Detox unter erschwerten Bedingungen – Italienische Sommer-Genüsse – 2021
Detoxing durch Alkoholbann .... im Juli habe ich während unseres Aufenthaltes im italienischen Sommer - und da ist es besonders hart - mit dem vollständigen Verzicht auf Alkohol begonnen. Der Aperitif zum Anstoßen oder der Wein zum Essen oder zur Entspannung nach Feierabend – der Genuss von Alkohol gehört auch für uns zum Alltag. Ob das gesund ist oder nicht, wird oft gar nicht oder nur sehr selten hinterfragt. Doch selbst wenn man nur gelegentlich Alkohol trinkt, ist eine strikte Trinkpause in regelmäßigen Abständen gesund. Nicht nur körperliche, auch psychische Beschwerden können durch den Verzicht gelindert werden. Welche Effekte sich zeigen, hängt von der Dauer der Abstinenz ab. Die Pause macht einem zudem bewusst, welche Bedeutung Alkohol im eigenen Leben hat Der gesundheitliche Nutzen ist unterschiedlich – je nachdem, wie hoch der Konsum vor dem Alkoholfasten war. Generell entlastet der Verzicht die Leber. Alkohol kann mittelfristig zu einer Leberzirrhose führen. Auch das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt. Man verliert an Gewicht, denn Alkohol und alkoholhaltige Getränke enthalten große Mengen an Kalorien. Nicht zuletzt verbessert sich die Gedächtnisleistung. Langfristigen Effekte treten allerdings nur auf, wenn man sich auch nach Ablauf des Alkoholfastens im Verzicht übt und viel weniger trinkt. Je nachdem, wie lange man es durchhält, nicht zu trinken, reagiert der Körper ganz unterschiedlich. Nach zwei Wochen zeigt sich, wie viel Kalorien alkoholische Getränke eigentlich enthalten: Abnehmversuche sind erfolgreicher, wenn auf Alkohol verzichtet wird. Der Schlaf ist tiefer, die Leistungsfähigkeit am Tag gesteigert. Stress wird reduziert, das Immunsystem ist stärker. Nach einem Monat wird die Haut besser, man fühlt sich fitter und der Blutdruck ist niedriger als vorher. Nach sechs Wochen ohne Alkohol können sich die Blutwerte enorm bessern. Die gesamte körperliche und auch die psychische Gesundheit ist besser. Nach drei Monaten Abstinenz sind die gesundheitlichen Veränderungen noch stärker. Nicht nur das Körpergefühl ist besser, auch die geistige Klarheit ist stärker. Der Zustand des Immunsystems, der Haut, des Blutes und der Psyche sind besser. Weitere Vorteile sind die gestärkte Libido und Potenz, zudem steigt das Selbstbewusstsein. Drei Monate ohne Alkohol bringen nämlich nicht nur Körper und Geist zur Ruhe, sondern zeigen einem, dass man im Stande ist, langfristige Projekte problemloser durchzuhalten.
- Jasmin & Michael Plank
Ich bleibe standhaft - so sehr mir Michi auch den köstlichen Lugana Reserva und seinen ganz besonderen Rotwein im Ristorante Casa Mia schmackhaft machen will - und trinke zwei Flaschen Mineralwasser
... und auf das besonders köstliche Tiramisu verzichte ich ebenfalls!
Nicht immer bin ich mir sicher, ob sich die beiden über meinen Verzicht lustig machen oder ihn eigentlich gut finden und mich heimlich mit Hochachtung beobachten ... bei 7 Kilo weniger durchaus möglich!
Andere Laster bleiben .... und so ist mein Lieblingshelm bei Vespa Fahrten auf den ruhigen Nebenstrassen zwischen Gardone-Sopra und San Michele vorwiegend aus textilem Material
Flotte Kurvenlagen funktionieren damit auch ... hier bin ich als Guide für Jasmin und Michi zum Startplatz für Ihre Wanderung zum Refugio Pirlo auf dem Monte Spino unterwegs
Der passende Parkplatz für den Planckschen Volvo ist gefunden ... von hier aus geht es für Jasmin und Michi gut 2 Stunden zu Fuß bergauf ... und dann auch wieder runter
Ettes kleiner Liebling Ginger holt sich - wie mehrmals am Tag - ihre Streicheleinheiten ab
Eine herrliche Nacht im Garten ... nach der Rückkehr vom Abendessen in San Michele
Die Lichter vom gegenüber liegenden Porto Portese sowie den weiter entfernt im Süden liegenden Ufern erzeugen eine tolle nächtliche Stimmung
Das gilt auch für unseren gemütlichen Garten Sitzplatz mit Ausblick ...
... sowie die herrliche Blumenpracht der ständig weiter wuchernden Bougainville an unserem Balkon
Völlig relaxed beim Downsizing ... bevor es im Anschluß nach einem langen Tag in die Betten geht
Zuvor sind noch einige sehr typische Verhaltensweisen der Gastgeber fest zu halten ... Ette schmust mit Hund und Michele mit Smart Phone
Die Bougainvillea, auch Drillingsblume genannt, ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Wunderblumengewächse gehört. Die Bougainvillea-Arten stammen ursprünglich aus Südamerika. Die Züchtungen gedeihen in allen subtropischen Gebieten bis ins südliche Mittelmeergebiet. Bougainvillea-Arten sind verholzende Pflanzen, selten Kletterpflanzen, meist Sträucher oder kleine Bäume. Die Sprossachsen können unbehaart oder behaart und oftmals mit Stacheln besetzt sein. Die wechselständig angeordneten, gestielten Laubblätter sind einfach mit eiförmiger bis elliptisch-lanzettlicher Blattspreite. Nebenblätter fehlen. In den seitenständigen zymösen Blütenständen stehen meist nur drei Blüten und drei große, auffällig gefärbte Hochblätter. Die Mittelrippe des eiförmigen Hochblattes ist mit dem Blütenstiel verwachsen. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch. Die fünf bis sechs Blütenhüllblätter sind trichterförmig verwachsen. Der Querschnitt der Röhre ist rund oder fünfkantig. Der Saum ist schmal und besteht aus fünf bis sechs kurzen Zipfeln, die nach innen gefaltet und gefächert sind. Die fünf bis zehn Staubblätter ragen nicht aus der Blütenröhre heraus. Die haarförmigen, etwas ungleich langen Staubfäden sind an der Basis verwachsen und dort keilförmig verbreitert. Die Staubbeutel sind paarig wachsen. Der Fruchtknoten ist gestielt, spindelförmig und seitlich leicht eingedrückt. Der nicht über die Blütenröhre hinaus ragende Griffel ist kurz, fadenförmig und gerade oder leicht gebogen und ist zumindest an einem Teil mit Papillen besetzt. Die Gattung Bougainvillea wurde 1789 durch Philibert Commerson in Antoine Laurent de Jussieu aufgestellt; der Name ehrt den französischen Seefahrer und „Entdecker“ Louis Antoine de Bougainville, nach dem auch die Insel Bougainville (Salomonen) benannt ist. Im Zuge von dessen Weltumsegelung 1766/69 „entdeckte“ allerdings wohl Commersons Begleiterin und heimliche Geliebte Jeanne Baret eine Pflanze der Gattung in Südamerika am Rand von Rio de Janeiro. Das südamerikanische Verbreitungsgebiet der Gattung erstreckt sich von den ecuadorianischen Anden bis über das mittlere Brasilien hinaus. In Europa eingeführt wurde die Art aus Ägypten durch den international erfolgreichen und ausgezeichneten deutschen Gärtnermeister und Züchter Karl Ruser.
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