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Deutsche Eiche & Thailands Lemon Grass – Dinner Meeting mit Singapore Expats in Thalkirchen – 1996

Am Do., 22. Februar 1996

Ende Februar treffen sich Carolina und ich nach längerer Zeit endlich wieder einmal mit Susanne und Bruno Weidl in München. Die beiden leben zu diesem Zeitpunkt noch mit ihren Kindern in Südostasien, wo ich sie im Rahmen meiner Geschäftsreisen nach Singapur und Kuala Lumpur mehrfach besucht habe. Diesmal sehen wir uns also während eines Heimaturlaubs in München und treffen uns zu asiatischem Essen in Thalkirchen. Als Roland Kuffler und sein Schwager Dr. Erich Kaub am 23. Mai 1990 im ehemals urbayerischen Wirtshaus Deutsche Eiche in der Maria-Einsiedel-Straße in Laufweite der U-Bahn Station Taufkirchen in Isarufer- und Tierpark Hellabrunn Nähe das Mangostin Asia Restaurant eröffneten, kam dies einer kulinarischen Revolution nahe. Geplant hatte Erich Kaub eigentlich einen neuen Betrieb, den er "Alte Liebe" nennen wollte, doch als Kaub und Kuffler für ein Thai-Festival Ende der 80er Jahre Joseph Peter kennenlernten - seinerzeit seit sechs Jahren lang Executive Chef im Bangkok Hilton - war es um die Alte Liebe geschehen und einen neue Liebe zur authentischen, erstklassigen Thai- und Japan-Küche entbrannt. Im ehemals bayerischen Wirtshaus wurden drei Restaurant Bereiche konzipiert: das große "Lemon Grass" sollte den Trubel Bangkoks widerspiegeln, der "Keiko Japanese Room" ganz puristisch und hell die reduzierte Architektur Japans aufnehmen. Dieser Bereich wurde im Herbst 2006 komplett in einen Pacific Colonial Room mit Muschelkalk-Kamin für 30 bis 32 Personen umgebaut sowie "Papa Joe's Colonial Bar und Restaurant" mit schweren Möbeln und dunklem Holz das Erbe der Kolonialzeit darstellen. Roland Kuffler übernahm das Mangostin einige Zeit später. Von Vorteil war sicherlich, das Joseph Peter der thailändischen Sprache mächtig ist, was man auch heute noch hört, wenn er in der Küche mit seinen thailändischen Köchen und Köchinnen parliert.

Mit dabei
  • Susanne & Bruno Weidl, Annette & Michael Kamm

Roland Kuffler übernahm das Mangostin und arbeitete dabei mit Joseph Peter zusammen. Von Vorteil war sicherlich, das Joseph Peter der thailändischen Sprache mächtig ist, was man auch heute noch hört, wenn er in der Küche mit seinen thailändischen Köchen und Köchinnen parliert.

Man nennt sie “die Königin der Früchte” - und das wahrlich nicht ohne Grund. Die Mangostin, auch Mangostane oder Garcinia mangostana, ist eine Pflanzenart, genauer gesagt ein asiatischer Baum, dessen Früchte essbar sind. In den vergangenen Jahren fand sie auch in unseren Breitengraden immer mehr Erwähnung und das Interesse an ihr steigt. Aber was macht diese Frucht so besonders? Wenn man ihren Namen das erste Mal hört, assoziiert man ihn schnell mit der bei uns wesentlich bekannteren Mango.

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