Brain Pool durch Business Incubator myQube – Bayerisches m2b Engagement & Veneto Financier – 2000
Im Mai des Jahres starteten Michael Plank und ich mit unserer damaligen Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft m2b eine geschäftliche Partnerschaft mit Dr. Fabio Zoffi - einem aus dem italienischen Veneto stammenden Finanz-Investor - und seinem in München neu gegründeten Unternehmen myQube. Dieses in der Aschheimer Sternstrasse angesiedelte Finanz-Vehikel war Incubator der ersten Stunde und wurde von der Benetton Familie finanziert. Mit dem Venture Capital Geber myQube wurde in Start Ups mit technologischem Hintergrund investiert und der erste Firmensitz im Münchner Osten begründet. Die erfolgreichen Macher der Gruppe hatten ihr Headquarter in Mailand, wohin ich mit Fabio Anfang des Monats das erste Mal fuhr. Wir selbst eröffneten die in Deutschland geplante Tochtergesellschaft in Aschheim, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München. Sie liegt nordöstlich von München. Unter anderem bekannt ist Aschheim für sein DriveIn Autokino, das es seit 1967 dort mit ganzjährigem Spielbetrieb gibt. Das Kino liegt auf einer etwa sechs Hektar großen Fläche an der Münchner Straße zwischen Aschheim und Dornach. Es hat zwei Leinwände und Platz für 250 Auto-Stellplätze. Am 22. Mai 1969 wurde feierlich mit Blaskapelle, Bier und einem Feuerwerk Eröffnung gefeiert. Zur Premiere lief auf der großen Leinwand das „Pauker und Pennäler-Lustspiel“ Klassenkeile mit Uschi Glas, Walter Giller und Willy Millowitsch. Bei seiner Eröffnung besaß es nach eigenen Aussagen die größte Leinwand Deutschlands. Eine weitere Attraktion in Aschheim ist der Roberto Beach, in erster Linie eine karibische Eventlocation für Firmenevents, Seminare, Präsentationen sowie Hochzeiten und Geburtstage. Zu beiden Vergnügungsstääten kamen wir während unserem myQube Engagement leider nie ... damals war viel zu viel zu tun. Mittelfristig leider ohne Erfolg ... und das Projekt wurde in Deutschland wieder eingestellt
- Zoffi Fabio, Julia & Rainer Rühle
Bildlich gesprochen sah unser Geschäftsmodell ziemlich genau so aus ... als Glucke verschiedene Küken in einem gemeinsamen Heim aufziehen, füttern und wachsen lassen ... und später ertragswirksam schlachten
Nicht schön ... aber günstig und von Bogenhausen in wenigen Minuten gut zu erreichen
Fabio war ... und ist ... ein sehr smarter Typ und als typischer Italiener auch ein wenig "American Gigolo" ... gutes Aussehen war wichtig
Ins Autokino habe ich es bis heute nicht geschafft ... beim universell interessierten Cem - Fabios Chef Hausmeister - bin ich mir sicher, daß er mal dort war
Fabio bei einem Event der Venture Szene im Münchner Schlachthof ... sein Outfit war ganz weit vorne
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