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Echte Stars & leuchtende Sterne – Großes Kino beim Filmball – 2004

Am Sa., 17. Januar 2004

Jedes Jahr lädt die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. (SPIO) im Januar zum Deutschen Filmball in München. Die festliche Gala ist für die Branche der erste glamouröse Termin im Kalender. Im Bayerischen Hof feiern über 1000 Persönlichkeiten aus Film, Medien, Politik und Gesellschaft bis in die frühen Morgenstunden. Der Deutsche Filmball rollt den Roten Teppich aus für Etablierte und New Stars, für Stars und Macher. Ihre Ankunft sorgt für ein Medienereignis: strahlende Schönheiten im Blitzlichtgewitter und launige Interviews am Rande – die Vorfreude ist überall zu spüren. Der festlich geschmückte Saal des Bayrischen Hofes dient als idealer Ort für eine rauschende Ballnacht. Die schwarzen Smokings der Herren dienen als stilvoller Kontrast zu den atemberaubenden und in Farben erstrahlenden Abendkleidern der Damen. An den Tischen herrscht Hochstimmung: Man trifft sich wieder oder lernt sich kennen, man plaudert oder schmiedet Pläne – kaum eine Branche kann Fleiß und Freude besser miteinander verbinden als der Film! Annette und ich geniessen gemeinsam mit Pamela und Werner Negges auch in diesem Jahr diesen Event mit einem chicen Abendessen, dem grandiosen Ball und anschließenden Weisswürsten im Palais Keller. Dies alles begleitet von vielen deutsche Stars auf Tuchfühlung und wir zudem als beliebte und hofierte Teilnehmer beim Veranstalter, denn Aigner Cosmetis & Perfumes war wie immer Sponsor des unterhaltsamen und amüsanten Abends mit jeder Menge Rahmenprogramm. Werner Negges war mit mir Geschäftsführer des Unternehmensbereichs Cosmetic bei Etienne Aigner

Mit dabei
  • Annette & Michael Kamm, Pamela & Werner Negges

Wer alles, ausser uns, an diesem Abend feiern durfte: Nicht nur Marco Negges mit seiner Freundin, sondern auch Moritz Bleibtreu, Heiner und Victoria Lauterbach (Versace), Jeannette Biedermann (entzückend natürlich), Tom Gerhardt, Michael Wolf (Forsthaus Falkenau), Wayne Carpendale (schaut umwerfend aus), Christian Kohlund (wollte nur mit seiner Frau fotografiert werden, eben ganz Gentleman), Gregor Leutgeb und Sarah Kern (in einem weißem Kleider-Traum, der darauf hindeutet, dass bald eine Hochzeit ins Haus steht), Heio von Stetten mit Gemahlin Elisabeth Romana, Thomas Bonke (Schönheitsspezialist, gerade bei RTL zu sehen als beste Partie Deutschlands, kann ich unterstreichen), Magdalena- Mona Opris (O.P.E. Ltd, = Henkel-Presse-Leitung), Uschi Dämmrich von Luttitz (Diva-Diva), der wunderbare und bestens gelaunte Mario Adorf, Dorkas Kiefer, Senta Berger (eine Traumfrau) mit Gatte Dr. Michael Verhoeven, Prof. Dr. Wolf Dieter Ring mit Frau Sylvia Henke (leider in der Kleiderauswahl nicht das beste Händchen), Joachim Henkel (Organisator Deutscher Filmball) mit Frau Karin, Ulrich Scheele (Entertainment Media), Fred Kogel, Dennenesch Zoudé, Sönke Wortmann (einen Tag davor mit dem Bayrischen Filmpreis geehrt), Diana Redlich, Andrea Schoeller und Gatte, Alexandra Freifrau von Rehlingen mit Gatte Prof. Dr. Matthias Prinz (Star-Anwalt), Oliver Kalkofe, Nova Meierheinrich, Andrea Sawatzki, Egon F.Freiheit und die charmante, immer Gutaussehende Maren Gilzer, Otto Retzer (Regisseur und Produzent) und noch ganz, ganz viele……

Der Filmball - eine pralle Nacht voller Flirts, Leidenschaft, Klatschgeschichten, Filmnews und schöner Menschen - das ist heute noch genauso wie vor dreiunddreißig Jahren. Mit uns im Bayerischen Hof war auch August Navarro Hausschulz vom Aigner Lizenzpartner PUIG aus Barcelona gemeinsam mit seiner reizenden Gattin

Der cool gelassene Werner Negges .... ein Urgestein der deutschen Duftbranche und mein Geschäftsführungspartner bei Aigner Cosmetic. Großer Gewinner des Deutschen Filmpreis in diesem Jahr ist der große Bernd Eichinger mit dem Film "Der Untergang".

