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Italian Life Style – Tozzis, Rossknechts & Hellmanns in Salò on Tour – 2006

Am So., 3. September 2006

Eine kleine Sommerverlängerung am Gardasee? Da lassen sich unsere Freunde Elke und Kurt Rossknecht, Allessandra (Bamba) und Eduardo nicht lange bitten. Eva und Thomas sind ja sowieso schon vor Ort, und so machen wir in erweiterter und etwas größerer Runde gewohntes Terrain unsicher. Die Tozzis sind eh " Einheimische", stammen doch beide aus Italien. Essen gehen, Wein trinken, Boot fahren, die unnachahmliche italienische Lebensart genießen, das macht auch in dieser neuen Konstellation wie immer sehr viel Spaß. Carpe diem!

Mit dabei
  • Elke & Kurt Rossknecht, Eva & Dr. Thomas Hellmann, Allessandra & Eduardo Tozzi, Annette & Michael Kamm

Eduardo, Alessandra und Eva lassen den erfüllten Tag gemütlich ausklingen. Köstliche Speisen , lebhafte Gespräche und ein delikater Wein sind dabei ein gerngesehene Begleiter.

Hier hat sich der Fotograf ein wenig zu prominent selber ins Bild geschoben.

Thomas und ich lassen es - so kurz nach dem Frühstück im am Yachthafen von Salò gelegenen Hotel Bellerive von Paolo Rossi - noch ein wenig entspannter angehen .....

...während die weibliche Sektion schon längst wieder im Aktionsmodus ist.

Am Jamaica Beach, vor Tommaso Bozzas Füßen, reichen die flachen Felsen weit ins Wasser, der See ist so karibisch türkis wie nirgends sonst - daher der Name. Auch weil früher angeblich immer jemand hier etwas Gras dabei hatte. Und weil die jungen Frauen oben ohne schwammen. Spiaggia Jamaica, ein Stück Freiheit, ein kleines Paradies. Doch jetzt spazieren im Paradies nicht mehr nur Adam und Eva herum, sondern auch Horst, Melanie und Sabrina. Angefangen hat es mit der Strandbar, und mit dem neugebauten Weg, der nun direkt von den Grotten des Catull herunterführt. Der Strand wurde für die breite Masse zugänglich gemacht. Er tauchte auf Tripadvisor auf und zuletzt im Kino, in Luca Guadagninos oscarnominiertem Film "Call me by your name". Was man auf Instagram nicht sieht und eine blondköpfige Familie nun schwitzend erfahren darf: mit einem Kinderwagen kommt man da eher nicht so gut runter. Ja, es ist überlaufen, sagt Tommaso Bozza. Aber wieso sollte man sich beschweren? "Touristen waren immer schon unser Reichtum." Es stimmt ja auch: Noch in den Sechzigerjahren waren die Orte des Gardasees einfache Fischerdörfer. Am Lago kann man immer noch gut leben, finden Bozza und seine Kumpels - und das finden auch die Umweltschützer. Annalisa Mancini sagt es so: Der Tourismus ist nicht nur finanziell wertvoll, sondern auch kulturell. Als Austausch. Immerhin. 


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