Um Ihre Website-Nutzung zu optimieren, verwenden wir Cookies. Sie stimmen der Verwendung von Cookies zu, wenn Sie diese Website weiter nutzen. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für weitere Informationen.

OK

Goodwood Revival – Mit den fabelhaften Hellmann Boys in Englands Süden – 2014

Von Fr., 12. September 2014 bis So., 14. September 2014

Das Goodwood Revival ist ein dreitägiges Oldtimer Festival, das seit 1998 jedes Jahr im September auf dem Goodwood Circuit für die Rennwagen Typen und Motorräder veranstaltet wird, die in der ursprünglichen Zeit der Rennstrecke (1948–1966) an den Start gegangen wären. Jedes Jahr im September lädt der Earl of March and Kinrara zu einer dreitägigen Zeitreise auf seinen Landsitz im südenglischen Goodwood bei Chichester ein. Hier feiern seit 1998 immer mehr Motorsportenthusiasten die Rennwagen, Motorräder und Flugzeuge der 1940er, 50er und 60er. Den rund 150.000 Zuschauern wird beim Goodwood Revival ein Motorsportfestival vom Feinsten geboten. Rennsportlegenden wie Stirling Moss, John Surtees, Jack Brabham, Phil Hill, Derek Bell, David Coulthard, Damon Hill, Gerhard Berger, Johnny Herbert, Wayne Gardner, Giacomo Agostini und Barry Sheene zeigen auf ihren alten Rennern ihr Können. Sobald man das Gelände des Goodwood Revival betritt, fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Denn zum guten Ton beim Goodwood Revival gehört es, in zeitgenössischer Kleidung zu kommen. Und die überwältigende Mehrheit der Besucher hält sich daran. Dazu gibt es reichlich Live-Musik und die Good Actors Guild, eine Truppe von rund 75 Schauspielern, die etwa den Schwarzhändler für Uhren und Nylonstrümpfe geben oder Stewardessen und Blumenverkäuferinnen. Mit den Hellmännern fuhr ich Mitte September das erste Mal in den Süden Englands, um dieses Spektakel zu besuchen. Verbunden haben wir es mit einem intensiven Tag in London. Vor Ort in Goodwood haben wir sowohl Davids Freundin Kimmy sowie meinen alten Harley und Oldtimer Freund Willy Fahrngruber getroffen.

Mit dabei
  • Thomas Hellmann, David Hellmann, Christopher Hellmann, Kimmy, Willi Fahrngruber sowie Michael Kamm

Auf dem Goodwood Gelände des Earl of March befindet sich nicht nur eine klassische Rennstrecke, sondern auch noch ein Flugplatz mit zwei Landebahnen ... bei den Rennen ist man ganz nah dran und begeistert, wie die Fahrer mit Ihren historischen Autos - zum Teil im Millionenwert - fighten, obwohl es nur um den Spaß geht

Alles und jeder ist auf historisch getrimmt .... auch die Besucher kommen ausschließlich in passenden Outfits ... für die Grid Girls gilt das sowieso

Im Jahr 2014 war Jubiläum für die besonders in Great Britain beliebten Land Rover ... es gab Hunderte unterschiedliche Modelle zu bewundern und die Passagiere passten jeweils zum Baujahr der Fahrzeuge

Allein auf dem riesigen Besucherparkplatz ... bei 150.000 Gästen standen hier mehr als 50.000 Oldtimer nach Marke sortiert aufgereiht .... waren private Fahrzeuge im Milliardenwert zu bewundern

Für Sportwagenfreunde ist der Besuch in Goodwood ein absolutes Muss ... der BMW McLaren auf dem Parkplatz in der Wiese und der Maserati unter dem schützenden Sonnendach

Auch Christopher Hellmann und ich waren als Mechaniker passend angezogen ganz nah an den ganzen Schätzchen dran

Auch mein alter Freund und Oldtimer Fan und Kenner Willi Fahrngruber - in ziemlich gewagten gelben Hosen - kam mit seinem Morgan Plus 8 von der Code d´Azur nach Goodwood und wir trafen uns in der Box eines ganz besonderen Maserati Modells

Kimmy, die Freundin von David Hellmann lebt zur Zeit in Goodwood und passte mit Ihrem "Very British" Behaviour perfekt in diese Veranstaltung

Zimmer um die Ecke von Goodwood sind leider Fehlanzeige ... wir wohnten in Gatwick - wohin wir auch geflogen sind - und fuhren von hier in einer guten Stunde zum Event raus .... allerdings ohne Oldtimer, sondern mit einem durch den Fahrer Thomas Hellmann in einem engen englischen Parkhaus zuvor geschrotteten Leihwagen - die drei Beifahrer können beim Abendessen noch lachen ... der Verursacher schaut gequält

Wenn schon ... denn schon: Die City of London ist immer einen Besuch wert und daher haben auch wir einen Sightseeing Abstecher gemacht und einen herrlichen Tag auf der Themse, am Riesenrad London Eye, den Houses of Parliament und der Westminster Abbey verbracht

Zufälligerweise traf ich auf der London Bridge eine Schülergruppe aus Zittau - meiner langjährigen beruflichen Zweitheimat in der Oberlausitz - denen ich erstmal ein Gespräch mit sächsischem Lokalkolorit rein gedrückt habe ...

Ein Mittagessen im "The Wolseley" haben wir uns dann natürlich auch gegönnt. Das bekannte Restaurant war der große Favorit von Thomas und der Aufenthalt vor Ort dann ein kleiner Trost für den KFZ Schaden

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.