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Good Old Times – unbeschwertes Abendessen mit Dierk und Michaela in der Richhildenstrasse – 2009

Am Sa., 10. Januar 2009

Nachdem Annette und ich im Sommer 2008 mit in das Haus von Dierk und Michi in der Via Panoramica in Gardone-Riviera eingezogen waren, entwickelte sich eine sehr intensive Freundschaft zwischen uns allen. Dierk und Michi waren im Vorjahr von Ebenhausen in ein schönes Haus in der Richhildenstrasse in Nymphenburg gezogen und wir haben die beiden - die dort mit ihren beiden Vorschulkindern Leo und Lena wohnten - hier auch häufig besucht. Anfang Januar waren wir zu einem noch sehr unbeschwerten Abendessen bei Ihnen, wobei wir uns auch damals schon kritisch mit Dierk über seine steuerlichen Konstruktionen unterhalten hatten, die er im Rahmen seiner Beratungs- und Geschäftsführungstätigkkeit für eine kanadische und indische Firma gewählt hatte. Nur er selber wußte wohl genau, wie dicht ihm die Finanzbehörden auf der Pelle waren .... besonders nachdem er von seinem ehemaligen Partner Thomas Häderle diesbezüglich angezeigt worden war. Wie wir selber erst später erfuhren, wurden die beiden jedoch bereits in der Richhildenstrasse von der Münchner Steuerfahndung beobachtet, was dann später auch zu Dierks Verurteilung mit einer Gefängnisstrafe führte. Davon wußten wir allerdings im Januar noch gar nichts und haben - wie so oft - einen schönen Abend miteinander genossen.

Mit dabei
  • Familie Thomas, Annette und Michael Kamm

Michi macht in Ihrer Küche eine relativ relaxten Eindruck ... die Kinder sind bereits im Bett

Gekocht haben hier sicher nur drei von uns vieren ... denn ich habe mich definitiv anderweitig beschäftigt

Dierk mit seinem typischen Silberblick

Abhängen im Wohnzimmer, bevor es Essen gibt

Auch Ette blickt sehr entspannt in die Kamera ... das Jahr hat ja gerade erst neu angefangen

Es waren nette Zeiten mit den beiden ... und es ist sehr schade, wie ein harmonisches Familienleben durch Dierks falsches Verhalten zerstört wurde

Wenn ich mich recht erinnere hatte Dierk an diesem Abend ein ganz neues Apple Smart Phone mitgebracht und war noch dabei es zu konfigurieren

Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt. Wer seine Steuern nicht ordnungsgemäß entrichtet oder falsche Angaben macht, muss mit einer Strafe rechnen. Doch was genau ist eine Steuerhinterziehung? Welche Konsequenzen drohen Steuersündern und auf welche Weise wird dies geahndet? Dieser Artikel fasst alles Wissenswerte rund um das Thema „Steuerhinterziehung“ zusammen. Der Begriff der Steuerhinterziehung ist in § 370 Abgabenordnung (kurz: AO) definiert. Demnach begeht eine Steuerhinterziehung, wer falsche oder unzureichende Angaben über steuerlich relevante Tatsachen gemacht hat (Beispiel: Ein Handwerker räumt Kunden Rabatte ein, sofern sie auf eine Rechnung verzichten und möchte auf diese Weise seinen zu versteuernden Gewinn vermindern), pflichtwidrig keine Angaben über bestimmte steuerlich relevante Tatsachen gemacht hat (Beispiel: Ein Unternehmer gibt seinen gewerbsmäßigen Vertrieb von selbstgefertigten Produkten nicht auf der Steuererklärung an.) oder keine Steuerstempel oder Steuerzeichen verwendet (Beispiel: Zigarettenpackungen werden ohne gültiges Steuerzeichen in den Verkehr gebracht.) Eine besonders schwere Steuerhinterziehung i.S.d. § 370 Abs. 3 AO liegt vor, wenn der Täter in großem Ausmaß Steuern hinterzieht. Dies ist der Fall, wenn mehr als 50.000 Euro hinterzogen werden (vgl. Urteil BGH, Az.: 1 StR 373/15), wenn Steuern unter Verwendung nachgemachter oder verfälschter Belege hinterzogen wurden oder wenn der Täter als Mitglied einer Bande gehandelt hat. Von der schweren Steuerhinterziehung ist die sogenannte leichtfertige Steuerverkürzung (§ 378 AO) abzugrenzen. Diese liegt vor, wenn ein Steuerpflichtiger eine der in § 370 Abs. 1 AO definierten Taten leichtfertig – also aufgrund besonderer Nachlässigkeit – begeht. Die Strafen bei Steuerhinterziehung können empfindlich ausfallen: Eine leichtfertige Steuerverkürzung ist eine Ordnungswidrigkeit und wird mit einem Bußgeld geahndet. Bei einer Steuerhinterziehung handelt es sich jedoch um eine Straftat, welche mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren bestraft wird. Im Falle einer besonders schweren Steuerhinterziehung kann eine Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren verhängt werden. Wie hoch die Strafe im Einzelfall ausfällt, hängt von der Höhe der hinterzogenen Geldsumme ab. Üblicherweise entscheiden deutsche Gerichte anhand der Leitlinien des Bundesgerichtshofes. Schon bei 100 Tsd Euro kann eine Freiheitstrafe verhängt werden; bei mehr als 1 Mio Euro Steuerhinterziehung geht es zwingend ins Gefängnis

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