Bei Philipp Suchard am Röstigraben – Sichtseeing mit der Sprache der Liebe – 1979
Kristiane hat sich von ihrer frankophilen Leonberger Freundin Nicole zu einem Französisch-Sprachkurs in der Schweiz überreden lassen. Beide junge Damen sprechen die Sprache schon sehr gut und besuchen Frankreich auch regelmäßig, bzw. wird Nicole später sogar einen Franzosen heiraten. Hiervon war sie im April noch weit entfernt und so beschloss ich gemeinsam mit meinem Bundeswehrfreund Martin Kühner die Girls übers Wochenende in Neuchatel zu besuchen. Neuchâtel hat eine reiche, kulturelle und architektonische Vergangenheit. Die weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt sind das Schloss und die Kollegiatskirche, eine gotische, reformierte Kirche aus dem Mittelalter. Die Universitätsstadt Neuenburg liegt am Nordufer des gleichnamigen Sees. Der mittelalterliche Stadtkern sowie das Schloss und die Kollegiatskirche aus dem 12. Jahrhundert machen den besonderen Charme Neuenburgs aus. Das Museum für Kunst und Geschichte im "Palais des Beaux-Arts" zeigt vier thematisch getrennte Sammlungen: Bildende Künste, angewandte Künste, Numismatik und Geschichte. Unter anderem ist hier die Automatensammlung Jacquet-Droz ausgestellt. Das Laténium ist das grösste archäologische Museum der Schweiz und zeigt über 50.000 Jahre Regional-Geschichte. Schwerpunkt des archäologischen Parks sind Funde aus der La-Tène-Zeit. In Neuchatel herrscht jene Gelassenheit, in der es einem leichtfällt, den Moment zu geniessen. Etwa beim Flanieren auf der langen Strandpromenade oder beim Bummeln durch den Markt auf der Place des Halles.
- Kristiane Dongus & Nicole Rehfuss, Martin Kühner & Michael Kamm
Bei unserem Aufenthalt in Neuchatel haben wir natürlich in den neben einander liegenden Zimmern der jungen Damen übernachtet, obwohl Martin Nicole vorher noch gar nicht kannte. Hat ihn aber im Modus Attacke nicht wirklich gestört, was dazu führte, daß er es geschafft hat sowohl Nicole als auch das Bett platt zu machen. Der Lärm war Ohren betäubend ...
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