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Bienvenidos Lago Felix Frias – Puerto Blest in Argentinien – 1989

Von Mo., 18. Dezember 1989 bis Di., 19. Dezember 1989

In der Woche vor Weihnachten unternehmen Carolina und ich eine kinderlose Reise durch den landschaftlich besonders schönen Süden von Caro´s chilenischer Heimat. Unseren Trip absolvierten wir in verschiedenen Etappen, wobei der erste Teil eine interessante und historische Bahnreise - die eleganten Schlafwagen stammten noch aus den besten Jahren der Deutschen Reichsbahn - von Santiago durch das lange schmale Land bis weit in den Süden nach Puerto Montt verlief. In der Gegend des Lago Llanquihue blieben wir einige Tage, bevor es dann in unserem zweiten Modul auf dem Weg von Puerto Montt in Chile nach Bariloche in Argentinien an die Überquerung der südlichen Anden ging. Auf dem Weg dahin machten wir in Puerto Blest Stop. Dies ist ein herrlicher Ausgangsort für wunderbare Ausflüge und perfekt gelegen, um Wasserfälle zu sehen und in Kontakt mit der Natur zu sein. Die dortige Gegend ist schon immer von deutschen Auswanderen beeinflusst, was man unschwer an der hiesigen Architektur und dem kulinarischen Angebot merken kann. Umgeben von Bergen sind der Wald und der See einer der friedlichsten Orte in den Anden. Natur, Natur und nochmals Natur, mehr brauchen wir in diesen Tag nicht, um komplett abschalten zu können.

Mit dabei
  • Carolina & Michael Kamm

Wälder und Salzseen mit endemischen Arten, Gletscher und dutzende einzigartige Naturräume, die vom chilenischen Staat zu Naturschutzgebieten erklärt wurden. Die Naturschutzgebiete bedecken insgesamt 20% des chilenischen Staatsgebiets. Zwischen dem Meer und den Bergen, von der trockensten Wüste der Welt bis zu den Gletschern Patagoniens entfaltet sich ein unermesslicher biologischer Reichtum, der all jene beeindruckt, die die Natur und die frische Luft lieben.

Als erster argentinischer Naturpark wurde 1922 der Parque Nacional del Sur durch Perito Moreno eingerichtet, der zu diesem Zweck ein Grundstück von 75 km² dem Staat vermachte. 1934 wurde das Gebiet per Gesetz zum argentinischen Nationalpark ernannt, zeitgleich mit dem Nationalpark Iguazú. Von der IUCN wird der Park als Biotop- und Artenschutzgebiet geführt.

Von Puerto Varas nach Petrohué –vorbei am Lago Llanquique, Blick auf den Vulkan Osorno, Besuch der Wasserfälle des Río Petrohué im Nationalpark „Vicente Pérez Rosales", das sind einige der Programmpunkte unserer Reise.

Der mächtige vergletscherte Vulkankegel des Osorno Ein verlockendes alpinistisches Ziel. Von welcher Seite man ihn auch betrachtet, er hat eine formvollendete Gestalt und ist fast noch ebenmässiger als der Fudschijama in Japan. Gemeint ist der in Südchile auf der Westseite der Südanden gelegene Vulkan Osorno. An seinem Westfuss erstreckt sich der Lago Llanquihue, einer der grössten Seen Südchiles, in dem sich der Vulkan spiegelt. Der Llanquihue-See war ursprünglich durch einen breiten Taltrog mit dem östlich des Berges gelegenen smaragdgrünen Bergsee Todos los Santos verbunden. Gewaltige, vom Osorno herabfliessende Lavamassen haben jedoch die beiden Seen voneinander getrennt.

Making Paradise.

Aufregende Architektur mitten in der Natur, Überraschungen an jeder Ecke.

Sich vom Rauschen der Wasserfälle in den Schlaf wiegen zu lassen und im Gezwitscher der unzähligen Vogelarten aufzuwachen. Zwischen uralten Bäumen wandern und eine Vielzahl wilder Tiere beobachten. Vom kleinen Fuchs und Vizcacha bis zum gigantischen Wal – die Nationalparks Chiles sind absolut eine Reise wert!

Carolina hat mich hier sehr feinfühlig in die Natur integriert.

Wir fahren mit dem Bus von Peulla nach Puerto Frías. Auf dieser Teilstrecke wird mit der Überquerung der Andenkordillere in nur 976 m Höhe auch die Grenze nach Argentinien überquert.

Bienvenidos. Das wünschen sich wohl alle, hierher zurückzukehren. In dieses Paradies. Die österreichische Band Bilderbuch widmet dem See Nahuel-Huapi 2021 ein eigenes Lied.

Der Nahuel-Huapi-See (auf Spanisch: Lago Nahuel Huapi) liegt in Argentinien an der Grenze zwischen den Provinzen Neuquén und Río Negro im nördlichen Patagonien; er ist der Quellsee des Río Limay. In der Sprache der Mapuche bedeutet sein Name „Insel des Jaguars“. Der See hat eine Fläche von 531 km² mit einer maximalen Tiefe von 460 m. Der Nahuel Huapi hat eine längliche Form mit vielen fjordähnlichen Abzweigungen. Er befindet sich in einem der ältesten argentinischen Nationalparks, dem Nationalpark Nahuel Huapi. Dieser Nationalpark wurde 1934 gegründet und besitzt eine Fläche von 7098,9 km². Er erstreckt sich auf einer Länge von 130 km entlang der argentinisch-chilenischen Grenze. Der Nationalpark ist geprägt von hohen Bergen, einer Vielzahl von Seen und ausgedehnten Wäldern, der Lago Nahuel Huapi ist der größte See dieses Nationalparks. Im Norden schließt sich der Nationalpark Lanín an.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.