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Bollywood und der Ashram des Bhagwan Shree Rajnessh – von Mumbai nach Pune – 2006

Von Fr., 3. November 2006 bis So., 5. November 2006

Das ehemalige Bombay - und heutige Mumbai - ist die Wirtschaftsmetropole des boomenden Indiens, einem riesigen und üppigen Land mit vielen Kontrasten. Zauberhafte historische Baumonumente, reiche Vegetation, bunte Natur, schöne Menschen. Aber auch Armut, Enge, Hitze, Wahnsinn. Das pralle Leben! Gemeinsam mit Jules Grüninger besuchte ich im November 2006 Indien, um auf dem Subkontinent für die Etienne Aigner AG erstmalig eine Distribution aufzubauen. Die entsprechenden Termine mit verschiedenen Geschäftspartnern fanden in New Dehli, Mumbai und Pune statt. Drei sehr unterschiedliche Städte mit extrem interessanten Facetten indischer Megastädte

Mit dabei
  • Jules Grueninger
  • Michael Kamm

The Gateway of India, der Triumphbogen in Mumbai.

Der Autoverkehr ist Chaos pur. Nichts geht mehr.

Wenn man dann doch wunderbarerweise im Hotel Taj Mahal Palace am Ziel ankommt, ist es atemberaubend schön! Zwei Jahre später war dieses Luxushotel am 26. November 2008 Ziel terroristischer Anschläge, bei denen 279 Menschen verletzt und weitere 174 getötet wurden.

Ein paar Ecken weiter - Slums, unvorstellbar eng und dreckig.

Fast alles wird wiederverwendet, die Menschen hier sind unglaublich erfindungsreich.

Außerhalb der Stadt kann sich das Auge ausruhen. Märchenhafte Landschaften am Straßensaum.

Mumbai ist aufregend. Oder anders: nichts für schwache Nerven und schwache Herzen (Verkehr: Ampeln und Einbahnstraßenschilder sind oft nur ein Angebot), Reizmägen (Streetfood ist aber einfach lecker) und Hochsensible (imaginierte Scheuklappen können helfen, wenn man das Elend sieht). Die Menschen in Mumbai sind extrem freundlich und respektvoll. Beste Reisezeit: Unsere Wintermonate: Die Stadt ist nicht so unerträglich heiß und feucht wie in den Monsun-Monaten. Gewissensfrage: Soll man eine geführte Slum-Tour machen? Ich habe mir von Einheimischen sagen lassen, dass es keineswegs respektlos, sondern sehr lehrreich sei. Unbedingt machen: Streetfood essen. Und: einen Bollywood-Film anschauen. Am besten in Hindi ohne englischen Untertitel. Man merkt erst während des Films, wie lustig das ist!

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.