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Scaliger in Malcesine & Habsburger in Fasano – Sommer am Lago di Garda – 2001

Von Sa., 16. Juni 2001 bis Do., 21. Juni 2001

Der Gardasee ist seit dem Jahr 2000 Annettes und meine zweite Heimat und so auch im Sommer in der Regel unsere einzige Urlaubsdestination. Der größte See Italiens ist dabei nicht nur für uns eines der beliebtesten Reiseziele in den Alpen: Segeln, Surfen, Biken, Wandern, Wundern und zudem köstlich Essen gehen. Das ganze Angebot zudem mit Postkartenidylle; das lockt jede Menge Touristen aus ganz Europa an. Und wir kennen und lieben den See alle. Im Zweifel haben wir ja schon mit unseren Eltern die ersten Badeurlaube am Südostufer verbracht, sind mit Freunden zum Surfen und Biken nach Riva und Torbole gefahren und haben später in den südwestlichen Orten italienische Eleganz kennen gelernt. So wie wir auch, als wir im Januar unsere Wohnung in Fasano übernommen haben und dann im ersten Sommer besonders oft an den See fuhren, um die sich uns neuen Möglichkeiten auch vollumfänglich auszunutzen. So treffen wir uns regeömäßig mit Schneiders aus Bamberg, Hornbergers aus Aibling und in diesem Sommer auch mit Birgit und Volker Hannwacker

Mit dabei
  • Annette & Michael & Paul Kamm, Birgit, Klaus, Sebastian, Conny & Philipp Schneider, Charly, Heike, Quirin, Dominik & Marius Hornberger, Birgit, Volker, Valerie & Vincent Hannwacker

Die wundervolle Burg der Scaliger in Malcesine ... bereits gut 20 Jahre früher in meiner Regatta Phase durch die Diskothek "Corsaro" eine beliebte Anlaufstelle

Malcesine ist ein pittoresker Urlaubsort am Fuße des Monte Baldo, zudem einer der beliebtesten Ferienorte am See und wird dementsprechend vom Tourismus dominiert. Trotzdem hat sich der Ort am Ostufer des Gardasees eine angenehme Atmosphäre bewahrt und man kann sich in hier wirklich wohl fühlen. Das überaus malerische Ortbild wird von einer mächtigen Skaligerburg dominiert. Diese thront über dem mittelalterlichen Ortskern mit kleinen Plätzen, überwölbten Durchgängen und holprigen Pflasterwegen, die fast alle zum alten Hafen führen. Südlich davon beginnt die schöne Uferpromenade, entlang der man bis zur üppig bewachsenen Halbinsel Val di Sogno spazieren kann – vorbei an mehreren schönen Badestellen. Nördlich des Ortes gibt es einen Strand, den sich die Badegäste allerdings mit Surfern und Seglern teilen. Von Malcesine fährt eine Seilbahn zum 1760 Meter hoch gelegenen Tratto Spino, einem Gipfel des Monte Baldos. Hier oben bietet sich einem ein sagenhafter Blick auf den in Bergketten eingebetteten See. Die Bergstation ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen oder Mountainbike-Touren in dem riesigen Bergmassiv.

Der Blick von der Terrasse unsere Wohnung in der Via Belvedere auf den sich weitenden See

Zu Besuch bei unseren Nachbarn Heike und Charly Hornberger sowie deren jüngsten Sohn Marinus

Einer unserer Top Anlaufstellen für das gemütliche Abendessen mit Blick auf den See war schon damals das Ristorante Nablus .... keine 5 Minuten zu Fuß von unserer Wohnung entfernt

Mit Birgit und Klaus Schneider und ihrer Freundin Sylvie in Salò unterwegs

Auch Birgit und Volker Hannwacker treffen wir mit ihren Kids Valerie und Vincent in der Eisdiele Vassalli in Salò

Die flotte 11er Performance von Klaus musste später zwei großen Schlauchbooten weichen

Auf dem Weg mit Hornbergers zum Abendessen ans Ostufer nach Brenzone

Während die älteren Hornberger Söhne bereits grandiose Wake Boarder waren, kümmerte sich der Seemann Paul noch um die perfekte Ordnung an Bord

Beide Photos sind absolute Highlights meiner Boots-Photo-Sammlung ... mit und ohne Leichtmatrose Paul

Gardone Riviera war schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Urlaubs- und Erholungsort so beliebt, dass sogar die österreichische Kaiserfamilie sich dort ein Schloss errichten ließ. Das Gebäude diente als Jagdresidenz. Damals gehörte die Lombardei – wie überhaupt der Norden Italiens – noch zum Habsburgerreich Österreich-Ungarn! Heute ist das ehemalige Jagdschloss der Habsburger ein Luxushotel! Das Grand Hotel Fasano knüpft mit seiner mondänen Atmosphäre und seinem nostalgischen Design an die Tradition des Jagschlosses an. Das Schlossgebäude ist von einem gepflegten Park mit Palmen und anderen mediterranen Pflanzen umgeben. Im Park steht die Villa Principe, ein romantisches Fachwerkgebäude, das ebenfalls aus der Habsburgerzeit stammt. Darin befinden sich einige der Zimmer des Hotels.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.