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Digitaler Wandel – ein spannender Abend im STUE in Berlin – 2017

Am Mo., 3. Juli 2017

Zweimal im Jahr veranstaltet die Firma Hartmann consultants interessante und hochkarätig besetzte Events für Ihre Geschäftspartner: Dazu werden dann kreative Köpfe aus verschiedenen Branchen eingeladen, Top-Speaker analysieren zukünftige Trends, es gibt viele anregende Debatten. Sie bringen also Menschen zusammen, die miteinander etwas entwickeln können, auch – und gerade – wenn sie aus völlig unterschiedlichen Bereichen kommen. Zum Beispiel Christoph Bornschein, ein digitaler Vordenker, der Firmen wie E.on, Lufthansa, die großen Automobilhersteller und auch die Bundesregierung berät. Wenn so jemand in der Modebranche über bedeutende wirtschaftliche Veränderungen in den nächsten Jahren spricht, ist das ein großer Kompetenzgewinn. Der Ort könnte nicht besser gewählt sein. Ich bin im STUE - einem Luxushotel mit ungewöhnlichen Namen, da der dänischen Bezeichnung für Wohnzimmer entspricht - untergebracht. Das Hotel ist auch in der ehemaligen dänischen Botschaft direkt am Tiergarten. Zudem ist es ein Unikum in der Berliner Szene. Mit nur 80 Zimmern und 85 Mitarbeitern ist es eher klein und damit das, was international als „Boutique-Hotel“ bezeichnet wird. Diese Häuser existieren in der deutschen Hauptstadt aber auf Fünf-Sterne-Ebene bislang kaum. Das Gegenüber ist der Tiergarten, das grüne Herz Berlins. Zwischen Brandenburger Tor und Zoo bietet der Park mit seinen großen Wiesen und Schatten spendenden Bäumen viel Raum für Erholung, Sport und Freizeit. Auf dem Berliner Stadtplan wirkt die drei Kilometer breite und einen Kilometer tiefe Tiergarten wie eine innerstädtische Insel. Praktischerweise wohnt Larissa nur 2 Minuten vom STUE entfernt.

Mit dabei
  • Simone und Nick Hartmann sowie Michael Kamm

Der erste hc privée Talk am 3. Juli 2017 hatte Christoph Bornschein zu Gast, der als Guru gilt, wenn es um das Thema Digitalisierung geht. Deutsche Konzernchefs, Dax-Unternehmen, Ministerien, Verbände, Gewerkschaften – alle wollen seinen Rat zu Strategien für das digitale Zeitalter. Mit Moderator Friedemann Karig sprach er über Mode, Online-Shopping und warum Amazon besser verkauft als Edeka.

Christoph Bornschein ist Gründer und CEO der TLGG GmbH. Mittlerweile zählt das Digitalunternehmen 200 Mitarbeiter an Standorten in Berlin und NYC. Christoph Bornschein berät internationale Unternehmen, Marken und staatliche Institutionen bei der strategischen Nutzung digitaler Technologien. Er ist Autor zahlreicher Fachbeiträge und gefragter Referent auf Konferenzen und Kongressen. Seit Juni 2020 sitzt er – neben weiteren Beiratsmandaten – im Verwaltungsrat des Hamburger Ökostrom-Anbieters LichtBlick und berät zu Technologie und Markenfragen.

Das Lobby des Hotels "das Stue" in Berlin ist schon allein ein wahrer Hingucker. Patricia Urquiola, die bereits mehrfach als Designerin des Jahres gekürt und für diverse Produktdesigns ausgezeichnet wurde, ist für das Zusammenspiel von historischer Fassade und modernem Interieur verantwortlich.

Originalparkettböden, französische Türen, restaurierte Holzeinlagen und die enorme Helligkeit erzeugen einen Kontrast zu den sofort in den Bann ziehenden, gemütlichen Sitzgelegenheiten der spanischen Designerin Patricia Urquiola. Gäste werden animiert, sich umzuschauen und inne zu halten.

Die Star-Designerin konzipiert das Design der öffentlichen Räume und arbeitet mit natürlichen Holzmaterialien, gedeckten Farben und Kupfer. Hierbei arbeitete sie unter anderem mit ausgesuchten Möbeln von Molteni, B&B Italia & Floss Lights.

Das Stue, Berlin. Ein aussergewöhnliches Hotel, mit einem aussergewöhnlichen Namen. Der Name (gesprochen „Schtuhe“) auf Dänisch „Wohnzimmer“ bedeutet – eine Reverenz an die Geschichte des Gebäudes, auf die sich auch die typisch skandinavischen Sessel in Zimmern und Gemeinschaftsräumen beziehen. Der Botschaftsbau, 1938 bis 1940 vom KaDeWe-Architekten Emil Schaudt errichtet, hat sich dem neuen architektonischen Zugriff lange spröde verweigert. Schon Ende 2010 sollte es fertig sein, doch nach Baubeginn 2009 zogen sich die Arbeiten zäh dahin, der Denkmalschutz bereitete große Probleme, die gesamte Innenarchitektur wurde noch einmal neu konzipiert. Und auch heute, nach der beiläufigen Eröffnung Anfang Dezember, ist der Kontrast zwischen der steifen, einschüchternd staatstragenden Fassade und der gedämpft heiteren, gelegentlich verspielten Einrichtung verblüffend, aber eben auch verblüffend gut überbrückt.

Der Name „Hotel am Zoo“ ist schon lange vergeben. Dabei würde er auf kein Haus so gut passen wie auf dieses noch recht neue Hotel, das direkt am Zaun liegt. Der Tierpark in Berlin ist die „grüne Oase“ der City West und sucht an Artenvielfalt seinesgleichen: Nirgendwo sonst auf der Welt begegnen wir gut 20.000 Tieren aus knapp 1.300 Arten an einem Tag, zahlreiche prominente Tierpersönlichkeiten wie Elefant, Giraffe und Löwe inklusive. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen sei Dank: Seine ausgeprägte Leidenschaft für exotische Tiere legte den Grundstein für den Zoo Berlin. Auf der romantischen Pfaueninsel, noch heute ein beliebtes Ausflugsziel in der Havel, legte er gemeinsam mit seiner ersten Frau Luise von Preußen Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts eine stattliche Ménagerie an, die auch Besuchern zugänglich war. Nach dreijähriger Bauzeit eröffnete am 1. August 1844 der Zoologische Garten Berlin. Der Zoo Berlin ist der älteste Zoo Deutschlands und der neuntälteste der Welt.

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