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El Morro, La Fortaleza & Paseo de la Princesa – Überführung der Capricorn von San Juan über die Bahama Cays nach Paradise Island – 1998

Von Di., 28. April 1998 bis So., 10. Mai 1998

In der letzten Aprilwoche war ich zunächst noch mit dem Marker Team in Park City (UT) beim Skifahren bevor ich von dort aus via München in die Karibik reise, um meine Eltern in Puerto Rico zu treffen. Von hier aus bringen wir das Boot meiner Eltern zurück auf die Bahamas. San Juan, die Hauptstadt von Puerto Rico, ist auch der Ort mit den meisten Einwohnern auf der Insel. In der Altstadt von San Juan mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen stehen farbenfrohe Häuser aus der spanischen Kolonialzeit sowie Sehenswürdigkeiten aus dem 16. Jahrhundert. Dazu zählen die beiden Festungen El Morro und La Fortaleza mit Panoramablick über das Meer sowie die Uferpromenade Paseo de la Princesa. An der Nordostküste des Inselstaates gelegen, ist San Juan nicht nur Hauptstadt, sondern auch gleichzeitig die größte Metropole Puerto Ricos. Genau hier befindet sich das kulturelle Zentrum, vor allem junge Leute zieht es für ihr Studium in die Stadt. Was die Hauptstadt so besonders macht, ist unter anderem die Tatsache, dass es sich hierbei um die heute noch am besten erhaltene Kolonialstadt der Spanier in der Karibik handelt. Pastellfarbene Kolonialfassaden, tropisch begrünte Patios, Nostalgie in den Gassen und eine Festung im Meer. Ganz anders sind die Bahamas ein modernes Archipel auf der Basis von Korallenriffen im Atlantik. Ihre mehr als 700 Inseln und Cays sind teilweise unbewohnt, andere wiederum zählen zu den Touristenhochburgen. Zu den bekanntesten gehören die nördlichste Insel, Grand Bahama, und Paradise Island, auf der sich zahlreiche große Hotelanlagen befinden und wo auch unsere Eltern wohnen.

Mit dabei
  • Uta, Karl-Heinz & Michael Kamm

In der Hauptstadt Puerto Ricos trifft Alt buchstäblich auf Neu: Unmittelbar vor den Toren der 500 Jahre alten, von goldenen Stränden gesäumten Altstadt San Juans mit ihren atmosphärischen Plätzen liegen die modernen Apartment-Hochhäuser von Hato Rey, riesige Einkaufszentren und die exklusiven Hotels von Condado. Es dürfte nur wenige Orte auf der Welt geben, die, wie San Juan, eine ähnlich vielschichtige Verbindung aus angesagter Urbanität, entspannter Strandkultur und geschichtsträchtiger Vergangenheit vorweisen können.

Auf der Insel Paradise Island befinden sich die Versailles Gardens and French Cloister. Vom Atlantis Hotel geht man etwa zwanzig Minuten. Es handelt sich um einen schönen kleinen Park mit einem Kreuzgang aus dem 14. Jahrhundert. Der Medien-Tycoon William Randolph Hearst hatte den Kreuzgang aus Frankreich in die USA geholt. In den späten 1960er-Jahren wurde er dann auf Paradise Island aufgebaut.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.