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Top Location zur Sommerfrische im Isartal – Grosshesselohe passt auch an Silvester – 2007

Am Mo., 31. Dezember 2007

In diesem Jahr geht es für den Jahreswechsel zu Bärbel und Ernst Fischer in die Wettersteinstrasse in Grosshesselohe. Fischers sind / waren früher enge Golffreunde von Vogls und Hellmanns, wobei Thomas und Eva die beiden schon aus frühen Windsurfer Jahren auf Sardinien kennen. Ernst war ehemals ein IBM Kundenberater, ist bereits länger pensioniert, jedoch immer noch umtriebig. Die letzten Jahren engagierte er sich als Marshall und Platzwart im Golfclub St. Eurach, wodurch er sich allerdings nicht nur Freunde machte. Alles ganz egal ... damals feiern wir lustig Silvester, essen und trinken gut und kommen irgendwie auch wieder mit dem Taxi aus dem Isartal nach Hause. Die Gemeinden Grosshesselohe und Pullach im Süden München verfügen übrigens über zwei spektakuläre Gebäudeareale, die der Mehrheit wohl nicht zwingend bekannt seien dürften. Zum einen die Villa Bellemaison in Höllriegelskreuth, einem Ortsteil der Gemeinde Pullach im Isartal im Landkreis München. Sie wurde 1908 für den Dichter Carl Sternheim (1878–1942) errichtet. Damals wohnte Sternheim mit seiner Frau Thea in Pullach. Die für ihn am Höllriegelskreuther Isarhochufer errichtete Villa Bellemaison gehört zu den bedeutendsten Denkmälern auf dem Gemeindegebiet. In der weiteren Historie des Gebäudes spiegelt sich die politische und kulturelle Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Gegen Ende des Kaiserreichs war die Villa Treffpunkt von Künstlern und Literaten, nach der Novemberrevolution wurde sie von einem entthronten Fürsten erworben. Von der Bombardierung der benachbarten Industrieanlagen verschont und vor späteren Abrissplänen bewahrt, dient Bellemaison heute als Firmensitz. Spannend ist auch die Geschichte dieses Gebäudekomplexes. Auftraggeber und Bauherr war Martin Bormann, seinerzeit Leiter des Stabes des Stellvertreters des Führers, der Pullach als Ort für eine Mustersiedlung auswählte. 1938 zogen hier die ersten Bewohner ein. Die Modellsiedlung bestand aus Ein- und Zweifamilienhäusern, die auf das zentral gelegene Stabsleitergebäude hin ausgerichtet waren. Die einzelnen schlichten Gebäude mit Walmdächern hatten streng gegliederte Fassaden mit außenputzbündig eingelassenen Sprossenfenstern einschließlich innenliegender Klappläden. Als architektonisches Vorbild galt Goethes Gartenhaus in Weimar, das für die Nationalsozialisten das spitzgiebelige Ideal des deutschen Heims war. Es handelte sich hier um eine Modellsiedlung, entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie der Volksgemeinschaft. Aufgenommen wurden „arische“, politisch zuverlässige Familien mit mindestens zwei Kindern. Bravo ...

Mit dabei
  • Bärbel & Ernst Fischer, Nina & Herbert Vogl, Eva & Thomas Hellmann, Annette & Michael Kamm

Annette und Herbert ... wie so oft unsere Honigkuchenpferde

Annette und ich versammeln uns mit Nina, Eva, Bärbel, Herbert, Thomas und Ernst in Grosshesselohe

Ich habe das Gefühl, daß Thomas Hellmann vom Christkind eine Digital Camera geschenkt bekommen hatte ... so viele Photos, wie er gemacht hat

Falsche und richtige Paare glücklich vereint

Die lustigen und nachdenklichen Charakterköpfe des Abends

Mitternacht ging es an die Luft und wir tranken unter freiem Himmel

Danach war der Dance-Floor dran ... Nina und Ernst waren dabei ganz weit vorn

Dann folgten wohlwollende Streicheleinheiten unter den Beteiligten ...

Ich war aus der Nummer schon längst raus und schrieb Neujahrs-SMS auf meinem Palm ... Danach nickerte ich weg und Herbert tarnte sich mit einem Kissen und schlief mir ebenfalls ein bisschen nach

Der Münchner Bauunternehmer Jakob Heilmann hatte zu Ende des 19. Jahrhunderts mehr als zwölf Millionen Quadratmeter Grund in Bogenhausen, Nymphenburg, im Isartal, im Würmtal und am Starnberger See in Feldafing erworben.

Auf den großen Flächen ließ er historisch und romantisch wirkende Villen errichten, die er an wohlhabende Bürger verkaufen wollte, die das Leben in der engen Stadt satt hatten.

Pullach war seinerzeit noch Land, in dem die Bürger quasi eine dauerhafte Sommerfrische erleben sollten. Da fanden die Interessenten dann auch was Passendes

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.