrungen. Diesmal war ich gemeinsam mit mit meinem Schwager Jürgen Schunda am Start und von Michael Hanewacker, bzw. Jürgen Schwinn eingeladen. An Details kann ich mich heute - März 2022 - leider nicht mehr erinnern und den damaligen Pressebericht zum Turnier haben die Zondlers von ihrer Website verbannt ... hier wird sich nichts geschenkt. 400 km Alpenkette bilden die Kulisse für eine klassische Anlage, die bereits 10 Jahre nach Eröffnung mehrmals in Folge zum schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt wurde. Der Schweizer Unternehmer Dr. Urs Zondler, hatte den Platz 1982 vom schottischen Golfarchitekten Donald Harradine bauen lassen. Zusammen mit seiner Frau Isolde und einem Team von sechs Spitzenköchen betreibt er auch das Clubrestaurant. Er setzte damit neue Maßstäbe in der Deutschen Clubgastronomie und prägte seinen ganz eigenen, exquisiten Stil. Die Leidenschaft der Gastgeber und die Liebe zum Detail sind überall zu spüren. In Beuerberg treffen sich Menschen mit gleichen Wertvorstellungen und hohen Ansprüchen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Jürgen Schunda
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Bacalao Ryder Cup – Golf Event in Lissabon – 2015

Von Do., 23. April 2015 bis So., 26. April 2015
Im April 2015 waren wir - damals noch mit 12 Spielern - in Lissabon, wo wir auf den herrlichen Plätzen Tròia Golf in Setubal, Penha Longa Golf Club in Sintra-Linhó und Oitavos Dunes in Cascais erstmalig im Ryder Cup Format antraten. Das Team von Rechts der Isar gewann souverän und führt damit die kumulierte Wertung erstmals mit 1:0 an. Lissabon war als Stadt die Reise wert und wir genossen nicht nur unsere Golfrunden, sondern auch die portugiesische Küche und eine besonders spassige Sightseeingtour auf Segways.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Andi Schwabe, Markus Schulze, Martin Held, Mikel Hanewacker, Michael Kamm, Mathias Gehrckens, Herbert Vogl, Werner Conrad, Pascal Gryczka, Thomas Hellmann und Karl Rheinheimer
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Wasser gekühltes Spiegelei – Carrera 996 Cabrio – 1998

Am Fr., 15. Mai 1998
Nachdem ich im September 1997 auf der IAA in Frankfurt erstmals das neue Wasser gekühlte Modell des Porsche 911 Carrera Cabrio aus der 996 Serie gesehen hatte, wollte ich unbedingt ein Cabrio haben. Jürgen Schwinn - versierter Verkaufsleiter im Porsche Zentrum in der Schleibingerstrasse - hatte kein Problem mich für eines der ersten in München ausgelieferten Cabrio Modelle des 996 mit einer langen Liste diverser Extras zu überzeugen. Die Auslieferung verzögerte sich immer wieder - die Lackierung war das Problem - bis ich das Fahrzeug dann Mitte Mai und damit noch rechtzeitig zum Beginn des Sommers abholen konnte. Der 996 wurde damals noch mit einem Stahlhardtop ausgeliefert und entpuppte sich in vielerlei Hinsicht als problematisches Modell. Viele Porsche Fans - einschließlich mir - trauerten dem 993 nach, wobei ich meinen eigenen schiefergrauen 993er in die guten Hände von Carlos Reiss - den ehemaligen Partner von Michael Hoesch - aus Frankfurt abgegeben habe, der ihn bis heute fährt. Die Front des 996 war das Problem, da die Glupschaugen wirklich schrecklich aussahen. Ich hatte sofort Blenden dafür anfertigen lassen, was diese optische Schwäche auch nicht besser machte. Man sollte die Lackierung eines neu auf den Markt kommenden Wagens auch nicht auf Basis einer kleinen Farbtafel bestellen. Davon ausgehend, daß ich einen grauen Wagen bekommen würden, war ich dann doch erstaunt, daß meine neue Metallic Farbe in der Sonne fast lila schimmerte. Gewöhnungsbedürftig .... wobei hiervon mal abgesehen das Fahrzeug technisch super war und auch erheblich mehr Platz bot als der bisherige 993.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Rennsport am Salzburgring – BMW Partnermeeting im Kempinski am Obersalzberg – 2010

Von Di., 13. April 2010 bis Mi., 14. April 2010
Mitte April lädt die BMW Motorsport GmbH Geschäftspartner und Sponsoren zu einer Rennsportveranstaltung ins Salzkammergut ein. Auch ich bin dazu in meiner Funktion als Sympatex Geschäftsführer und Lieferant der Teambekleidung für BMW eingeladen und nehme gerne teil. Als zweiten Gast nehme ich Tom Schwab - unseren Motorsport begeisterten Supply Chain Manager - mit. Gemeinsan bewegen wir uns zwischen dem Kempinski Hotel am Obersalzberg und dem Nesslgraben mit leistungsstarken BMWs der M-Sport Abteilung hin- und her. Der Salzburgring ist eine im Jahr 1969 eröffnete permanente Motorsport-Rennstrecke im so genannten Nesslgraben zwischen Koppl und Plainfeld bei Salzburg in Österreich. Er wurde zur gleichen Zeit wie der Österreichring gebaut. Seine Streckenlänge beträgt 4255 Meter. Zwei lange Geraden, wobei die Gegengerade zur Start- und Zielgeraden leicht ansteigend ist, sowie die an diese Gerade anschließende langgezogene Kurve oberhalb des Fahrerlagers, ließen diese Strecke zu einer sehr schnellen Rennstrecke werden. Einzigartig sind die Naturtribünen, die durch ihre Lage oberhalb der Rennstrecke besonders interessante Rennbeobachtungen erlauben, vor allem im Abschnitt oberhalb des Fahrerlagers, von wo aus man Einblick auf beide Geraden sowie die langgezogene Fahrerlagerkurve hat. Die Anzahl der großen Motorsportveranstaltungen wie den Super Tourenwagen Cup und auch die Motorrad-WM ist auf fünf pro Jahr limitiert. Neben der Rennstrecke war auch unsere Location imposant. Mit seiner exklusiven Lage auf 1000 m Höhe, inmitten der Berchtesgadener Alpen, ist das Kempinski Hotel Berchtesgaden ein Rückzugsort der besonderen Art. Hier kann man sich eine Auszeit vom Alltag gönnen sowie die Mischung aus 5-Sterne-Luxus und bayerischer Gemütlichkeit geniessen. Neben dem großzügigen Spa mit einer Vielfalt an entspannenden Anwendungen und einem In- und Outdoor Pool, locken sportliche Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten in atemberaubender Natur. Insgesamt 138 Zimmern und Suiten sowie das Gourmet Restaurant PUR sowie das Restaurant Johann Grill warten auf die Gäste.
Mit dabei waren
  • Tom Schwab, BMW Motorsport Team und Michael Kamm,
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Nettosieger im Margarethenhof am Tegernsee – Golfturnier der Deutschen Bank – 2004

Am Mo., 21. Juni 2004
Ende Juni war ich als Kunde der Deutschen Bank München von Manfred Graeff und Uli Schürenkrämer zum jährlichen Event der Deutschen Bank im Golfclub Margarethenhof eingeladen. In einer grandiosen Paarung mit meinem Flightpartner Herbert Vogl haben wir uns bei diesem Scramble hervorragend ergänzt und dadurch auch einen souveränen Nettosieg erobert. Als bayerische Landessieger waren wir damit für das Europafinale in Valderrama qualifiziert und von der Deutschen Bank nach Südspanien eingeladen. Auf der Runde oberhalb des Tegernsees lief alles nach Plan und unsere Flightpartner Kellerhals und Haselberger haben uns zusätzlich motiviert alles zu geben. Ein sonniger Tag mit tollem Ergebnis besonders für Herbert, den damaligen Handicap Schoner. Die Ruhe und Beschaulichkeit des idyllischen 18-Loch-Platzes des Golfclub Margarethenhof, eingebettet in die sanften Hügel des ausebbenden Voralpenlandes in Marienstein bei Waakirchen, stellt für passionierte Golfspieler zudem etwas Besonderes dar. Vom Abschlag der Bahn 3 - einer der höchstgelegenen Abschläge Deutschlands - genießen Golfer an klaren Tagen eine traumhafte Fernsicht bis nach München.
Mit dabei waren
  • Manfred Graeff, Uli Schürenkrämer, Helga und Erich Kellerhals, Franz Haslberger, Pit und Heidi Kerndl, Herbert Vogl und Michael Kamm
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Harley Davidson Vergnügen im Oberland – Ria, Willy & Michele als Cruiser unterwegs – 1996

Am So., 21. April 1996
Seit Sommer 1995 war ich - nachdem ich stolzer Besitzer einer Harley-Davidson Heritage Softail Special wurde - ein begeisterter Chopper Cruiser geworden. Dies um so mehr, als daß wir mit Murnau in einer perfekten Motorrad Gegend lebten, in der für mich bereits der sommerliche Ritt auf zwei Rädern ins Büro ein echtes Highlight war. Am Wochenende ging ich dann mit meinen Harley Freunden Ria und Willy Fahrngruber sowie später auch mit Carolina im eigenen Sattel einer Sportster in unserer Region auf Tour. So auch an diesem ersten schönen Sonntag im April, der eine Ausfahrt bei angenehmen Temperaturen zuliess. Als Bayerisches Oberland bezeichnet man dabei eine Region Oberbayerns nördlich und einschließlich der Bayerischen Voralpen zwischen Lech und Inn. Die Landschaft erstreckt sich über die vier Landkreise Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen und Miesbach. Fälschlicherweise werden manchmal die Gebiete nördlich (München, Starnberg, Landsberg am Lech) oder östlich (Chiemgau) ebenfalls zum Bayerischen Oberland gezählt. Im Jahr 1705 entwickelte sich hier während des Spanischen Erbfolgekrieges der erste Widerstand gegen die österreichischen Besatzer. Diese Bayerische Volkserhebung fand schließlich in der Sendlinger Mordweihnacht ihr tragisches Ende. Das Bayerische Oberland ist ein Gebiet, das noch weitgehend ländlich geprägt ist und in dem Kultur und Brauchtum bis heute eine große Rolle spielen. Die Region zählt heute zu den wirtschaftsstärksten in Deutschland. Einen großen Stellenwert hat hier neben der Land- und Forstwirtschaft auch der Fremdenverkehr, d.h. Urlaub in Bayern wie z.B. auf dem Bauernhof wird hier groß geschrieben. Heute leben im Bayerischen Oberland, auf einer Fläche von 3.953 km², rund 432.000 Einwohner, wobei bei einer deutschlandweit durchgeführten Umfrage bezüglich der Zufriedenheit des Wohnortes das Bayerische Oberland den ersten Rang belegte. Für die Motorradstrecken galt das - was mich betrifft - auch in besonderem Maße.
Mit dabei waren
  • Ria & Willy Fahrngruber, Michael Kamm
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Diavolezza & Lagalp – Skikurs mit Rosa in Pontresina – 1966

Von Sa., 12. März 1966 bis So., 27. März 1966
Im Rahmen unserer ersten gemeinsamen Familienskiurlaube zur Mitte der 60er Jahre starteten mein Bruder Thomas und ich unsere Skifahrer Karriere im besonders netten Pontresina, einem Ort bei St. Moritz im Engadin. Von unserem dortigen Hotel La Collina aus ging es für Thomas und mich - entweder direkt mit der Rhätischen Bahn oder im ebenso kalten Opel Kapitän unseres Vaters - zu den beiden Skigebieten Diavolezza und Lagalp. Von Pontresina aus ist es nur eine knappe Viertelstunde Fahrt um die 15 km zu bewältigen, wenn die Strasse frei und nicht Schnee bedeckt ist. Nicht nur damals waren die beiden Berge und ihre Gondeln und Lifte extrem beeindruckende Skigebiete für uns. Wir fühlten uns allerdings in unserem Skikurs bei "Tante Rosa" immer besonders wohl und haben dort schnell gelernt, wie das Skifahren funktioniert. Zumindest dann, wenn das Wetter schön war und die Sonne gescheint hat. Bei Schneefall, Kälte und schlechter Sicht waren wir vom Skikurs nicht so begeistert und haben auch immer wieder mal gestreikt. Dennoch haben wir die Zeit im Engadin geliebt und auch die lange Autofahrt von Stuttgart aus ertragen. Damals existierte ja noch keine Autobahn von der A8 nach Lindau, kein Tunnel durch den Pfänder und auch kein Highway durch das Rheintal. Nachdem mir als Kind beim Autofahren zudem immer schlecht wurde, musste unsere Mutter mit Thomas jeweils auf der Rückbank sitzen, um meine Spuckerei zu verhindern. Das hat leider nicht immer geklappt, denn spätestens dann, wenn es die Serpentinen mit zahlreichen Kurven zum Julier Pass hochging, war es vorbei mit lustig ....
Mit dabei waren
  • Karl-Heinz, Uta, Thomas und Michael Kamm
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Over Night Ski Express zur Bichlalm – Maître de Cuisine Karl – Genuß in Kitzbühel – 2003

Von Fr., 14. Februar 2003 bis Sa., 15. Februar 2003
Mitte Februar waren Annette und ich bei Johanna und Karl Rheinheimer in ihrer gemütlich knuffigen Wohnung in Kitzbühel eingeladen. Das Anwesen liegt in einer herrlichen Lage etwas südlich und unterhalb der Bichlalm mit einem schönen Ausblick auf die Alpenkette der Tauern. Von hier aus sind alle Skigebiete mit dem Auto annähernd gleich schnell zu erreichen, obwohl Rheinheimers in der Regel den Einstieg über die Lifte in Jochberg suchen, da hier der Andrang am Lift nicht so hoch ist, wie das normalerweise in Kitzbühel der Fall ist. Davon mal abgesehen haben wir am Freitag Abend bei Karl köstlich gekocht und haben hierzu auf der Fahrt von München nach Tirol auch noch bei Feinkost Kugler zum Einkaufen gestoppt. Es war ein besonders gemütlicher Aufenthalt mit einem herrlichen Skitag am nächsten Tag - einem Samstag, der dann am Abend mit einem großen Abendessen in der Möhlstrasse beschlossen.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Stefanie Schneider, Karl & Johanna Rheinheimer
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Im Sturm von Florenz – Arjen Robben rettet den Bayern den Einzug ins Championsleague Finale – 2010

Am Di., 9. März 2010
Anfang März verband ich Termine bei verschiedenen Schuhherstellern in der Toskana mit einem Besuch bei meinen ehemaligen Kollegen der Etienne Aigner AG in Florenz. Meine ehemals engsten Mitarbeiter Veronica della Fonte und Alberto Cristofani unterstützten mich nicht nur bei der Sondierung und Suche nach potentiellen Sympatex Kunden sondern luden mich zudem zu einem Spiel des lokalen Clubs AC Florenz gegen Bayern München im Achtelfinale der Championsleague ein. Hier ging es richtig zur Sache: Im Sturm von Florenz hat Arjen Robben den deutschen Rekordmeister Bayern München mit einem Geniestreich vor dem frühzeitigen K.O. in der Champions League bewahrt. Der niederländische Superstar sicherte der Elf von Trainer Louis van Gaal mit dem Traumtor zum 2:3 (0:1) in einem verrückten Spiel gerade noch den Einzug in das Viertelfinale. Damit dürfen die Bayern, die das Hinspiel vor drei Wochen 2:1 gewonnen hatten, weiter vom Triple träumen. Die ACF Fiorentina, kurz Fiorentina, im deutschsprachigen Raum besser bekannt als AC Florenz, ist ein 1926 gegründetes italienisches Fußballunternehmen aus der toskanischen Hauptstadt Florenz. Weitere italienische Bezeichnungen sind La Viola und I Gigliati – was die Lilien - bedeutet. Am 24. September 2009 trat der langjährige Präsident Andrea Della Valle von seinem Amt zurück, nachdem er zuvor aus Fankreisen wegen seiner Transferpolitik kritisiert worden war. Insbesondere wurde ihm vorgeworfen, den zum Erzrivalen Juventus Turin abgewanderten Felipe Melo nicht angemessen ersetzt zu haben. Im Gegensatz zu den Fans erklärten sich Mannschaft und Trainer geschlossen solidarisch zu dem zurückgetretenen Della Valle. Wenn auch danach in der Serie A noch nicht alles rund lief, so erreichte man doch in der Champions-League bereits am 5. Spieltag der Gruppenspiele die Qualifikation für das Achtelfinale nach einem 1:0-Sieg gegen Olympique Lyon und in der Coppa Italia das Viertelfinale. Das Spiel gegen Bayern verloren die Fiorentina dann leider zu Hause und schieden aus In der Saison 2016/17 erreichte der AC Florenz als Gruppensieger das Sechzehntelfinale der Europa League und schied dort gegen Borussia Mönchengladbach aus; nach einem 1:0-Hinspielsieg in Mönchengladbach führte man im Rückspiel in Florenz mit 2:0, verlor jedoch am Ende mit 2:4. Im Juni 2019 wurde der italo-amerikanische Unternehmer Rocco Commisso neuer Eigentümer des Clubs. Der Kaufpreis soll rund 200 Mio. Euro betragen. Der Kauf zog sich über ein Jahr hin. Zuvor hatte Commisso versucht die AC Mailand zu übernehmen.
Mit dabei waren
  • Alberto Cristofani, Michael Kamm, Veronica della Fonte, Herr Wilhelm
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Kaiserliches Golf in Kitzbühel – Goldener Oktober am Schwarzsee – 2011

Am So., 30. Oktober 2011
Ende Oktober habe ich mich mit Dierk, Herbert und Thomas zu einer herbstlichen Golfrunde im Kitzbüheler Golfclub Schwarzsee getroffen. Durch die traumhafte Lage in der hügeligen Umgebung des Schwarzsees und nur wenige km vom Ortskern Kitzbühel und unseren Wohnorten entfernt, stehen dem Golfspieler alle Wünsche offen. Der malerische Hintergrund des atemberaubenden Panoramas der Kitzbüheler Alpen unterstreicht dabei die Qualität dieses gästefreundlichen Platzes. Selber spiele ich diesen Platz ausgesprochen gerne und habe hier auch mein bestes Turnier Ergebnis aller Zeiten bei einem McDonalds Turnier von Michael Heinritzi gespielt. Auch diesmal waren wir gut unterwegs ... woran ich mich jedoch negativ erinnere waren die Cuts durch Dierks Eisen auf den Abschlägen, um sich damit das Tee zu ersparen.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Herbert Vogl, Dierk Thomas und Michael Kamm
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Burda Seniors – Golf Event an der Costa del Sol – 2008

Von Do., 29. Mai 2008 bis So., 1. Juni 2008
Ende Mai 2008 ging es auf Einladung von Hubert Burda Media recht exklusiv mit dem Privatjet von München an die Costa del Sol. Unter Leitung von Peter Levetzow spielten wir bei herrlichem Wetter auf den tollen Plätzen des Luxusresort Sotogrande in Andalusien drei schöne Runden. Sotogrande erstreckt sich vom Mittelmeer bis zu den Ausläufern der Sierra Almenara und die bekannten Clubs von Valderrama und San Roque sind hier angesiedelt. Gewohnt haben wir im feinen Marbella Club, wodurch wir auch nah am Geschehen des Night Life der Stadt waren.
Mit dabei waren
  • Jochen Holy, Claus Dietrich-Lahrs, Peter Levetzow, Dominik Leu und Michael Kamm
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Mondsee und Drachenwand – Golfrunde mit Ursula und Theo im Salzkammergut – 2008

Am Mi., 4. Juni 2008
Am Tag nach meinem bei Michi und Dierk in Nymphenburg gefeierten Geburtstag und kurz nach meiner Rückkehr von einem Golfausflug mit der Burda Group nach Südspanien hat mich die mit ihrem Ehemann Theo in Salzburg lebende Ursula Haslauer zu einer schönen Runde Golf zum Mondsee im Salzkammergut eingeladen. Eine wunderbare Gelegenheit die lustige und quirlige Ursula, die ich aus unserer Zusammenarbeit während meiner Zeit bei der Etienne Aigner AG und der hierbei guten Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt kenne wieder beim Golfen zu sehen. Dies in idyllischer Lage bei stimmigen Ambiente. Die Anlage des Golfclubs am Mondsee ist wunderschön am Mondsee und Drachensee gelegen. Während der Runde schweift der Blick in die Bergwelt des Salzkammerguts oder zur nahe gelegenen imposanten Drachenwand. Nur vier Kilometer von der Autobahn-Abfahrt Mondsee entfernt und schnell aus der Stadt Salzburg erreichbar genießt man hier Golf vom Feinsten. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz stellt eine Herausforderung für jeden Golfer dar. Besonders reizvoll macht diesen Golfplatz die idyllische Lage am Ufer des Mondsees – einem der wohl schönsten Seen im Salzkammergut – und die gelungene Architektur. Der Club verfügt über einen eigenen Badeplatz am Mondsee sowie einen Badesteg am Drachensee. So ist der Club auch Mitglied bei den Leading Golf Courses. Das herausragende Design, die hohe Qualität der Platzpflege und die malerische Einbettung in die Landschaft machen jedes Spiel auf den durchwegs flachen 18 Bahnen zum Erlebnis für alle Sinne. Während Golfanfänger von den vorderen Abschlägen eine faire Chance auf gute Scores haben, können Spitzengolfer vom Champion-Tee ihr gesamtes Golfrepertoire aufbieten, um sich ein Birdie zu verdienen. Die Spielbahnen 15 bis 18 zählen zu den besten Schlusslöchern in der Golfwelt. Permanentes Wasser ist nur eine der drohenden Gefahren, die den Herzschlag beschleunigen. Das Happy End erwartet Gäste wie Mitglieder am clubeigenen Badeplatz sowie im Clubhaus bei einem guten Essen auf der Seeterrasse. Es war ein besonders schöner Golftag an dem ich die Gastfreundschaft von Ursula sehr genossen habe.
Mit dabei waren
  • Ursula und Theo Haslauer, Michael Kamm
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Motorbootlizenz am Starnbergersee – Boesch 580 Acapulco de Luxe – 1992

Am Do., 13. August 1992
Um den Starnbergersee in voller Schönheit zu geniessen, bietet sich das Befahren des Sees mit einem Boot besonders an. Optimal ist dabei ein Motorboot, mit dem man vollständig unabhängig von Wind und Wetter über den See fahren kann. Auch für mich war es immer besonders erstrebenswert eine der nur 255 vergebenen Motorboot Lizenzen am See zu erhalten, was mir als Unternehmer mit der Segelmacherei North Sails aus geschäftlichen Gründen problemlos gewährt wurde. Auf die private Lizenz musste man nach der ordentlichen Anmeldung oft 15 bis 20 Jahre warten. Aber auch hier war es dann im Jahr 1993 so weit, wobei mir diese Genehmigung insgesamt von 1990 bis zum Jahr 2000 gewährt worden ist. Dadurch waren wir 30 Jahre lang viele Male in der Lage das Boot am See zu nutzen, zum Baden zu fahren und in den netten Restaurants am See zum Essen zu gehen
Mit dabei waren
  • Gaby & Dirk Schöppner, Michael & Larissa Kamm
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Schwäbische Sportwagenübergabe – Abholung Porsche Carrera 993 in Zuffenhausen – 1995

Am Do., 4. Mai 1995
Mit dem Verkauf der North Sails Surf Group an Klaus J. Jacobs war ich ab Weihnachten 1994 finanziell unabhängig und beschäftigte mich daher als Sportwagenfan relativ bald mit der Anschaffung meines persönlichen Traumautos - einem Porsche Carrera 911. Das damals aktuelle Modell 993 hatte es mir schon seit längerem angetan und so konfigurierte ich mir einen Allrad getriebenen schiefermetallic farbenen Carrera 993/4, den ich bei Herrn Keilhauer - dem Eigentümer der Firma Porsche Heitz in Garmisch - bestellte. Mein 993 Carrera kostete damals 75 Tsd Euro - ungefähr dem Drittel des heutigen Preises. Nach der Fertigstellung des bestellten neuen Porsches kann man das individuell ausgewählte Fahrzeug persönlich im Werk abholen. Dies habe ich Anfang Mai gemeinsam mit Herrn Keilhauer - mit dem ich in einem Turbo von Murnau nach Stuttgart fuhr - auch genau so gemacht. Hier in Zuffenhausen begann vor über 70 Jahren eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte. Heute wie damals entstehen hier Sportwagenikonen. Das und vieles mehr entdecken Sie beim Rundgang durch das Werk. Näher können Sie den Wurzeln der Marke Porsche kaum kommen. Die modernen und historischen Fertigungsstätten erzählen fast genauso viele Geschichten wie die legendären Exponate im Porsche Museum. Hier schlägt das Herz von Porsche. Wenn Sie Ihren neuen Porsche direkt in unserem Stammwerk in Zuffenhausen abholen möchten, erwartet Sie also nicht nur ein Tag voller Vorfreude, sondern auch eine ganztägige Erlebnisreise in die faszinierende Welt von Porsche. Über 70 Jahre bewegte und bewegende Geschichte – reichlich Gründe für eine Werksabholung in unserem Werk in Zuffenhausen. Im Anschluss an diesen emotionalen Moment wird es Zeit für Fachgespräche von Porscheaner zu Porscheaner. Unsere Experten erläutern Ihnen ganz in Ruhe und mit viel Herzblut jeden Aspekt Ihres neuen Sportwagens. Eine Werksabholung bei Porsche ist ein Erlebnis – für all Ihre Sinne. Deshalb laden wir Sie gerne zwischen 11.15 Uhr und 13.30 Uhr zu einem kulinarischen 3-Gang-Menü ins Gästecasino ein. Gönnen Sie sich einen Moment der Entspannung – auch wenn dies am Tag der Schlüsselübergabe vielleicht nicht ganz einfach ist. Ein weiteres Highlight bietet von hier der Ausblick über das Werk und den Porscheplatz. Von 911 bis Taycan. Die spezielle Führung für Werksabholer durch die Produktion eröffnet Ihnen einen völlig neuen Blick auf alle in Zuffenhausen gefertigten Fahrzeuge. Und hinter die Kulissen. Ob Motorenbau, Sattlerei oder Endmontage: Sie erhalten spannende Einblicke in die Fahrzeugproduktion der Sportwagenikone 911 und unserer agilen Mittelmotorsportler 718 Boxster und 718 Cayman. Natürlich erleben Sie auch die Fertigungslinie für den zukunftsweisenden, rein elektrischen Taycan. Seien Sie gespannt. Geführt werden Sie dabei von Porsche Enthusiasten, deren Leidenschaft und Wissen rund um die Marke Porsche über viele Jahre hinweg gewachsen ist.
Mit dabei waren
  • Karl Keilhauer von Porsche Heitz in Garmisch & Michael Kamm
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Dyas Alpen Cup – mit Dieter Schön am Achensee – 1981

Von Fr., 17. Juli 1981 bis So., 19. Juli 1981
Während meiner Studienzeit in München waren die Semesterferien im Sommer in der Regel ideal geeignet um Zeit in Hobbies zu investieren. In den ersten und noch entspannteren Semestern während meines BWL Studiums war dies bei mir unter anderem aktives Regatta-Segeln in der Rangliste der Dyas Klasse. Es hat damals allerdings eine ganze Weile gedauert, bis ich hier erfolgreich wurde, da die Konkurrenz in dieser Zweimann Bootsklasse stark und sehr erfahren war. Richtig gute Platzierungen - und damit meine ich Ergebnisse unter den ersten zehn von in der Regel 40 bis 50 Booten - habe ich erst dann erreicht, als ich mein Steuer an den wesentlich erfahrenen Regattasegler Dieter Schön abgegeben habe und mich selber auf dem eigenen Boot als Vorschoter verdingte. In dieser Erfolgskombi ging es für uns im Juli zum Alpen Cup der Dyas Klasse an den schönen Achensee. In der wunderbaren Landschaft am größten See Tirols hatten wir harte Fights um die vorderen Plätze, wobei Dieter nie zimperlich an Bord war. Seine verbale Lautstärke samt seiner zum Teil grenzwertigen "Beurteilungen" unserer Gegner auf dem Wasser - wenn Sie uns im Rahmen der Anwendung harter Vorfahrtsregeln zu spät Platz gemacht haben - sind mir bis heute noch in nicht so guter Erinnerung geblieben. Spaß hat es trotzdem gemacht - wir haben in Maurach den 5. Platz belegt - und wurden nach Rückkehr in den Hafen auch nicht verprügelt, obwohl man uns dies auf dem Wasser bereits angedroht hatte.
Mit dabei waren
  • Dieter Schön & Michael Kamm
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Bike Tours – Iseo und Garda – 2020

Am Do., 17. September 2020
Das herrliche Spätsommer Wetter in Norditalien nutzte ich im September, um verschiedene Bike Touren in der Lombardei zu unternehmen. Mit Werner machte ich dabei eine Tour vom Gardasee an den Lago d´Iseo, um für unseren gemeinsamen Freund Jürgen Groth ein gebrauchtes Motorboot anzuschauen, zu checken und in diesem Rahmen eine Probefahrt zu absolvieren. Das haben wir zur Zufriedenheit von Jürgen gemacht, der mittlerweile glücklicher Eigentümer des durch uns geprüften Bootes ist, welches seine neue Heimat in Lenno am Lago di Como gefunden hat. Eine weitere Tour unternahm ich alleine nach Lazise am Ostufer des Sees, um mich im Albergo Alla Grotta mit Birgit und Klaus Schneider zum Mittagessen zu treffen. Die herrlichen Hochtäler von Tignale und Tremosine waren dann das Ziel meiner dritten längeren Tour am Westufer des Sees.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad und Michael Kamm
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Bootscheck, Hauptbahnhöfe & Family Business – Trip nach Düsseldorf, Mönchengladbach & Menden – 2000

Von Do., 27. Januar 2000 bis So., 30. Januar 2000
Im Rahmen eines Besuchs bei der Bootsmesse in Düsseldorf besuche ich gemeinsam mit Annette auch meine zukünftige Schwiegermutter Mex und ihren Freund Helmut in Mönchengladbach und übernachten dort. Wir gehen am Abend zusammen Essen und treffen dabei auch Helmuts Tochter Steffi und ihren damaligen Freund sowie späteren Vater ihrer Kinder. Die boot Düsseldorf ist die führende Wassersportmesse und Bootsmesse weltweit. Zu den Highlights zählen neben Booten und Yachten auch Bootsausrüstungen und spannende Events. Zahlreiche Boots- und Yachtpremieren sind jedesmal wieder großartig zu sehen. Sowohl Seglerinnen und Segler als auch Motorbootfans sollen hier ein Angebot vom Einstiegsbötchen und der Jolle bis zur Luxusyacht finden. Auch Tauchen, Surfen, Paddeln und Angeln stehen auf der boot im Fokus. Attraktionen laden zum Mitmachen ein, etwa auf einem 65 Meter langen Flatwater-Pool beim neuen Trendsport Wing-Surfen, im neu gebauten Tauchturm mit Rundumsicht oder auf der Kanu-Strecke. Unter dem Motto "Destination Seaside" werden touristische Angebote für Urlaub und Sport auf, am und im Wasser präsentiert. Viele Jahre lang war diese Messe für mich beruflich unabdingbar ... diesmal geht es mir eher um das Sichten passender Motorboote für den Gardasee. Annettes Heimat Mönchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Großstadt im Westen Nordrhein-Westfalens. Die als Oberzentrum eingestufte Stadt liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf, sie ist außerdem Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Der Name leitet sich von den seit 974 in Gladbach siedelnden Mönchen ab. Vom 1. August 1929 bis zum 31. Juli 1933 war München-Gladbach zusammen mit Rheydt und anderen Gemeinden ein Teil der kreisfreien Stadt Gladbach-Rheydt mit etwa 200.000 Einwohnern. Die Einwohnerzahl stieg im Jahr 1921 erstmals auf über 100.000. Mit Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof hat Mönchengladbach als einzige Stadt Deutschlands zwei Hauptbahnhöfe und erhielt damit einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Nach unseren Besuchen in Düsseldorf und Mönchengladbach machen wir noch eine Stip Visite bei Ettes Vater Gerd in Menden, bevor es für uns zurück nach München geht.
Mit dabei waren
  • Mex und Helmut Schagen, Gerd und Elke Hoischen, Annette und Michael Kamm
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Hakuna Matata – Spaß & Spiel am Tegernsee – Abschlag mit Aussicht – 2023

Am Di., 12. September 2023
Mitte September treffen wir uns auf Initiative und Einladung von Günther Warchola - wie bereits im August der Jahre 2018 und 2019 - mit 20 Golf Buddies inclusive Damen zu einer wunderbaren spätsommerlichen Golfrunde mit anschliessendem Abendessen im Golfclub Bad Wiessee am schönen Tegernsee. Wir gehen nach einem internationalen Seniors Turnier ab 13:30 Uhr auf die Runde, wobei unsere Abschläge durch noch fehlende Carts um eine halbe Stunde verzögert worden war. Auf dem Platz hatten wir herrlich sonniges und für September extrem warmes Wetter und ich kam - selber auch mit einem Cart unterwegs - mit meinen Flightpartnern Wil Lieser und Kurt Goldstein in weniger als vier Stunden ins Clubhaus zurück. Ab 19 Uhr gab es - nachdem es an der Halfway Station bereits eine Gazpacho mit Getränken gab - ein Menü mit Tomaten Carpaccio mit Pfifferlingen, Tegernsee Saibling auf Zitronenschaum und Ratatouille sowie Beeren Sorbet und Kaffee. Dies alles konnten wir einschließlich Greenfee für 150 Euro pro Person geniessen. Am selben Abend besiegt die deutsche Fussball Nationalmannschaft mit dem neuen einmaligen Rudi Völler unsere französischen Freunde mit 2:1. Ziemlich bitter für unseren abwesenden Freund Pascal. Der renommierte Tegernseer Golf-Club wurde im Jahr 1959 gegründet und liegt auf 800m Seehöhe im wunderschönen Tegernseer Tal mit Blick auf die Alpen. Das teils anspruchsvolle und bewegte Gelände stellt für Golfer jeder Klasse eine abwechslungsreiche Herausforderung dar. Der Club besticht neben seinen anspruchsvollen Fairways und einem hügeligen Gelände durch den traumhaften Blick auf den Tegernsee, für den alleine es sich schon lohnt, die Golfschläger auszupacken. Hier bilden Golf und Gebirge eine atemberaubende Kombination und das Auge spielt definitiv mit! Der gepflegte Parkland-Course mit altem Baumbestand, das gemütliche Clubhaus und die familiäre Atmosphäre geben dem Golfclub vor atemberaubender Kulisse eine besondere Stellung im Voralpenland. Ob als Turnierspieler, Genussgolfer oder Gesellschaftsmensch, frei nach dem Motto „Leben und Leben lassen", kann und darf sich hier jeder wohlfühlen.
Mit dabei waren
  • Steffi & Günther Warchola, Birgid & Wil Lieser, Nina & Herbert Vogl, Michael Kamm, Victor Ebenbeck & Gattin, Brigitte Rampf, Katja & Simpert Hafenmeier, Johanna & Karl Rheinheimer, Marion & Kurt Goldstein, Karl Maierhofer, Jürgen Schunda
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Harley Tour nach Tuntenhausen – Dream Team zur Garden Route & Victoria Falls – 1999

Am Fr., 2. April 1999
Zum Saisonstart schiebe ich am ersten warmen Apriltag die Harley aus der Garage in der Möhlstrasse und unternehme eine schöne Tour in den Osten der Stadt München. Mein Ziel ist Hohenthann, wo ich meine Schwägerin Nani Schunda und ihren Ehemann Jürgen besuche. Ein schöner kurzer Trip ... der einer der letzten sein wird, bevor ich meine Maschine schweren Herzens verkaufe. Leider komme ich in München - anders als zuvor noch in Murnau - nicht mehr dazu regelmäßig Motorrad zu fahren. Für die Touren auf meiner Bucketliste leihe ich mir dann wohl ein passendes Modell. Nach wie vor träume ich noch vom Motorradfahren durch beeindruckende Landschaften und einzigartige Wildnis! So bringt dich zum Beispiel eine Eine Motorrad-Reise nach Afrika zu den Ursprüngen der Natur zurück! Genieße die malerischen Aussichten vom Tafelberg, lass dich vom Kap der Guten Hoffnung verzaubern oder komm in den weiten Ebenen der Kalahari Wüste zur Ruhe. Von God‘s Window, dem legendären Himmelsfenster bis zum Blyde River Canyon, den berauschenden Küstenidyllen, majestätischen Bergstraßen der Drakensberge und den einsamen Wüsten – Afrikas Schönheit liegt in der Vielfalt seiner Landschaft! Das Naturparadies der Garden Route wird ihrem Namen mehr als gerecht und während du an der Wild Coast am Ostkap die noch ungezähmte Küste Südafrikas unter die Räder nimmst, kannst du im Krüger Nationalpark auf einer Safari die außergewöhnliche Tierwelt bewundern. Auf der Reise von Kapstadt zu den beeindruckenden Victoriafällen in Simbabwe wirst du von unendlich scheinenden Weiten, riesigen Wüstenlandschaften und sturmbeherrschten Küsten in den Bann gezogen. Von den Wildblumen zu Wüsten, vom Tierparadies zu den mächtigen Victoriafällen! Woran denkst du, wenn du von Afrika träumst? Von Löwen und Elefanten, von Wüsten und Savannen, von bunt gekleideten Frauen und neugierigen Kindern? Auf dieser Motorradtour werden deine Afrikaträume mit großer Wahrscheinlichkeit wahr. Kapstadt ist eine der schönsten Städte der Welt, der Blick vom Tafelberg ist unvergesslich, ebenso wie eine Fahrt auf dem berühmten Chapman‘s Peak Drive. Von hier fahren wir nach Norden, wo während der Saison Wildblumen die Berge in ein Farbenmeer verwandeln. Hinter der Grenze zu Namibia wartet der Fish River Canyon, immerhin die zweitgrößte Schlucht der Welt, was ihn zum atemberaubenden Fotomotiv macht. In der Namib, einer der trockensten Wüsten der Erde, gibt es herrliche Schotterpisten, die zwischen roten Felsen hindurchführen und zu Sanddünen, die so hoch sind wie Wolkenkratzer. Im Städtchen Swakopmund ist das koloniale Erbe Deutschlands noch an jeder Ecke sichtbar, während Windhoek eine moderne, pulsierende Stadt ist. In Botswana wartet die Wüste Kalahari auf uns; dieses Land voller Dornenbäume ist die Heimat der San, eines der ältesten Völker der Welt. Im Okavango-Delta, dem größten Binnendelta der Erde, verbringen wir einen Rasttag, um die Wildtiere Afrikas zu beobachten, und was wir hier nicht sehen, wird uns im Chobe-Nationalpark vor die Linse laufen. Und ganz am Ende der Tour warten die Viktoriafälle, einer der mächtigsten Wasserfälle der Welt und ein grandioser Anblick. Du solltest aufhören zu träumen und mitkommen auf diese Motorradtour in Afrika!
Mit dabei waren
  • Nani & Jürgen Schunda, Annette & Michael Kamm
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Wilde Kaiserin – Ski Event in Ellmau – 2019

Von Fr., 1. Februar 2019 bis Sa., 2. Februar 2019
Die letzten Tage vor der Sportartikel Messe ISPO verbrachte ich gemeinsam mit meinem ehemaligen Sympatex Kollegen Stephen Kerns aus Newburyport (MA) sowie meinem Geschäftspartner Jürgen Groth und dessen Sohn Leo zum Skifahren in Tirol. Von Ellmau aus hatten wir einen idealen Einstieg in das weitläufige Gebiet der Skiwelt Wilder Kaiser zwischen Söll und Pass Thurn und nutzten das auch richtig aus. Als ambitionierte Skifahrer konnten wir noch mal richtig Gas geben, bevor wir dann auf der Fahrt mit dem Hotelaufzug vom Skikeller zur Bar nach oben für ziemlich lange stecken blieben. War nicht so lustig!
Mit dabei waren
  • Stephan Kerns, Jürgen und Leo Groth sowie Michael Kamm
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Zocker auf Gut Sterz – Porsche Golf-Turnier in Beuerberg – 2007

Am Fr., 13. Juli 2007
In bewährter Besetzung treffen sich Michael Hanewacker, Jürgen Schunda, Herbert Vogl und ich zum diesjährigen Porsche Cup im Golfclub Beuerberg. Sattes Grün und strahlend blauer Himmel – der Porsche Golf Cup startete unter besten Bedingungen. Nach der Akkreditierung begann der Turniertag mit einem Golfer-Frühstück im Clubrestaurant und anschließendem Warm-up auf der Driving Range. Um 11.00 Uhr starteten die Teilnehmer beim Kanonenstart an den vorgegebenen Bahnen. Nach spannenden Runden traf man sich beim Welcome Back auf der Terrasse des Clubrestaurants und ging nach der Begrüßung zum gemütlichen Teil des Abends im Clubrestaurant über. Dort fand auch die Siegerehrung statt – moderiert von Golfclub Präsident Dr. Wolfgang Ruhwinkel. Er überreichte dem Turniersieger eine TAG Heuer Smartwatch Connected Golf Special Edition. Aber auch die anderen hochwertigen Preise aus der Porsche Driver‘s Selection kamen gut an. Es war einfach ein rundum gelungenes Turnier. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an unseren Kooperationspartner Tag Heuer für den großartigen Siegerpreis und an die Mitarbeiter des Golfclubs Beuerberg e.V. – denn sie haben den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht. Überhaupt gilt wie immer, daß 400 km Alpenkette die Kulisse für eine klassische Anlage bilden, die bereits 10 Jahre nach Eröffnung mehrmals in Folge zum schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt wurde. Der Schweizer Unternehmer Dr. Urs Zondler, hatte den Platz 1982 vom schottischen Golfarchitekten Donald Harradine bauen lassen. Zusammen mit seiner Frau Isolde und einem Team von sechs Spitzenköchen betreibt er auch das Clubrestaurant. Er setzte damit neue Maßstäbe in der Deutschen Clubgastronomie und prägte seinen ganz eigenen, exquisiten Stil. Die Leidenschaft der Gastgeber und die Liebe zum Detail sind überall zu spüren. In Beuerberg treffen sich Menschen mit gleichen Wertvorstellungen und hohen Ansprüchen. Wiir müssen abends nur immer darauf aufpassen, rechtzeitig den Alkohol wegzulassen um mit gerade noch passendem Pegel die Heimreise nach München anzutreten
Mit dabei waren
  • Michael Hanewacker, Jürgen Schunda, Herbert Vogl und Michael Kamm
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Boavista Zebras mit 1:0 taktisch erlegt – Championsleague Spiel in der Allianz Arena – 2002

Am Di., 26. Februar 2002
Gemeinsam mit Martin Kühner besuche ich ein Spiel des FC Bayern München in der laufenden Championsleague Serie gegen Porto. Von den Brüdern Harry und Dick Lowe sowie von Arbeitern der Textilfabrik William Graham 1903 gegründet, musste der Boavista Futebol Clube 98 Jahre warten, bis er portugiesischer Champion wurde. 1999 hatten sich die «Zebras» als Meisterschaftszweite für die Champions League qualifiziert und waren in der Vorrunde ausgeschieden. Heuer schafften sie hinter Liverpool - beide Spiele endeten remis - den Einzug in die Zwischenrunde. International renommiertere Vereine wie Borussia Dortmund und Dinamo Kiew schieden dagegen aus. Überraschend ist dies insofern, als die professionelle Abteilung des Klubs aus dem gleichnamigen Stadtteil Portos nur zehn Millionen Euro budgetiert. Und jetzt steht der Besuch des Champions-League-Titelhalters Bayern München an. Die Kunst eines Familienbetriebs (João Loureiro hat seinen Vater Valentim vor fünf Jahren als Präsidenten abgelöst) besteht darin, Talente im Nachwuchsbereich zu fördern oder in Brasilien zu sichten und ihren Wert zu steigern. Zur ersten Kategorie gehören die internationalen Angreifer João Pinto und Nuno Gomes, die für jeweils acht Millionen Franken Ablöse zu Benfica wechselten. Inzwischen sind sie bei Sporting bzw. Fiorentina untergekommen. Beziehungen zur brasilianischen Szene bestehen seit Jahren und trugen hohe Transfereinnahmen (Jorge Andrade; Artur) ein. Das beste Geschäft haben die Loureiros allerdings mit dem holländischen Goalgetter Jimmy Hasselbaink gemacht. Preisgünstig wurde er aus Campo Maior zugezogen, Chelsea überwies zwei Jahre später zehn Millionen Euro. Die Einnahmen sind in den Ausbau des Bessa-Stadions und in verschiedenen Modalitäten dienende Infrastrukturen reinvestiert worden. Boavista habe zu viel Macht und setze diese manipulativ ein, argwöhnt die Konkurrenz. In der Tat stellt der kleine, feine Klub nicht nur den Liga-Vorsitzenden Valentim Loureiro, der Präsident des Schiedsrichterkomitees sowie der Sportminister kommen ebenfalls aus seinen Reihen. Verärgert sind die Grossklubs vor allem über die Referees. Ruppige, bisweilen brutale Einsätze der Equipe von Jaime Pacheco liessen sie durchgehen, heisst es. Selbstredend liegt die Vermutung nahe, aus der Schaltzentrale der Macht kämen die Anweisungen. Traditionell wird hitzig debattiert und viel spekuliert, werden Ordnung und Transparenz beschworen, doch in der Praxis haben die Szene-Player kein Interesse daran.
Mit dabei waren
  • Martin Kühner & Michael Kamm
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Bermuda Dreieck und Herrschaftsvilla – Golf und Dining am Wörthsee – 1999

Am Di., 13. Juli 1999
Mitte Juli verabrede ich mich mit Roman Sauermann zu einer ziemlich heißen Runde Golf in seinem ehemaligen Heimatplatz am Wörthsee. Der vom DGV für Golf & Natur mit Gold ausgezeichnete 18-Loch Meisterschaftsplatz des Golfclub Wörthsee zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit und sportlichen Vielfältigkeit aus. So bilden Sport und Natur eine gelungene Symbiose, die ambitionierte Golfer und erholungssuchende Gäste gleichermaßen begeistert. Der Golfplatz Wörthsee e.V. liegt im wunderschönen Süden von München umgeben vom Fünfseenland. Die Region gilt als ein beliebtes Urlaubsziel für viele Gäste, da es sich um ein Naherholungsgebiet handelt. Der Golfplatz befindet sich in unmittelbare Nähe zum Wörthsee und zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit aus. Der Platz ist durch das Engagement von einigen golfbegeisterten Gründungs-Mitgliedern im Jahre 1983 auf dem Gutsgelände Schluifeld entstanden. Die alte Herrschaftsvilla wurde zu einem wunderschön eingewachsenen Clubhaus mit einer einladenden Terrasse umgebaut. Die 18-Löcher-Golfanlage (Par 72) wurde von dem mit uns befreundeten Architekten Kurt Roßknecht unter größtem Respekt und Bewahrung der natürlichen Umgebung und ihrer Orthographie entworfen. Der Platz zeichnet sich mit seinen 6.310 Metern als ein Meisterschaftsplatz mit dem bekannten Bermuda-Dreieck aus. Zudem bietet der Golfplatz Wörthsee eine 6-Loch Kurzanlage, die ideal für eine schnelle Runde egal ob für Anfänger oder für Fortgeschrittene ist. Von der schnellen Runde auf dem Kurzplatz nahmen wir Abstand und genossen alternativ lieber ein gutes Essen mit gepflegten Getränken auf der Terrasse
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann und Michael Kamm
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Pam Peb Panther aus Ingolstadt – Eishockey Match in vertrauter Region – 2006

Am So., 8. Oktober 2006
Nachdem Annette und ich bei einem Golfturnier des Top Magazin in Aschheim im Sommer des Jahres das Ehepaar Dreisbach aus Ingolstadt kennen gelernt haben, sind wir von den beiden zu einem Eishockey Match nach Ingolstadt eingeladen. Lutz Dreisbach - der Ehemann der extrovertierten Pamela - in sozialen Medien ausschließlich Pam Pep genannt - war der frühere Geschäftsführer des Vereins, den man - wenn man die Entwicklung des ERC Ingolstadt verfolgt - nicht vergessen darf. Der einstige Unternehmer in der Werbe- und Druckereibranche katapultierte den Verein in ein neues Zeitalter. Die ganze Familie war in den 1980er Jahren vom Eishockeyfieber gepackt und verfolgte begeistert die Spiele im alten Eisstadion. 40 000 Mark betrugen die Werbeeinnahmen im ersten Jahr. Aber weil Dreisbach in der Ingolstädter Wirtschaft gut vernetzt war, ging es rasch aufwärts. 1050 Zuschauer im Schnitt begleiteten den Weg der fast nur aus Ingolstädtern bestehenden Mannschaft in die Bayernliga. Schon 1991 war der Verein schuldenfrei. 1996 folgte der nächste Riesenschritt. Mit Trainer Ignaz Berndaner kam das Vollprofitum, der Etat überstieg die Millionengrenze und Dreisbach machte das Stadion mit Sitzplätzen und einem VIP-Bereich für Sponsoren immer attraktiver. „Da wurde von den Ehefrauen manchmal gefragt: Gehen wir heute ins Theater oder zum Eishockey“, erinnert sich Dreisbach an den gestiegenen Stellenwert der Panther. Der größte Coup gelang dem ERC-Marketingleiter schließlich 1997, als er den damaligen Chef der Media-Saturn-Gruppe, Leopold Stiefel, für den Verein gewinnen konnte. Das Großunternehmen wurde 1998 Hauptsponsor, die Panther-GmbH mit Dreisbach, Josef Lehner und Bodo Lauterjung als Geschäftsführer wurde gegründet, und der Etat erreichte 2,5 Millionen Mark. Tolle Story ... und wir genossen den Tag - zunächst bei den beiden zu Hause und dann im Stadion sehr, obwohl man nicht behaupten kann, daß Annette sich sonderlich für Eishockey interessiert. Ich habe zwar während meiner Internationszeit in Neubeuern zwei Jahre in der Schulmannschaft gespielt ... das war jedoch unterstes Kreisklassenliga Niveau.
Mit dabei waren
  • Pamela & Lutz Dreisbach, Annette & Michael Kamm
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Long Time No See – Sommerrunde in Eurach – 2003

Am Sa., 23. August 2003
Lange nicht gesehen, aber dennoch viel Spaß miteinander gehabt. Nach vielen Jahren hatten wir uns im August zu seiner Golfrunde mit Juliane und Jost Massenberg in Eurach verabredet. Auf dem Meisterschaftsplatz von St. Eurach auf dem Gemeindegebiet von Iffeldorf an den Osterseen spielt man Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. Die einzigartige Lage des Golfplatzes ist durch die landschaftliche Schönheit und Naturverbundenheit einer Voralpenlandschaft gekennzeichnet. Auf der Runde eröffnen sich zahlreiche Ausblicke auf das Wetterstein- und Karwendel-Massiv. Die Topographie ist leicht hügelig mit Wäldern, Wiesen und Moorbecken. Der schöne, alte Baumbestand wurde geschickt mit Naturpflanzungen ergänzt, Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. Man spielt in Eurach seit mehr als 50 Jahren auf einem Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. Auch entsteht hier nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Die 18 Löcher verteilen sich bei PAR 71 auf 5.933 Meter Länge bei einem CR von 71,4 und einem SL von 130. Der Platz liegt auf 650 Meter Höhe und ist von April bis November bespielbar. So spielen wir eine schöne Runde mit Julia und Jost sowie Karl Rheinheimer und treffen uns im Anschluß mit Michael Hoesch und Annette im Restaurant zum gemeinsamen Abendessen
Mit dabei waren
  • Juliane & Jost Massenberg, Karl Rheinheimer, Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Callaway Schläger Fitting in Wernberg – Anatomische Voraussetzungen und Lie-Winkel für perfektes Golf – 2017

Am Sa., 14. Oktober 2017
Als älter und steifer werdender Golfspieler tendiere ich von meinen durchaus sportlichen Taylor-Made-Stahlschäften zu wesentlich flexibleren Graphitschäften. Nachdem es auch Werner Conrad so geht vereinbaren wir ein Treffen im Callaway Fitting Center in der Oberpfalz und ich breche an einem frühen Samstag Morgen zunächst nach Regensburg auf, um Werner von dort abzuholen und anschließend gemeinsam zum Fitting Center zu fahren. Der Sammelbegriff „Fitting“ kursiert im Golfsport immer häufiger, oftmals aber in absolut falschem Kontext. Unter Fitting versteht man zuerst einmal die Vermessung des Golfspielers und die Analyse des Schwunges, um mit diesen Daten den bestmöglichen Golfschläger empfehlen zu können. Dies ist die einfachste Form des Schlägerfittings. Hierbei werden statische Daten wie z.B. Körpergröße und Armlänge abgenommen und damit die richtige Schaftlänge oder die passende Griffstärke bestimmt, da auch einen falsche Griffstärke Ihr Golfspiel negativ beeinflussen kann. Wofür aber brauche ich überhaupt ein Golfschläger Fitting? Diese Frage lässt sich relativ einfach beantworten: Damit die Schläger zu Ihren anatomischen Voraussetzungen passen. Es ist ja einleuchtend, dass ein Golfspieler mit einer Körpergröße von 190 cm weiter weg vom Golfball steht als ein Spieler, der 170 cm groß ist. Daher ist es auch leicht nachvollziehbar, dass diese beiden Spieler nicht mit der gleichen Schaftlänge vernünftig Golf spielen können. Daneben verändert sich mit einer Anpassung der Länge meist auch der Winkel zwischen Schlägerkopf und Schaft, der dafür sorgt, dass der Schlägerkopf im Treffmoment gerade auf dem Boden aufliegt, was durch den sogenannten Lie-Winkel definiert ist. Auch hier werden Sie mit einer falschen Einstellung nicht glücklich werden, da Sie sonst den Boden immer mit der Ferse oder der Hacke des Schlägerkopfes zuerst berühren und dadurch natürlich auch keine gerade Schlagfläche im Treffmoment an den Ball bringen können. Unser Fitting hat perfekt geklappt und sowohl Werner wie auch ich sind mit unseren neuen Schlägern sehr zufrieden. Wir versuchen es an diesem Tag noch mit einer Golfrunde auf der Anlage des Schwanhofs, werden aber nach wenigen Löchern durch ein beginnendes Gewitter gezwungen aufzuhören und wieder nach Hause zu fahren.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad & Michael Kamm
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Platte Reifen mit Kettenriss – Hardcore Tour über Papiermühlen – 2021

Am Do., 10. Juni 2021
Mit meinem Schwager Jürgen hatte ich im Rahmen einer schönen gemeinsamen Woche am Lago di Garda eine für uns als Senioren sowohl Konditions- wie auch Alters gerechte Mountainbike Tour über hübsche kleine Straßen im Hinterland von Gardone und Salò mit schönen Ausblicken auf den See geplant. Dann sind wir jedoch in die Fänge unsere beiden MTB Profis Charly und Max geraten und somit ging es statt über ruhige Nebenstrassen auf ambitionierten Single Trails durch steile Bergpassagen. Generell eine tolle Sache und auch eine wunderschöne Route, wenn der Teufel nicht im Detail gelegen hätte. Drei zerstörte Reifen und eine gerissene Kette reduzierten unsere anfangs noch beachtliche Durchschnitts-Geschwindigkeit beträchtlich und unsere vorgesehene Runde nur noch auf ein Drittel der geplanten Strecke. Von Max konnten wir dafür im einsamen Hochwald lernen, wie man Hinterräder aus- und einbaut und zudem auf optimale Weise die zum Glück mitgeführten Schläuche wechselt. Nur doof, daß wir den kleinen Nagel in der Lauffläche des Reifens nicht entdeckt haben, der dann auch die beiden neuen Schläuchen sofort wieder zerstörte. Konditionell war es ein Erfolg ... wer sein eBike liebt ... der schiebt sowohl bergauf wie bergab
Mit dabei waren
  • Charly Hornberger, Jürgen Schunda, Max Schunda & Michael Kamm
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Ballybunion Helicopters – Golf Event in Irland – 2007

Von Do., 6. September 2007 bis So., 9. September 2007
Das für mich absolute Highlight aller grossartigen Einladungen zu Sport Events von Conde Nast war Anfang September unser Helicopter Golf Trip in Irland. Zunächst ging es mit einem privatem Jet von München nach Shannon und dort von der Parkposition unseres Fliegers direkt mit drei Helis zum ersten Abschlag in Ballybunion. Neben diesem tollen Platz haben wir auch im Lahinch Golf Club - ebenfalls nach schicker Anreise mit unseren drei blauen Vögeln - sowie im Adare Manor Golf Club - in dessen schönen Hotel wir auch beherbergt waren - und im Dromoland Castle Club als Finale gespielt. Im Rahmen unseres Aufenthalts an der irischen Westküste besuchten wir die beeindruckenden Cliffs of Moher, waren beim Fliegenfischen, Tontauben- und Bogenschiessen sowie beim Irish Dance in Limerick. Diese Reise hatte Anja Fehler von Mondius Travel noch vor Einführung des Deutschen Corporate Governance Kodex und seiner solche Einladungen massiv einschränkenden Compliance Regularien organisiert.
Mit dabei waren
  • Bernd Runge, Stephan Rebbe, Olaf Blank, Claus-Dietrich Lahrs, Rainer Friemel, Carsten Rath, Michael Heinritzi, Bernd Ehrengart, Jochen Holy, Uwe Jürdens, Hubertus von Lobenstein, Dietmar Axt, Manfred Bogner und Michael Kamm
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Autofreies Arlberg Highlight Oberlech wird schönstes Dorf Europas – Ski-Vergnügen über unterirdischem Tunnelsysten – 1992

Von Sa., 19. Dezember 1992 bis Mi., 23. Dezember 1992
Kurz vor Weihnachten verbringen Carolina und ich einige Tage zum Skifahren in Oberlech. Es waren denkwürdige Tage direkt nach meinem Autounfall, den ich am Vorabend unserer Anreise auf der Rückfahrt von der North Sails Weihnachtsfeier in der Sprengenöd Alm mit meinem Audi Avent nach Murnau hatte. Am Abend unserer Ankunft im Hotel Goldener Berg brach nämlich direkt vor mir am Eingang zum Restaurant des Alten Goldenen Bergs ein Mann in meinem Alter mit einem Herzinfarkt zusammen, der trotz Einsatz eines sofort herbei gerufenen Rettungshubschraubers vor Ort verstarb. Ein verstörendes Erlebnis, da der Mann ungefähr so alt wie icn war. In Lech bemüht man sich erfolgreich, den Tourismus in Einklang mit den Erfordernissen des Natur- und Umweltschutzes zu bringen. Man möchte klein und exklusiv bleiben und begrenzt bewusst die Anzahl der Gästebetten. Im Gegensatz zu vielen neu erschlossenen Skigebieten im Alpenraum beeinträchtigen die Skiabfahrten und Lifte das Landschaftsbild nur sehr wenig. Dies resultiert aus den restriktiven Auflagen von Behörden und Grundbesitzern sowie naturnahen Rekultivierungsmaßnahmen. Das große und spektakuläre Wandergebiet liegt über der Baumgrenze, teilweise hochalpin, mit der Möglichkeit zu Überschreitungen in die Nachbartäler. Der Ortsteil Oberlech ist im Winter nur über eine Seilbahn zu erreichen. Der Ort ist somit im Winter autofrei. Die einzelnen Gebäude sind über ein unterirdisches Tunnelsystem miteinander verbunden. Im Jahr 2004 wurde Lech zum "schönsten Dorf Europas" gewählt. Zahlreiche denkmalgeschützte Objekte in Lech sind einen Besuch wert. Die Pfarrkirche St. Nikolaus im gotischen Stil wurde bereits 1390 erbaut und besitzt einen imposanten 33 Meter hohen Turm sowie sechs Bronzeglocken. Auch das Museum Huber-Hus, das Kästle-Mountain Museum und das Naturschutzgebiet Gipslöcher sind einen Ausflug wert. Das BURG Hotel Oberlech stellt mit der Lechtaler Stuben sogar ein Restaurant mit 2 Hauben Gault Millau.

