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Everglades, Outlet Malls & Mickey Mouse – Family Business im Sunshine State Florida und den Bahamas – 1996

Von Sa., 30. März 1996 bis So., 14. April 1996

Es ist ein ewiges Klischee. Florida das Rentnerparadies, in dem zahlreiche Pensionäre ihren Ruhestand verbringen. Klingt langweilig? Ist es aber nicht. Im Gegenteil, denn der Bundesstaat im Südosten der USA bietet nicht nur sonnige, warme Urlaubstage, sondern auch Attraktionen für alle Altersklassen und sämtliche Interessen. Genau deswegen haben wir uns dieses Reiseziel ausgesucht, es ist einfach perfekt für einen Familienurlaub. Zusammen mit Vogls bereisen wir den Sunshine State. Der Staat wurde von den spanischen Entdeckern während der Osterzeit entdeckt; Ostern heißt auf Spanisch auch Pascua Florida. Schön ist auch der Besuch bei meinen Eltern in Fort Lauderdale. Dort war es noch sehr entspannt und gemütlich, danach ging es zackig in den Abenteuer Modus. In die Everglades zur Sumpftour, dort haben wir eine Alligator Ranch besichtigt; nur für die Geldbörse gefährlich: Outlet Shopping in den Malls. Disney World in Orlando ist jedesmal wieder ein Highlight. Ein Flug auf die Bahamas sowieso! Wir sehen Paradise Island noch vor der Erbauung von Atlantis, der gigantischen Hotelanlage, genießen Beach und Sonne testen uns im Wet Biken. Es stimmt, wir sind wirklich alle auf unsere Kosten gekommen!

Mit dabei
  • Nina, Christina, Patrick & Herbert Vogl, Uta & Karl-Heinz Kamm, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm

Was hier auf diesem Bild so aussehen mag, wie entspanntes Relaxen unter der Sonne, ist in Wirklichkeit gut getarnte Reisevorbereitung.

Liebstes Reiseziel für alle!

Strand, Sand, Meer und Sonnenschein!

Diverse Wasseraktivitäten lassen keine Langweile aufkommen.

Wir tauschen dieses paradiesisches Fleckchen Erde für ein nicht weniger begnadetes Fleckchen. Auf geht's nach Florida.

Fort Lauderdale, das sonnige Domizil unserer Eltern.

Große Freude. Ein fröhliches Wiedersehen mit den Eltern. Herbert ist ja schon fast ein Familien Mitglied.

Die Fortbewegungsmittel sind hier doch deutlich imposanter.

Memories are made of this.

Carolina kommt hier auch voll auf ihre Kosten.

Solange dieses grausige Tier nur nicht zu nahe kommt.

Wir brausen durch die Everglades, spannend, denn überall könnten Alligatoren lauern ... das ist wohl auch das aktuelle Thema von Christina & Larissa

Und es bleibt aufregend. Paul will gar nicht wissen, wer uns da als nächster überrascht!

Puh, Glück gehabt. Goofy ist halt doch der Beste!

Der kleine Paul ist ganz in seinem Element.

Irgendwas ist halt immer. Wir wissen nicht, welche Laus Larissa hier über die Leber gelaufen ist. Aber sie selber wohl auch schon lange nicht mehr.

Sumpflandschaft mit scharfkantigem Gras bedeckte einst den größten Teil Floridas. Heute existiert diese Landschaft nur als geschützter Nationalpark. Wer Attraktionen erwartet, wird enttäuscht. Hier leben Schlangen, Alligatoren und im Brackwasser Krokodile. Einstige Bewohner dieses Gebietes waren Indianer. Es gibt sie noch. Doch die Herren dieses Naturparadieses sind sie schon lange nicht mehr. Nur eine kleine Gruppe lebt hier noch als folkloristische Attraktion. Sie bieten ihre Handarbeiten an und treten als Ringkämpfer auf. "Schwankende Erde" nennen sie dieses Gebiet und "Pa-hay-o-chee" was so viel heißt wie "Meer aus Gras". Vor Jahrmillionen ist diese Sumpflandschaft über einem porösen Kalksteinsockel entstanden: ein 80 Kilometer breiter, 322 Kilometer langer, aber nur wenige Zentimeter tiefer Wasserstrom mit Tausenden von Bauminseln. Er beginnt am Okeechobee-See und endet im Süden in der Florida Bay. Dabei bewegt sich der Strom gemächlich, nicht mehr als 800 Meter pro Tag gen Süden. Quellflüsse hat er keine. Es sind die gewaltigen Niederschläge im Sommer, die im porösen Kalkgesteinfundament des Flussbettes gespeichert werden, dem sogenannten "Biscayne-Aquifer". Sammelstelle ist aber auch der Okeechobee-See. Nach Regenfällen im Sommer tritt sein Wasser regelmäßig über die Ufer in die Everglades. Im Winter trocknen große Flächen aus und hinterlassen unzählige Tümpel. Das Steigen und Fallen des Wassers bestimmt den Lebenszyklus der Everglades: eine Voraussetzung für die Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Über 1000 Pflanzenarten, Orchideen, Farne und über 100 Baumarten; mehr als 400 Vogelarten wie der Rosa Löffler und Schmuckreiher, 60 Amphibien- und Reptilienarten. Aber auch 40 Säugetierarten wie Schwarzbären, Rotluchse und Florida-Panther sind hier zu Hause. An der Küste zwischen den Stelzwurzeln der Mangroven, wo Salz- und Süßwasser sich mischen, leben rund 600 Fischarten. Schnecken und Würmer werden teils aus der Karibik, teils aus dem fernen Norden hier angeschwemmt. Unübersehbar und hartnäckig im Kampf Warmblütler zu erwischen, sind zwischen Mai und September aber auch die Moskitos.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.