Fly high to the happiness – Watch your Birthday dreams come true – 2009
Meinen runden fünfzigsten Geburtstag feiern wir mit nur zehn Personen in einer kleinen, aber dafür umso liebenswerteren Runde. Neben Teilen der Familie - diesmal vertreten durch Nani & Jürgen - sind die bestens bekannten lieben Freunde und Weggefährten aus der "Boots-Gruppe" mit Vogls, Hellmanns sowie Michi & Dierk Thomas in die Via Panoramica oberhalb des Gardasees gekommen. Somit ist eigentlich alles wie gewohnt - nur mein Lebensalter und die neue Garten-Terrasse - das ist anders. An was gewöhne ich mich wohl schneller und lieber? Die Zeit wird es weisen. Wir lassen es ganz gemütlich angehen, zumal der Geburtstag mitten in der Woche und damit an einem Mittwoch ist, wir alle Urlaub haben und auch an den Folgetagen kein Bürostress zu befürchten ist.
- Eva & Thomas Hellmann, Michaela & Dierk Thomas, Nani & Jürgen Schunda, Nina & Herbert Vogl sowie Annette & Michael Kamm
"Was macht ihn aus, einen guten Wein? Es sind die vielfältigen Geruchs- und Geschmacksstoffe, die je nach Lage und Anbaugebiet unterschiedlich ausfallen - und sich jeder wissenschaftlichen Bestimmung entziehen. Hier muss auch nichts bestimmt werden - heute wird er nur genossen.
An dieser wunderbaren Location, 200 Meter über dem Gardasee ...
... auf diesen professionell neu gelegten Holz-Dielen
zu diesem denkwürdigen Anlass gibt´s auch Ketchup
mit diesen großartigen Gästen
übernimmt Thomas heute, mir zu Ehren, das wichtige und würdevolle Amt des Sommeliers.
Ein edler Tropfen
auf die so schön vergangenen
und auf die so harmonisch beginnende Lebens Jahrzehnte.
Im munteren
und lustigen Freundeskreis
platzieren Jürgen
und Eva, ganz mondän mit Zigarette
immer wieder ein herrliches Bonmot. Alles ist perfekt, nur eine Kleinigkeit fehlt noch!
Der Nachtisch - il dessert. Nach dem Essen eine süße Mahlzeit zu essen, ist eine Freude.. Das Neugierigste und was viele vielleicht nicht wissen, ist, dass der Brauch, Süßigkeiten zu essen, bis ins alte Rom zurückreicht. Obwohl Süßigkeiten viele Jahre vor der Entdeckung des Honigs populär wurden, wurde der Brauch, Süßigkeiten am Ende einer Mahlzeit zu essen, erst mit der Ankunft des römischen Reiches erweitert. Der Nachtisch war, wie man einem großartigen Essen den letzten Schliff verpasst. Es ging darum, alles, was zuvor gegessen wurde, zu verbessern und eine wichtige Ergänzung in Bezug auf die Nährstoffversorgung zu sein. Vergessen Sie nicht, dass viele traditionelle Süßigkeiten Produkte wie Nüsse, Getreide, Öl usw. enthalten, die von wesentlicher Bedeutung sind.
Der nächste Tag bringt wieder herrliche Konstanten. Sonne, See und Sattsein.
Zu üppig war das Festmahl gestern Abend. heute steht nur Sonne tanken auf dem Programm.
Groß und Klein rund um den Globus versüßen sich regelmäßig das Leben, indem sie nach der Hauptmahlzeit ein vorzügliches Dessert mit Genuss verzehren. Egal ob zu Hause schnell zubereitet oder als erstklassige Nachspeise im Restaurant serviert gilt der leckere Nachtisch als eine süße Verführung, die dem Gaumen schmeichelt und zugleich die Augen erfreut. Das Wort Dessert stammt aus dem französischen „desservir“ und bedeutet wörtlich übersetzt „dienen“. Die Etymologie dieser Bezeichnung ist eng mit den mittelalterlichen Essgewohnheiten verbunden. Damals sollten Aristokratie und deren Diener im gleichen Raum zusammen essen. Da das Dessert ausschließlich für den Adel vorgesehen war und als dessen Privileg galt, sollten sich seine Untergeordneten nach dem Hauptgang in ein anderes Zimmer zurückziehen und den Herren gehorsam die Nachspeise servieren. Die Geschichte des Desserts erstaunt und begeistert zugleich! Noch in der Antike naschten unsere Vorfahren unterschiedliche frische oder getrocknete Früchte und Zuckerwurzeln. Erst nachdem sich die Zuckergewinnung viele Jahrhunderte später völlig entwickelt hatte, kamen die ersten richtigen Desserts zur Welt. Ungefähr zu dieser Zeit fiel es dem mittelalterlichen Menschen ein, das einfache Eis zu versüßen, zum Konsum bereit zu machen und es eigentlich somit in das heutige Speiseeis zu verwandeln. Am Anfang tauchte man einen Eiswürfel in Honig ein und leckte diesen nachher mit Lust und Vergnügen. Erst später ersetzte man das Wasser durch mit Honig gemischte Milch, die man im Winter draußen auf der Straße kurz einfrieren ließ. Diese Technik benutzte man noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts, als der Kühlschrank erfunden wurde und die Produktion von Eis im Sommer ermöglichte! Dank der raschen Entwicklung der Schifffahrt und der zahlreichen Entdeckungen neuer Länder und Kontinente bagann man im Zeitalter der Entdeckungen unterschiedliche Dessertrezepte miteinander zu tauschen. Eine maßgebliche Rolle bei der Entstehung neuer leckerer Nachtische spielten einige in Europa importierte und noch nicht völlig bekannte Zutaten wie der Kakao. Der köstliche Schokoladengeschmack verbreitete sich blitzschnell durch die ganze Welt, gewann immer mehr an Bedeutung und gilt heute als das beliebteste Dessert weltweit!
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