Um Ihre Website-Nutzung zu optimieren, verwenden wir Cookies. Sie stimmen der Verwendung von Cookies zu, wenn Sie diese Website weiter nutzen. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

OK

Anna Netrebko – Open Air auf dem Königsplatz – 2005

Am So., 17. Juli 2005

Ein Kulturgenuss der besonderen Art! Auf dem Königsplatz mitten in München treten die Superstars Anna Netrebko und Ramón Vagas zusammen auf. Bei einem Open Air Konzert der Extraklasse. Anna Netrebko gilt als „unangefochtene Diva des 21. Jahrhunderts“ (Associated Press). Eine Einladung zum Aperitif bei Karl & Johanna Rheinheimer auf ihre Dachterrasse am Karolinenplatz, idealerweise gleich neben dem Königsplatz, und im Anschluß daran eine lange Nacht im P1 zum Munich Fashion Fair Get Together runden diesen unvergesslichen, grandiosen Abend aufs stimmungsvollste ab.

Mit dabei
  • Johanna & Karl Rheinheimer, Barbara Hartmann & Roman Sauermann, Alexa Agnelli & Uli Hieronimi, Marion Griesinger

Die untergehende Sonne und die Vorfreude auf diesen ganz besonderen Abend zaubern uns allen dieses Strahlen und Leuchten ins Gesicht. Und das steht uns doch unverschämt gut!

Am 17. Juli 2005 gibt die 33jährige Weltklasse-Sopranistin auf dem Münchner Königsplatz ihr einziges Open Air Konzert 2005. Beim Open Air tritt sie zusammen mit ihrem Traumpartner Ramón Vargas, einem der ersten Tenöre des internationalen Opernbetriebes, auf. Die Süddeutsche Zeitung attestierte Vargas: er „verkörpert geradezu auf klassische Weise das Fach des Heldentenors“ und die VOGUE erkor den Südamerikaner zum „heißesten Kandidaten für den Titel des 'besten Tenors des 21 Jahrhunderts'."   Als musikalische Begleitung für dieses Konzert der Extraklasse konnten die Wiener Symphoniker und ihr Chefdirigent Fabio Luisi gewonnen werden.

Ein wunderbarer Anlass für diese beiden Damen, um ihre Outfits so perfekt in Szene zu setzen.

Der Abend wird lang: Besser, jetzt schon einmal etwas näher zu rutschen und die wärmende Stola um die Schultern schmiegen. Auf dem Programm des Abends stehen 16 Stücke, darunter die Ouvertüre zu Wilhelm Tell von Rossini, Auszüge aus La Traviata (Verdi), Rigoletto (Verdi), Cavalleria Rusticana (Pietro Mascagni), Roméo et Juliette (Charles Francois Gounod), Lucia di Lammermoor (Gaetano Donizetti) La Forza del Destino (Verdi), Suor Angelica (Puccini), Luisa Miller (Verdi), Rusalka (Antonin Dvorak), Carmen (Bizet), La Bohème (Puccini) u.a.

Die Spannung steigt, das Wetter und das Ambiente könnten herrlicher nicht sein. Ein Stück Antike mitten in München: König Ludwig I. ließ den Königsplatz Anfang des 19. Jahrhunderts nach dem Vorbild der Akropolis in Athen erbauen.

Sehen und gesehen werden. So läßt sich die Wartezeit doch aufs kurzweiligste verkürzen.

Und erst recht, wenn man an so einem Event auch noch so liebe Menschen wiedertrifft.

Anna Netrebko, eine der derzeit wohl gefeiertsten Sopranistinnen der Welt, hat ein ganz besonderes Verhältnis zu München, der Stadt, in der sie ihre ersten ganz großen Erfolge in Deutschland feierte. Und wir sind dankbar und glücklich und fühlen uns gesegnet, in dieser Stadt leben zu können und hier und heute mit dabei zu sein.

Viele Münchner kommen zum Königsplatz zum Relaxen, Lesen und Sonnetanken. Gerade die Steinvorsprünge an der Glyptothek sind ein Geheimtipp: Hier fällt bis in den späten Abend die Sonne hin - ein gemütliches Plätzchen, wenn der Rest der Stadt schon im Schatten liegt. Später am Abend werden die Bauwerke schön beleuchtet, so dass hier in den warmen Monaten auch abends viel los ist. Im Sommer ist der Königsplatz auch Location für viele Open-Air-Events. Den Königsplatz konzipierte Karl von Fischer nach dem Vorbild der Akropolis in Athen. Klassische Strenge sollte in lebendiges Grün eingebettet werden und so den städtebaulichen Vorstellungen Ludwigs I. entsprechen, der kulturelles Leben, bürgerliche Ideale, katholisches Christentum, königliche Verwaltung und Militär gemeinsam in Grün eingebettet sehen wollte. Der Monarch, ein glühender Verehrer des alten Griechenlands, wollte mit dem prächtigen Platz einen westlichen Eingang in die Stadt und zugleich einen Ort der Kunst erschaffen. „Ich werde nicht ruhen, bis München aussieht wie Athen!", hatte er bei seinem Regierungsantritt im Jahr 1825 angekündigt. Das klassizistische Gebäudeensemble am Königsplatz ist ein wesentlicher Teil der von ihm ersehnten Wandlung der Stadt in ein Isar-Athen. Geplant von Karl von Fischer, fertiggestellt von Leo von Klenze, entstand so in der Maxvorstadt ein Gesamtkunstwerk mit den drei Prachtbauten Propyläen, Glyptothek und Staatliche Antikensammlungen.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.