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Bescherung in Oberbayern – Weihnachtsabend bei Schundas in Hohenthann – 2003

Am Mi., 24. Dezember 2003

Nachdem ich am Vorabend erst von herausfordernden Meetings bei unserem italienischen Aigner Geschäftspartner Sabatini im toskanischen Peccioli zurück nach München kam, freue ich mich jetzt auf ruhige Weihnachtstage. Wir sind zur Weihnachtsfeier wieder bei Nani und Jürgen Schunda und ihrer Familie in Hohenthann eingeladen. Wie immer feiern wir den Heiligen Abend am 24. Dezember mit demselben Ablauf und das seit vielen Jahren – weil es so nett ist - auch immer ziemlich gleich. Nach Annette und meinem Eintreffen in Hohenthann macht Jürgen eine Flasche Sekt auf und wir stoßen gemeinsam auf einen schönen Abend an. Vor der Bescherung im Wohnzimmer halten wir uns in der Küche und im Esszimmer auf und gehen, nachdem es dunkel geworden ist, zur Bescherung an den beleuchteten Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Für die mitanwesenden Kids ist dies immer der mit Abstand aufregendste Teil des Abends, da es dann um Geschenke und erfüllte Wünsche geht. Bevor die verpackten Geschenke allerdings in einer kontrollierten Reihenfolge aufgemacht werden dürfen, steht wohlklingender gemeinsamer Gesang auf dem Plan. Mehr als drei Songs werden es in der Regel allerdings nicht, denn dazu fehlt es in unserer gesamten Familie einfach an Talent. Dennoch: „Stille Nacht ... Heilige Nacht sowie Oh Tannenbaum und vom Himmel hoch, da komm ich her“ haben wir aller ganz gut drauf und dann auch ein gutes Gefühl, wenn nach dem Gesang eine fast heilige Stimmung erreicht worden ist. Die Eltern freuen sich im Anschluss über die strahlenden Gesichter glücklicher Kinder und danach auf ein schönes gemeinsames Abendessen ... in gefühlten 100% der Fälle ist es ein köstliches Fondue.

Die Adventszeit und damit auch die Saison der Christkindlmärkte und Weihnachtsmärkte beginnt in Bayern mit dem Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein über allen Ortschaften. Die Auswahl an Weihnachtsmärkten ist riesig. Jeder davon hat seine eigene Atmosphäre und hat etwas Besonderes anzubieten – man kann sich da einfach leicht „verlaufen“

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