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Miramare Honey Mooner – Flittern in Santa Margherita Ligure – 1985

Von Sa., 14. September 1985 bis Mi., 25. September 1985

Mit dem Schneewittchen-Sarg - meinem Volvo P 1800 ES - brachen Nici und ich eine Woche nach unserer kirchlichen Trauung zu unseren Flitterwochen nach Ligurien auf. In der Woche zwischen diesen beiden angenehmen Terminen hatte ich noch eine Schulung bei meinem neuen Arbeitgeber Arthur Andersen in Rüsselsheim zu absolvieren. Unsere Hochzeitsreise war ein italienischer Klassiker, denn unser Zielort war der zwischen Rapallo und Portofino gelegene elegante Ort Santa Margherita Ligure. Geflittert haben wir im dortigen Grandhotel Miramare der Familie Fustinoni. Andrea Fustinoni - der zum Zeitpunkt unseres damaligen Besuchs noch junge Sohn der Familie - leitet das Hotel bis heute. Die Fustinonis waren gute Freunde von Schielins, und da die Tochter Elisabetta auch so alt wie Nici ist, entstand bereits in Jugendjahren eine schöne Verbindung der nachfolgenden Generation der beiden Hoteliersfamilien. Wir genossen nicht nur die herrliche Unterbringung, sondern auch wunderbare Golfrunden in Rapallo und das köstliche Essen an der dortigen Küste. Zudem flanierten wir im atemberaubend malerischen Portofino, relaxten am Hotel Pool und am Meer und zelebrierten unseren Honeymoon frischverliebt und unbeschwert.

Mit dabei
  • Nicola & Michael Kamm, Elisabetta und Andrea Fustinoni und Familie

Vermutlich genießt kaum eine Reise eine so hohe Bedeutung wie die Hochzeitsreise, denn schließlich heiratet man nicht alle Tage. Was kann es schöneres geben, als Freunden und Familie von traumhaften Flitterwochen zu berichten – eine Erinnerung, die das Paar das ganze Eheleben begleitet und an die man gerne gemeinsam zurückdenkt. Uns bleibt daher immer noch die Erinnerung an ... Santa Margherita in Bella Italia.

In erster Linie sind die Flitterwochen der erste Urlaub, welchen das Brautpaar offiziell als Mann und Frau verbringt. Nach dem letzten Hochzeitsstress gilt es nun das Eheglück zu genießen und gemeinsam zu entspannen, aber vielleicht auch das ein oder andere Abenteuer zu erleben.

Nici sieht bezaubernd aus und das Eheleben steht ihr gut! Meine gute Pflege garantiert den Rest.

Santa Margherita Ligure, auch die Perle von Tigullien genannt, ist eine Stadt mit 8973 Einwohnern in der Metropolregion von Genua. Sie hat den Ruf einer kleinen elegant-mondänen Hafenstadt an der Riviera di Levante.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ....

Auf zu neuen Abenteuern.

Selbst wenn es erst einmal nur die Bewältigung des Verkehrs in recht vollen italienischen Innenstädte ist. Aber frischverheiratet ist alles rosarot.

Kurz nach meinem in der ersten Septemberwoche erfolgten Kauf des aus Teneriffa importierten Volvo 1800 ES Sportback hat uns das schöne Fahrzeug an die italienische Küste gebracht.

Schon die Anreise in dieser Ikone des schwedischen Automobildesigns war ein Erlebnis! Ich erinnere mich allerdings auch an den Verlust eines verchromten Scheinwerfer Zierrings durch ein Schlagloch auf einer italienischen Autobahn ... alles weitere war ein tolles Gefühl ...

... und die Ankunft im Grandhotel Miramare erst recht! Das Grand Hotel Miramare befindet sich im Herzen der italienischen Riviera in Santa Margherita Ligure und bietet eine wunderschöne Aussicht auf das glitzernde saphirblaue Wasser des Golf von Tigullio. Das Hotel steht seit 70 Jahren im Besitz der Familie Fustinoni. Es glänzt mit einer blütenweißen Fassade, die mit Trompe-l’oeil-Fresken vom Anfang des 19. Jahrhunderts verziert ist. Die elegant gestaltete Terrasse, die ausgefeilte Barracuda Piano Bar und die blühenden mediterranen Gärten mit großen Salzwasser-Pools bringen alteuropäisches Ambiente in die Moderne. Vom Grand Hotel aus sind die Boutiquen der charmanten Stadt Santa Margherita Ligure zu Fuß erreichbar. Das Luxushotel liegt außerdem nur 5 Kilometer vom wunderschönen Portofino entfernt und ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Gegend zu erkunden. Einen Besuch sind z. B. die berühmten Cinque-Terre-Dörfer an der Steilküste oder die wunderschönen Strände der Riviera wert.

Absolut einen Besuch und mehrere Runden wert ist der wunderschöne Golfplatz von Rapallo.

Traumhafte Blicke führen zu vorbildlichen Haltungen

Das genaue Befolgen der Anweisungen der Gattin führt zudem zu präzisen und dadurch weniger Schlägen bei zügigem Voranschreiten

Kraftvolles Ausholen bei gut trainierten Bewegungsabläufen, einem gekonnten Entbunkern sowie der souveränen Schläger Auswahl optimiert die positive Stimmung einer Hochzeitsreise nachhaltig

Bereits vor der sonnigen Runde hatten wir uns ein privates Frühstück auf unserem morgens noch schön schattigen Balkon gegönnt

Nach der Golf-Runde gab es einen netten Plausch mit Elisabetta und Ihrer Mutter - der Hotel Chefin Fustinoni - am Meer und dann der erfrischende Sprung ins herrliche Wasser

und schon zeige ich allen Umstehenden und Umsitzenden

Wie ein perfekter Kopfsprung auszusehen hat.

Flugs gehts zurück

zu meiner schwer beeindruckten Liebsten.

Eine wirklich schöne Aufnahme von Nici! Aber halt! Da fehlt doch was?

Ja! Jetzt stimmt das Bild. Ohne Strickzeug kaum vorstellbar.

Es sind ja unsere Flitterwochen; ich kann nicht an Nicis Seite sein, habe ich doch dieses herrliche, leicht laszive Porträt geschossen.

Die beiden Damen sind sich einig!

Ich hätte beste Chancen für die Hauptrolle in dem Erfolgsfilm "Der Mann aus dem Meer".

Dieses weibliche Jurymitglied habe ich schon überzeugt.

Das Handtuch wartet nur auf mich...

Die Italiener haben schon keine Ferien mehr, und wir den Strand und eine riesige Auswahl an Liegestühlen ganz für uns!

Am Strand jedenfalls. Am Pool schaut es ein wenig anders aus!

Dafür keinen Sand zwischen den Zehen und eine leichte, kühlende Brise

und mein Ehe-Traum in weiß zum Greifen nah!

Weltaugenblick Portofino: Barken! Yachten! Fischerhafen! Sonnenplatz! Kaffeeterrassen! Häuser zwinkern! Menschenmassen! Händler! Tändler! Photographen! Pinien! Holzrauch! öl! Agaven! Beine, Hüte aller Klassen! Lachen! Winken! Schlendern! Passen! Katzen blinzeln! Bettler schlafen! Und zu Wesen und zu Leuten, Die unwirklich sich bedeuten, Eine schluchzend jähe Neigung, Daß wir bunt uns hier gefunden Wandelbildhaft, unverbunden, An der Küste der Verschweigung. Gedicht von Franz Werfel

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.