Prinzessinnen in Königsleiten – Skivergnügen in der Zillertal Arena – 1991

Von Sa., 16. Februar 1991 bis Di., 19. Februar 1991
Mitte Februar verbringen Carolina, Larissa und ich ein entspanntes verlängertes Skiwochenende bei Thomas und Bettina Poullain am Gerlospass. Wenn der Winter das Zillertal in eine faszinierende weiße Pracht verwandelt, dann bringt der Zauber des Schnees Stimmung ohne Ende und lässt das Leben toben. So ein Wintertag in Königsleiten und Gerlos auf 1.300 Höhenmeter schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Die Kids, so jung sie erst sind, sind schon am Lift unterwegs. Wir haben Glück, es ist viel besseres Wetter als im Jahr zuvor. Und das nutzen wir alle aus. Wir wohnen im herrlichen Haus von Bettinas Vater - Berthold Beitz - der sich auf Grund seiner engen jagdlichen Verbundenheit zu dieser Region eiin Haus in einer wunderbaren Alleinlage unterhalb des Gerlospass gebaut hat. Das großzügige Anwesen hat einen phantastischen Blick in die Zillertaler Alpen und auf den Stausee Durlassboden. Da Carolina bereits mit Paul schwanger ist, geht sie viel an der frischen, klaren Luft spazieren ... da sollte Ski-Sturz technisch nichts passieren.
Mit dabei waren
  • Bettina, Louisa, Carolin & Thomas Poullain, Carolina, Larissa & Michael Kamm
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Beer Can Race – Mittwochs-Regatta in der L-Boot-Klasse im Bayerischen Yacht Club – 2018

Am Mi., 25. Juli 2018
Michael Hoesch hatte sich nach der Auflösung unserer wunderbaren Eignergemeinschaft mit dem im Yachtclub Seeshaupt liegenden gemeinsamen 30er Schärenkreuzer bei Markus Glas in Possenhofen ein L-Boot gekauft, ist in den Bayerischen Yacht Club in Starnberg eingetreten und hat dort dann auch einen entsprechenden Liegeplatz bekommen. Als Mitglied im sportlich orientierten BYC muss man regelmäßig Regatten segeln, was Heppel auch brav machte. Auch mich lud er immer wieder dazu ein, mit zu segeln, was ich dann Ende Juli auch gerne mit ihm und seinen Kids tat. Wie traten dabei bei einer der beliebten Mittwochsregatten des BYC an. Die Mittwochsregatta – in den USA Wednesday Night Race oder Beer Can Race genannt – ist eine Sitte der Segler, sich mitten in der Woche zu einem sportlich-entspannten Wettstreit zu treffen. Vor allem in den USA, aber auch in England, Australien und Hongkong sowie seit der 1970er-Jahre in Deutschland wird an diesem Tag gegeneinander gesegelt. Normalerweise wird die Wettfahrt, an der alle Bootstypen mit einer Yardstick-Zahl teilnehmen können, nach diesem Verfahren ausgewertet. Im Normalfall muss sich der Segler für diese Veranstaltungen nicht an Anmeldefristen halten, sondern meldet sich kurz vor dem Start im Clubhaus des Ausrichtervereins oder gar erst auf dem Wasser beim Startboot. Auf manchen Revieren wird für die Teilnahme keine Startgebühr erhoben. Da sich die Segler nach dem Wettbewerb meist zu einem „Seglerhock“, einer gemütlichen Gesprächsrunde, treffen, ist diese Art der Veranstaltung eine Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen. Super erfolgreich waren wir leider nicht ... erst einmal haben wir den Start verpennt und dann haben die Manöver nicht geklappt, was unseren Skipper Adrian zum Wahnsinn trieb.
Mit dabei waren
  • Michael und Adrian Hoesch sowie Michael Kamm
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Zwischen Linde und Inselwirt – mit der Omega auf dem Bayerischen Meer – 1992

Am Sa., 4. Juli 1992
Schon als Kleinkinder sind wir von unserem Segel begeisterten Vater an den Wassersport herangeführt worden. Obwohl damals noch in Stuttgart lebend war nicht der näher gelegene große Bodensee unser Heimatrevier, sondern es zog uns nach Oberbayern. In der Nähe von München gibt's drei große Segelreviere - praktisch vor der Haustür: Den Starnberger See, den Ammersee und den Chiemsee. Letzterer wird unter anderem aufgrund seiner Größe nicht zu Unrecht „Bayerisches Meer“ genannt. Zumal man hier an der Fraueninsel anlegen und gemütlich in den Biergarten gehen kann. Hier kennt sich unsere Familie am besten aus, da wir alle schon seit den frühen sechziger Jahren am Chiemsee gesegelt sind. Aber auch die zwei anderen großen bayerischen Seen sind mittlerweile Heimatreviere für uns. Der Starnberger See - an dem ich lange zu Hause war - ist für die Segler eine Herausforderung, die ihn längs queren wollen. Und die knapp 20 Kilometer lange Strecke bieten eine schöne Aussicht auf die prachtvolle Uferbebauung. Der Ammersee - an dem meine Schwester Ulrike und mein Schwager Adam in ihrem Diessener Wochenendhaus leben - ist interessant für Segler, die ihr taktisches Geschick beweisen wollen, denn hier kann der Wind schnell mal drehen und die Beherrschung des Bootes erfordert dann durchaus fahrerisches Können. Weitere Möglichkeiten zum Segeln im weiteren Münchner Umland sind Tegernsee, Kochelsee, Waginger See und Forggensee. An allen Seen kann man bei Bootsschulen oder anderen Anbietern Segelboote leihen.
Mit dabei waren
  • Uta, Larissa, Carolina, Karl-Heinz und Michael Kamm
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Turnier der Bayerischen Familienunternehmer in Valley – Sport, Wirtschaft und Politik – 2016

Am Do., 4. August 2016
Anfang August bin ich von Markus Rieger als maßgeblichen "bayerischen" Organisator der verschiedenen Events des Bundesverbandes Familienunternehmer zu einem Golfturnier in den Golfclub Valley in der Nähe von Holzkirchen eingeladen. Markus, der selber mit seinem Unternehmen GoingPublic Public einen Verlag im Bereich von Kapitalmarktthemen betreibt, organisierte in der Vergangenheit neben Golfturnieren auch Floßfahrten auf der Isar, Segelregatten auf dem Starnbergersee, Oldtimerausfahrten nach Südtirol und an den Gardasee und einiges mehr. Das heutige Turnier ist zwar das erste seiner Art, dennoch haben sich einige sehr nette Spieler auf der Anlage in Valley angemeldet, die für im Osten von München lebende Golfer über die A8 recht schnell zu erreichen ist. Der 27-Loch Designer Course ist von David Krause nach Vorbildern wie Augusta, PGA-Florida-Resorts und PGA-West angelegt. Typisch amerikanisch ist auch das große Demo- und Fittingstudio innerhalb des Flutlicht-Learning-Centers mit 9 Chipping- und Putting Grüns. Zudem gibt es noch einen 9 Loch Golfpark, so dass insgesamt 36 Löcher vorhanden sind. Die Anlage gehört zu den Top Courses in Europa. Der Platz ist aufgrund seiner Länge fordernd, zum Teil gibt es vom Grün bis zum nächsten Abschlag 400 Meter Wegstrecke zu absolvieren. Fünf Jahre lang gab es in Valley eine Dependance von David Leadbetter. 2015 eröffnete die neue Golfakademie unter Leitung des Sportdirektors und Head-Pros Arne Dickel. Seit 2017 ist der Münchener Danny Wilde sportlicher Leiter der Akademie. Seit 2019 trägt Golf Valley den Namen 'Golf Valley Alpenlinks'! 12 neue Soden Bunker unterstreichen den Linkscourse-Charakter. Neben seinem Signature Hole, der Bahn C7, erhält Golf Valley mit dem neuen Bunker an der Bahn A7 eine weitere coole Golfbahn. All das wird von einem visionären ehemaligen BioTech Unternehmer finanziert und vorangetrieben, den nicht alle mögen. Die Veranstalter - die Familiienunternehmer - sind die starke Stimme des Unternehmertums in Deutschland. Als politische Interessenvertretung der Familienunternehmer hat sich die Vereinigung in den vergangenen sieben Jahrzehnten zu einem anerkannten und gefragten Ratgeber der Politik sowie zu einem bedeutenden Unternehmernetzwerk entwickelt. Die Mitglieder haben ein Unternehmen, das sich maßgeblich in Besitz ihrem und oder weiterer Familien bzw. in ihrem alleinigen Besitz befindet. Bei börsennotierten Unternehmen muss die Familie bzw. die Einzelperson mindestens über 25 Prozent der Stimmrechte verfügen. Während meiner Zeit bei Sympatex war ich hier ein leidenschaftliches Mitglied und haben viele Veranstaltungen sehr gerne besucht. Um dabei zu sein muss man als Mitglied das 40. Lebensjahr vollendet haben, mindestens 1 Million Euro Jahresumsatz und 10 Mitarbeiter/Innen und einen Eintrag im Handelsregister oder in einer Handwerksrolle haben. Das spielte damals nicht die große Rolle ... ich hatte einen netten Flight und war gut für das Porsche Turnier am nächsten Tag trainiert.
Mit dabei waren
  • Markus Rieger und Michael Kamm
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Schmerzhafte Niederlage bei Hafenmeiers Harley Treffen in Reichling – Independence Day südlich von Landsberg am Lech – 1998

Am Sa., 4. Juli 1998
Das Wochenende des 4. Juli bietet sich ganz wunderbar für eine Harley Tour zu Hafenmeiers nach Reichling an. Wir treffen uns vor Ort in einer bewährten Truppe, mit der wir zunächst auf eine schöne Biker Tour ins Allgäu fuhren, um nach unserer Rückkehr das Fussball Spiel von Deutschland gegen Kroatien anschauen, bei dem wir dann allerdings aus der WM rausfliegen. Sieben Mal trat die deutsche Nationalmannschaft bisher gegen Kroatien an. Fünf Siege bei einem Gesamt-Torverhältnis von 17:8 sind eine starke Bilanz. Ein Unentschieden aus dem Jahr 2000 steht zu Buche - und eine sehr schmerzhafte Niederlage. Bei der Weltmeisterschaft 1998 unterlag die DFB-Auswahl Kroatien im Viertelfinale mit 0:3 in Lyon und musste frühzeitig nach Hause fahren. Noch zwei Jahre zuvor hatte Deutschland bei der Euro im Viertelfinale von Manchester nach hartem Kampf mit 2:1 gegen Kroatien gewonnen und anschließend den Titel des Europameisters geholt. Ein sehr bitterer Tag für uns. Reichling ist eine Gemeinde in Deutschland mit ca. 1.700 Einwohnern. Sie befindet sich im Süden des Landkreises Landsberg am Lech und ist ca. 14 km von der Kreisstadt Landsberg am Lech entfernt. Diese Region liegt in herrlichster Motorrad Kurvenstraßen Landschaft. Kaum kommt die Sonne raus, schieben Motorradfahrer ihre PS-starken Maschinen aus der Garage. Blauer Himmel, Sonne satt. Ich mag Geschwindigkeit, ich liebe Motorrad fahren und ich spüre gerne diesem ganz besonderen Kurvenrausch nach. Was geschieht mit unserem Körper beim Motorradfahren – zwischen Ekstase, Freiheitsgefühl und der Gefahr, die hinter jeder Kurve liegen kann? Motorrad fahren beansprucht den ganzen Körper - also das fängt an von der Rumpfmuskulatur, Bauch und Rücken - da braucht es eine stabile Haltemuskulatur, die Schultermuskulatur sowie Armmuskulatur damit ich den Lenker auch sauber halte. Und eben auch die Beine die mich dann auch auf der Maschine halten. Die werden auch ganz gut beansprucht."
Mit dabei waren
  • Katja & Simpert Hafenmeier, Wolfgang Saller, Michael Veith, Michael Kamm
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Drei Mann in einem Boot – Highlights aus dem Kulturraum Donau – 2013

Von So., 14. Juli 2013 bis Mo., 22. Juli 2013
Im Juni 2013 starteten Herbert, Heppel und ich bei herrlichem Wetter unsere gemeinsame Boots-Reise durch den Kulturraum Donau von Kelheim Fluß abwärts bis Budapest. Auf diesem schönen Trip wurden wir von unserem Quartiermeister Rolf Huchtmeier begleitet, der uns mit einem Begleitfahrzeug samt Bootsanhänger auf der Reise als Support zur Verfügung stand und auch das Boesch Boot wieder sicher auf der Strasse zurück an den Starnberger See transportierte. Während wir tagsüber mit der Temptation auf dem Fluß unterwegs waren, transportierte Rolf unser Gepäck und unsere technischen Gerätschaften jeweils von Hotel zu Hotel. Unsere Strecke auf der Donau von Kelheim bis nach Budapest summierte sich auf gut 800 km und wir waren fast 40 Stunden auf dem Wasser unterwegs. Wegen der warmen sommerlichen Temperaturen und unserem sportlichen Approach war an Bord Badehose & Bermuda Outfit angesagt. Bei unseren ausführlichen Sightseeing Programmen in Regensburg, Passau, Linz, der Wachau, Wien und Budapest haben wir durch kundige lokale Stadtführer sehr viel Details zur historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Donaustädte erfahren können. Unsere Fahrt führte uns in Deutschland zunächst von Kelheim über Regensburg, Straubing, Bogen, Deggendorf und Vilshofen bis nach Passau. Die folgenden Tage verbrachten wir in Österreich und haben Linz, Grein, Ybbs, Pöchlarn, Melk, die Wachau mit Stein und Krems sowie Klosterneuburg und Wien besucht. An den letzten Tagen ging es dann durch die Slowakei und Ungarn bis zu unserem Ziel in Budapest.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Herbert Vogl und Michael Kamm sowie unser Quartiermeister Rolf Huchtmeier aus Tutzing
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Eagles Präsidenten Cup – Golf Event in Belek – 2007

Von Do., 15. November 2007 bis So., 18. November 2007
Als Sponsor des EAGLES Präsidenten Cup ging es im November zum Saison Abschlussturnier in Belek an der türkischen Riviera. Bei strahlendem Sonnenschein verteilten sich insgesamt 286 Golfer auf die beiden Plätze „Cornelia“ und „Kaya“. Auf der Abendveranstaltung bedankte sich Frank Fleschenberg bei Rudi Gröger, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von O2 und langjährigen Hauptsponsor des Präsidenten Golf Cups. Am nächsten Morgen eröffnete Franz Beckenbauer die Runde mit dem „Golden Ball“ und einem perfekten Drive. Bei der abschließenden Charity Gala erhielt Rennfahrer-Legende Niki Lauda für die José-Carreras-Leukämie-Stiftung 100.000 Euro und Schauspieler und EAGLES-Vizepräsident Elmar Wepper nahm einen Scheck über 50.000 Euro für das Münchner Sozialprojekt „Kirchenküche Harthof“ entgegen. Auch Ex-Fußball-Profi Toni Schumacher bekam 20.000 Euro für die türkische Behindertenschule „Hüseyan Bural“.
Mit dabei waren
  • Frank Fleschenberg, Franz Beckenbauer, Niki Lauda, Rudi und Angelika Gröger, Toni und Jasmin Schumacher, Elmar und Anita Wepper sowie Annette und Michael Kamm
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Europas Endemischer Blumengarten – Bike Trip um den Monte Baldo – 2021

Am Di., 3. August 2021
Seit längerem hatte ich mir vorgenommen eine Motorradtour um das Monte Baldo Massiv am Ostufer des Gardasees zu unternehmen. Im Sommer 2019 hattte ich von einem erfahrenen Tourenfahrer gehört, dass es mit der Monte Baldo Höhenstrasse eine spektakuläre Motorrad Strecke zwischen dem Gardasee und dem Etschtal gäbe, und so war ich sehr interessiert diese einmal zu befahren. Die Strasse führt ab Caprino Veronese im Süden bis Mori im Norden komplett entlang des beeindruckenden und 40 Kilometer langen Massivs des Monte Baldo und dabei vorwiegend durch hochalpines Gelände. Anfang August wählte ich einen Tag bei gutem, jedoch nicht zu heissen Wetter sowie ausreichend freier Zeit den Trip anzugehen. Dann setzte ich meinen Plan in die Tat um und nutzte mit der Triumph die Fähre von Toscolano nach Torri, um von dort aus auf die Straße zu gehen. Zwar ging ich durch die bergige Strecke bereits von circa 60 Kilometer Distanz aus ... es wurden jedoch durch die zahlreichen Serpentinen mehr als 100 Kilometer und ich hatte im letzten Drittel Glück, daß es ab dem Peak dann 30 Kilometer lang nur Berg ab ging, sonst hätte mein Sprit nie gereicht. Tankstellen waren natürlich keine da oben am Berg und durch die einsame Fahrt war auch hilfreicher "Sprit" Verkehr durch andere Menschen Mangelware. So steuerte ich die erste mögliche Tankstelle - AGIP in Nago - an, füllte wieder auf und war gegen 18:45 Uhr und damit nach knapp 3 1/2 Stunden reiner Fahrtzeit wieder in Gardone-Riviera zurück. Die letzten 40 Kilometer führten dabei über die Traumstrasse "Gardesana" und durch deren viele Tunnels ... kein Highlight für einen Biker, jedoch war ich für meine ursprünglich geplante Alternativroute über den Lago di Ledro und den Lago Valvestino schon zu spät dran ... Ette und Anna-Lena warteten in der Via Panoramica mit dem Abendessen

Auf Nordstjernen zu Northern Tea Times – mit Hurtigruten durch die Lofoten nach Tromsoe – 2010

Von Do., 15. Juli 2010 bis So., 18. Juli 2010
Die Northern Tee Time Reise des Jahres 2010 führte eine langjährig bewährte Golftruppe auf Einladung der Geschäftsleitung von Gruner & Jahr an Bord der leicht betagten Hurtig Routen Lady "Nordstjernen" von Bergen durch die Inselwelt der Lofoten bis in die quirlige Universitätsstadt Tromsoe. Auf unserer Reise spielten wir auf verschiedenen Golfplätzen Norwegens, wobei der Golfclub Tromsoe als nördlichster Platz der Welt das "Grand Final" bedeutete. Mitte Juli genossen wir auf dieser besonderen Reise die langen Tage unter Eindruck der Mittsommernächte. Eine unvergessliche Fahrt mit großen Schlauchbooten durch landschaftlich beeindruckende Fjorde brachte uns in einer Nacht von Gimsoysand bis nach Harstad, wo wir nach einem Diskotheken Besuch der Extra Klasse um 4 Uhr morgens wieder an Bord unseres Dampfers gingen um nach Tromsoe weiter zu fahren.
Mit dabei waren
  • Eduard Doerrenberg, Stan Sugarman, Gerd Strehle, Heiko Hager, Benedikt Holtappels, Hans-Peter Junker, Thomas Lindner, Stephan Rebbe, Bernd Störtebek, Richard Vogel, Hubertus von Lobenstein, Bernd Buchholz, Guido Modenbach, Dietmar Axt und Michael Kamm
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Ruhe vor dem Sturm – Relaxte Ski-Tage im Goldenen Berg – 1994

Von Sa., 17. Dezember 1994 bis Mi., 21. Dezember 1994
Die letzten Tage vor dem Verkauf der North Sails Surf Gruppe an Klaus J. Jacobs, der im Rahmen eines Notartermins am 23. Dezember in der Schweiz stattfand, verbrachte ich mit Carolina, Larissa und Paul beim Skiurlaub in Lech am Arlberg. Die Jahre zuvor hatten wir unseren Winterurlaub jeweils bei Carolinas Familie im südamerikanischen Sommer in Chile oder Argentinien verbracht, aber nun waren die Alpen angesagt. Als Hotel hatten wir uns mit dem Goldenen Berg in Oberlech ein Haus ausgesucht, das einerseits in einer völlig Auto freien Zone und zudem direkt an der Piste lag. Damit der ideale Einstieg für mich ins Lecher Skigebiet und für Caro und die Kids der kürzeste Weg zur Skischule von Max Weissengruber in Oberlech. Zimmer, Küche, Lage und Ausblick des Goldenen Bergs konnten sich ebenfalls sehen lassen. Gründe genug, daß wir für viele Jahre Stammgäste in dem Hotel der Familie Pfefferkorn wurden und hier immer wieder gerne unsere Urlaube verbrachten. Larissa und Paul haben in der Skischule das Skifahren gelernt und wir haben es genossen, daß unser Auto bis zum Ende des Urlaubs in der Tiefgarage im Ort stand.
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Bade- und Segelspaß am Starnbergersee – Auf der 30er Schäre on Tour mit Anita & Roman – 2000

Am Do., 22. Juni 2000
Annette und ich planen an einem schönen Donnerstag einen Bootausflug mit unserem 30er Schärenkreuzer auf dem Starnbergersee und fragen Roman Sauermann und Anita Gandl – damals beide Singles – ob sie mitkommen wollen. Das ist der Fall und schon geht es gemeinsam zum Segeln und Baden los. Im Sommer bietet der Starnbergersee auch ordentliche Wassertemperaturen, die im Durchschnitt an der Oberfläche zwischen Mai mit 12 Grad und Juli mit 20 Grad variieren. Es ist zudem kaum zu glauben ist, dass am Starnberger See der weltweite Siegeszug des Windsurfingsports begann. Der Grund dafür dürfte das flache Ufer und die nur leichte Brise sein, die für ideale Anfängerbedingungen sorgt. Wind kommt vorherrschend aus westlicher Richtung mit 1-3 Beaufort. Im Hochsommer gibt es meist nur wenig Wind, nur bei sehr starkem Föhn entsteht Südwind in der Seeshaupter Bucht. Sturmwarnung wird durch rote Blinklicher am Ufer signalisiert. Gute Gebiete gibt es im Naherholungsgebiet Kempfenhausen am Nordende des Sees, im Erholungsgelände Schwaiblbach an der Ostseite kurz hinter Ambach und im Naherholungsgebiet ''Paradies'' bei Possenhofen an der Westseite sowie an der Steilwand bei Allmannshausen, wo es für Taucher besonders reizvoll ist. Rund um den See gibt es zahlreiche Segelclubs, einige Bootswerften und viele Segelhäfen. Außerdem bieten viele Segel- und Surfschulen ihre Kurse an, desweiteren kann man natürlich auch Tretboote, Segelboote, Elektroboote, Ruderboote und Motorboote fürt eine eigene Tour mieten. Auch der Ammersee ist interessant für Bootsführer, die ihr taktisches Geschick beweisen wollen, denn hier kann der Wind schnell mal drehen und die Beherrschung des Bootes erfordert dann durchaus fahrerisches Können. Am Chiemsee, der unter anderem aufgrund seiner Größe nicht zu Unrecht „Bayerisches Meer“ genannt wird, ist ausreichend Platz für Segler. Ihr könnt dort auch an der Fraueninsel anlegen. Weitere Möglichkeiten zum Segeln sind im Münchner Umland auch der Tegernsee, Kochelsee, Waginger See und Forggensee, die ich alle von Regattasegeln kenne.
Mit dabei waren
  • Anita Gandl, Roman Sauermann, Annette Hoischen & Michael Kamm
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Zwischen Komfortzone und Fischgestank – SZ Business Golf Cup im Riedhof – 2002

Am Mo., 16. September 2002
Im September spiele ich mit einem Team unserer m2b GmbH beim SZ Business Cup der Süddeutschen Zeitung im Riedhof ein Turnier mit. Mir hat das Format der Süddeutschen immer gut gefallen und daher war ich mehrfach bei dem von Ludwig Rembold sehr engagiert organisierten Termin am Start, selbst wenn ich an diesem Tag im Riedhof wirkliich schlecht gespielt habe. Andere Menschen waren scheinbar noch frustrierter als ich, denn ich las böse Kommentare und Negativpresse zu dieser Golfturnierserie mit scheinbaren Schattenseiten, wobei der Titel des Artikels lautete: Die Süddeutsche Zeitung zwischen Komfortzone und Fischgestank. Der frustrierte Journalist war nicht sehr nett und schrieb so folgenden Artikel: Wer hat nicht schon einmal vom beliebten "Süddeutsche Zeitung Business Golf Cup presented by Audi" gehört? Ganz wichtig ist dabei das "presented bei Audi". Aber auch die anderen Sponsoren wie Hypo-Vereinsbank, Robinson Club, Hugo Boss, Oakley und Wilson Staff sorgen jedes Jahr dafür, dass diese Golfturnierserie als Erfolg gefeiert wird. So viel zum schönen Schein. Fakt ist aber auch, dass es jedes Jahr schwerer wird, genügend teilnehmende Teams für die Turniere zu finden. Denn die Süddeutsche Zeitung wendet sich nicht an Leser oder gar normale Golfer, sondern ausschließlich an Firmenteams. Für diese vier Teammitglieder ist dann eine ordentliche Teilnahmegebühr fällig. Bei € 680,00 pro Team ist also pro Spieler ein Betrag von € 170,00 fällig. Das ist nicht so ganz wenig, wenn man bedenkt, dass anderenorts für Turniere mit anschließender Verköstigung vielleicht € 80,00 von den Teilnehmern gezahlt werden müssen. Sich jetzt auf die üppigen Startgeschenke und Siegerpreise zu berufen, hinkt auch ein wenig, wenn man sich die enorme Liste an Sponsoren anschaut. Wofür sind die denn da? Okay, nicht jeder Sponsor zahlt. Einige liefern nur Turnierteilnehmer zu Sonderkonditionen. Dennoch lohnt es, das mal nüchtern durchzurechnen. Bei 15 Turnieren mit im Schnitt 12 teilnehmenden Teams und einem Überschuss von € 90,00 pro Spieler kommen Einnahmen von knapp € 65.000,00 zusammen. Natürlich ist es dann kein Problem, den Siegern der Einzelturniere ein Saisonfinale auf Mauritius zu versprechen. Wenn dieses Reiseziel in Gesprächsrunden genannt wird, folgt gerne das Argument: Schnell noch einmal hin, bevor die Strände durch Steigen des Meeresspiegels verschwunden sind. Bereits 2015 könnte die Hälfte der bei Touristen beliebten Strände verschwunden ...... so weit so schlecht ... Wem will er was damit sagen ... dass er leider nicht mitspielen durfte ... oder es ihm zu teuer war .... einfach alles oder weil er von der Konkurrenz ist und deswegen gegen alles.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Petri Heil am Nordbad – Segelabenteuer am Starnbergersee – 2003

Von Mo., 28. Juli 2003 bis Mi., 30. Juli 2003
Schon im ersten Monat meines Engagements bei der Etienne Aigner AG habe ich mir unverzüglich Urlaub genehmigt, um mit Paul und seinen beiden Buddies Philipp Schneider und Christopher Hardy eine „Männerwoche“ am Starnbergersee und im Europa Park Rust zu verbringen. Paul hatte den gleichaltrigen Philipp Schneider zuletzt während unserer Pfingstferien am Gardasee getroffen und dort viel mit ihm unternommen. Daher waren die beiden jungen Herren durchaus für einige gemeinsame Tage in Deutschland zu gewinnen, wobei Paul noch seinen Schulfreund Christopher mit ins Boot holte. Wie fast 40 Jahre zuvor - als ich mit meinem Bruder Thomas und unserem Vater auf einem 45 Nationalen Kreuzer einen Mehrtagestörn auf dem Chiemsee machten - sind die drei Jungs und ich ganz spartanisch mit Luftmatraze und Badehose mit der 30er Schäre in Seeshaupt gestartet und einmal westwärts um den See gesegelt. Übernachtet haben wir im Nordbad, im Münchner Yachtclub und in Ammerland. Es wurde viel gebadet und geangelt ... und abends zum Essen gegangen. Für mich war der aus hartem Holz bestehende Schlafuntergrund ziemlich ungemütlich, die Jugend hat das besser durchstanden und sie schliefen zu dritt im Vorschiff. Leider kann ich mich an keinen bedeutenden Fischfang erinnern, dafür aber an köstliche Arabiata im Restaurant am Nordbad. Nach diesem Abenteuerurlaub ging es weiter in den Europapark und für Paul noch einige Tage zu Schneiders nach Bamberg.
Mit dabei waren
  • Philip Schneider, Christopher Hardy, Paul und Michael Kamm
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Turnier der Lebensmittelzeitung – German Food Masters in Eichenheim bei Kitzbühel – 2007

Von Fr., 3. August 2007 bis So., 5. August 2007
Die Deutsche Lebensmittelzeitung ist - wie die Textilwirtschaft in der Mode - Marktführer bei den deutschen Fachpublikationen in der Nahrungsmittelbranche. In diesem Jahr veranstaltet sie die 20. German Food Masters - ihr jährliches Golfturnier - an einem heißen Tag in der ersten Augustwoche im Golfclub Eichenheim in Kitzbühel. Eine von Ursula Dibbert und Peter Esser vom Deutschen Dachverlag toll organisierte Veranstaltung mit den großen Manager-Namen der Branche als Teilnehmer, was bedeutet, daß nicht nur die Bierbrauer und Joghurt Marken aus Bayern, sondern auch die führenden Schinkenproduzenten aus dem Münsterland den Weg nach Tirol finden. Annette und ich wohnen recht angenehm im Arosa Hotel und positionieren uns mit Aigner als Sponsor der Starter Preise perfekt. Schöne Abendveranstaltungen in den Sonnbergstubn bei Rosi Schipflinger und im Hotel runden das Programm ab. Auf der Runde fighte ich mit Christian Neu von Danone und Alfred Glaunder, dem damaligen Chef von Plus auf dem herrlichen 18-Loch-Meisterschaftsplatz des Golfclubs Eichenheim, der eingebettet in Felder und Wälder zwischen Kitzbühel und Aurach, sicherlich zu den landschaftlich schönsten Plätzen in Österreich gehört. Die Gestaltung der im Jahr 2000 eröffneten Par-71-Anlage, die von Felswänden, Laubwäldern und naturbelassenen Bächen umgeben ist, entstammt der Feder von US-Designer Kyle Philipps. Zum Trainieren bietet sich die voll ausgestattete Driving Range an, für Kurse die Golfschule Eichenheim und für das passende Equipment der Proshop. Mitten in der Anlage liegt das 5-Sterne-Hotel Grand Tirolia sowie das exquisite Clubrestaurant mit großer Sonnenterrasse. Im zugehörigen Gasthaus Eichenheim mit Sonnenterrasse können sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen, während Sie die Künste der Golfspieler auf den naheliegenden Greens live verfolgen. In der angeschlossenen Weinbar Leopold – Eichenheim wartet ein internationales Angebot an feinen Wein, Spirituosen und Gemütlichkeit auf Sie. Golf Lounge, Golfschule Eichenheim und Proshop vervollständigen den Rundum-Service für ein unvergessliches Golferlebnis.
Mit dabei waren
  • Christian Neu, Alfred Glander, Jürgen Abraham, Peter Esser, Ursula Dibbert, Katrin Wunderer, Annette und Michael Kamm
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Vione Tour in Tignale – Canyoning mit den SkyClimbers – 2017

Am So., 25. Juni 2017
Nachdem ich zu Anfang der Woche bereits eine Canyoing Tour mit Max genacht habe, legen wir am Sonntag gemeinsam mit Paul noch einmal nach und buchen eine noch längere und schwierigere Tour am Wildbach Vione nördlich von Piovere unterhalb von Tignale. Unter Canyoning versteht man das Begehen einer Schlucht von oben nach unten in den unterschiedlichsten Varianten. Durch Abseilen, Abklettern, Springen, Rutschen, Schwimmen und manchmal sogar Tauchen gelangt man in geeigneter Ausrüstung durch die Schluchten. Als Erlebnissportart etablierte sich Canyoning Ende der 1990er Jahre. Canyoning erfordert ein hohes Maß an alpin- und wassertechnischer Qualifikation. Ist man erst einmal in eine Tour eingestiegen, ist ein Rückzug vor Ende der Tour oft nicht mehr möglich. Diese Sportart sollte von Anfängern nur unter kundiger Anleitung durchgeführt werden. Bei den meisten Touren steht das gemeinsame Naturerlebnis im Vordergrund.
Mit dabei waren
  • Maximilian Schunda sowie Paul und Michael Kamm
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Faschingskekse in der Jagawurz Hütte – Sonnenskilauf in Jochberg – 2005

Von Mo., 7. Februar 2005 bis Di., 8. Februar 2005
Das verlängerte Faschingswochende nutzten Annette und ich um zum Skifahren nach Tirol zu fahren. Dort waren wir dann zwar nicht allein auf der Piste unterwegs, doch dafür war das Wetter Spitze. Annette und ich waren zunächst bei Eva und Thomas Hellmann in ihrer Jochberger Wohnung zu Gast, von wo aus wir am Samstag und Sonntag in das 2000er Gebiet zum Skifahren gingen. Am Samstag hatten wir ein schönes gemeinsames Abendessen im Restaurant Schwarzer Adler in Jochberg, bevor dann ab Faschingsmontag auch Paul noch nach Kitzbühel kam und ich mit ihm im Kitzbüheler Hotel Tenne gewohnt haben. Im Rahmen unseres Skitreibens waren wir am Faschingsdienstag mit der Familie Steininger unterwegs und besuchten Sie zum Apres Ski noch in ihrem Haus bei Maurach.
Mit dabei waren
  • Michael & Paul Kamm, Hans & Marina Steininger, Roman Sauermann, Eva & Thomas Hellmann
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Campo di Macchiare – Skiausflug zum Sudelfeld – 2017

Am So., 29. Januar 2017
Flexibel wie Jürgen, Pascal und ich nun mal so sind, brachen wir am frühen Sonntag Morgen kurz entschlossen für ein gemeinsames Ski Vergnügen zum Sudelfeld auf. Mit Pascals Cayenne waren wir zwar sehr angemessen - nur leider ohne Heizung im Kofferraum unterwegs. Am Irschenberg noch bester Laune wurden die Gesichter meiner beiden ambitionierten Ski Kollegen - so wie auch die Schlange am Lift - immer länger, da ich es nicht schaffte meine ziemlich kalten und dadurch extrem harten Skistiefel anzuziehen. Erst die brachiale Gewalt eines Service Mitarbeiters vom Sportgeschäft an der Talstation behob diesen bedauernswerten Umstand. Danach war ich in der Lage direkt zur Sonnenterrasse durchzustarten.
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Der Weg ist das Ziel – Harley Transit vom Bayerischen Oberland nach Venetien – 1997

Von So., 18. Mai 1997 bis Mo., 19. Mai 1997
Die Pfingstferien von Larissa und Paul verbrachten wir - wie die meisten anderen bayerischen Eltern Schulpflichtiger Kinder - am liebsten im bereits sonnigen Süden. Wir planten daher einen zweiwöchigen Urlaub auf unserer in Grado an der oberen Adria liegenden Temptation. Aus dem Vorjahr hatte ich noch die wahnsinning lange Fahrt im Familien Chrysler im Gedächtnis, bei der wir - trotz frühem Start um 5:00 Uhr früh - annähernd drei Stunden im Stau der Blockabfertigung vor den Tauerntunneln verbrachten und dadurch fast 8 Stunden unterwegs waren. In diesem Jahr entschied ich mich dazu eine Genußfahrt auf zwei Rädern über die Landstrasse zu unternehmen und Carolina mit Larissa und Paul daher alleine im Voyager fahren zu lassen. Ich schwang mich daher früh morgens auf meine Harley und bin - ganz der Cruiser - ausschließlich über die Landstrasse von Murnau nach Grado gefahren. Meine Route führte mit über den Kochel- und den Walchensee durch die Jachenau ins Isartal, über den Achensee ins Inn- und Zillertal und über den Gerlospass ins Pinzgau und weiter im Osten ins Drautal. Durch Osttirol ging es dann hinter Villach über die italienische Grenze und via Udine bis nach Grado. Eine wirklich schöne Tour, die mich den ganzen Tag im Sattel sitzen ließ. Dafür hatte ich dann den Sommer über das Motorrad vor Ort in Grado und konnte es auch an der Adria nutzen. Hat sich auf jeden Fall rentiert ...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Kart Palast Hansastrasse & Dinner Villa Flora – 2003

Am Do., 10. April 2003
GoKart Fahren kennen die meisten von uns schon aus der Kindheit, als wir mit einem Kettcar oder Tretauto mit Kettenantrieb über den Hof fuhren. Sportlich ist das Kart, oder auch Gokart ein in der Regel einsitziges, offenes, mit einem Verbrennungs- oder Elektromotor ausgerüstetes Fahrzeug, das in seiner Bauweise an besagte Tretautos angelehnt ist. Das erste Kart wurde 1956 vom US-amerikanischen Ingenieur Art Ingels gebaut – ausgerüstet mit einem Rasenmähermotor, der über eine Fahrradkette ein Hinterrad antrieb. Ingels, der vorher Rennwagen baute, stieß mit seiner Erfindung auf großes Interesse. Schnell fanden sich Nachahmer des simplen Konzepts und auf Parkplätzen wurden erste Rennen ausgetragen. Bereits 1959 wurden Karts auf der Pariser Automobilausstellung gezeigt und fanden so ihren Weg nach Europa. Insbesondere nach den Erfolgen von Schumacher in der Formel 1 erfreuten sich Karts auch als Freizeitsport großer Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Kartbahnen (häufig auch in Hallen), die auch Nicht-Rennsportlern das Kartfahren ermöglichen. Auch in der Münchner Hansastrasse gab es mit dem Kartpalast eine große Anlage, zu der ich immer mal wieder für eine Runde fuhr. Jeweils im April organisiere ich für einen ganzen Schwung Freunde einen Rennabend mit anschliessendem Abendessen samt Siegerehrung in der Villa Flora.
Mit dabei waren
  • Armin Kauf, Axel Stadler, Bernt Sannwald, Christoph Dehning, Detlev von Arnim, Florian Ofenstein, Günther Banholzer, Hans Steininger, Jörg Weidinger, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer, Markus Schmidt, Markus Schurer, Michael Kamm, Michael Schunda, Peter Brock, Rainer Magold, Roman Sauermann, Rudolf Leberfing, Siegfried Nuemann, Stefan Treiber, Thomas Hellmann, Tim Zimmermann, Uli Höcker, Wolfgang Hubert, Wilhelm Schröder, Thomas Holderried, Josef Schneider, Lars Stegelmann, Max Cartellieri, Rainer Sticken
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Day Cruiser an der Österreichischen Riviera – Verlegung Boesch Acapulco de Luxe von Seeshaupt nach Grado – 1996

Von Sa., 3. August 1996 bis Mo., 5. August 1996
Nach dem Kauf einer Princess Temptation - die sich rasch als unser in der Adria schwimmendes Ferienhäuschen positionierte - haben wir uns wie Nina und Herbert Vogl einen festen Liegeplatz im malerischen Yachthafen Porto San Vito in Grado gesichert. Nachdem wir auch die erweiterte Gegend der Lagunen Stadt erkunden wollten, entschied ich mich dazu unser Boesch Acapulco de Luxe vom Starnbergersee abzuziehen und ebenfalls an die obere Adria zu verlegen. Mit diesem Motorboot waren wir auch in den flachen Flüßen im Hinterland mobil. Die malerische Lage zwischen der Lagune von Grado und dem Adriatischen Meer im Norden Italiens verleiht der Insel Grado ein ganz besonderes Flair. An der ehemaligen österreichischen Riviera vermischt sich hier die Leichtigkeit des Südens mit dem Charme Österreichs – abseits von Mainstream, Menschenmengen und Massentourismus. Es wäre ein Leichtes, Grado wegen seiner Strände zu feiern. Die Geschichte der Insel fing allerdings nicht dort an, wo die Wellen der Adria auf den feinen Sand treffen, sondern im Herzen der Altstadt. Nämlich dort wo der Hafen lange bevor die ersten Badegäste kamen die Halbinsel prägte. Die Gradeser sind zurecht stolz auf ihre Geschichte, denn Grado war lange vor Venedig für seinen Hafen berühmt und diente als wichtiger Anlegehafen für Schiffsleute – und das mitten im Zentrum zwischen der Città vecchia und der Fußgängerzone. Gelegen an der Nordküste der Adria auf einer Küstendüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig, war Grado früher nur mit dem Schiff erreichbar. Erst 1936 wurde jene fünf Kilometer lange Dammstraße gebaut, über die man heute auf die Insel gelangt. Auch der ursprüngliche Hafen wurde umgebaut. Einst war die westliche Hafenseite die Grenze zum Meer, doch als die Habsburger die Obere Adria zur österreichischen Riviera erklärten, ließen sie den Hafen von Grado ausbauen. Zum Glück waren dadurch auch noch Jahrhunderte später ausreichend Liegeplätze vorhanden, wodurch wir das Boesch Boot nahe zu unserem Liegeplatz unterbringen konnten. Anfang August transportierte ich das Boot daher auf dem Anhänger hinter meinem 5er BMW durch Österreich und Kärnten an die Adria.

Rallye Europameisterschaft – Sonderwertung Gardone-Riviera – 2013

Am Sa., 11. Mai 2013
Fast in jedem Jahr haben wir an einem Samstag im Mai eine Menge Lärm vor der Haustür und zudem für mehrere Stunden Ausgehverbot. Das ist immer dann der Fall, wenn die Sonderwertung der Rallye Europameisterschaft am Gardasee auf unserer Via Panoramica durchgeführt wird. Start ist dann jeweils am Vittoriale in Gardone-Riviera mit der Streckenführung über Tresnico und San Michele bis nach Salò. Eine spektakuläre kurvenreiche Strecke für die ich selbst bei sehr flotter Fahrt mit dem Auto oder Motorrad circa 20 Minuten benötige. Wenn ich richtig informiert bin liegt der Streckenrekord der Profis bei 15 Minuten .... das sagt alles.
Mit dabei waren
  • Jeder Menge alter 911er Porsche und Michael Kamm
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Mondäne Pracht im Salzburgerland – Als Ski-Gast beim Würger von Gastein – 1976

Von Do., 23. Dezember 1976 bis Do., 6. Januar 1977
Unseren Familien Weihnachtsurlaub verbringen wir erstmals gemeinsam im österreichischen Bad Gastein im Salzburger Land, nachdem wir viele Jahre zuvor von Stuttgart aus in die Schweiz in die Winterferien gefahren sind. Zum Beginn unsere Ski-Karrieren waren wir drei Jahre lang in Pontresina, dann in Zermatt und zuletzt in Wengen im Berner Oberland. Mittlerweile ist die Schweiz so teuer geworden, daß sich unsere Eltern für Österreich entschieden haben. Hier waren wir als Kinder in den letzten Jahren auch schon mehrfach mit Sport Scheck Skireisen ohne Eltern in Saalbach-Hinterglemm, Neukirchen am Großvenediger und in Werfenweng gewesen, um dort jeweils in der Skischule den perfekten Schwung zu erlernen. Mittlerweile sind Thomas und ich im Sommer bereits 17 Jahre alt geworden und fahren längst allein auf den Stubnerkogel hoch. Gewohnt haben wir in Wührers Parkhotel Bellevue - dem damals führenden ersten Hotel am Platz. Zu diesem zählte auch die Bellevue Alm in der Piste und eine Discothek im Keller. Alles perfekt geeignet, um einen abwechslungsreichen Urlaub zu geniessen. Insgesamt 90 Pistenkilometer bieten die Skiberge, die von Bad Hofgastein über die Standseilbahn zum Kitzstein oder von Bad Gastein über die Gondel zum Stubnerkogel erreichbar sind. Das Skigebiet erstreckt sich zwischen 860 und 2300 Meter Höhe und besteht fast ausschließlich aus einfachen und mittelschweren Pisten. Die Gasteiner Bergbahnen AG hat rund 85 Millionen Euro in die Modernisierung des Skigebietes Schlossalm gesteckt. Das spektakuläre Highlight ist mit Sicherheit die neue Schlossalmbahn, die im Dezember 2018 in Betrieb ging. Der Neubau einer modernen Einseilumlaufbahn mit Kabinen für bis zu jeweils 10 Personen ersetzte die alte Standseilbahn und bringt die Gäste nun endlich nonstop und ohne Wartezeiten zur Bergstation.
Mit dabei waren
  • Uta, Ulrike, Karl-Heinz, Thomas und Michael Kamm, Pascal Kranewitter, Familie Klees aus Sao Paulo
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Kuppeln, Schalten & Lenken ohne Automatik & Servo – Fuhrparkhistorie – 1977

Am Di., 31. Mai 1977
Seit meiner am 31. Mai 1977 bestandenen Führerscheinprüfung - auf welche ich wie meine Geschwister und auch Kinder bei der Fahrschule Wurm in Neubeuern vorbereitet wurde - habe ich bis heute ein buntes Sammelsurium unterschiedlicher Autos dauerhaft als Privat- oder Firmenwagen über mehr als 2 Mio Straßen-Kilometer bewegt. Glücklicherweise habe ich in dieser Zeit nur einen einzigen ernsthaften selbst verschuldeten Unfall gehabt, zwei Crashs mit Fremdeinwirkung durch Glück und Umsicht weitgehend unbeschadet überstanden und eine ganze Reihe kleiner Dellen und Kratzer an den Fahrzeugen gedanklich längst verdrängt. Mein Führerschein war einmal in Deutschland und einmal in Italien für jeweils einen Monat nicht in meinem Besitz. Beide Male war dies "Speed" bedingt - Alkohol am Steuer war bei mir glücklicherweise nie ein Thema! Die Bandbreite bei meinen Fahrzeug Modellen war umfangreich, allerdings stammten sie vorwiegend aus deutschen Produktionen. Insgesamt 9 verschiedene Audi Modelle führen meine Fahrzeugliste an; gefolgt von 4 verschiedenen Porsche Varianten und noch einmal der selben Anzahl an Volkswagen. Vom Zweizylinder Fiat, über Vier-, Sechs-und Achtzylinder bis zur Zwölfzylinder Mercedes-Benz S-Klasse war alles dabei. Sogar zwei in meinem Frosch grünen Audi Avant und schwarzen Volvo Kombi verbaute Turbo-Fünfzylinder gab es. Besonders die Sechszylinder gelten bei Audi, BMW und Mercedes immer noch als die leistungsfähigsten Antriebsaggregate, wobei die großen Achtzylinder natürlich noch mehr Freude machten. Zudem gilt für schöne Autos natürlich noch viel mehr Style und Flair. Was klassische Coupés und Roadster neben der Leistung seit jeher auszeichnet ist natürlich der Geruch von Leder, heißem Öl, zu Staub gewordenen Reibbelägen, sowie nicht vollständig verbrannter Kraftstoff und frischer Gummiabrieb. Um diese Autos artgerecht und zügig zu bewegen, war früher zudem immer eine klare physische Aufgabenteilung essenziell. Die Oberarme müssen lenken, der eine Wadenmuskel bremst, der andere kuppelt, die rechte Hand schaltet, die linke hält die Fuhre auf Kurs. Viele meiner Fahrzeuge zeichneten sich genau dadurch aus, und so kamen automatische Getriebe und Servolenkungen auch bei mir erst spät in den Bestand. Meine absoluten Lieblinge kamen immer aus Zuffenhausen ... Ausnahme war der Schneewittchensarg von Volvo, allerdings ist das eine andere Geschichte.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Da beißt die Maus keinen Faden ab – Nähseiden Sponsoring in Bossenstein – 2021

Am Fr., 5. November 2021
Vom Präsidenten der International Apparel Federation (IAF) - Han Bekke - war ich Anfang November zum 14. IAF Golfturnier auf der Anlage des Bossenstein Golf & Poloclubs in Ranst bei Antwerpen in Belgien eingeladen. Mit einer sehr netten internationalen Gruppe spielten wir in einem Single Strokeplay Modus bei herbstlichen Temperaturen und extrem vielen Blättern auf dem Platz. Der Platz ist schön und recht abwechslungsreich sowie mit einem herrlichem alten Baumbestand gesegnet. Die Anlage selbst ist jedoch nur in einem mässigen Pflegezustand und die Abschläge sind regelrecht verrottet. Das Clubhaus-Hotel – in dem ich auch gewohnt habe - ist englisch-traditionell, die Zimmer sind grosszügig und geschmackvoll, das Restaurant ist hervorragend, hochpreisig aber angemessen. Sponsor der Veranstaltung war der Weltmarktführer für Nähgarne A&E aus den USA, der uns nicht nur zur Runde selbst sondern auch noch zu Kaffee und Apfelkuchen, Lunchboxen sowie diversen Getränken und Snacks einlud.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Han Bekke, Christiane Hügelmann, Stefano Festa-Marzotto, Chris Alt, Mustafa Denizir, Alexandra de Raeve, Jaques van Gils, Frans van der Hoorn
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Klassiker über den Jahreswechsel – Silvester & Skifahren in Lech am Arlberg – 2003

Von So., 28. Dezember 2003 bis So., 4. Januar 2004
In den frühen 2000er Jahren war für Annette und mich über den Jahreswechsel der Skiurlaub am Arlberg ein beliebter und bewährter Klassiker. Sehr gerne brechen wir daher auch diesmal nach den Weihnachtsfeiertagen voller Vorfreude von München nach Lech auf. Die Silvesterparty steigt bei Vogls & Blanks im Hotel Madlochblick. Wir verabschieden das alte Jahr wie immer mit viel Spaß und guter Stimmung und diesmal auch mit einer formidablen Polonaise. Das Skifahren, wie könnte es auch anders sein war ebenfalls erstklassig!
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Ingrid und Olaf Blank, Annette und Michael Kamm
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Zwischen den Weinbergen von Sommacampagna – Golfclub Verona in den Hügel von Custoza – 2004

Von Mi., 19. Mai 2004 bis So., 23. Mai 2004
Mitte Mai unternehme ich gemeinsam mit Karl Rheinheimer und Roman Sauermann eine Golfreise an den Gardasee, in deren Rahmen wir nicht nur in den Golfclubs Bogliaco, Gardagolf und Arzaga waren, sondern auch den herrlichen Platz des Golfclubs Verona in Sommacampagna spielten. Eingebettet in den Weinbergen, die im Westen Veronas von den Hügeln von Custoza in einer herrlich unberührten Landschaft umrahmt sind, ist der Golf Club Verona ein renommiertes und bekanntes Ziel des italienischen Golf-Tourismus. Die Ursprünge des Verona Golf Clubs gehen auf das Jahr 1960 zurück, als die beiden Gründer Alberto Farina und Harold Gent die Immobiliengesellschaft gründeten, die nur ein Jahr danach einen ersten engen Kreis von Mitgliedern, darunter Gianfranco Fedrigoni, Giacomo Galtarossa, Patrizio Tiberghien und Italo Cannella willkommen hieß, um den ersten Klub zu gründen. Im Jahr 1963 wurde ein von John Harris geschickt geplanter 9-Loch-Kurs eingeweiht, der im nächsten Jahrzehnt auf 18 Loch verdoppelt wurde. Von 1969 bis 1971 trug Giulio Cavalsani zur Neugestaltung des ursprünglichen Kurses bei. Der Club veranstaltete 1988 ein Open-Golfturnier und ein weiteres, die jeweils von Silvio Grappasonni und Costantino Rocca gewonnen wurden, abgesehen von verschiedenen italienischen Meisterschaften und zahlreichen Pro-Am-Wettbewerben. Der Golfplatzrekord wird mit 65 Schlägen von Jasper Parnevik gehalten. In den vergangenen Jahren, seit dem 40. Jahrestag seiner Gründung, erlebte der Club eine enthusiastische und tiefgreifende Entwicklung, die zu einer neuen Interpretation der Gästeeinrichtungen und des Platzes führten. Baldovino Dassù und Alvise Rossi Fioravanti haben daher den Platz neugestaltet, wobei der ursprüngliche Kurs nicht geändert wurde, doch aggressiver gemacht wurde. Ein Golfer, der auf unserem Kurs spielt, begegnet 18 fesselnden Löchern, die ersten neun Löcher befinden sich inmitten einer reichen Vegetation und sind dank der von Gruben und Bunkern gut verteidigten Green anspruchsvoll. Danach folgt eine abschließende Sequenz mit breiten und wellenförmigen, wenn auch technisch gesehen mit dem ersten Teil gleichwertigen Fairways. Heute ist der Golf Club Verona dank seines faszinierenden Kurses, des Clubhauses, seiner Geschichte und der herzliche Professionalität der Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen einer der renommiertesten Clubs Italiens.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Roman Sauermann, Annette & Michael Kamm
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Golden Mile vor Puerto Banus – Golftraining in Marbella – 2006

Von So., 22. Januar 2006 bis So., 29. Januar 2006
Als spät berufener Spieler überließ Herbert seine Golfkarriere keineswegs dem Zufall und hatte sich daher - strategisch bis ins kleinste Detail durchdacht - einer umfangreichen Unterstützung für die Optimierung seines Handicaps versichert. Dies beinhaltete neben erheblichen Investitionen in das beste am Markt verfügbare technische Material auch die pädagogische Unterstützung durch einen der besten Golftrainer, den er auftreiben konnte. Einmal im Jahr kam auch ich - jeweils bei einem Boot Camp in Südspanien - in den Genuss der Fähigkeiten von Jens Koriath, der für gewöhnlich als Head Pro im Golfclub Beuerberg zu Hause war. Im noch recht frischen Monat März trafen wir uns - gemeinsam mit Olaf Blank - zu einer Woche intensivem Golftraining bei Birgit und Klaus Abendschein im südspanischen Marbella. Im schönen und besonders großen Haus der beiden hatten wir eine herrliche Location mit jeweils eigenen Gästezimmern, von wo aus wir täglich zum Training - erst auf der Driving Range und dann auf einer erläuterten Runde - fuhren. Abends ging es dann - gemeinsam mit ihren lokal ansässigen Freunden - in die Lieblingslokale von Abendscheins, wo wir nicht nur köstlich gegessen und getrunken haben, sondern auch jeden guten Schlag des vergangenen Tages noch einmal in passender Form kommentieren konnten .... auf jeden Fall verbesserte sich die Performance von Herbert von Woche zu Woche und ich musste mich anstrengen an ihm dran zu bleiben ....
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Abendschein, Jens Koriath, Herbert Vogl, Olaf Blank und Michael Kamm
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Kanarischer Schneewittchen Sarg – Volvo 1800 ES – 1985

Am Mi., 4. September 1985
Im Rahmen eines Besuchs bei unseren auf die Insel Teneriffa verzogenen und ursprünglich aus Osnabrück stammenden Studienfreunden Siegfried und Birgit Nuemann habe ich mich in einen Volvo 1800 ES - den legendären Schneewittchensarg - verliebt. Dieses wunderbare Auto war auf dem Weg zu seiner eigentlich in Florida geplanten Auslieferung - USA war aus steuerlichen Gründen der wichtigste Markt für dieses Fahrzeug - durch den kanarischen Volvo Importeur beim Zwischenstop in Puerto Cruz aus dem Frachter geholt worden. Der gute Mann kannte sich wohl aus und hat das schöne Teil dann selbst auf der Insel Teneriffa gefahren. Später wurde es von dem auf der Insel lebenden Sigi erworben. Später habe ich mir das gute Stück zu meinem bestandenen Examen gegönnt und ZIGGY (Siegfried Nuemann) brachte das Schneewittchen dann auf eigenen Rädern von den Kanaren via Fähre und zahlreichen Strassenkilometern durch Spanien, Frankreich und die Schweiz zu unserer Hochzeit nach Lindau. Ein herrliches Auto, daß mich auch auf vielen langen Fahrten immer zuverlässig ans Ziel brachte. Später habe ich es an einen leidenschaftlichen Volvo Sammler aus der Schweiz verkauft, der in seiner beeindruckenden privaten Garage hoch über dem Thuner See jedes Volvo Modell der letzten 40 Jahre stehen hatte. Heute ist dieses Schneewittchen - von dem insgesamt nur knapp 8.000 Stück gebaut wurden - im Besitz des Präsidenten des Volvo Clubs in Dänemark. Erst vor wenigen Jahren zierte das Auto das Titelblatt des Volvo Oldtimer Jahreskalenders in einem nach wie vor perfektem Zustand.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Markengefährten bei Callaway in Wernberg – Schlägerfitting in der Oberpfalz – 2017

Am Di., 14. März 2017
Zur Schonung meiner Gelenke hatte ich mich - meinem Alter entsprechend - dazu entschieden von den relativ schweren Stahlschäften meiner Golfschlägerausrüstung auf leichte und flexiblere Kunststoff bzw. Carbon Schäfte zu wechseln. Den gleichen Plan hatte auch Werner Conrad, weshalb ich mich mit ihm Mitte März in Wernberg in der Oberpfalz verabredete, um in einem dort ansässigen Fitting Center neue Schläger zu testen und nach entsprechener Auswahl der Marke auch entsprechend konfigurieren zu lassen. Am Ende unserer gemeinsamen Session haben wir uns beide für die selben Schlägersätze der Marke Callaway entschieden - das war übrigens auch die Marke, mit der ich angefangen habe Golf zu spielen - und diese Entscheidung bis heute nicht bereut. Während der Golf Fitting Analyse wird man als Kunde beraten, ob die aktuellen Golfschläger zu einem passen und man bekommt gezeigt, welchen Mehrwert man mit neuen Golfschlägern erzielen könnte. Besonderer Fokus wird dabei auf Weite, Präzision, Schlaggefühl und Kontrolle gelegt Jeder Golfschläger wird nach der Vermessung in einer Werkstatt individuell gefertigt. Höchste Präzision beim Bau in Kombination mit den ganz konkreten Designvorstellungen führen zu perfekten Golfschlägern, bzw. maximiert die eigenen Stärken und unterstützt dabei kontinuierlich das Erreichen der persönlichen Bestleistung. Perfektes Fitting verhindert Schwungfehler, die auf Grund von falschem Material entstehen & schafft Vertrauen in Ihre Golfschläger. Während das Golf Fitting bei einem erfahreneren Golfspieler den Feinschliff ausmacht, schafft es bei einem Anfänger die Grundvoraussetzung für das schnelle Erlernen eines natürlichen Golfschwungs. Mit einem speziellen Golf Fitting System lassen sich in Sekundenschnelle verschieden Köpfe mit einer riesigen Auswahl an Schäften verknüpfen. So stellt man sicher das zum einen der Ballflug und zum anderen das Schlaggefühl bestmöglich optimiert werden. Nach dem Fitten gingen wir dann natürlich noch auf eine kleine Runde im Schwanhof.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad und Michael Kamm
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Klassiker des internationalen Bootsbaus – Stammtisch der 30er Segler im Augustiner in München – 2002

Am Fr., 1. Februar 2002
Seit mehr als 20 Jahren organisiert Craig Dalgarno - ein 30er Schärenkreuzer Freund vom Starnbergersee - einen regelmäßigen Stammtisch der Schärenkreuzer und Traditionsklassen Segler in München. Einige Jahre lang trafen wir uns hierzu im Augustiner, um dort gemeinsam zu Essen und Trinken sowie uns zu den beherrschenden Holzboot Themen auszutauschen. Es war immer eine besonders nette Truppe, die sich sehr engagiert dem selben Hobby - schöne alte Boote aus Holz - gewidmet haben. Im Februar war ich gemeinsam mit Heppel bei diesem Treffen, wobei wir aus Zeitgründen niemals zum ganz harten Kern der Truppe gehört haben. Schärenkreuzer sind in Schweden entwickelte sportliche Segelboote. Sie bestehen überwiegend aus Holz und werden historisch bedingt hauptsächlich in der Ostsee, insbesondere in den Schären gesegelt. Schärenkreuzer sind eine Konstruktionsklasse, was bedeutet, dass die Boote nicht komplett identisch sind. Sie werden anhand von Formeln entwickelt, was die Boote in Größe und Leistungsfähigkeit vergleichbar macht. Die meisten Schärenkreuzer sind schmale Boote mit geringem Freibord und hohem Rigg.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch & Michael Kamm
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Charity für kleine grüne Drachen – Golf-Turnier der Tabaluga Stiftung in Tutzing – 2005

Am Sa., 16. Juli 2005
Von Katja und Simpert Hafenmeier bin ich im Juli ausnahmsweise nicht zum Harley Treffen, sondern zu einem Golfturnier der Tabaluga Stiftung des in Tutzing lebenden Peter Maffay eingeladen. Es ist leider schon länger her, daß wir uns gesehen haben und so ist es eine wunderbare Gelegenheit den Tag und Abend miteinander am Starnbergersee zu verbringen. Noch dazu habe ich den Platz in Tutzing schon ewig nicht mehr gespielt. In sanft hügeligem, weitgehend naturbelassenem Gelände auf 700 Meter Meereshöhe mit beeindruckendem Blick bis auf das Wetterstein- und Karwendel-Massiv erwartet Sie der Golfplatz Tutzing. Der 18-Loch-Platz liegt inmitten der idyllischen Voralpenlandschaft mit altem Baumbestand, Wiesen und Moorbecken. Ein landschaftliches Juwel, keine 30 km südlich von München und ganz in der Nähe des herrlichen Starnberger Sees. Die Bahnen mit ihrem abwechslungsreichen Design und die Topographie des Geländes bieten für jeden Spielertyp das passende: Herausforderung für den sportlich Ambitionierten - Entspannung für den geselligen Wohlfühl-Golfer - Faire Spielbarkeit für den aufstrebenden Neueinsteiger. Auf der wunderschönen Sonnenterrasse kann man sich vom Gastronom des Clubs mit vielfältigen Gerichten aus frischen Zutaten verwöhnen. Mit viel Gespür für individuelle Wünsche stellt sich die Küche auf die Golfer ein. Der Chef steht für gepflegte Gastlichkeit in Verbindung mit einer gehobenen, mediterranen Küche, die aber durchaus eine leckere Pizza auf der Speisekarte kennt. Zu den Spezialitäten gehören die hausgemachte Pasta ebenso wie köstliche Fische und zahlreiche Fleischgerichte, die keinen Vergleich mit italienischen Top-Lokalen zu scheuen braucht. Am Charity Sponsoring des Turniers zugunsten der Tabaluga Stiftung haben wir uns auch beteiligt und selbst Peter Maffay war vor Ort. Später hatte er im Rahmen einer Pressekonferenz der Tabaluga-Stiftung in München erstmals öffentlich seine neue Lebenspartnerin präsentiert. Dabei verkündete er nach Informationen der Bild-Zeitung, dass seine neue 28-Jährige Freundin ihren Job als Lehrerin in Sachsen-Anhalt aufgegeben hat und ab sofort für seine Tabaluga-Stiftung als pädagogische Beraterin tätig sein wird. Maffay und seine neue Freundin wohnen in Tutzing am Starnberger See, wandern aber, wie die Abendzeitung berichtet, "zwischen den Welten". Will meinen, dass sie zwischen Tutzing, wo Maffay demnach "seinen Schreibtisch" stehen hat, und der Finca in Mallorca, die von Maffays Ex-Frau betrieben wird, pendeln.
Mit dabei waren
  • Peter Maffai, Katja und Simpert Hafenmeier, Michael Kamm
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Etienne Aigner Open mit Family & Friends – Einladungs Turnier für Geschäftspartner im Golf- & Landclub St. Eurach – 2007

Am Sa., 28. Juli 2007
Während meiner Aigner Jahre habe ich in unserem Heimat-Golfclub in St. Eurach - wie zuvor Olaf Blank mit Ritter Sport - mit der Aigner Trophy ein sehr beliebtes Einladungsturnier veranstaltet. Es waren auch Ende Juli wieder weit über 100 Gäste, die bei herrlichem Wetter zu einem tollen Golftag auf unsere wunderbare Anlage kamen. Von bester Verpflegung samt Getränke, über Tee Geschenke und schönen Preisen - selbstverständlich alles Aigner Produkte - und einem tollen Fest mit Live Musik war alles geboten. Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht bei diesem Turnier Sponsor zu sein. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein. Besser sein. Das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. St. Eurach ist ein Ort, an dem Sie Golf in Ruhe genießen können - eine Golfanlage, die nicht nur von Fachzeitschriften konstant zu den besten Deutschlands gewählt wird. St. Eurach bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. St. Eurach bietet Golfspielen im Einklang mit Umwelt und Natur, zertifiziert in Gold. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt. Spielern, die gerne nach Plan zu einem bestimmten Zeitpunkt auf die Runde gehen möchten, ermöglichen wir das Buchen von festen Startzeiten. durch die geringe Platzauslastung ist aber auch spontanes Spielen möglich ist. Herausragende Übungsmöglichkeiten, kostenfreie Rangebälle, sowie unser erfolgreicher Head-Pro, Steve Hampton sorgen für den gewünschten Trainingserfolg bei Golfern aller Spielklassen.Der St. Eurach Land- und Golfclub bietet ein wohltuendes Club-Ambiente mit vielen Annehmlichkeiten über den Golfsport hinaus, sowie ein gastronomisches Erlebnis, in einer traumhaften Kulisse. Vor den Toren Münchens ist der Club über die A95 hervorragend angebunden und bietet jeden Tag, diesen einen, besonderen Tag.
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl, Euracher Golffreunde, Aigner Team sowie Annette & Michael Kamm
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Earth, Hot Wind & Fire – Business Golf Trophy in Dubai – 2011

Von Do., 19. Mai 2011 bis So., 22. Mai 2011
Im Mai bin ich - gemeinsam mit meinem Schwager Jürgen Schunda - zu einem Turnier-Event der Business Golf Trophy von Robert Troll in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Jürgen fliegt mit dem Staats Carrier von München nach Dubai und wir sind dort im Emirates Tower Hotel untergebracht. Ich selbst kam von einem Geschäftstermin aus Indien nach Dubai. Der Modus der immer nur dreitägigen Business Golf Trophy Veranstaltungen beinhaltet - nach einer eigenständigen Anreise bis Donnerstag Abend - am Freitag jeweils eine Proberunde, der eine "harte" Turnierrunde am Samstag folgt, bevor es am Sonntag wieder nach Hause geht. Die uns zur Verfügung stehenden Abende nutzen wir, um mit dem Burj Arab das höchste Gebäude der Welt zu besichtigen, gut Essen zu gehen, nach Jumeirah und auf die Palm Island zu fahren und Creek und Souk in der Altstadt zu besuchen. Unsere Golfrunden sind insofern mörderisch, da es bei über 40° im Schatten so heiß ist, daß man Liter weise Wasser trinken muss, um nicht auszutrocken. Das war kein Spaß ... auch mit einem Cart nicht. Wir spielen in Jumeirah jeweils den Earth und den Fire Course ... schöne Anlagen auf denen auch Turniere der Professionals abgehalten werden. Um die beiden Plätze herum sind bereits hunderte durchaus ansehnlicher Villen gebaut worden, die allerdings alle leer stehen und sicher auch noch eine ganze Weile auf ihre Käufer warten müssen. Jumeirah Golf Estates besteht aus zwei 18-Loch-Golfplätzen – Earth und Fire Course. Der großartige Earth Course wurde 2009 als Austragungsort der DP World Tour Championship gegründet. Jedes Jahr im November starten hier die Top 60 Spieler der European Tour zum Finale des Race to Dubai. Hinter dem Design steckt mit Greg Norman auch ein großer Name. Der Platz misst 7706 Yards und mit seinen riesigen Bunkern, den rollenden Fairways und der üppigen grünen Landschaft ist der Earth einer der ästhetisch beeindruckendsten Golfplätze in Dubai und somit der ideale Austragungsort für große Turniere. Der Fire Course bietet hierzu die perfekte Ergänzung. Während der Earth Course imposant und kühn wirkt, ist Fire ein eher klassischer, subtiler Kurs. Entworfen wurde er ebenfalls von Greg Norman, der ihn in Harmonie mit der natürlichen Wüstenlandschaft und Vegatation gestaltet hat. Es war ein kurzer, jedoch sehr intensiver Trip für Jürgen und mich, und mir blieb besonders die irrsinnige Hitze im Mai in Erinnerung.
Mit dabei waren
  • Rainer Junghann, Robert Troll, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Incontro Trophy – Golf Event in Bogliaco – 2014

