Excursionen in der Bucht von Salò – Moderater Bike Trip zu Villen, Hotels & Friedhöfen – 2023
Zum Ende unseres zweieinhalb Wochen dauernden Frühlings-Aufenthaltes in Gardone-Riviera drehe ich wie jeden Tag eine abwechslungsreiche Runde mit meinem Specialized eMountain Bike. E-Mountain Bikes sind für mich eine attraktive Ausdehnung der Fahrrad-Möglichkeiten. Eine ausgereifte Technik mit kräftigen Motoren und leistungsfähigen Akkus bei E-Mountainbikes sorgt dabei für eine Art von Mountainbike Fahren der anderen Art, wobei sich ein E-Bike für verschiedene Zielgruppen lohnt. Aber für wen lohnt sich ein E-Bike überhaupt? Die logischsten Gruppen sind diejenigen, die auf Grund von Krankheit, Alter oder sonstigem Gründen nicht mehr über die ausreichende Fitness oder Ausdauer verfügen, um längere Steigungen zu bewältigen. Das E-Bike ist mehr als eine bloße Anstiegshilfe, es ist auch eine Alternative, den eigenen Spaß zu steigern. Zudem ist ein E-Mountainbike auch optimal geeignet, um auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause noch einen Abstecher in den Wald oder ins Gelände zu machen. So werden selbst anstrengende Wochentage zum echten Highlight. Die Reichweite eines E-Mountainbikes ist dabei abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Akkukapazität, dem Fahrergewicht, dem Streckenprofil, dem Fahrverhalten und weiteren anderen Faktoren. Die Reichweite kann zwischen 10 km bei mit maximaler Unterstützung und permanent steil bergauf und über 100 km bei gemäßigter Unterstützung schwanken. Ich selbst bin am Gardasee in der Regel jeweils eine Stunde unterwegs und lege dabei zwischen 15 und 20 Kilometer Strecke zurück.
- Heike & Charlie Hornberger, Klaus Schneider sowie Annette & Michael Kamm

Der erste Stop nach meinem Start in der Via Panoramica geht an der längsten eingewachsenen Ruine unterhalb der Fasano Abzweigung vorbei zu einer beeindruckenden großen neuen Villa direkt unterhalb von uns. Hier ist demnächt die Rohbau Fertigstellung zu erwarten .


Über einer riesigen Tiefgarage ... da passen locker 20 Autos rein ... befindet sich ein ebenfalls überdimensionierter eingeschossiger Wohnbereich mit extrem großzügigen Räumlichkeiten für Wohnen und Schlafen. Ich bin mir nicht sicher, ob unser Architekt Dr. Federico Rosa, der uns das Projekt schon vor einigen Jahren vorgestellt hat, hier auch selber als Planer tätig wurde

Insgesamt 17,1 km in einer Stunde und 12 Minuten ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,3 km/h bei meiner Tour um die Bucht



Ich umrunde den See in Richtung Via Magnolie in San Felice und entdecke am Südufer nicht nur sportliche Taucher, sondern auch zwei unerschrockene Stand Up Paddler auf ihren Boards


Unmittelbar oberhalb des Diving Treffs am See befindet sich ein Friedhof. In diesem sind vorwiegend Urnengräber in mehreren Etagen angelegt

Vor den Grabstätten stehen zahlreiche rollbare Leitern, durch die man zu den Nischen mit den Urnen kommt


Auf dem Weg nach Campoverde besichtige ich das immer noch nicht fertig gestellte neue Hotel der Hirmer Gruppe. Das sehr ansehnliche und stattliche Haus ist auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters erbaut worden



Zum Abschluß erfolgt die Inspektion der neuen Terrassen Anlage meiner Schwägerin Susanne in der Via Seminario

Das Projekt wurde von dem lettischen Schreiner Jakob aus Riga ganz allein umgesetzt



Mit Heike und Charly Hornberger treffen sich Annette und ich noch zum Mittagessen im Da Marietta

Unter anderem wird uns hier ein köstliches Tartar serviert


Klaus Schneider macht es in Bamberg auch richtig ... er radelt nicht selbst, sondern holt sich sein neues 911er Cabrio beim Porsche Händler ab
Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.