Im Namen des Vaters, des Sohnes & des Heiligen Geistes – Donatas Taufe in Schloßberg – 1996
Donata, die Tochter meines Zwillingsbruders und seiner Ehefrau Steffi wird getauft und wir feiern diesen Tag im Kreis der ganzen Familie. Der Termin ist direkt vor dem Geburtstag unseres Vaters und die Taufe wird am Wohnort der Familie in Schloßberg stattfinden. Hier ist Thomas - der vor einigen Jahren vom evangelischen zum katholischen Glauben konvertierte auch in der katholischen Kirchengemeinde als Pfarrgemeinderat engagiert. Die Taufe ist ein Fundament fürs Leben, nachdem ein Kind geboren wird und ein neues Leben beginnt. Der kleine Mensch soll nicht nur die Geborgenheit einer Familie erfahren, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen. Dazu erbitten die Eltern die Taufe für ihr Kind. Wenn man getauft ist, gehört man bereits zur Gemeinschaft der Christen. Aber obwohl die Taufe alle Christen vereint und sie die wesentlichen Punkte ihres Glaubens teilen, gibt es eine Vielzahl von konkreten Kirchen und Gemeinschaften, die sich auch in manchen wichtigen Punkten ihres Glaubens und darin, wie sie diesen Glauben leben und feiern, unterscheiden. So haben auch der katholische Glaube und das Leben in der katholischen Kirche ihre ganz besondere Prägung. Vielleicht möchte man die Schätze des katholischen Glaubens und Lebens für sich entdecken, auch wenn man einer anderen Konfession angehören oder angehört haben. Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben. Die Taufformel „Ich taufe Dich im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für seine Nähe und Liebe. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens und der Kirche mit ihren Riten und Sakramenten, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her. Im Rahmen der Taufvorbereitung hat die Namensgebung bei der Taufe für Christen einen tiefen Sinn: Sehr gläubige Eltern entscheiden sich häufig für Namen, die auf Heilige verweisen und zur Namenspatronin und zum Namenspatron für das Kind werden. Damit steht das Kind unter deren besonderem Schutz. Für die Eltern ist die Wahl der Paten eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das Patenamt kann nur von katholischen Christen wahrgenommen werden, die auch bereit sind, Mitverantwortung für das Patenkind zu übernehmen. Ich war es sicher nicht ... denn ich bin schon einige Jahre zuvor aus der Kirche ausgetreten und war damit kein gutes Vorbild ... aber davon unabhängig hatten wir ein nettes Familienfest.
- Uta & Karl-Heinz Kamm, Stefanie, Thomas, Severin & Donata Kamm, Carolina, Larissa, Paul & Michael Kamm sowie die gesamte Familie Köstler
Es war eine herrliche Taufe ... auch wenn es nicht Donatas eigene war, sondern die des zukünftigen britischen Thronfolgers George ...
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