Von Fr., 30. Mai 2014 bis Sa., 31. Mai 2014
Im Rahmen unseres frühen Sommerfestes zu Ende Mai veranstalteten wir am zweiten Tag der Party ein Golfturnier in Bogliaco. Mit 9 Flights und insgesamt 35 Spielern war eine recht große Gruppe unserer Gäste am Start. Der Golfclub Bogliaco entstand schon im Jahr 1912 aus der Unternehmungslust eines örtlichen Hoteliers und war damals der erst dritte Golfplatz in Italien. Im Jahr 1928 wurden die Fairways in eine Flugzeugpiste für italienische und deutsche Militärs umgewandelt und nach dem Krieg in einen Baseballplatz der amerikanischen Besatzer. Erst im Jahr 1953 wurde das Gelände wieder als Golfplatz eröffnet. Für unsere Truppe gab es eine entspannte, nette Runde und im Anschluss ein spätes Mittagessen im Club Restaurant, bevor wir uns am Abend zur Party im Casino von Alberto in Gardone-Riviera trafen.
Mit dabei waren
  • Michael und Claudia Otremba, Michael Gotzens, Herbert und Nina Vogl, Wolf Mang und Simone Weinmann-Mang, Fritz und Annelie Curtius, Johannes Hundt, Christiane Böhm, Werner Conrad, Karl und Johanna Rheinheimer, Jürgen Schunda, Klaus und Birgit Schneider, Vincent Hübner, Martin und Gabi Held, Alfred und Helma Gleich, Thomas und Eva Hellmann, Simpert und Katja Hafenmeier, Michael Hanewacker, Pascal Gryczka, Susanne Hoischen, Michael Weiss, Andreas und Franziska Schwabe, Karl und Uschi Pohler, Ria Fahrngruber sowie Richard Rayment
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Sommelier Woche mit Franz Pfefferkorn in Oberlech – Skiurlaub mit Mundraub im Goldener Berg – 1997

Von Fr., 19. Dezember 1997 bis Di., 23. Dezember 1997
Der erste gemeinsame Ski Urlaub führt Annette und mich in der Vorweihnachts-Woche an den Arlberg. Wie schon in früheren Jahren entscheiden wir uns für das Hotel Goldener Berg der Familie Pfefferkorn in Oberlech, zumal den Gästen in diesem Haus im Monat Dezember jeweils attraktive Motto Wochen angeboten werden. Diesmal ist es die beliebte Sommelier Woche, die nicht nur uns, sondern auch Elke und Kurt Rossknecht sowie Jasmin und Michael Plank nach Oberlech lockt. Wein spielt im Goldenen Berg immer eine besondere Rolle. Der Goldene Berg ist seit 1982 Mitglied des „Ersten österreichischen Sommelier Clubs“ und Seniorchef Franz Pfefferkorn war von 1991 bis 2013 Präsident des Clubs. Im hauseigenen Show-Weinkeller finden regelmäßig Weinverkostungen statt, welche von Herrn Pfefferkorn persönlich geleitet werden. Hier können die Gäste und auch Besucher von außerhalb viel Wissenswertes über Wein erfahren und von Herrn Pfefferkorns jahrelanger Erfahrung profitieren. Der Sommelier oder die Sommelière ist in der Gastronomie oder im Fachhandel beratend tätig. Er empfiehlt den Gästen oder Kunden Weine, die nicht nur ihren persönlichen Vorlieben entsprechen, sondern auch mit den dazu gereichten Speisen harmonieren. Die ursprüngliche Bedeutung von Sommelier ist Weinkellner. Sommeliers und Sommelièren erledigen den kompletten Weinservice: Sie beraten Gäste bei der Getränke- und Weinauswahl, berücksichtigen dabei die Speisenfolge und nehmen die Weinbestellung entgegen. Auch reine Weinverkostungen führen sie durch. Sie bringen den Wein mit den passenden Gläsern an den Tisch, öffnen, dekantieren bzw. karaffieren die Flasche gegebenenfalls und schenken ein. Bei der Erstellung und Gestaltung der Weinkarte und der Auswahl des Weinsortiments wirken sie ebenfalls mit. Sie sorgen für fachgerechte Lagerung und ggf. Kühlung des Weins. Des Weiteren pflegen sie die Geschäftskontakte mit Weinproduzenten und Weinhandel.
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Jasmin & Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Early Bird zwischen Aiblinger Parkplatz und Brandstadl Tiefgarage – Ski Fun in Tirol – 2022

Am Do., 13. Januar 2022
Mitte Januar suchen wir uns einen herrlichen Donnerstag in einer sportlichen Early Bird Gruppe aus und geniessen einen Traumskitag im sonnigen Tirol. Treffpunkt von fünf Herren mit selbst bestimmter Zeiteinteilung war bereits um 8:00 Uhr früh an der Talstation der Brandstadl-Bahn in Scheffau. Von dort ging es im kompakten Format durchaus flott auf bestens präparierte Pisten mit am frühen Morgen wenig anderen Skifahrern. In der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental erschließen 90 Bergbahnen und modernste Lifte 288 Pistenkilometer auf über 1.800 Metern Seehöhe mit perfekt präparierten breiten Hängen, die zum genussvollen Carven mit langen Schwüngen einladen. Zudem stehen 81 Hütten zum Einkehrschwung bereit. 245 Pistenkilometer werden beschneit und garantieren so schneesicheres Skifahren während der ganzen Saison. Die SkiWelt ist bekannt für seine Vielzahl an leichten und mittelschweren Pisten und ist somit perfekt für Wiedereinsteiger, Familien und Meilenfresser geeignet. Insgesamt warten 126 km blaue Pisten, 127 km rote Pisten und 10 km schwarze Pisten auf die Skifahrer. Von den vier Kaiser-Orten Ellmau, Going, Scheffau und Söll hat man mit modernen Bergbahnen einen direkten Einstieg in das Skigebiet. Die SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental wurde zudem mehrfach in Folge als eines der besten Skigebiete der Welt ausgezeichnet.
Mit dabei waren
  • Karl Pohler, Thomas Hellmann, Charlie Hornberger, Jürgen Schunda und Michael Kamm
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Marker Produkt Test – Bindungs Summit auf der Zugspitze – 1998

Am Fr., 13. Februar 1998
Während meiner Zeit bei der Firma Marker in Ohlstadt hatte ich mehrfach auch Gelegenheit neue Bindungsprodukte im praktischen Test auszuprobieren. Dazu haben wir in der Regel den dominaten Berg in Garmisch - die Zugspitze - als Skigebiet gewählt. Die Zugspitze ist mit 2962 Meter Höhe der höchste Gipfel des Wettersteingebirges und gleichzeitig Deutschlands höchster Berg. Das Zugspitzmassiv liegt südwestlich von Garmisch-Partenkirchen in Bayern und im Norden Tirols. Über ihren Westgipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Die erste namentlich nachgewiesene Besteigung der Zugspitze gelang 1820 dem Vermessungsingenieur und damaligen Leutnant des bayerischen Heeres Josef Naus, seinem Messgehilfen Maier und dem Bergführer Johann Georg Tauschl. Heute gibt es drei Normalwege auf den Gipfel: Von Nordosten aus dem Höllental, von Südosten aus dem Reintalund von Westen über das Österreichische Schneekar. Mit dem Jubiläumsgrat führt eine der bekanntesten Gratrouten der Ostalpen auf die Zugspitze. Der Berg ist heute mit drei Bergbahnen – der Tiroler Zugspitzbahn, der Bayerischen Zugspitzbahn und der Seilbahn Zugspitze – erschlossen. Im Winter bedienen außerdem mehrere Skilifte ein Skigebiet auf dem Zugspitzplatt. Die Tiroler Zugspitzbahn und die Seilbahn Zugspitze sind Seilbahnen. Die Bayerische Zugspitzbahn ist eine Zahnradbahn, die auf Schienen und meistens in Tunneln zum Zugspitzplatt einige hundert Meter unterhalb der Zugspitze fährt, von wo aus eine weitere Luftseilbahn zur Zugspitze führt.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Willy Fahrngruber
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Kings mit Princess – Remember Refit in Lignano – 2000

Von So., 14. Mai 2000 bis Mi., 17. Mai 2000
Am Morgen nach der Feier zum 40. Geburtstag von Michael Schön in Prien am Chiemsee fuhren Herbert Vogl und ich via Salzburg und Villach nach Lignano an die Adria. Dort hatte Herbert Vogl seine Princess zum Service bei der Firma Feichtner liegen und wir mussten auch einige Arbeiten an Bord selber durchführen. Bei Herberts Princess 430 handelt es sich um eine gut gepflegte Motoryacht mit 2x Volvo Penta 63 P Dieselmotoren und ca. 640 Betriebsstunden. Sie verfügt über zwei elektrischen WCs und Duschen, eine Süsswasser-Versorgung mit Heckdusche sowie einen 2. Steuerstand auf der Fly. Die technische Ausstattung umfasste zwei Farbplotter, Radar, Echolot und Sumlog mit einem Tochtergerät. Zudem einen Kompass und Autopilot mit Tochtergeräten, UKW Funk, Mikrowelle und 3–flammigen Gasherd, eine Dunstabzugshaube und zwei Kühlschränke, Radio/Fernseher mit DVBT-Antenne, Suchscheinwerfer, Landanschluss 22o V, elektr. Trimmklappen, Dieselheizung u. Elektroheizung im Salon, Bugstrahlruder, Anker mit Kette, elektrischen Bilgenpumpen, Deckswaschanlage, Abdeckplane Fly und eine Cockpit-Persenning. Also Vollausstattung ... wodurch wir auch gut darin wohnen konnten. Um uns rum fing im Mai schon die Urlaubssaison an. Lignano ist dabei in das historische Zentrum „Lignano Sabbiadoro", die wunderschöne grüne Zone von „Lignano Pineta” und die ruhige Oase „Lignano Riviera” aufgeteilt. Zahlreiche Hotels mit fünf, vier, drei oder zwei Sternen bieten tausende an Zimmern an. Zudem gibt es eine große Anzahl von Ferienwohnungen vor Ort. Das historische Zentrum, eine einzige Fußgängerzone, ist ein Paradies für den Abend nach dem Strandbesuch: Shopping, Restaurants und einladende Eisdielen, Bars, Pubs und Nachtlokale sorgen für schöne Momente und Entspannung. Zudem sind diverse Spiel- und Themenparks wie Aquasplash, der Zoo Punta Verde, Parco Junior, Gulliverlandia und der Lunapark eine echte Alternative zum Strandprogramm. Wir waren jedoch eher auf die Abende fixiert, zumal auch Fri Bianchi aus Mogliano zu Besuch kam und wir mit ihm zum Essen in sein Lieblingslokal Baby gingen.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Fri Bianchi und Michael Kamm
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Lobster Larry Ryder Cup – Golf Event in Irland – 2016

Von Do., 7. April 2016 bis So., 10. April 2016
Im April ging es bei noch sehr frischen Wetterverhältnissen zu einem recht sportlichen Golf Event an die irische Ost-Küste. Wir spielten unser Ryder Cup Format im The Island Course in Donobate, in Druids Glen und zum Abschluss in Portmarnock. Eine kleine Vorhut hatte schon am Donnerstag eine schöne Runde im K-Club absolviert. Zum Aufwärmen am Samstag besuchten wir für 9 flotte Löcher samt Mittagessen den herrlichen Wicklow Golf Course. Rechts der Isar gewann deutlich und die kumulierte Wertung lautet nun 2:0 für das RDI Team
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Karl Rheinheimer, Christian Ewert, Martin Held, Mathias Gehrckens, Simpert Hafenmeier, Werner Conrad, Thomas Hellmann, Jürgen Schunda, Markus Schulze, Michael Kamm, Michael Hanewacker, Andi Schwabe, Günther Warchola, Wolfgang Klinder, Karl Pohler und Herbert Vogl
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Six Pack am Lagazuoi – Dolomiti Superski – 2022

Am Di., 1. Februar 2022
Vorfreude ist die schönste Freude und so planen wir in diesem Jahr wieder einen Skiausflug in die Dolomiten. Diesmal mit sechs Freunden. Nachdem wir in den beiden letzten Jahren durch die Corona Pandemie leider zweimal stornieren mussten, sind wir diesmal zuversichtlich dass wir unsere Ski-Reise an einem Wochenende Mitte März wieder in sportlicher Runde als Six Pack durchführen können. Wie in früheren Jahren soll die Ciusa Olga im Ort La Villa im Herzen von Alta Badia unsere Home Base sein. Ein idealer Einstieg in das riesige Skigebiet im Dolomiti Superski Verbund mit mehr als 1.200 Pistenkilometern. Zwischen La Villa und St. Cassiano starten wir zum Einschwingen mit gemütlichen "Autobahnen" bevor es dann auf die ambitionierten Abfahrten in Corvara und Arabba geht. Landschaftliche, sportliche und visuelle Highlights sind die langen Abfahrten von der Marmolata, dem Lagazuoi und besonders den Pisten von der Tofana hinunter ins mondäne Cortina d´Ampezzo. Das Gadertal, ein Seitental des Pustertales, ist die Heimat der ladinischen Sprache und Kultur in Südtirol. Im südlicheren Teil des Gadertales liegt Alta Badia, eingebettet in einem weiträumigen, sonnigen Becken inmitten der Dolomiten. Das Gadertal war bis etwa Anfang des 19. Jahrhunderts wegen der geografischen Lage schwer erreichbar. Gerade dieser langjährigen Abgelegenheit verdankt es das Tal, dass seine Kultur und Sprache tief verwurzelt sind. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Alpenpioniere nach Alta Badia, um die Dolomiten zu besteigen – dies war der Grundstein für den Tourismus von Alta Badia. Um die 1940er Jahre wurde auch der Wintertourismus ein Thema. In Corvara baute man 1938 die erste Aufstiegsanlage in Alta Badia, es war ein Schlittenlift. Dieser wurde 1947 vom ersten Sessellift der Dolomiten und von Italien überhaupt abgelöst. Zum Ende unserer Ski Saison sind das immer nochmals einige Highlight Tage in einer wunderbaren Gegend und ihr werdet die entsprechenden Details rechtzeitig auf dieser Site finden.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Plank, Karl Pohler, Pascal Gryczka, Karl Rheinheimer und Michael Kamm
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Habsburg Lips & Early Birds im Südburgenland – Ryder Cup für kreative & weltoffene Geister – 2022

Von Do., 13. Oktober 2022 bis So., 16. Oktober 2022
Mitte Oktober ging es wie geplant pünktlich um sieben Uhr morgens von Bogenhausen aus mit einem sehr bequemen Reisebus in ein verlängertes Wochenende zu unserem im österreichischen Burgenland anstehendem Ryder Cup der Habsburg Lips. Mit zunächst noch 18 Spielern - Werner, Stefan und Martin kamen erst am Abend mit privaten Fahrzeugen nach Stegersbach - spielten wir bereits mittags im wunderbaren Golfclub Murhof eine spätsommerliche Trainingsrunde. Die Anreise in diesen am Fluß Murr liegenden Club mit einem dreiachsigen und 12,5 Tonnen schweren Reisebus über eine 7 Tonnen tragende Brücke und sehr kurvige Sträßchen war ambitioniert. Dank unserer versierten Fahrer litten allerdings nur die Mountain Biker hinter uns, da sie uns auf einer Strecke von mehreren Kilometern einfach nicht überholen konnten. Nach dem ersten Test der golferischen Leitungsfähigkeit ohne Wertung waren wir nochmals eine gute Stunde bis Stegersbach unterwegs, wo wir uns nach dem Einchecken und Zimmerbezug wie geplant mit den drei Kollegen zum Abendessen im Restaurant Indigo im Hotel Falkensteiner trafen. Stegersbach und das landschaftlich sehr reizvolle Südburgenland konnten wir dann drei Tage auf uns wirken lassen. Das kleinste österreichische Bundesland feierte gerade seinen 100. Geburtstag und hat es praktisch aus dem Nichts heraus zu einem sagenhaften Aufstieg geschafft. Vom einstigen Armenhaus der Republik zu einer hoch modernen und innovativen Region mit kultureller Vielfalt, einer faszinierenden Landschaft und hoher Lebensqualität. Ein Sehnsuchtsort für kreative und weltoffene Geister wie uns, jedoch auch Lebensmittelpunkt für viele Kulturschaffende, Künstler, Gastronomen und Winzer. Burgenländischer Wein ist zu einem Synonym für herausragende Qualität geworden. So ist der wirtschaftliche Aufschwung des Burgenlandes auch eng mit der Weinszene des Landes verbunden. Auch die Entwicklung der Tourismuswirtschaft ist beeindruckend ... zu den Pionieren der Investments gehört sicher auch unser Hotelier Reiter, der - ursprünglich vom Tiroler Achsensee stammend - in dieser Region größere Summen in Betongold fliessen ließ.
Mit dabei waren
  • Team "Rechts der Isar" als Cup-Verteidiger mit Martin Held, Michael Kamm, Karl Maierhofer, Florian Ofenstein, Karl Pohler, Rainer Rühle, Markus Schulze (Vize-Captain), Jürgen Schunda (Captain), Andreas Schwabe, Caspar Schilgen, Bruno Weidl sowie Team "Links der Isar" als Cup-Herausforderer mit Werner Conrad, Stefan Eglseder, Jürgen Groth, Pascal Gryczka (Vize-Captain), Simpert Hafenmeier, Thomas Hellmann, Christian Neu, Michael Otremba, Markus Buchner und Herbert Vogl (Captain)
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Mountainbiken am Gardasee – Alpine Landschaften & Mediterranes Flair – 2019

Am Mi., 28. August 2019
Biken am Gardasee – die Mountainbike-Region im Norden Italiens erwartet uns mit mediterranem Flair und alpiner Landschaft. Die Sonne Italiens lockt und die unterschiedlichsten MTB Touren lassen keinen Wunsch offen. Die einzigartige Bike-Arena im Norden Italiens ist geprägt von extremen Gegensätzen und erstreckt sich vom Gardasee bis zu den berühmten Gipfeln von Tremalzo, Monte Baldo und Monte Bondone. Mediterranes Dolce Vita und das schroffe Gebirge bringen jeden Geniesser zum Schwärmen. Die Tourenmöglichkeiten sind vor allem eins: Sehr, sehr vielfältig. Von der gemütlichen Tour ohne viele Höhenmeter bis hin zu schweißtreibenden Pässen triffst Du alles an. Asphalt- und Schotteranstiege findest Du hier genauso wie technisch anspruchsvolle Singletrails und schnelle Abfahrten auf gemäßigtem Untergrund. Als wahrer Mountainbike-Freak bist Du auf den verblockten, steilen und felsigen Passagen der Mountainbike Region unterwegs. Mit der Sonne im Gesicht Trentino, das lässt sich nicht so einfach nur auf weißes Papier bannen. Wir erleben so viele Varianten, daß schnell klar ist, daß man die Gegend zwischen Gardasee und Dolomiten-Gipfeln nicht über einen Kamm scheren kann. Der Gardasee ist bestimmt einer der bekanntesten Seen im Alpenraum und besonders die Gegend zwischen Riva, Arco und Torbole seit bald zwei Jahrzehnten Szenetreff der Bike Society.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Thomas Hellmann, Jürgen Schunda & Michael Kamm
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Aston Martin on Ice in St. Moritz – Slides in Bob & Vantage – 2014

Von So., 2. Februar 2014 bis Di., 4. Februar 2014
Nur zu gerne folge ich einer Einladung meines Sympatex Lieferanten für Polymere - dem niederländischen Chemiekonzern DSM (Compliance lässt grüßen) - zu einer flotten Reise ins Engadin. Als einer der weltweit führenden Anbieter ist Sympatex® Technologies Inbegriff für Hightech-Funktionsmaterialien, deren Membrane aus DSM Polymeren hergestellt werden. Mit mir sind ein ganzer Schwung Motorsport begeisterter weiterer Kunde - vorwiegend Automobilzulieferer - mit von der Partie. Aston Martins Winterfahrtraining „Aston Martin on Ice”, ist eine sehr exklusive und dabei unglaublich spritzige Veranstaltung. Bei diesem Event stehen auf einer speziell für diese Veranstaltung präparierten Eis- und Schneepiste 16 Aston Martin-Sportwagen aus der aktuellen Modellpalette für die Kunden bereit. Mit von der Partie ist etwa der viertürige Aston Martin Rapide, der auch als Limousine besonderes Driftingvergnügen verspricht. Doch damit nicht genug, weitere Programmpunkte sind Bobfahren in der Eisrinne von St. Moritz nach Celerina: der Adrenalinkick mit Tradition. In der super Truppe macht das alles riesig Spaß. Fürs leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt. Köstliche Abendessen in bewährt guter Schweizer Hotellerie, ein Besuch in Pontresina und Lagalp. Memories are made of this!

Big Bertha anstelle Sportlenkrad – Porsche Turnier mit Jay & Friends in Beuerberg – 2003

Am Sa., 12. Juli 2003
Im Juli steht wieder einmal das Turnier der Porsche Niederlassung München im Golfclub Beuerberg im Terminplan. Seit vielen Jahren ist dieser Tag ein gerne wahrgenommener Pflichttermin für Annette und mich, da es ein unglaublich großzügig organisierter Event - von den Tee Geschenken, bis zur Rundenverpflegung über den Friseur für die Damen bis hin zur Abendveranstaltung ist. Besonders gut habe ich bei diesem Termin nie gespielt ... dazu war es immer viel zu heiß. Von der unglaublich reizvollen und ruhigen Lage des Gutes Sterz bei Beuerberg fasziniert, nahm der Schweizer Unternehmer Urs Zondler 1982 die Herausforderung an, zusammen mit dem legendären schottischen Architekten Donald Harradine eine ganz besondere Golfanlage zu bauen. Das weitläufige Areal von 119 ha erlaubte eine großzügige Trennung der Fairways durch natürliche Wasserläufe und alten Baumbestand. Das riesige Doppelgrün der Bahnen 9 und 18 liegt eindrucksvoll auf einem Plateau vor der Terrasse, aber vor allem der unverbaute Blick auf 400 km Alpenkette macht Beuerberg bis heute konkurrenzlos in Deutschland. Bereits 10 Jahre nach Eröffnung wurde Beuerberg erstmalig zum Schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt. 1992 war Beuerberg Austragungsort der „European Ladies Open“. Der Club gehört zum exklusiven Kreis der „World of Leading Golf“ und zu den „Finest Golf Clubs of the World“. Google Earth zählt Beuerberg zu den 30 exklusivsten Golfplätzen der Welt. In der Wertung des World Golf Award „Germany´s Best Golf Courses 2015“ belegte Beuerberg den 1. Platz und im Jahr 2019 wurde Beuerberg in den „Platinum Clubs of Europe“ aufgenommen. Nicht nur der Platz sollte zu den besten Deutschlands gehören. Urs Zondler setzte auch im Bereich der Clubgastronomie Maßstäbe und prägte einen ganz neuen Stil. Seit 40 Jahren betreibt er erfolgreich das Restaurant zusammen mit seiner Frau Isolde, einem Team von 6 Spitzenköchen und einer hervorragenden Servicemannschaft. Die Leidenschaft der Gastgeber und die Liebe zum Detail sind immer und überall auf der Anlage zu spüren. Da sie täglich persönlich anwesend sind, schaffen sie ein familiäres Ambiente, in dem sich Mitglieder und Gäste rundherum wohlfühlen und entspannen. Auf steife Rituale wurde von jeher verzichtet und so treffen sich in Beuerberg Menschen mit gleichen Wertvorstellungen und hohen Ansprüchen.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Martin Lohmann, Annette & Michael Kamm
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BMW & Sympatex – Spannung beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring – 2010

Von Sa., 15. Mai 2010 bis So., 16. Mai 2010
Im Rahmen unserer Sympatex Aktivitäten im Sport-Bereich haben wir zu Anfang des Jahres 2010 eine Kooperationsvereinbarung mit BMW Motorsport in München abgeschlossen. Als "Official Partner" von BMW Motorsport unterstützt unsere in Unterföhring bei München beheimatete Firma zukünftig als Materiallieferant und Sponsor die Rennsport-Aktivitäten von BMW im Langstrecken Rennbereich. Genau diese Kooperation bringt mich dieses Jahr auch in den Genuss des Besuchs des 24 h Rennens am Nürburgring. Ein eindrucksvoller Kunden Event seitens BMW! Es ist das größte Rennen Deutschlands und wahrscheinlich das schwierigste der Welt – die 24 Stunden auf dem Nürburgring. Auch wenn dieses Jahr alles anders zu sein scheint, ist doch eigentlich alles gleich: Das über die gesamte Distanz schnellste Team gewinnt. Hier herrscht Motorsport Begeisterung pur, selbst nachts an der Strecke ist die Stimmung lebendig. Ich habe gemeinsam mit unseren Vertriebsmanagern Daniele Grasso und Nicolas Moeller auch noch einige unserer Motorsport begeisterter Kunden eingeladen, die mit uns rund um die Uhr an der Strecke sind. Auch Paul kommt gemeinsam mit einem Studienfreund aus Maastricht zum Rennen.

Nesselwängle und Rote Flüh – Gimpel und Visalpsee – Harley Tour ins Tannheimer Tal – 1995

Am So., 24. September 1995
Ende September hatten wir noch so schönes und warmes Wetter, daß ich mich gemeinsam mit Willy Fahrngruber zu einer Motorradtour ins Tannheimer Tal in Österreich entschloss, das gut 80 Kilometer von Murnau entfernt war. Das Tannheimer Tal ist ein etwa 1100 Meter hoch gelegenes Hochtal in den Tannheimer Bergen, einem Teil der Allgäuer Alpen in Tirol und liegt im Bezirk Reutte. Es ist ein linksseitiges Nebental des Lechtales von rund 20 Kilometern Länge mit breiter Talsohle. Das Tal zweigt als Hängetal bei Weißenbach vom oberen Lechtal nach Westen ab, führt über den Gaichtpass und Nesselwängle zu einer Talwasserscheide vor dem Haldensee. Gerahmt wird das Hochtal durch Gebirgsgruppen und auffallende Berge: Im Nordosten durch die schrofigen Klettergipfel Schartschrofen, Rote Flüh, Gimpel und Kellenspitze und im Süden durch die Kette der Vilsalpseeberge, unter anderem durch Krinnenspitze, Kugelhorn, Rauhhorn, Gaishorn, Ponten, Bschießer und Kühgundkopf. Im Nordwesten liegen noch Einstein, Aggenstein und das Brentenjoch. Gemeinden im Tannheimer Tal sind Nesselwängle, Grän, Tannheim, Zöblen und Schattwald. Vom 16. bis ins 19. Jahrhundert wurde auf der Salzstraße, von der ein Abschnitt durch das Tal führt, Salz von Hall in Tirol über den Jochpass in den Bodenseeraum transportiert. Um 1780 verlor die Salzstraße im Zuge des Ausbaus der Arlbergstraße an Bedeutung. Im Zweiten Weltkrieg blieb das Tal relativ unbehelligt. Erst im April 1945 besetzten SS-Truppen das Haldenseegebiet. Am 29. April eröffneten amerikanische Truppen das Feuer und schossen Grän in Brand. Die deutschen Truppen zogen sich daraufhin hinter den Gaichtpass zurück und sprengten die Gemstobelbrücke. Am 6. Mai rückten französische Kampftruppen von Hindelang kommend im Tannheimer Tal ein und lösten die Amerikaner ab. Sie wurden 1947 nach zweijähriger Besatzung abgezogen. So weit zur Geschichte eines landschaftlich besonders schönen Hochtals, das ich bereits seit vielen Jahren durch Ausflüge mit meiner ersten Schwiegermutter Marion kannte. Auch im September hat es mir wieder so gut gefallen, daß ich mit Carolina und den Kindern die Herbsferien hier verbrachte.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Willy Fahrngruber
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Mini Challenge am Salzburg Ring – 2008

Am Do., 25. September 2008
Ende September sind wir auf Einladung meines Cousins Hans-Peter Kleebinder, der damals noch Marketing Chef von Mini war, bei der Mini Challenge auf dem Salzburg Ring zu Gast. Die Mini Challenge ist eine - da mit exakt gleichen Fahrzeugen gefighted wird - sehr spannende Rennserie, bei der sowohl Amateurfahrer wie auch immer wieder diverse Automobil begeisterte Promis wie Oliver Pocher, Anke Engelke und Cora Schumacher am Start sind. Wir nutzen den Abstecher zu diesem sportlichen Event als Auftakt zu dem am Wochenende in Salzburg folgenden Geburtstagsfest von Susanne Schön auf dem Mönchsberg.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Kleebinder, Annette & Michael Kamm
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Können Spiegeleier lügen – Hohenthanner Ausfahrt mit Kids im 996er – 2002

Am Sa., 4. Mai 2002
Die Girls im Hubertusweg in den 911er eingepackt und es kann umgehend sofort zu einer Cabrio Tour durch Oberbayern losgehen. Wusstet Ihr dabei eigentlich dass das Wort „Kabriolett“ dem französischen Verb „cabrioler“ entlehnt ist, was so viel bedeutet wie „Luftsprünge machen“? Genau so lässt sich wohl das Gefühl jedes Cabrio Fahrers beschreiben, wenn die Wetterprognose hervorragend ist und man sich Zeit für eine entspannte Tour mit offenem Dach und den Nichten an Bord nehmen kann. Gerade Oberbayern bietet zahlreiche Möglichkeiten, um den Stress der Stadt hinter sich zu lassen und das Gefühl der absoluten Freiheit zu genießen. Wir öffnen daher das Verdeck, um die fantastische Naturkulisse voll und ganz aufnehmen zu können und gleiten mit brummenden Motorgeräusch geschmeidig über die kleinen Straßen rund um Hohenthann.
Mit dabei waren
  • Katharina, Johanna & Anna-Lena Schunda
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Schloss im Hintergrund & alte Bäume davor – Trainingseinheiten auf dem Gelände des Golf-Club Lindau Bad Schachen – 1987

Von Fr., 17. Juli 1987 bis Mo., 20. Juli 1987
Die Geschichte des Golfplatzes beginnt Anfang der 50’er Jahre des letzten Jahrhunderts. Hatte man noch in den 20er Jahren vergeblich nach einem passenden Gelände gesucht, so waren die Anhängerinnen und Anhänger des Golfsports in Lindau nach dem Krieg erfolgreicher. Rund um das Schloss Schönbühl wurde die 9-Lochanlage in eine parkähnliche Landschaft gebaut. Als Golfplatzarchitekt wurde kein geringerer als Bernhard von Limburger engagiert, ehemaliger deutscher Amateurgolfer, auf den ungefähr 70 Golfanlagen in Deutschland zurückgehen. Limburger setzte in seinen Designs u.a. bevorzugt Bäume als Hindernisse ein, mal mitten auf den Fairways, mal als Baumreihen die Bahnen begleitend. Auf dem Luftbild können diese Gestaltungselemente in unterschiedlichen Ausführungen gut nachvollzogen werden. Der Bau des Platzes begann 1954, Eröffnung war im Jahr 1956.  Ein Greenfee betrug damals 5 DM, Caddies wurden mit 1,25 DM pro 9 Loch entlohnt. Ab 1957 konnte mit Unterstützung des Grafen Nemes das Schloss Schönbühl als Clubhaus genutzt werden. Das „Golfmagazin“ beschrieb das damalige Setting wie folgt: „Es war ein Ambiente, das in Deutschland nicht oft zu finden war: das Schloss im Hintergrund, die alten Bäume auf dem leicht welligen Golfplatzgelände davor.“

Grandezza Six Senses – JAB Golfturnier in Oberstaufen – 2010

Von Mi., 9. Juni 2010 bis Fr., 11. Juni 2010
Sympatex war im Jahr 2010 Sponsor der Damenturnierreihe von JAB Anstoetz und ich war im Rahmen eines Workshop mit verbundenem Golfturnier und Abendevents zu einer Sympatex Unternehmens-präsentation ins Allgäu eingeladen. Im schönen Kurort Oberstaufen trafen sich die Sponsoring Partner - neben Sympatex und Betty Barclay waren unter anderem auch die Unternehmen Jaguar, Eterna und Gloria Hotels vertreten - zum professionellen Austausch. Der JAB ANSTOETZ Ladies Cup selbst wurde offiziell mit dem ‚Goldenen Ball‘ von Martina Eberl in Oberstaufen eröffnet. Sybille Beckenbauer ist diesjähriger Markenpartner der Turnierserie. Mit dem exklusiven Sportevent hat der Bielefelder Textilverlag JAB ANSTOETZ realisiert, was immer wieder von zahlreichen Spielerinnen gefordert wurde – ein Turnier, welches dem hohen Anspruch der Golf-Ladies gerecht wird – und dies auf dem Platz ebenso wie in den Bereichen textile Stoffe für Wohnen, Lifestyle und Genuss. Durch sein umfangreiches Rahmenprogramm und attraktive Preise avanciert der JAB ANSTOETZ Ladies Cup Jahr für Jahr zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Neben meinen Vorträgen vor den Markenbotschafterinnen war ich auch zu einer schönen Runde im GC Oberstaufen und zwei lustigen Abendveranstaltungen gerne vor Ort und habe neben Philipp Keller auf Florian Ofenstein getroffen.
Mit dabei waren
  • Philipp Keller, Florian Ofenstein und Michael Kamm
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Traditionsregatta am Starnbergersee – Herbert & Michele auf Safari – 1990

Am Sa., 30. Juni 1990
Am letzten Juni Wochenende findet am Starnbergersee die jährliche 24 Stunden Regatta statt, die von unserem Heimatclub - dem Yachtclub Seeshaupt am Starnberger See (YCSS) - ausgerichtet wird. Herbert Vogl und ich haben uns dazu entschieden diese Wettfahrt mit seiner Dufour Safari 27 mitzusegeln. Generell werden beim Segeln alle Regatten nach den Richtlinien des Deutschen Segler-Verbandes und der World Sailing Association durchgeführt. Man unterscheidet dabei zwischen Klassen-Regatten und Ausgleichs-Regatten. Klassenregatten werden zwischen Booten einer Einheitsklasse oder Konstruktionsklasse ausgetragen. Bei Ausgleichs-Regatten können Boote unterschiedlicher Klassen (oder einer Ausgleichsklasse) teilnehmen. Es gibt relativ einfache Ausgleichssysteme (Yardstick-System) und komplizierte Berechnungssysteme (IMS – International Measurement System; ORC – Offshore Racing Congress). Die Anzahl der Teilnehmerboote bei Segelregatten ist bei Fleet Races normalerweise nicht beschränkt. Einschränkungen bei der Starterzahl gibt es aber je nach Austragungsrevier bei den meisten Deutschen Meisterschaften oder Internationalen Deutschen Meisterschaften – hier vor allem im Jugend- und Jüngstenbereich. Außerdem werden beispielsweise die Teilnehmer des größten Katamaranrennens der Welt, der Ronde om Texel, eingeschränkt, um das Risiko von Zusammenstößen zwischen den mehreren hundert Teilnehmern zu reduzieren. Bekannte Fleet Races sind das Volvo Ocean Race (früher Whitbread Round the World Race) und die Regatta Vendée Globe ebenso die Regatten der olympischen Bootsklassen. Es gibt noch sogenannte Match-Races, bei denen nur zwei baugleiche Boote oder Boote mit dem gleichen Rennwert gegeneinander antreten. Das bekannteste Match-Race ist der America’s Cup. Bei Kurzstrecken-Segelregatten haben sich verschiedene Kursabläufe eingebürgert. Früher wurde fast ausschließlich das „Olympische Dreieck“ verwendet, ein Kurs, der etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat. Die erste Strecke führt dabei immer gegen den Wind, um das Feld beim Kreuzen am Anfang etwas zu entzerren. Im Jollenbereich wird der Dreieckskurs zunehmend durch die Trapezbahn ersetzt, bei der vier Bojen als Wendemarken verwendet werden. Bei Katamaranen und bei vielen Jollen- und Kielbootklassen mit Spinnaker oder Gennaker hat sich der Up-and-Down-Kurs durchgesetzt, bei dem es neben der Startlinie nur noch zwei Wendebojen gibt. Zudem gibt es an größeren Seen auch die 24 Stunden Regatten, bei denen derjenige Sieger wird, der nach einem Tag und einer Nacht die längste Strecke zurück gelegt hat. Dieses Ergebnis wollten Herbert und ich diesmal bei unserem Rennen nicht abwarten. Eine sehr feuchte Nacht ohne Wind veranlasste uns zum Abbruch noch vor Mitternacht, wodurch wir dann auch in unseren eigenen Betten und nicht im harten Cockpit schlafen konnten.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl & Michael Kamm
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Regatta-Saison am Starnbergersee – mit der 30er Schäre bei den Traditionsklassen – 2002

Am So., 16. Juni 2002
Mit dem abgeschlossenem Refit unseres 30er Schärenkreuzers Caiman im Sommer 2002 - wobei die Generalsanierung auch die Ausstattung mit einem neuen Racing Rigg für unsere Regatta Ambitionen beinhaltete - startete ich gemeinsam mit Michael Hoesch eine vom Erfolg her überschaubare Karriere im Segel-Leistungssport am Starnbergersee. Bevor es so weit war, musste der Dampfer erst noch optimal eingestellt werden. Bei den ersten Trimmschlägen waren sogar Roman Sauermann und Barbara Hartmann noch gemeinsam unter kundiger Anweisung unseres Segelmachers - und meines ehemaligen North Sails Mitarbeites - Markus Roesch von der Firma Vogl & Meier an Bord. Für die Regatten, die der Münchner Yachtclub und der Deutsche Touring Yachtclub in Tutzing in den verschiedenen Traditionsklassen am Starnbergersee ausrichtete hatte sich eine sportliche 4er Crew mit Jörg Weidinger, Markus Schmidt, Michael Hoesch und mir selbst gefunden. Auch wenn wir es nie bis aufs Treppchen geschafft haben ... lustig war es immer.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch und Michael Kamm
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Mille Miglia in Salò – Portugal kommt unter die Räder – 2021

Am Sa., 19. Juni 2021
Zu Ehren des 100jährigen Jubiläums eines in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts überregional bekannten Autorennens in Salò haben die Organisationen der Mille Miglia Rallye erstmals Richtung und Streckenführung des berühmten Autorennens so geändert, daß Salò im Juni 2021 Streckenort gewesen ist. Von Raffa kommend fuhren die Teilnehmer - knapp vierhundert klassische Oldtimer sowie weitere 100 nach 1957 gebaute moderne Ferraris und weitere 100 Begleitfahrzeuge die Serpentinen Straße zum See hinunter, am Centro Nautico vorbei und bogen zwischen Immagine und Brillenhändler auf den Lungalago ein, um hier einen guten Kilometer am See entlang in Schriffgeschwindigkeit über die Fussgängerpromenade zu rollen. Aus gutem Grund hatte uns Sanne daher schon Wochen vorher einen Tisch in der Bar Italia reserviert, von dem aus wir das gesamte Geschehen hautnah beobachten konnten. Nicht nur dabei ... sondern mittendrin im zum Teil lauten Geschehen. Die meisten der alten Renner hielten dann auch an der Champagner Verpflegungsstation der Bar Italia und hielten ein Schwätzchen mit uns und den anderen Gästen. Ein Riesenspass ... auch für die Oldtimer Novizen unter uns. Neben Stars und Sternchen fuhren auch Industrielle und Manager in ihren automobilen Schätzen mit. So traf ich auch meinen Euratex Board Kollegen Paolo Zegna mit seinem alten Porsche. Nach diesem Spektakel ging es in die Via Panoramica, wo wir in unserem eigens eingerichteten EM TV Studio den einzigen eindrucksvollen Sieg der deutschen Mannschaft gegen Portugal bewundern konnten. Am späten Abend des selben Tages kam es dann zu unser aller Entsetzen zu dem fürchterlichen und tragischen Bootsunfall mit dem durch den Fahrer einer deutschen Riva Aquarama aus unserer Werft das junge Liebespaar Greta und Umberto aus Maderno und Salò getötet wurde. Dieses Ereignis wird uns leider noch sehr viel länger beschäftigen als der schöne Mille Miglia Tag in Salò.
Mit dabei waren
  • Nani, Jürgen & Johanna Schunda, Nico Senger, Susanne Hoischen & Michael Kamm
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Hochalpines autofreies Walserdorf – Entspanntes Flanieren unter dem Matterhorn – 1987

Von Sa., 21. März 1987 bis So., 29. März 1987
Als junges Ehepaar haben Nici und ich - nachdem wir schon Anfang des Monats eine Woche beim Skifahren im Engadin verbrachten - nochmals große Lust auf eine weitere Woche Skiurlaub im Hochalpinen Bereich. Nach dem Ende der üblichen Urlaubssperre bei den Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-gesellschaften zum 28. Februar können wir in der letzten Märzwoche - in der auch Nici Semesterferien hat - dann noch einmal los. Als Ziel haben wir uns Zermatt im Wallis ausgesucht, da ich mit dieser besonders schönen Destination wundervolle Kindheitserinnerungen verbinde und Nici selber noch nie dort war. Auch wir buchen uns - wie auch meine Eltern mit uns Kindern circa 15 Jahre vorher - eine schöne Wohnung mitten im Ort. Es ist ein tolles Flair mit einem unglaublichen Angebot: Die einzigartige Wintersportdestination Zermatt unterhalb des Matterhorns ermöglicht Skifahren und Snowboarden an 365 Tagen im Jahr. Aufgrund der Lage zwischen der Schweiz und Italien ist das internationale Flair sofort zu spüren. Hier erlebt man Schweizer Gastfreundschaft mit italienischem Lifestyle gepaart. Entdecke das Matterhorn mit seinen vielfältigen Winteraktivitäten und Angeboten im Skigebiet Zermatt / Breuil -Cervinia. Modernste Bergbahnen bringen die Gäste zu den Gipfeln und man geniesst Abfahrten auf endlosen Skipisten in einer fantastischen Bergkulisse zwischen Zermatt, Breuil-Cervinia und Valtournenche. Mit fast 4.000 Metern Höhe ist das kleine Matterhorn das höchstgelegene Skigebiet der Alpen. Gleichzeitig ist die schneesichere Region eine der bestausgebauten und grössten Skiarenen weltweit mit einzigartigen Winterangeboten. Das autofreie Dorf Zermatt bietet facettenreiche Bergromantik. Alles ist auf kleinstem Raum. Lust auf einen Spaziergang durch die romantischen Winkel im alten Dorfteil? Flanieren in der Bahnhofstrasse? In Zermatt, das auf einer Höhe von 1.620 Metern liegt, pulsiert das Leben. Shops, Cafés, Bars und gediegene Hotel-Lounges bieten Abwechslung. Zermatt ist aber auch das Walserdorf mit über 500 Jahre alten Holzhäusern. Alles ist zu Fuss erreichbar - auch romantische Quartiere und ruhige Winkel. Und alle Wege führen direkt in die stille und wilde Bergwelt am Fusse des Matterhorns.
Mit dabei waren
  • Nicola und Michael Kamm
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GQ Open – Golf-Turnier in Beuerberg – 2005

Am Fr., 5. August 2005
Es gibt ein paar Golfeinladungen, die man sich als Gentleman nicht entgehen lassen sollte. Die GQ Open im Golfclub Beuerberg gehört mit dazu. Eine schlagkräftige Münchner Golf Society sowie die traumhafte Kulisse der Bayerischen Alpen im Süden des Beuerberger Clubs spielen hierbei immer eine große Rolle. Wie schon im Vorjahr war ich auch diesmal in der ersten Augustwoche mit Aigner als Sponsor des Turniers der GQ mit dabei. GQ – Gentlemen’s Quarterly ist ein Männermagazin von Condé Nast. Die deutsche Ausgabe erscheint bei Condé Nast Germany. Die Zeitschrift existiert als Gentlemen's' Quarterly in den USA seit 1958, hervorgegangen aus dem 1931 gegründeten Magazin Apparel Arts. Im Oktober 1997 erschien die erste deutsche Ausgabe, die aus der erstmals 1984 veröffentlichten Männer Vogue hervorging. 2002 wurde die Markenfamilie der Zeitschrift um das Mode-Sonderheft GQ Style erweitert, das zweimal im Jahr erscheint. Mit GQ Cars erschien ab 2004 ein zweiter Ableger, der 2008 wieder eingestellt wurde. Einmal jährlich erscheint außerdem der Ableger GQ Uhren. Für GQ gibt es eine eigenständige Internetpräsenz, die teilweise auch die Inhalte des Heftes übernimmt. In 2021 verließen mehrere Personen aus der Führungsebene die Zeitschrift. Der Herausgeber Andrè Pollmann, der Chefredakteur Jochen Patzig und Joko Winterscheidt, der ein knappes Jahr als Chief Curiosity Officer fungierte. Seit Oktober 2021 ist Tobias Frericks Chefredakteur der deutschen Ausgabe. Die verkaufte Auflage beträgt 10.011 Exemplare, ein Minus von 88,6 Prozent seit 1998. Die Erscheinungsfrequenz wurde im Januar 2020 auf elfmal jährlich reduziert und sollte im Januar 2021 auf zehnmal jährlich reduziert werden. Im August 2020 wurde bekanntgegeben, dass die Zeitschrift ab Januar 2021 vierteljährlich erscheint. In 2022 wurde die Erscheinungsfrequenz auf zweimonatlich geändert.
Mit dabei waren
  • Peter Levetzow, Bernd Runge, Michael Kamm
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Messe Event am Schwäbischen Meer – Interboot in Friedrichshafen – 2000

Am Mo., 25. September 2000
Schon seit den frühen 70er Jahren ist die Messe Interboot in Friedrichshafen ein fixer Termin für unsere Familie, da der Event eine Lieblingsveranstaltung unseres Vaters war, da hier die ganze Welt des Wassersports präsentiert wird. Diesmal fahre ich nicht mit meinem Vater sondern mit Michael Veeser sowie Elke und Kurt Rossknecht nach Friedrichshafen, damit wir uns im Motorboot Bereich auf den neuesten Stand bringen können. Die internationale Bootsausstellung der Vier-Länder-Region bietet in sechs gut gefüllten Hallen plus Foyers und Freigelände mit über 250 Anbietern ein breites wie buntes Spektrum an Segel- und Motorbooten sowie Zubehör und Dienstleistungen für jedermann. Mit dabei sind auch sechs Unternehmen der ersten Stunde sowie viele langjährige Aussteller, für die Friedrichshafen am Bodensee seitdem eine feste Größe im Kalender bedeutet. „Wir können stolz auf unsere treue Kundschaft sein und freuen uns mit dieser zusammen auf die Feier sowie Durchführung der besonderen Geburtstagsausgabe“, erklären Messegeschäftsführer Klaus Wellmann und Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Zu den Gründungspartnern der Interboot gehört auch die Boesch Motorboote AG aus Kilchberg in der Schweiz. Jakob Boesch hatte damals die noch 60 Jahre ältere Werft Treichler & Co. übernommen. Die klassischen Holzboote prägten in der Folge den Wasserskisport als Zugfahrzeuge vieler Welt- und Europameisterschaften. Zu den prominenten Eignern gehörten Freddy Quinn, Peter Kraus, Udo Jürgens und auch Romy Schneider. Inzwischen ist auch die vierte Generation im Kommandostand des Unternehmens aktiv. Eines hat sich nie geändert: „Boesch-Boote erkennt jeder auf den ersten Blick“, sagt Markus Boesch. Die Fachzeitschrift „Yacht“ schrieb zur Premiere über „Europas neue wichtige Bootsschau mit rund hundert Ausstellern aus dem In- und Ausland und deren volle Auftragsbücher nach der Messe“.
Mit dabei waren
  • Elke und Kurt Rossknecht, Michael Veeser, Michael Kamm
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Wedelwoche in Zürs am Arlberg – Sportlicher Trip von Edel Studenten – 1980

Von Sa., 13. Dezember 1980 bis Sa., 20. Dezember 1980
Ein damals "Edel Studentischer Klassiker". Eine spektakuläre Wedelwoche in Zürs. Gemeinsam mit Nici und Robert Frowein für ein All Inclusive Schnäppchen von insgesamt 900 DM Vollpension incl. Skipass und Skilehrer für eine Woche im Haus Dr. Murr. Das war wirklich ein guter Deal, dem man sich nicht entgehen lassen durfte. Marion, Nicis Mutter und ihre Freundin Ilse Wiedemann mit ihrer Tochter waren zeitgleich auch da und haben im Hotel Lorünser gewohnt und uns dorthin zu köstlichen Essen eingeladen. Dazu noch Traum Wetter und Top Bedingungen. Aus dieser genialen Kombination können ja nur herrliche Erinnerungen entstehen.

Habsburg Lips Ryder Cup – Golfschaukel Stegersbach & Fürstenfeld – 2022

Am Sa., 30. Juli 2022
Nach sechs abwechslungsreichen Trips an Golf-Ziele in Portugal, Irland, Spanien, Schottland und zuletzt zwei Mal in Italien werden wir im Oktober nach Österreich aufbrechen. Nomen ist Omen, denn nachdem wir unsere bisherigen Ryder Cup Wettbewerbe als Bacalaos, Lobster Larrys, Dali Toreros, Scotch Highlanders, Verdura Mafiosis und Gardone Luganas ausgetragen haben sind wir diesmal als Habsburg Lips unterwegs. Wir starten in unsere nächste Competition mit einem kumuliert ausgeglichenen Spielstand von 3:3 und weisen in den beiden Teams ein annähernd ausgeglichenes Durchschnitts Handicap für alle Spieler auf. Mehrheitlich haben sich die Team Mitglieder von Links und Rechts der Isar für eine Veranstaltung im Herbst und noch dazu einer Anreise auf der Straße ausgesprochen. Obwohl - wie im Vorjahr - der Gardasee in der Abstimmung wieder weit vorne war, ist diesmal unser Nachbarland Österreich Favorit geworden. So ist es diesmal ein Golf Match im südlichen Burgenland, welches mit hervorragendem Wetter durch viele Sonnentage auch noch im Oktober bestens fürs Golfen geeignet ist. Zudem warten im Gebiet südwestlich des Neusiedler Sees Burgen, Schlösser und eindrucksvolle Naturlandschaften mit grandiosen Weinen darauf entdeckt zu werden. Es sind vor allem die 300 Sonnentage im Jahr, die es möglich machen, dass hier von Anfang März bis Dezember gespielt werden kann. Reiters Golfschaukel im Südburgenland umfasst verschiedene Golfplätze in Bad Tatzmannsdorf und Stegersbach. Die Anlagen sind hervorragend ausgestattet, neben Championship-Plätzen erwarten Golfer auch die größte Driving Range Österreichs. In Stegersbach befinden sich zwei Plätze - einer direkt an unserem Hotel und ein zweiter, der mit dem Golfcart erreichbar ist. Wir spielen jeweils Freitag, Samstag und Sonntag ab 9:00 Uhr auf diesen Plätzen im professionellen Ryder Cup Modus im Fourball, Foursome und Einzelmodus. Wir treten unsere Reise gemeinsam ab München mit einem komfortablen Reisebus an und starten um 7:00 Uhr in Bogenhausen.
Mit dabei waren
  • Team "Rechts der Isar" als Cup-Verteidiger mit Martin Held, Michael Kamm, Karl Maierhofer, Florian Ofenstein, Karl Pohler, Rainer Rühle, Markus Schulze (Vize-Captain), Jürgen Schunda (Captain), Andreas Schwabe, Caspar Schilgen, Bruno Weidl sowie Team "Links der Isar" als Cup-Herausforderer mit Werner Conrad, Stefan Eglseder, Jürgen Groth, Pascal Gryczka (Vize-Captain), Simpert Hafenmeier, Thomas Hellmann, Christian Neu, Michael Otremba, Markus Buchner und Herbert Vogl (Captain)
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Winter Happening mit Best Buddies in Lech am Arlberg – 2000

Von So., 2. Januar 2000 bis So., 9. Januar 2000
Das Winter Happening in Oberlech. Mit ordentlich Schnee, Sonnenschein und lieben Freunden. So darf die weisse Jahreszeit sein! Im Hotel Goldener Berg in Oberlech logieren seit vielen Jahren Elke & Kurt Rossknecht mit Kids, Birgit & Volker Hannwacker sowie die Holderrieds. Nina und Herbert Vogl sowie Olaf und Ingrid Blank wohnen im Madlochblick. Diesmal haben Ette und ich neben dem Goldenen Berg auch noch für ein paar Tage im Dezember das ganz neue Burg Vital Hotel in Oberlech getestet. Die Zeit vergehen leider wie im Fluge. Skifahren, Sonnenbaden und People Watching auf der schönen Panoramaterrasse des Goldenen Bergs, Lunch, Kaffeestunde mit Gesellschaftsspielen, Sauna, Umziehen zum Dinner, Gespräche, Gelächter, Gesellschaftstanz... Ganz wie zu den guten alten Zeiten in den Anfängen des Wintersport Reise-Tourismus. Im Lecher Nachtleben treffen wir in der Bar unter dem Hotel Pfefferkorn auf Markus Schulze mit seiner Freundin Anouschka. Der Besuch bei Simone & Wolf Mangs im Hotel Hospiz und der wunderbaren Hospiz Alm in St. Christoph setzt diesem Highlight Event noch die Krone auf.
Mit dabei waren
  • Susanne & Thomas Holderried, Elke & Kurt Rossknecht, Birgit & Volker Hannwacker, Roman Sauermann, Nina & Herbert Vogl, Ingrid & Olaf Blank, Simone & Wolf Mang
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BMW Open Turnier im Tennisclub Iphitos – Einladung Joerg von Petrikowsky – 1996

Von Fr., 3. Mai 1996 bis So., 5. Mai 1996
Joerg von Petrikowsky - ehemaliger Kollege und späterer Prüfungs-Partner bei North Sails Joerg - lud mich im Namen von Ernst & Young als Nachfolge-Organisation unseres ehemals gemeinsamen Arbeitgebers Arthur Andersen Anfang Mai zur BMW Open im Tennisclub Iphitos am Münchner Aumeister ein. Die BMW Open in München ist ein ATP-Tennis-Turnier, das im Freien auf Sand ausgetragen wird. Seitdem es bereits im Jahr 1949 internationalen Status erlangt hatte, fand es mit Ausnahme der Jahre 1952, 1972 und 2020 jährlich in München statt. Derzeit ist das Turnier Teil der ATP Tour 250 und findet jährlich im April oder Mai statt. Bereits im Jahr 1900 veranstaltete der Münchner Tennis- und Turnierclub (MTTC) Iphitos die ersten Internationalen Tennismeisterschaften von Bayern. Zu dieser Zeit wurde noch auf Rasen gespielt, da der 1892 von Studenten gegründete Verein nur einen Lawn-Court hatte. Der MTTC war der erste Tennisclub in München. Den Namen „Iphitos“ wählte man zur Erinnerung an den griechischen König, der 776 v. Chr. die Olympischen Spiele der Antike mit initiierte. Der 5.600 Zuschauer fassende Center Court des MTTC liegt seit 1930 am Aumeisterweg 10. Die Anlage verfügt über drei weitere Courts, auf denen gespielt wird; dazu kommen fünf Trainingscourts und fünf weitere Courts. 2002 übernahm Rudi Berger die Turnierdirektion von Nikola Pilić. Die BMW Open 2007 waren allerdings sein letztes Turnier, er starb im August 2007 an einem Gehirntumor. Turnierdirektor seit 2008 ist Patrik Kühnen. Rekordsieger des Turniers im Einzel ist Philipp Kohlschreiber mit drei Titeln. Bereits vor der Open Era gelangen dem US-Amerikaner Budge Patty und dem Deutschen Gottfried von Cramm jeweils drei Titel. Im Doppel kam lediglich Wojciech Fibak auf drei Turniersiege bis 1984. Zusätzlich zu den 80.000 Euro Preisgeld erhält der Sieger des Turniers vom Titelsponsor BMW ein Auto im Wert von ca. 45.000 Euro.
Mit dabei waren
  • Joerg von Petrikowsky und Michael Kamm
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Warten aufs Christkind – Vorweihnachtswoche am Goldener Berg in Oberlech – 1998

Von Sa., 19. Dezember 1998 bis Mi., 23. Dezember 1998
Auch in diesem Jahr verbringen Annette und ich die letzte Woche vor Weihnachten beim Skifahren am Arlberg. Mit uns sind Elke & Kurt Roßknecht sowie Susanne & Thomas Holderried zu Gast im Hotel Goldener Berg der Familie Pfefferkorn. Schöne Zimmer, gutes Essen und die Location direkt an der Piste. Eine Besonderheit am Berg war seit 2014 auch der SKYSPACE-LECH – DER LICHTRAUM AM BERG. Für seinen Skyspace im Hochgebirge wählte James Turrell den Standort „Tannegg“ in Oberlech auf 1780 Metern Höhe. Zu dem kleinen Hügel oberhalb der Bergstation der Schloßkopfbahn führt ganzjährig ein Wanderweg. Er ist auch von der Skiabfahrt leicht erreichbar. Die Entwürfe des Künstlers zeigen ein weitgehend unterirdisch angelegtes Bauwerk, das sich sensibel in die Landschaft einfügt. Der Hauptraum ist mit einer umlaufenden Sitzbank ausgestattet und öffnet sich für den freien Blick zum Himmel. Der Zugang erfolgt über einen 15 Meter langen Tunnel. Der Standort verfügt über eine faszinierende Sichtachse zwischen dem markanten Gipfel des Biberkopfs und dem Ort Bürstegg einerseits und dem Omeshorn andererseits. James Turrell möchte uns vor Augen führen, wie wir die Welt wahrnehmen. Mit dem Credo „seeing yourself seeing“ umschreibt er seinen künstlerischen Ansatz, der mit einem tiefen Verständnis für natürliche Lebensräume und Landschaft verbunden ist. Der Skyspace-Lech ist mit einer beweglichen Kuppel ausgestattet. Diese ermöglicht einerseits das künstlerische Konzept „Skyspace“, mit der Öffnung zum Himmel. Anderseits lässt sie aber auch, in geschlossenem Zustand, die Nutzung als „Ganzfeldraum“ zu. Somit ist der Skyspace-Lech einer der wenigen Lichträume dieser Werkserie, in dem zwei sehr wichtige künstlerische Konzepte von James Turrell erlebbar sind. Bei Einbruch der Dämmerung werden im Skyspace-Lech Wände und Decke in farblich wechselndes Licht getaucht. Der Himmel wird durch die Öffnung als Teil des Raumes empfunden. 
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Susanne & Thomas Holderried, Annette & Michael Kamm
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Riviera Ryder Cup in Belek – Spannung bis zum letzten Putt – 2023

Von Mi., 11. Oktober 2023 bis So., 15. Oktober 2023
Mitte Oktober ging es zum Glück nicht - wie ursprünglich geplant - ins regnerische und kühle Hamburg, sondern ins sehr sonnige und ziemlich warme Belek an die türkische Riviera. Mit sechzehn Teilnehmern - Tom Meiler fiel am Tag zuvor leider wegen einer Verletzung aus - flogen wir mit dem Abendflug von Türkisch Airlines - bzw. deren Carrier Anadolu Jet - von München nach Antalya. Es war eine problemlose Anreise in einem halbleeren Fluggerät, komfortablen Mini Bussen bei der halbstündigen Weiterreise an die Küste und einem Late Night Check-In in Belek. Im Kempinski Hotel The Dome genossen wir noch Mitternachtssnacks bevor es in recht komfortable großzügige Zimmer zur Nachtruhe ging. Während unseres Aufenthaltes in Belek wachten wir immer bei herrlichem Wetter auf und konnten vor unseren Golfrunden nicht nur im Meer oder im riesigen Pool Baden bzw. auf den Hotelplätzen Tennisspielen, sondern auch praktische Dinge wie Friseurbesuche und Massagen in der Anlage geniessen. Durch den Tagesablauf mit Frühstück, Snacks und Abendessen im Hotel war der Trip extrem entspannt. Dinner Meetings waren jeweils um 20 Uhr terminiert und danach gab es Drinks & Talks bei Life Musik. Unseren sozialen Austausch empfand ich dabei als sehr inspirierend und es war schön, sich auch mit den Golf Buddies austauschen zu können, die man während des Jahres nicht so oft sieht. Daher empfand ich die diesjährige Gruppendynamic besonders anregend; auch die Plätze waren super und die Teams von den Captains perfekt zusammengestellt. @Markus und Jürgen ... das habt ihr großartig gemacht und umgesetzt ... vielen Dank für euren glorreichen Einsatz! Euch allen besonderen Dank für meine neue Jacke und den chicen Hut, den meine Gattin gerade eben verwundert in der Garderobe entdeckt hat. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder ... bei Änderungs- und Ergänzungswünschen zum Protokoll bitte ich um entsprechende Rückmeldung ...😍 ... 😂 ... Der Riviera Ryder Cup 2024 wirft bereits heute seinen sehr langen Schatten voraus. Thomas Hellmann war erster Frühbucher und so geht es mit ihm und hoffentlich auch wieder allen weiteren ehemaligen sowie aktuellen Teilnehmern zu einem echten Ryder Cup Voll-Format im Jahr 2024. Unerschrockene echte Ryder Cupper kämpfen ja bekanntlich 12 gegen 12 ... 😂
Mit dabei waren
  • Team Pascha mit Markus Schulze (Captain), Jens Bosbach, Florian Ofenstein, Caspar Schilgen, Karl Maierhofer, Christoph Pfaff, Thomas Wilde und Karl Pohler sowie Team Sultan mit Jürgen Groth (Captain), Stefan Eglseder, Günther Warchola, Christian Neu, Johannes Schwemmer, Andreas Schwabe, Bruno Weidl und Michael Kamm
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Abschlag von königlichen Fundamenten – Golf-Turnier der UBS im Golfclub Feldafing – 2009

Am Mi., 27. Mai 2009
Während seiner Zeit als Geschäftsführer der UBS in München hat Stephan Rupprecht auch ein durch seine Bank gesponsertes Golfturnier veranstaltet. Ende Mai war es in diesem Jahr so weit, daß er mich in den Golfclub Feldafing am Starnbergersee zu einer Turnierrunde eingeladen hat. Feldafing ist eine Anlage mit langer Tradition, denn bereits im Jahr 1853 beauftragte der bayrische König Maximilian II. den preußischen Hofgartendirektor Peter Joseph Lenné (1789-1869) einen Schlosspark auf dem Hanggelände gegenüber der jetzigen Roseninsel im Stil eines „Englischen Garten“ zu planen. In der fertigen Parkanlage entstand 1926 der Golfplatz des Golf Club Feldafing. Heute dient das ehemalige Fundament des im Park geplanten Schlosses als 11. Spielbahn. So ist eine Golfrunde eine anregende Wanderung auf sanft welligen Fairways und Grüns durch uralte Baumbestände, vorbei an Biotopen mit seltenen Orchideenarten, akzentuiert mit wechselnden Perspektiven auf den Starnberger See und die Alpenkette. Die Idee zur Gründung des GC Feldafing e.V. hatte Dr. Ing. Siegmund Graf Brockdorf. Die Verwirklichung wurde durch Herrn Hans O. G. Ritter, Herrn Georg Kraft (Besitzer des Hotels Kaiserin Elisabeth in Feldafing) und den Edlen von Rauscher (damaliger Direktor des Wittelsbacher Ausgleichsfonds) ermöglicht. Da König Ludwig II. den geplanten Bau des Schlosses auf dem Gelände einstellen lies, wurde die nördliche Hälfte des Schlossparks an den neu gegründeten GC Feldafing e.V. verpachtet. Auf der damals auf 39 ha angelegten 9-Loch-Anlage fanden bereits 1927 die ersten Wettspiele statt. Noch heute befindet sich der 11. Abschlag auf den Granitquadern des ehemaligen Bauvorhabens. Nach 1945 waren die Amerikaner, die sich stets als faire und sportliche Partner erwiesen, Hausherren des Clubs. General Albert Watson (Kommandeur der US Streitkräfte und selbst begeisterter Golfer) und seinem Freund Heribert von Strempel (Präsident des GC Feldafing e.V. ab 1957) war es zu verdanken, dass aus der 9-Loch-Anlage im Jahre 1962 die erste bayerische 18-Löcher-Anlage wurde. General Watson setzte zur Verwirklichung dieser Idee seine Pioniere ein, die mit ihren Geräten, Traktoren und Planierraupen die zweiten neun Löcher im westlichen Teil des Lenné-Parks gestalteten. Die Amerikaner bauten im Jahre 1945 – „genehmigungsfrei“- ein Clubhaus auf dem höchsten Punkt der Anlage, mit dem berühmten, unvergleichlich schönen Ausblick auf den Platz, den Starnberger See und die dahinter liegende Bergkette. Das heutige Clubhaus entstand zwischen 1973 und 1974 und erlaubt von seiner großen sonnigen Terrasse faszinierende Blicke vom 18. Grün über die Abschläge 1 und 10 in den Lenné-Park bis zum Starnberger See hin. Im Jahre 2010 wurde das Clubhaus modernisiert und bietet mit seinem Restaurant das passende Ambiente für einen kulinarischen Abschluss nach einer schönen Golfrunde. So viel zur interessanten Historie des Clubs, der für uns Münchner nur den Nachteil hat, daß er auf der Westseite des Sees verkehrstechnisch sehr umständlich und damit zeitaufwändig zu erreichen ist. Das hat mich nicht davon abgehalten gemeinsam mit Stephan Rupprecht und Georg Böhmler eine wunderbare und sehr amüsante Golfrunde zu spielen.
Mit dabei waren
  • Stephan Rupprecht, Michael Kamm
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Crash Kids on the Road – Fahranfänger mit Totalschäden zwischen Köln und Irschenberg – 1977

Von Sa., 22. Oktober 1977 bis So., 23. Oktober 1977
In der zweiten Oktoberhälfte entwickelte sich eine verhängnisvolle Kette unglücklicher Ereignisse im Umfeld unseres Neubeuerer Internatslebens, deren finale Eskalationsstufe bei meinem Zwillingsbruder Thomas und mir zu einem verschärften schriftlichen Verweis führte. Unsere negative Serie startete am 14. Oktober anlässlich einer Fahrt zu einer eigentlich übermotivierten und auch verfrühten Verlobungsfeier von Valeska Berg - der früheren Freundin meines Bruders Thomas - und Johannes Hundt in Nordrhein Westfalen. Wir alle waren erst seit einigen Monaten volljährig und daher auch unsere Führerscheine erst vor kurzem erhalten. Ich fuhr mit meiner Klassenkameradin Claudia Sembach in einem von ihrem älteren Bruder geliehenen VW Käfer nach Düsseldorf, wobei die sehr unerfahrene Fahrerin Claudia südlich von Köln ein Stauende übersah, auf einen LKW auffuhr und der VW Käfer so verkürzt wurde - Totalschaden - dass wir selber nicht einmal unser Gepäck aus dem vorne liegenden Kofferraum rausbekamen. Zum Glück passierte uns beiden nichts. Wir haben durch den unseren Crash dennoch einen veritablen Stau auf der Autobahn verursacht, in dem mein Bruder Thomas dann mit einem anderen Auto stand. Er war mit einem Opel Rekord aus dem Fuhrpark der Firma unseres Vaters unterwegs - ob erlaubt oder nicht weiss ich nicht mehr - entdeckte uns auf dem Seitenstreifen beim Unfall und nahm uns von hier aus zur Event-Location in Düsseldorf mit, wo direkt nach unserer Ankunft ausgelassen gefeiert wurde. Dort trank Thomas an dem Abend deutlich zu viel und ließ sich so auch von niemanden von einer Spritztour per PKW in die Düsseldorfer Altstadt abhalten. Das Ergebnis war eigentlich absehbar: Nachdem er ein anderes Auto touchiert hatte, wurde die Polizei aktiv, er schloss sich im Auto ein, wurde jedoch durch die Sheriffs rausgeholt. Die Nacht verbrachte er dann in deren Ausnüchterungszelle und war am nächsten Morgen den gerade einen Monat zuvor erworbenen Führerschein wieder los. So fuhr dann ich am Sonntag den Opel Rekord über einen Tankstop in Leonberg wieder zurück nach Neubeuern, wo ich das Fahrzeug verbotenerweise in Internatsnähe versteckt parkte.
Mit dabei waren
  • Valeska Berg, Johannes Hundt, Claudia Sembach, Thomas & Michael Kamm, Stephan Dorfner, Rolf Braun
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Easy Ryder im Schwäbischen Südwesten – Biken durch Schwarzwald und Hochrhein – 2020

Von Mo., 29. Juni 2020 bis Mi., 1. Juli 2020
Ende Juni habe ich mit Michael Plank - meinem langjährigen Freund und ehemaligen Geschäftspartner - auf einer Yamaha XT 500 und einer Triumph Bonneville Bobber eine großartige gemeinsame Bike-Tour durch den Hochschwarzwald und das obere Rheintal bis zum Bodensee unternommen. Mit Michael Plank hatte ich seit 1988 die North Sails Surf Group und ab dem Jahr 1999 auch die gemeinsame Firma m2b als Eigentümer geleitet. Letztere Firma wird von Ihm auch heute noch unter dem neuen Namen Supreme Contacts betrieben. Für unsere Tour kam er mit seiner XT 500 aus München und besuchte mich in Gutenburg. Von hier aus unternahmen wir beide verschiedene herrliche Motorrad Trips durch den für Biker wundervollen Schwarzwald. Eine für Cruiser wie uns extrem schöne Landschaft zum Kurvenfahren. Jeweils ab unserer Basis in Gutenburg genossen wir die herrlichen Landschaften des Hochschwarzwalds und lassen St. Blasien, den Schluchsee, den Titisee und diverse Flusstäler an uns vorbeiziehen. Vom Hochschwarzwald durch die Schweiz ging es dann am Hochrhein entlang, zum imposanten Rheinfall von Schaffhausen, ins hübsche Stein am Rhein und weiter bis zum Bodensee. Das dort im Besitz der Johann-Jacobs-Stiftung gelegene Schloss Marbach war in den Jahren, in denen Klaus J. Jacobs Eigentümer unserer ehemaligen Firma North Sails verschiedene Male Schulungszentrum für uns und unsere Mitarbeiter. Über die Halbinsel Hoeri ging es weiter bis nach Meersburg an den Bodensee, von wo aus Michi wieder zurück nach München tourte. Ich selber checkte im Schwarzwald noch die beidem angesagten Brauereien Waldhaus und Rothaus sowie das malerische Laufenburg. Dank des phantastischen Sommerwetters können wir in den vielen am Wegesrand gelegenen Seen baden und die kulinarische Krönung waren exzellente Rindsrouladen auf der oberen Alp!

