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Innige Liebe im Klatschmohn – Tristan und Isolde in der Bayerischen Staatsoper in München – 2006

Am Sa., 8. Juli 2006

Die bekannteste aller Wagner-Opern - Tristan und Isolde - wurde 1865 an der Bayerischen Staatsoper uraufgeführt. Schon früh fanden Uraufführungen statt, die europaweit Beachtung fanden. Doch seit einigen Jahren begann ein erneuter Höhenflug. Im Jahr 2014 wurde die Bayerische Staatsoper vom internationalen Musikkritikern zum ersten Mal zum »Opernhaus des Jahres« gewählt. Die Kritiker aus Europa und den USA heben vor allem »das exzellente musikalische Niveau, die Breite und Qualität des Spielplans« sowie den Einsatz für »markante szenische Handschriften« hervor. Den Ausschlag gab laut der Fachzeitschrift Opernwelt die Arbeit des Generalmusikdirektors Kirill Petrenko, der 2013 den US-Amerikaner Kent Nagano beerbte und durch mutige Inszenierungen wie etwa die Neuproduktion "Die Soldaten" dem Haus den Anschluss an die Gegenwart bescherte. Für den deutschen Tenor Jonas Kaufmann, der auf der ganzen Welt singt, ist die Bayerische Staatsoper mittlerweile »sein neues Stammhaus«. Er spricht von Aufführungen und »von unglaublich hohem internationalem Niveau, wie man es in Deutschland kaum, vielleicht gar nicht, und in der Welt sehr selten findet. Es lohnt sich also, die Stufen des klassizistischen Theatertempels aufzusteigen und in Münchens goldener Mitte ein Musiktheater auf Weltniveau zu genießen. Auch Annette und ich sind wieder aufs Neue begeistert und geniessen im Rahmen der Münchner Opernfestspiele den Besuch der Vorführung am Samstag, den 8. Juli. Das Stück selbst habe ich bereits in verschiedenen Inszenierungen mit meiner Schwiegermutter Marion und Nici - die den Stoff als Stunden lange Liebe im Klatschmohn-Feld titulierte - in meinem Opernleben besucht.

Mit dabei
  • Annette & Michael Kamm

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