Um Ihre Website-Nutzung zu optimieren, verwenden wir Cookies. Sie stimmen der Verwendung von Cookies zu, wenn Sie diese Website weiter nutzen. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

OK

Memories in Obergiesing – Casa Maremma – as times go by – 2008

Am Do., 23. Oktober 2008

Eine schöne Einladung bringt uns anläßlich des Geburtstags von Eva Hellmann in die sehr besondere und wunderbare Event Location von Gaby & Mona - Ärztin und Musik Event Managerin - in München. Das Lokal hat nur einen einzigen großen Tisch und geöffnet ist nur nach Vereinbarung. Die „Casa Maremma" im Herzen von Obergiesing ist eine Lokalität der besonderen Art: ein Privatrestaurant wie ein Wohnzimmer, leider ist es mittlerweile geschlossen. An dem fraglichen Abend im März waren alle Gäste sehr gut drauf. Dierk Thomas stellte fest, daß er mit dem Bruder von Gaby befreundet war. Wieder einmal "Small World". Das Geschenk für Eva war wie so oft ein Produkt der Marke Prada .... und das Essen und die Getränke in der Casa Maremma waren ausgezeichnet.

Mit dabei
  • Michaela und Dierk Thomas, Eva und Thomas Hellmann, Helma und Alfred Gleich, Nina und Herbert Vogl, Annette & Michael Kamm, Susanne Hellmann, Mona und ihre Freundin Gaby

Im einen Arm den Mann ihres Lebens, im anderen Arm einen Strauß Rosen. So schön kann Geburtstag sein!

Für die Gäste ist die Einladung von Eva auch etwas Besonderes! Wann hat man denn schon einmal ein ganzes Restaurant für sich alleine?

Keine Wartezeiten, keine unangenehm laut auftretenden Restaurantbesucher

der Service ist ausgesprochen aufmerksam, wobei die Chefin Gaby sehr kritisch beäugt, was der Kellner da treibt und ihre links sitzende Partnerin Mona ebenfalls checkt, ob hier alles rund läuft

Der Wein fließt reichlich, im Hintergrund hat sich schon der Nachschub formiert.

Oh, das Geschenk ist von Prada! Das Unternehmen, ursprünglich bekannt unter der Bezeichnung Fratelli Prada, wurde 1913 von Mario Prada und seinem Bruder Martino gegründet. Im gleichen Jahr wurde ein Geschäft in der eleganten Galleria Vittorio Emanuele II in Mailand eröffnet. Zunächst konzentrierte sich Prada auf die Herstellung und den Verkauf von exklusiven Lederwaren, wie Handschuhe, Taschen und Koffer. Fratelli Prada wurde 1919 von Viktor Emanuel III. zum königlichen Hoflieferanten ernannt, was sich noch heute im erweiterten Logo des Unternehmens widerspiegelt, welches das Wappen des Hauses Savoyen und vier Achtknoten (Savoy-Knoten) abbildet. Nach Mario Pradas Tod im Jahr 1958 übernahm seine Tochter Luisa die Führung der Firma. Im Jahr 1978 erbte die Enkelin des Firmengründers, Miuccia Prada (* 1949), zusammen mit ihren Geschwistern Alberto und Marina das Unternehmen von ihrer Mutter Luisa, die sich aus der Firma zurückzog, und begründete damit die erfolgreiche Ausweitung zum Modeunternehmen. Erst 1983 wurde ein zweites Prada-Geschäft, in der Via della Spiga in Mailand, eröffnet. Miuccia Prada erwarb sich ihr Ansehen und ihre Reputation durch den kreativen Umgang mit unterschiedlichen Stoffen und die schlichten, modernen Linien ihrer Kollektion von 1985 mit schwarz glänzenden Handtaschen aus Fallschirmnylon. Diese neuartigen Taschen waren sehr schnell überall äußerst begehrt und brachten eine weltweite Fälscherindustrie von nachgeahmten Prada-Produkten hervor. Mit der Übernahme der Firmenleitung durch Miuccia Prada verwandelte sich das altehrwürdige, ehemals biedere Lederwarenunternehmen in wenigen Jahren in einen der weltweit führenden Modekonzerne. Miuccia Prada hatte 1978 den italienischen Geschäftsmann und damaligen Eigentümer eines Lederwaren-Betriebs in Arezzo, Patrizio Bertelli, auf einer Modemesse in Mailand kennengelernt, ihn als Zulieferer für Prada angeworben und ihn 1987 geheiratet. Bertelli, ein für sein Temperament berüchtigter Manager, trug maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei und ist CEO des Prada-Konzerns. Miuccia Prada ist Chef-Designerin und Vorsitzende (Chairman) des Board of Directors. Seit April 2020 ist der belgische Designer Raf Simons Co-Kreativdirektor in einer Doppelspitze mit Miuccia Prada.

Ob Prada hier das Thema ist? Jedenfalls sind alle Beteiligten ins Gespräch vertieft. Susanne Hellmann mit Dierk und Michaela Thomas

Ette und Herbert, ein bewährtes Feierteam.

Liebe Nina, wie lange kennen wir uns eigentlich?

Warum gibt es Geschenke zum Geburtstag? Geburtstag feiern gehört fast überall auf der Welt zu den ganz besonderen Ereignissen. Da gibt es große Feste und Rituale. Zu Tradition gehören oft: Gäste bewirten und die Gäste überreichen dem Geburtstagskind Geschenke. So kennen und lieben wir es, aber das war nicht immer so. Im antiken Griechenland und im alten Rom wurden zum Beispiel nur die Geburtstage der Göttinnen und Götter und bedeutender Persönlichkeiten gefeiert. Die Menschen brachten dann Opfergaben in Form von Wein, Kuchen oder Weihrauch dar. Vermutlich liegt hier der Ursprung für die ganze Geschenkeschenkerei. Denn im Rom der klassischen Antike gab es jeden Monat eine Feier für die sogenannten Lebensbegleiter. Die Männer huldigten dem Gott Genius und die Frauen der Göttin Juno. Die Geburtstagsfeier im heutigen Sinn entwickelte sich erst mit dem Beginn der Reformation im 16. Jahrhundert. Bis dahin verurteilte die katholische Kirche die Geburtstagsfeier als „Sünde“. Schließlich sind die Heiligen wichtiger, als man selbst. Stattdessen hatte der Namenstag deshalb eine große Bedeutung. Um sich davon abzugrenzen, feierten die Protestanten wieder ihren Geburtstag. Sie lehnten die Heiligen als Vermittler zwischen Gott und den Menschen ab. Also natürlich nur diejenigen, die dafür genügend Geld übrig hatten: Das waren also zunächst nur besonders wohlhabende Adelige. Bei aufwendigen Festen gab es Saus und Braus. Erst im 17. Jahrhundert fing auch das städtische Bürgertum damit an, auch Geburtstag zu feiern. Auf dem Land konnten die Bauern damit zunächst wenig anfangen, da viele gar nicht wussten, an welchem Tag sie zur Welt gekommen waren. Inzwischen wird der Geburtstag von den meisten Menschen unabhängig von ihrer Religion am Tag ihrer Geburt gefeiert. Das Geschenk an diesem Tag erinnert an das Geschenk des Lebens. Meistens bemühen sich die Schenkenden den Geschmack des Geburtstagskindes möglichst genau zu treffen und ihr oder ihm eine besondere Freude zu machen. Übrigens hat das Wort „schenken“ seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen: In einer Schenke (einer Gaststätte) wird den Gästen etwas aus einem Gefäß eingeschenkt.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.