Zwischen Flaute und Gewitter – 24 Stunden Regatta am Chiemsee – 1982

Von Sa., 24. Juli 1982 bis So., 25. Juli 1982
In den späten Siebziger und auch in den Achtziger Jahren waren wir übere mehrere Jahre immer Teilnehmer an der größten Langstrecken Regatta in Bayern ... der 24 Stunden Regatta vom Chiemsee. Diese Regatta wurde vom Chiemsee Yacht Club in Prien ausgerichtet, führte um den gesamten See mit Wendemarken am Ostufer vor Chieming und Seebruck sowie einer Start- und Zielboje vor dem CYC am Harras. An dieser Regatta haben wir sowohl mit unserem 45er Nationalen Kreuzer, dem Halbtonner Miranda Speedy wie auch der Quartas teilgenommen. Bei ordentlichem Wind machte das "Einen Tag lang af dem See im Kreis fahren" auch jeweils richtig Spaß, da ständig was los war. Bei Flaute, was leider der Normalfall am Bayerischen Meer ist, kann diese Regatta ziemlich nervig werden, da kein Ende absehbar ist. Dann schaffen selbst die schnellsten Boote nur wenige Runden und die Nächte werden extrem lang und kalt. Diesmal bin ich mit meinem Bruder Thomas am Start und neugierig, was passieren wird.
Mit dabei waren
  • Thomas & Michael Kamm
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Durchtrainierter Zuchtbulle von Christoph Rosa – Übernahme von 750 nm und 575 PS an der Würzburger Residenz – 2017

Am Mi., 5. April 2017
Anfang April beende ich meine Reise mit dem ICE von Hannover nach München bereits in Würzburg, um hier von Christoph Rosa dessen Firmenwagen zu übernehmen, nachdem Christoph als mein CEO Vorgänger bei der CBR Fashion Group offiziell zum 31. März ausgeschieden ist und sich von seinem Firmenwagen trennen muss. Christoph trifft mich am Würzburger Bahnhof und übergibt mir seinen hoch motorisierten BMW X5 M-Sport mit etwas Wehmut. Einerseits hat er ihn nur knapp drei Monate fahren können und das Fahrzeug in dieser Zeit sehr schätzen gelernt. Ich selbst bin durch die Fahrzeug Übernahme das erste Mal wieder in der Würzburger City und erkenne die Schönheiten der Stadt. Das tausend Jahre alte Würzburg ist das Tor zur legendären romantischen Straße, die im Süden bis nach Füssen führt. Es ist die sechstgrößte Stadt im malerischen Bayern. Würzburg ist eine wichtige Weinregion, in der im Sommer mehrere Weinmessen stattfinden. Die schöne Würzburg am Main ist bekannt für ihre Architektur und delikaten Weine. Das absolute Highlight ist die Residenz, eines der schönsten Barockgebäude Deutschlands, aber es gibt noch viel mehr zu sehen. Während ihrer langen Geschichte wurden in der Stadt die Festung, schöne Kirchen und zahlreiche andere bemerkenswerte Bauwerke erbaut. Wie es das Schicksal wollte, wurde 80% der Stadt innerhalb von einer halben Stunde während des Zweiten Weltkriegs zerstört – einschließlich der Kirchen, Kathedralen und des mittelalterlichen Stadtzentrums. Es wurde in den nächsten 20 Jahren wiederaufgebaut. Die Residenz gehört seit den 80er Jahren zur UNESCO-Weltkulturerbe. In Würzburg wurden 1895 die Röntgenstrahlen entdeckt, heute ist die Stadt vor allem auf Grund der deutschlandweit beachteten Biowissenschaften populär. Viele Prominente sind in der Mainfrankenmetropole geboren worden oder haben dort gelebt und gewirkt. Zu den berühmtesten Würzburgern zählen Walter von der Vogelweide, Wilhelm Conrad Röntgen und Dirk Nowitzki.
Mit dabei waren
  • Christoph Rosa und Michael Kamm
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Unterdrückungsversuche & Eskalationsausweitung – Hydra & Bel Ami in den griechischen Inseln – 2021

Von Mo., 13. September 2021 bis So., 19. September 2021
Ein schöner Törn von Fri, Conny und Dominique - der Eignerin der Motoryacht Bel Ami - von Athen auf die Saronischen Inseln und weiter auf die Kykladen. Das Boot ist seit einiger Zeit for Sale und sollte mit 34 Metern - bei einem attraktiven Angebotspreis - eigentlich auch einen Käufer auf dem Markt finden. Noch ist es jedoch kein Deal in trockenen Tüchern, daher unternehmen die drei noch einen Ausflug in die griechische Inselwelt. Hydra, Poros, Egina, Spetses, Salamis und Angistri liegen weniger als eine Bootsstunde von Piräus entfernt und sind beliebte Fluchtpunkte für alle, die dem Athener Alltag schnell entfliehen wollen. Die Saronischen Inseln sind ein halbes Dutzend bewohnter Inseln zwischen Attika und der Peloponnes. Viele Einheimische vom griechischen Festland erleben hier ein verlängertes Wochenende oder ihre kurzen Ferien und erholen sich beim Baden an einem der Strände. Man sagt, es gäbe keinen schöneren Ort fürs Ankommen, als die Hafenbucht von Hydra. Die schmale Einfahrt mit den steil am Hang gebauten Häusern bildet eine einzigartige Naturkulisse. Da Autos auf dieser Insel nicht verkehren dürfen und fast alle Gebäude unter Denkmalschutz stehen, fühlt man sich wie in einem Freilichtmuseum. Die einmalige architektonische Kulisse in Verbindung mit der kargen Natur hat viele Maler, Musiker, Bildhauer und Schriftsteller inspiriert und die Insel zum internationalen Treffpunkt für Kulturschaffende gemacht. Neben den zahlreichen, guten Fischtavernen und Restaurants gehören originelle Galerien und eine renommierte Kunstakademie zu den Orten der Begegnung. Spetses mit ihren ausgedehnten Kiefernwäldern und kleinen Badebuchten gilt als ideale Insel für die Sommerfrische. Da Autoverbot herrscht, dienen romantische Pferdedroschken oder Boote als Beförderungsmittel. Sehenswert sind der alte Hafen mit den imposanten Herrenhäusern und den öffentlichen Gebäuden. Dazu zählen: das Museum von Bouboulina und das Herrenhaus von Hatziyannis-Mexis, wichtige Persönlichkeiten des griechischen Unabhängigkeitskampfes. Eine echte Perle der Architektur ist das historische Hotel „Poseidonion“.
Mit dabei waren
  • Dominique Kirchhoff sowie Conny & Fri Bianchi
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Bouchons Lyonnais – Champions League Halbfinale im Stadium Gerland – 2010

Von Mo., 26. April 2010 bis Mi., 28. April 2010
Anstoß Bayern München - Lyon! Auf Einladung der Schörghuber Gruppe und des Sponsors Paulaner ging es zum Auswärtsspiel der Bayern im Halbfinale der Champions League nach Lyon. In diesem Rahmen habe ich die wunderbare Gelegenheit mit dem gesamten Kader samt aller Spieler, den Betreuern und dem Trainer, sowie dem Vorstand und Management wie auch einer Reihe an Geschäftspartnern im Charter Airbus A 340 von München nach Lyon zu fliegen, um dort das Spiel zu besuchen. Außerdem ist für uns Gäste noch ein sehr unterhaltsames und interessantes Rahmenprogramm mit einer Flusstour und Sightseeing gesorgt. Lyon ist die Restaurantshautpstadt Frankreichs mit den traditionellen Bouchons und seiner bekannten regionalen Küche mit den vielen Spezialitäten und dem Wein Beaujoulais... und die Qualität der Restaurants kann ich nur bestätigen. Das grandiose Finale bildet aber auf jeden Fall das exklusive nächtliche Dinner mit den neuen Halbfinal Champions im Hotel der Bayernmannschaft.
Mit dabei waren
  • FC Bayern, Ilka Stepan, Marco Kaussler und Michael Kamm
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Golfturnier der deutschen Wirtschaft in Kronberg – Sportliche Runde & eleganter Abend im schönen Taunus – 2006

Von Do., 17. August 2006 bis Sa., 19. August 2006
In Kooperation einiger führender deutscher Wirtschaftsunternehmen und Medienhäuser findet in Kronberg das Golftunier der deutschen Wirtschaft in Kronberg statt, zum dem der damalige Gruner & Jahr Vorstandsvorsitzende Bernd Buchholz auch Annette und mich eingeladen hat. Schloss Friedrichshof wurde von 1889 bis 1894 als Witwensitz für die ehemalige deutsche Kaiserin Victoria – ursprünglich eine englische Prinzessin – in Kronberg im Taunus im neugotischen Tudorstil errichtet. Victoria nannte das Anwesen zu Ehren ihres verstorbenen Gemahls Friedrich III. „Friedrichshof“. Das repräsentative Bauwerk diente als Anregung für einige hochherrschaftliche Großvillen in Deutschland. Die in England übliche Aufteilung eines Schlosses bzw. Herrenhauses in Herrschaftsflügel und Wirtschaftsflügel und die räumliche Anordnung und Gestaltung einer „Englischen Halle“ ließen sich hier beispielhaft studieren. Nach notwendigen Umbauten und durch die bedauernswerten Folgen der US-amerikanische Besatzung notwendig gewordenen Renovierungen wurde Schloss Friedrichshof 1954 als „Schlosshotel Kronberg“ eröffnet. Es wird vom Haus Hessen betrieben und gehört mittlerweile zu den „Small Luxury Hotels of the World“ und wird als 5-Sterne-Haus kategorisiert. In den Räumen des Hotels befinden sich noch große Teile des ursprünglichen Mobiliars sowie Kunstwerke aus der Sammlung von Kaiserin Friedrich. Auch ihre umfangreiche Bibliothek ist weitgehend erhalten. In Teilen des Schlossparks und in angrenzendem Gelände jenseits der Hainstraße befindet sich der 18-Loch-Golfplatz des „Golf- und Landclub Kronberg e.V.“. Hier und im Hotel fanden und finden abseits des Hauptstadtrummels auch bedeutende Gipfeltreffen statt.
Mit dabei waren
  • Bernd Buchholz, Annette & Michael Kamm
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Champions League Klassiker – FC Bayern gegen Real Madrid – 2004

Am Di., 24. Februar 2004
Am Dienstag, den 24. Februar kam es im Rahmen der Champions League zum Klassiker zwischen dem FC Bayern und Real Madrid im Olympiastadion in München. Bayern Fan Paul und auch Larissa wollten da unbedingt hin. Also dann: Volles Programm mit Schal aus dem Fan Shop ... und Pre Check der spanischen Mannschaft vor dem Hotel Mandarin Oriental in der Innenstadt.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul und Michael Kamm mit Konsti
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Wörthsee Runde mit Masato Ono & Joerg Stankewitz – Olympischer Auftakt für Athen – 2004

Am Fr., 13. August 2004
Mitte August habe ich am Morgen in meinem Büro in der Marbachstrasse zunächst Meetings mit meinen beiden Aufsichtsratsmitgliedern Eva Brandl und Dr. Reiners und den Eigentümern unserer Immobilie, bevor ich mich am Nachmittag zu einer Runde Golf mit unserem japanischen Vertreter Masato Ono sowie unserem Explorationsleiter Joerg Stankewitz auf der Anlage des Golfclub Wörthsee treffe. Der vom DGV für Golf & Natur mit Gold ausgezeichnete 18-Loch Meisterschaftsplatz mit Seenähe zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit und sportlichen Vielfältigkeit aus. So bilden Sport und Natur eine gelungene Symbiose, die ambitionierte Golfer und erholungssuchende Gäste gleichermaßen begeistert. Der Golfplatz Wörthsee e.V. liegt im wunderschönen Süden von München umgeben vom Fünfseenland. Die Region gilt als ein beliebtes Urlaubsziel für viele Gäste, da es sich um ein Naherholungsgebiet handelt. Der Golfplatz befindet sich in unmittelbare Nähe zum Wörthsee und zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit aus. Der Platz ist im Kreise von golfbegeisterten Mitglieder im Jahre 1983 auf dem Gutsgelände Schluifeld entstanden. Die alte Herrschaftsvilla wurde zu einem wunderschön eingewachsenen Clubhaus mit einer einladen Terrasse umgebaut. Die 18-Löcher-Golfanlage (Par 72) wurde von dem Architekten Kurt Roßknecht unter größtem Respekt und Bewahrung der natürlichen Umgebung und ihrer Ortographie entworfen. Der Platz zeichnet sich mit seinen 6.310 Metern als ein Meisterschaftsplatz mit dem bekannten Bermuda-Dreieck aus. Zudem bietet der Golfplatz Wörthsee eine 6-Loch Kurzanlage, die ideal für eine schnelle Runde egal ob für Anfänger oder für Fortgeschrittene ist. Masato Ono ist Mitglied des Club und spielt die Löcher als versierter Single Handicupper sicher runter und geht als Sieger vor Joerg Stankewitz und mir vom Platz. Ich fahre nach einem Drink zurück nach München, um mir die Eröffnungsfeier der Sommerolympiade in Athen im Fernsehen anzusehen. Zur Eröffnungszeremonie der 28. Olympischen Sommerspiele war die Innenfläche des Athener Olympiastadions in einen künstlichen See verwandelt worden, auf dem die Olympischen Ringe in Flammen loderten. Die Griechen wollten eine Brücke zwischen Historie und Neuzeit schlagen.
Mit dabei waren
  • Masato Ono, Jörg Stankewitz, Michael Kamm
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Der Preis ist heiß – Harley Davidson Softail Special – lukrative Nebenwette – 1995

Am Sa., 1. April 1995
Am 23. Dezember 1994 hatten Michael Plank und ich unseren entscheidenden Notartermin in der Schweiz, in dessen Rahmen wir unsere Firmenanteile an der North Sails Gruppe an Klaus J. Jacobs veräussert haben. Wenige Tage später haben wir den Eingang der vertraglich vereinbarten Summe bei der Deutschen Bank in München feststellen dürfen. Mit dem Erhalt des Betrags auf unseren privaten Konten bestand endgültig Klarheit über das exakte Volumen der Transaktion und dem sich hieraus errechneten genauen Gewinn, der damit auch dem unternehmerischen Ertrag unseres gemeinsamen Engagements der letzten Jahre entsprach. Über die genaue Höhe dieses Betrags lief seit Oktober eine attraktive Nebenwette zwischen meinem Partner Michael Plank und mir, welche ich auf Grund meiner exakteren Vorhersage des Kaufpreises gewonnen habe. Der Preis war heiß - sowie vorher nicht exakt definiert - und für den Verlierer Michi ein sehr tiefer Griff in die Haushaltskasse: Gegenwert der Wette war ein brandneues Bike der Marke Harley Davidson: Die 95er Heritage Softail Spezial ... schon damals zu DM Preisen und auf Grund der Begehrtheit des Modells kein Schnäppchen. Spielschulden sind Ehrenschulden ... Michi Plank machte gute Miene zur verlorenen Wette und so war ich im Frühjahr 1995 stolzer Besitzer einer wunderbaren grauen Harley sowie eines ebenso ansprechenden neuen grauen 993 Carrera. Letzteren hatte ich mir zur Belohnung für unseren erfolgreichen Abschluss allerdings zusätzlich selbst geleistet.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Michael Plank, Carlos Reiss
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Best of the Alps mit BBB – Königin der Dolomiten – 2021

Von Do., 17. Juni 2021 bis Fr., 18. Juni 2021
Zur perfekten Abrundung eines sportlichen Sommers in Gardone-Riviera darf für mich ein Motorrad am Gardasee nicht mehr fehlen. Den Transport meiner Triumph Bonneville-Bobber-Black von München im Hänger hinter dem BMW nach Gardone fand ich etwas langweilig und auch zu simpel, weshalb ich mich für die Fahrt auf eigenen Rädern über Landstraßen sowie besonders schöne Passe der Alpen entschieden habe. Dabei habe ich meine Tour zunächst mit einem Besuch bei unseren Eltern in Ainring bei Salzburg verbunden und war somit am Vormittag meines ersten Reisetages von München aus durch Oberbayern unterwegs. Auf meinen ersten 150 Kilometer in östlicher Richtung überquerte ich dabei die Flüße Isar, Inn, Alz und Traun und folgte nach einem Mittagessen bei meinen Eltern der Saalach in südlicher Richtung. Über Saalfelden und Zell am See ging es dann über die wunderbare Großglockner Hochalpenstrasse - und damit mehr als 2.500 Meter Höhe - in Richtung der Südalpen. Via Lienz cruiste ich durch Osttirol in die Dolomiten und blieb im herrlich mondänen Cortina d´Ampezzo - der Königin der Dolomiten - über Nacht. Nach mehr als 8 Stunden im Sattel eine gute Entscheidung. Mein zweiter Tag bestach zunächst durch unzählige Auf- und Abfahrten über diverse italienische Pässe in den Dolomiten, bevor ich mich südlich von Bozen und etwas nördlich von Trento in das breite Etschtal orientierte und von dort in Richtung Süden bis Rovereto und dann via Gardesana nach Gardone fuhr. Auch hier war ich - durch die zahlreichen Pässe zwischendurch - auch noch einmal 6 Stunden unterwegs.

Blade Night München – Flott auf Rollen unterwegs – 2001

Am Mo., 2. Juli 2001
Anfang der 2000er Jahre war es ein absolutes Muss bei der Blade Night in München auch mit dabei zu sein, deswegen ging auch ich zusammen mit meiner Schwester Ulrike und ihren Freundinnen Martina Hamberger und Tini Casimir an einem heißen Abend im Juli an den Start. Die Blade Night München gibt es schon seit 1999 und hatte in der Höchstphase bis zu 35.000 Teilnehmer an einem Abend. Sie ist Europas größte Nachtskate Veranstaltung und benötigt pro Nacht bis zu 400 Helfer. Insgesamt sind seit Beginn der Blade Night 2 Millionen Skater durch Münchens Straßen gezogen. Später nahm der Blade Hype wieder ab und es wurden wieder weniger Blader auf den Straßen. Ende 2019 spielte sich dann ein nervenaufreibender Krimi ab und die Blade Night München stand vor dem Aus. Der bisherige Veranstalter hat sich zurückgezogen und die “es ist vorbei”-Mails waren bereits verschickt. Doch manchmal passieren doch noch Wunder. Der Sportverein SkateMunich! e.V. hat die Durchführung der Bladenight München übernommen. Hauptproblem sind die anfallenden hohe Kosten für Umleitungen beim MVV, für Verkehrsabsicherungen und Infrastruktur. Daher bemühten sich die Organisatoren um Spenden, da jeder Euro hilft, die Blade Night München zu erhalten. Zudem benötigt der Veranstalter dringend freiwillige Blade Guards. Als Blade Guard unterstützt man die Blade Night vor Ort, indem man den Zug absichert und begleitet. In der Corona Phase der nächste Schock ... es gibt keine aus rechtlichen Gründen keine Blade Night! Eine Genehmigung ist selbst nach der neuen Verordnung der Bayerischen Staatsregierung nicht möglich. Die Teilnehmerzahlen sind nicht limitierbar. Eine durchgängige Registrierung ist naturgemäß nicht möglich, außerdem sind die Behörden der Auffassung, dass Abstände bei einer Blade Night nicht eingehalten werden können. Schweren Herzen wurde also auch die Blade Night für 2021 abgesagt und man plant mit DECATHLON als neuem Partner für 2022.
Mit dabei waren
  • Ulrike Schall-Riaucour und Michael Kamm
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Giant Slalom Race am Bärenbadkogel – Karl’s Dream Team – 2003

Am Sa., 15. Februar 2003
Nach einem wunderbaren Abend bei Johanna und Karl Rheinheimer in Kitzbühel standen wir am Samstag Morgen alle sehr früh auf, um als Early Birds die frisch präparierten Pisten oberhalb von Jochberg in Beschlag zu nehmen. Mit Ette, Steffi und Johanna hatten Karl und ich die passenden Skihasen dabei und konnten unseren Skitag vollumfänglich geniessen. Direkt von der Piste ging es am Nachmittag sofort zurück nach München, wo wir noch am selben Abend eine herrlich lustige Dinner Einladung mit Kerstin & Vincent Hübner, Denise & Stefan Peiffer, Carmen Theden und Karl Rheinheimer als Gästen ausrichten konnten. Unsere damalige Köchin Claudia Buckenmaier hatte - während wir auf der Piste waren - bereits alles perfekt vorbereitet
Mit dabei waren
  • Johanna & Karl Rheinheimer, Steffi Schneider, Annette & Michael Kamm
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Harley Gäste der Sonnenalp – Ausfahrten der Party-Tiger – 1996

Von Mi., 26. Juni 1996 bis So., 30. Juni 1996
Durch die im Frühjahr 1995 erworbene schöne HD Softail Deluxe war meine Harley Leidenschaft wieder neu erwacht und so war ich von Murnau aus viel mit meiner geliebten Maschine unterwegs. Zunächst oft alleine - wie zum Beispiel auf meinen dann fast täglichen Rides ins Penzberger North Sails Büro - und abends oder auch am Wochenende mit Willy Fahrngruber, der sich im Harley Metier bestens auskannte - und verschiedene Maschinen besaß. Später auch gemeinsam mit seiner Ehefrau Ria. Carolina war mit Ria, die ebenfalls eine eigene Harley hatte, gut befreundet und die beiden Damen tauschten sich auch zum Thema Motorrad immer wieder aus. Dies führte sogar dazu, daß selbst Caro zügig ihren Motorradführerschein machte und wir eine weitere Harley anschafften. Caro wurde stolze Besitzerin einer chicen Sportster in dunkelgrün und wir konnten ab dann zu zweit, zu viert oder in noch größeren Gruppen unterwegs sein. Ein jährliches Highlight war in diesem Rahmen das Treffen der Harley begeisterten Gäste des Hotels Sonnenalp im Allgäu. Die zu uns gleichaltrigen Mitglieder der Besitzerfamilie Fässler waren ebenfalls alle Harley Fans und so organisierte Michael Fässler jährlich zweimal für jeweils knapp 100 Fahrer und ihre Begleitungen ein 4 tägiges Happening im Hotel, das sich durch grandiose Ausfahrten durch die Alpen und lustige abendliche Parties auszeichnete. Wir haben bei diesen Events immer jede Menge nette Gleichgesinnte kennen gelernt und viel Spaß miteinander gehabt.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm
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Finalturnier der Deutschen Bank im Golfclub Gut Kaden – Rahmenprogramm in Hamburg – 2000

Von Fr., 29. September 2000 bis So., 1. Oktober 2000
Im Sommer hatte ich erstmals gemeinsam mit Roman Sauermann durch einen Erfolg beim regionalen Kunden-Turnier der Deutschen Bank im Golfclub am Margarethenhof einen der begehrten Startplätze beim Deutschlandfinale auf dem Bank eigenen Golfclub Gut Kaden nördlich von Hamburg gewonnen. Da mussten Roman und ich natürlich hin und haben unsere Teilnahme auch gerne dankend zugesagt. Neben dem Turnier genossen wir in der großen Stadt im Norden mit all ihren Angeboten ein recht abwechslungsreiches Unterhaltungs-Programm und hatten im Rahmen unseres verlängerten Wochenendes viel Spaß an der Waterkant. Neben unserem Ameteurturnier war die Deutsche Bank Players Championship of Europe bis 2007 ein Golfturnier, das jährlich eine Woche nach der Open Championship stattfand und im Rahmen der Tournament Players Championship der PGA European Tour als Europameisterschaft des Profigolfes durchgeführt wurde. Nach der Open de France galt es als das bedeutendste Golfturnier auf dem europäischen Festland. Der Gewinner erlangte eine fünfjährige Spielberechtigung auf der European Tour. Die Veranstaltung wurde 1992 unter dem Namen Honda Open erstmals ausgetragen, erhielt 1995 die Zusatzbezeichnung Tournament Players’ Championship of Europe (kurz TPC of Europe) und lief bis 1997 als Deutsche Bank Open TPC of Europe. Von 1998 bis 2004 hieß das Turnier Deutsche Bank – SAP Open TPC of Europe. 2004 zog sich SAP als Titelsponsor zurück, 2007 folgte die Deutsche Bank. Somit war das Ende für das Turnier vorerst besiegelt. Mit zuletzt 3,6 Mio. € zählte der Bewerb zu den hochdotierten Turnieren der Tour und wurde am europäischen Festland nur von der Open de France (4 Mio. €) übertroffen. Auch dieses Turnier wurde auf Gut Kaden Golf bei Hamburg ausgetragen. Ursprünglich wechselte der Austragungsort bis zum Rückzug des Titelsponsors SAP alle zwei Jahre mit dem Golf Club St. Leon-Rot bei Heidelberg.
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Michael Kamm
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Spaß und Sport in Tirol – Dinner in Prama und Skifahren in Kitzbühel – 2007

Von Sa., 29. Dezember 2007 bis So., 30. Dezember 2007
Kurz vor dem Jahreswechsel sind wir bei Uschi und Karl Pohler in ihrer Wohnung in Prama oberhalb von Going zum Abendessen eingeladen und haben uns - um einen schönen entspannten Abend geniessen zu können - für die Übernachtung ein Zimmer im Hotel Stanglwirt gebucht. Wir hatten bei bester Bewirtung einen herrlichen Abend mit netten Freunden von Pohlers und mussten im Anschluß nur kurz den Hang runter rutschen, um im Stanglwirt zu übernachten. Am nächsten Tag fuhren wir zu einer Mittagessen Einladung von Susanne und Stefan Heller weiter in den Rasmus Hof in Kitzbühel, woo ich mich auch noch mit der Besitzerin unseres Aigner Shops in Kitzbühel austauschen konnte. Signe Reisch gilt dabei nicht von ungefähr als Grande Dame von Kitzbühel, denn sie prägt seit vielen Jahren die Geschicke Kitzbühels mit. Seit Jahrzenten ist sie Wirtin aus Leidenschaft und seit 2013 zudem Präsidentin des Kitzbüheler Tourismus Verbandes. Gefühlt ist sie 24 Stunden rund um die Uhr aktiv. Wenn man Sie dazu befragt, wird sie antworten, daß sie damit aufgewachsen sei und schon als Kind gerne bei ihrer Oma im Reischhof mitgeholfen hätte. Die meisten ihrer Vorfahren waren in der Gastronomie und im Tourismus tätig und ihr Urgroßvater war Franz Reisch, der Ski- und Tourismuspionier. Ein sehr visionärer und aktiver Mensch, der Kitzbühel ungemein belebt hat, wie auch ihr Großonkel Guido der als großer Gastronom, seinerzeit in der „Tenne“ die Aprés-Ski-Kultur eingeführt hat. Kitzbühel soll nach ihrer Vorstellung zu der Top-Ganzjahresdestination in den Alpen werden. Der Trend national und international geht zu mehr Reisen und Mobilität, vor allem zu mehr kürzeren Reisen. Da hat sie sicher recht ... wir geniessen mit den Hellers auch den Aufenthalt in ihrem Hotel und gehen dann auch noch auf die Piste. Auch für Signe ist Skifahren eine ihrer großen Leidenschaften, zwei- bis dreimal die Woche fährt sie in der Früh mit der ersten Gondel auf die Streif ... so wie wir heute mit unserer Halbtagesgruppe in der Skiwelt ....
Mit dabei waren
  • Uschi und Karl Pohler, Stefan und Susanne Heller, Annette, Paul und Michael Kamm
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Dyas Europa Cup – Super Schön in Riva del Garda – 1982

Von Fr., 9. Juli 1982 bis So., 11. Juli 1982
Im Juli zog es meinen neuen Steuermann Dieter Schön, seine damalige Freundin - und heutige Ehefrau - Susanne sowie meine damalige Freundin - und heutige Exfrau - Nici und mich vom Yachtclub Urfahrn am Chiemsee zum Dyas Europa Cup an den Gardasee. Ausrichtender Segelclub dieser hochkarätigen Regatta war der Fraglia Vela in Riva del Garda und wie schon in den Jahren zuvor war Boote technisch Full House. Die Location, der See und das erweiterte Angebot der Region veranlasste jede Menge Dyas Segler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Ihren Partnerinnen über den Brenner an den Gardasee zu kommen. Sämtliche Segelprofis der Dyas Klassenvereinigung waren 1982 vor Ort ... ganz nach dem Motto: viel Feind, viel Ehr. So zogen Dieter und ich dann auch hoch motiviert und recht ambitioniert in die Schlacht ... mit dem recht ehrgeizigen Dieter an der Pinne blieb wieder einmal kein Auge trocken. Das erste Mal überhaupt haben wir damals die erste Wettfahrt gewonnen und das bei starken Winden ... am Ende des Europa Cups belegten wir bei bei mehr als 50 Teilnehmern Platz 4 ... never ever wieder erreicht. Wurde auch dadurch befeuert, daß Dieter das Revier wie seine Westentasche kannte und wir dadurch beim Einschätzen der Winddrehungen häufig goldrichtig lagen.
Mit dabei waren
  • Susanne & Dieter Schön, Nicola Schielin & Michael Kamm
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Direct Access in die Ammergauer Alpen – Skiresort am Hörnle in Bad Kohlgrub – 1996

Am So., 25. Februar 1996
Larissa war noch Erstklässlerin in der Murnauer Grundschule als die Winter im Voralpengebiet noch so schneereich waren, daß wir ganz schnell mal - wie diesmal Ende Februar - zum Hörnle in Kohlgrub für eine flotten Run fahren konnten- Von unserem Haus am Murnauer Dünaberg war der Parkplatz zum Lift keine 15 Minuten weg und wir nutzten das Wochenende gerne für einen sportlichen Ausflug. Bad Kohlgrub ist dabei ein oberbayerischer Ort mit rund 2.600 Einwohnern im Landkreis Garmisch-Partenkichen. Der Name geht wahrscheinlich auf eine in der Region weit verbreitete, uralte Technik des Kohlebrennens in einer Grube zurück. Das Hörnle ist der Geheimtipp für alle, die das Skivergnügen abseits von Rummel und Hightech suchen. Die traumhafte Aussicht von der Bergstation genießen, bevor man den Stockhang hinunterschwingt und sich dann zwischen zwei wunderschönen Talabfahrten entscheiden kann. Sanfte, präparierte Familienabfahrten machen die Skiregion Ammergauer Alpen gerade für kleine Kinder ideal zum Einstieg ins Skivergnügen. Verschiedene Skigebiete mit Abfahrten für unterschiedliche Niveaus erstrecken sich rund um das wunderschöne Oberammergau mit seinem markanten Hausberg, dem Kofel (1.342 m). Skifahren kann man im Tiefschnee-Gebiet am Laber (1.686 m), im familienfreundlichen Skigebiet Kolbensattel (1.276 m), am Erlebnisberg Steckenberg bei Unterammergau oder auf dem Hörnle (1.548 m) bei Bad Kohlgrub. Super war das schon damals
Mit dabei waren
  • Larissa & Michael Kamm
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Rettungstaucher vor San Giorgio Maggiore – Casanovas im Gassenlabyrinth der Lagunenstadt – 1997

Von Mi., 7. Mai 1997 bis So., 11. Mai 1997
Im Mai brach ich mit meinem langjährigen Freund Rainer Rühle aus Stuttgart sowie meinen beiden Mistral Geschäftsführerkollegen Thomas Scheck und Florian Brunner zu einem mehrtägigen Törn per Boot durch die nördliche Adria auf. Mit dem Auto ging es gemeinsam von Bayern via Salzburg und Villach ins wunderbare Grado, wo unsere Tempation - eine Princess Motoryacht - im Porto San Vito ihren Heimathafen hatte. Der Standort Grado - im übrigen ein traumhaft schöner historischer Ort mit vielen ausgezeichneten Restaurants und einem tollen Strand - war idealer Ausgangspunkt für flotte Trips nach Slowenien, Istrien und die weiter südlich liegenden Kornaten. Unser erstes Ziel zum Einklarieren in Kroatien war die nette Stadt Porec, von wo aus es weiter nach Rovinj und im Anschluß zurück in den Norden direkt nach Venedig ging. Zwar war das Wetter für den Monat Mai zum Start unseres Trips noch etwas frisch - zumal wir gezwungener Maßen auch mal ins Wasser mußten - doch das tat unserer guten und ausgelassenen Stimmung auf dieser Reise keinerlei Abbruch. Die Erstellung dieses Berichts war mir übrigens erst durch Rainers Lieferung passenden Contents aus seinen Aschheimer Photo Kisten möglich, wobei Rainer mich zudem daran erinnerte, daß damals nur mitfahren durfte, wer zuvor eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben hatte ... sehr seltsam!
Mit dabei waren
  • Rainer Rühle, Thomas Scheck, Florian Brunner & Michael Kamm
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Die Paschas haben die Hosen an – Riviera Ryder Cup in Belek – 2024

Von Mi., 9. Oktober 2024 bis So., 13. Oktober 2024
In der zweiten Oktoberwoche ging es wie im vergangenen Jahr zu unserem bereits 10. Ryder Cup Event ins sonnige und warme Belek an die türkische Riviera. Durch den bedauerlichen Ausfall von Martin Held und Thomas Wilde kurz vor unserer Abreise flogen wir mit nur fünfzehn anstatt geplanten siebzehn Teilnehmern von Hamburg, Düsseldorf und München aus in die Türkei. Generell hatten wir alle eine problemlose Anreise in ordentlichen Fluggeräten bis zum beeindruckend großen und gut besuchten Flughafen von Antalya sowie eine komfortable halbstündige Weiterfahrt per Mini Bus an die Küste. Im Kempinski Hotel The Dome in Belek genossen wir noch einen ruhigen Nachmittag bevor wir uns am Abend zum Dinner im Open Air Restaurant trafen. Während unseres Aufenthaltes wachten wir immer bei herrlichem Wetter auf und konnten vor und nach unseren Golfrunden nicht nur im Meer oder im riesigen Pool baden, am Strand laufen oder Tennis spielen, sondern auch Massagen und Haarschnitte in der Hotel-Anlage geniessen. Durch einen entspannten Tagesablauf mit Frühstück, Snacks und Abendessen im Hotel sowie kurzen Wegen zu den Golfplätzen war unser Trip wieder extrem entspannt. Die Dinner Meetings waren jeweils um 20 Uhr terminiert und danach gab es Drinks & Talks bei Life Musik am Strand. Unseren persönlichen Austausch empfand ich dabei als sehr inspirierend und es war super, sich auch mit den Golf Buddies austauschen zu können, die man während des Jahres nicht so oft sieht. Die Plätze Pasha und Carya waren in bestem Zustand und unsere Sultan und Pasha Teams von den beiden Captains perfekt zusammengestellt. @Jens und Jürgen ... das habt ihr großartig gemacht. Alles in allem waren die 4 1/2 Tage durch die ausgesprochen prima Truppe, gutes Golf bei bestem Wetter und einem sehr angenehmen Hotel ein Highlight in meinem diesjährigen Jahreskalender. Dies obwohl ich leider selber - bis auf die ersten neun Loch mit Christoph, Mathias und einem Cart auf dem Carya Course - kein Golf gespielt habe.
Mit dabei waren
  • Franz Klotz, Florian Ofenstein, Michael Kamm, Christoph Pfaff, Christopher Conzen, Karl Pohler, Ewald Manz, Jens Bosbach, Michael Otremba, Jürgen Groth, Günther Warchola, Mathias Gehrckens, Christian Neu, Karl Maierhofer und Johannes Schwemmer
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Riva Fahrer & Alpinwanderer – Golfer & Geniesser – Friends from Planegg – 2008

Am Sa., 25. Oktober 2008
Im Sommer des Jahres sind Eva und Thomas Hellmann - sicher auch durch das sportlich fordernde Engagement ihrer beiden Söhne David und Christopher - Eigentümer eines Riva Motorbootes geworden. Die damalige Wahl der Familie fiel auf die besonders formschöne Riva Ariston, wobei das final ausgewählte Modell mit dem Namen Giuco bereits einem Kunden von Alberto Arcangeli gehörte und das Boot somit nach dem Kauf praktischerweise im selben Hafen blieb. Zuvor hatten wir bereits gemeinsam eine in Bardolino angebotene andere Ariston besichtigt. Im Rahmen des damaligen Besuchs bei Bardolino Yachting haben wir zufällig auch Klaus Windisch - Vater unserer Freundin Manuela Nebauer-Windisch sowie langjährigen Marktteilnehmer im Münchner Textil- und Modebranche - getroffen. Auch er hatte dort ein Motorboot der Marke Tony Giugliano liegen, daß er kurz später leider verkaufen musste. Sein Schwiegersohn René hat dieses Boot im Sommer 2021 vom damaligen Käufer wieder zurückgekauft und wird es nun an den Gardasee zurückbringen lassen. Neben dem gemeinsamen Interesse für Boote teilen Annette und ich mit Eva und Thomas Hellmanns auch diie Liebe zum Golfspielen und zudem der zu einem guten Essen. Zusammen Golf haben wir in diesem Jahr mehrfach in Bogliaco gespielt und zum Essen waren wir gemeinsam nicht nur mehrfach zusammen in Restaurants am Gardasee, sondern auch als Gäste der beiden in ihrem Haus in Gräfelfing.
Mit dabei waren
  • Eva und Thomas Hellmann, Annette und Michael Kamm
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Financial Golf Cup – Turnier von Markus Rieger am Bergkramerhof – 2018

Am Mo., 16. Juli 2018
Mitte Juli veranstaltet Markus Rieger sein diesjähriges Turnier namens Financial Golf Cup, welches im Golfclub am Bergkramerhof oberhalb von Wolfratshausen stattfindet. Es ist ein ziemlich heißer Montag, an dem ich in einer sehr interessanten Herrengruppe auf die Runde gehe. Mit mir im Flight ist ein 135 kg Schwergewicht mit niedrig einstelligem Handicap, der seine Bälle jeweils 300 Meter weit raushaut, wodurch wir fast an jedem Abschlag erst einmal 10 Minuten warten müssen, bis der Flight vor uns sicher außer Reichweite ist. Das stört den eigenen Spielfluß dann nicht unerheblich ... trotzdem haben wir viel Spaß gehabt, wobei ich leider den lustigen Abend nach der Siegerehrung früher verlassen musste. Am kommenden Morgen war der Abflug meines Fluges von München nach Palma nämlich bereits um 6:00 Uhr früh. Der von mir in der Vergangenheit immer weider gern bespielte Golfplatz am Bergkramerhof hat leider eine sehr wechselvolle Geschichte. Ursprünglich von Hubertus Angstl - bei dessen zweiten Golfplatz in Iffeldorf ich im Beirat saß - gegründet und mit ihm kurz darauf pleite gegangen, naht nun das nächste Ende scheinbar auch schon wieder. Der Golfclub Bergkramerhof in Wolfratshausen steht laut diverser Pressberichte vor dem Aus. Wie dessen Präsident Josef Hingerl auf Anfrage bestätigt, hat der Besitzer des Geländes über dem Bergwald, Helmut Danhuber, den Pachtvertrag nicht verlängert. Er läuft Ende 2022 aus. Damit geht die "erste ökologische Golfanlage in Deutschland", wie sich der Bergkramerhof stolz auf der eigenen Website nennt, im kommenden Jahr in seine letzte Saison. "Wir haben bisher nur die Mitglieder informiert", sagt Hingerl. Mehr zur Sache wollte er am Montag in einem Schreiben an die Golfer der Region München kundtun, das bis Redaktionsschluss jedoch noch nicht vorlag. Der Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Hingerl leitet seit 2007 den Betrieb der Golfanlage, die zum Großteil auf Wolfratshauser Wasserschutzgebiet liegt. Angelegt wurde das Grün bereits 1994, zunächst mit neun Loch. Schon drei Jahre später musste die Golfanlage Wolfratshausen GmbH unter dem damaligen Betreiber Hubertus Angstl Konkurs anmelden. Der "erste ökologische Golfplatz in Deutschland" war zuletzt öfter in den Schlagzeilen, allerdings wegen Hingerls Gebaren: Der "Golf-Rebell", wie ihn die Bild-Zeitung nannte, erregte Aufsehen, als er den Spielbetrieb trotz Verbots im Lockdown zuließ und dafür ein saftiges Bußgeld vom Landratsamt und Kritik vom Bayerischen Golfverband kassierte.
Mit dabei waren
  • Markus Rieger und Familie, Michael Kamm
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Flügeltüren aus Sindelfingen, Speedster aus Zuffenhausen & Testa Rossas aus Maranello – Start der Mille Miglia in Brescia – 2023

Am Di., 13. Juni 2023
Meine Rückfahrt von der in Mailand stattfindenden Textil-Maschinen Messe ITMA nach Gardone unterbreche ich in Brescia - der diesjährigen Kulturhauptstadt Italiens - für ein Automobiles Highlight. An diesem Dienstag startete nämlich um 12:30 Uhr das erste Fahrzeug der diesjährigen Oldtimer-Rallye Mille Miglia auf der Viale Venezia. Erstmals wird das Rennen in diesem Jahr fünf statt der sonst üblichen vier Tage dauern. Eine zusätzliche letzte Etappe steht bei dem gut 1.600 km langen Rennen in Mailand an, nachdem erstmals auch ein Schlenker durch das Piemont gefahren wird. Das in der ganzen Welt berühmte und 1927 zum ersten Mal ausgetragene Oldtimerrennen „Mille Miglia“ geht über etwa tausend Meilen. Der jährlich stattfindende Event für alle Besitzer und Fans von Oldtimern führt dabei über Städte wie Mantova, Ferrara und den Zwergstaat San Marino nach Rom, und durch die Toskana über Siena, Viareggio bis nach Parma und vorbei an Pavia und Bergamo zurück nach Brescia. Nach dem traditionell in Brescia abgefeuerten Startschuss führt die erste Etappe zunächst zum Gardasee und dabei in diesem Jahr nach Desenzano und Sirmione. Von hier aus geht es über Verona weiter in Richtung Adria. Zugelassen sind über 400 Oldtimer ausschließlich aus den Modellreihen, die an den Rennen von 1927 bis 1957 an der Mille Miglia teilgenommen haben. Wie jedes Jahr startet das Rennen in der Viale Venezia im Herzen von Brescia. Von hier geht es ab 12.30 Uhr auf direktem Weg zum Gardasee und weiter über Verona, Ferrara, Lugo und Imola bis zum ersten Etappenziel an der Adriaküste bei Cervia und Milano Marittima. Am zweiten Tag – dem Mittwoch - geht es weiter durch den Zwergstaat San Marino in die Region Marken nach Senigallia. Ein Mittagsstopp ist in Macerata vorgesehen, bevor es über Fermo und Ascoli Piceno bis nach Rom geht. Die triumphale Einfahrt erfolgt über Via Veneto. Auf der 3. Etappe geht es dann am Donnerstag von der Hauptstadt wieder zurück in Richtung Norden. Nach einem Mittagessen im spektakulären Siena führt die Strecke über Pistoia und den Abetone-Pass nach Modena und Reggio Emilia. Das Etappenziel ist, wie bereits in den Vorjahren die Gourmetstadt Parma. Am vierten Tag ist eine kleine Neuheit vorgesehen. Über Stradella und Pavia verläuft das Rennen durch das Piemont! Nach einem Mittagessen in Alessandria geht es über Asti, Vercelli und Novara nach Mailand. Zieleinfahrt ist hier im Zentrum der Altstadt. Der Abschluss Samstag führt die Fahrer über Bergamo, das gemeinsam mit Brescia Italiens Kulturhauptstadt 2023 ist, durch die herrliche Weinregion Franciacorta. Letzte Streckenposten vor der Zieleinfahrt am späten Vormittag in Brescia sind die Ortschaften Ospitaletto und Gussago. Am Abend kommt man dann ein letztes Mal zur Feier der 1000 Miglia The Night zusammen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Kurs Nordbad ohne Wind – mit dem North Sails Team an Bord des Seeadlers – 1986

Am Sa., 21. Juni 1986
In meiner beruflichen Phase als junger Berater bei meinem ersten Job in der amerikanischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen war mein absolutes Lieblingsmandat die Firma North Sails am Starnberger See. Dies einerseits deshalb, weil ich die Segel des Unternehmens selber schon in meiner Regattaphase verwendet habe und andererseits, da die North Sails Truppe in Penzberg immer besonders nett zu meinem damaligen Kollegen Joerg von Petrikowsky und mir gewesen sind. Daher haben wir uns für diese Firma auch besonders engagiert eingesetzt und viele positive Entwicklungen als Berater eingeführt und voran getrieben. Zum Dank wurden wir vom North Sails Team zu einem Segelausflug auf den Starnbergersee eingeladen. Die Organisatoren des schönen Tages waren der damalige Finanzchef Erich Metterlein und der Leiter Customer Service Mucki Binder. Mucki war mit der Schwester des Werftbesitzers Markus Glas aus Possenhofen verheiratet, wodurch er auch Zugriff auf das damals größte Segelboot am See - den Seeadler - hatte. Mit diesem gingen wir dann Mitte Juni auf Tour - Joerg war besonders begeistert - und hatten neben der Gattin und dem Sohn von Mucki auch Erich und Johannes Fitz mit an Bord. Wind war eigentlich keiner ... jedoch war das Restaurant "Nordbad" - unser Ziel fürs Mittagessen zum Glück nicht weit entfernt. Zwei Jahre später habe ich dann übrigens die Seiten gewechselt und bin von Arthur Andersen zu North Sails gewechselt
Mit dabei waren
  • Joerg von Petrikowsky, Mucki Binder mit Gattin, Johannes Fitz, Erich Metterlein, Michael Kamm
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El Dorado an der Costa del Sol – Memories im Marbella Club – 2007

Von Di., 6. Februar 2007 bis So., 11. Februar 2007
Wie im Vorjahr ging es auch 2007 schon früh im Jahr zum Golftraining an die Costa del Sol. Diesmal war ich sogar schon Anfang Februar als Gast von Birgit und Klaus Abendschein in deren großzügigem Haus in Marbella. Den im letzten Jahr noch mit uns trainierenden Olaf Blank haben Herbert und ich durch Roman Sauermann ersetzt. Zudem waren Rudi Houdek aus Starnberg und der ebenfalls in Marbella ansässige Christiian Elleke als weitere Herren mit uns vor Ort. Dadurch spielten wir teilweise mit insgesamt 6 Spielern in jeweils zwei Flights mit Jens Koriath als Head Pro. In der Regel war die Anlage von Santa Clara Golf unser tägliches Ziel, wobei wir auch auf anderen Plätzen in Marbella unsere Runden drehten. Auch abends liessen wir uns nicht gehen, sondern nahmen alles mit, was sich uns angeboten hatten. Altstadt in Marbella, genauso wie die Clubs in Puerto Banus und rustikale Restaurants im Hinterland. Tagsüber arbeiteten wir hart an unserem Schwung ... mit zum Teil beachtlichen Ergebnissen
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Abendschein, Herbert Vogl, Roman Sauermann, Christian Ellecke und Michael Kamm
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Bella Figura an Bord – Temptations am Würmsee – 2011

Am Mi., 25. Mai 2011
Einer der zahlreichen Münchner Reize sind die herrlichen oberbayerischen Seen, die wir direkt vor unserer Haustür haben. Seit April 1988 - als ich meine Seeshaupter Wohnung bezog - ist der Starnbergersee unser Hausrevier. Der am Nordende des Sees herausfließende Fluß Würm gab ihm seinen ursprüglichen Namen Würmsee. Erst seit 1962 heißt der See offiziell Starnberger See. Und nur drei Jahre später haben "The Temptations" im Juni 1965 ihren Mega-Song "My Girl" herausgebracht. Seit dem Sommer 1967 gibt es unsere Boesch Acapulco mit dem Bootsnamen Temptation am See. Für mich als großen Fan dieser Band - siehe auch meinen Beitrag "The Sound of Classic Motown" vom 22. November 2019 - war der Name immer passend, und so war die Versuchung (Temptation) auch der spätere Bootsname unserer Princess. Die Boesch Acapulco ist als Wasserskiboot konzipiert und wurde als solches nicht nur von uns, sondern besonders von ihrem Erstbesitzer Theodor Freundorfer hunderte von Stunden am See genutzt. Wasserskifahren auf dem Starnberger See ist eine wunderbare Gelegenheit, den See auf eine ganz eigene Art und sportliche Weise - optimal am frühen Morgen - zu erfahren. Was für ein Glück! Leben in München, das heisst ja auch, nah am Starnberger See leben zu dürfen. Der Starnberger See ist der größte See im Fünfseenland, wobei die kleineren der Pilsensee, Wörthsee, Weßlingersee und der Ammersee sind. Er hat eine Länge von 20 km, eine Breite von 4,7 km und eine Tiefe von 127 m. Der Seerundweg ist ca. 46 km lang. Wegen der wenigen Zuflüsse dauert es rund 21 Jahre, bis der See sein Wasser einmal austauscht. An unzähligen Tagen und Abenden waren wir mit dem Boot draußen, um Wasserski zu fahren, ohne Stress Baden zu gehen, Freunde mit Seegrundstücken zu besuchen oder prachtvolle Anwesen direkt am Wasser bei gemütlicher Vorbeifahrt zu bewundern und im Anschluß ein schönes Essen in einem der zahlreichen Lokale am Wasser genießen. An diesem Mittwoch Ende Mai war der gelungene und kulinarisch erstklassige Abschluss ein Abendessen bei Markus und Renate Sulzmann im kleinen Seehaus in St. Heinrich am Starnberger See.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Michael Plank, Annette, Paul und Michael Kamm
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Wo der Wildbach rauscht – Schluchteln in Vione – 2021

Am Fr., 16. Juli 2021
Während unseres gemeinsamen Gardasee Urlaubs Mitte Juli nehmen Mathias, Werner und ich die heranwachsenden zwei Pubertiers Hugo und Henri sowie meinem Neffen Justus zu einem aufregenden Abenteuer im Wildbach Vione in die große Schlucht zwischen Tignale und Gargnano mit. Beim zuverlässigen Canyoning Dienstleister Sky Climber - mit dem ich schon in früheren Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht habe - buchen wir die beliebte Gumpenfieber Route. Eine sehr schöne Tour, die gut drei Stunden dauert, und besonders dem Canyoning Einsteiger alles bietet, was schönes Schluchteln ausmacht. Von flotten Rutschpartien, über durchaus ambitionierte Sprünge aus mehreren Metern Höhe in tiefe Gumpen sowie spannende Abseiler an Steilwänden ist alles dabei. Anstrengend war für mich, daß man ab dem Parkplatz, an dem wir Neoprenanzüge, Füsslinge, Sicherheitsgurte und Helme angezogen haben, noch eine gute halbe Stunde bergauf wandern und steigen mussten, um bis zum Einstieg unserer Tour zu kommen. Dies war für mich durch meine aktuelle Atemwegs Problematik schon zum Anfang eine ziemliche Herausforderung. Mit dem in Innsbruck lebenden Kärtner Studenten Max hatten wir einen versierten und geprüften österreichischen Schluchtenführer als Guide dabei, der unsere große 10er Gruppe sicher durch die Tücken des Wildbachs Vione leitete. Mit uns waren auch noch eine nette Familie aus Steinfurt - Vater Harry und Mutter Andrea sowie ihre beiden Töchter Emma und Anni - mit von der Partie. Viel Spaß und sportliche Betätigung, etwas trübes Wasser nach den Regenfällen zum Anfang der Woche und viele Äste im Weg ... es hat dennoch sehr viel Spaß gemacht und wir kamen - trotz mit 15° Grad sehr niedrigen Wassertemperaturen - alle gesund und munter von unserem Ausflug wieder zurück.
Mit dabei waren
  • Mathias, Hugo & Henri Gehrckens, Justus Hoischen, Werner Conrad und Michael Kamm
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Bei Jack Nicklaus & Gary Player – in Arzaga auf der Runde – 2001

Am Sa., 28. April 2001
Die schöne Golfrunde von Roman, Karl und mir auf der herrlichen Anlage in Arzaga Ende April 2001 beweist mir auf sehr deutliche Weise wie schnell die Zeit verfliegt. Ziemlich genau 20 Jahre nachdem wir dort einen schönen Tag verlebt haben, bearbeite ich heute diesen Beitrag und es kommt mir so vor, als sei es gestern gewesen. Der Platz von Arzaga - der von den Golfarchitektenfirmen der Herren Nicklaus und Player entworfen wurde - ist mittlerweile an den Fairway Rändern zwar etwas "Eingewachsener" .... doch dafür haben wir uns selbst ja so gut wie gar nicht verändert ... haha. Schon damals war das lange Wochenende über den 1. Mai schon immer ein willkommener Anlass für einen ersten Sommer Trip von München über den Brenner an den Lago di Garda. So haben wir das auch bisher jahrelang gehalten. Das Golfresort Arzaga mit seinem exklusiven Hotel war damals noch ziemlich neu und dadurch ein entsprechendes High Light. Bis heute spiele ich immer wieder gerne eine Runde auf dieser eindrucksvollen 27 Loch Anlage.
Mit dabei waren
  • Karl Rheinheimer, Roman Sauermann & Michael Kamm sowie Annette Hoischen und Birgit Denk
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Champions-League-Kracher der Bayern gegen Fiorentina – Achtelfinal Hinspiel in der Münchner Allianz Arena – 2010

Am Mi., 17. Februar 2010
Es ist wieder Champions-League Saison und ich besuche gemeinsam mit Larissa das Spiel der Bayern gegen Fiorentina. Was Larissa und mich gemeinsam zum Fussball Schauen in die Allianz Arena führte ist mir heute nicht mehr ganz klar, doch aus welchem Grund auch immer ... wir sahen zunächst ein nicht sehr überzeugendes Spiel unserer Mannschaft gegen die Herren aus der Toskana. Dennoch hat der FC Bayern München das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den italienischen Vertreter AC Florenz dank eines Tores in letzter Minute 2:1 (1:0) gewonnen. Bayern München feiert damit seinen 13. Pflichtspielsieg in Folge! Vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena fand der FC Bayern vor der Pause zunächst kein geeignetes Mittel, um die Italiener in Verlegenheit zu bringen. Die Gäste machten die Räume eng und ließen den Münchnern keine Chance, ihr Spiel aufzuziehen. Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte van Gaal für den leicht angeschlagenen Daniel van Byuten den 19 Jahre alten Diego Contento, der so zu seinem ersten Europacup-Einsatz kam. Für den FC Bayern standen die Spieler Butt, Lahm, Van Buyten, Contento), Demichelis, Badstuber, Robben, Van Bommel, Schweinsteiger, Ribéry, Gomez, Klose, Müller und Olic auf dem Platz. Der Trainer war damals Louis van Gaal. Soweit zum Spielbericht ... zum Rückspiel bin ich in Florenz von meinem früheren Aigner Team eingeladen und freue mich schon sehr auf den Event.
Mit dabei waren
  • Larissa & Michael Kamm
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Kleine Paschas und Große Sultans an der türkischen Riviera – The Dome Projekt in Belek – 2023

