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Abgleiten in die berufliche Surf Historie – Mistral Revival Party in München – 2013

Am Sa., 23. November 2013

As time goes by! Ein Vierteljahrhundert nach meinem Einstieg bei North Sails/Mistral war vergangen. Ich hatte das Gefühl, daß Berufliches wie auch Privates wie in einem TGV an mir vorbeirauschte. Gerne hätte ich ab und zu mal die Notbremse gezogen, um einfach nur innezuhalten. Da flatterte mir eine Einladung von Mistral Sportswear ins Haus - dem Unternehmen, dem ich lange Jahre meines Berufslebens widmete. Einer musste ja im Driver Seat sitzen, um die ganze Mannschaft zu reaktivieren, sonst wäre es wie so oft bei Lippenbekenntnissen geblieben. 25 Years Revival Party war das Motto. Fast fühlte es sich an wie das letzte Abi-Treffen. Wer kam wohl, wie würde es sein, langjährig vertraute Mitarbeiter:Innen nach so langer Zeit wieder zu treffen und auch mit der ein oder anderen schlechten Nachricht umzugehen. Diesmal waren es ja nicht die Personen, die ich über die Jahre hinweg regelmässig traf und mich austauschte. Die Location, die Mistral aussuchte, war auch schon vorprogrammiert für das Eintauchen in alte Zeiten. Die Zielstattstrasse. Der Ort, an dem wir angefangen hatten und gute wie auch verzwickte Zeiten erlebten. Die Überlieferung besagt ja, daß Alumnis Personen sind, die von anderen mit Speis & Trank versorgt werden und in guten Sitten unterrichtet werden. Das mit dem Speis und Trank hat an diesem Abend wunderbar geklappt, mit den guten Sitten nahmen wir es nicht so ernst. Dafür war es viel zu feuchtfröhlich und lustig. Nach Ausklang des langen Abends war jeder von uns beschwingt, mit Erinnerungen angereichert und nahm sich vor, doch mal öfter den Telefonhörer in die Hand zu nehmen. Das nächste Vierteljahrhundert war just angebrochen...

Mit dabei
  • Ehemaliges Mistral Team, Michael Plank, Rainer Ramelsberger und Michael Kamm

Die ganze Truppe beim Lauschen und beim Austausch. "Wie ist es Dir denn ergangen" war wohl die häufigst gestellte Intro-Frage an diesem Abend

Martina Semmelmann - Mutter der Nation und in guten Zeiten unsere Office Managerin - sowie Fredy Zwenger - unser Vertriebsmanager im Norden - zur Rechten .... Fredy war lustigerweise ein Jugendfreund von Ette, da er aus Ibbenbühren stammt, wo Ette als Jugendliche auch einige Jahre gelebt hat

Blaues Discolicht macht den Teint auch nicht schöner. Die Norwegerpullis hatte man noch an, vielleicht auch wegen der verschneiten Szenerie vor den Fenstern. Leider nur ein Fake!

Der Dancefloor füllte sich relativ rasch. Hier schlagen gerade Rainer und Annette Ramelsberger auf. Rainer in weisser Mistraljacke und Michii dahinter in blau kariert. Einige der männlichen Kollegen hatten wohl ihr abendliches Wortkontingent bereits aufgebraucht und flüchteten sich in den Move. Getreu dem Motto: ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Wörterbuch

Wir alle kennen die klischeehaften Situationen, die oft beschrieben werden: Frau und Mann am Frühstückstisch, sie redet ununterbrochen, er gibt nur Ein-Wort-Antworten. Viele Forscher haben dieses scheinbare Phänomen bereits untersucht – mit verschiedenen Ergebnissen. Die amerikanische Psychiaterin Dr. Louann Brizandine fand vor mehr als 10 Jahren in einer Studie heraus, dass Frauen ca. 20.000 Wörter am Tag reden – Männer hingegen nur etwa 7.000. Als Grund gab sie die unterschiedliche Entwicklung von männlichen und weiblichen Gehirnen an, verursacht und verstärkt durch den Einfluss des männlichen Hormons Testosteron. Diese Studie wurde häufig bestritten: Die Methode sei nach heutigen Gesichtspunkten nicht systematisch genug, die Ergebnisse somit auch nicht repräsentativ.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.