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Adventszeit zwischen Glonn & Tuntenhausen – Weihnachtsmärkte in Hermannsdorf & Schönau – 2000

Von Sa., 16. Dezember 2000 bis So., 17. Dezember 2000

Das letzte Wochenende vor Weihnachten verbringen Larissa und Paul bei Annette und mir und wir beschliessen von der Möhlstrasse in den Münchner Osten raus zu fahren. In Hohenthann besuchen wir Annettes Schwester Nani und ihre Familie und gehen zum Mittagessen nach Hermannsdorf, wo im Gut der Familie Schweissfurth ein netter Weihnachtsmarkt stattfindet. Zudem schauen wir in den weiteren Gemeindeteilen von Tuntenhausen - wozu auch Hohenthann gehört - vorbei. Der landschaftliche Reiz des Voralpenlandes zeichnet auch den nächst gelegenen Ort Schönau aus. Es hat eine gute Infrastruktur und ein aktives Dorfleben. Schönau gehört zur Gemeinde Tuntenhausen und liegt zwischen der großen Kreisstadt Rosenheim und der Landeshauptstadt München. Die Einwohnerzahl in den Jahren 2001 bis 2013 stieg von 440 auf 602 an. Insbesondere junge Familien zieht das Dorf an, was neben der attraktiven Lage vor allem an den vorhandenen Einrichtungen liegt. Die Versorgung im Dorf mit allen Angeboten für den täglichen Bedarf ist gesichert. Die Kinderbetreuung als entscheidendes Kriterium für die Wohnortwahl junger Familien ist in Kooperation mit weiteren Gemeindeteilen von Tuntenhausen und den Dörfern Beyharing und Hohenthann geregelt. Die Grundschule mit etwa 170 Schülern - in der auch Nanis Girls zur Schule gehen - befindet sich in Schönau, die Kindergärten in Beyharting und Hohenthann. Hier zeigt sich eine beispielhafte Bereitschaft zur überörtlichen Zusammenarbeit. Die Entwicklung des Ortes ist nicht zufällig: Mit professioneller Unterstützung wurde ein Leitbild entwickelt, das ein moderates Wachstum vorsieht. Die „Alte Schule“ des Dorfes wurde zu einem Treffpunkt für die Vereine ausgebaut und die bauplanungsrechtlichen Möglichkeiten werden genutzt, wobei eine maßvolle Verdichtung angestrebt wird. Der Wettbewerb gab den Anstoß, die zwingend erforderliche Umgestaltung des „Wirtsplatzes“ durchzuführen. Das große Engagement der Bürgerschaft ist an vielen Stellen im Dorf sichtbar.

Mit dabei
  • Kamm Family, Michael Kamm

Das Bauernhaus (Schloßstraße 4) ist ein zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit barocken Balkenköpfen und Aufzugsbalken in Drachenkopfform. Es wurde in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut.

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