Von Do., 13. Juli 2023 bis So., 15. Oktober 2023
Mitte Juli haben wir uns nach einer finalen Abstimmungsrunde für eine gemeinsame Golfturnierreise der Ryder Cupper im Oktober ins türkische Belek entschieden. Seitdem wir im Frühjahr 2011 erstmals an der irischen Ostküste Golf spielten, unternehmen wir als eine über die letzten 12 Jahre auf aktuell 16 Mitspieler gewachsene Gruppe von Golf-Buddies jährlich eine gemeinsame mehrtägige Turnierreise zu interessanten internationalen Zielen. Erstmals hatten wir dabei in unserem im Frühjahr 2015 durchgeführten Event in Lissabon über drei Tage im Ryder Cup Format mit zwei Teams (LDI & RDI) gegeneinander gefightet. Das Team LDI setzte sich damals aus Spielern zusammen, die in Fluss-Fließrichtung "Links der Isar" ihren Wohnsitz haben, die Spieler vom Team "Rechts der Isar - RDI" kommen dagegen aus Bogenhausen, Haidhausen, Harlaching und Grünwald bzw. allen sonst noch rechts der Isar liegenden Heimatgemeinden. Nach unserem letzten Event im österreichischen Burgenland - welchen das Team Links der Isar souverän für sich entscheiden konnte - steht es auf unserer kumulierten Vergleichsliste aktuell 4:3 für die Linken. Durch die in diesem Jahr bedauerliche Absage von insgesamt neun Stammspielern (davon 70% Anhänger der Links-Fraktion) sowie der beiden Team-Captains Herbert und Jürgen sind unsere bisherigen beiden LDI und RDI Gruppen - und damit die Competition mit Isar-Orientierung leider nicht mehr darstellbar. Wir haben uns daher für eine andere Team Zusammensetzung auf Basis von Captains Picks sowie aktueller Leitungsniveaus entschieden und spielen in diesem Jahr mit den beiden neu zusammen gestellten Teams Sultan und Pascha wieder mit jeweils acht Spielern gegeneinander. Zum diesjährigen Vergleich unserer aktuellen Spielperformance treffen wir uns vom 11. bis zum 15. Oktober 2023 an der Türkischen Riviera. Von Mittwoch bis Sonntag geht es nach Belek, wobei wir am 11. Oktober mit der Abendmaschine von Turkish Airlines von München nach Antalya fliegen und im Kempinski The Dome Hotel in Beleg wohnen werden. In Belek spielen wir auf den PGA Courses Pasha, Carya und Lykia Links.
Mit dabei waren
  • Team Pascha mit Markus Schulze (Captain), Jens Bosbach, Florian Ofenstein, Caspar Schilgen, Karl Maierhofer, Christoph Pfaff, Thomas Wilde und Karl Pohler sowie Team Sultan mit Jürgen Groth (Captain), Stefan Eglseder, Günther Warchola, Christian Neu, Johannes Schwemmer, Andreas Schwabe, Bruno Weidl und Michael Kamm
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Golf am Starnbergersee – Frühlingsgefühle in Feldafing – 1987

Am Fr., 1. Mai 1987
In den ersten Jahren meiner Golfleidenschaft, welche ich ursprünglich mit ersten Trainerstunden im Golfclub Lindau-Bad Schachen begonnen hatte, zog es mich immer gern zum Golfclub Feldafing auf der Westseites des Starnbergersees. Dies besonders in den letzten Jahren meines Studiums und den ersten Jahren mit Arthur Andersen in München. Der wunderbar angelegte und schön eingewachsene Feldafinger Platz bot damals Studenten auch besonders günstige Green Fee Konditionen an. Zudem hatte der Club ein sehr schönes Restaurant, in dem man nach der Runde auf einer wunderbaren Terrasse gepflegt und köstlich Essen konnte. Daher fuhren wir immer wieder gerne an den Starnberger See raus, wobei wir auch an diesem 1. Mai Feiertag eine schöne Runde mit unserem Studienfreund Hanswerner Bendix und unserer Freundin Karoline von Richthofen spielten. Karoline war mir zwei Jahre später eine besonders große Hilfe, als Sie unseren Gordon Setter MacBeth als Scheidungskind übernahm und ihn später an eine sehr nette Hamburger Familie vermittelte, die ihn bis zu seiner letzten Reise in den Hundehimmel bei sich behielten.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm, Hanswerner Bendix, Karoline von Richthofen
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Eagle gelocht & Turnier gewonnen – Tiger Woods bei der SAP-Deutsche Bank Open in St. Leon-Rot – 2001

Am So., 20. Mai 2001
Ende Mai kam der damals absolute Golf Super Star Tiger Woods erstmals zu einem Turnier nach Deutschland. Im Rahmen der SAP-Deutsche Bank Open trat er gemeinsam mit vielen anderen Weltstars in St. Leon-Rot an. Seinen Auftritt wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, zumal ich eine Turniereinladung von meinem Betreuer bei der Deutschen Bank erhalten habe. So überzeugte ich auch Roman Sauermann zur Teilnahme und wir fuhren von München aus in den Rhein-Neckar-Kreis in der Nähe von Heidelberg. Dort hatten wir uns zudem mit der Familie Holderried verabredet, die als Golffans auch den Weg aus Scheidegg zum Turnierort gefunden hatten. Bei herrlichem Sonnenwetter liefen wir gemeinsam mit Tiger über den Platz und waren auch Zeugen wie er an einem Viererloch - an dem wir direkt am Grün standen seinen zweiten Schlag aus ca. 160 Meter zum Eagle versenkte. Das viele Laufen war in der Hitze doch so anstrengend, daß wir uns am Ende für den Hospitality Bereich entschieden haben und dort die köstliche Bewirtung durch die Teams der Bank genossen haben. Ein super interessanter Tag auf einer eindrucksvollen Golfanlage mit vielen Weltstars und einem fachkundigen Publikum .... wir haben unter anderem Willy Bogner, Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Sven Ottke und natürlich auch Dietmar Hopp gesehen ... hat viel Spaß gemacht. Tiger hat das Turnier gewonnen ... und auch Bernhard Langer und Ernie Els waren gut unterwegs
Mit dabei waren
  • Roman Sauermann, Susanne und Thomas Holderried, Michael Kamm
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Switcher in Maria Einsiedel – Ballsportler an der Zentrallände in Thalkirchen – 2001

Am Di., 7. August 2001
Im August treffe ich mich einige Male mit einer Gruppe von in München lebenden Ärzten und Unternehmensberatern am Naturbad Maria Einsiedel, um dort Volleyball zu spielen. Der Kontakt der Gruppe entstand durch ein gemeinsames Volleyball Spiel in der Baia del Vento am Gardasee im Vormonat. Volleyball ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt, wobei die wichtigsten Regeln wie folgt erklärt sind: Das Ziel bei Volleyball ist, dass der Ball auf dem Boden des gegnerischen Spielfeldes landet und zu verhindern, dass dieser auf dem eigenen Spielfeld landet. Im Volleyball stehen sich zwei Teams mit jeweils sechs Spielern gegenüber. Die Position dieser Spieler ist festgelegt und nach einem Aufschlagwechsel wechseln die Spieler des jeweiligen Teams ihre Positionen in einer festgelegten Reihenfolge. Es gibt beim Volleyball keine Zeitlimits. Um das Spiel für sich zu entscheiden, muss ein Team drei Sätze gewinnen. Insgesamt werden maximal fünf Sätze gespielt. Ein Satz ist gewonnen, wenn ein Team 25 Punkte erreicht und einen Vorsprung von mindestens zwei Punkten besitzt. Wenn der Ball auf dem gegnerischen Feld landet, erhalten Sie einen Punkt. Das Team, welches den letzten Spielzug gewonnen hat, schlägt auf. Das führende Team kann nach jeweils 8 oder 16 erreichten Punkten eine Auszeit von einer Minute beantragen. Beide Teams können dazu jeweils eine Auszeit von 30 Minuten beantragen, unabhängig von dem Spielstand. Es ist erlaubt, innerhalb eines Spielzuges den Ball dreimal zu passen. Im Volleyball ist es untersagt, dass ein Spieler zweimal hintereinander den Ball annimmt. Pro Satz sind jeweils sechs 6 Auswechslungen erlaubt. Eingewechselte Spieler können nur wieder ausgewechselt werden, wenn der zuvor ausgewechselte Spieler diesen Spieler ersetzt. Laut den Regeln gibt es im Volleyball verschiedene Möglichkeiten, um einen Spielzug für sich zu entscheiden. Sie gewinnen einen Spielzug, wenn der Ball den gegnerischen Boden berührt, der Gegner einen Fehler macht oder den Ball außerhalb des Spielfeldes schlägt. Ein Fehler ist z.B. gemacht, wenn ein Team den Ball zu oft passt, den Ball festhält, das Netz berührt oder den Ball gegen bzw. unter das Netz schlägt. Insgesamt gibt es im Volleyball sechs Spielpositionen, die immer von einem Spieler besetzt sein müssen. Zwei der Spielpositionen liegen jeweils im hinteren Feld des Spielfeldes (Position 1 & 5). Position 1 ist immer aufschlagender Spieler. Position 2, 3 & 4 stehen im vorderen Teil des Feldes. Ihre Aufgabe ist es, eingehende Bälle zu blocken und zurückzuspielen. Durch das Prinzip des "Stellens" spielen die äußeren beiden Spieler (2 & 4) dem mittleren Spieler die Bälle durch Passen zu, damit dieser den Ball auf das gegnerische Spielfeld schmettern kann. Position 6 befindet sich in der Mitte des Spielfeldes. Der Spieler, der diese Position besetzt, ist als sogenannter "Switcher" für das Spielen langer und kurzer Bälle gleichzeitig verantwortlich. Oft nimmt dieser Spieler die gegnerischen Aufschläge an. Alles nicht super kompliziert, doch annehmen und platziert zuspielen muss eben auch gelernt sein. Das Naturbad Maria Einsiedel ist übrigens seit Jahren mit Abstand die beliebteste Badeanstalt in München und zwischen Isar und Flaucher gelegen.
Mit dabei waren
  • Andreas & Barbara Sieber, Jasmine Nissl, Hans-Reiner Schröder & Michael Kamm
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High Noon in Ischgl – Top Speed in den Tiroler Alpen – 2000

Von Mo., 18. Dezember 2000 bis Do., 21. Dezember 2000
Mit dem sportlich bewährten Spaß Trio (Kurt, Michi und mir) ging es im Dezember in die Party Hochburg Ischgl in den Tiroler Alpen. Mit Nightlife in der Disco hatten wir allerdings gar nichts am Hut. Kernige Burschen wie wir suchen andere Herausforderungen! Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, vor Tellern, auf denen sich die Köstlichkeiten Tirols türmen und auf 64 Feldern Schlachten zu schlagen. Zum Glück gab es tagsüber immer ausreichend Frischluft in die Nase, denn abends fielen wir nach einem guten Rotwein dann alle "schachmatt" ins Bett und wetteifern um das schnellste Einschlafen, um vom Schnarchen des Zimmergenossen hieran nicht gehindert zu werden.
Mit dabei waren
  • Kurt Rossknecht, Michael Plank und Michael Kamm
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Mille Miglia – Start des legendären Oldtimer Rennens in Brescia – 2015

Am Do., 14. Mai 2015
Einmal dabei sein - und sei es nur als Zuschauer. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, der Besuch des Starts der Mille Miglia in Brescia lässt jedes Automobilherz höher schlagen. Und nicht nur das. Es ist schwer sich der Ästhetik, der Klasse, der Nostalgie und der aufgeladenen Stimmung zu entziehen. Über 450 Klassiker starten am 14. Mai bei der Mille Miglia: Dieses Rennen führt von Brescia über die Zwischenziele in Rimini, Rom und Parma zurück nach Brescia. Die wohl berühmteste Oldtimerrallye der Welt folgt den Spuren des Straßenrennens, das zwischen 1927 und 1957 mit dem gleichen Namen auf ähnlichen Routen ausgetragen wurde. Auch die Fahrerteams sind zum Teil nicht minder prominent als die Sportwagen. Prada-Chef Patrizio Bertelli und sein Branchenkollege Paolo Zegna sind beide auf ihren Porsche Speedster Carrera 1500 GS am Start. Giuliano Cané, mehrfacher Mille Miglia Sieger seit dem Wiederaufleben des Rennens 1977, fährt eine Lancia Lambda von 1927, die deutsche Corinna Fendt startet wie seit vielen Jahren mit einem O.M. Superba von 1927. Die Teams sind international und die Atmosphäre einzigartig. Ich selber war mit den Gehrckens Männern Mathias, Hugo und Henri sowie Won-Hee Park, der Tochter meines Geschäftsfreundes Man-Young Park und zu Besuch aus Korea mit dabei. Zudem haben wir uns mit Maria und Wolfgang Klinder noch zum Mittagessen direkt an der Strecke getroffen.
Mit dabei waren
  • Mathias Gehrckens mit Henri und Hugo, Won-Hee Park und Michael Kamm
  • Vor Ort getroffen haben wir Maria und Wolfgang Klinder mit Freunden
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Flotter Vierer auf der Marmolata – Dolomiti Superski – 2019

Von So., 24. März 2019 bis Di., 26. März 2019
Zum diesjährigen Ski-Finale ging es im März in einer mittlerweile bestens bewährten Vierer Kombination mit Jürgen, Michi, Pascal und mir selbst wieder nach Alta Badia. Von der Pension Olga als Base Camp in La Villa aus stellten wir täglich neue Rekorde bei gefahrenen Höhenmetern und genutzten Liften auf. Nach dem obligatorischen Besuch der Marmolata legten wir am letzten Tag noch einmal nach und genossen das traumhafte Skigebiet von Cortina d´Ampezzo. Am Ende einer langen und schönen Saison hatten wir die Abfahrts Hightlights der Marmolata, Grand Risa und der Tofana bei optimalen Bedingungen und herrlichem Wetter annähernd allein für uns.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Jürgen Schunda, Pascal Gryczka und Michael Kamm
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Bike Trip auf gleichbleibend hohem Niveau – Über Bezzuglio zum Papiermühlental – 2023

Am Do., 6. April 2023
Zum Biken am Gardasee muss man eigentlich keine Worte mehr verlieren. Der Lago zählt zu den beliebtesten Mountainbike Revieren der Alpen. Dafür sorgt die traumhafte Landschaft ebenso wie das milde Klima und die gute Erreichbarkeit. Die Touren an sich sind aber oft hartes Brot. Viele Trails sind steinig und steil, verlangen daher oftmals kaltes Blut und eine solide Fahrtechnik. Man sollte sich auf steile und lange Anstiege gefasst machen. Der große Run auf den Gardasee stammt noch aus einer Zeit, als lange Anstiege schick und brauchbare Touren-Beschreibungen rar waren. Wo in den Ostalpen kann man sich schon von 65 Metern Seehöhe bis zu einem 2000 Meter höher gelegenen Gipfelkreuz hinaufschinden. Leichte Touren sind am Lago so rar wie feine Kieselsteine. Umso erstaunlicher, dass der Gardasee von Anfang an zu den absoluten Top-Bike-Revieren der Alpen gehörte. Und das schon zu einer Zeit, als das Fully noch in der Kinderfederung steckte. Schuld daran war ein gewisser Elmar Moser. Der Münchner brachte Anfang der 90er-Jahre die ersten wirklich brauchbaren Bikeguides heraus. Und wer bereits die exakten Touren-Beschreibungen aus den Moser-Guides Tegernsee und Karwendel zu schätzen wusste, der folgte auch dem Band 3 an den Gardasee. Dort dürften sich die Moser-Jünger allerdings nicht nur die Augen, sondern sicher auch bald die aufgeschlagenen Knie gerieben haben. Selbst die vermeintlich einfache Runde über den Monte Brione ließ viele Touren-Biker in den Abgrund des Schreckens blicken. Dennoch – oder gerade deswegen – hat sich der Gardasee in nur wenigen Jahren zum absoluten Trail-Mekka entwickelt. Eben solche Trails, wie der 601er ("Da Oan¬ser"), der im Moser-Guide mit sehr extrem und mit steilsten Geröllpassagen beschrieben ist, wurden schnell zur Messlatte unter ambitionierten Fahrern. Bis heute zählen diese Moser-Touren der ersten Stunde zu den absoluten Lago-Klassikern. Auch wenn die Trails dank moderner Fahrwerke und eBikes natürlich längst ihren Schrecken verloren haben. Der Lago-Klassiker für Mountainbiker ist die Tour Tremalzo mit ca. 30 km Länge, 397 Höhenmetern und einem Schwierigkeitsgrad 3 von 5 Punkten. Eine dreiviertel Stunde dauert die Fahrt zum Rifugio Tremalzo hinauf. Dann kurbelt man zum berühmten Tremalzo-Tunnel hoch und rollt die grob geschotterten Militärstraßen-Kehren zum Passo Nota hinunter. Über den Passo Rocchetta zurück nach Riva. Ein landschaftliches Ereignis! So was habe ich zum Glück direkt vor unserer Haustür, denn durch unsere hervoragende Wohnlage in der Via Panoramica mit 180 Höhenmetern über dem See kann ich von zu Hause aus starten und bin bereits bei der Ausfahrt aus dem Grundstück mitten drin im Vergnügen. Meine bevorzugte Tagestour fordert mich auch nicht mit steilen Anstiegen und Abfahrten, sondern zieht sich auf gleichbleibender Höhe über Fasano Sopra via Bezzuglio bis zum Ende einer Privatstrasse, die oberhalb des Papiermühlentals endet. Eine lockere 15 km Tour durch eine herrliche Landschaft die mich nach einer Stunde wieder zu Hause sieht.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Simpert Hafenmeier, Mathias Gehrckens und Michael Kamm
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Eagles Golfer an der türkischen Riviera – Sport & Spaß in Belek – 2010

Von Fr., 26. November 2010 bis So., 28. November 2010
Spät im Jahr unternehmen Annette und ich einen kurzen Golfausflug an die türkische Riviera und fliegen mit einer bunten Truppe der Eagles Golfer von München aus übers Wochenende nach Antalya. Erst drei Tage zuvor kam ich selbst von einer gemeinsamen Reise mit Paul aus Thailand zurück und war daher noch Sonnen verwöhnt. Der Eagles Chef Frank Fleschenberg hatte wieder jede Menge an attraktiven Events vor Ort aufgeboten. Zwei tolle Turniere auf den Golfplätzen hinter dem Gloria Hotel in Belek und abends ging auf der Tanzfläche die Post ab. Belek selbst ist eine Stadt an der südlichen Mittelmeerküste der Türkei. Sie ist bekannt für ihre Strände, Thermalbäder und Golfplätze. Nahe gelegene archäologische Stätten sind unter anderem das römische Amphitheater in Aspendos und die von Säulengängen gesäumten Straßen der altgriechischen Stadt Perge. Auf einer Halbinsel bei der östlich gelegenen Stadt Side befindet sich die Ruine des griechischen Apollotempels. Der Kurşunlu-Wasserfall liegt inmitten von vogelreichen Pinienwäldern im Landesinneren. Insgesamt 11 Golf-Clubs und 15 Golfplätze, die größtenteils von international renommierten Golfdesignern und Designfirmen entworfen wurden – Belek gilt als das Eldorado für Golfer in der Türkei. Die Landschaften reichen dabei von weitem Grün bis zu ursprünglichen, naturbelassenen Linkplätzen. Die umliegenden Pinienwälder bilden eine herrliche Kulisse und sorgen für ein angenehmes Klima. Die Plätze sind vom Ort Belek in nur wenigen Minuten mit dem Auto zu erreichen. Alle Sonnenhungrigen genießen in den Spielpausen die langen Sandstrände und das klare Meerwasser. In einem Tages- oder Halbtagesausflug kann man die Stadt Antalya oder den Kursunlu Wasserfall besuchen. Ein Besuch in einem türkischen Bad, einem so genannten Hamam, bietet bestens Gelegenheit sich zu entspannen. Die Anreise nach Belek erfolgt mit dem Flugzeug nach Antalya und ist von München aus in unter drei Stunden und zu günstigen Tarifen machbar.
Mit dabei waren
  • Eagles Golfer sowie Annette & Michael Kamm
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Freude am Fahren – BMW iDrive Erfahrungen am Nürburgring – 2014

Von Do., 24. Juli 2014 bis Fr., 25. Juli 2014
Ende Juli ging es für zwei Tage auf eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt: Den legendären Nürburgring in der Eifel. Jede Runde knapp 21 Kilometer lang, gespickt mit 73 Kurven und die verkürzte Nordschleife war bis vor wenigen Jahren fester Bestandteil des Formel 1 Kalenders. Beim BMW Driving Experience Training konnte man seine Fahrerqualitäten unter Beweis stellen.  Auf Einladung des BMW Vertriebs durfte ich als Gast an der Vorstellung des neuen BMW i8 teilnehmen und dieses Fahrzeug gemeinsam mit dem bereits vorgestellten i3 live testen. Es war das pure Vergnügen diese wegweisenden Automodelle auf den Straßen der Region und natürlich auf der Rennstrecke zu testen. Surrend die urbane Mobilität verbessern und am Rande der Rennstrecke abends bei einem grandiosen Dinner mit netten Gästen fachsimpeln.

Erkundungsflug in die Voralpen der Zentralschweiz – Aeronautisches Abenteuer über dem Vierwaldstättersee – 2007

Am Sa., 14. April 2007
Hans-Peter Quodt war mir bei seiner Ausbildung zum Privatpiloten (PPL(A) – Private Pilot Licence (Aeroplane)) erheblich voraus. Ich selbst habe es mir zwar immer wieder vorgenommen, dann jedoch durch zu viele andere Aktivitäten nie selbst umgesetzt. Hans-Peter hat seinen Schein noch in Jesenwang gemacht, bevor er in die Schweiz umzog, um dort die Firma MSD zu leiten. Hier haben Annette und ich Hans-Peter und Elke im Rahmen der in Basel statt findenden Uhren- und Schmuck Messe im April besucht und ich bin mit Hans-Peter noch am Samstag Nachmittag zum Fliegen gegangen. Wir starteten mit einer einmotorigen Maschine vom Flughafen Hausen Oberamt im Süden des Züricher Sees. Mit der PPL(A) – Private Pilot Licence (Aeroplane), Privatpilotenlizenz, kann man sich den Traum vom Fliegen privat erfüllen. Man erhält damit die Berechtigung einmotorige Kolbenflugzeuge im nicht-gewerblichen Verkehr zunächst europaweit zu chartern und zu fliegen. Die Lizenz gilt jedoch insofern weltweit, da eine Anerkennung bzw. Umschreibung in außereuropäischen Ländern in der Regel kein Problem darstellt. Die PPL-Ausbildung umfasst eine theoretische Ausbildung mit mindestens 100 Unterrichtsstunden in den Fächern Luftrecht, Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse, Flugleistung und Flugplanung, menschliches Leistungsvermögen, Meteorologie, Navigation, Betriebliche Verfahren und Aerodynamik. Die geforderten 100 Stunden können als Präsenzunterricht in der Flugschule durchgeführt werden. Dazu sind zwei Abende pro Woche mit 2 ½ Stunden Dauer vorgesehen. Alternativ ist auch die Nutzung eines Fernlehrgangs mit 10 Stunden Nahunterricht oder eine andere individuelle Kombination aus beiden Unterrichtsformen möglich. Weiterhin nutzt man 40 Stunden Computer Based Training (CBT) zur Vertiefung der Kenntnisse und zur gezielten Prüfungsvorbereitung. Die Praxis-Ausbildung für die PPL erfolgt in drei Phasen: Mit Phase 1 kann man ein Flugzeug alleine im Platzrundenbereich fliegen. Mit Phase 2 erreicht man die Solo-Überlandreife nach bestandener Theorie-Prüfung und in Phase 3 wird man die praktische Prüfungsreife erlangen. Vorgeschrieben sind dazu mindestens 45 Flugstunden, die sich folgendermaßen aufteilen: Mindestens 25 Stunden mit Lehrer, mindestens 10 Stunden Solo unter Aufsicht des Lehrers, mindestens 5 Stunden Überlandflug und maximal 5 Stunden Training in einem Simulator (FNPT II). Die praktische Ausbildung erfolgt auf dem bewährten Ausbildungsklassiker Cessna 152 und optional auf der Cessna 172 oder der Piper Archer PA28.
Mit dabei waren
  • Hans-Peter Quodt und Michael Kamm
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Skitag am Kolbensattel in Oberammergau – Sunday Family Trip in die Zugspitz Region – 1994

Am So., 30. Januar 1994
Am letzten Sonntag des Monats Januar beschliessen Carolina und ich mit Nina und Herbert Vogl einen gemeinsamen Familien Skitag in den Ammergauer Alpen zu unternehmen. Für Carolina und mich ist Oberammergau gerade mal 25 Kilometer und damit keine halbe Stunde Fahrt von unserem Domizil am Dünaberg im Westen Murnaus entfernt. Das Skigebiet Kolbensattel / Oberammergau befindet sich in der Urlaubsregion Ammergauer Alpen in der oberbayerischen Zugspitz Region. Zum Skifahren und Snowboarden stehen 8 km Pisten zur Verfügung. Insgesamt neun Lifte befördern die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 860 bis 1.276 m. Das Skigebiet am Kolbensattel bei Oberammergau bietet ideale Bedingungen, um das Skifahren zu erlernen. Alle Übungslifte befinden sich im Talbereich und sind daher bestens für Skischulen, Anfänger und Familien mit kleinen Kindern geeignet. Die mehrheitlich blauen Pisten sind überwiegend beschneit. Bergrestaurants und Hütten im Skigebiet laden zum gemütlichen Einkehrschwung ein. Im Funpark am Wanklift kommen auch Snowboarder und Freestyler auf ihre Kosten, während die Skitourenroute am Kolben als erste beschneite Aufstiegsroute im Alpenraum auch Tourengeher in das Wintersportgebiet lockt. Abseits vom Lärm und Trubel geht es am Kolbensattel idyllisch und überschaubar zu. Dies schätzen besonders Familien mit Kindern. Dabei könnte die Kolbensattelhütte das Familienausflugsziel in den Ammergauer Alpen sein. Die Hütte liegt in malerischer Umgebung auf einer Höhe von 1.270 m bei Oberammergau. Von dort oben haben Sie einen wunderbaren Blick auf Oberammergau mit den umgebenden Bergen. Im Jahr 2012 wurde die Kolbensattelhütte im Stil der alten Hütte mit viel Holz urgemütlich umgebaut und erneuert. Sie bietet im Inneren nun Platz für rund 120 Gäste und auf der Terrasse befinden sich weitere 80 Sitzplätze. Die moderne Küche läßt kulinarisch keine Wünsche offen und verarbeitet überwiegend Produkte aus der Region zu deftigen Brotzeiten und schmackhaften Speisen. Das süffige Bier bezieht der Wirt von den Benediktinermönchen aus dem Kloster Ettal. es war ein herrlicher Tag an der frischen Luft und hat Spaß gemacht.
Mit dabei waren
  • Nina, Christina, Patrick & Herbert Vogl, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm
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Astberg, Pony-Alm und Hartkaiser – Early Birds am Wilden Kaiser – 2022

Am Do., 10. März 2022
Genau zwei Wochen nach unserem letzten gemeinsamen Skitag am Wilden Kaiser und damit auch genau zwei Wochen nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine fahren Michi, Jürgen, Charlie und ich wieder zu einer flotten Early Bird Runde nach Scheffau. In der Vorwoche waren Annette und ich am Gardasee und zudem entsprach das Tiroler Wetter nicht unseren hohen Ansprüchen. Am heutigen Donnerstag haben wir es allerdings wieder optimal getroffen. Uns erwartet ein wolkenloser Stahl blauer Himmel, optimal präparierte Pisten und extrem wenig Betrieb an den Liften. Kein Wunder, da wir auch heute wieder die ersten sind, die in die Gondeln am Scheffauer Brandstadl steigen und uns oben direkt zu den sowieso selten befahrenen Liften orientieren. Bis um ca. 10:00 Uhr gehören uns dann die Gipfel nahen Abfahrten allein. Noch vor 11:00 Uhr orientieren wir uns dann in Richtung Ellmau und machen einen Ausflug auf den Astberg. Den Gipfel des Astbergs und die überregional bekannte Pony Alm erreicht man ganz einfach mit dem 4er Sessellift-Astbergbahn von Going oder über den Hausberg Lift ab der Talstation des Hartkaisers in Ellmau. Vom Astberg geht es über Ellmau nochmals in Richtung des Scheffauer Tals und nach zwei weiteren Fahrten mit der Brandstadl Bahn sitzen wir pünktlich um 11:30 Uhr an unserem reservierten Tisch auf der Terrasse der Tanzbodenalm. Eine gute Stunde später geht es zurück in die Tiefgarage in Scheffau, ab ins Auto und nach dem Zwischenstop am Pendlerparkplatz am Hofoldinger Forst sitzen Michi und ich um 14:00 Uhr wieder am Schreibtisch in München. Unsere sportlichen 8 Stunden Kurz-Trips bieten zwischen 6 und 14 Uhr insgesamt jeweils 3 Stunden Austausch bei der Fahrt von München nach Tirol und zurück, 4 Stunden Sport auf den Skier und 1 Stunde kulinarische Genüsse beim Mittagessen. All inclusice für jeweils 80 Euro ... das lohnt sich!
Mit dabei waren
  • Charlie Hornberger, Jürgen Schunda, Michael Plank & Michael Kamm
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Jagawurz, Hochsaukaser & Bärenbadkogel – Wutzhöhe & Zweitausender in Jochberg – 2008

Am So., 14. Dezember 2008
Mitte Dezember beschliessen Annette, Paul und ich einen Skisonntag in Tirol einzulegen und fahren zu Hellmanns nach Jochberg. Paul war bereits für die Weihnachtsferien aus Gordonstoun nach München gekommen und ich selbst war gerade beim Ausphasen aus meinem Nici Interims Engagement in Altenkunstadt. Von München aus sind wir in weniger als zwei Stunden in dem netten Ort, der am Ende des Tals und damit kurz vor dem Pass Thurn liegt. Dabei liegt der gemütliche Skiort Jochberg nur einen Katzensprung von der mondänen Wintersportmetropole Kitzbühel entfernt. Es ist der perfekte Ort für den Winterurlaub, wenn man Ruhe und Entspannung sucht, trotzdem aber nicht auf perfekte Wintersport-Bedingungen verzichten will. Direkt in den Kitzbüheler Alpen gelegen, erschließen Sie sich von hier nicht nur das Skigebiet Jochberg, sondern die gesamte, facettenreiche Skiregion KitzSki. Gestartet wird am Jochberger Hausberg, der Wurzhöhe (1.739 m). Mit seinen leichten und mittelschweren Pisten an der Wurzhöhe, ist das Skigebiet Jochberg besonders für Einsteiger mit weniger Erfahrung interessant. Die Hänge sind besonders im oberen Teil breit und sonnig, während unten schattige Waldpassagen warten. Mit der spektakulären "3 S"-Seilbahn gelangen Skiurlauber hinüber zu den weiteren Skibergen in der Skiregion KitzSki. Insgesamt 170 Pistenkilometer warten hier, inklusive teils hervorragender Freeride-Bedingungen. Zwischen den Skiorten fahren kostenlose Skibusse. Der Skipass Kitzbühel umfasst dabei das weite Skigelände rund um Kirchberg, Jochberg und Kitzbühel mit 188 km Pisten sowie insgesamt 49 Liftanlagen von 800 bis 2.000 m Höhe. Das Skigebiet Kitzbühel wird wegen seiner alljährlichen Skiweltcup-Veranstaltungen heimlich auch als das Mekka des internationalen Skisports bezeichnet. Tausende von Zuschauern sind dabei, wenn das Hahnenkammrennen auf der legendären Streif in Kitzbühel stattfindet. Zu einem schönen Skitag gehört dann auch ein Einkehrschwung. Besonders in den guten Skihütten sind beim Essen Regionalität und Saisonalität keine Fremdwörter mehr und daher lieben wir auch die leckeren Hüttenschmankerl. Eine unserer Lieblingshütten ist die „Jagawurz“ Skihütte von Mike Zardini. Der zaubert mit seiner Köchin Bruni eine Rollgerstlsuppe, die wirklich die Goldmedaille verdient. Sehr gerne essen wir auch seine Linsensuppe oder den sensationellen Speck mit frischem Bauernbrot. Es muss nicht immer Sterneküche sein. Die Qualität muss stimmen. Lieblingshüttengerichte sind Leber- oder Kaspressknödelsuppen, Kasspatzn, Rehragout, Schweinebraten, Blutwurstgröstl, Grammelknödel auf Sauerkraut, Hirschwürstl, abgeschmolzene Brotsuppe, Sülze, Brettljausn oder Reindlbraten. Und zum Dessert: Apfel-, Topfen- und Mohnstrudel.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Annette, Paul & Michael Kamm
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MTB Entice Advance für Ette – Elektro Mobilität par Excellence in Bogenhausen – 2021

Am Fr., 26. November 2021
Seit Ende November ist auch Annette mit einem per Elektromotor angetriebenen EBike auf Breitreifen unterwegs. Von unserem lokalen Stammlieferanten Zweirad Stadler haben wir ein neues eBike erworben, das Ette nun nur noch regelmäßig einsetzen muss. Bei dem neuen Rad handelt es sich um ein Kalkhoff Entice 5.B Advance SUV par Excellence mit MTB-Attitüden. Die entspannte Sitzposition gibt gute Übersicht und man fühlt sich auch auf Feldwegen oder rutschigen Untergründen wohl. Dazu tragen die Reifen von Maxxis einiges bei. Sie sehen dank heller Seitenwand erfrischend anders aus, mit einem Touch Retro-Style, schaffen aber auch einen hervorragenden Kompromiss aus gutem Rollverhalten und hoher Griffigkeit. Der Zusatz Race verspricht ja schon im Stand, dass hohes Tempo möglich ist. Neben den Reifen erinnern auch andere Bauteile am Bike an ein Mountainbike: Der bärenstarke Bosch CX Antrieb mit 625 Wh Akku nimmt auch langen Anstiegen den Schrecken. Dieser Antrieb kommt mit dem gewohnten und bewährten Lenkerschalter und dem mittig auf dem Lenker platzierten Intuvia Display. Das lässt sich, zum Ärger von Langfingern, abnehmen. Auch der Akku kann zum Überwintern oder zum Aufladen entnommen werden, das geht sehr bequem nach oben. Eine der wählbaren Unterstützungsstufen beim Bosch CX Antrieb ist übrigens der E-MTB Modus, der wählt die Unterstützung immer passend zur Situation, je mehr man selbst tut, umso mehr hilft er dem Fahrer. Ein starker Antrieb bringt die Fuhre in Fahrt, die traktionsstarken Reifen brauchen eine kräftige Bremse um stets sicher verzögern zu können. Das erledigen Hydraulische Scheibenbremsen von Shimano souverän. Dass hier die MT-420 Stopper der Japaner verbaut sind, mit Vier Kolben pro Scheibe, ist erneut ein Fingerzeig zu den grobstolligen Mountainbikes, da wird so etwas regelmäßig verbaut. Und auch die Shimano SLX Schaltung mit ihren 12 Gängen kommt vom Geländefahrrad. Der Dank sind knackige Schaltvorgänge, auch unter Last, Unempfindlichkeit und Haltbarkeit sowie eine große Übersetzungsbandbreite, die mit dem Bosch CX Aggregat jede Rampe schafft. Ein letztes Ausrufezeichen setzt die Federgabel von Suntour. Die Mobi 25 gibt es mit bis zu 100 Millimetern Federweg, mit Luftfederung und Steckachse. Alles Daten die so auch bei einem klassischen Cross-Country Mountainbike zu finden sind. Keines der MTB-typischen Merkmale des Kalkhoff stört beim Alltag in der City. Dafür muss der Kurzstrecken-Pendler den großen Akku des Entice die ganze Arbeitswoche nicht laden. Die Schutzbleche mit Kantenschutz, der Racktime Gepäckträger und ein stabiler Seitenständer helfen mit Aktentasche und sauberen Hosenbeinen im Büro anzukommen. Für den abendlichen Rückweg darf eine sichere Beleuchtung nicht fehlen, hinten von Trelock und vorne von Litemove mit 110Lux aus LEDs. Ein perfektes Rad ... Ette ... es kann losgehen
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Bayern zerlegt Österreich – München wirft Salzburg durch ein 7:1 aus dem Champions League Wettbewerb – 2022

Am Di., 8. März 2022
Zum Rückspiel des Achtelfinalspiels des FC Bayern gegen RB Salzburg bin ich von Jürgen Groth und seinen beiden Conrad Geschäftsführerkollegen Ralf Bühler (CEO) und Jürgen Kassel (CFO) zum Rückspiel in die Allianz Arena eingeladen. Beim Hinspiel in Salzburg konnten die Bayern erst sehr spät zu einem glücklichen 1:1 Unentschieden ausgleichen. Auf Basis der wenig überzeugenden schwachen letzten Bundesliga Spiele hatten wir Bedenken, daß es ein gefährlicher Abend werden könnte. Dennoch tippten wir alle auf einen Bayern Sieg. Um vor dem Spiel ausreichend Zeit zum persönlichen Austausch beim Abendessen zu haben, waren wir bereits 2 1/2 Stunden vor Spielbeginn am Eingang der Welcome Zone West der Allianz Arena gestanden. Dort mussten wir uns jedoch noch eine knappe halbe Stunde gedulden, bis uns finaler Einlass erteilt wurde. Der Abend hat uns nicht enttäuscht, denn der FC Bayern München steht jetzt im Viertelfinale der Champions League. Angeführt vom herausragenden Dreifach-Torschützen Robert Lewandowski hat Bayern München die nächste Runde der Champions League erreicht. Nach dem 1:1 bei RB Salzburg gewann der sehr offensiv eingestellte deutsche Rekordmeister das Achtelfinal-Rückspiel deutlich klar mit 7:1 (4:0). Der Weltfußballer Lewandowski erzielte dabei innerhalb von elf Minuten einen Hattrick. Vor 25.000 Zuschauern verwandelte Lewandowski zunächst zwei an ihm verschuldete Foulelfmeter (12. und 21./nach Videobeweis), kurz darauf traf er zum dritten Mal (23.) und stellte damit den Rekord für den schnellsten Hattrick ab dem Anpfiff in der Champions League auf. Es folgten Tore von Serge Gnabry (31.), Thomas Müller (54./83.) und Leroy Sane (86.), für Salzburg war Maurits Kjaergaard (71.) erfolgreich. Seit dem Finalsieg 2013 gegen Borussia Dortmund hatten die Münchner nur im Jahr 2019 den Einzug in das Viertelfinale verpasst. Sie haben damit weiter die Chance auf zwei Titel in dieser Saison. Die Auslosung für das Viertelfinale findet am 18. März statt, die Spiele werden am 5./6. April sowie am 12./13. April ausgetragen.
Mit dabei waren
  • Jürgen Groth, Jürgen Kassel, Ralf Bühler, Michael Kamm
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Heidrick & Struggles German Masters – Golf Turnier auf Gut Lärchenhof bei Köln – 2003

Von Do., 19. Juni 2003 bis Fr., 20. Juni 2003
Kurz vor meinem offiziellen Start als Vorstandsvorsitzender der Etienne Aigner AG in München bin ich vom für mein Engagement nicht unwesentlich verantwortlichen Personalberater Heidrick & Struggles zum jährlichen Golfturnier nach Pulheim bei Köln eingeladen. Noch am Abend vor meiner Reise zu dem Event sitze ich mit der Aigner Hauptgesellschafterin Evi Brandl und Annette bei einem Abendessen im Restaurant Bittmann in Grosshesselohe und am Morgen meines Abflugs findet ein weiteres Meeting mit Frau Brandl und dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Rosenthal statt. Dann geht es aber ins Rheinland los, wobei ich den Abend meiner Ankunft bei meiner Schwiegermutter Mex in Mönchengladbach verbringe. Erst am Donnerstag Morgen fahre ich von Gladbach weiter in den Golfclub Lärchenhof. Golf erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Es ist weithin bekannt, dass beim Golfsport hervorragend Kontakte geknüpft und Geschäftsbeziehungen vorbereitet werden können. Deshalb werden zunehmend von Unternehmen Golfturniere sozusagen als Marketingmaßnahme veranstaltet. Häufig finden solche Sportturniere auch in Verbindung mit Abendessen und geselligem Beisammensein oder der Sammlung für karitative Zwecke statt. Auch die Personalberatung Heidrick & Struggles macht das nicht anders. So war es ein tolles Turnier auf einem heraus fordernden Platz mit einer wunderbaren Abendveranstaltung. Übrigens hat sich Heidrick spät aber doch im Jahr 2022 auch dem deutschen Markt für Interimsmanager zugewandt. Das börsennotierte Unternehmen übernahm das Münchener Beratungshaus Atreus, den bisherigen Marktführer für die Vermittlung von zeitlich begrenzten Spitzenposten in Deutschland. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Nach Informationen der F.A.Z. wurde Atreus mit rund 60 Millionen Euro bewertet. Der Markenname Atreus bleibt erhalten, auch das bisherige Management von Atreus bleibt an Bord. Der Markt für Interimsmanager ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Ein typischer Interimsmanager übernimmt einen Führungsposten für 6 bis 18 Monate, in Sanierungsfällen und für Einzelprojekte auch mal etwas länger. Gesucht werden Übergangskandidaten aus ganz unterschiedlichen Gründen, oft nach dem kurzfristigen und überraschenden Ausfall einer Führungskraft. In Krisenfällen sind Interimsmanager als eine Art Feuerwehrmänner gefragt. Oft sind externe Spezialisten nötig, die nicht stark im Unternehmen verankert sind und sich daher auch in heikler Mission leichter tun. Sie können mit harter Hand durchgreifen, weil sie niemandem im Unternehmen verpflichtet sind. Auch ich war in den Diensten von Atreus und Heidrick ... damals allerdings noch nicht mit Rainer Nagel, sondern in Köln noch mit Bruno Weidl unterwegs
Mit dabei waren
  • Mechthild Hoischen, Helmut Schagen, Bruno Weidl & Michael Kamm
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Sportliche Mitglieder im Yacht-Club Seeshaupt – Jakobi Langstrecken Regatta am Starnbergersee – 2000

Am Sa., 9. September 2000
Im Frühsommer des Vorjahres hatte ich unserem Vater seinen am Chiemsee beheimateten 30er Schärenkreuzer abgekauft und das schöne Boot in den Yachtclub Seeshaupt - YCSS - am südlichen Starnbergersee verlegt. Zur effizienten Nutzung und optimalen Kostenverteilung begründete ich eine Eignergemeinschaft mit unserem Freund Michael Hoesch und wir nutzten das Boot im Anschluß jeweils individuell alleine oder auch zusammen. Besonders die von unserem Club ausgerichteten Regatten haben wir daher in der Regel zu zweit besucht und haben daher in unserem sportlich ausgerichteten Club auch Pluspunkte gesammelt, da wir regelmäßige Teilnehmer waren. Im September stand dabei wieder die Jacobi Langstrecken Regatta auf der Agenda, die Heppel und ich zusammen mit Herbert Vogl mit einigem Erfolg absolvierten. In der Racer Klasse standen wir zwar am Ende des Rennens nicht auf dem Treppchen, belegten allerdings immerhin den vierten Platz, wobei ich bis heute täglich an diesen Erfolg erinnert werde, da die Bleistifte auf meinem Schreibtisch in einem damals gewonnenen und entsprechend gravierten Zinnbecher direkt vor mir stehen.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Herbert Vogl & Michael Kamm
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Mussolinis Feldflugplatz & Baseballfeld – Italienische Runde in Bogliaco – 2008

Am Sa., 4. Oktober 2008
Anfang Oktober sind Annette und ich mit Eva und Thomas Hellmann auf unserem Heimat Golfclub am Gardasee unterwegs. Der 18-Loch Golfplatz Bogliaco liegt in einer malerischen Mulde 100 m über dem Gardasee. Er ist der drittälteste Golfplatz Italiens und hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen: Ursprünglich gegründet von der Waffenproduzentenfamilie Beretta als kurzer, aber sehr anspruchsvoller 9-Loch-Platz, um die Touristen, die Anfang des 20. Jahrhunderts den Gardasee aufsuchten, zu vergnügen. Von Mussolini dann zur Flugzeuglandebahn umfunktioniert, von der amerikanischen Besatzung als Baseballfeld genutzt, wurde der Golfplatz Bogliaco in den 50er Jahren schließlich wieder seiner ursprünglichen Bedeutung zurückgeführt. Seit ca. 10 Jahren erwarten den Golfer hier sogar 18 wunderschöne Löcher. Die Lage auf der Anhöhe lässt ein weites Blickfeld auf den Gardasee zu - besonders berühmt ist der Abschlag an Loch Nr. 5 - ein wunderschönes Par 3 mit herrlichem Blick auf den Gardasee und Signature Hole der Golfregion Gardasee. Golf als Präzisionssport – im Bogliaco Golf Resort wird das zur Pflicht. Die gepflegten Fairways sind zwar nicht zu lang, müssen aber mit großer Präzision gespielt werden. Golfspieler, die nach der Runde noch eine Stärkung im stilvollen Clubhaus zu sich nehmen, sind sich einig: Hier oben im Bogliaco Golf Resort erlebt man den Gardasee von seiner schönsten Seite.
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann sowie Annette & Michael Kamm
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PADI Open Water Diver – Tauch-Ausbildung am Kochel- und Walchensee – 1997

Von Sa., 25. Januar 1997 bis So., 26. Januar 1997
Ende 1996 hatte ich mir vorgenommen zeitnah eine längst geplante professionelle Tauchausbildung zu absolvieren, um besonders bei meinen Taucheinsätzen im Rahmen unserer Boots-Törns mit unserer Temptation in der Adria auch unter Wasser zu wissen, was im Falle eines Falles zu tun ist. Die volle Zertifizierung als Taucher ist gleichzeitig das Ticket um überall auf der Welt zu Tauchen und das auch in anderen schönen Meeren der Welt als Hobby zu betreiben. Wenn man Tauchen lernen möchte, dann bietet sich der PADI Open Water Diver Kurs an, welcher der weltweit bekannteste Tauchkurs ist und als Tauch-Schein ein Leben lang gültig. Nach dem erfolgreichen Abschluß kann man überall auf der Welt mit einem ebenfalls zertifizierten Buddy tauchen. Man taucht im Ausbildungskurs bis zu einer maximalen Tauchtiefe von 18 Metern und der Kurs dauert in der Regel 4 Tage. Bei fünf Tauchgängen im flachen Wasser erlernt man alle Fertigkeiten, die man zum Tauchen braucht. Mit vier weiteren Tauchgängen im tiefen Wasser setzt man diese Fertigkeiten in die Praxis um. Bevor man mit dem Tauchen anfängt ist zu klären, ob man fit genug dafür ist. Das war ich damals und so checkte ich die Lage, wie und wo ich von Murnau aus im Winter weiter vorgehen kann. Von meinem aus Kochel stammenden befreundeten Geschäftsführerkollegen Florian Brunner erfuhr ich vom Padi Dive Center des Ehepaares Nicole und Franco Paravano, bei denen ich einen Kurs buchte, den ich dann gemeinsam mit Flo am Kochel- und Walchensee absolvierte. Der Walchensee liegt zwischen München und Mittenwald, eingebettet in eine herrliche Gebirgslandschaft auf einer Höhe von 803 m, ist 198 m tief, 7 km lang, 4 km breit und hat eine Wasseroberfläche von mehr als 16 qkm. Die meisten Tauchplätze am Sees liegen in unmittelbarer Nähe von öffentlichen Parkplätzen. Das Wasser hat Trinkwasserqualität, die ständig überwacht wird. Sichtweiten von 10 - 15 m sind normal, können aber selbstverständlich je nach Jahreszeit und Wettergegebenheiten im Hochgebirge variieren. Die fast überall zugänglichen Ufer bieten über und unter Wasser sämtliche Varianten vom flach abfallenden Sandstrand über Pflanzenregionen bis zu felsigen Steilwänden, Geröllhalden, Abbruchkanten und Überhängen. Der Fischreichtum ist über die Grenzen des Landes weithin bekannt mit Seeforellen, Saiblingen, Hechten, Renken, Barschen und Aalrutten. Haie gibt es keine ... und das Wasser war ziemlich kalt, als wir im Monat Januar bei 0° Grad und Schneefall mit Trockentauchanzügen in den See stiegen, um unsere Ausbildung zu beginnen. Anfang April waren wir mit dem Kurs fertig und haben auch unsere Prüfung bestanden, womit ich für weitere Tauchgänge in der Adria präpariert war.
Mit dabei waren
  • Florian Brunner und Michael Kamm
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Klassische Holz-Bootsklassen – mit dem 30er Schärenkreuzer im YCSS – 2000

Am Sa., 6. Mai 2000
Wie einst im Mai! Ein himmlischer Tag für einen herrlichen Segeltörn auf unserem 30er Schärenkreuzer am Starnbergersee. Das Boot hatte unser Vater 1978 bei der Bootswerft Beck auf der Insel Reichenau am Bodensee bauen lassen und es dann gut 20 Jahre lang am Chiemsee gesegelt. Als er sich altersbedingt Gedanken über den Verkauf des Schiffs gemacht hat, habe ich den Schärenkreuzer übernommen und ihn nach Seeshaupt in den Yachtclub Seeshaupt am Starnbergersee verlegt. In der Folge habe ich eine Eigner Gemeinschaft mit meinem Freund Michael Hoesch begründet, der selber auch begeisterter Segler war. Wir haben das Boot Rigg technisch aufgerüstet und es den Klassenvorschriften angepasst, um auch Regatten segeln zu können. Die 30-m² Schärenkreuzer sind die am weitesten verbreiteten Vertreter einer historischen Klasse sportlicher eleganter Segelboote. Die Zahl bezieht sich auf die Segelfläche von nominell 30 m²; sie werden auch einfach „Dreißiger“ genannt. Mit an Bord bei unserem Trip vom Yachtclub Seeshaupt am Starnbergersee sind Roman Sauermann, Ette und Heppel - besagter Michael Hoesch. Unsere Freunde Nina und Herbert Vogl sowie Rudi Kranz - wie auch wir Mitglieder im YCSS - treffen wir auf der Terrasse unseres Clubs und lassen dort den einmalig schönen und sonnigen Tag in bester Stimmung ausklingen.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Roman Sauermann, Herbert und Nina Vogl, Rudi Kranz, Joerg Weidinger, Markus Schmidt und Annette und Michael Kamm
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Sir Irish Moos – Golf Event in Dublin – 2013

Von Do., 4. April 2013 bis So., 7. April 2013
Mit Air Lingus ging es im noch frischen April 2013 von München nach Dublin. Im Fitzpatrick Castle Hotel von Killiney bezogen wir für drei Nächte Quartier. Von dort aus waren wir tagsüber schnell mit unseren Vans bei den weiter südlich gelegenen Plätzen der Golfclubs Wicklow, The European, Druids Glen und auch im K-Club. Einer unserer beiden Abend-Events fand im überregional bekannten "Johnnie Fox´s Pub", dem bereits im Jahr 1798 gegründeten höchstgelegenen irischen Pub in Glencullen statt. Den zweiten Abend verbrachten wir in der "Temple Bar", einem auch schon im Jahr 1840 eröffneten Highlight für Live Music im Amüsierviertel von Dublin.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, Herbert Vogl, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer, Michael Hanewacker, Pascal Gryczka, Martin Held, Michael Kamm
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Amondeira Champions – Business Golf Trophy Algarve – 2011

Von Do., 10. November 2011 bis So., 13. November 2011
Mitte November führte mich eine weitere Veranstaltung der Business Golf Trophy von Robert Troll nach Portugal. Von München aus ging es nach Faro an der Algarve und dann weiter in den Robinson Club Quinta da Ria in Villa Nova de Cacela. Die Algarve ist die südlichste Region Kontinentalportugals und hat rund 441.000 Einwohner. Faro ist die größte Stadt und auch Verwaltungssitz der Region. Vor allem die Südküste der Algarve ist touristisch stark erschlossen. Leider habe ich nur wenig Photos von der schönen Landschaft machen können, weshalb die Ausbeute an eigenen Aufnahmen der mitreisenden Personen ziemlich dürftig ist.
Mit dabei waren
  • Robert Troll, Richard Rayment, Michael Otremba, Jürgen Schunda, Jürgen Knop und Michael Kamm
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Eagles Trophy – Golf Event auf Gran Canaria – 2009

Von Mi., 15. April 2009 bis So., 19. April 2009
Zum ersten Mal hatte Jörg Wontorra zu seinem traditionellen Charity Golfturnier für die Hansestiftung nach Gran Canaria eingeladen. Das Fünf Sterne Hotel Palm Beach war Mitte April Hauptquartier für rund 120 Teilnehmer und die Gäste geizten hinterher mit Ihren Komplimenten für die tolle Veranstaltung nicht. Wieder einmal hatten sich zahlreiche Golffreunde aus Wontis Umfeld versammelt. Aus der Unterhaltungsbranche spielten Mike Krüger, Max Schautzer und Andrea L’ Arronge. Aus dem Lager der Fußballer golften Bernd Hölzenbein, Erwin und Helmut Kremers, Jörg Berger und Rainer Bonhof. Dazu gesellten sich Hochsprung Europameister Carlo Thränhardt sowie Zehnkampf Weltrekordler Jürgen Hingsen und Stammgast Simone Carrell.
Mit dabei waren
  • Jörg Wontorra, Andrea l´Arronge, Charly Reichenwallner, Rainer Bonhof, Annette und Michael Kamm
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Audi Forum Ingolstadt – Werksabholung Q5 – Bahn Ticket inclusive – 2009

Am Mi., 6. Mai 2009
Eine Werksabholung ist für die stolzen Besitzer eines Neuwagens ein Ereignis, das gerne zelebriert wird. So auch für mich, weshalb ich meine eigenen Neuwagen der Marken Porsche und Audi mehrfach jeweils im Werk abgeholt haben. Der erste offizielle Werksabholer eines PKWs hieß Ottomar Domnick. Vor 70 Jahren ließ es sich der Facharzt für Psychiatrie und Neurologie nicht nehmen, seinen Porsche 356 persönlich in Zuffenhausen mitzunehmen. Die Übergabe wurde auf einer Wiese direkt neben dem Werk vorgenommen. Der Rahmen war dem Ereignis angemessen. Es wurde mit Sekt angestoßen und Ferry Porsche war persönlich dabei. Ottomar Domnick war der erste Werksabholer in Zuffenhausen, er hat seinen Porsche 356 richtig zelebriert und mit den Firmenvertretern angestoßen. Heute ist von diesem rudimentären Charme der ersten Werksabholung nicht mehr viel übrig. Auslieferungen direkt an der Fabrik werden nach allen Regeln der Kunst zelebriert und nicht nur der Schlüssel in die Hand gedrückt. Bei Porsche ist der rote Backsteinbau – das Werk 1 – immer noch zentraler Ort bei der Schlüsselübergabe, allerdings ist aus dem Akt mittlerweile ein Ereignis mit Dreigänge-Menü, Werksführung und eine Runde durch das nahe gelegene Porsche Museum geworden. Das aktive Bewegen des Schmuckstücks auf vier Rädern im passenden Umfeld wird bei den Werksabholungen immer beliebter: Vor dem Mercedes Werk in Rastatt haben sie sogar einen Off Road Parcours aus dem Boden gestampft. Der schwäbische Autobauer hat seine Kundencenter überall in der Republik, dort wo die Autos auch gefertigt werden. Andere klassische Übergabe-Tempel, zu denen die Sternen-Jünger pilgern, befinden sich auch in Affalterbach, wo die sportlichen AMG-Modelle gefertigt werden. Den Selbstabholern wird stets das Gefühl der Exklusivität vermittelt, bei der Begrüßung steht ein Mitarbeiter bereit, der den Tag mit den Gästen durchspricht. Bei VW findet das durchgeplante Prozedere in der gläsernen Manufaktur in Dresden oder in der Autostadt statt. Das Schauspiel in den beiden 48 Meter hohen Türmen Fahrzeuge in gläserne Garagen die als Hochregal dienen geparkt werden und kleine rollende Drohnen die Nummernschilder hinzutransportieren, ist beeindruckend. Ein Parkvorgang dauert lediglich 44 Sekunden.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Relaxter Sport am Goldenen Berg – Skiwoche mit Carolina in Oberlech am Arlberg – 1993

Von Fr., 17. Dezember 1993 bis Mi., 22. Dezember 1993
In der Woche vor Weihnachten sind Carolina und ich zum ersten Mal zusammen in Lech am Arlberg. In den letzten Jahren war ich zum Skifahren jeweils mit meinen Ski-Freunden alleine unterwegs gewesen, da Caro von Haus aus keine Skifahrerin gewesen ist. Erst mit unserem Kennenlernen und ihrem ersten Skikurs in Obertauern stieg auch Caro in den Bergsport ein.. Jetzt ging es daher in die Wiege des Skisports in die österreichischen Alpen und wir entschieden uns zu einem Aufenthalt im Hotel Goldener Berg in Oberlech. Dieses von der Familie Pfefferkorn geführte Haus befand sich direkt an der Piste und nur eine knappe Minute vom Sammelplatz der Skischule von Max Weissengruber entfernt. Für Caro ideale Voraussetzungen sich durch ihren Privatskilehrer vor der Türe abholen zu lassen, und die Woche zu nutzen, um vom Stemmbogen über den Stemmschwung zum Einkehrschwung zu entwickeln. Der Beginn einer sehr langen Serie von Daueraufenthalten im Goldenen Berg, der in den folgenden Jahren auch mit Investitionen in schönere Zimmer, einen Wellnessbereich und ein Schwimmbad investierte. Die tolle Sonnenterrasse, ein restaurant mit köstlicher Küche und ein gut sortierter Weinkeller war schon damals vorhanden. Es ist ein sehr besonderer Platz, mit sehr besonderem Essen – alles frisch vom heimischen Bauern – plant-based alpine cuisine – für sehr besondere Menschen! Hier im Goldenen Berg serviert man ganztags vegetarisch-vegan, österreichische Klassiker, Gegrilltes und Süßes aus der eigenen Patisserie. Abends hat man dann die Wahl zwischen Fine Dining auf vegetarisch-vegan, österreichische Lieblingsschmankerl im Dirndlstüberl, Basenküche oder ketogene Küche wie auch Fonduespezialitäten in den über 500 Jahre alten Stüberln im Alten Goldenen Berg. Ganz besondere „golden love moments“ kann man auf den Terrassen und in den Stüberln genießen. Gleich dem Motto „Your wish is our command!“ organisiert man hier alles für die ganz besonderen Stunden zu zweit.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm
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Bobbie Burns – Heli Skiing in den kanadischen Rocky Mountains – 1998

Von Fr., 23. Januar 1998 bis So., 1. Februar 1998
Heli Skiing ist sportliches Abenteuer in Reinkultur und die eindrucksvollen Gebirgszüge der kanadischen Rockies sind weltweit die beliebtesten Gebiete, in dem sich das Skifahren durch ein Meer aus Tiefschnee mit entsprechendem Lufttransport am besten zelebrieren lässt. Mit meinem langjährigen Segel-, Ski- und Studienfreund Dieter Schön aus Prien fliege ich in der letzten Januar Woche von München nach Calgary. Von da aus geht es weiter in die Wildnis und Abgeschiedenheit der Bergwelt. Unser Ziel für eine Woche - die Bobbie Burns Lodge - ist eines der bekanntesten Heli Ski Resort von CMH - Canadian Mountain Holidays und gefällt mir ausgezeichnet. Die Ski-Region auf den Gipfeln und in den Tälern der Purcell und Selkirk Mountains trifft exakt den Geschmack der Skifahrer, die schnelles Heli-Skiing lieben und keine langen Pausen brauchen. Hier sind wir in einem Hubschrauber der Marke Bell mit drei Gruppen unterwegs – und das bedeutet: Skifahren ohne Unterlass! Dank des unterschiedlichen Mikroklimas findet man in dieser Region bei wirklich jedem Wetter gute Skimöglichkeiten. Sowohl die langen Waldabfahrten als auch die traumhaften Gletscherabfahrten genießen einen legendären Ruf! Die Flüge mit dem Helikopter von hier aus sind beeindruckend und die Abfahrten sensationell. Das alles sorgt für etliche Glücksmomente und Herausforderungen in den Weiten Westkanadas.

Mafioso Ryder Cup – Golf Event auf Sizilien – 2019

Von Do., 4. April 2019 bis So., 7. April 2019
Anläßlich des Mafiosi Ryder Cup 2019 waren wir Anfang April im Verdura Rocco Forte Resort auf Sizilien. Von München aus flogen wir mit der Lufthansa nach Palermo und von dort aus mit einem Reisebus weiter in die Bucht von Sciacca. Unsere Unterkunft war ein bekanntes Golfresort, das uns einen herrlichen Wellness- und SPA Bereich sowie großzügige Zimmer in einer extrem weitläufigen Anlage geboten hat. Die Gegend lud zu Exkursionen in die Altstadt von Sciacca ein, wo wir typische und köstliche italienische Küche sowie Livemusik in den einschlägigen Bars geniessen konnten. Daneben haben wir auch zwei der in der Region liegenden Weingüter der Familie Planeta besucht und uns bei der Gelegenheit durch das Rot- und Weisswein Angebot getrunken. Eine unterhaltsame und denkwürdige 5:0 Klatsche des FCB gegen den BVB konnten wir noch vor unserem Abendessen im La Foresteria Resort der Planetas verfolgen. Golf mussten wir allerdings auch ein paar Mal spielen! LDI hat seltsamerweise deutlich gewonnen und es steht nach 5 Ryder Cup Events nun kumuliert 3:2 für Links der Isar.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Jens Bosbach, Pascal Gryczka, Simpert Hafenmeier, Thomas Hellmann, Werner Conrad, Thomas Wilde, Jürgen Groth, Jürgen Schunda, Markus Schulze, Andi Schwabe, Karl Pohler, Michael Kamm, Karl Maierhofer, Günther Warchola und Wolfgang Klinder
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Sonnenterrassen in Serfaus – Skifahren mit Lions – 1999

Von Do., 15. April 1999 bis So., 18. April 1999
Annette und ich unternehmen - gemeinsam mit den Freunden meines Lions Club Grünwald-Geiselgasteig- einen wunderbaren Skiausflug nach Serfaus. Auf dem Hochplateau über den Orten Serfaus, Fiss und Ladis im Oberinntal ziehen Wintersport-Fans in einem besonders weitläufigen und familienfreundlichen Skigebiet ihre Spuren. Knackige Abfahrten, tolle Aussichtspunkte und zahlreiche Lifte. Dazu Wohnen in dem sehr netten Hotel Maximilian mit fantastischer Küche und in den herrlichen Bergen reichlich Sonnenschein. Wer nicht aufpasst, hat in dieser Höhe und bei diesen Reflexionen schnell das gesunde Maß an Strahlung überschritten. Diesmal war es ausnahmsweise einmal Ette, die das schmerzhaft erleben musste. Sie hatte eine kapitalen Sonnenbrand und unangenehme Hautveränderungen sowie über vier Jahre anhaltende Pigmentstörungen. Aber, zum Glück ist heute alles wieder gut und es sind keine bleibenden Spuren zu beklagen.

