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Arts & Culture – Sightseeing & Shopping – Meet & Greet – Weekender in NY – 1992

Von Fr., 5. Juni 1992 bis Di., 9. Juni 1992

Das letzte Jahr von Carolina als Angestellte der Lufthansa musste auch wirtschaftlich unbedingt genutzt werden. Solange meine Gattin noch beim deutschem Staatscarrier an Bord war, konnten wir ein New York Return Ticket für Familienangehörige für weniger als 50 DM einkaufen. Da kann man dann auch schnell mal zu einer schönen Ausstellung in die Ostküsten Metropole reisen und dort Freunde besuchen. Am ersten Juni Wochenende hatten wir daher auch Carolinas Schwester Patricia mit an Bord und besuchten gemeinsam unsere Münchner Freundin Miranda Stelzer und ihren Schweizer Ehemann Yves Bollag, der damals für eine große Bank in Manhattan tätig war. Ein - wie so oft - super interessanter Trip, bei dem wir viel Spaß gehabt, viel erlebt und gesehen haben. Unsere beiden Kids waren unterdessen bei den mittlerweile in Bayern lebenden chilenischen Großeltern gut aufgehoben.

Mit dabei
  • Patricia Neeb, Carolina & Michael Kamm, Miranda & Yves Bollag

Der Central Park in New York ist ein riesiger Park mitten in Manhattan. Er erstreckt sich in seiner Länge von der 59th bis zur 110th Street und in der Breite von der Fifth Avenue zur 8th Avenue und wurde mit ein paar Ausnahmen unberührter Natur künstlich angelegt. Jedes Jahr wird der Park von bis zu 42 Millionen Menschen besucht und ist damit das pulsierende Herz der Stadt. Die malerischen Wege sind autofrei und im Park finden Sie eine Vielzahl an Attraktionen und Aktivitäten.

Weiter entlang der „Museum Mile“. Wir posieren vor dem berühmten Metropolitan Museum of Art. Diese Stufen werden oft von den Schülerinnen der Marymount School, einer Elite-Schule der Upper East Side für Mädchen, frequentiert.

Die Stufen geben auch den perfekten Hintergrund für die zwei Schwestern ab. Der Vordergrund ist auch so hübsch, da konnte ich mich gar nicht entscheiden, wohin ich die Schärfe legen sollte.

Die Stufen sind ein herrlicher Ort, um kurz Pause zu machen und den anderen bei ihrem emsigen Treiben zuzuschauen.

In der Tat ambitioniert, die Haltung muss noch ein wenig perfektioniert werden.

Nur am Brunnenrand zu performen ist da schon leichter.

Wir stehen vor der berühmten Garten Landschaft, ca. 1905–15 des begnadeten Glaskünstlers Louis Comfort Tiffany. Diese Arbeit, ein Mosaik, ist inspiriert von der Üppigkeit des alten Byzanz.

Der Blick vom Dach des Metropolitan Museums ist grandios. Der Central Park liegt einem Dschungel gleich zu Füßen, im Hintergrund türmen sich, genauso spektakulär , die Wolkenkratzer der Metropole auf.

Klein wie Ameisen, nur die "Yellow Cabs" stechen aus dem Grau der Großstadt hervor.

Was ist New York ohne FAO Schwarz? Der beliebteste Spielzeugladen in New York gehört einfach zur Stadt wie die gelben Taxis und das Empire State Building. Larissa wird ganz aus dem Häuschen sein, wenn sie erst die Mitbringsel sieht...

Wir treffen Miranda und Yves zum Lunch und Dinner

Es waren wundervolle und inspirierende Tage - nur die Kunst stand manchmal zwischen uns.

Metropole (griech. = Mutterstadt) nannten die alten Griechen eine Stadt, von der aus eine Kolonie gegründet worden war. Heute versteht man darunter ein städtisches Gebiet mit einer Bevölkerung von über einer Million.

In New York gibt es wirklich nichts, was es nicht gibt! Inmitten eines Dschungels von bis in den Himmel ragenden Wolkenkratzern tummeln sich Millionen von Menschen verschiedenster Kulturen. Auf den Straßen hört man wildes Hupen der typischen gelben New Yorker Taxis, die während der Rush Hour den schnellsten Weg durch den regen Verkehr suchen. Und doch fühlt man sich hier wohl – man ist schließlich zu Besuch in einer der aufregendsten Metropolen der Welt. New York - Big Apple. Megacity. Das ist die große Freiheit in einer Stadt. Doch das Erste, was man in New York sieht sind unzählige Autos. Hupend bahnen sich gelbe Taxis ihren Weg durch die langen Straßenschluchten. New York ist eine pulsierende Metropole, eine Stadt, die niemals schläft. Das Gesicht New Yorks wird gezeichnet durch die berühmten Skyscraper. Die hohen Bankhäuser im Süden Manhattans, die Hochhäuser in Midtown, dem Chrysler Building und Rockefeller Center formen die berühmte Skyline. Selbst für New Yorker ist diese Aussicht immer wieder atemberaubend. New York ist eine hektische Stadt. Im Bankenviertel rund um die Wall Street hetzen die New Yorker im strikten Businessoutfit von Meeting zu Meeting. Genauso geschäftig, aber nach asiatischen Spielregeln geht es in China Town zu. Die größte chinesische Gemeinde außerhalb Asiens ist faszinierend. Eine eigene Welt, eine kleine chinesische Stadt mitten im Hot Spot New York. Der Central Park ist der Gartenersatz für viele New Yorker, hier trifft man sich mit Freunden, feiert und genießt die freie Zeit. Besonders am Wochenende ist der vier Kilometer lange Park der Trainings-Hot Spot der Stadt. Aber auch Ruhe suchende finden hier was sie brauchen. Da der Park im Zentrum Manhattans liegt, verirren sich zwischen 12 und 2 Uhr auch viele Banker zur Mittagspause hierher. Kunst- und Kultur wird in dieser Stadt groß geschrieben. Nicht nur am hell erleuchteten Times Square gibt es immer wieder etwas Neues zu sehen. New York ist auch die Stadt der Paraden. Dafür werden auch schon mal die Hauptverkehrsstraßen abgesperrt. Viele der hier ansässigen Gemeinden und Kulturen feiern sich so einmal im Jahr. Wenn es dunkel wird in der Megacity, dann kommen sie aus ihren Verstecken, die Paparazzis und die VIP`s. Und auch das gehört zu New York - die New Yorker Schickeria, die sich in großen Roben selbst inszeniert. Extrem, faszinierend, anders - diese Stadt ist in jedem Fall eine Reise wert.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.