Dolce Vita im Palazzo Bovara und am Lago Maggiore – Aigner Show in Milano sowie Shop Besuche in Ascona & Zürich – 2007
Mitte des Monats Februar war in Mailand die Milano Modo Donna und damit ein echtes Highlight in der internationalen Damen Mode. Annette und ich waren beide vor Ort mit dabei, bevor wir weiter durch das Tessin zurück über die Alpen nach München fuhren. In der Lombardei haben die Teams von Johann Stockhammer und Beate Hoerl ganze Arbeit geleistet und eine Aigner Show im Palazzo Bovara organisiert. Der Palast wurde in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts von Felice Soave erbaut; Das Gebäude ist berühmt für seine napoleonische Zeit, war Sitz der französischen Botschaft in Mailand und auch Stendhal wohnte hier. Der Palazzo Bovara ist zwar einfach in der Architektur, präsentiert jedoch viele der Stilmerkmale der neoklassizistischen Architektur Mailands. Das Eingangsportal ist auf der Fassade des Gebäudes zentriert und zwischen zwei dorischen Säulen eingeschlossen, die vom Balustradenbalkon des Erdgeschosses überragt werden. Die Fensterdekorationen sind, obwohl immer noch streng, im Hauptgeschoss auffälliger, wo diese mit abwechselnden dreieckigen und krummlinigen Giebeln verziert sind. Die Fassade ist von einem rostigen Rahmen umgeben, der wie alle anderen Dekorationen aus Sandstein besteht. Ein schöner Erfolg mit interessanten Kunden- und Journalisten Meetings. Ich habe vor unserer Alpenüberquerung im Rahmen der Rückreise nach Deutschland noch einen weiteren Termin im Aigner Shop in Ascona am Lago Maggiore geplant. Erstmals besuche ich das Ehepaar Cestari - unsere langjährigen Schweizer Kunden vor Ort - die sich neben anderen ;arken auch immer noch einen Aigner Mono Label Shop am Lago Maggiore leisten. Der Lago Maggiore, der in der Schweiz auf deutsch auch Langensee genannt wird, ist ein in den italienischen Regionen Piemont und Lombardei sowie im Schweizer Kanton Tessin gelegener, von dem gleichnamigen Fluß Tessin durchflossener oberitalienischer See. Der Lago Maggiore ist schmal, gekurvt sowie verästelt und wird von Nord nach Süd durchflossen. Er nimmt 212,5 km² Fläche ein, wovon 19,9 % – im Norden – zur Schweiz und 80,1 % zu Italien gehören. Er reicht von der südlichen Alpenkette bis an den westlichen Rand der Poebene. Wie die anderen oberitalienischen Seen entstand er beim Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher. Vor allem sein Nordteil ist von hohen Bergen umgeben. Der See ist 64,37 km lang und bis zu 10 km breit. Er ist nach dem Gardasee der flächenmässig zweitgrösste See Italiens. Der Seespiegel liegt im Mittel bei 193 m ü. M. und bildet damit den tiefsten Punkt der Schweiz. Die grösste Tiefe beträgt 372 m. Der Seegrund reicht damit bis zu 179 m unter den Meeresspiegel. Vom See und dem Shopbesuch in Ascona geht es dann weiter über den Pass des Großen San Gotthardt in die Schweizer Metropole Zürich, um auch dort noch einen zweiten Aigner Shopbesuch zu machen.
- Aigner Team, Annette & Michael Kamm
Ascona ist ein Ort in der südlichen Schweiz. Er ist für seine mediterrane Architektur und die mit Cafés gesäumte Promenade am Lago Maggiore bekannt. In Borgo, der Altstadt, befindet sich die Kirche des heiligen Petrus und Paulus aus dem 16. Jahrhundert. Im Museum für moderne Kunst sind Gemälde von Paul Klee und Alexej von Jawlensky ausgestellt. Auf dem Hügel Monte Verità, im frühen 20. Jahrhundert eine Kolonie für Künstler und Intellektuelle, gibt es einen historischen Park und ein Museum
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