Mit Schickeria Chicken in der Holzhütte – Wiesnbesuch im Käferzelt – 2000
Ein zünftiger Wiesnbesuch mit Annette und Michael Karbacher. Im Käferzelt, wie die Käfer Wiesn-Schänke im Volksmund genannt wird, feiert der Wiesn-Besucher nicht in einem klassischen Festzelt, sondern einem echt bayerischen Holzblockhaus. Das besondere Zelt bietet seinen Gästen eine idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs in den Alpen. Urig, gemütlich, wie auf einer Skihütte, mit aufwändigem Blumenschmuck und Antiquitäten dekoriert. Und die Party geht länger als der übliche Schankschluss: Im Käferzelt darf bis halb ein Uhr nachts gefeiert und Bier und Champagner ausgeschenkt werden. Das nutzen wir gerne aus, es wird wie immer ein lustiger und langer Abend. Wir verstehen uns sakrisch gut, nicht nur durch die selben Akronyme und Vornamen und den geteilten Anfangsbuchstaben des Nachnamens K wie Käfer.
- Annette & Michael Karbacher, Annette & Michael Kamm
Immer wieder eine Gaudi! Die sogenannte fünfte Jahreszeit in München.
Und besonders lustig ist's beim Käfer! Seit mehreren Jahren sorgen fünf verschiedene Bands für mitreißende Stimmung im Erdgeschoss und im ersten Stock der Käfer Wiesn-Schänke. Darunter „Hansi und die Käfergang“, die jeden Nachmittag im Obergeschoss die ersten Gäste in Stimmung bringen. Abends übernimmt die Münchner Partyband „Gerry & Gary“ und lädt zur Hüttengaudi ein. Auch „Dreirad“, „The Speedos“ und die „Martl Sax Band“ versorgen die Gäste mit den altbekannten und aktuellen Wiesnhits zum Mitsingen.
Während der Wiesn fast unser zweites Wohnzimmer, die Käferschenke!
In der Käfer Wiesn-Schänke sind die Feinschmecker zu Hause. Der Delikatessenhandel Feinkost Käfer ist weltweit für ausgefallene und erstklassige Speisen bekannt. Im Gegensatz zu den größeren Zelten muss der Gast beim Essen im Käferzelt noch etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommt jedoch qualitativ besonders hochwertiges Essen serviert. Hier kann man sich auf traditionelle Schmankerl wie die legendären, üppigen Brotzeitteller, knusprige Ente und leckeren Rehrücken freuen. Ein Highlight sind die Mehlspeisen zum Abschluss!
Die Geschichte: Von der Hendlbraterei zum Promi-Magneten Die Käfer Wiesn-Schänke begann 1971 als kleine Hendlbraterei mit gerade einmal 50 Sitzplätzen. Von da an gehörte das „Käferzelt“ zum Oktoberfest wie die Bavaria zu München. Der erste Käferwirt Gerd Käfer baute bereits 1972 kein klassisches Bierzelt mehr, stattdessen wurde auf der Festwiese ein uriges Holzblockhaus errichtet. Seit 1995 heißt Sohn Michael Käfer die Besucher willkommen. Den Namen „Käfer Wiesn-Schänke“ hat das Festzelt übrigens vom 1970 eröffneten Restaurant „Käfers Schänke“ in der Prinzregentenstraße bekommen. Feinkost Käfer gibt es nämlich schon seit 1930. Die Urgroßeltern des heutigen Festwirts, Elsa und Paul Käfer, eröffneten damals ein kleines Ladengeschäft mit Kolonialwaren. Heute sind die Delikatessen von Feinkost Käfer auf der ganzen Welt bekannt. Das Publikum: Hollywood, der FC Bayern und die Schickeria Nicht nur Festwirt Michael Käfer gehört zur Münchner „Schickeria“. Von Jahr zu Jahr verbringen namhafte Persönlichkeiten wie die Stars vom FC Bayern oder echte Hollywoodgrößen ihre Zeit auf der Wiesn in der Käfer Wiesn-Schänke. Doch auch über Stammgäste, Freunde und Firmen freut sich Chef Michael Käfer. Wer im eher kleinen Käferzelt einen Blick auf den ein oder anderen Promi erhaschen möchte, muss schnell sein: Rein kommt nur, wer eine Reservierung hat – und die Tische sind schnell vergriffen. Wer einen Platz ergattert hat, darf sich doppelt freuen: Da das Käferzelt nicht als Bierzeltbetrieb zugelassen ist, lädt es bis halb eins in der Nacht zum Feiern und Trinken ein!
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