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Dolce Far Niente in Alto Adige – Weinberge, Schlösser und Laubengänge – 1987

Von Fr., 31. Juli 1987 bis So., 2. August 1987

Nachdem Nici und ich ein Jahr zuvor bei unserer Fahrt zur Hochzeit von Conny und Fri Bianchi bei Sienna in der Toskana die nördlichste Provinz Italiens zeitlich optimiert auf der Autostrada durchrast hatten, beschliessen wir in diesem Jahr zusammen mit Kerstin und Vincent Hübner ein Wochenende im Großraum Bozen zu verbringen. Die beiden kennen sich durch zahlreiche Trips in die Region gut aus und Südtirol eignet sich hervorragend für einen Kurzurlaub, da es viele Gründe gibt, warum sich dort ein langes Wochenende lohnt. Besonders dann, wenn man mit Kerstin und Vincent versierte Südtirol Besucher im Schlepptau hat und auch dann, wenn es nicht wirklich weit sein soll, aber doch weit genug als dass es sich nach Urlaub und Süden anfühlt. Dann ist Südtirol die perfekte Kurztrip-Empfehlung, denn nur einmal über den Brenner und schon ist man da. In dem Land, das uns Pizza und Eis beschert hat, und in seinem trilingualen Norden mit spektakulärer Landschaft, traumhaft-entspannenden Wellness-Hotels, preisgekrönten Weinen und Essen vom Feinsten eine Auszeit vom Alltag beschert. Spätestens wenn man zwischen Sterzing und Bozen die Weinberge vor der Südseite der Alpen sieht, weiß man: Hier bin ich richtig! Was jeder recht schnell in allen Tälern Südtirols merken wird: Regionalität und Nachhaltigkeit in Hotels und Restaurants werden groß geschrieben, ein klein bisschen Dolce Far Niente mischt sich in das Traditionsbewusstsein der Bewohner von Sarn- bis Gardatal. Alles miteinander perfekte Komponenten für ein langes Wochenende im Norden Italiens. Wieso kompliziert, wenn's auch einfach geht? Südtirol ist eine trilinguale Region, im Normalfall kommt man gleichermaßen auf Deutsch und Italienisch weiter. Ladinisch, die dritte Sprache, wird nur noch von zirka 30.000 Menschen gesprochen – und selbst dort wird im Normalfall auch Deutsch oder Italienisch verstanden. Meran gilt allgemein eher als deutschsprachige Großstadt in Südtirol, während das südlicher gelegene Bozen eher Italienisch als erste Sprache benutzt. Wenn man gerne draußen ist und Wald, Berge, Weinberge und Seen liebt. Dann bitte ab über den Brenner, denn südlich vom wichtigsten Alpenpass kann man morgens noch in der Stadt brunchen und ab Mittag auf Berge wandern oder zum Skifahren gehen. Die Bergwelt Südtirols ist in jedem Tal für sich einfach unvergesslich. Berge, Seen, Hütten, Sonnenuntergänge ... ein perfekter Spielplatz für alle, die gern naturnah und nachhaltig reisen. Wer sich lieber verwöhnen lassen will, ist in der nördlichsten Region Italiens ebenfalls richtig: Wellness wird in Südtirol groß geschrieben. Spa-Behandlungen und entspannte Hotels mit Wellness-Angeboten sind in jedem Ort zu finden, oft hat man die Qual der Wahl, wo genau man seinen Kurzurlaub verbringen will. Wer auch immer sich die Klimazonen für Südtirol ausgedacht hat, hat es gut mit der Region im Norden Italiens gemeint: Im Süden bleibt der Schnee nie wirklich lange liegen, rund um Kaltern mit dem wärmsten See der Region hat es sogar Mitte Oktober oft noch angenehme 20 Grad.

Mit dabei
  • Kerstin und Vincent Hübner, Nicola & Michael Kamm

Unser Ziel ist die entzückende Gemeinde Eppan, die im Süden von Bozen auf einer Hochebene liegt

Hier waren wir im Hotel Schloß Korb sehr angenehm untergebracht ....

.... unternahmen entspannende Ausflüge an die Montiggler Seen

... und besuchten natürlich auch die beeindruckende Provinzhauptstadt Bozen mit ihren wunderbaren Laubengängen

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.