Eventprogramm am Lago di Garda – Casino, Alla Grotta & Sturzflut in der Arena – 2007
Im Sommer waren Annette und ich verschiedene Male für jeweils eine Woche am Gardasee und wohnten in der Zeit noch ein letztes Mal im Hotel Belle Riva in Salò, bevor wir dann im folgenden Jahr endgültig zu Dierk & Michi in die Via Panoramica umzogen. Wir haben viele Ausflüge mit dem Boot gemacht und waren auch immer wieder am Ostufer, wo wir neben Lazise auch Verona besuchten. Die Stadt von Romeo und Julia gilt von Norden kommend als erste typisch italienische Stadt und zudem als ein besonders romantischer Ort. Verona ist ein Platz voll Leben und Geschäftigkeit. Die Stadt ist von seltener Schönheit, die vor allem durch ihre geschichtliche Entwicklung und die unvergleichbar gut erhaltenen historischen Bauten sowie seine geografische Lage zurückzuführen ist. Verona genießt außerdem weltweiten Ruhm für sein gut erhaltenes und stets mit Leben gefülltem Amphitheater, die Arena, und der Assoziation vom berühmtesten Liebespaar der Geschichte. Wer Verona einmal besucht hat, versteht, dass diese Stadt neben Romeo und Julia noch weitaus mehr zu bieten hat. Mit einer unbeschreiblichen Magie verführt sie zum ständigen Wiederkehren. Die Stadt ist stets in warmes Licht getaucht und bietet viele romantische Plätze, Gassen und beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Am Fuße der Voralpen gelegen und als Kreuzpunkt zwischen Europa und der Mittelmeerregion kommt die Umgebung und Landschaft um die Stadt herum in den Genuss einer besonderen Formation. Im Norden wird die Stadt von den Bergen Lessiniens umschlossen. Die Stadt Verona wurde in vorchristlicher Zeit von den Rätern und Euganeern gegründet und befand sich schließlich ab 89 v. Christus unter römischer Kolonie. Nach verschiedenen weiteren Unterwerfungen wurde Verona 1797 österreichisch und erst 1866 fiel Verona an das Königreich Italien.
- Michaela und Dierk Thomas, Heike und Christian Neu, Eva, Lilly und Werner Conrad, Roman Sauermann, Eva und Thomas Hellmann, Christiane, Levina und Michael Böhm, Doris & Hermann Stückl, Annette und Michael Kamm
JAB Anstoetz Ladies Event sponsored by Aigner! Kirsten Heinecke - Gewinnerin der JAB Anstoetz Trophy - und ihrer Freundin boten wir ein prall gefülltes Wochenende am Gardasee! Hier beim gemeinsamen Abendessen im Ristorante Casino in Gardone
Auch mit Doris & Hermann Stückl haben wir uns hier - dem damaligen Restaurant unseres Nachbarn Alberto - zum Essen getroffen
Dann geht´s aufs Wasser und unsere Extravaganza kommt dazu per Kran aus der Halle
Zunächst eine kurze Kontrollfahrt entlang des Lungolago von Salò
Dann geduldiges Warten ... wir sind auf dem Wasser verabredet ... es geht mit zwei Booten zum Mittagessen ins Alla Grotta nach Lazise
Von Achtern nähern sich schon unsere Lunch Freunde aus Gargnano
Werner und Eva Conrad mit Family & Friends
Eva & Werner legen mit der St. Tropez versiert im Hafen von Lazise an
Und die jungen Damen - Lilly Conrad sowie die Tochter von Michael & Anke Nager - haben scheinbar Spass miteinander
Auch die Böhm Ladies treffen wir noch zum Essen
Und haben auch Christian Neu erstmals mit seiner neuen Freundin und heutigen Ehefrau Heike an Bord
Mit der Villa Arcadio ist ein neues kleines Luxus Hotel oberhalb von Salò entstanden, das von einer finnischen Unternehmerin gemanaged wird
Diverse geplante Opern Besuche in der Arena von Verona fallen für uns Starkregen bedingt leider immer wieder ins Wasser ... ärgerlich, wenn man bereits vor Ort ist und der Zirkus dann nicht los geht. Allerdings kann man in der Stadt alternativ auch gut shoppen und essen gehen
Neben der Kraft der Musik beeindrucken Opernaufführungen in der Arena von Verona ihr Publikum durch imposante Kulissen und die monumentalfilmähnlichen Inszenierungen auf der gigantischen Bühne. Sie ist 1.500 Quadratmeter groß und der Abstand von der Bühnenrampe bis zu ersten Sitzreihe im Innenraum beträgt 50 Meter. Während das Publikum dort unten im „Parkett" eher andächtig dem Geschehen auf der Bühne folgt, leidet und jubiliert das Volk auf den Steinstufen der unnummerierten Ränge seit jeher mit seinen Opernhelden. Arien und Chöre werden mit Seufzern, Kommentaren und einem Schluck vom – in Plastikflaschen mitgebrachten - Rotwein begleitet. Hier auf den preiswerten Rängen ist Oper ein lässiges Vergnügen. Statt Abendgarderobe trägt man bequeme Kleidung und bringt sein Sitzkissen selber mit. Die nackten Steine sind hart und man sitzt dicht auf dicht. Doch dafür wird man durch einen hervorragenden Blick und die ausgelassene Stimmung entschädigt. Um auf den Steinstufen einen guten Platz zu ergattern, sollte man allerdings rechtzeitig da sein. Vor den Eingangsgittern der Arena warten nämlich Reihen von Opernfans geduldig darauf, dass sich um 19:00 Uhr die Tore zu den Tribünen öffnen. Und wenn dann endlich gestürmt werden darf, füllen sich die Ränge in Windeseile. Wer später kommt, findet nur noch schwer eine Lücke.
Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.