Grüner Van für Mama und die Kids – Familienkutsche Chrysler Grand Voyager aus Penzberg – 1996
Im Frühjahr beschliessen Carolina und ich unseren in den letzten Jahren extrem bewährten VW Passat Synchro abzugeben und gegen ein größeres Familien-Fahrzeug einzutauschen. Der neue auf den Markt gekommene Chrysler Voyager ist schnell unser Favorit und so bestellen wir beim heute nicht mehr existierenden Autohaus Belloth in Penzberg eine edle Variante mit allen Extras. Der Chrysler Grand Voyager war damals eine Serien-Großraumlimousine, auch bezeichnet als Van des US-amerikanischen Automobilkonzerns Chrysler. In Europa hatte der Voyager in den Jahren von 1991 bis 2000 den größten Erfolg am Markt. Zu diesem Zeitpunkt war das Marktsegment der Vans in Europa noch relativ neu, daher gab es auch sehr wenige Modelle von anderen Automobil-Herstellern, die mit dem Voyager konkurrierten. Auch in Österreich verkaufte sich dieses Fahrzeug sehr gut, dort wurde es auch produziert. Damals war er in Europa bis auf den bereits etablierten Renault Espace und den ein Jahr zuvor erschienenen Mitsubishi Space Wagon in diesem Marktsegment ohne Konkurrenz. Mitte 1993 erfuhr das Modell ein umfangreiches Facelift. Änderungen betreffen unter anderem Antiblockiersystem, Beifahrer-Airbag, Motorleistung, Motorisierungen, Funkfernbedienung, Ausstattungen sowie geringfügige Änderungen am äußeren Erscheinungsbild. Für den Voyager standen verschiedene Motoren zur Wahl: Ottomotoren mit 2,5 oder 3,3 Liter Hubraum – und ab Modelljahr 1994 auch eine 3,8-Liter-Variante. Ab Produktionsstart in Österreich gab es auch einen 2,5-Liter-Dieselmotor mit einer maximalen Leistung von 85 kW. Die 3,3-Liter- und 3,8-Liter-Motoren waren nur zusammen mit dem Automatikgetriebe erhältlich. Wahlweise gab es den Wagen mit Vorderradantrieb oder permanentem Allradantrieb (AWD), immer in Kombination mit dem 4-Gang-Automatikgetriebe und anfangs nur mit dem 3,3-Liter-Motor. Mit Einführung der 3,8-Liter-Variante im Modelljahr 1994 war der Allradantrieb auch mit diesem Motor verfügbar. Im Frühjahr 1995 erschien die dritte Generation des Voyager. Die Motorenpalette wurde im Prinzip beibehalten, zusätzlich gab es einen 2,0-l-Ottomotor mit einer maximalen Leistung von 98 kW (133 PS). Das Platzangebot war perfekt ... die Verarbeitungsqualität eine Katastrophe ... wobei wir sogar Glück mit dem Auto hatten. Für Familien Reisen mit Hund in den Urlaub - Sommer wie Winter - da der Wagen einen Vierrad Antrieb hatte, war er für uns eine gute Wahl.
- Carolina & Michael Kamm

Der Chrysler Grand Voyager war damals eine Serien-Großraumlimousine, auch bezeichnet als Van des US-amerikanischen Automobilkonzerns Chrysler.
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