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Ethnologische Hochzeit in cooler Location – Wedding Dinner im Völkerkunde-Museum – 1987

Am Sa., 31. Januar 1987

Einen eher ungewöhnlichen Ort für ihre Hochzeitsfeier im kalten Januar hatten sich Marion Feyock und Joseph Halbig ausgesucht, zudem auch einen außergewöhnlichen Rahmen. Allerdings auch einen besonders Bedeutsamen in der Münchner Innenstadt. Wir waren als Gäste auf jeden Fall ziemlich beeindruckt an einer Festtafel in Mitten zahlreicher Exponate in einem der schönsten und spannendsten Museen Münchens Platz nehmen zu dürfen. 1862 als Königliches Völkerkundemuseum gegründet, ist es das erste Museum seiner Art in Deutschland. Seine weltweit herausragenden historischen und zeitgenössischen Sammlungen zeigen die Einzigartigkeit und Vielfalt von Kulturen aus Afrika, den Amerikas, Asien, Australien, dem Orient, Ozeanien und Europa.“ Ludwigs Sohn Maximilian II. wollte als engagierter Förderer von Wissenschaft und Kunst München zu einem führenden Zentrum im deutschsprachigen Raum machen. Im Zuge dessen beschloss er die Gründung eines ethnologischen Museums in der bayerischen Hauptstadt, das von Beginn an dezidiert der wissenschaftlichen Forschung verpflichtet war und ist. Bereits seit 1820 waren nämlich auf Veranlassung des Hauses Wittelsbach erste ethnologische Sammlungen nach München gelangt, die so genannten „Transatlantischen Sammlungen“ von Forschungsreisen nach Brasilien, der Südsee und Russisch-Amerika. Das Haus ist das erste ethnologische Museum in Deutschland. Im Lauf seiner Geschichte trug es fünf unterschiedliche Namen. Diese lauteten von 1862 bis 1912 Königlich Ethnographische Sammlung, von 1912 bis 1917 Königlich Ethnographisches Museum, von 1917 bis 1954 Museum für Völkerkunde sowie von 1954 bis 2014 Staatliches Museum für Völkerkunde. Fest verwurzelt in der staatlichen Museumslandschaft Bayerns trägt es seit September 2014 den Namen Museum Fünf Kontinente. Und ist damals wie heute einen Besuch wert! Nici und ich saßen mit unseren engen Buddies Sigfried und Birgit Nuemann an der herrlichen Tafel in der ziemlich kalten Halle an der Maximilianstrasse.

Mit dabei
  • Marion & Joseph Halbig, Birgit & Sigi Nuemann, Nicola & Michael Kamm

Das wunderbare Gebäude des Museums "Fünf Kontinente" in der Münchner Maximilianstrasse

Marion und Josef waren schon in jungen Jahren - beeinflusst durch die modische Marion - nur in dunklen Farben und immer mit Glimmstengel unterwegs. Streckenweise nannten wir die beiden nur die "Schwarzen"

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