Auswärtsspiel in Bogenhausen – Weihnachten mit Schundas in der Möhlstrasse – 2008
Die meisten Menschen begehen das Weihnachtsfest ja ziemlich ähnlich. Sie fangen im November an ihre Wohnungen zu dekorieren, kaufen Geschenke für die Lieben ein, backen unzählige Plätzchen und etwa eine Woche vor Weihnachten wird der Christbaum aufgestellt. Und zu guter Letzt kommt natürlich der langersehnte Heilige Abend, an dem die ganze Familie in der geräumigsten Wohnung mit dem längsten Esstisch zusammenkommt, es eine große Bescherung mit Geschenken gibt und ein traditionelles Weihnachtsessen, meistens mit Gans, Würstchen oder Fondue. So könnte man es machen .... wobei sich die arbeitsintensive Variante "Selber Machen" bei Annette und mir über viele Jahre nicht angeboten hatte, da wir sowieso zu Nani und Jürgen nach Hohenthann fuhren und dort bereits alles wie oben beschrieben vorbereitet war. Allerdings kam dann in diesem Jahr doch alles anders und wir waren auf einmal die Gastgeber in der Möhlstrasse. Dies zwar in einem etwas kleineren Rahmen - ohne Gitta, Michi, Sabine und Marinus - lediglich mit dem harten Schunda Kern mit Papa, Mama und drei Girls und auch noch ohne befreundete Männer. Wir haben es aber gut hinbekommen und es waren genügend Geschenke, Plätzchen, Fleisch und Saucen fürs Fondue und passende Getränke da. Klappt doch ... und könnte sogar wiederholt werden, wenn wir nicht wieder mehr werden, wovon auszugehen ist
- Nani, Johanna, Anna-Lena, Katharina und Jürgen Schundas sowie Annette, Larissa, Paul und Michael Kamm
Die Schunda Damen erstmals zu Weihnachten in München unterwegs .... trotzdem schauen sie alle noch fröhlich aus
Daddy und Girls ... sicher freut sich auch Jürgen, daß er weit weniger mit Weihnachtsvorbereitungen eingebunden war als in anderen Jahren
Die älteste Tochter hatte zwar schon einen Freund an ihrer Seite, doch er war hier noch nicht mit an Bord, sondern schlug erst später noch in der Möhlstrasse auf
Ein praktisches Weihnachtsgeschenk sind auch hübsche Rosen ... und hatten die sich seit Ettes Geburtstag so gut gehalten
Ich schien praktischweise eine Ladung schwarzer Kniestrümpfe als passendes Geschenk zu bekommen .... es kann allerdings auch ein Pullover sein
Nach der Bescherung - mit ausreichend Zugang - strahlen die jüngeren von uns schon mal sehr zufrieden
Wer sagt´s denn .... es war genug zum Essen und auch zum Trinken da ... und es hat wie bei Nani auch bei uns geschmeckt
Nach dem Abendessen geht es dann eigentlich zur Christmette. Damit ist heute meist die heilige Messe gemeint, die zu Weihnachten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember gefeiert wird. Der Begriff wird ebenfalls in evangelischen Gemeinden für die gottesdienstliche Feier der Christnachtgebraucht. Die Christmette gehört mit der Feier der Osternacht zu den beiden großen nächtlichen Feiern im Kirchenjahr. Sie beginnt traditionell um Mitternacht, in vielen Pfarrgemeinden allerdings auch schon um 22 oder 23 Uhr. Bis zum 17. und 18. Jahrhundert fand die Mette meist am frühen Weihnachtsmorgen statt. In vielen Familien gehört der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen Abend zum gewohnten Ritual, auch unabhängig von einer regelmäßigen Gemeindebindung. Die Gottesdienste am Heiligen Abend sind daher in allen christlichen Konfessionen die am besten besuchten im ganzen Jahr. In vielen Gemeinden finden am Spätnachmittag oder frühen Heiligabend weihnachtliche Gottesdienste, Krippenspiele oder „Kinderchristmetten“ statt. Diese sind keine Christmetten, sondern Christvespern oder – falls es sich um Eucharistiefeiern handelt – Abendmessen. In manchen Gemeinden ist es Brauch, beim Einzug die Figur des Jesuskindes – volkstümlich „Christkind“ genannt – in die Weihnachtskrippe zu legen. Die Christmette ist die erste der drei Messen des Weihnachtsfestes, auf sie folgt die Hirtenmesse und die Messe von Tag.
Für Larissa und Paul gab es natürlich auch noch Geschenke ....
Allerdings dann erst am ersten Weihnachsfeiertag, da die beiden den Heiligen Abend bei Caro verbrachten
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