Quattro Stazioni – Valvestino, Idro, Ledro & Garda – Bonneville Bobber Biker – 2022

Am Mi., 13. Juli 2022
Mit Mittwoch hatte ich mir in dieser Woche einen recht angenehmen Tag zum Motorradfahren ausgesucht, da die Sonne ausnahmsweise nicht mit 38° vom Himmel brennt. Mein Plan ist es, eine sehr kurvenreiche Strecke durch die Berge der Brescia Alpen und zu hier liegenden vier verschiedenen Seen zu befahren. Auf diesem Rundkurs über ca. 180 km bin ich knapp 5 Stunden mit meiner Triumph Bobber unterwegs. Um 11:00 Uhr geht´s von der Via Panoramica los und meine Route führt mich via Toscolano und Maderno nach Gargnano, wo ich westlich in die Berge des Parco dell'Alto Garda Bresciano abbiege, um nach circa 30 km den Stausee Lago Valvestino zu erreichen. Weiter geht´s über Capovalle an den Idro See, den ich ebenfalls westlich umfahre und auf der Höhe von Storo in Richtung Osten ins Valle Ledro abbiege. Über herrliche Bergstrassen gelangt man via Pieve und Molina an den beschaulichen Ledro See. Dieser ist durch einen fast 4 km langen Tunnel mit dem Hinterland von Riva del Garda verbunden, wodurch ich im Norden wieder zurück an den Gardasee kommen. Weiter gehts über die Gardesana bis hinter Limone, wo ich wieder in Richtung Westen in die Strada della Forra abbiege. Die Strada della Forre ist eine spektakuläre Bergstraße an der Westseite des Gardasee's. Zwischen Limone und Campione fährt man nach Pieve, einem Ortsteil von Tremosine. Die Straße ist sehr kurvenreich und an fast allen Stellen sehr eng. Da sie mitllerweile nur noch als Einbahnstrasse zu befahren ist, ist der Rückweg nach Salò lang und beschwerlich, jedoch landschaftlich traumhaft. Auf der Downhill Strecke passiere ich auch Piovere, wo sich mein Bruder Thomas erst kürzlich eine Wohnung gekauft hat. Dann geht´s über Gargnano wieder zurück in die Via Panoramica in Gardone-Riviera und nach der Ankunft weiss man, was man im Sattel geleistet hat. Toll war es ... und die gewonnenen Ausblicke mit nichts aufzuwiegen.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Speckknödel, Backhendl und Germknödel – Fondue im alten Goldenen Berg – Gourmet Tempel in Oberlech – 1997

Von Mo., 29. Dezember 1997 bis So., 4. Januar 1998
Same procedure than every year. Und immer wieder schön! Im Rahmen eines gemeinsamen Skiurlaubs über den Jahreswechsel mit Larissa und Paul, den Kids von Vogls und der Familie von Michaela und Rudi Kranz verbringen wir den Jahreswechsel im Hotel Goldener Berg in Oberlech. Auf dem Weg dahin legen Larissa, Paul und ich - von Murnau kommend - noch einen Besuch im Kinderparadies Oblettter am Stachus, einen Brunch im Seehaus und eine Runde Schlittschuhfahren im Prinze ein. Dann kann es nach Vorarlberg - wo wir unter anderem auch Dieter und Susanne Schön in Zürs treffen - losgehen. Paul ist in Oberlech mit seinem Skilehrer Martin und Larissa mit ihrer Skilehrin Birgit unterwegs. Am 2. Januar kommen dann auch noch Rossknechts, Vilsmeiers und Sauermanns in den Goldenen Berg und wir verbringen den letzten Abend mit den Kids bei einem schönen Fondue im alten Goldenen Berg. Am 4. Januar bringe ich die beiden zu Caro nach Murnau zurück und bleibe mit Ette bis zum 6. Januar mit Brunners vor Ort. Am letzten Wochenende haben wir dann zufällig Tommy Hilfiger und seine Gattin in der Gondel kennengelernt und mit Ihnen einen Skijacken Deal eingefädelt.
Mit dabei waren
  • Larissa, Paul, Annette & Michael Kamm, Nina, Christina, Patrick und Herbert Vogl, Michael, Stefan und Rudi Kranz, Susie & Tommy Hilfiger
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Von der Gran Risa nach Abano Terme – Ski & Golf in La Villa & im Veneto – 2005

Von So., 3. April 2005 bis Fr., 8. April 2005
Am ersten Sonntag im April brechen Jürgen, Mikel und ich - wie immer um fünf Uhr morgens - zunächst zu einem kombinierten späten Ski- und einem diesem folgenden frühen Golftrip nach Norditalien auf. Unser erstes Ziel ist Südtirol, wo wir in unserem bevorzugten Skihotel in Alta Badia Station machen. Das malerische La Villa liegt inmitten von Alta Badia am Fuße der Gardenazza Hochebene und der Hochfläche des Piz La Ila. Bekannt ist das Dorf wegen der Ski-Weltcuprennen, die auf der Gran Risa Piste im Skiresort Alta Badia stattfinden: Sie führt direkt in den Ortskern von La Villa. Jährlich im Dezember tummeln sich in La Villa also die besten Skifahrer der Welt, um sich auf der Gran Risa zu messen. Im Sommer startet hier hingegen der “Maratona dles Dolomites” Radmarathon. La Villa ist beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in die spektakuläre Welt der Dolomiten wie etwa zur Berghütte Incisa, dem Campolongo Pass und der berühmten Wallfahrtskirche Heilig Kreuz bei den Wiesen von Armentara. Auch Ausflüge in der nähere Umgebung wie dem Grödnertal, Fassatal, Pustertal oder nach Cortina sind beliebt. Weiters befinden sich in La Villa eine Flugschule für Paragleiter sowie die zwei Trimm-Dich-Pfade von Gran Ega und Gnates. Zwei ehrwürdige Gebäude bilden den historischen Teil des Dorfes. Das gotische Ćiastel Colz, ein quadratischer Bau mit vier Türmchen, der 1536 erstmals als Rubatsch erwähnt wurde, erhebt sich auf einem Felsen beim Dorf. Die Kirche von La Villa hingegen stammt aus dem Jahr 1516 und ist der Heiligen Maria ad Stellam gewidmet. Von ihr stammt auch der Ortsname: Stern. Das Gadertal, ein Seitental des Pustertales, ist die Heimat der ladinischen Sprache und Kultur in Südtirol. Im südlicheren Teil des Gadertales liegt Alta Badia, eingebettet in einem weiträumigen, sonnigen Becken inmitten der Dolomiten. Das Gadertal war bis etwa Anfang des 19. Jahrhunderts wegen der geografischen Lage schwer erreichbar. Gerade dieser langjährigen Abgelegenheit verdankt es das Tal, dass seine Kultur und Sprache tief verwurzelt sind. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Alpenpioniere nach Alta Badia, um die Dolomiten zu besteigen – dies war der Grundstein für den Tourismus von Alta Badia. Um die 1940er Jahre wurde auch der Wintertourismus ein Thema. In Corvara baute man 1938 die erste Aufstiegsanlage in Alta Badia, es war ein Schlittenlift. Dieser wurde 1947 vom ersten Sessellift der Dolomiten und von Italien überhaupt abgelöst. Nach einigen Tagen Ski fahren wir weiter ins Veneto, wo wir Fri Bianchi in Mogliano besuchen und in Abano Terme Golf spielen. Hier treffen wir uns mit Herbert Vogl, der unseren Vierer Flight kompletiert.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Herbert Vogl, Michael Hanewacker, Fri Bianchi, Michael Kamm
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Brecherspitz Revival – Ski Event am Spitzingsee – 2018

Am Mi., 10. Januar 2018
Zum Jahresbeginn 2018 hatte ich kurzfristig Zeit und zudem auch Lust zu einem kurzen Ski Ausflug in ein nahe zu München gelegenes Skigebiet. Nach mehr als 35 Jahren Abstinenz machte ich mich daher mal wieder auf den Weg zum Spitzingsattel, um im dortigen Skigebiet Skifahren zu gehen. Bei frühlingshaften Temperaturen im Januar war es ein Traumtag für mich und ich war angenehm überrascht, wie leer die Pisten waren, wenn man die Stadt München in der Nähe weiss. Zum kurzen Auspowern war das - gerade beider kurzen Anfahrt ab Bogenhausen - bestens geeignet! Oberhalb des Schliersees ist das Skigebiet um die Gipfel des Brecherspitz, des Taubensteins, der Rotwand und des Stümpfling landschaftlich herrlich gelegen. Das hat Spaß gemacht!
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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In der Gluthitze von Nanjing – mit Tony Wong im Zhongshan International Golfclub – 2011

Am Sa., 30. Juli 2011
Nach der chaotisch verlaufenden ersten Outdoor Messe in der ehemaligen chinesischen Hauptstadt Nanjing bleibe ich einen Tag länger vor Ort, um mich mit unserem Sympatex Statthalter Tony Wong in Ruhe zur Messe-Organisation austauschen zu können. Für unser Gespräch bot sich eine Runde Golf auf dem Zhongshan International Golf Course an, der Teil des Sofitel Hotel Resorts war, in dem ich untergebracht war. Tony Wong ist zwar kein Golfer, jedoch ein guter Autofahrer. Daher beschloß ich, daß wir uns auch auf einer entspannten Runde im Golf-Cart unterhalten könnten. Da hatte ich allerdings die Rechnung ohne den Manager des Golfclubs gemacht. Nachdem er mir bereits 180 Euro Greenfee und 70 Euro für das Cart abgenommen hatte, musste ich auch für Tony - als mitfahrenden Zuschauer - weitere 100 Euro bezahlen und ihm zudem im Golfshop eine passende Golfhose kaufen, da seine Jeans auf dem Course nicht erlaubt war. Insgesamt war ich - einschließlich der Leihgebühr für meine Schläger bereits mehr als 500 Euro los - bevor es auf unser "Rundengespräch" ging. Wir waren der einzige Flight auf der gesamten Anlage und dennoch verbannte der Marshall Tony nach einer Kontrolle auf den Beifahrersitz des Golfcarts, da er ja kein Spieler sei ... alles typisch chinesisch. Zu allem Überfluss war es an diesem Samstag weit über 40° heiß, kein Wunder, da Nanjing die heißeste Gegend in China ist. Der Zhongshan International Golf Club ist allerdings eindrucksvoll und liegt östlich des Purple Mountain in Nanjing. Er wurde auf dem bereits im Jahr 1934 von der Regierung der Republik China zur Unterhaltung in- und ausländischer Beamter und Botschafter errichteten ehemaligen „Vorort-Golfplatz“, erbaut. Der Club ist heute mit einem 27-Loch-Golfplatz nach internationalen Turnierstandards gut ausgestattet, darunter ein beleuchteter 18-Loch-Golfplatz, ein Fünf-Sterne-Hotel, ein Clubhaus und Luxusvillen. Der Club hat eine hervorragende geografische Lage, da es nur 20 Minuten mit dem Auto in die Innenstadt dauert. Gary Player war der Architekt und Designer der Anlage und fügte das wunderbare Gelände und die Landschaft von Purple Mountain in das Design des Golfplatzes ein. Der Club konzentriert sich sehr stark darauf, einen besonders exklusiven Rahmen mit edlen privaten Räume zu schaffen, um dadurch eigentlich einen privaten Geschäftsclub zu betreiben.
Mit dabei waren
  • Tony Wong und Michael Kamm
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Breitenberg bei Pfronten – Silvester am Filserhof im Allgäu – 1982

Von Do., 30. Dezember 1982 bis So., 2. Januar 1983
Den Wechsel des Jahres 1982 auf 1983 erleben wir als Studenten im schönen Allgäu, und dort im idyllischen Filserhof. Zum Skifahren geht es auf den nahe gelegenen Breitenberg in Pfronten. Klare Luft, das Glitzern des Schnees und traumhafte Ausblicke in das Vorallgäu in Richtung Norden. Der perfekte Ort, um das zurückliegende Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Ein Eishockey Länderspiel lockt uns nach Füssen. Klassisch gibt es ein Fondue zu Silvester. Leider folgte dann ein Wärmeeinbruch, Skifahren Ade, alternativ wandern wir im Wald. Wir sind ja noch jung und flexibel... und haben überall unseren Spaß!

Übernahme Harley Sporty – Amerikanisches Urviech für Caro aus Wolfratshausen – 1996

Am Di., 11. Juni 1996
Als Carolina im Frühjahr bei der Fahrlehrerin Maria ihren Motorrad-Führerschein machte kam Bewegung in unsere kleine aus Ria und Willi Fahrngruber sowie mir bestehende Harley Gruppe. Um zukünftig gemeinsame Ausfahrten mit vier Maschinen zu machen bestellten wir auch für Carolina eine Harley. Das Bike kam am 11. Juni in der Harley Galerie von Wolfram Rummel in Wolfratshausen zur Auslieferung. Wie bereits Caros Chrysler Voyager kam auch ihr Zweirad in einem chicen Dunkelgrün auf die Straße. Die Harley-Davidson Sportster ist eine Modellreihe des US-amerikanischen Motorrad-Herstellers Harley-Davidson, die seit 1957 produziert wird. Eingeführt als sportliche Modellreihe, stellte die Sportster lange Zeit den Einstieg in das Modellprogramm von Harley-Davidson dar, unterhalb der mit hubraumstärkeren Motoren ausgestatteten „Big Twins“. Im Jahr 1957 wurde unter dem Namen Sportster ein neuer, modernerer Motor entwickelt. Anstelle der alten, stehenden Ventile sind diese nun in einer OHV-Ventil-Steuerung angebracht. Die weiterhin unten angebrachten Nockenwellen wirken auf Stößelstangen, die über Kipphebel Ventile betätigen, die von oben in den Brennraum hängen. So ist eine wesentlich günstigere Brennraumform möglich und dadurch auch eine höhere Leistung. Aus 883 cm³ Hubraum wurden zunächst 42 PS gewonnen, bei dem ein Jahr später folgenden XLH-Modell wurde mit 55 PS erstmals mehr als eine Pferdestärke pro Kubikzoll Hubraum erreicht. Wie bei der vorherigen K-Serie zuvor sind Motor und Getriebe in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Dieses ist fest mit dem Rahmen verbunden und übernimmt eine tragende Funktion. Aufgrund der Grauguss-Zylinderköpfe wird diese erste Sportster-Generation als „Ironhead“ bezeichnet. Die Harley-Davidson Iron 883 wurde mit Neun-Speichen-Aluminiumgussrädern ausgestattet, die das Gesamtgewicht des Motorrads im Vergleich zum Vorgängermodell (KH-Modell) um 3,63 kg reduzieren. Die Sitze waren bequemer als bei den Vorgängermodellen und boten ein ruhigeres Fahrgefühl. Infolge des Management-Buy-out und der anschließenden Reorganisation bei Harley-Davidson wurde die gesamte, zu diesem Zeitpunkt veraltete, Modellpalette überarbeitet. Auf die Einführung des „Evolution“-Motors für die Big-Twins im Jahr 1984 folgte zwei Jahre später der „Evolution Sportster“. Beiden gemein ist die Konstruktion aus Aluminium, was zu Gewichtseinsparung und besseren thermischen Eigenschaften führt. Untypisch für den Motorradbau ist die Verwendung von Hydrostößeln, die zwei Ventile pro Zylinder werden von vier separaten Nockenwellen angetrieben. Bis zu einer großen Überarbeitung 2003 blieb es auch bei der festen Verbindung von Motor und Rahmen. Von da an wurden trotz des Gewichtzuwachses Gummilager verwendet. 2007 folgte außerdem der Wechsel von Vergaser zu elektronischer Saugrohreinspritzung. Neben der unverändert 883 cm³ großen Einstiegsvariante gab es von 1986 bis 1988 eine 1101 cm³, von 1988 bis 2007 eine 1198 cm³ und von 2007 an eine 1202 cm³ große Variante des Evolution Sportster. Obwohl die Sportster den Ruf eines Damen Bikes genießt bin auch ich gerne mit dieser im Vergleich zu meiner schweren Softail wendigen Maschine gefahren
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm, Wolfgang Rummel
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Vertical Feet Trackers – Skiteam Tirol – 2018

Am Mo., 19. Februar 2018
Die Halbtags Skigruppe der "Gipfelstürmer Skiwelt Wilder Kaiser" war in der Saison 2018 wieder regelmäßig in einer Ü50 Seniorenbesetzung mit Michi Plank, Jürgen Schunda und Michael Kamm unterwegs. Zum Glück hatte auch der jugendliche Held Andi Schwabe vor seinem Dienstantritt bei BCG Zeit und Lust für den Spaß. Auch er war jeweils bereit um 6:30 Uhr von München aus los zu fahren, um dann als einer der Allerersten um 8:00 Uhr in der Gondel von Söll oder Scheffau zu sitzen. Nach einer vierstündigen Powervorstellung ging es um kurz vor 12:00 Uhr noch einmal das letzte Mal auf den Gipfel, bevor der Halbtages Pass ungültig wurde.Nach einem Mittagessen auf der Hohen Salve ging es dann immer direkt zurück ins Büro nach München, wo wir bei normalen Verkehr ab 14:00 Uhr wieder arbeiteten.
Mit dabei waren
  • Michael Plank, Jürgen Schunda, Andi Schwabe und Michael Kamm
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Wasserstart vor Alpenkette – Great Fun zwischen Pocci Schloß und Roseninsel – 2009

Am Di., 1. September 2009
Durch unser Boesch Acapulco - welches eines der meist verwendeten Motorboote aus Holz als Zugboot zum Wasserskilaufen ist - waren wir in der glücklichen Lage den schönen Sport des Wasserskifahrens häufig und ohne Terminvereinbarung auszuführen. Wir mussten lediglich optimale Verhältnisse ... schönes Wetter und keine Welle ... abwarten und schon ging es los. Wasserski hinter einem Motorboot beginnt am Starnbergersee im Normalfall immer mit einem Tiefwasserstart und nur in der Wasserskischule von Rudi Gaugg an der Roseninsel auch von einem schwimmenden Ponton aus. Der Wasserskifahrer geht mit gebeugten Knien in die Hocke. Die Arme sind gerade gestreckt und der Körper nach hinten gelehnt, wie auf einem Stuhl sitzend. Die Skispitzen zeigen nach oben, so dass diese ein wenig aus dem Wasser ragen. Das Zugseil befindet sich zwischen den Skiern oder, wenn nur ein Ski benutzt wird, rechts, wenn der linke Fuß, bzw. links, wenn der rechte Fuß vorne ist. Ist der Skifahrer bereit, beschleunigt der Fahrer das Boot, um ihn aus dem Wasser zu ziehen. Zu dem Zeitpunkt ist es wichtig, in der Hockstellung zu bleiben und zu warten, bis das Boot soweit beschleunigt hat, dass genügend Kraft zwischen ihm und dem Ski ist. Außer dem Bootsfahrer und dem Wasserskifahrer muss rechtlich aus Sicherheitsgründen eine dritte Person als Beobachter anwesend sein, dessen Aufgabe es ist, auf den Skifahrer zu achten und den Bootfahrer zu informieren, wenn der Wasserskifahrer ins Wasser fällt. Michi und ich haben das jedoch oft auch nur zu zweit gemacht und es ist immer alles gut gegangen
Mit dabei waren
  • Michael Plank und Michael Kamm
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Arabella Classic – Oldtimer im Hotel Schloß Fuschl im Salzkammergut – 2007

Von Do., 11. Oktober 2007 bis So., 14. Oktober 2007
Über herrliche Strecken in Oberbayern nach Österreich ins Salzburger Land: Reich an Höhepunkten ist die Arabella Classics Oldtimer Rallye. Nicht nur landschaftlich dürfen sich Teilnehmer und Zuschauer auf außergewöhnliche Erlebnisse freuen: Aufenthalt im Fünf-Sterne-Hotel, das legendäre Sissi-Hotel "Schloss Fuschl" als Rallye-Ziel, tolle Restaurants auf der Rundfahrt und natürlich die vielen besonderen Autos machen die Ausfahrt zu einem Höhepunkt der Oldtimer-Saison. Im Oktober waren Annette und ich mit unserem BMW 502 Achtzylinder - dem legendären Barockengel - im Rallye Tross mit von der Partie. Die Fahrt geht von München über Aschau, dort winkt ein köstlicher Boxenstop beim Spitzenrestaurant Winkler und von dort aus dann gestärkt weiter nach Fuschl. Auf der Rückfahrt nutzen wir noch die Gelegenheit am glasklaren Grundlsee, eingebettet in das beeindruckende Bergmassiv des Toten Gebirges und am Attersee, dem größten zur Gänze in Österreich liegenden See Mittag zu essen. Mit der Firma Etienne Aigner waren wir im Jahr 2007 gemeinsam mit Patek Philip auch Sponsor der Rallye.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Reinhard Zinkann, Casimir Maltzahn, Stefan und Ute Rupprecht, Conny & Barbara Bernheimer, Alexandra Schörghuber, Robert Salzl und viele andere Oldtimer Freaks
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Botanische Raritäten an der Monte Baldo Ostflanke – Biker auf dem Weg nach Valpolicella – 2022

Am Mo., 25. Juli 2022
Meine Woche startet sportlich, denn ich habe mich mit Werner und Mathias zu einer ambitionierten Bike Tour im Osten des Gardasees verabredet. Mit der ersten Fähre geht es um 8:00 Uhr von Toscolano-Maderno nach Torri del Benaco und von dort aus über die Ostflanke des Monte Baldos durch das Etschtal ins Valpolicella. Der Monte Baldo ist mit über 2000 Metern das höchste Bergmassiv des Gardasees und zudem Europas größter botanischer Garten mit zahlreichen idyllischen Dörfchen. Auf über 30 Kilometern trennt er das Ostufer des Sees vom Etschtal. An seinen Hängen wachsen über 600 verschiedene Pflanzenarten, darunter etliche botanische Raritäten. Der Monte Baldo bietet unzählige Ausflugsmöglichkeiten, herrliche Mountainbiketrails, Wanderwege und Klettersteige, Skipisten und ist auch unter Gleitschirmfliegern sehr beliebt. Die Aussicht ist überwältigend schön und der Berg auch schon alleine deswegen einen Ausflug wert. Man kann ihn mit der Seilbahn, zu Fuß, per Fahrrad oder von der Etschseite aus auch auf der Straße mit einem Motorrad oder Auto erklimmen. Bei hochsommerlichen Temperaturen ist dies dann angenehm, wenn man höher als 1.200 Höhenmeter unterwegs ist. Immer dann, wenn wir in die Täler fahren, wird es knuffig warm. Wir erleben eine tolle Tour in einer grandiosen Landschaft und sind gut 7 Stunden unterwegs, bevor wir wieder am Westufer des Sees zurück sind.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Mathias Gehrckens & Michael Kamm
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Im Dunstkreis von Sissy & Kaiser Franz – Arabella Classic im Schloß Fuschl – 2010

Von Do., 8. Juli 2010 bis So., 11. Juli 2010
Im Juli startete ich als Teilnehmer eines weiteren Oldtimer Rallye Events bei der von Alexandra Schörghuber ausgerichteten und gesponserten Arabella Classic. Ihr Ehemann Stefan Schörghuber - ein begeisterter Sammler von wunderbaren Oldtimern - war im Jahr 2008 leider viel zu früh verstorben und so hatte die Araballe Classic zunächst ihren wichtigsten Promotor verloren. Mit seiner Witwe Alexandra fand sich allerdings erneut eine treibende Kraft hinter diesem exclusiven Event für besondere Kunden der Schörghuber Unternehmensgruppe aus München, die mit Hotels, Brauereien, Flugzeugen, Weingütern und allerlei mehr gute Geschäfte macht. Nachdem auch das herrliche Hotel Schloß Fuschl zur Schörghuber Gruppe zählt, war diese besondere Location auch im Jahr 2010 wieder die Homebase für gut 100 Teilnehmer im Rahmen einer tollen Ausfahrt mit beeindruckenden Autos über mehrere Tage. Bei herrlichem Wetter entschied sich Annette - gemeinsam mit Susanne Gleinser - für einen sonnigen Platz auf dem Hotelsteg am Fuschlsee und so ich trat mit Gerhard Gleinser - dem Chef des Restaurants Bogenhauser Hof - als Team auf einem besonders schönen BMW 502 mit V8 Motor und 140 PS bei der Rallye an. Wie in den Vorjahren war es eine Oldimer Veranstaltung vom Feinsten, wobei in diesem Jahr auch das Wetter mitspielte und wir mit geöffneten Cabrio Verdecken bzw. herunter gelassenen Fenstern durch Oberbayern und das Salzkammergut cruisen konnten.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm, Susanne und Gerhard Gleinser, Alexandra Schörghuber, Bernd Werndl, Christoph Zeiss, Casimir von Maltzahn, Werner & Pamela Negges, Ute & Stephan Rupprecht, Dr. Reinhard Zinkann, Dr. Herbert und Claudia Graus
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Räter in den Ladinischen Dolomiten – Take Five zu sportlichen Skitagen in Alta Badia – 2016

Von Sa., 12. März 2016 bis Mo., 14. März 2016
Obwohl ich am Vorabend erst spät von einer Iran-Reise aus Teheran nach München zurück kam, brechen Michi Plank, Jürgen & Maximilian Schunda, sowie Pascal Gryczka und ich am nächsten Morgen um 5 Uhr zum Skifahren in die Dolomiten auf. Wir freuen uns - wie in vielen Jahren zuvor - auf unsere bevorzugte Destination La Villa in Alta Badia und haben uns dort in der für uns bewährten Pension Olga eingebucht. Von Samstag bis einschliesslich Montag geniessen wir tolle Tage mit vorwiegend schönem Wetter und traumhaften Abfahrten auf unserer Hausstrecke Gran Risa, in Arabba, auf der Marmolada und in Cortina d´Ampezzo. Wie immer machen wir Halt in der an der Lagazoi Abfahrt gelegenen Scottoni Hütte und sind zu einem ausgezeichneten und recht teuren Abendessen in Cassiano. Unseren Abfahrtstag verbringen wir in Cortina d´Ampezzo und besuchen dort die Tofana und den Monte Cristallo. Vor ca. 9.000 Jahren wurde das Gadertal von den ersten Menschen entdeckt. Es waren Jäger und Sammler, die im Sommer in Wiesen und Wäldern ihre Nahrung für die harte Winterzeit beschafften. Die Völker, die vor der römischen Eroberung die Alpen bewohnten, werden als "Räter" bezeichnet. Über ihre Herkunft und Sprache weiß man auch heute wenig. Vor etwas mehr als 2.000 Jahren eroberten die Römer die ladinischen Dolomiten-Gebiete und integrierten sie in das Römische Reich. Die Römer revolutionierten die politische Organisation des eroberten Landes. Die vulgäre lateinische Sprache der Soldaten und Beamten vermischte sich mit der rätischen Sprache. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die ladinische Sprache. 


Um das Jahr 1000 wurde der Alpenraum christianisiert. Viele alte, heidnische Traditionen sind aber bis heute erhalten geblieben. Im Jahr 1027 gründete die kirchliche Organisation das Fürstbistum in Brixen und die linke Seite des Gadertales wurde dem Bischof in Brixen zugewiesen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begannen einige junge Burschen, die Dolomiten zu besteigen und sie begannen erste „Fremde“, wie man damals die Touristen nannte, in die Berge zu begleiten. Das Land konnte sich mit einigen berühmten Dolomiten-Bergführern, die in der Schule des deutsch-österreichischen Alpenvereins ausgebildet wurden, rühmen.

Amerikanisches Layout vom Feinsten – Golftraining für Profashionals in Arzaga – 2006

Von Di., 28. März 2006 bis So., 2. April 2006
Ende März breche ich gemeinsam mit Herbert Vogl zu einer Trainingseinheit an den Gardasee auf, wo wir unseren Pro Jens Koriath im Golfclub Arzaga treffen. Golfer aus der ganzen Welt schätzen den Golf Club Arzaga und finden alljährlich ihren Weg hierher an den Gardasee. Auf dem von den beiden sehr prominenten Vertretern des Golfsports – Jack Niklas II und Gary Player - entworfenen Golfplatz kommen insbesondere Longhitter voll auf ihre Kosten. Amerikanisches Layout vom Feinsten lässt das Golferherz höher schlagen. Strategisch platzierte Bunker erfordern jedoch trotzdem ein präzises Spiel. Ein Course führt einmal um den historischen Palazzo herum und ist insgesamt etwas enger gestaltet. Sportlich ambitionierte Spieler können alle 27 Löcher spielen und haben so den direkten Vergleich zwischen den beiden Top-Golfplatz-Architekten. Wer Golfspielen zwischen malerischen Landschaften inmitten wunderschöner Natur zu schätzen weiß, der sollte den Golfplatz Arzaga aufsuchen. Entspanntes Spielen auf den weitläufigen Löchern steht hier an oberster Stelle. Mit Jack Niklas II hat einer der besten Designer der Welt für Arzaga Golf ein Layout im amerikanischen Stil gewählt, das alle Golferherzen höher schlagen lässt. Die strategisch platzierten Bunker erfordern jedoch ein sorgfältiges Spiel, das selbst den erfahrensten Golfer unterhalten und begeistern wird. Zudem hat der große südafrikanische Champion Gray Player das Gelände des Valtenesi gekonnt interpretiert. Er wollte, dass die Grüns durch runde und manchmal kratertiefe Bunker geschützt werden. Dies ist ein Golfplatz, der die erfahrensten Golfer faszinieren und Neuankömmlinge unterhalten wird, in einer Landschaft von seltener natürlicher Schönheit. Herbert und ich wohnen in Salò, wohin ich direkt aus Florenz kam,
Mit dabei waren
  • Jens Koriath, Herbert Vogl und Michael Kamm
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Skifahren in den Allgäuer Alpen – Ausblicke vom Breiten- und Tegelberg – 1982

Am Mi., 6. Januar 1982
Nici und ich waren immer begeisterte Skifahrer. Daher nutzten wir als Studenten auch jede Gelegenheit auf die Piste zu kommen. Im Rahmen unserer Wochenend Aufenthalte im Filser-Hof meiner Schwiegermutter Marion waren die Allgäuer Alpen unser bevorzugtes Skigebiet. Bis zum Parkplatz der Gondel auf den Tegelberg bei Füssen waren wir vom Hof bei Weissensee keine 20 Minuten unterwegs. Noch schneller ging es zum Breitenberg oberhalb von Pfronten. Beides keine riesigen Skigebiete, sondern nur einige wenige Lifte, doch jeweils mit einem phänomenalen Blick über das Voralpenland gesegnet. Für einen sportiven Nachmittag immer optimal geeignet.
Mit dabei waren
  • Nicola & Michael Kamm
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Gloria und der Sultan – Business Golf Trophy Belek – 2010

Von Do., 30. September 2010 bis So., 3. Oktober 2010
Im Rahmen der Turnierserie der Business Golf Trophy von Robert Troll waren wir im Oktober 2010 im Kempinski Hotel The Dome in Belek in der Türkei zu Gast. Bei wunderbarem Herbstwetter spielten wir die neuesten Plätze in der Region. Highlights waren dabei Lykia Links, Gloria Golf und der Platz PGA Sultan. Mit unserer netten Runde um Elisabeth Sulzenbacher, Laurenz Meyer, Stephan Seidel und Wolfgang Büchel diskutierten wir nicht nur politische Themen, sondern hatten auch viel Spaß in dem schönen Hotel mit seinen netten Bars und Restaurants.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm, Robert Troll, Elisabeth Sulzenbacher, Laurenz Meyer, Stephan Seidel, Michael Rahe und Wolfgang Büchel
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Rigid Inflatable Boats (RIB) – Relaxen auf der Gummiwurst – 2008

Am Mo., 12. Mai 2008
Schon Mitte Mai treffen sich Annette und ich mit Birgit und Klaus Schneider zu einem frühen gemeinsamen Bootstrip am Lago di Garda. Unsere Bamberger Freunde hatten bereits im Frühjahr ihr chices neues und ziemlich großes Schlauchboot "Speedy" durch Ihren langjährigen Bootshändler Salaorni in Torri di Benacao ausgeliefert bekommen. Bei ganz neuen Spielzeugen ist die Lust aufs Bootfahren natürlich besonders groß, besonders wenn das Wetter so herrlich ist, wie es bei uns war. Schneiders neue Speedy ist ein Festrumpfschlauchboot eines italienischen RIB-Herstellers, der "Gummiwürste" für jeden Zweck baut: Vom individuellen Luxusmodell bis zum funktionellen Tender. Sie zeichnen sich in Bezug auf das Layout vor allem durch ihre Centerkonsole aus. Das tiefe V des Rumpfes zielt auf hohe Seetüchtigkeit und Kursstabilität, die Decksfläche wird dagegen extra groß gehalten. Nach Aussage des Herstellers bietet das Boot mehr Platz und Komfort für die Personen an Bord als jedes andere RIB gleicher Länge. Eindrucksvoll ist die große Liegefläche im Bugbereich; im Bereich der Centerkonsole ist - auch unter dem Sitz - jede Menge Stauraum untergebracht. Am Heckspiegel ist Platz für zwei starke Außenborder und eine hohe Tankkapazität sorgt für die nötige Reichweite. Zum Standardzubehör gehören Geräteträger, elektrische Ankerwinsch und Biminitop.
Mit dabei waren
  • Birgit und Klaus Schneider sowie Annette und Michael Kamm
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Centomiglia – Klassiker für schnelle Segelboote am Gardasee – 2016

Am Sa., 10. September 2016
Die Centomiglia gehört als internationale Regatta zu den europaweit wichtigsten Segelsportveranstaltungen und ihre Bekanntheit geht weit über den Gardasee hinaus. Diese Binnenregatta der Extraklasse findet seit 1951 immer am zweiten Wochenende im September statt und wird von der Initiative „Circolo Vela di Gargnano“ organisiert. Seit mehr als einem halben Jahrhundert kommen die besten europäischen Segler zusammen, um auf dem größten See Italiens gegeneinander anzutreten. Gestartet wird samstags zwischen 08.00 und 09.00 Uhr morgens am Hafen von Bogliaco. Die schnellsten Boote schaffen die hundert Meilen „centomiglia“ in weniger als acht Stunden, so manches Segelteam trudelt jedoch erst im Dunkeln im Ziel ein. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 350 Mannschaften aus rund 20 Nationen an der Regatta teil. Die Strecke auf dem See führt von Bogliaco aus über mehrere Wendemarken nach Torbole, Acquafresca, in den Süden bis Desenzano del Garda und an Manerba del Garda vorbei wieder ins Ziel nach Bogliaco. Mit Eva und Werner Conrad habe ich den frühen Start der Centomiglia an Board einer Riva Aquarama miterlebt.
Mit dabei waren
  • Eva und Werner Conrad mit Michael Kamm
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Segelmacher Markus in der Seeshaupter Bucht – Trimmschläge mit der 30er Schäre – 2002

Am Do., 9. Mai 2002
Heute haben wir den Segelmacher Markus Rösch - einen meiner ehemaligen North Sails Mitarbeiter - an Bord unseres 30er Schärenkreuzers, da Heppel und ich zum erfolgreichen Regattasegeln bessere Segeln benötigen. Wir bringen das Boot im YCSS ins Wasser und testen noch mit unserem alten Rigg und Markus checkt, was das aktuelle Optimum unserer Konstruktionsklasse ist. Der Segeltrimm ist je nach Bootstyp unterschiedlich. Aber nicht nur der Bootstyp, sondern auch die verschiedenen Segelmaterialien sind wichtige Kriterien beim Segeltrimm. Wer den Segel- & Riggtrimm optimieren will braucht viel Erfahrung. Wichtig ist zu sehen und zu erkennen, das es immer in zwei verschiedene Richtungen geht. Zum einen wird die Form des Segels verändert. Das geht mit den klassischen Trimmelementen wie Unterliekstrecker und Cunninghamstrecker oder auch über die Fallspannung. Dabei ist die Fallspannung noch am leichtesten zu korrigieren, denn die meisten Segel sollen erst einmal Faltenfrei eingestellt werden. Je mehr Falten, vor allem Falten im ca. 90 Grad Winkel zur Liekrichtung ein Segel hat, um so runder, also bauchiger ist das Segel. Bei wenig Wind und solange das Boot aufrecht gefahren werden kann, ist das evtl. von Vorteil, weil ein rundes, bauchiges Segelprofil auch entsprechend Vortriebskraft erzeugt. Wenn der Wind zunimmt und damit auch die Krängung des Bootes, sollten die Segel flacher getrimmt werden. Also jetzt an den Fallen ziehen, bis die Falten erst einmal wieder weg sind. Wird der Wind weiterhin stärker, kommen die Falten zurück. Beim Fockfall kann man noch einmal nachkurbeln, beim Großsegel ist irgendwann das Segel oben am Mast angekommen. Dann geht nur noch der Cunningham Strecker, der das Segel quasi nach unten hin in die Länge zieht und es damit flacher trimmt. Wenn das Rigg getrimmt ist, geht es auf dem Wasser um den Feintrimm. Hierbei helfen die Fäden in den Segeln, weil sie die Anströmung durch den Wind sichtbar machen. Die Steuerfäden sind aus der Fock nicht mehr weg zu denken, aber auch die weiter oben angebrachten Fadenpaare helfen, das Boot schneller zu machen. Die Fäden im Achterliek sagen etwas über den Zustand des Achterliek, also geöffnet oder geschlossen. Die Steuerfäden helfen dem Steuermann oder der Steuerfrau dabei, den „Hoch am Wind“-Kurs zu finden. Bei diesem Kurs ist das Vorsegel maximal – der Windstärke entsprechend – festgezogen und belegt. Fahren Sie so lange an den Wind, luven also an, bis der Lee-Faden, die dem Wind abgewandte Seite, in die horizontale Lage steigt. Jetzt luven Sie weiter an, bis auch der Luv-Faden horizontal und parallel steht. So ist erst einmal alles prima. Jetzt besteht Ihre Aufgabe darin, den Luv-Faden immer mal wieder etwas steigen zu lassen, also anzuluven und dann wieder leicht abzufallen, bis die Fäden wieder parallel sind. Dies gilt für den gesamten Am-Wind-Kurs. Um die Fock richtig und optimal zu trimmen, bedarf es wie beim Segeln häufig, viel Erfahrung und Übung. Je tiefer auf Deck ein Segel angeschlagen werden kann, um so effektiver ist das Segel, da kein Druckaustausch am Unterliek stattfinden kann. Neue Bootskonstruktionen berücksichtigen dies, indem die Rollfocktrommel unter Deck angebracht wird. Bei Regattabooten gibt es häufig keine Rollfocktrommel, so das auch hier der Ansatzpunkt für den Fockhals so tief wie möglich sitzt.
Mit dabei waren
  • Michael Hoesch, Annette & Michael Kamm
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Fuchs … du hast die Gans gestohlen – Abschlußturnier in St. Eurach – 2008

Am Sa., 18. Oktober 2008
Das Martinsgans Turnier im Oktober ist wie in jedem Jahr das Highlight des Jahresend Turnierkalenders in Eurach. Wie schon so oft zuvor werden wir auf unserer Runde nicht nur mit herrlichem Wetter sondern an der Bahn 14 auch mit Rotwein und Broten mit Gänseleber verwöhnt. Der ideale Vorgeschmack für das dann folgende frühe Abendessen, da Mitte Oktober die Sonne in Eurach am späten Nachmittag schnell ihre Kraft verliert und es dann nicht nur dunkel, sondern auch ziemlich frisch wird. Frisch heiss geduscht stört uns das gar nicht mehr und wir geniessen den Abschluß eines herrlichen Turniertages mit vielen netten Freunden
Mit dabei waren
  • Alfred & Helma Gleich, Evelyn Rukower & Markus Buchner, Johanna & Karl Rheinheimer, Eva & Thomas Hellmann sowie Annette & Michael Kamm
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Diamant der Alpen – Silvester Wochenende in Top Hochgurgl – 2021

Von Fr., 31. Dezember 2021 bis So., 2. Januar 2022
Das Silvesterwochende eines als Folge der CORONA Pandemie wieder denkwürdigen Jahres verbrachten Annette und ich gemeinsam mit Birgit und Klaus Schneider im österreichischen Ötztal. Im TOP Hotel Hochgurgl der beiden Brüder Alban und Attila Scheiber - die gemeinsam mit ihren beiden Ehefrauen nicht nur das Hotel, sondern auch diverse Mode- und Sport Retail Geschäfte sowie die Liftanlagen und die örtliche Skischule betreiben - hatten wir ein herrliches Zimmer und genossen das Ambiente des Hauses während drei intensiv gefüllter Tage. Das Hotel liegt direkt an der Piste und ist daher ideal für unsere Ski Sportlichen Ambitionen geeignet. Auch die Küche des Hauses war grossartig und unser festlicher Silvesterabend trotz aller Auflagen der Behörden super organisiert. Ein grandioses Silvestermenü sowie das folgende Feuerwerk hat uns riesig Spaß gemacht. Zudem bietet Hochgurgl durch den Top Mountain Crosspoint mit einem chicen Motorradmuseum und besonderem Restaurant, sowie der Mautstelle für die Timmelsjoch Hochalpenstraße ein weiteres Unterhaltungs-Highlight. Der Winter in Obergurgl-Hochgurgl bietet immer Schnee reiche Aussichten, weshalb die beiden Orte auch als die „Diamanten der Alpen“ bezeichnet werden, da hier Luxus und gediegene Atmosphäre vorherrschen. Qualität, Individualität, unverwechselbares Ambiente, Champagnerduft … ein Diamant in den Alpen eben. Passender Treffpunkt für Menschen mit Stil und Gefühl.
Mit dabei waren
  • Birgit & Klaus Schneider, Annette & Michael Kamm
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Hexenwasser & Wunderkammer in Tirol – Salvenbahn und Hopfgarten bei Söll – 2004

Am So., 28. März 2004
Im späten März habe ich mich mit Charlie & Heike Hornberger und ihren Jungs sowie Jürgen Schunda und seinen Girls zu einem Skitag in Tirol verabredet. Ich fahre am frühen Sonntag Morgen in unser bevorzugtes Skigebiet - die Skiwelt Wilder Kaiser - und treffe mich mit der Truppe am Lift in Söll. Söll befindet sich am Fuß der Hohen Salve in der Ferienregion Wilder Kaiser. Nach Süden fällt das flache Passplateau in das Brixental und nach Norden in das Leukental ab. Das charmante Dorf mit seinen Weilern wird von zwei beeindruckenden Bergen flankiert: dem imposanten Wilden Kaiser, der zum Kaisergebirge gehört, und der Hohen Salve (1.828 m ü.d.M.), dem Hausberg von Söll. Die Hohe Salve hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Schon die Fahrt mit der Sprechenden Hexenwasser Gondelbahn, die dich zum Hexenwasser Hochsöll bringt, ist ein Erlebnis. Das Hexenland an der Mittelstation der Hohen Salve erwartet uns mit verschiedenen Stationen, Wegen und Wunderkammern. Weiter oben, am Gipfel der Hohen Salve, liegt die Gipfelalm mit der ersten sich drehenden Panoramaterrasse Österreichs. Der Sonnenuhrenweg am Gipfel führt zur höchsten Wallfahrtskirche Österreichs und zur Windharfe: Die Natur macht dort sozusagen Musik, wenn der Wind in Töne umgewandelt wird, und fordert den Menschen zum Innehalten und Hinhören auf. Die Gondelbahn wird im Winter zum Eingang zur SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental, einem der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Auch die 1. Rodelschule Österreichs ist hier beheimatet, und das Erlernte kann man dann auf der Hexenritt- und Mondrodelbahn gleich in die Tat umsetzen. Die Hohe Salve ist ein Aussichtsberg zwischen Kufstein, Wörgl und Kitzbühel in Tirol. Sie zählt zu den Kitzbüheler Alpen und wird auch mit dem Spitznamen der Rigi Tirols belegt. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 1828 m ü. A. und bietet bei schönem Wetter eine gute Aussicht auf die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen, sowie auf den Wilden Kaiser, der direkt nördlich der Hohen Salve liegt. Vom Gipfel aus sind der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Der Berg hat eine sehr markante Kegelform. Auf dem Gipfel stehen die sehr alte Wallfahrtskapelle Hohe Salve, eine Gaststätte und ein Sendemast. Außerdem ist der Gipfel durch die jeweils zwei Gondelbahnen aus Söll - Gondelbahn Hochsöll und Gondelbahn Hohe Salve - und aus Hopfgarten - Salvenbahn I und II - erschlossen. Das Gipfelrestaurant und die Kirche gehören zur Gemeinde Westendorf, der Sendemast zu Hopfgarten. Im Winter ist die Hohe Salve Teil des Skigebiets Skiwelt Wilder-Kaiser/Brixental, es gibt mehrere Gipfelabfahrten zu den umliegenden Orten Söll, Itter, Hopfgarten und nach Brixen im Thale. Durch seine Form und Lage ist die Hohe Salve auch ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger. Auf dem Gebiet der Gemeinde Hopfgarten befindet sich der Sender Hohe Salve, der von der ORS betrieben wird. Er versorgt den Nordosten Tirols, Teile des Landkreises Miesbach und des Landkreises Rosenheim in Bayern sowie einen kleinen Teil des westlichen Landes Salzburg.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda & Girls, Charlie Hornberger & Boys, Michael Kamm
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Happy Family im Kids Paradise – Goldener Berg in Oberlech am Arlberg – 1996

Von Sa., 3. Februar 1996 bis Sa., 10. Februar 1996
Skiurlaub mit den Lindauer Freunden im Hotel Goldener Berg in Oberlech. Ganz nach dem Motto Ski in Ski out werden die Skier direkt vor dem Hotel angeschnallt - und los geht‘s, denn schließlich heißt es ja auch: “Ski fahren” und nicht “Ski gehen”! Und nach einem erlebnisreichen Tag am Arlberg bringt Sie Ihr letzter Turn wieder ganz bis zum Hotel - ohne dass Sie die Ski abschnallen und tragen müssten. Dieser Slogan gefällt unserer Mannschaft ganz besonders gut. Und da wäre natürlich noch das fabelhafte Essen, die erstklassige Kinderbetreuung, die spektakuläre Alpenkulisse, der nette Service, die tollen Pisten und, das Allerwichtigste! Alles zusammen mit den lieben Freunden gemeinsam zu genießen. Die Kinder sind alle in einem ähnlichen Alter, auch das passt bestens!
Mit dabei waren
  • Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm, Elke & Kurt Rossknecht mit Kids, Susanne & Thomas Holderried, Alexandra (Bamba) und Jacopo Tozzi sowie Petra und Florian Brunner
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Vollmundige Rote & fruchtige Weiße – Gourmetwoche im Goldenen Berg in Oberlech – 1999

Von So., 19. Dezember 1999 bis Do., 23. Dezember 1999
Annette und ich genießen besonders feine vorweihnachtliche Gourmet Tage im Hotel Goldener Berg in Oberlech. Unsere Anreise zu diesem Vergnügen erfolgte diesmal von München mit Umweg über Salzburg, da wir dort noch bei Susanne und Dieter Schön zum Essen eingeladen waren. Kulinarisch war in diesen Tagen kurz vor Weihnachten also einiges geboten. Das war aber noch nicht alles. Dazu kamen noch diverse Weinproben bei Franz Pfefferkorn. Im Weinkeller seines Hotels lagern über 1.800 verschiedene Weinsorten und insgesamt 18.000 Flaschen exquisiter Weine: vollmundige Rote – von der Sonne verwöhnt und gereift in Eichenfässern. Leichte Weiße mit feiner Frucht und saftigem Körper. Spätburgunder, die mit würzigem Bukett imponieren. Unkomplizierte, fruchtige, üppige Chardonnays aus der neuen Welt und viele mehr. Das Weinrepertoire des Goldenen Berges verdient in jeder Hinsicht das Prädikat „wertvoll“. Ich hoffe, wir hatten den entsprechenden sportlichen Ausgleich. Das klingt ja doch alles recht üppig. Vermutlich hatten damals die Pfunde keine Chance, denn die dynamischen Lindauer Freunde waren wie immer auch dabei.
Mit dabei waren
  • Susanne & Thomas Holderried mit Tami, Elke & Kurt Rossknecht, Annette & Michael Kamm
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Caravaning im Lock Down – Grand California Tour durch Oberbayern – 2020

Von Sa., 7. November 2020 bis So., 8. November 2020
Der Wunsch nach hoher Reiseflexibilität in den Zeiten von Corona bedingten Lockdown Phasen hat Annette und mich dazu animiert, daß wir uns mit dem Thema Caravaning und Wohnmobile beschäftigen. Eine Form des Urlaubs , die bisher noch nicht von uns probiert worden ist. Im November haben wir uns daher erst einmal schlau gemacht und unser Wissen auf einen aktuellen Stand gebracht. Dazu haben wir das Wohnmobilzentrum "Freistaat" in Sulzemoos besucht, um uns über Trends und Anbieter zu informieren. Direkt an der A8 zwischen München und Augsburg kann man diverse Wohnmobile mieten und auch bei 36 verschiedenen Marken kaufen. Hier bleiben keine Wünsche offen, wobei unser aktueller Favorit das Modell iSmove der Firma Niesmann & Bischoff ist. Zum echten Test eines Wohnmobils haben wir dann eine Tour durch Chiemgau und Tirol gemacht und hierfür den brandneuen Grand California von Sanne ausgeliehen, den sich Ettes Schwester gerade auch erst gekauft hat.
Mit dabei waren
  • Annette und Michael Kamm
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Lederhäute auf Spurensuche im Park – Bogner Golf Turnier in Hanau-Wilhemsbad – 2005

Von Do., 9. Juni 2005 bis Fr., 10. Juni 2005
Ingo Kaiser - der damals noch besonders umtriebige Chef von Unlimited Accessoires & Leather - lädt zu einem gut besuchten Bogner Golf Turnier nach Hanau ein. Ingo hat als sehr erfahrene Lederhaut lange in Offenbach gelebt und gearbeitet und ist mit seinem Unternehmen der Lizenzpartner der Firma Bogner für die Taschen Kollektionen. Zuvor war Ingo auch bei der Firma Goldpfeil im Management. Es sind wie immer extrem viele nette Menschen aus der Mode- und Accessoires Branche vor Ort und das Turnier wird gemeinsam mit dem Lizenzgeber Bogner veranstaltet. Kunden und Geschäftspartner fighten auf der herrlichen Anlage der Wilhelmsbader Fasanerie in Hanau. Mit mir im Flight spielt Andreas Land - der Geschäftsführende Gesellschafter meiner Lieblingskeksmarke De Beukelar sowie der Hanauer Rechtsanwalt Rolf Halbig, dessen sportliche Tochter Pia später Mitglied der deutschen Golf Nationalmannschaft bei den Damen wurde. Der Platz war in einem Super Zustand und ist durch seine Lage sowieso phänomenal: Die Geschichte des Vereins beginnt am 15. August 1958 mit der Gründung des Golf Club Hanau-Wilhelmsbad e.V. Zu diesem Zeitpunkt waren 76 Damen und Herren als Mitglieder eingetragen. Durch Prinzessin Ottilie von Hessen, in Anwesenheit ihres Gatten S.K.H. Prinz von Hessen wurde im Mai 1959 der 9-Loch-Platz eingeweiht. Bereits zwei Jahre später, im Juli 1961, konnten die Clubmitglieder die Eröffnung des 18-Loch-Platzes feiern. Danach wurde kontinuierlich und dem damaligen Standard angepasst, Clubhaus, Umkleideräume, Sekretariat, Proshop, etc. gestaltet. Dies war ein währender Prozess. Bedingt durch äußere Einflüsse, mussten im Jahr 1994 sämtliche Grüns erneuert werden. Die Bespielbarkeit der neuen Grüns wurde 1995 wieder erreicht, was mit einem großen Turnier gefeiert wurde. In den folgenden Jahren wurden nach und nach Veränderungen des Platzes vorgenommen, sowohl die Schönheit als auch die Bespielbarkeit und die Schwierigkeit des Platzes betreffend. Diese Maßnahmen führten zu der heutigen attraktiven und anspruchsvollen Gestaltung des weit über die Grenzen Hessens hinaus bekannten Golfplatzes.
Mit dabei waren
  • Ingo Kaiser, Rolf Halbig, Andreas Land und Michael Kamm
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Mit kleinen Bällen und großen Bayern unterwegs – Privatturnier von Angelika und Rudi Gröger in Valley – 2009

Am Fr., 31. Juli 2009
Angelika und Rudi Gröger veranstalten ein privates Turnier in ihrem Golfclub in Valley und haben Annette und mich dazu eingeladen. Ette kommt zwar erst zur Abendveranstaltung, aber ich spiele auch das Match auf dem noch recht neuen Platz mit. Die Teilnehmer entstammen - wie bei Rudi nicht anders zu erwarten war - dem Who is Who der Münchner Management Riege, wobei ich in meinem Flight bei den Größen des FC Bayern gelandet bin. So spiele ich mit dem langjährigen Finanzvorstand des FC Bayern - Karl Hopfner - sowie Stefan Reuter, einem ehemaligem Bayern Spieler und mittlerweile Manager des FC Augsburg im Flight. Sehr praktisch diese beide Herren von einer netten Runde zu kennen, falls man kurzfristig Einlass in ihre Stadien benötigt. Wir haben einen herrlichen Tag zum Golfspielen erwischt und geniessen dadurch auch den schönen Platz in Valley. Es ist ein 27-Loch Designer Course, von David Krause nach Vorbildern wie Augusta, PGA-Florida-Resorts und PGA-West angelegt. Typisch amerikanisch ist auch das große Demo- und Fittingstudio innerhalb des Flutlicht-Learning-Centers mit 9 Chipping- und Putting Grüns. Zudem gibt es noch einen 9 Loch Golfpark, so dass insgesamt 36 Löcher vorhanden sind. Die Anlage gehört zu den Top Courses in Europa. Der Platz ist aufgrund seiner Länge fordernd, zum Teil gibt es vom Grün bis zum nächsten Abschlag 400 Meter Wegstrecke zu absolvieren. Fünf Jahre lang gab es in Valley eine Dependance von David Leadbetter. 2015 eröffnete die neue Golfakademie unter Leitung des Sportdirektors und Head-Pros Arne Dickel. Seit 2017 ist der Münchener Danny Wilde sportlicher Leiter der Akademie. Seit 2019 trägt Golf Valley den Namen 'Golf Valley Alpenlinks'! 12 neue Soden Bunker unterstreichen den Linkscourse-Charakter. Neben seinem Signature Hole, der Bahn C7, erhält Golf Valley mit dem neuen Bunker an der Bahn A7 eine weitere coole Golfbahn. Rudolf „Rudi“ Gröger war ein deutscher Manager und Hochschulpräsident. Er war von 2001 bis 2007 Chief Executive Officer(CEO) von O₂ Deutschland und Vorstandsmitglied der O₂ Group sowie Mitglied des O₂ Board Telefonica S.A. Er war von 2009 bis zu seinem Tode Präsident der Munich Business School. Von 1996 bis 1998 war er Sprecher der Geschäftsleitung Deutschland der Siemens AG sowie der Sparte Information & Communication Products und der SNI AG/Siemens Business Services. Ab 1999 arbeitete er für die Deutsche Telekom AG in Bonn als Sprecher der Leitung des Geschäftsbereiches Informations- und Kommunikationssysteme, bis er schließlich 2001 Geschäftsführer der T-Systems und dort zuständig für Vertrieb, Landesgesellschaften und Business Lines wurde. Im selben Jahr übernahm er des Weiteren die Geschäftsführung im Vertrieb der debis Systemhaus GmbH, verantwortlich auch hier für Internationales und Business Lines.
Mit dabei waren
  • Angelika und Rudi Gröger, Michael Kamm, Karl Hopfner
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Münchner Kontrastprogramme – CL Catering im Business Club der Allianz Arena & Obdachlosen-Speisesaal St. Bonifaz in der Karlstraße – 2023

Am Mi., 8. März 2023
In der ersten März Woche stehen die Rückspiele der Achtel-Finals der Champions League in meinem Termin-Kalender. Dortmund fliegt gegen Chelsea leider schon am Dienstag raus und ich selbst zunächst auch am Mittwoch von der Einladungsliste als Gast der Telekom in deren Loge in der Allianz Arena beim Spiel der Bayern gegen Paris. Werner Conrad rettet mich mit seiner Einladung in den Business Club, wo ich gemeinsam mit Peter Götz und Peter Neuking Werners Gast bin. Der kurzweilige Abend im Stadion hat sich mehr als gelohnt, den vor meinen kritischen Augen schießen die Ex-Pariser im Team die Bayern ins Viertelfinale. Der FC Bayern München hat gegen Paris Saint-Germain damit die nächste Runde in der Champions League erreicht. Wie im Hinspiel war auch am Mittwoch ein Treffer eines ehemaligen PSG-Stars entscheidend. Eric Maxim Choupo-Moting erzielte die Führung im Achtelfinale - am Ende traf noch Serge Gnabry zum 2:0-Endstand und machte den Einzug ins Viertelfinale klar. Bis zum Einzug ins Endspiel am 10. Juni in Istanbul ist es jedoch noch ein weiter Weg. Zunächst wartet die Auslosung von Viertel- und Halbfinale am 17. März. Mögliche Gegner sind unter anderem Dortmund-Bezwinger FC Chelsea, AC Mailand und Benfica Lissabon. Sicher schreit keiner Juhu, wenn er uns kriegt meinte Kapitän Thomas Müller, denn wir haben alle acht Spiele gewonnen. Gegen keine Laufkundschaft, sondern gegen Barcelona, Inter Mailand oder Paris. Der FC Bayern hat sich dabei sehr gut verkauft, denn in der Tat war das auch im Rückspiel gegen PSG der Fall. Auch wenn man an einem solchen Tag wegen des großen Interesses - mit 75.000 Besuchern war das Spiel wie immer ausverkauft - eine Stunde länger bis ins Stadion unterwegs ist als im Normalfall, jammert der Edelfan hier auf hohem Niveau. Tolle Atmosphäre, gute Stimmung und hervorragende Verpflegung sind nicht zu verleugnen. Am selben Tag habe ich mir im Rahmen einer Besichtigung des Münchner Obdachlosenheims St. Bonifaz einen internsiven Eindruck von völlig anderen Lebenslagen machen können. Danach weiß ich jeweils um so besser, wie gut es uns gut. Sanne berichtete von der neu erbauten Sonnenterrasse in der Via Seminario und ich kann mir gut vorstellen, daß ich auf diesem gemütlichen Holzdeck einen geschützten Rückzugsort zum Lesen finden werde.
Mit dabei waren
  • Werner Conrad, Jürgen Groth, Peter Götz, Andi Neuking, Susanne Hoischen, Ulrike Hasbargen, Pater Emmanuel & Michael Kamm
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Ab ins Ländle – Skitag im Montafon – 1985

Am So., 17. Februar 1985
An einem Sonntag Mitte Februar lasse ich mich gerne von Annelie und Fritz Curtius überreden, mit Ihnen und ihren beiden noch kleinen Söhnen Philipp und Gordian zum Skifahren zu gehen. Von Lindau aus starten wir ins nahegelegene Montafon, in dem sich die fünf Skigebiete Golm, Silvretta Montafon, Gargellen, Silbertal-Kristberg und Silvretta-Bielerhöhe mit insgesamt 60 Seilbahn- und Liftanlagen und 225 Kilometer markierten Abfahrten befinden. Neben diesen gibt es jede Menge Langlaufloipen und markierte Skirouten sowie zwei Eislaufplätze und fünf Eisstockbahnen. Auch diverse Freeride-Gebiete sind im Montafon zu finden, beispielsweise das Novatal, das Hochjoch oder Gargellen. Auch für Freestyler ist das Montafon ein beliebtes Gebiet mit diversen Funparks, der größte befindet sich im Skigebiet Silvretta Montafon: der Snowpark Montafon am Fredakopf-Lift. Im Skiverbund mit dem Brandnertal sind insgesamt 74 Seilbahn- und Liftanlagen in Betrieb und es gibt 289,5 Pistenkilometer inkl. 58,1 Skirouten. Wir entscheiden uns für das Skigebiet am Golm und benötigen mit unserem roten und weißen Golf von Lindau für die knapp 85 Kilometer nur etwas mehr als eine Stunde
Mit dabei waren
  • Annelie, Fritz, Philipp & Gordian Curtius sowie Michael Kamm
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Hakuna Matata – Golf & Dinner in Bad Wiessee – 2018

Am Fr., 3. August 2018
Am Freitag, den 3. August trafen wir uns - erstmals initiiert durch- und eingeladen von Günther Warchola - mit zwölf Spielern aus unserer bekannten Ryder Cup Gruppe zu einer herrlich sommerlichen Golfrunde am schönen Tegernsee. Ab 14:00 Uhr starten wir mit bereits reservierten Carts, um den hohen Temperaturen dieses Tages und dem hügeligen Terrain dieses Platzes ein Schnäppchen zu schlagen. Nach der Rückkehr von einer sehr langen und ziemlich heißen Runde hatte Günther mit seinem Freund Victor Ebenbeck ein tolles Abendessen im Clubrestaurant organisiert. Somit war nicht nur die Runde, sondern besonders auch der Abend Event ein echtes Highlight .... herzlichen Dank an Günther
Mit dabei waren
  • Günther Warchola, Victor Ebenbeck, Andreas Schwabe, Karl Maierhofer, Herbert Vogl, Thomas Hellmann, Michael Kamm, Jürgen Schunda, Stefan Eglseder, Werner Conrad, Simpert Hafenmeier
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Damengolf zwischen Feuchtgebiet und Dünenlage – JAB Turnier Finale in Albufera und Valencia-Parador – 2007

