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Indianer unter sich – Häuptling Paul feiert Geburtstag – 1996

Am So., 9. Juni 1996

Ein wundervoller sonniger Tag - besser hätte es für den 5. Geburtstag meines reizenden Bruders gar nicht laufen können. Scheinbar waren schon damals Motto-Parties sehr im Trend und somit war die gesamte Geburtstagsgesellschaft ganz nach "Winnetou" in Indianer Outfits gekleidet. Selbstverständlich durften die Squaws nicht fehlen, aus dem Grund sorgte die große Schwester Larissa samt Begleiterinnen für weibliche Verstärkung. Die deutsche Bezeichnung "Indianer" geht auf das spanische Wort "Indio" zurück. In der jeweiligen Indianer-Sprache bedeutet der Stammname meist soviel wie "Mensch" oder "Volk", manchmal auch erste, edle bzw. wirkliche Menschen oder auch "Wir, sind das Volk". Um die Indianer als unzivilisiert und religionslos darzustellen, waren die Begriffe "Wilde" und "Heiden" im Gebrauch. Wer ist eigentlich ein Indianer ? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Wenn man wie ein Indianer lebt, wohnt, spricht und glaubt wie die Ahnen, ist man noch nicht eindeutig Indianer. Für das Bureau of Indian Affairs (BIA) ist ein Indianer, wer zu 50 Prozent (in Ausnahmefällen 25%) indianischer Abstammung ist und einen offiziell anerkannten Indianer-Stamm angehört. Jedoch hat jeder Indianer-Stamm noch seine eigene Definition. Für die US-Zensusbehörde ist Indianer, der es sein will.

Mit dabei
  • Paul & Larissa Kamm, Kathi Stoer, Stephan Schlögel und andere Kids

Gemütlicher Geburtstag-Lunch unter Indianern - und das ganz ohne Friedenspfeife

In versammelter Runde saß Häuptling Paul mit seinen Indianern & den Squaws am Geburtstagstisch .... und sie ließen es sich richtig gut gehen!

Natürlich saß Häuptling Paul zwischen seinen besten Indianer-Freunden, die zugleich auch seine Nachbarsjungen Gang war: Stefan Schlögel und Ludwig Karrasch. Dicht gefolgt von den restlichen Indianer-Vorschulkindern und am Tischende dann die weibliche Front - vertreten durch Squaw Katharina Stör, Squaw Marina Hobmaier und Schwester Larissa. Für einen ordentlich Zuckerschock wurde durch Mama auf jeden Fall gesorgt... Kuchen, Dickmann's, Gummibären und alles was ein Kinderherz begehrt. Es wurde gelacht, getanzt und Indianerspiele waren natürlich auch mit dabei im Programm. Jeder Tag voller Freude und Aufregung geht irgendwann zu Ende und was bleibt ist eine tolle Erinnerung und die Vorfreude auf das darauf folgende Jahr!

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.