Hochzeit von Susanne & Dieter Schön im Landgasthof Karner in Frasdorf – Zehn Jahre nach Kingston am Lake Ontario – 1986
Ein gutes Jahr nach Nici und mir hatten sich auch Dieter und Susanne Schön getraut in den Stand der Ehe einzutreten und heirateten im schönen Chiemgau. Zum Zeitpunkt dieses Events kannten sich die zwei bereits 10 Jahre, da sich sich als "Jugendliche" auf der Olympiade im kanadischen Montreal kennengelernt hatten. Parallelen zu Paul und Feli, die sich ebenfalls nach Jahren Kennenlern Phase für den Karnerhof in Frasdorf im Rahmen ihrer eigenen Hochzeits-Feier entschieden haben. Der dortige Landgasthof Karner ist ein komfortables Ferienhotel mit eleganter Atmosphäre und unter Denkmalschutz stehendem Haupthaus. Nirgends lässt es sich idyllischer feiern als zwischen Chiemsee und Chiemgauer Alpen. Frasdorf ist nah genug an Städten wie Salzburg und München gelegen, um zentral mit Bahn oder Auto erreichbar zu sein, aber fern genug ab vom Trubel. Der über 550 Jahre alte Landgasthof wurde komplett neu renoviert und zeigt sich nun mit einer charmanten Mischung aus bayerischer Tradition und geschmackvoller Moderne. Jedes Zimmer ist so individuell gestaltet wie der Landgasthof selbst. Mit eigenen Restaurants, Bar und Wellnessbereich, fehlt es uns Gästen an nichts. Schlösser & Klöster, Almen & Seen, Bier und Genuss: Der Chiemgau ist nicht ohne Grund seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Schon Leopold Mozart machte gerne im Chiemgau Halt – des süffigen Bieres wegen. Währenddessen komponierte sein Sohn, der Wolferl, ein paar Offertorien für das Kloster Seeon. Dort steht heute noch die „Mozart-Orgel“. Diese Kombination aus Braukunst und Hochkultur, kulinarischem und kulturellem Genuss macht bis heute den Reiz des Chiemgaus aus. Die Landschaft – der große Chiemsee vor der Silhouette der Chiemgauer Alpen – ist nicht nur beliebtes Fotomotiv, sondern ein begehrtes Terrain für alle, die sich gerne bewegen: auf dem Rad, mit Wanderschuhen oder Ski, im Kajak und SUP, auf dem Golfplatz oder bei einem Spaziergang zum nächsten Biergarten.
- Susanne Nolte & Dieter Schön, Nicola & Michael Kamm
Zwischen Chiemsee und den bayerischen Alpen liegt in Frasdorf der traditionsreiche Landgasthof Karner. Das kleine denkmalgeschützte Hideaway verbindet ländliche Behaglichkeit mit einem Hauch von Luxus und das in einer der landschaftlich schönsten Urlaubsregionen, die Bayern zu bieten hat.
Das junge Glück Susanne und Dieter umrahmt mich auf der Mole der Taverne in San Vigilio
Die Olympischen Sommerspiele 1976 fanden vom 17. Juli bis zum 1. August 1976 in der kanadischen Stadt Montreal statt. Montreal ist nach Paris die zweite französischsprachige Stadt, die die Sommerspiele ausrichtet. 16 afrikanische Länder verzichteten auf die Teilnahme, weil Neuseelandzuvor den internationalen Sportbann gegen den Apartheid-Staat Südafrika gebrochen hatte, indem es gegen die dortige Rugby-Union-Nationalmannschaft gespielt hatte. Im Verlauf der Spiele zogen sieben weitere afrikanische Staaten sowie Guyana ihre Sportler ab.
Im Vorfeld dieser Sommerspiele kam es zu großen Verzögerungen beim Bau der Sportstätten, da technische Probleme und Streiks der Bauarbeiter den Zeitplan erheblich durcheinanderbrachten; die Spiele mussten in einem unvollendeten Stadion eröffnet werden. Die Segelwettbewerbe, zu denen Susanne und Dieter durch ihre jeweiligen Segelclubs gekommen waren fanden in Kingston am Lake Ontario statt
Herausragende Sportler der Sommerspiele von Montreal waren der sowjetische Turner Nikolai Andrianow mit viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze sowie der US-Schwimmer John Naber, der viermal Olympiasieger und einmal Silbermedaillengewinner wurde. Bei den Damen ragten die DDR-Schwimmerin Kornelia Ender mit viermal Gold und einmal Silber und die erst 14-jährige rumänische Turnerin Nadia Comăneci mit drei Goldmedaillen, einer Silber- und einer Bronzemedaille heraus. Als bisher einziger Gastgeber von Olympischen Sommerspielen blieb Kanada ohne Olympiasieg.
Nadia Elena Comăneci ist eine ehemalige Kunstturnerin und Sportunternehmerin und wurde am 12. November 1961 in Onesti geboren. Sie ist die bis dato erfolgreichste rumänische Sportlerin bei Olympischen Spielen. Comăneci gilt als eine der besten Turnerinnen der Geschichte. Bei den Olympischen Spielen 1976 und 1980 gewann sie insgesamt fünf Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille. Sie gewann ferner zwei Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften, neun Goldmedaillen bei Europameisterschaften und fünf Goldmedaillen bei den Universiaden.
Zum ersten Mal machte sie unter dem ungarischstämmigen Trainer Béla Károlyi bei den Europameisterschaften 1975 mit insgesamt vier Siegen auf sich aufmerksam. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal erhielt sie am 18. Juli im Alter von 14 Jahren als erste Turnerin überhaupt eine 10,0 am Stufenbarren, dies war auch das erste Mal, dass eine perfekte 10 im Turnen erreicht wurde.
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