Von Mi., 21. November 2007 bis Fr., 23. November 2007
Zum Finalturnier einer langen Damengolf Turnierserie fliege ich Ende November ins spanische Valencia, um mich dort mit dem für die JAB Events verantwortlichen Turnier Direktor Philipp Keller und den beiden Brüdern Ralph und Stephan Anstoetz zu treffen. Auf der Anlage des Golfclub Valencia spielen wir - nach einer Schnee Runde bei der Teilnahme am ersten Turnier zum Beginn der Saison in Österreich - in Spanien nun eine wunderbare Spätsommer Runde. Der Parador de El Saler in Valencia ist ein unbedingtes Muss, wenn man gerne Golf spielt. Hier kann man das Spiel in einer einzigartigen Enklave, zwischen der Albufera und dem Meer genießen. Noch dazu auf einem Platz, der - damals - als einer der besten Golfplätze der Welt gilt. Das Hotel bietet eine Designereinrichtung mit weitläufigen und komfortablen Gästezimmern, ein entspannendes Spa, luxuriöse Terrassen mit Blick auf den Golfplatz und das Mittelmeer sowie einen großen Swimmingpool. Von hier aus sind es nur 18 km bis nach Valencia, eine Stadt, die sich zum warmen Mittelmeer öffnet und in der die Spuren der Vergangenheit neben avantgardistischen Gebäuden zu sehen sind. Der JAB Anstoetz Ladies Golf Cup gehört zu den beliebtesten Damengolf-Turnierserien in Europa. Das Turnier gilt bei Club-Managements, Ladies Captains und Golferinnen zu einer der profiliertesten Veranstaltungen im Amateurbereich des internationalen Damengolfs. Mit dem exklusiven Sportevent hat der Bielefelder Textilverlag JAB ANSTOETZ realisiert, was immer wieder von zahlreichen Spielerinnen gefordert wurde — ein Turnier, das dem hohen Anspruch der Golf-Ladies gerecht wird — und dies auf dem Platz ebenso wie in den Bereichen Wohnen, Lifestyle und Genuss. 2.500 ambitionierte Golfspielerinnen freuen sich seit vielen Jahren immer wieder aufs neue auf das Event im deutschen Amateur-Damengolf und kämpfen an über 150 Spieltagen für den Clubsieg. Der JAB ANSTOETZ Ladies Cup bietet den Golferinnen einen kleinen, feinen sowie exklusiven Rahmen. In 50 gelosten Golfclubs findet die dreitägige Turnierreihe statt. Dank der regionalen JAB ANSTOETZ Handelspartner, die das Turnier in den jeweiligen Golfclubs begleiten, dem umfangreichen Rahmenprogramm und den attraktiven Preisen, avanciert der JAB ANSTOETZ Ladies Cup Jahr für Jahr zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Die Unternehmensgruppe JAB Anstoetz ist ein Textilverlag mit Firmensitz in Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Die Gesellschaft JAB Anstoetz, das Akronym steht für Josef Anstoetz Bielefeld, geht auf die Gründung eines Großhandels für Dekorations- und Möbelstoffe im Jahr 1946 durch Josef Anstoetz zurück und wurde nach und nach um verschiedene Geschäftsfelder, wie zum Beispiel 1956 durch die Polstermöbelfabrik BW Bielefelder Werkstätten erweitert. 1979 gründete Heinz Anstoetz in Gedenken an seinen Vater die Matthias Anstoetz Stiftung, die sich unter anderem um blinde indische Waisenmädchen kümmert. 1985 begann Ralph Anstoetz, der Sohn von Heinz Anstoetz, für die JAB Anstoetz KG zu arbeiten. Im Jahr 2010 wurden der Sportfilialist Golfhouse und 2012 die Möbelmarke Hans Kaufeld übernommen. Im Jahr 2014 belief sich der Umsatz auf 270 Millionen Euro bei 1300 Beschäftigten. Meinen Besuch in Südspanien musste ich kurz entschlossen zwischen eine Reise in die Türkei und einen Event bei Michael Heinritzi in München integrieren und die Organisation war durch Umsteigeflüge bei der An- und Abreise auch kein Vergnügungstrip.
Mit dabei waren
  • Philip Keller, Ralph Anstoetz und Michael Kamm
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Trimini Badespaß im Kochelsee untergegangen – Mit Lokal Hero im warmen Becken abgetaucht – 1997

Von Mo., 24. März 1997 bis Mi., 26. März 1997
Im Januar hatte ich gemeinsam mit meinem aus dem Ort stammenden und hier auch lebenden Mistral Sports Geschäftsführerkollegen Florian Brunner in der Tauchschule Paravano in Kochel begonnen meine Ausbildung zum PADI Open Water Diver zu absolvieren. Die praktischen Übungen fanden sowohl im Freiwasser des Walchensees wie auch im Becken des örtlichen Schwimmbads am Kochelsee statt. In grauer Vorzeit gab es in Bayern ein Förder-Programm „Freizeit und Erholung“.
 Der Gemeinde Kochel gelang es damals diesen Fördertopf anzuzapfen, woraus schlussendlich anfangs der 70-ziger Jahre das „trimini“, ein Vorzeigebad in Bayern, ein „Familien- und Freizeitbad“ entstanden ist.
 Das Bad liegt an einem der schönsten Flecken Bayerns direkt am Kochelsee vor fantastischer alpenländischer Lage. Berge, See, Freizeit und Erholung direkt vor der Nase. Im Luftkurort und Kleinzentrum Kochel gelegen, hat dieses Bad viele Jahre beste Dienste geleistet.
 Zugegebener Maßen hat man über die Jahrzehnte es versäumt, die Anlage „on top“ zu halten. Eine Kommune denkt da halt nicht unternehmerisch, sondern nur kostendeckend auf das unbedingt Erforderliche-Notwendige beschränkt, leider.
 Infolge dessen verursachte das Bad zunehmend Kosten, weil man es versäumt bzw. vermieden hat, die Anlage an die sich laufend veränderten Gegebenheiten im Freizeitverhalten, wie z.B. im Tourismus und bei Attraktionen, im Wettbewerb mit konkurrierenden Bädern anzupassen. Das so veraltete Bad verursachte einen wachsenden Kostendruck, der die Gemeinde schließlich zwang zu handeln.
 Neubau, Abriss mit Entsorgung, mögliche Alternativen?
 Die Gemeinde war unschlüssig. Unübersehbar ging es derweil mit dem trimini bergab und es war eine ganze Weile lang weg vom Fenster, bevor es in neuem Konzept wieder eröffnet wurde. Zum Glück konnte ich im Frühjahr 1997 noch meinen Tauchschein ohne Einschränkungen im warmen Becken absolvieren.
Mit dabei waren
  • Florian Brunner, Michael Kamm
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Champagne Powder Snow – Offroad in St. Anton am Arlberg – 2003

Am Sa., 15. März 2003
Mitte März hatten Michi Plank und ich unsere laufenden m2b Projekte nach der ISPO alle ordentlich abgearbeitet und verabredeten uns daher mit Gitti und Klaus Greif vom Nordbad in Tutzing sowie unsersem ehemaligen Geschäftsführer Kollegen Florian Brunner zu einem gemeinsamen Skitag in St. Anton. Das bedeutete dann allerdings auch Off Road im Gelände und ohne Lift-Unterstützung oder platt planierte Pisten im Deep Snow Powder Modus unterwegs zu sein. Tiefschneefahren ist das Skifahren in tiefem, im Idealfall gänzlich unberührten Schnee abseits präparierter Pisten. Die Basis für das Tiefschneefahren bildet das Skifahren in allen Radien. Optisch ist der Skifahrer in der Steuerphase zwar in Rücklage, bezieht man aber die Körperposition auf die Ski, kann ein Pendeln um die Mittellage beobachtet werden. Die Technik für das Tiefschneefahren ist ein Parallelschwung mit aktiver Entlastung. Dadurch werden die Ski über oder nahe an die Schneeoberfläche gebracht, da sie wegen des dort geringeren Widerstandes leichter gedreht werden können. Das anschließende Eintauchen der Ski in den Tiefschnee baut einen Gegendruck auf, der die nächste Entlastung unterstützt. Dies erleichtert direkt aufeinander folgende Schwünge erheblich. Diese rhythmische Wiederholung nennt man „Tiefschnee-Schwingen“. Durch eine geschlossene Skiführung ergibt sich ein Auftrieb, der das Tiefschneefahren erleichtert. Des Weiteren ist es für das kontrollierte Schwingen im Tiefschnee wichtig, beide Skier gleichmäßig zu belasten. Für einen guten Lernerfolg ist die richtige Schnee- und Geländewahl besonders wichtig. Am leichtesten erlernt man das Tiefschneefahren bei 10–20 cm frisch gefallenem, leichtem Schnee auf einer festen Unterlage mit einer relativ flachen Hangneigung. Hier kann der erforderliche Rhythmus gut geübt werden. Mit fortschreitender Übung können auch steilere Hänge mit tieferem Schnee gewählt werden. Allerdings ist hierbei immer das Schneebrettrisiko zu berücksichtigen. Mit Zunahme der Hangneigung nimmt auch die potenzielle Gefahr der Auslösung eines Schneebretts zu. Ganz anders kann ein Kurzski im extremen Gelände gefahren werden: Aus der Schrägfahrt wird das Körpergewicht nach hinten verlagert, die entlasteten Skier „stehen“ kurz auf ihren rückwärtigen Enden und können jetzt zum Tal gekippt werden. Während des ganzen Schwungs haben die Skier Bodenkontakt, was jederzeit die Möglichkeit zur Korrektur gibt, z. B. auf einer unerwarteten Eisplatte. Mit den besonders breiten Tiefschneeski ist das Tiefschneefahren deutlich leichter: Diese Ski bleiben durch ihre große Auflagefläche mit den Spitzen immer an der Schneeoberfläche. Der Schnee drückt die Ski ständig nach oben (die Ski "schwimmen auf"). Dadurch lassen sie sich sehr leicht drehen.
Mit dabei waren
  • Gitti und Klaus Greif, Florian Brunner, Michael Plank und Michael Kamm
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Piz Buin und Silvretta – Gaschurn im Montafon – 2004

Am So., 4. Januar 2004
Das Alpental Montafon liegt im Süden Vorarlbergs am südwestlichen Ende Österreichs. Für Annette und mich, die wir gerade unseren Winterurlaub mit Vogls und Blanks im Madlochblick in Lech am Arlberg beenden ist das Tal auf unserer Heimreise nach München via Lindau nur eine Autostunde von Zürs und Lech entfernt. Da unsere Freunde, die Familien Rossknecht, Hannwacker und Roman Sauermann mit Barbara Hartmann sich in diesem Jahr das Sporthotel Silvretta in Gaschurn ausgesucht hatten, besuchen wir sie dort. Hier am Startpunkt der beeindruckenden Silvretta Hochalpenstraßen liegen die beiden Skiorte Gaschurn und Partenen. Beide Orte haben ihren ursprünglichen Charme bewahrt und bieten Wintersport auf hohem Niveau. Nach einem erfülltem Skitag lassen wir den Tag abends in netter Gesellschaft gemütlich ausklingen. Ein kleiner Extraurlaub im Urlaub sozusagen.
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Birgit & Volker Hannwacker, Roman Sauermann, Barbara Hartmann, Annette & Michael Kamm
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Kanonenstart am letzten Loch – Golf-Turnier von Merck Finck in Eurach – 1997

Am Mo., 14. Juli 1997
Mitte Juli hatte ich seit Jahren endlich wieder einmal Zeit bei einem Golfturnier als Teilnehmer mitzuspielen. Nachdem ich zum Ende des Monats Mai aus der Mistral Sports Group ausgeschieden war, hatte ich zunächst Urlaub mit Carolina und den Kids auf der Temptation gemacht, war im Anschluss auch noch einmal mit Michi Plank zu einem Findungstrip in der Adria auf dem Boot unterwegs, besuchte auf der Sonnenalp im Allgäu eine mehrtägige Harley Davidson Veranstaltung und hatte mich - gemeinsam mit Michi - im Rahmen eines "Wir dampfen ab" Events auf dem Ammersee von unseren Mitarbeitern verabschiedet. Nun ging es an meine weitere Golfkarriere und ich hatte beim Golfturnier der Privatbank Merck Finck auf dem Golfplatz in St. Eurach meine Teilnahme zugesagt. Bei herrlichem Wetter erwischte ich beim Kanonenstart die 14. Bahn als Startloch, was einer Höchtsstrafe entspricht, da man hierdurch mindestens 3 km mehr läuft als das restliche Starterfeld. Trotzdem war es nett mit Uschi und dem damaligen Vorstand des Clubs, der mich noch während der Runde zum Wechsel von Iffeldorf nach Eurach überredete. Das habe ich dann auch umgesetzt, denn In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach auch schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen den Platzrekord auf, der bis 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf.
Mit dabei waren
  • Vorstand des GC Eurach, Uschi WWK und Michael Kamm
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Stephans lehreiche Stunden in Eichenried – Golfrunde mit RTL im Münchner Norden – 2005

Am Mo., 12. September 2005
Mitte September treffe ich mich mit Stephan Gandl - dem Ehemann von Annettes Freundin Anita Pertl - zu einer Golf Interview Runde in Eichenried. Wir spielen eine kommentierte und gefilmte Runde für RTL und Stephan zeigt mir, wie das Spiel richtig funktioniert. Als aktiver Spieler nahm Stephan Gandl früher an allen bedeutenden nationalen und an zahlreichen internationalen Turnieren teil. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Gewinn der Nationalen PGA Meisterschaft von Deutschland. Parallel zu seiner aktiven Karriere liess er sich zum Diplomgolflehrer der PGA ausbilden. Darüber hinaus zählt er zu den bekanntesten Trickgolfern in der Szene. Stephan Gandl ist durch seine Präsenz in TV und Fachmagazinen bekannt. Als Co-Moderator und Experte begleitet er zahlreiche Golfberichterstattungen, als Profi-Coach prägt er seit Jahren die Golf-Tipps in den Medien. Desweiteren fungiert er als Markenbotschafter und Berater in allen golfrelevanten Fragen und Projekten. Gemeinsam mit der Sportmarketingberatung SPONSOR CONCEPT betreut er zahlreiche Unternehmen bei der Konzeption und Umsetzung golfspezifischer Projekte. Es war kein Geringerer als Bernhard Langer, der den jungen Gandl aufforderte, es wenigstens einmal zu probieren. Und der Bub traf auf Anhieb. Stephan Gandl erinnert sich daran, als wäre es gestern gewesen: „Ich wusste sofort: Das ist mein Sport.“ Das war 1980. Fortan spielte er Golf wie ein Besessener und wagte 1984 den Sprung ins Profilager. Es folgten viele Turnierteilnahmen in der ganzen Welt. Inzwischen ist Stephan Gandl die wohl erfolgreichste One-Man-Show in Sachen Trick-Golf. Und weil der Münchner auch noch ein natürlicher und bodenständiger Sympathieträger ist, wird er gern als fachkundiger Betreuer bei Firmen-Incentives und Turnierserien eingesetzt. Zu den Highlights eines jeden Events gehört seine spektakuläre Trickgolf-Show. Der Golfclub München-Nord Eichenried wurde am 19. März 1987 durch Horst W. Ernst gegründet. Der Baubeginn der vom Architekten Kurt Roßknecht konzipierten und gestalteten Golfanlage mit damals ca. 80 ha Fläche erfolgte 1988. 1989 fand auf dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz das erste PGA-Turnier „BMW International Open“ statt. Neben fünf Topspielern aus den USA nahm unter anderem auch Bernhard Langer teil. Vor 35.000 Zuschauern gewann David Feherty aus Nordirland das Turnier. Seitdem fand das internationale PGA Turnier über 20-mal in München Eichenried statt. Neben internationalen Spielern wie Greg Norman, Lee Westwood, Miguel Ángel Jiménez und Henrik Stenson gewann im Jahr 2008 der deutsche Golfspieler Martin Kaymer das Turnier. Der Golfclub München Eichenried ist somit untrennbar mit den BMW International Open verbunden.
Mit dabei waren
  • Stephan Gandl & Michael Kamm
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Gabriele d´Annunzio Trails – Mountain Biking im Hinterland von Gardone-Riviera – 2022

Am Mo., 11. Juli 2022
Mit Max und Jürgen Schunda sowie Charlie Hornberger habe ich eine recht aktive eMountain Biker Gruppe zusammengestellt und wir fahren - je nach persönlicher Verfügbarkeit - morgens oder abends eine Runde ins bergige Hinterland von Gardone. Mit unseren E-Mountainbikes können wir dabei die Routen attraktiv ausdehnen. Die ausgereifte Technik, die kräftigen Motoren sowie leistungsfähigen Akkus sorgt dabei für eine Art von Mountainbikefahren der anderen Art, wobei sich ein E-Bike für uns hier besonders lohnt. Die Reichweite unserer E-Mountainbikes ist dabei abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Akkukapazität, dem Fahrergewicht, dem Streckenprofil, dem Fahrverhalten und weiteren anderen Faktoren. Die Reichweite kann zwischen 10 km bei mit maximaler Unterstützung und permanent steil bergauf und über 100 km bei gemäßigter Unterstützung schwanken. Unsere Touren betragen in der Regel zwischen 20 und 40 km und wir sind zwischen einer und zwei Stunden unterwegs. Jürgen und ich vertrauen dabei der Marke Specialiazed, Charlie ist ein Rotwild Fahrer und Max schwört auf die Modelle der M1 Sporttechnik ... ist hier vor Ort allerdings mit einem geliehenen italienischen Modell vom KM Sport aus Fasano unterwegs.
Mit dabei waren
  • Max und Jürgen Schunda, Charlie Hornberger und Michael Kamm
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Reise Vouchers mit 5 Sternen – Charity Golf Turnier in Gut Häusern – 2014

Am Fr., 18. Juli 2014
Die Schörghuber Stiftung veranstaltet zur Unterstützung bedürftiger Münchner Kinder ihr jährliches Charity Golf Turnier auf der von der Schörghuber Gruppe als Teilhaber besessenen Anlage von Gut Häusern im Norden von München. Gerne spiele ich dieses Turnier an einem sehr schönen Tag im Juli mit, da ich auch den dortigen Platz gerne mag. Der Catering Service bei diesem Turnier ist sowieso immer grandios ... die Veranstalter sind ja vom Fach und daher gibt es ausreichend kalte Getränke und jede Menge gutes Essen. Mein Flight war sehr nett ... wobei ich Fabian Sixt - der uns all die Einladungen für unser Sommerfest kostenlos erstellt hatte - als Gast eingeladen hatte, wobei Fabian auch noch sehr gut spielte. Mein eigener Score war leider miserabel, allerdings kam mein großer Auftritt dann noch am Abend. Im Rahmen der Charity Versteigerung gefiel mit das beste Los "Asia Swing" nämlich ausnehmend gut. Ein von der Swiss Air und den Mandarin Oriental Hotels gesponsertes Paket mit zwei Round the World Tickets sowie 13 Nächten in Mandarin Oriental Hotels nach freier Wahl in Asien. Ich wartete auf meine Chance, steigerte mit und hatte den längeren Atem als meine Mitbieter. Für 8.600 Euro ein sehr attraktiver Deal für eine besonders tolle Reise, die Annette und ich im November des Jahres gemeinsam mit Birgit und Klaus Schneider - die für die selbe Leistung das Doppelte bezahlten - antraten. Für mich war dies daher doch noch ein recht erfolgreicher Turniertag, von dem ich mit meinen Vouchers für die Swiss Air Flüge und die Mandarin Oriental Hotels in Shanghai, Hongkong, Bangkok, Kuala Lumpur, Quangdong und Sanya nach Hause kam. Der Golfpark Gut Häusern selbst ist übrigens ein Dorado für erfahrene Golf-Weltenbummler, die den „Spirit of the Game“ atmen und deren Anspruch stets das Besondere ist. Gut Häusern vereint in einzigartiger Weise die neue Dimension des Golfsports und die traditionellen Werte dieses Sports. Eine raffinierte und harmonische Komposition der Urkomponenten Wald, Sand und Wasser verleihen dem cartfähigen Meisterschaftsplatz ein spezielles, nach schottischem Vorbild geprägtes Charakteristikum. Die sich daraus ergebende Platzgestaltung ist absolut einzigartig. Sportlich anspruchsvoll und spielerisch abwechslungsreich präsentiert sich der Par 72 Meisterschaftsplatz dem Golfer.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Fabian Sixt
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Arosa Ski Opening – Jahresstart in Kitzbühel – 2006

Von Do., 5. Januar 2006 bis Mo., 9. Januar 2006
Nach der Feier des siebzigsten Geburtstages meiner Mutter in der Linde auf der Fraueninsel im Chiemsee fuhren wir für eine Woche nach Kitzbühel. Dort wohnten Annette und ich im gerade neu eröffneten Arosa Hotel in Kaps und absolvierten ein kompaktes Programm durch die zahlreichen Einladungen in Kitzbühel und Umgebung. Neben Abendessen bei Uli Hieronimi und Alexa Angelli waren wir bei Eva und Thomas Hellmann sowie Eric Droemer und auch Jörg Weidinger zu Gast. Mittags besuchten wir Schönbühl und unternahmen mit Vogls Spaziergänge zwischen Auffach und Jochberg. Zum Skifahren trafen wir uns mit Rheinheimers, Gleichs, Behringers, Steiningers, Vogls und Hellmanns und kehrten in verschiedenen Hütten ein.
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Eva und Thomas Hellmann, Marina und Hans Steininger, Helma und Alfred Gleich, Johanna und Karl Rheinheimer, Behringers, Alexa Agnelli und Uli Hieronimi, Andreas und Julia Mach sowie Annette und Michael Kamm
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Schockstarre in München – FC Bayern München scheitert an Villarreal – 2022

Am Di., 12. April 2022
Eigentlich hatten wir ja alles perfekt vorbereitet! Bei Brunati reichlich Sushi bestellt, im Nuovo leckeres Dessert eingekauft und in diversen Weingütern und dem Getränkeshop Alkohol besorgt sowie den Fernseher in Gardone mit einer neuen Apple TV Box bestückt. Als sich dann die männlichen Fachleute vor dem Fernseher versammeln ist nur durch die Anwesenheit von Thomas Hellmann in der Allianz Arena - wenn Thomas live mit dabei ist verliert der FCB in der Regel - im Vorfeld leichte Unsicherheit verbreitet worden. Dennoch sind wir guter Dinge .... aber nach 94 Minuten schlauer und am Boden der Tatsachen: Der FC Bayern ist raus! Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Villarreal kommt das Team von Trainer Julian Nagelsmann nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Nach der Pleite im Hinspiel ist damit überraschend Schluss und der FC Bayern scheitert im Champions-League-Viertelfinale sensationell am Außenseiter FC Villarreal. Das Aus kommt mit Ansage, denn es läuft seit Wochen nicht mehr rund beim deutschen Serienmeister. Die Probleme reichen von einer Unwucht in der Offensive bis zur Tatsache, dass fast alle Top-Stars außer Top-Form sind. Zwar spielt die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann in der zweiten Hälfte des Rückspiels (1:1) dominant und deutlich verbessert. Dennoch gibt es drei große Erkenntnisse, die das Scheitern erklären. Das Bayern-Aus ist verdient und hat sich angekündigt, denn in insgesamt vier Halbzeiten gegen den Tabellensiebten der spanischen Liga schafft es der deutsche Serienmeister nicht, für klare Verhältnisse zu sorgen. Die Bayern-Offensive scheint nicht gefestigt zu sein, spielt seit Februar häufig einfallslos, ja tendenziell pomadig und ohne Zug zum Tor. Viel zu oft ist die Mannschaft von Einzelaktionen starker Individualisten wie Coman abhängig. Doch diese Geistesblitze werden seltener. Ausgerechnet den Top-Stars mangelt es seit Wochen an Top-Form. Ob Müller, Robert Lewandowski, Serge Gnabry, Leroy Sané oder Joshua Kimmich, der nach seiner Corona-Infektion nicht das alte Niveau erreichte: Alles Namen, die ein Team eigentlich tragen sollen, aktuell aber eher von Youngster Jamal Musiala und Kingsley Coman durchgeschleppt werden. Dazu kommen die Störgeräusche von außen. Die Gerüchte über einen möglichen Lewandowski-Abgang reißen nicht ab. Eine Ego-Tour fährt auch Gnabry, dessen Vertragsgespräche ebenfalls stocken. Angeblich fordert der Flügelspieler, zu den bestbezahlten Spielern im Kader aufzusteigen - bei seinen derzeitigen Leistungen grenzt das schon an Dreistigkeit. Nagelsmanns bittersüßes Resümee: „Sollten wir Meister werden, ist es dasselbe Ergebnis wie letzte Saison. Das allerdings ist für Bayern München nicht ausreichend.
Mit dabei waren
  • Jasmin & Michael Plank, Uschi & Karl Pohler, Mathias Gehrckens & Stephan Mathes, Annette & Michael Kamm
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Blonder Hans beim YCSS Hafenfest in Seeshaupt – Reeperbahn Motto mit Hans Albers – 1998

Am Sa., 25. Juli 1998
Ende Juli steht in unserem Yacht-Club wieder das jährliche Hafenfest an. Seit Jahren in den bewährten Organisationshänden der Brüder Klein, die es immer wieder schaffen aus dieser Veranstaltung einen High Light Event zu machen. In diesem Jahr ist die Reeperbahn das Motto des Abends und damit ist auch am Südenende des Starnbergersee eine sündige Nacht angesagt. Die Reeperbahn selbst ist die zentrale Straße im Vergnügungs- und Rotlichtviertel des Hamburger Stadtteils St. Pauli. Sie ist etwa 930 Meter lang und verläuft vom Millerntor in Richtung Westen bis hin zum Nobistor in Hamburg-Altona, wo sie in die Königstraße übergeht. Die große Anzahl an Bars, Nachtclubs und Diskotheken, vor allem aber das auf und um die Reeperbahn konzentrierte Rotlichtmilieu, hat ihr den Spitznamen „die sündigste Meile der Welt“ eingebracht. Zu den Sehenswürdigkeiten an der Reeperbahn gehören zahlreiche Bars, Nachtclubs und Diskotheken. Dazu zählen das bekannte Café Keese, die fensterlose Kneipe „Zur Ritze“ mit eigenem Boxkeller sowie verschiedenartige Lokalitäten, die sich in den Seitenstraßen, wie der vom Beatles-Platz abzweigenden Großen Freiheit oder dem Hans-Albers-Platz, fortsetzen. Theater konzentrieren sich am parallel zur Reeperbahn verlaufenden Spielbudenplatz mit der bekanntesten deutschen Polizeiwache, der Davidwache, dem Wachsfigurenkabinett Panoptikum, dem St. Pauli Theater, Schmidt Theater und Schmidts Tivoli sowie dem Operettenhaus. Zu den bekannten Etablissements im Erotikbereich gehören das Dollhouse, das Safari und das A la Charm. Auch die SM-Szene ist auf der Reeperbahn ansässig. Der Club de Sade ist Europas ältester SM-Klub aus den 1960er Jahren. Parallel zur Reeperbahn verläuft etwas versteckt im Süden die bekannte Herbertstraße, eine Bordellstraße, die nur zu Fuß und durch zwei Sichtblenden hindurch betreten werden kann. Es war ein tolles Fest und es hat extrem viel Spaß gemacht dabei zu sein .... Großes Kino in einem kleinen Segelclub
Mit dabei waren
  • Nina & Herbert Vogl - Annette & Michael Kamm
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Goodwood Revival – Mit Oberbayern in Chichester – 2015

Von Fr., 11. September 2015 bis So., 13. September 2015
Wie schon im Jahr davor haben wir uns auch im September 2015 in einer netten Herrenrunde dazu entschieden zum Oldtimer Rennen nach Goodwood zu fahren. Neben den drei Hellmännern waren diesmal auch Simpert Hafenmeier, Günther Warchola und Paul mit im Süden Englands vor Ort. Das Goodwood Revival ist ein dreitägiges Oldtimer Festival, das seit 1998 jedes Jahr im September auf dem Goodwood Circuit für die Rennwagen veranstaltet wird, die in der ursprünglichen Zeit der Rennstrecke (1948–1966) an den Start gegangen wären. Jedes Jahr im September lädt der Earl of March and Kinrara zu einer dreitägigen Zeitreise auf seinen Landsitz im südenglischen Goodwood bei Chichester ein. Hier feiern seit 1998 immer mehr Motorsportenthusiasten die Rennwagen, Motorräder und Flugzeuge der 1940er, 50er und 60er. Den rund 150.000 Zuschauern wird beim Goodwood Revival ein Motorsportfestival vom Feinsten geboten. Rennsportlegenden wie Stirling Moss, John Surtees, Jack Brabham, Phil Hill, Derek Bell, David Coulthard, Damon Hill, Gerhard Berger, Johnny Herbert, Wayne Gardner, Giacomo Agostini und Barry Sheene zeigen auf ihren alten Rennern ihr Können. Sobald man das Gelände des Goodwood Revival betritt, fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Denn zum guten Ton beim Goodwood Revival gehört es, in zeitgenössischer Kleidung zu kommen. Und die überwältigende Mehrheit der Besucher hält sich daran.
Mit dabei waren
  • Thomas Hellmann, David Hellmann, Christopher Hellmann, Simpert Hafenmeier, Günther Warchola, sowie Michael und Paul Kamm
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Golf im Oberland – Iffeldorf & St. Eurach – Sumpf und Torfstich vor beeindruckender Alpenkulisse – 1990

Am Mo., 7. Mai 1990
Gut zwei Jahre nach meinem Start bei der North Sails Windsurfing GmbH im oberbayerischen Penzberg tat sich in unserer unmittelbaren Nachbarschaft eine weitere sportliche Chance auf. Auf dem Gelände des Bauernhofs der Familie Gattinger sollte ein Golfplatz entstehen. Zunächst war es nur eine Drivingrange mit einer Verpflegungshütte, zu der ich von meinem Büro aus in 2 Minuten war. Später wurde ein respektabler Golfplatz gebaut, an dem ich mich als Gründer mit beteiligt hatte. Die Golfanlage Iffeldorf wurde dabei harmonisch in eine typisch bayerische Hügellandschaft eingebettet. Ein wunderschönes Alpenpanorama liegt im Süden aller 18 Spielbahnen und man hat Blick auf den Wendelstein, die Benediktenwand, den Herzogstand, das Wettersteingebirge und die Zugspitze. Der teilweise majestätische Baumbestand sowie Teiche und Gräben sind natürliche Hindernisse, die ein sportlich anspruchsvolles Spiel auch von Könnern abverlangen. Im Westen glitzern der Starnberger See und die einzigartig schöne Perlenkette der Osterseen, im Süden erheben sich die Alpen. Und hier, mitten im Alpenvorland bei München, liegt in sanft gewellter Hügellandschaft der Golfplatz Iffeldorf. Wo immer man sich auch befindet, das großartige Alpenpanorama vom Karwendel über das Wettersteingebirge bis hin zur Zugspitze präsentiert sich in ständig neuen, beeindruckenden Blickwinkeln. In früheren Zeiten war die Gegend um der Golfplatz lange Zeit nur dünn besiedelt und taugte wegen der sumpfigen Beschaffenheit nur bedingt zur Jagd oder zum Fischfang, noch weniger zur Landwirtschaft, weshalb sie von Eingriffen des Menschen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts weitgehend verschont blieb. Nach 1861 ließ der Münchner Industrielle Joseph Anton von Maffei, der zuvor die drei Staltacher Höfe kaufte, zwei Durchstiche anlegen: von den Staltacher Seen zum Fohnsee und vom Fohnsee zum Ostersee. Dadurch ergab sich eine Wasserverbindung über den Starnberger See und die Würm bis nach München, wohin er den in Iffeldorf gestochenen Torf verschiffen wollte. Aufgrund der Errichtung der Eisenbahnlinie kam es jedoch nie dazu. Bereits 1955 wurde die Gegend zunächst als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Den Erben der Familie Maffei gehört allerdings noch heute das Gelände um ihr Gut St. Eurach mit dem gleichnamigen Golfplatz, in dem ich nach meinem Engagement in Iffeldorf viele Jahre Mitglied war.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Auf Spurensuche nach Severiano Balesteros und Bernhard Langer – Italienische Golftage am Gardasee – 2003

Von Do., 27. März 2003 bis Sa., 29. März 2003
Das letzte Märzwochenende verbringe ich mit meinem Schwager Jürgen Schunda sowie dem befreundeten Michael Hanewacker zum Golfspielen am Gardasee. Die Tage davor sind wir noch gemeinsam beim Skifahren in Alta Badia gewesen. Wir wohnen in unserer Wohnung in Fasano und spielen neben den Plätzen in Sommacampagna, Franciacorta und Arzaga auch auf der Anlage des Gardagolf Resorts. Der Gardagolf Country Club ist ein italienischer Golfplatz in Soiano del Lago, wobei das Gelände auch das Gemeindegebiet von Polpenazze del Garda und Manerba del Garda umfasst. Die Anlage liegt in der Nähe des Gardasees in der Provinz Brescia. Die ersten 18 Löcher – der rote und weiße Platz – sind von Cotton, Pennick, Steel & Partners entworfen und wurden am 28. Juni 1986 eingeweiht, während der gelbe Platz 1990 hinzugefügt wurde. Der Club war 1997, 2003 und 2018 dreimal Gastgeber der Italian Open. Am 12. Dezember 2017 gab der italienische Verband bekannt, dass Gardagolf 2018 die Italian Open diesmal als ein Rolex Series-Event ausrichten wird. Gardagolf ist der Heimatverein des vierfachen Gewinners der European Tour und dem italienischen Ausnahmetalent im Golfsport ... Matteo Manassero. Hier begann er als Kind mit dem Clubprofi Franco Maestroni Golf zu spielen. Nino Bertasio und Challenge-Tour-Spieler Andrea Maestroni spielen ebenfalls für Gardagolf. Die Italian Open 1997 werden wegen des letzten Kopf-an-Kopf-Rennens zwischen Bernhard Langer und José María Olazábal in Erinnerung bleiben: Sie kamen unentschieden am bergauf gelegenen 18. Loch an, als der Spanier seinen Drive verzog und den großen Baum auf der linken Seite der Spielbahn traf und am Ende das Turnier verlor. Seitdem wird dieser Baum von vielen Mitgliedern als Olazábal-Baum bezeichnet. Langer beendete das Turnier mit einem Finalergebnis von 64, was aktuell den Platzrekord darstellt. Für Severiano Balesteros war die Italian Open 2003 sein letzter Auftritt in einem Golf WettbGolfspielen in Gardagolf ist ein echtes Erlebnis! Der Golf Club liegt in traumhafter Lage zwischen der Rocca di Manerba, dem Castello di Soiano und den Hügeln der Valtenesi. Das Landschaftsbild ist geprägt durch Zypressen, Olivenbäume, Steineichen und Pinien, und lässt jedes Golferherz höher schlagen. Es gibt kaum einen Golfplatz, der schöner angelegt ist. Vor allem der rote Kurs zieht sich durch einen wunderschönen Park voller alter Bäume, wunderschön blühender Blumen und viel Wasser. Der 27-Loch Golfplatz ist eine echte Herausforderung für jeden Golfspieler, gleich welcher Spielklasse. Der Golfplatz ist wunderschön und mit viel Liebe zum Detail angelegt: So blühen an jedem Abschlag entsprechend in der Farbe des Kurses (Weiß, Gelb und Rot) herrliche Rosen. Der Championship-Course (weißer und roter Kurs) ist vom Turnierabschlag gespielt einer der längsten Plätze überhaupt.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Hanewacker & Michael Kamm
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Ski-König am Kaiser – Heimmeisterschaften Schloss Neubeuern oberhalb Kufsteins – 1983

Am Sa., 26. Februar 1983
Highlight des Neubeurer Wintersport Kalenders ist seit vielen Jahren der spannende Event der jährlichen Ski-Heimmeisterschaft. An diesem besonderen Tag geht es nicht nur darum heraus zu finden, wer aktuell der schnellste Skifahrer der Schule ist, sondern es gibt als weiteren Gruppenwettbewerb zudem einen Vergleich der sechs schnellsten Altschüler mit den sechs aktuell schnellsten Schülern des Internats. Dazu werden die jeweiligen Zeiten aus zwei Durchgängen des gesteckten Riesenslaloms addiert. Dieser zweite Wettbewerb ist auch für die Ski begeisterten Altschüler eine Pflichtveranstaltung, um den jüngeren - von den Sportlehrern für den Wettbewerb nominierten - Schüler zu zeigen, daß die älteren Kollegen auch noch schnell unterwegs sind. Die entsprechenden Rennen fanden immer im Februar in einem Skigebiet in der Nähe von Neubeuern statt. Im Jahr 1983 trafen wir uns dazu am Kufsteiner Kaiserlift. Der Event wurde über viele Jahre hervorragend durch unseren Internatsleiter Charly Braun und unseren Sportchef Robert Fraundorfer - beide auch hervorragende Skifahrer - organisiert. Sowohl Charly wie Robby waren Väter von jeweils zwei sportlichen Töchtern, die dann auch immer mal wieder mit als Teilnehmerinnen antraten. In diesem Jahr waren viele ehemalige Best Buddies aus meiner Schulzeit bei herrlichem Wetter nach Kufstein gekommen und auch unsere eigene Familie war mit meinen beiden Geschwistern und mir selbst vollständig vor Ort.
Mit dabei waren
  • Ferdinand & Anton Brandis, Corinna van Meeteren, Andreas Heeschen, Thomas Kamm, Stefanie Köstler, Bärbel Braun, Robert Fraundorfer, Michael Kamm
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Martinsgans im Goldenen Oktober – Turnier Finale im Land- und Golf-Club St. Eurach – 2013

Am Sa., 19. Oktober 2013
Das Martinsgans-Turnier ist im Euracher Turnierkalender jeweils das Highlight des zu Ende gehenden Golfjahres im Goldenen Oktober. Viele tolle Turniere durften wir in diesem Format mitspielen und haben das auch immer besonders gerne gemacht. Auch diesmal ist eine ganze Reihe von Freunden und Bekannten mit uns auf der Runde. In St. Eurach spielt man seit vielen Jahren Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. So wurde St. Eurach schon früh vom Deutschen Golfverband ihm Rahmen seines Umweltprogramms „Golf & Natur“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet. Heute existiert ein herrlicher Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand versehene Voralpen-Natur integriert ist. Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. So entsteht in Eurach nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Bereits 1977 kam es zur Austragung des ersten gr0ßen Profiturniers in St. Eurach. Der südafrikanische Weltstar Gary Player kämpfte mit acht seiner Kollegen, Roberto de Vincenzo, David Graham, Bob Charles, George Burns, Seve Ballesteros, Baldovino Dassu, John O‘Leary und Karl Heinz Gögele im St. Eurach Land- und Golfclub um die „Braun International Golf Trophy“ und damit auch um 150.000 Mark, das bis dahin höchste je in Deutschland ausgesetzte Preisgeld. Seve Ballesteros gewann nicht nur die Trophy, er stellte mit 66 Schlägen einen Platzrekord auf, der bis ins Jahr 1995 Bestand haben sollte. 17 Jahre später fanden weitere namhafte Golfprofessionals den Weg nach St. Eurach: Von 1994 bis 1996 waren die „BMW International Open“ zu Gast, darunter natürlich auch wieder Seve Ballesteros, der siebenmalige Gewinner der europäischen Order of Merit, Colin Montgomery, und Deutschlands erfolgreichster Golfer Bernhard Langer. 1995 unterbot in der 3. Runde der BMW International Open der Schwede Jarmo Sandelin die Bestmarke von Seve und stellte mit einer sagenhaften 63 einen neuen Platzrekord auf. Wer in den St. Euracher Club-Annalen blättert, findet sie immer wieder, die Gründer-Gedanken, wie: Anders sein, Besser sein und das Besondere bieten. Wir wollen in Ruhe, ohne Störungen, unter Freunden Golf spielen. Auf einer Anlage mit Alleinstellungs-Charakter. Wir wollen die Landschaft und Kulinarisches genießen. St. Eurach ist ein Ort, an dem Sie Golf in Ruhe genießen können - eine Golfanlage, die von Fachzeitschriften konstant zu den besten Deutschlands gewählt wird. St. Eurach bietet eine landschaftliche Top-Lage mit atemberaubendem Blick auf die Alpenkette von der Benediktenwand über das Karwendelgebirge bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze und den Allgäuer Alpen. In St. Eurach spielen Sie einen Meisterschaftsplatz, der höchsten internationalen Turnieranforderungen genügt.
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm, Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl
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Bundesjogis in der HDI Arena – WM Qualifikation gegen Nordirland in Hannover – 2016

Am Di., 11. Oktober 2016
Während meiner ersten Woche in Diensten der CBR Fashion Group wohnte ich im sehr schönen Hotel Kokenhof im beschaulichen Ort Grossburgwedel im Norden von Hannover. Das Hotel gehört den örtlichen Unternehmer Größen Martin Kind - Hörgeräte - und Dirk Rossmann - Drogeriemärkte - die ich als Stammgast regelmäßig im Hotel getroffen habe. Martin Kind war eng mit dem Fussball in Hannover verbunden, da er der Präsident des lokalen Bundesliga Clubs ist. An diesem Dienstag spielt allerdings nicht Hannover 96, sondern die Deutsche Nationalmannschaft im Rahmen eines Qualifikationsspieles für die Weltmeisterschaft. Im Regen von Hannover haben die Fußball-Weltmeister ihre Fans erneut begeistert und den Weg Richtung WM in Russland 2018 fortgesetzt. Mit dem dritten klaren Sieg marschiert die deutsche Nationalmannschaft weiter ungefährdet an der Spitze der WM-Qualifikationsgruppe C. Ein schneller Tore-Doppelpack von Julian Draxler (13. Minute) und Sami Khedira (17.) sorgte am Dienstag in Hannover vor 42 132 Zuschauern für ein ungefährdetes 2:0 (2:0) gegen tapfer kämpfende Nordiren. Joachim Löw stellte mit seinem 94. Sieg als Bundestrainer die Rekordmarke von Sepp Herberger ein und kann sorgenfrei Richtung Jahresabschluss blicken. Mit 8:0-Toren und neun Punkten führt die DFB-Auswahl ihre Gruppe vor dem Überraschungsteam aus Aserbaidschan souverän an. Am 11. November ist der nächste Quali-Sieg in San Marino schon fest eingeplant, bevor es vier Tage später im letzten Länderspiel 2016 in einem Test in Mailand noch einmal gegen Italien geht. Dann wird der Weltmeister-Trainer wohl auch wieder personell mehr experimentieren. Gegen die Nordiren vertraute er der Startelf, die am Samstag Tschechien mit 3:0 bezwungen hatte. Die Nordiren agierten bei norddeutschem Schmuddelwetter wie erwartet mit einer kompakten Defensive, vor der Fünfer-Abwehrkette hatten sie noch drei defensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler platziert. Doch gegen die Wucht und die Kombinationen des Weltmeisters waren die Gäste überfordert. Die rund 2000 britischen Fans ließen sich die Laune nicht verderben und feierten wie bei der EM sich und ihr Team. Elf Monate nach dem wegen Terrorverdachts kurzfristig abgesagten Testspiels gegen die Niederlande mussten sich die Besucher in Hannover strengen Sicherheitskontrollen unterziehen. Die DFB-Elf hatte die Erinnerungen an die schockierenden November-Erlebnisse laut Löw längst aufgearbeitet.
Mit dabei waren
  • Michael Kamm
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Wetterkapriolen am Tegernsee – abgebrochene Runde gut im Wirtshaus überstanden – 2009

Am Mo., 15. Juni 2009
Im Juni unternahmen mein Schwager Jürgen Schunda und ich einen Golfausflug an den Tegernsee. Wir hatten uns beide einen richtig schönen Montag im Golfclub Bad Wiessee vorgestellt und gingen - so ich mich recht erinne - auch recht motiviert auf die Runde. Dann regnete es allerdings "Cats & Dogs" und so führte uns unser Weg nach etwas zögerlichem Warten in der Schutzhütte wieder ins Clubhaus zurück, wo wir uns als Wiedergutmachung kulinarisch verwöhnen liessen. Leider hat es dann fast zehn Jahre gedauert, bis ich durch unser von Günther Warchola in seinem Heimatclub initiierte Hakuna Matata Turnier wieder auf diesen schönen Platz zurückgekehrt bin
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda und Michal Kamm
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Boesch Acapulco Refit – Temptation in der Schunck Werft – 2001

Von Mi., 28. März 2001 bis Sa., 5. Mai 2001
Das von mir im Jahr 1994 erworbene Boesch Motorboot des Typs Acapulco 580 Cabrio hatte über die letzten Jahre verschiedene Einsatzgebiete ertragen müssen und benötigte nach intensiver Nutzung wieder einmal eine Generalsanierung. Nachdem die Boesch Werft in der Schweiz zwar eine sehr kompetente, jedoch auch extrem teure Option für Bootssanierungen ist, entschloss ich mich - nach sehr guten Erfahrungen mit dem 30er Schärenkreuzer zwei Jahre früher - den nötig gewordenen Refit bei der Schunck Werft in Gollenshausen am Chiemsee in Auftrag zu geben. Neben der kompletten Überholung von Technik, Elektrik und Motor standen dabei das Schleifen und Lackieren der Bordwände, des Spiegels, des Decks und der Seitenbords auf dem Auftragszettel. Hinzu kam das Grundieren und Streichen des Unterwasserschiffs sowie des Wasserpasses. Damit nicht genug musste auch die Badeplattform mit seinen Teaklatten und alle Furniere überarbeitet werden. Durch die Nutzung des Bootes als Tender unserer Princess "Temptation" im Mittelmeer-Salzwasser haben auch die Beschläge gelitten und mussten demontiert und neu verchromt werden. Der Abschluss des Refit Projektes war zudem noch die komplette Runderneuerung der Polster. Nach Beendigung dieser Massnahme war dann das Interieur komplett Creme farben und alle blauen Teile wurden ausgetauscht. Dies alles professionell durch die Firma Ziegelmaier aus Rosenheim umgesetzt. In knapp 6 Wochen war Herr Behrendt von der Bootswerft Schunck mit dem Thema durch und ich konnte das Boot am 8. Mai 2001 beim TÜV in Starnberg zur Erteilung meiner neuen Lizenz für die Nutzung des Starnbergersees mit einem Motorboot vorfahren.
Mit dabei waren
  • Herr Behrendt von der Schunckwerft in Gollenshausen und Michael Kamm
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Wer später bremst ist länger schnell – Kurventraining in Ellermühle bei Landshut – 2018

Am Di., 24. Juli 2018
Nachdem ich schon seit längerem keine Leistungsstarken schweren Motorräder gefahren bin, besuche ich Ende Juli bei ziemlich heissen sommerlichen Temperaturen ein Motorrad-Kurven-Training beim ADAC. Die ADAC Fahrtrainings sind für künftige Kurvenexperten wie mich ideal geeignet. Man lernt dabei, um die Ecke zu denken, weit voraus zu schauen und auf der Spur zu bleiben. Beim Training werden Kurven nicht nur diskutiert, sondern auch gefahren. Kurvige Strecken und Serpentinenstraßen sind bei Motorradtouren sehr beliebt und häufig Teil der Routen und mit sauberer Kurventechnik und Kontrolle macht es einfach am meisten Spaß und ist sicher zugleich. Im ADAC Motorrad-Training lernt man verschiedene Kurvenstile für unterschiedliche Fahrmanöver kennen, erlernt die optimale Kopf- und Sitzhaltung, Blick- und Linienführung und übt Gefahrenbremsungen sowie Ausweichtechniken speziell in Kurven. Hier kann man seine Reserven beim Kurvenfahren entdecken und erarbeiten und zur Koryphäe werden. Die Trainingsinhalte setzen sich aus der theoretischen Einführung in die Kurventechnik, dem Trainieren von unterschiedlichen Kurvenkombinationen, dem Kennenlernen der verschiedenen Phasen der Kurve, Kurvenlinien und Kurvenstile, der Thematisierung der richtigen Sitzposition und optimalen Blickführung, einem vorausschauenden und sicheren Fahren auf kurvenreicher Stecke – Handling – sowie dem Bremsen und Ausweichen in Schräglagen zusammen. Der Kurs dauert einen halben Tag und setzt eine gültige Fahrerlaubnis, ein eigenes Motorrad und entsprechende Schutzkleidung voraus. Nachdem das Training erst um 15:00 Uhr Nachmittag beginnt, plane ich mittags noch eine Stippvisite bei Werner Conrad und Jürgen Groth in Hirschau in der Oberpfalz. Das war dann allerdings doch etwas weiter von Landshut weg als ich dachte ... und ich kam mit meiner in München gemietetn Harley dann zu spät beim Kurs an. Interessant wars ... aber ich sollte den Kurs noch einmal wiederholen, den Werner überholt mich immer noch mit Höchstgeschwindigkeit in den Kurven. Wer später bremst, ist länger schnell ... das ist einer seiner Sprüche ... oder aber wer vor der Kurve nicht bremst, war auf der Geraden zu langsam! Schau ma mal ...
Mit dabei waren
  • Michael Kamm und Werner Conrad
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Sunny Event in der Skiwelt Wilder Kaiser – Middle of the Week Event – 2022

Am Mi., 9. Februar 2022
In der zweiten Februar Woche war es wieder ein sehr sonniger Mittwoch, an dem sich unsere sportliche Early Bird Ski Gruppe in Scheffau traf, um dort einen Traumskitag im sonnigen Tirol zu geniessen. Treffpunkt war wie immer kurz vor 8:00 Uhr früh an der Talstation der Brandstadl-Bahn in Scheffau. Von dort ging es sofort los auf bestens präparierte Pisten mit zunächst wenig anderen Skifahrern. Erst ab 10:00 Uhr kamen jede Menge weiterer Geniesser auf den Berg, wodurch unser lässiges Durchschwingen der ersten beiden Stunden etwas gestört wurde uns sich Pascal und ich daher zu einem frühen Mittagessen auf der Terrasse der Tanzboden-Alm begeistern konnten. In der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental erschließen 90 Bergbahnen und modernste Lifte 288 Pistenkilometer auf über 1.800 Metern Seehöhe mit perfekt präparierten breiten Hängen, die zum genussvollen Carven mit langen Schwüngen einladen. Zudem stehen 81 Hütten zum Einkehrschwung bereit. 245 Pistenkilometer werden beschneit und garantieren so schneesicheres Skifahren während der ganzen Saison. Die SkiWelt ist bekannt für seine Vielzahl an leichten und mittelschweren Pisten und ist somit perfekt für Wiedereinsteiger, Familien und Meilenfresser geeignet. Insgesamt warten 126 km blaue Pisten, 127 km rote Pisten und 10 km schwarze Pisten auf die Skifahrer. Von den vier Kaiser-Orten Ellmau, Going, Scheffau und Söll hat man mit modernen Bergbahnen einen direkten Einstieg in das Skigebiet. Auch wenn wir immer wieder in das selbe Gebiet zu unseren Halbtages Skitrips fahren ... es bleibt die beste Option für Skifahrer aus dem Münchner Osten. Es sind von München aus gerade einmal 100 Kilomter, die bis auf die wenigen Kilometer Landstrasse von der Ausfahrt Kufstein bis zum Lift komplett auf der Autobahn absolviert werden können. Zu unseren Reisezeiten am frühen Morgen sind wir daher jeweils nur eine Stunde unterwegs, um in einem sehr abwechslungsreichen Skigebiet fahren zu können. Aus unserem Bestand an insgesamt 10 Skifahrern haben wöchentlich jeweils immer bis zu 6 Mann Zeit und Lust den ausgewählten Schönwettertag zu nutzen und eine Halbtageskarte zu kaufen. Absoluter Spaß ...
Mit dabei waren
  • Karl Pohler, Andreas Schwabe, Charlie Hornberger, Jürgen Schunda, Pascal Gryczka und Michael Kamm
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Johnnie Fox Spring Golf – Irland – 2024

Von Do., 21. März 2024 bis So., 24. März 2024
In der zweiten März-Hälfte machten wir uns in einer seit vielen Jahren bewährten Runde von acht Golffreunden zu einem Fresh & Windy Spring Golf Trip nach Irland auf. Back to the Roots Event im bewährtem Portmarnock Golf Links Resort, welches eine halbe Stunde nördlich der City von Dublin liegt. Im April 2011 war ich mit Pascal, Mikel und Jürgen erstmals in einer Vierer Combo in diesem Hotel zu Gast und habe mich mit dem Golfspielen auf den Links Courses an der Bay von Dublin gut und dauerhaft befreundet. Nach unserer leicht verspäteten Ankunft - in München duften wir vor dem Start noch einen Reifenwechsel an unserem Flieger aussitzen - ging es ab 14 Uhr auf eine schöne Runde, die erst auf den letzten beiden Löchern durch unangenehmen Regen gestört wurde. Das lockere Abendessen gab es in der Jameson Bar unseres Hotels und die obligatorischen Whiskeys zum Eingewöhnen auch. Freitag ging es mit unseren beiden Seat Alhambras in den Süden nach Wicklow, um dort im Druids Glen Golf Club abzuschlagen. Wie auch in den Jahren zuvor war der Platz in einem Top Zustand und die Anreise von ca. einer Stunde hat sich rentiert. Den heftigen kühlen Schauer, der uns plötzlich an der 14 überraschte saß einer unserer beiden Flights im Clubrestaurant aus ... die vier anderen kämpften tapfer weiter. Nach der durch den Bar Chef zum Glück noch organisierten Runde Duschen samt Aufbrezeln stand der Besuch der Johnnie Fox Bar in Glencullen auf dem Programm. Wie erwartet war das Lokal sehr authentisch, jedoch nicht supervoll. Diesen Pub haben wir auch schon mit mehr irischen Damen an unseren Lippen erlebt. Am Samstag Morgen besuchte ich mit Jürgen unseren Zwilling Shop in Kildare Village, bevor wir uns mittags alle im K-Club zur dritten Runde trafen. Auch diese Anlage war ein Gedicht, wobei uns selbst hier der Regen auf den letzten Löchern ärgerte. Die Golffreunde vom Schloß Elkofen hatten zu diesem Zeitpunkt die St. Euracher bereits im Sack, wodurch der zweite Flight zügig abbrechen konnten, um den Heimweg nach Portmarnock anzutreten. Das abendliche Timing mit Dinner und Drinks in Dublins Ausgehviertel Temple Bar war nämlich ambitioniert. Auch das haben wir allerdings mit Bravour gemeistert ... und die Fans guter Live Musik und schriller Damenbekanntschaften kamen erst spät ins Bett. Der Sonntag ging golftechnisch sehr traditionell zu Ende. Royal Dublin gibt es als Links Course seit 1885 und war bereits mehrfach Austragungsort der Irish Open. Von der stadtnahen Insellage ging es in 25 Minuten gemütlich zum Flughafen und im Anschluß ohne Probleme zurück nach München. Ein herrlicher Ausflug ....
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Michael Hanewacker, Jürgen Schunda, Michael Kamm, Herbert Vogl, Thomas Hellmann, Karl Rheinheimer und Simpert Hafenmeier
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Big Mac auf der Runde – „Michael & Friends“ Golf-Turnier in Kitzbühel-Schwarzsee – 2007

Am Sa., 30. Juni 2007
Mitte Juli sind Annette und ich an einem sehr schönen Sommertag von Michael Heinritzi zu einem privaten Golfturnier nach Kitzbühel eingeladen. Ausrichtender Club ist der Golfclub Schwarzsee und er präsentiert sich für mich in Bestform. Ich spiele hier - zum Teil mit glücklichen blinden Schlägen - die beste Runde meiner Golfkarriere. Mein unglaubliches Ergebnis - als HCP 21er komme ich mit einer 85 und damit HCP 14 vom Platz - reicht allerdings nicht zum Nettosieg. Viele Spieler unterspielen an diesem Tag bei perfekten Bedingungen ihre Handicaps deutlich. Allerdings errreiche ich dadurch meine bisher niedrigste Stammvorgabe mit einem HCP von 15,8 die ich bisher nie wieder in einem Turnier erreichte. Nach einem Get Together auf der Terrasse des Clubs treffen wir uns abends alle zu einem tollen Fest von Michael in den Sonnberg Stubn von Rosi Schipflinger an der Bichlalm. Die Erfolgsgeschichte "seines Unternehmens" Mc Donald’s begann 1940, als Richard und Maurice Mc Donald ihr erstes Restaurant in San Bernardino, Kalifornien, eröffneten. Seit 1953 zieren die „Golden Arches“, also das goldene M, die Restaurants von Richard und Maurice Mc Donalds. Ray Kroc – ehemals Milchshake-Maschinen Vertreter, übernimmt das Restaurant-Konzept der Mc Donald Brüder und eröffnet sein erstes Mc Donald’s Restaurant in Des Plaines, Illinois, USA. Seither gilt das verbindliche Mc Donald’s Prinzip „QSS – Qualität, Service, Sauberkeit“. Im Jahr 1966 hat Ronald Mc Donald als Unternehmensfigur seinen ersten Auftritt – er ist noch heute das Symbol für die besonders kinderfreundlichen Restaurants! Ende der 60er Jahre wird der Big Mac erfunden – bis heute wohl der bekannteste Burger der Welt! Am 4. Dezember 1971 eröffnet in München das erste Mc Donalds Restaurant Deutschlands. Bereits seit 1982 ist der Kitzbühler Michael E. Heinritzi, Vater von vier Kindern, Lizenznehmer und mit 50 McDonald`s Restaurants in Deutschland und Österreich der größte Franchise-Nehmer in Europa. Insgesamt beschäftigt er in seinen Restaurants über 1.800 Mitarbeiter. Der vierfache Vater wohnt in Kitzbühel und ist mit Alexandra Swarovski verheiratet.
Mit dabei waren
  • Alexandra Swarowski & Michael Heinritzi, Bernd Runge & Anja Schwing, Annette & Michael Kamm
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Trendsetter auf dem Trekking Bike – E-Bike Boom im Englischen Garten – 2018

Von So., 25. Februar 2018 bis Sa., 17. März 2018
Seit vielen Jahren fahre ich - besonders in der Stadt - ausgesprochen gerne Fahrrad und besitze daher auch ein normales Trekking Rad der Marke KTM, mit dem ich sehr zufrieden bin. Beim Besuch der Messe F.re.e auf dem Münchner Messegelände mache ich mich dann auch erstmals zu eBikes schlau. Auch hier lande ich bei der Marke KTM und einem Trekking Bike ... allerdings als e-Bike Modell und damit sportlich und dennoch komfortabel. Für alle, die gerne mal weiter als nur bis zum nächsten Supermarkt oder Park fahren oder mal mehr und mal weniger Gepäck mit sich führen sind Trekking e-Bikes die richtige Wahl. Ausgezeichnete Akkuleistung gepaart mit maximaler Rahmensteifigkeit und guter Gabel- und Sattelfederung zeichnen so einen Allrounder aus. Wer einmal das Mountainbiken für sich entdeckt hat, der will nie wieder einen anderen Sport betreiben. Jedoch gibt es ein Problem: Schnell geht einem nach dem zweiten oder dritten Aufstieg die Puste aus. Warum also nicht die Kraft des Elektromotors nutzen, um die Reichweite und den Fahrspaß deutlich zu erhöhen? Was ergibt die Kombination aus einer sehr großen Ladefläche und einem überaus starken Elektromotor? Richtig, den idealen Ersatz für das Auto. Daher steigt von Jahr zu Jahr auch die Beliebtheit der praktischen Lasten e-Bikes. Egal ob schwere Kisten, Einkäufe oder sogar die Kinder - im Lastenfahrrad e-Bike ist Platz für alles und jeden! Ein Pedelec ist in Deutschland auf 25 km/h begrenzt. Ein S-Pedelec hingegen bringt dich bis auf satte 45 km/h und ist daher das ideale Fahrzeug für alle Pendler, die auf dem Arbeitsweg gerne auf ihr Auto verzichten möchten. Mit dem S-Pedelec hängt dich niemand mehr im Stadtverkehr ab und Staus lassen sich ebenfalls ganz einfach umfahren. Das e-Rennrad ist eine wahre Sportskanone. Auch, wenn du bisher eher ohne einen Elektromotor Rennrad fährst, wirst du das Gefühl lieben. Passe mit dem e-Bike System das Rennrad-Training genau auf deine Wünsche an und wähle selbst die Intensität, die du brauchst. Über der 25 km/h-Grenze schaltet sich der e-Bike Motor ab und man fährt quasi mit einem herkömmlichen Rennrad. Hier punktet das eRennrad gegenüber anderen Pedelecs mit einem geringen Gewicht und einem widerstandslosen Tretlager. Alles tolle Optionen ... jedoch blieb ich bei meiner Entscheidung und erwarb zum günstigen Messepreis mein KTM Macina bei Zweirad Stadler, das ich bis heute fast jeden Tag nutze. Ende Februar auf der Messe bestellt und Mitte März im neuen Mega Store der Stadlers in Bogenhausen abgeholt.