Immer bestens gelaunt und ein amüsanter Unterhalter

Die Dame in Rot ist Pamela ... Gattin von Werner Negges ... und der elegante Kollege links ein alter Freund und Aigner Geschäftspartner aus der Schweiz

Dieses ungewöhnliche und einmalige Fest zwischen Tradition und absoluter Zukunftsorientierung, in einer Branche wie der Filmindustrie, das gibt es nur in München - und hier gehört der Deutsche Filmball auch hin. Wo in der Welt lässt es sich um Mitternacht so zünftig Weisswurst essen wie hier, wo tanzt ein Ministerpräsident (Edmund Stoiber) so hingebungsvoll mit Stars wie Veronica Ferres, wo sieht man so viele schöne Frauen auf einmal? Oder Paradiesvögel wie Rudolph Moshammer selig.

Unsere nette Runde mit Werners Freunden links und Gattin Pamela rechts

Zunächst einmal ist da dieses unwiderstehliche Leuchten. Das kannte schon Thomas Mann, der den Münchner Himmel mit blauer Seide verglich und der Kunst in dieser Stadt ein rosenumwundenes Zepter verlieh. München leuchtet, seit jeher schon, 365 Tage im Jahr. An einem Abend im Januar strahlt München aber besonders hell: Der Deutsche Filmball ist das funkelnde Highlight im Gesellschaftskalender einer Stadt, der es an funkelnden Highlights nun wahrlich nicht mangelt. Die sanft illuminierte Fassade des Bayerischen Hofs weist den Weg, die Gäste kommen aus ganz Deutschland angereist. Manche sogar aus Hollywood oder den anderen Filmmetropolen dieser Welt. Doch bevor sie das Hotel durch die ewigglänzende Drehtür betreten, in der Mario Adorf in „Kir Royal“ ein paar Extrarunden drehte, drehen auch sie die eine oder andere Extrarunde. Auf dem roten Teppich, wohlgemerkt. Dort warten die Berichterstatter, Blogger und Bewunderer, hier blenden Scheinwerfer, blitzen Kameras, blinken Smartphones. Wer trägt was? Und was darunter? Nichts bleibt unentdeckt, nichts unbesprochen, die Netzgemeinde kommentiert unter #DeutscherFilmball oder @FilmballDE eifrig mit. Es herrscht eine große Ausgelassenheit, die einen fast vergessen lässt, wie hart die Menschen an diesem Abend arbeiten, vor und auf dem roten Teppich. Sie sind hier wegen der etablierten und der „New Stars“, des mitternächtlichen Weißwurstessens und der Roulette-Partien zur Unterstützung der Deutschen Filmkünstlernothilfe und natürlich, um ausgelassen zu feiern. Aber eben nicht nur: Der Deutsche Filmball ist auch der Auftakt des Filmjahres, und das bereits im fünften Jahrzehnt. Film ist heute mehr als nur Kino, das Fernsehen spielt eine wichtige Rolle, die neuen Webserien und Streaming-Angebote ebenfalls. Und so versammeln sich im Ballsaal Stars und Sternchen von der großen Leinwand oder vom kleinen Display, man trifft auf Filme- sowie Meinungsmacher, Politiker und PR-Profis. Erst diese einzigartige Mischung bringt diesen Ball zum Leuchten. Wo stellt Elyas M’Barek seine neue Freundin vor? Wann sonst tanzen bayerische Ministerpräsidenten Walzer? Und bei welcher Gelegenheit machen Christiane Paul und Moritz Bleibtreu oder Oliver Berben und seine Mutter Iris Selfies fürs private Fotoalbum? Sie haben sich für diesen ganz besonderen Abend fein gemacht, die Männer tragen Smoking, die Damen glitzernde Abendkleider. Oder auch einmal lässige Jumpsuits, wie Heike Makatsch. Ist ebenso ein Hingucker wie die hautengen Kreationen von Sophia Thomalla oder die klassisch eleganten Roben von Uschi Glas. Später werden die Fliegen gelockert und die High Heels ausgezogen, beim Tanzen stören sie sowieso nur. Die Band spielt „We are Family“ und „Happy“, damit bringt sie die Stimmung ziemlich genau auf den Punkt. Und spätestens wenn sich das mobile Glasdach über dem Ballsaal öffnet und die Gäste für ein paar Augenblicke in die klare Winternacht blinzeln können, weiß man: In München leuchten die Sterne nicht nur am Himmel. Josef Grübl Josef Grübl ist Autor und Redakteur und schreibt regelmäßig für die "Süddeutsche Zeitung"

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