Boots-Logistiker & Trailer-Check – Eidgenosse optimiert 30er Schäre in der Heimat – 2010

Am Mo., 24. Mai 2010
Gründe für einen Bootstransport über Land gibt es viele, sei es der Kauf eines Bootes, eine notwendige Reparatur oder der Wunsch in einem anderen Gewässer zu kreuzen. Bei uns ist es diesmal der Wunsch von Kurt Stampfli - meinem Nachfolger als Eigner unseres 30er Schärenkreuzers Caiman - im Winter in seinem Heimatort im Schweizer Solothurn am Boot zu arbeiten. Die Kosten für den Transport hängen von vielen Faktoren ab. Neben der Größe des Bootes ist die Länge des Transportweges ausschlaggebend. Es kommt auch darauf an, welche Zusatzleistungen notwendig sind. Auch die gewählte Transportart hat Einfluss auf den Preis. Unter Umständen berechnet der Spediteur zwischen 0,30 und 0,60 Euro für Leerfahrten. Dies ist üblich, wenn feste Termine gewünscht sind und Fahrzeuge ohne zusätzliche Fracht zum Standort oder vom Lieferort fahren muss. Für Boote mit einer Breite zwischen 2,50 Metern und drei Metern, die zwischen drei Tonnen und fünf Tonnen wiegen, sind Zuschläge von 0,50 bis 1,20 Euro zu erwarten. Für schwerere und breitere Boote gelten die Regeln des Schwertransportes. Der Spediteur muss zuvor die Strecke abfahren um Engstellen aufzuspüren. Auch sind Behörden zu verständigen, wenn Sperrungen notwendig sind. Zusätzlich sind Begleitfahrzeuge erforderlich. Die Kosten können daher auch bei einer kurzen Strecke auf weit über 5.000 Euro ansteigen. Es gibt keine Vorschriften, welche Qualifikationen ein Transporteur braucht, um eine Yacht zu transportieren. Daher darf jeder, der ein entsprechend großes Fahrzeug hat, den Transport durchführen. Aber Boote sind empfindlicher als Gitterboxen. Es bedarf einiger Erfahrung diese zu Laden, beim Transport zu sichern und zu Entladen. Daher sollten nur Unternehmen, die Erfahrung haben, einen offenen oder geschlossenen Transport durchführen. Dies gilt auch für den Flachbetttransport. Checkliste für den Transport eines Bootes. Bei der Planung des Transports sind Größe und Gewicht des Bootes erfassen, eventuelle Besonderheiten notieren, den genauen Stand- und Zielort ermitteln, Einzelheiten der Verladung festhalten, die gewünschte Transportart festlegen und den Termin bestimmen. Danach gilt es ein Transportunternehmen zu finden und en Transport mit genauen Angaben ausschreiben und dannAngebote, Qualifikationen und Versicherungsschutz prüfen. Zudem der Transport in Auftrag zu geben und notwendige Vorkehrungen am Stand- und am Zielort treffen. Nach dem Bootstransport sind das Boot in Empfang nehmen, auf Schäden zu achten und wenn notwendig, sofort reklamieren. Man kann es sich allerdinga auch einfacher machen, und wie Kurt einen passenden Leichtgewicht Trailer bauen zu lassen, wodurch man bei unter 3.5 Tonnen Gewicht zu bleiben. Nach unserer Wasserski Runde ging es dann nach St. Eurach zu einer kurzen Golfrunde und einem Abendessen im Clubrestaurant
Mit dabei waren
  • Kurt Stampfli, Michael Plank & Michael Kamm
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Kaiser in Tirol – Skifahren, Shopping & Wohnen in der Region Kitzbühel – 2003

Von Fr., 28. Februar 2003 bis Sa., 1. März 2003
Nachdem wir viele Jahre lang im Winter große Fans und damit auch regelmäßige Besucher des Arlbergs gewesen sind, zog es uns ab dem neuen Jahrtausend häufiger in das von München aus näher gelegene Tirol. Besonders die weitläufige Region um Kitzbühel mit den Orten Scheffau, Ellmau, Going, Oberndorf, Reith, Kitzbühel, Maurach und Jochberg war unserer Favorit. Primär, da wir von Bogenhausen aus in nur einer Stunde in Schaffau waren. Zusätzlich auch dadurch motiviert, daß sich immer mehr unserer Münchner Freunde dort mit Ferienwohnungen und -Häusern ansiedelten. Susanne und Dieter Schön sowie Martin und Evi Kühner waren wie auch Karl und Johanna Rheinheimer schon länger dort. Auch Vogls liebäugelten mit einer Dependance und die neu kennengelernten Hellmanns waren bereits eine ganze Weile in einem alten Bauernhaus in Jochberg zu Hause. Durch Barbara Hartmann wurden wir auf die landschaftlich schön gelegene Wohnung Ihrer Freunde Petra und Peter in Oberndorf aufmerksam und schauten uns daher im Rahmen eines gemeinsam mit Paul in Kitzbühel verbrachten Skiwochenendes in der ersten Aprilwoche das zur Neuvermietung stehende Objekt mal genauer an. Zwar war die Wohnung nett, dennoch hat uns die Lage direkt in einer Liftstation mit Bewirtschaftung nicht überzeugt, weshalb dieser Plan schnell wieder verworfen wurde. Der Besuch vor Ort wird mir jedoch lange im Gedächtnis bleiben, da ich zwei Stunden später beim Shoppen in Kitzbühel meinen Geldbeutel - wohlweislich mit reichlich Inhalt - vermisste. Die Suche nach dem guten Stück führte uns dann auch zurück in die Wohnung, in der ich meinen Geldbeutel nach intensiver Suche unter der Toilettenschüssel des Gäste WCs entdeckte ... eher zufällig. Glück gehabt ... wir konnten zurück zum Frauenschuh. Das mit der Anmietung einer eigenen Dependance in Kitzbühel haben wir dann dauerhaft abgeblasen ... Annette und ich waren zur entscheidenden Zeit zwischen Januar und April durch unsere Berufe in der Mode- und Textilbranche fast an jedem Wochenende auf Messen und hätten eine eigene Wohnung niemals wirtschaftlich unterhalten können
Mit dabei waren
  • Annette, Paul & Michael Kamm
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Drivers & Business Club – Motorworld Munich – 2021

Am Mi., 3. März 2021
Seit einigen Jahren verfolge ich die Entwicklung des Drivers & Business Clubs in München-Freimann. Einerseits da der Club direkt gegenüber des Münchner Order Centers (MOC) in der Lilienthalallee liegt, in dem ich mich Rahmen meiner beruflichen Verantwortungen regelmäßig aufhalte und daher den Club immer vor Augen habe. Andererseits sind mir eine Reihe der Trustees des Clubs bestens bekannt. Die Räumlichkeiten selbst habe ich durch Patricia Kolb und Ulli Höcker im Rahmen ihrer entsprechenden Einladungen kennen gelernt. Auch Anfang März war ich mit Ulli vor Ort, um mir neben den Neuigkeiten im Club auch gemeinsam mit Jasper Walther - dem Membership Manager und Sohn des Präsidenten - die kurz vor der Eröffnung stehende Motorworld anzusehen, die mit dem Club direkt räumlich verbunden ist. Als ein privater Mitgliederclub bietet der Drivers & Business Club Munich eine geschützte Begegnungsstätte für Menschen, die durch die Liebe zum Auto und dabei besonders dem Rennsport verbunden sind. Die Gründer des Clubs hatten im Jahr 2016 diese Idee mit Hilfe eines engen Kreises an Unterstützern initiiert. Seit Frühjahr 2017 sind Trustees und Gründungsmitglieder offiziell aufgenommen. Sie dürfen auch vor der Eröffnung des Clubgebäudes erste Veranstaltungen und Privilegien des Drivers & Business Clubs Munich nutzen und bringen zugleich Ihre Vorstellungen an Club-Aktivitäten ein. Ein schönes Ambiente runden das interessante Angebot ab.
Mit dabei waren
  • Ulrich Höcker & Michael Kamm
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US-Yachten Check an Europas Zollgrenze – Flucht in die Marina Izola im slowenischen Koper – 1996

Von So., 8. Dezember 1996 bis Mo., 9. Dezember 1996
Anfang Dezember wurde ich von der Firma Boote Feichtner - einem ehemals im österreichischen Linz beheimateten europäischen Marktführer beim Yachthandel - und somit auch der Verkäufer unserer erst im Frühsommer übernommenen Princess Temptation darüber informiert, daß die italienische Guardia di Finanza gerade dabei sei, Motoryachten mit US amerikanischer Registrierung an die "Kette zu legen". Hintergrund dieser unangenehmen und für die Yachtbesitzer recht teuren Maßnahme sei die nicht abgeführte Mehrwertsteuer von 20% für die dauerhaft in Gewässern der Europäischen Union beheimateten Yachten. Die Umgehung der MWSt durch US Zulassungen war ein Feichtner Trick, um Yachten günstiger anbieten zu können. Bei Schiffen wie unserem standen dadurch schnell 150 Tsd DM und mehr auf dem Spiel, wenn man in die Fänge aufmerksamer italienischer Beamten geriet. Da war rasches Handeln gefragt und so reservierte ich mir für den bereits eingesetzten Winter unverzüglich einen Liegeplatz in Slowenien, was damals noch EU Ausland war und nicht weit von unserem italienischen Heimthafen Grado entfernt liegt. Die Marina Izola liegt bei der hübsche Küstenstadt Koper, der größten Stadt an der slowenischen Küste. Hier gibt es unter anderem bunte Fischerboote, einen schönen Hafen, alte Gassen, Restaurants am Meer, Gebäude der venezianischen Epoche sowie eine große Fabrik für Fischkonserven zu entdecken, die es seit 1879 gibt. Izola ist nicht so von Touristen überlaufen wie Piran oder Portoroz. Ein wahres Plus im Sommer! Izola liegt ungefähr mittig an der slowenischen Adria, gerahmt von der Bucht von Triest und umfänglich gespickt mit kulturellen Hotspots. Diese locken Kulturfreunde von überall in die Stadt. Einst auf einer Halbinsel erbaut, hat Izola bis heute den Charme einer maritimen, slowenischen Küstenstadt mit reichlich Tradition und Lebendigkeit bewahren können. Die Strände punkten mit einer bunten Ausstattung für unterschiedliche Bedürfnisse, egal ob es sich um Familien mit Kindern, Wassersportler oder Urlauber mit Hund handelt. Im Hafen, der Marina von Izola herrscht ein lebendiges und zeitgenössisches Flair, das vor allem von den Jachten und kleinen Fähren vor den Toren des Hafens geprägt wird. Die Aussicht von den Terrassen der Marina aufs Meer und die Stadt ist grandios sowie perfekt für eine kurze oder längere Pause nach dem Sightseeing!
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Gerd Freitag & Michael Kamm
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Wasserski am Starnbergersee – 1997

Am Sa., 28. Juni 1997
Mit Paul auf dem Boesch Boot am Starnbergersee; im Jahr 1990 habe ich Theo Freundorfer sein Wasserskiboot der Marke Boesch 580 Acapulco de Luxe abgekauft und danach zunächst mit einer Firmenlizenz auf Namen der Firma North Sails und später auf meinen privaten Namen genutzt. Unzählige Tage haben wir dadurch auf dem Wasser gebracht, habe Freunde besucht und sind in Lokale zum Essen gefahren. besonders gerne waren wir auch immer wieder beim Wasserskifahren, wie hier im Sommer 1997, als Paul noch ein kleiner Junge war. Achtung ändern: Müsste das laut Photo im Juli 2001 gewesen sein ...
Mit dabei waren
  • Paul und Michael Kamm
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Der weisse Ring am Arlberg – Skirennen mit David Johnson in Lech – 1993

Von Fr., 29. Januar 1993 bis Di., 2. Februar 1993
Mit unserem US amerikanischen North Sails Partner und Geschäftsführerkollegen David Johnson aus Hood River am Columbia River verbringe ich einige schöne Tage im Burg Hotel Oberlech in Lech am Arlberg. Dieses Haus ist eine der ersten Adresse, wenn es um entspannten oder aktiven Urlaub am Arlberg geht. Besser leben, besser essen, besser entspannen und besser sporteln. Im Winter befindet sich das Superior Hotel direkt an der Skipiste des Skigebiet Ski Arlberg. Die riesige Sonnenterrasse lädt dabei zum Entspannen und Geniessen ein und im Wellness-Bereich kann neue Energie getankt werden. Im Winter wartet in Lech das grösste Skigebiet Vorarlbergs auf uns. Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Heli-Skiing oder Schneeschuhwandern sind nur einige der Optionen. Für David Johnson, der als Jugendlicher mit Steve und Phil Mahre - den beiden Ski Zwillingen aus den USA - Rennen fuhr sollte es mehr als Schneeschuhwandern sein und so checkten wir als Teilnehmer beim Weissen Ring – dem legendären Skirennen am Arlberg - ein. Hier gibt es jede Menge Fahrspass und Nervenkitzel. Es sind die wohl bekanntesten 22 Rennkilometer – vom Rüfikopf über den Schüttbodenlift zum Hexenboden, weiter zum Seekopf, dann das Madloch hinunter nach Zug, mit der Zugerbergbahn hinauf aufs Kriegerhorn und schliesslich hinunter nach Oberlech und nach Lech. Hunderte werden wieder dabei sein, zahlreiche Zuschauer werden das Spektakel beobachten. Teilnahmeberechtigt sind alle, die Freude am Skifahren haben. Das Rennen in Lech-Zürs ist eines der längsten Skirennen der Welt. Während dem Rennen werden rund 5.500 Höhenmeter überwunden. 8 Lifte bringen die Teilnehmer zwischen den Abfahrten immer wieder auf die Berge, nur in Richtung Tal kann wichtige Zeit gutgeschrieben werden. Danach wollten wir dann nur relaxen ... in die Sauna und es uns gut gehen lassen. David - als prüder Ami - war allerdings nicht bereit sich in der Sauna nackig zu machen und so mussten wir nochmals in den Ort und beim Strolz eine sündhaft teure - nicht sehr schöne - Badehose für gut 200 DM kaufen ... diesen Kauf wirft er mir noch heute vor ... und ich verstehe gar nicht warum ...
Mit dabei waren
  • David Johnson und Michael Kamm
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Monday Morning – Blockabfertigung vor der Halbtageskarte – 2022

Am Mo., 14. Februar 2022
Zum Start in die Woche ist wolkenloses Traumwetter und so waren wir schon am Montag zu einer sportlichen Vierer Kombi verabredet, um einen weiteren gemeinsamen Skiausflug auf Basis einer Halbtageskarte in Tirol zu geniessen. Das übliche Programm mit frühem Aufstehen, dem ersten Treffen am Pendler Parkplatz und die gemeinsame Fahrt von Bad Aibling in Richtung Scheffau wird routiniert abgespult. Dann sehen wir allerdings schon die Warnhinweise zur heutigen Blockabfertigung. Schöner Mist ! Die LKW-Blockabfertigung in Tirol sorgt schon länger für Streit zwischen Bayern und Österreich und der Ton wird rauer. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer bezeichnet die zeitweisen LKW-Blockabfertigungen in Tirol als Verkehrsblockaden, die Menschen, Klima und Warenverkehr schadeten. Nach jahrelangen Diskussionen hat sich Schreyer nun in einem Schreiben an EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean und an Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen gewandt. Sie will, dass die EU Klarheit schafft, ob die Blockabfertigung mit EU-Recht vereinbar ist. Durch Blockabfertigungen werde der Verkehr nicht vermindert, sondern behindert. Die Blockabfertigung ist nach Auffassung Bayerns allenfalls in schweren Notfallsituationen zulässig, um einen Verkehrskollaps zu vermeiden. Die derzeitige Praxis gehe weit darüber hinaus, so Schreyer, die die Situation daher für inakzeptabel hält. Tirol lässt an bestimmten Tagen maximal 300 Lkw pro Stunde die Grenze bei Kufstein passieren. Damit soll die verkehrsreiche Inntalautobahn entlastet werden. Daran gibt es seit Jahren Kritik aus Deutschland. Auch an unserem heutigen Ski-Montag durften die Lkws nur dosiert nach Österreich einreisen. In unserem Fall haben sich die Fahrzeige von Kufstein aus mehr als 30 Kilometer bis zur A8 zurück gestaut, wobei wir mit langsamer Geschwindigkeit links an den Brummis vorbei fahren konnten. An anderen Tagen hätten sich die Lastwagen bis zu 70 Kilometer Länge zurück gestaut - bis Holzkirchen und damit fast schon bis vor die Tore Münchens. Wir haben unser Timing trotz der langsameren Vorbeifahrt an den Lastwagen problemlos geschafft und standen noch vor Öffnung der Bergbahn in den Startlöchern.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Charlie Hornberger, Michael Plank und Michael Kamm
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Pfefferkörner am Arlberg – Goldener Berg in Oberlech – 2001

Von Sa., 30. Dezember 2000 bis Sa., 6. Januar 2001
Das Jahr 2000 ausgleiten lassen. Was passt da besser, als Silvester in den Bergen zu verbringen? Das Hotel Goldener Berg der Familie Pfefferkorn in Oberlech in den Arlberger Alpen kennen und schätzen wir schon sehr lange. Dem Alltag enthoben, auf 1.700 m Höhe, am Sonnenplateau des Arlbergs gelegen erlebt man hier völlige Freiheit, einen dramatischen Panoramablick, Autofreiheit im Winter, und wohnt und schlemmt mitten der Natur. Zudem liegt es perfekt direkt an der Piste, hat eine gut belebte Sonnenterrasse und einen gediegenen Wellnessbereich. Nach und nach kommen Freunde aus dem Tal dazu. Die Familien Rossknecht und Holderried vom Bodensee, die Familien Hannwacker und Vogl aus München. Zusammen verbringen wir sportliche, lustige, launige und sonnenreiche "Tage zwischen den Jahren" in der grandiosen Bergwelt der Vorarlberger Alpen.
Mit dabei waren
  • Elke & Kurt Rossknecht, Susanne & Thomas Holderried, Birgit & Volker Hannwacker, Roman Sauermann, Annette und Michael Kamm
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Olympisches Rodeln – Konzentrationsübungen vor dem BWL Examen – 1984

Am So., 9. Dezember 1984
Im Dezember waren Nici und ich bereits seit Wochen in einer sehr konzentrierten Lernphase für unser im Frühjahr 1985 terminiertes BWL Examen an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mit den Fächern Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Steuern, Wirtschaftsprüfung und Privatrecht hatten wir beide genau die selben Fächerkombinationen und konnten uns daher eigentlich perfekt unterstützen und gegenseitig abfragen. Leider lag es in der Natur der Sache, daß sich der gesamte Stoff unterschiedlich schnell in unseren Gedächtnissen verfestigte - Vorteil für Nici - und ich zudem noch parallel an meiner spät geschriebenen Diplomarbeit über Umwandlungssteuerrecht saß. Da kam dann ganz schön viel Stoff zum Lernen zusammen und wir verbrachten von morgens bis abends viel Zeit am Schreibtisch. Um den Kopf immer wieder mal frei zu bekommen, ging es daher von unserer Wohnung am Massmannpark in der Schleissheimerstrasse immer wieder an die frische Luft und dabei bereits im frühen Dezember bei viel Schnee auch zum Rodeln in den hügeligen Olympiapark.
Mit dabei waren
  • Nicola Schielin, Michael Kamm, Janina & Daniel Fikuart
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Extravaganza Refit – Aquarama Bootssanierung in Salo – 2019

Von Mo., 14. Oktober 2019 bis Fr., 22. November 2019
Nach 15 Jahren intensiver Nutzung wurde es zum Ende der Saison 2019 wieder einmal Zeit für eine Generalsanierung unserer Riva Aquarama "Extravaganza". Ein solches Projekt ist immer ein aufwändiger Spaß, den wir auch diesmal beim Centro Nautico in Salò am Gardasee in Auftrag gegeben haben. Die umfangreiche Restaurierung des Bootes durch das Team von Alberto Arcangeli beinhaltete den Austausch des gesamten Unterboden, die Überarbeitung des Rumpfs sowie die anschliessende Komplett-Lackierung der Bordwände, des Spiegels und des Decks. Zudem kam die komplette Überarbeitung des Cockpits mit neuen Böden und Sitzen hinzu. Nur durch diese Massnahmen ist allerdings auch der Werterhalt des Bootes über lange Zeit garantiert.
Mit dabei waren
  • Alberto Arcangeli und Team
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Black Widow of Russell – Golf Event in Schottland – 2012

Von Do., 29. März 2012 bis So., 1. April 2012
Die zweite Golfreise der Herrentruppe von Pascal, Mikel, Jürgen und Michael führte Ende März 2012 in das Mekka des Golfsports nach St. Andrews. Bei frühlingshaftem und herrlich schottischem Wetter spielten wir an drei Tagen vier tolle Runden auf Old Course, New Course, Jubilee- und Castle Course. Zudem genossen wir großartige Einblicke in ein nettes Städtchen voll mit internationalen Studenten und Golfspieler aus aller Welt.
Mit dabei waren
  • Pascal Gryczka, Jürgen Schunda, Michael Hanewacker und Michael Kamm
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Lugana Ryder Cup – Golf Event am Lago di Garda – 2021

Von Do., 7. Oktober 2021 bis So., 10. Oktober 2021
Unser lang erwartetes und Corona bedingt um anderthalb Jahre verschobenes Duell zwischen unseren 16 links und rechts der Isar lebenden Golf-Freunden fand in der ersten Oktoberwoche am Gardasee statt. Am Anreise-Donnerstag spielten wir zum Aufwärmen mit 7 sportlichen Teilnehmern eine flotte Runde im Golfclub Bogliaco, bevor wir uns mit der gesamten Truppe zu einem ersten Abendessen im Ristorante Riolet in Fasano-Sopra trafen. Erster echter Turniertag war am Freitag im Golfclub Arzaga, an dem das Team "Rechts der Isar" im Texas-Scramble Format einen mit 4:0 Punkten sehr deutlichen Sieg errang und damit sehr aussichtsreich ins Wochenende startete. Nach dem Spiel ging es zu einer Weinprobe in das Weingut Cantrina von Cristina Inganni und danach am Abend zu einem Abendessen ins Ristorante Casa Mia von Oscar Banalotti in San Michele. Der Samstag brachte uns einen weiteren spannenden, jedoch auch sehr langen Turniertag auf der Anlage des Gardagolf Clubs, der mit einem ausgeglichenen 2:2 Ergebnis der beiden Teams endete. Nach den beiden Tagen im Vierball Format stand es daher nach dem zweiten Tag in Summe 6:2 für das Team RDI. Am Abend trafen wir uns zu einem köstlichen Essen im Ristorante Nablus und im Anschluß im Torre in Gardone. Dadurch wurde es später als geplant und die Nacht kürzer als erhofft, zumal der dritte und letzte Turniertag am Sonntag in Chervo - nach einer guten Stunde Anfahrt - bereits mit Startzeiten um 9:30 Uhr begann. Auch der dritte Tag endete mit einem ausgeglichenen 4,5:4,5 Ergebnis, wodurch das Team Rechts der Isar durch das finale Ergebnis 10,5:6,5 in diesem Jahr einen doch deutlichen Sieg davon trug. Insgesamt steht es nach 6 Turniere nun 3:3 .... all square und wir freuen uns auf das nächste Match im kommenden Jahr
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Jens Bosbach, Andreas Schwabe, Stefan Eglseder, Markus Schulze, Karl Maierhofer, Martin Held, Günther Warchola, Thomas Wilde, Michael Kamm, Herbert Vogl, Pascal Gryczka, Jürgen Groth, Werner Conrad, Thomas Hellmann, Simpert Hafenmeier, Karl Rheinheimer und Karl Pohler
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Willy und der Russen-Clan – Skiurlaub im Sporthotel Kühtai – 1992

Von Sa., 29. Februar 1992 bis So., 8. März 1992
Am 29. Februar ging es mit Nina und Herbert Vogl und drei unserer insgesamt vier Kinder - Paul war damals erst 9 Monate alt und musste daheim bleiben - für eine Woche zum Skifahren ins schöne Kühtai in Tirol. Im brandneuen und sehr schicken 4-Sterne Sporthotel Kühtai der Familie Gerber waren wir als wie immer anspruchsvolle Reise-Gruppe dominant und verwöhnt unterwegs. Zur Unterstützung unserer schon klaren Positionierung im Hotel bekamen wir für drei Tage zudem noch tatkräftige und lautstarke Unterstützung durch Petra und Michael Plank, die wir gekonnt gegen einige suboptimale andere Gäste einsetzen mussten. Da war einerseits Willy mit seiner tiefer gelegten S-Klasse - samt verchromter Kotflügelverbreiterungen - und Kennzeichen BOT und zudem eine vollkommen unerzogene Familie aus den ehemaligen Sowjetrepubliken - Adidas Trainingsanzüge beim Gala Dinner - die es zu kontrollieren galt. Die Aufgabe hatten wir schnell im Griff und konnten uns dadurch auf eine schöne lustige Woche mit herrlichem Skifahren und sehr amüsanten Abenden konzentrieren. Am Abend vor unserer Abfahrt nach Kühtai hatten wir - direkt nach der Eröffnung der Sportartikel Messe ISPO und einer North Sails Sportswear Party - auch noch Carolinas Geburtstag im Restaurant Austernkeller in München gefeiert.
Mit dabei waren
  • Nina, Christina, Patrick und Herbert Vogl, Petra und Michael Plank sowie Carolina, Michael und Larissa Kamm
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Harley Davidsons on Tour um die Sonnenalp – Hanntennjoch, Inntal-, Tannheimer- & Lechtal – 1997

Von Mi., 18. Juni 1997 bis So., 22. Juni 1997
Unmittelbar nach Rückkehr von meinem Adria Temptation Törn mit Michael Plank - welchen wir mit einer Übernachtung in Cortina und somit einem schönen Dolomiten-Stop verbunden hatten - packe ich in Murnau mein Bike Equipment zusammen, um mit Carolina für einige Tage ins Hotel Sonnenalp im Allgäuer Ofterschwang zu fahren. Wie schon in den Jahren zuvor treffen sich ca. 100 Harley Davidson begeisterte Hotelgäste zu Ausfahrten ins Allgäu und den Bregenzerwald. Unsere Touren bringen uns durchs Tannheimer- und Lechtal über das Hahntennjoch ins Inntal. Dort besuchen wir St. Anton, St. Christoph mit Mittagessen in der Hospiz Alm, fahren weiter nach Lech und Warth und über den Riedberg Pass nach Bregenz. Die Landeshauptstadt Vorarlbergs besitzt den bedeutendsten österreichischen Bodenseehafen, ist Verkehrsknotenpunkt wie auch Urlaubs-, Sport- und Kulturzentrum der gesamten Region. Bekannt wurde die Stadt vor allem auch durch ihre Bregenzer Festspiele, deren Bühne direkt auf dem Bodensee verankert ist. Auf der größten Freilichtbühne der Welt werden alljährlich im Sommer Opern, Musicals und Operetten aufgeführt. Und vom 1.064 m hohen Bregenzer Hausberg „Pfänder“ hat man den schönsten Überblick über diese 2000 jährige, quicklebendige Freizeit- und Einkaufsstadt. Weiter gehts nach Sonthofen, der südlichsten Stadt Deutschlands zwischen den Flüssen Iller und Ostrach. Sie ist umgeben vom Panorama der Allgäuer Hochalpen. Romantische Täler, einsame Hochmoore und blühende Alpenwiesen gilt es zu entdecken. Gemütliche Cafés und viele Gasthäuser laden zum Verweilen ein. Wie wäre es mit einem Besuch der wildromantischen Starzlachklamm. Der natürliche Schöpfer der Klamm ist die Starzlach, die zwischen Grünten und Wertacher Horn in 1.070 m entspringt und von zahlreichen Rinnsalen gespeist wird. Seit Jahrtausenden sucht sich dieser Gebirgsbach seinen Weg über Felsabstürze und zwängt sich durch kesselförmige Wassermühlen in die Klamm. Tolle Touren, die am Abend durch Parties in der Festhalle, im Nightclub und dem Golfhouse ergänzt werden.
Mit dabei waren
  • Carolina & Michael Kamm
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Sonnen-Garantie im Traum-Sommer – Boesch Acapulco am Starnbergersee – 2013

Von Sa., 8. Juni 2013 bis Mo., 5. August 2013
Den traumhaft schönen Sommer des Jahres 2013 haben Annette und ich - gemeinsam mit Tati - besonders oft auf dem Starnbergersee verbracht. Unser im Vorjahr noch im Centro Nautico von Alberto Arcangeli am Gardasee optisch frisch restauriertes Boesch Acapulco war gut in Schuss und wurde durch Hans-Peter Glas im Frühjahr auch technisch - Motor und Elektrik - nochmals auf einen aktuellen Stand gebracht. Unsere Jobs bei Richemont und Sympatex liessen zu, daß Annette und ich vorwiegend in München gearbeitet haben und dadurch auch unter der Woche häufig noch schnell am Abend von der Möhlstrasse zum See rausfahren konnten. Dies bietet sich dann gerade im Monat Juni an, wenn die Sonne sehr spät untergeht und wir noch lange entspannt Baden gehen konnten, bevor es dann zum Abendessen in eines der vielen netten Restaurants direkt am See ging. Unter anderem am 5. August gemeinsam mit Birgit und Volker Hannwacker sowie Nina und Herbert Vogl im kleinen Seehaus.
Mit dabei waren
  • Birgit & Volker Hannwacker, Nina & Herbert Vogl, Michael Plank, Hans-Peter Glas, Tati, Annette & Michael Kamm
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Business Golf Cup der Süddeutschen Zeitung – Wittelsbacher Golfclub bei Neuburg an der Donau – 2012

Am Di., 15. Mai 2012
Seit Jahren engagiert sich die Süddeutsche Zeitung im Golfsport. Eine natürliche Konsequenz also, die erworbene Golfkompetenz in einer eigenen Golfturnierserie erlebbar zu machen - mit überwältigendem Erfolg. Der Süddeutsche Zeitung Business Golf Cup presented by Audi bot auch in diesem Jahr im Rahmen eines sportlichen Miteinanders die Möglichkeit, gemeinsame Interessen auf sportlicher und geschäftlicher Ebene zu vertiefen. Quer durch die Republik, von Nord nach Süd, ging die Reise durch einige der schönsten Golfclubs Deutschlands. Jürgen, Herbert, Karl und ich traten als Team Sympatex im Wittelsbacher Golfclub bei Neuburg an der Donau an einem unvergesslichen Turniertag in einem exklusiven Teilnehmerfeld an. Durch die Partnerschaft der Süddeutschen Zeitung mit Audi fanden sich zudem zwei Unternehmen, die im Segment gehobener Zielgruppen erfolgreich unterwegs sind, ganz nach dem Audi-eigenen Motto "Eleganz, die sich ergänzt ". Auch die Partnerschaft mit der ArabellaSheraton Gruppe und der TUI trug zur Attraktivität dieses Turniers bei. Die hohen Chancen, zwei wertvolle Reisen pro Turnier zu gewinnen, waren sicherlich ein Grund, der die Zahl der Anmeldungen von Turnier zu Turnier ansteigen ließ. Das sprichwörtliche Wetterglück der Süddeutschen Zeitung hielt auch dem Business Golf Cup die Treue und wir hatten bei der gelungenen Premiere strahlenden Sonnenschein im Wittelsbacher Golfclub
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer und Michael Kamm
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Turnier in Hanau-Wilhelmsbad – Golf mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung – 2020

Von Do., 27. August 2020 bis Fr., 28. August 2020
Auf Einladung von Thomas Lindner nahm ich Ende August am wunderbar relaxten Golf-Event "F.A.Z. Golf Private" im Golf Club Hanau Wilhelmsbad teil. Ein sehr entspanntes Turnier mit vielen alten Weggefährten aus der Zeit, als Thomas Lindner noch für die Verlagsgruppe von Gruner & Jahr tätig war. Zudem habe ich nette Golffreunde aus der deutschen Wirtschaft und Medienszene neu kennengelernt. Schon am Donnerstag Abend trafen wir uns zu einem besonders köstlichen Dinner im Casa dei Tomilaia in Frankfurt am Main. Dieses ausgesprochen hübsche Restaurant war praktischerweise nur 100 Meter von meinem Hotel weg, da ich im Lindner Hotel & Residence Main Plaza übernachtet habe. Das Turnier haben wir dann am Freitag im Golfclub Hanau-Wilhelmsbad gespielt, in dessen Clubrestaurant nach der Runde auch das Abschluss Dinner mit Siegerehrung und BBQ stattgefunden hat. Noch in der Nacht dieses Events ging es dann für mich mit dem Auto wieder zurück an den Gardasee.
Mit dabei waren
  • Thomas Lindner, Wolf Mang, Dietmar Axt, Christoph Rosa, Tina Mahlow, Malena Lindner, Hans-Christian Schwingen, Stefan Uhl, Andreas Bahr, Kerstin Carydis, Thomas Kemper, Guido Modenbach, Michael Otremba, Andreas Petzold, Boris Schramm, Sanjiv Singh und Richard Vogel sowie ca. 20 weitere nette Golfspieler
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Werterhalt des blauen Riesen – Boots Klassiker Rigel auf den Kopf gestellt – 2022

Am Mi., 14. September 2022
Zum Ende der Saison wird eine Komplett Restauration unserer Riva Super Florida fällig, da die letzte mittlerweile bereits wieder mehr als 10 Jahre her ist. Die Restaurierung von klassischen Motorbooten aus Holz ist ein besonderes Thema. Zwei Dynastien begründeten einst den Mythos sportlicher Motorboote aus Holz: Christopher C. Smith und seine Nachfolger prägten seit Anfang des 20. Jahrhunderts die legendären Chris-Crafts in den USA. In Europa war es Carlo Riva der Bootsbaugeschichte schrieb. In diese, zugegebenermaßen großen, Fußstapfen sind auch einige andere Werft Unternehmer getreten, als sie ihre Werften auf die Restaurierung alter Holzklassiker spezialisiert haben. Wer einen Klassiker besitzt, der möchte den oft beachtlichen Wert erhalten, ohne dabei Kompromisse bei der Alltagstauglichkeit einzugehen. Nicht nur diese beiden Kernbedürfnisse werden im Centro Nautico von Alberto Arcangeli erfüllt: Nur wer sein Handwerk versteht, kann ein wirklich fairer Partner sein. Es gehört eine Menge Sachverstand und Erfahrung dazu, den Zustand eines Holzbootes richtig einschätzen zu können. Man muss die alten Konstruktionsprinzipien verstanden haben, aber auch die Möglichkeiten und Grenzen der eingesetzten Materialen genau kennen. Bei der Restauration von Motorboot-Klassikern geht es um Werterhalt. Der finanzielle Wert ist dabei nur einer von vielen, denn es geht auch um die Seele eines Bootes. Genauso wichtig sind Stilsicherheit, Alltagstauglichkeit und Beständigkeit. Dafür braucht es viel Erfahrung und einen Sinn für kreative und pragmatische Lösungen, falls etwa ein Originalteil nicht mehr aufzutreiben ist. Ein Motorboot aus Vollholz ist eine komplexe Konstruktion, mit der man sich beschäftigen muss. Albertos Mitarbeiter kennen die einschlägigen Schwachstellen und wissen, wie man sie angeht, ohne Schaden anzurichten. Dazu sollte man auch intimer Kenner der Geheimnisse des Werkstoffs Holz sein. Oft kommt es auf Kleinigkeiten an. Keine zwei Stämme derselben Holzart gleichen einander. Wer sich hier gut auskennt, dem bleibt manche Überraschung erspart. Zunächst ist die Struktur des Bootes an der Reihe. Ist diese wieder einwandfrei, kümmert sich das Team mit der gleichen Leidenschaft um das Finish. Schließlich fährt man einen Klassiker nicht zuletzt wegen seiner Ausstrahlung. Staunende Blicke sind durch hochglanzpolierte Oberflächen, blinkendem Chrom und hochwertigen Sattlerarbeiten garantiert. Ob Purist oder Pragmatiker, Alberto findet für jeden Eigner die passende Lösung. Dabei versucht er immer die Originalität des Bootes und die aktuellen Anforderungen miteinander zu versöhnen. Seine Mitarbeiter sind zwar keine Zauberer, aber ihre Leidenschaft, gepaart mit handwerklichem Können und kompromisslosen Qualitätsverständnis, sorgen oft für verblüffende Ergebnisse.

Freundliche Moränen vor der Alpenkette – Golfen ums Schloss Elkofen – 2005

Am So., 10. April 2005
Gemeinsam mit meinem Schwager Jürgen, dessen Bruder Michael und unserem gemeinsamen Freund Markus spielen wir eine Runde in Elkofen. Der Golfplatz liegt nur etwa 30 Minuten südöstlich vor den Toren Münchens. Die hier typisch oberbayerische Moränenlandschaft erlaubt abwechslungsreiche Fairways, von deren Anhöhen immer wieder Blicke auf die Alpenkette freigegeben werden. Große Grüns, trickreiche Hindernisse und Teiche, alter Baumbestand sowie eine sorgfältige Platzpflege charakterisieren dabei die weitläufigen Spielbahnen. Der Golfclub Schloss Elkofen e.V. wurde 1982 gegründet und der vom bekannten Golfplatzarchitekten Donald Harradine entworfene 9-Loch Platz dann im Jahr 1987 eröffnet. Im Jahr 2000 erfolgte die Erweiterung zur 18-Loch Anlage. Ein Meilenstein war 2012 die Fertigstellung der kompletten Erneuerung des Clubhauses mit großzügigem Restaurantbereich und modernen Umkleide- und Sanitäranlagen. Der Golfclub Schloss Elkofen ist ein Club ohne fremdes Management, sondern wird von einem Vorstand geführt, der sich aus den Mitgliedern rekrutiert und ehrenamtlich arbeitet. Idee und Leitlinie ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Jung und Alt gemeinsam den Golfsport ausüben, interessante und lockere Gespräche auch abseits des Platzes pflegen und zudem der Spaß am Feiern nicht zu kurz kommt. Anspruch des gesamten Teams ist ein perfekt gepflegter Platz, ein attraktives Ambiente drum herum sowie eine überall zu spürende freundliche und angenehme Atmosphäre.
Mit dabei waren
  • Jürgen Schunda, Michael Schunda, Markus Schulze und Michael Kamm
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Auf den besten Plätzen der Welt unterwegs – TrackMan Indoor Golf am Starnbergersee – 2019

Am Mi., 6. März 2019
Im Winter hindert das Wetter mit Kälte und Schnee uns süddeutsche Golfer natürlich daran unseren Sport auszuüben. Wenn man daher seinen Schwung beibehalten möchte, bleiben zum regelmäßigen Training nur Golfreisen in den sonnigen Süden oder der Weg in eine öffentliche Halle, bzw. zu einer privaten Indoor Anlage. Eine solche hat unser Freund Markus Buchner in seinem schönen Haus in Berg am Starnbergersee, wohin er regelmäßig eine Dreier Golf-Gruppe mit Herbert Vogl, Thomas Hellmann und einem wechselnden dritten Spieler einlud. Ab und zu hatte auch ich Zeit am Golf Mittwoch nach Berg zu kommen, um mit Markus, Herbert und Thomas ein privates Indoor Turnier zu spielen. Um eine eigene Indoor Golf Anlage zu Hause installieren zu können ist ein ausreichend großer und hoher Raum notwendig. Bei der Größe ist eine Gesamtfläche von 6 auf 6 Meter eine gute Wahl. Bei Markus ist es deutlich mehr, da er neben der technischen Anlage auch gemütliche Sofas für die gerade nicht spielenden Spieler um die Anlage herum drappiert hat. Bei der Höhe gilt je nach Körpergrösse folgende Faustregel: Körpergröße plus 80 cm ist die Mindesthöhe des Raumes, um befreit und ohne Angst den Schläger spielen zu können. Bei einer Körpergröße von 180 cm sollte Ihr Raum demnach mindestens 260 cm hoch sein um vernünftig spielen zu können. Dieser Wert ist aber auch sehr subjektiv und es kommt auch sehr auf den eigenen Schwungstil, als auch das persönliche Gefühl an, wie man den Schläger schwingt und diese Höhe bereits für jedermann passt oder nicht. Ideal für einen Golfraum sind Deckenhöhen ab 280 cm oder mehr, mit dieser Deckenhöhe lässt sich befreit spielen. In der Regel war der Anlagen erfahrene Markus bei Ergebnis vorne zu finden, aber auch wir anderen schlugen uns Indoor dann nicht schlecht, so bald wir verstanden hatten, wie das Putten funktioniert.
Mit dabei waren
  • Herbert Vogl, Thomas Hellmann, Markus Buchner, Evelyn Rukover, Michael Kamm
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Sympatex Bike Festival in Riva del Garda – Europas Mountainbike Highlight – 2012

Von Fr., 27. April 2012 bis Di., 1. Mai 2012
Am langen Wochenende um den 1. Mai Feiertag trifft sich jährlich die gesamte europäische Mountainbike-Szene zum großen Saisonauftakt am Gardasee. An vier Tagen dreht sich alles um die Themen MTB, eMTB, Produkte testen, Party und vieles mehr. Zum traditionellen Saisonauftakt werden mehr als 70.000 Besucher in Riva del Garda erwartet. Im Mittelpunkt des Festivals steht eine attraktive Outdoor-Messe, auf der alle großen Marken der Bike-Szene ihre Neuheiten präsentieren und mit umfangreichen Messe- bzw. Testangeboten und Gewinnspielen locken. Besucher und Teilnehmer haben somit die Möglichkeit, aktuelle Modelle und die neuesten Produkte auszuprobieren. Weit über 1.000 MTBs und E-MTBs stehen während des BIKE Festivals kostenlos zum Testen zu Verfügung. Parallel zur Messe findet ein umfangreiches Festival Programm statt, welches vielfältige sportliche Wettbewerbe bietet. Das sportliche Highlight beim BIKE Festival ist ein klassisches Mountainbike Rennen für Hunderte von Teilnehmern, die zwischen vier verschiedenen Distanzen wählen können. Der Startschuss fällt am Samstag früh in der Innenstadt von Riva del Garda. Die MTB Challenge greift auf Elemente aus Enduro-, Trail- und Orientierungsrennen zurück, speziell ausgelegt auf das Fahren mit dem eMTB. Innerhalb der Challenge müssen die Fahrer mehrere Stages – ein abwechslungsreicher Mix aus Uphill-, Downhill- und Orientierungspunkten – absolvieren. Spaß und Erlebnis sind dabei garantiert. Die Strecke führt in Richtung Altissimo, auf der östlichen See-Seite hoch über Torbole, wo nicht nur das Panorama zum Zunge schnalzen ist, sondern auch die Trails, die hinab führen. Auf der dritten Stage wartet ein besonderes Highlight auf euch, das wir an diese Stelle aber noch nicht verraten werden. Nur so viel - in Sachen Fahrspaß wird noch einer draufgelegt, es kommt wirklich jeder auf seine Kosten! Zudem gibt es zum ersten Mal eine Gravel-Challenge im Rahmen des BIKE Festivals am Gardasee. Gestartet wird in einem offenen Zeitfenster am Sonntag zwischen 8:30 und 9:30 Uhr direkt am Gardasee in Riva del Garda. Beim Lake Bash kann jeder selber entscheiden, ob er es als Rennen oder als Tour fährt. Der Großteil der Strecke wird ohne Zeitmessung gefahren. Auf der 100km langen Strecke wird lediglich auf drei Abschnitten die Zeit genommen. Alles, was dazwischen passiert, zählt nicht in die Wertung. Viel Zeit also, um miteinander zu quatschen, gemeinsam zu graveln und die atemberaubende Natur am Gardasee zu genießen.
Mit dabei waren
  • Beate Hoerl und ihr Marketing Team, Daniele Grasso und sein Produkt Team sowie Michael Kamm als Beobachter aus Gardone
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Löwen Skifahren im Oberen Gericht über dem Inntal – Sonnenterrasse Serfaus-Fiss-Ladies in Tirol – 2000

Von Fr., 7. April 2000 bis So., 9. April 2000
In der ersten Aprilwoche steht der jährliche Skiausflug meiner Freunde vom Lions Club München Geiselgasteig im damals noch existenten und schönen Hotel Maximilian in Serfaus an. Von einem Termin beim Personalberater Roland Rabe und den beiden Investoren Jochen Tschunke und Hermann Oberlehner vom Laptop Produzentem Gericom im Herzogpark fahre ich zu meinem Zahnarzt Werner Kräussel in Seeshaupt und von dort aus weiter über Garmisch und den Fernpass nach Tirol. Die Gemeinde Serfaus liegt im Oberen Gericht etwa 500 m oberhalb des Inntales auf einer flachen nach Süden gerichteten Sonnenterrasse. Diese Talschulter am Fuß der Samnaungruppe teilt sich die Ortschaft mit den Gemeinden Fiss und Ladis. Auf diesem Hochplateau über dem Oberinntal ist die Ferienregion perfekt für Urlauber, die dem Alltagsstress entfliehen möchten. Die drei Dörfer Serfaus, Fiss und Ladis haben sich zu einer Ferienregion verbunden. Mit über 2.000 Sonnenstunden jährlich gehört sie zu den wolkenärmsten Gegenden Tirols. Vor allem Familien fühlen sich hier wohl. In Ladis, einem ursprünglich rätoromanischen Dorf, ist das typische Ortsbild mit Jahrhunderte alten Bauernhäusern, Fassadenmalereien und Schnitzarbeiten an den Giebeln noch gut erhalten. Im Nachbarort wird mit dem Fisser Blochziehen ein alter Brauch gepflegt: Die Fasnacht rund um Bärentreiber, schaurige Hexen und Schweifteufel lockt alle vier Jahre viele Besucher auf das Hochplateau. Dem Pisten-Fan bieten sich im Winter fast unendliche Möglichkeiten im Großraum-Skigebiet unterhalb von Zwölferkopf und Oberer Scheid. Rund 70 Lifte erschließen ein riesiges Skigebiet mit Pisten aller Schwierigkeitsgrade und traumhaften Skirouten. Entspannen lässt es sich wunderbar in den Wohlfühlstationen zwischen den Pisten und auch in unserem netten Hotel. Es hat mir Spaß gemacht mit meinen Lions Freunden am Samstag und Sonntag Vormittag Ski zu fahren, bevor ich mittags zurück nach München fahre, um noch Willi Fahrngruber in der Urologischen Klinik in Planegg und Vogls zum Abendessen in Krailling zu besuchen
Mit dabei waren
  • Freunde des Lions Club Geiselgasteig und Michael Kamm
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Neue Waffen – Golfschläger Fitting bei Taylor Made in Herzogenaurach – 2009

Am Di., 8. Dezember 2009
Um bei der erbitterten Materialschlacht mit Herbert Vogl mithalten zu können muss auch ich wieder einmal in eine neue Golfausrüstung investieren. Die Entwicklung von immer besseren Schäften und Schlägerköpfen, die - wenn man den Ball dann auch richtig trifft - in erster Linie mehr Länge versprechen war beeindruckend. Nachdem ich mit meinen aktuellen Schläger der Firma Taylor-Made immer sehr zufrieden war, möchte ich der Marke treu bleiben und suche mir daher eine neue Serie der Marke - allerdings mit Stahlschäften - aus. Diese Schläger möchte ich dann auf meine Größe und meinen Schwung passend anpassen lassen und vereinbare daher Anfang Dezember einen Termin mit Stefan Gnad im Taylor-Made Fitting Center in Herzogenaurach. High Performance Golfschläger Fitting steht für Kompetenz und Leidenschaft. Vom Ingenieur über Sportwissenschaftler bis hin zum Designer steckt sehr viel Expertenwissen im Thema „passende Golfschläger“. Während der Golf Fitting Analyse wird man als Kunde beraten, ob die aktuellen Golfschläger zu einem passen und man bekommt gezeigt, welchen Mehrwert man mit neuen Golfschlägern erzielen könnte. Besonderer Fokus wird dabei auf Weite, Präzision, Schlaggefühl und Kontrolle gelegt Jeder Golfschläger wird nach der Vermessung in einer Werkstatt individuell gefertigt. Höchste Präzision beim Bau in Kombination mit den ganz konkreten Designvorstellungen führen zu perfekten Golfschlägern, Maximiert die eigenen Stärken und unterstützt dabei kontinuierlich das Erreichen der persönlichen Bestleistung. Perfektes Fitting verhindert Schwungfehler, die auf Grund von falschem Material entstehen & schafft Vertrauen in Ihre Golfschläger. Während das Golf Fitting bei einem erfahreneren Golfspieler den Feinschliff ausmacht, schafft es bei einem Anfänger die Grundvoraussetzung für das schnelle Erlernen eines natürlichen Golfschwungs. Mit einem speziellen Golf Fitting System lassen sich in Sekundenschnelle verschieden Köpfe mit einer riesigen Auswahl an Schäften verknüpfen. So stellt man sicher das zum einen der Ballflug und zum anderen das Schlaggefühl bestmöglich optimiert werden. Durch Susanne Gehrckens - die früher für Adidas und Taylor-Made beruflich tätig war - bekomme ich noch einen besonders attraktiven Preis für meine neuen Schläger offeriert ... freue mich darüber sehr und spiele dennoch nicht besser als vorher.
Mit dabei waren
  • Stefan Gnad und Michael Kamm
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Verzicht auf Rothaarige Schwangere in grünen Kleider – Bootstaufe im Yachtclub Seeshaupt – 2001

Am Sa., 19. Mai 2001
Im Frühsommer startete ich am Starnberger See gemeinsam mit Heppel in eine weitere Segelsaison mit unserem 30er Schärenkreuzer und hatten dazu das Boot ordentlich aufgerüstet. Nach einem abgesegelten Holz-Mast im Vorjahr hatten wir uns ein komplett neues Rigg geleistet und durch die Firma Magg am Bodensee anfertigen lassen. Die Optimierung des Bootes war ein so teurer Spaß, daß wir die Fertigstellung mit einer kleinen Feier - 120 nette Gäste - im Yacht Club Seeshaupt verbanden, die wir auch dazu nutzten unser Boesch Motorboot und den Schärenkreuzer ordentlich zu taufen. Das Boesch Boot erhielt den Namen Temptation und die 30er Schäre den Namen Caiman. Der Name Caiman war eine doppeldeutigen Bedeutung, da das Boot schlank und wendig wie ein kleines Krokodil ist und ich gerade das Projekt des Verkaufs der Biermischmarke Caiman erfolgreich abgeschlossen hatte. Die Marke Caiman war dann auch der Hauptsponsor unserer Tauf-Feier und es standen zwei Monster Kühlschränke prall gefüllt mit den Caiman Flaschen auf dem Gelände des YCSS. Unseren Kids im Altern zwischen 8 und 12 Jahren schmeckte das süsslich schmeckende Caiman Bier so gut, daß sie sich immer wieder eine neue Flasche holten. Nach der Taufe mussten wir die ganze Bande dann betrunken aus den Büschen rausholen ... die Mütter waren begeistert. Die Schiffstaufe selbst ist übrigens ein recht feierlicher Akt, der traditionell vor dem Stapellauf von Schiffen durchgeführt wird. Beim Taufakt wird dem Schiff sein Name verliehen und eine Flasche Sekt am Schiffsrumpf zerschlagen. Taufpate eines Schiffes ist stets eine Frau, die nicht rothaarig und schwanger sein und während der Taufe nichts Grünes tragen darf. Ein Verstoß gegen einen dieser drei Punkte wird als ein böses Omen gewertet. Bei der Taufe mit einer Sektflasche lässt die Taufpatin die Flasche an der Bordwand zerschellen. Dann wird der Korken untersucht, der zum Beweis der Wirksamkeit der Taufe noch fest im oberen Rest des Flaschenhalses sitzen muss. Bei der Taufe kleiner Schiffe beschränkt man sich darauf, Sekt über das Boot zu schütten, um den Bootskörper nicht zu beschädigen. Beim anschließenden Fest wird der Taufpatin nochmals die Verantwortlichkeit des Taufaktes optisch vor Augen geführt, indem eine Abordnung der Werftarbeiter den oft mit einer Kupfer- oder Messingschelle auf eine Holzplatte montierten Korken zur Auslösung präsentiert. Die Taufrede endet üblicherweise mit der Namensgebung und dem Wunsch nach allzeit guter Fahrt und einer Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Mit dabei waren
  • Simone & Michael Hoesch mit Kids, Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm sowie die Ehepaare oder Familien Abendschein, Aouina, von Arnim, Bachmann, Baukhage, Beins, Bianchi, Bilger, Büger, Denk, Duewel, Edelmann, Emig, Gruenberger, Hamann, Hannwacker, Hartmann, Hasbargen, Hubert, Ipek, Kauf, Kestermann, Klein, Knott, Kranz, Lambsdorff, Liebhardt, Lohner, Mayerhöfer, Nuemann, Pertl, Pflüger, Rheinheimer, Schäfer, Schall-Riaucour, Scheppach, Scholz, Schunda, Stehmann, Sticken, Stinglwagner, Vogl, Weiss, Weller und Zoffi mit weiteren 30 Kids
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Codice della Strada – Gut aufpassen – Führerschein ist bei > 41 km/h zu flott schnell weg – 2016

Am Do., 28. April 2016
Annette und ich waren Ende April spät nachts gemeinsam mit Tati in meinem Audi A7 Firmenwagen von München nach Gardone-Riviera unterwegs. Zwischen Brixen und Bozen in Südtirol - wie üblich - etwas flotter als erlaubt. Zusammen mit einer Düsseldorfer S-Klasse und einem italienischen Audi fuhren wir in der dauerhaft auf 110 km/h reduzierten Zone permanent schneller als 180 km/h. Daher war es unglücklich, daß der italienische Audi eine Zivilstreife war, die mich - nachdem es das Polizei Team geschafft hatte uns zu überholen - aus dem Verkehr zog. Unsere mitternächtlichen Verhandlungen auf einem Parkplatz dauerten eine gute Stunde und im Anschluß war ich meinen Führerschein, jedoch zum Glück nicht meinen Firmenwagen los. In Italien kann ein Fahrverbot auch gegen ausländische Fahrer ausgesprochen werden. Wann in Italien mit einem Fahrverbot zu rechnen ist, welche Besonderheiten es zu beachten gilt und ob eine solche Sanktion auch in Deutschland gültig ist, betrachtet der nachfolgende Ratgeber näher. Die italienische Straßenverkehrs-Ordnung „Codice della Strada“ legt fest, dass bei bestimmten Verkehrsverstößen auch ein Fahrverbot für Italien als Nebenstrafe verhängt werden kann. Darüber hinaus ist in den Artikeln 6 und 7 bestimmt, dass Fahrverbote durch die Gemeinden bzw. Präfekten bei Gefahrenlagen lokal ausgesprochen werden können. Hierbei handelt es sich dann nicht um eine Sanktion, sondern um ein sogenanntes Verkehrsverbot. Wer sich allerdings nicht an dieses hält, muss wiederum mit Bußgeldern und eben auch einem Fahrverbot zwischen zwei bis sechs Monaten rechnen. Wie in Deutschland kann ein Fahrverbot in Italien für die unterschiedlichsten Verstöße verhängt werden. Vornehmlich betrifft dies jedoch Verkehrsteilnehmer, die zu schnell unterwegs sind oder sich betrunken hinters Steuer setzen. In einem Punkt unterscheiden sich die Regelungen in Italien allerdings von den deutschen. Wird ein Fahrer mit dem Handy erwischt, ist in Italien ein Fahrverbot zwischen 15 Tagen und zwei Monaten möglich. In Deutschland wird ein solches erst bei einer Gefährdung ausgesprochen. Generell kann die Dauer italienischer Fahrverbote zwischen einigen Tagen und sechs Monaten angesiedelt sein. Bei besonders groben Verstößen ist auch ein Fahrverbot von bis zu 24 Monaten möglich. Wie lange das Fahrzeug tatsächlich stehen gelassen werden muss, hängt vom Verstoß ab und liegt im Ermessen der zuständigen Behörden. Für Geschwindigkeitsverstöße über 41 km/h zu viel gilt ein monatliches Fahrverbot von 1 bis 3 Monaten, bei Handyverstößen 15 Tage bis 2 Monate und beim Alkoholverstoß je nach gemessenen Wert 15 Tage bis 3 Monate. Italien hat als Mitglied der Europäischen Union den Rahmenbeschluss zur Vollstreckung von Geldsanktionen in nationales Recht umgesetzt. Das bedeutet, dass Bußgelder ab einer Höhe von 70 Euro (inklusive aller anfallenden Gebühren) in Deutschland vollstreckt werden können. Das Abkommen betrifft allerdings eben nur Sanktionen in Geldform. Eventuell verhängte Punkte und Fahrverbote werden nicht nach Deutschland übertragen. Sie sind nur auf italienischem Staatsgebiet gültig. Bei ausländischen Fahrern wird ein Fahrverbot üblicherweise im oder auf dem Führerschein vermerkt. Es kann auch sein, dass die italienischen Behörden das Dokument beschlagnahmen und an die deutschen Behörden senden. Fahrer müssen ihren Führerschein in einem solchen Fall dann in Deutschland abholen. Fahren Betroffene bei einem Fahrverbot in Italien trotzdem weiter, wird das unter Umständen recht teuer und kann durchaus auch eine Haftstrafe nach sich ziehen. Es ist also ratsam, Mitfahrer hinters Steuer zu lassen, sofern diese eine gültige Fahrerlaubnis besitzen. Andernfalls müssen Urlauber das Fahrzeug stehen lassen. Meinen Führerschein habe ich mir dann übrigens einen Monat später bei der Präfektur in Bozen wieder persönlich abgeholt. Praktischerweise lag er ungesichert auf dem Schreibtisch des Pförtners rum ....
Mit dabei waren
  • Annette & Michael Kamm
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Dolomiti Superski – Top of the Pop in Cortina – 1984

Von Sa., 17. März 1984 bis Sa., 24. März 1984
Was für ein Vergnügen! Eine Woche Skiurlaub in den Dolomiten. Mit Nici geht es Mitte März nach Cortina d´Ampezzo. Wir haben im Hotel Cortina Passo Tre Croci an der Strasse von Cortina nach Misurina direkt am Pass gewohnt, da Benito - Freund von Isabella Schielin, der Schwester von Nici - Restaurantleiter des Hotels war und uns so ein schönes Zimmer besorgt hatte, bzw. uns auch immer bevorzugt verwöhnte. In lebhafter Erinnerung habe ich die vielen großartigen Pisten, die wir alle runtergebrettert sind, die spektakuläre Landschaft der Dolomiten, den strahlend weissen Ski Overall von Nici und den bezaubernden Skiort der Spitzenklasse Cortina d'Ampezzo.

Wetterstein und Karwendel – Skiausflug ins Murnau nahe Tirol – 1997

Am So., 23. Februar 1997
Am Sonntag vor einer am nächsten Tag für mich beginnenden Reise zu North Sails France in der Bretagne gehen Carolina, Larissa, Paul und ich mit der Familie Vogl zum Skifahren auf die Rosshütte bei Seefeld. Ob Snowboarder, Carver oder Familien mit Kindern ... auf den Sonnenhängen des Skiparadieses der Rosshütte finden alle Wintersportler ihren Pistenspaß. Die Rosshütte Seefeld vereint sportliche Herausforderung durch perfekt präparierte Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Naturerlebnis und einen abwechslungsreichen Tag mit atemberaubendem Panorama und gemütlichem Ausklang auf urigen Hütten. Das Skigebiet Rosshütte Seefeld wurde erst im Jahr 2021 sogar Testsieger in der Kategorie „Geheimtipp: Weltweit führendes Skigebiet bis 20 km Pisten“ ausgezeichnet! Eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft auf 1.200 Höhenmetern im Herzen der Tiroler Alpen bietet die idyllische Ortschaft für Ihren Urlaub eine ausgesprochene Vielfalt an Sport- und Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie. Seefeld ist (er)lebenswert und besticht mit Bodenständigkeit in Kombination mit schlichter Eleganz und anspruchsvollem internationalen Flair. Ferien für Genuss-Sportler und Familien werden in Seefeld in einem exklusiven Rahmen geboten. Auf weitläufigen preisgekrönten und bestens präparierten Langlaufloipen (Skating und Klassisch) und Spezialloipen fühlen sich Hobbysportler wie auch Profis zu Hause. Ein gut erschlossenes und modernes Ski Areal mit den 2 großen Skigebieten Rosshütte und Gschwandtkopf, unzählige Kilometer Winterwanderwege, Eislaufplätze, Naturrodelbahnen und vieles mehr laden zu unvergesslichen Ferien ein. Im Sommer locken traumhafte Wander-, Bike- und Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden und ein großzügiger 18-Loch Meisterschaftsgolfplatz mit perfekten Fairways und Greens und ein 9-Loch Golfplatz für ein Spiel in einer außergewöhnlichen Berglandschaft. Die Bergbahnen haben auch im Sommer geöffnet und bieten zusätzlich ein herrliches Wandergebiet. Auf der Rosshütte führt ein neuer Panorama-Klettersteig auf die Seefelder Spitze. Für eine Abkühlung in Ihrem Urlaub sorgen am Wildsee das Strandbad „Strandperle“, das Waldschwimmbad „Sonja“ und das Olympia Sport- und Kongresszentrum inklusive Wasserrutschen und Saunalandschaft. Eine Region für Ferien ganz nach Ihren Ansprüchen. Das alpine Urlaubsdorf Seefeld gehört zu den 12 weltberühmten Tourismusdestinationen in den europäischen Alpen und ist Mitglied der „Best of the Alps“ Union. Die Zugehörigkeit in diesem mondänen Verband steht für gewachsene Strukturen, Lebenskultur, Sport, Events und florierenden Tourismus. 1964, 1976 und 2012 war Seefeld 3-maliger Olympiaaustragungsort der nordischen Bewerbe, 1985 Gastgeber der Nordischen Skiweltmeisterschaft und ist alljährlicher Veranstalter des Nordischen Weltcups. Nach 1985 hat die Olympiaregion Seefeld für 2019 den Zuschlag für die FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften erhalten und konnte über 200.000 Besucher aus aller Herren Länder begrüßen!
Mit dabei waren
  • Nina und Herbert Vogl, Carolina und Michael Kamm
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Saison Opening der Habsburg Lips – Meet & Greet im Golf-Club Schloß Elkofen – 2022

Am Di., 3. Mai 2022
Anfang Mai hat sich die Hälfte der diesjährigen Teilnehmer des Habsburg Lips Ryder Cups zum gemeinsamen Saison Opening auf der Anlage des Golf-Club Schloss Elkofen getroffen. Jürgen Schunda - Commander in Chief - und Team Captain der rechten Fraktion ist Vorstand in diesem schönen Club bei Grafing und organisierte das sportliche Treffen mit anschliessenden Abendessen für uns. Die 18-Loch Golfanlage des Golf-Clubs Schloss Elkofen bietet im Übrigen abwechslungsreiche Spielbahnen und naturnahe Schönheit. Der südlich der Stadt Grafing in Oberelkofen gelegene Golfplatz ist in einem gepflegten Ambiente zu Hause. Harmonisch fügen sich die Spielbahnen in den Verlauf einer Moränenlandschaft ein. Im Westen von einem Wald begrenzt, öffnet sich der Blick nach Süden und Osten bis weit in die Voralpenregion. Die Fairways folgen dem Rhythmus des Geländes und sind mit Hindernissen und Teichen akzentuiert. Ein sportlicher Golfplatz mit tollen neuen und sehr großen Grüns und sorgfältiger Pflege, charmant ergänzt vom Clubhaus in einem umgestalteten, ehemaligen Bauernhof. Schön wars ... ordentlich gespielt haben wir und sind trotz Speis und Trank alle wieder gut nach Hause gekommen.
Mit dabei waren
  • Team "Rechts der Isar" mit Michael Kamm, Karl Maierhofer, Karl Pohler, Markus Schulze, Jürgen Schunda (Captain), Günther Warchola, Bruno Weidl, Rainer Rühle und Thomas Wilde
  • ....
  • Team "Links der Isar" mit Jens Bosbach, Pascal Gryczka und Thomas Hellmann
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Spring Break – Saison Start in Eurach – 2010

Am Mo., 24. Mai 2010
Auf dem Meisterschaftsplatz von St. Eurach auf dem Gemeindegebiet von Iffeldorf an den Osterseen spielt man Golf auf höchstem Niveau im Einklang mit Umwelt und Natur. Die einzigartige Lage des Golfplatzes ist durch die landschaftliche Schönheit und Naturverbundenheit einer Voralpenlandschaft gekennzeichnet. Auf der Runde eröffnen sich zahlreiche Ausblicke auf das Wetterstein- und Karwendel-Massiv. Die Topographie ist leicht hügelig mit Wäldern, Wiesen und Moorbecken. Der schöne, alte Baumbestand wurde geschickt mit Naturpflanzungen ergänzt, Teiche und Nassbiotope geben dem Ganzen einen spielerischen Reiz. Man spielt in Eurach seit mehr als 50 Jahren auf einem Platz, der harmonisch in die mit uraltem Baumbestand durchsetzten Voralpen-Natur integriert ist. Auch entsteht hier nie das Gefühl einer Wiederholung. Jede Bahn bietet neue faszinierende Perspektiven und eine spannende Herausforderung für Golfer jeder Spielstärke. Die 18 Löcher verteilen sich bei PAR 71 auf 5.933 Meter Länge bei einem CR von 71,4 und einem SL von 130 Der Platz liegt auf 650 Meter Höhe und ist von April bis November bespielbar. So spielen wir am herrlichen Pfingstmontag eine sonnige Runde mit Maria Levetzow und Michi Plank und treffen uns mit Hellmanns und Vogls zum Abendessen im Club Restaurant
Mit dabei waren
  • Eva & Thomas Hellmann, Nina & Herbert Vogl, Marion & Kurt Goldstein, Maria Levetzow, Michael Plank, Annette & Michael Kamm
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Aigner Golf Trophy – Charity Event im Abama-Resort auf Teneriffa – 2007

Von Mi., 18. April 2007 bis So., 22. April 2007
Durch den Kontakt zu Jörg Wontorra und unsere Unterstützung der Hansestiftung als Sponsor ging es im April 2007 zur Aigner Trophy in das neue Abama Resort im Süden Teneriffas. Nach Marbella und Madeira fiel die Wahl in diesem Jahr auf das 5 Sterne Hotel, das von der Ritz–Carlton Gruppe betrieben wird und einen der schönsten Plätze der Insel direkt vor der Haustür hat. Hier fühlten sich die prominenten Golfgäste wohl. Neben Michael Stich spielten die Schauspieler Jan Josef Liefers, Anna Loos und Andrea L’ Arronge. Bei den Sportlern waren Rudi Altig, Klaus Wolfermann, Dieter Thoma und Lars Riedel am Start. Mit Jörg Berger, Rainer Bonhof, Mario Basler und Erich Ribbeck gab es wie immer auch einige Fussballer in den Flights. Das Feld komplettierten der ehemalige Generalsekretär der CDU Laurenz Meyer und die Tennisspielerin Anke Huber.
Mit dabei waren
  • Jan Josef Liefers, Anna Loos, Andrea L´Arronge, Michael Stich, Erich Ribbeck, Rainer Bonhof, Dieter Thoma, Jörg Wontorra, Kathrin Schumacher (Wunderer), Angela und Florian Ofenstein sowie Annette und Michael Kamm
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