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James Levine – Chefdirigent an der Metropolitan Opera & der Münchner Philharmonie – 2002

Am Di., 9. Juli 2002

Nach langen Interimsjahren im Herkulessaal der Residenz erhielten die Münchner Philharmoniker 1985 mit der Philharmonie im städtischen Kulturzentrum am Gasteig nach über 40 Jahren endlich wieder einen eigenen Konzertsaal. Ihre alte Heimstatt, die sogenannte "Tonhalle" in der Türkenstraße, war im Krieg 1944 völlig zerstört worden. Von September 1999 bis Juli 2004 war James Levine Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Mit ihm unternahmen die Münchner Philharmoniker ausgedehnte Konzerttourneen: Nach einer großen Europatournee im Winter 2000 gastierten sie mit James Levine im Februar 2002 u.a. in der Carnegie Hall in New York. Im Sommer 2002 gaben sie ihr gemeinsames Debüt bei den "Proms" in London. Im Frühjahr 2003 wurde den Münchner Philharmonikern vom Deutschen Musikverleger-Verband der Preis für das "Beste Konzertprogramm der Saison 2002/2003" verliehen. Als Dirigent war James Levine Schüler von Fausto Cleva, doch zur prägenden Gestalt wurde für ihn George Szell, der legendäre Chefdirigent des Cleveland Orchestra, der auch Levines Anfänge als Dirigent massiv unterstützte, indem er ihn immer wieder einlud, das Cleveland Orchestra zu dirigieren. Nach Szells Tod 1970 wechselte Levine als Nachfolger von Rudolf Bing an die New Yorker Met. 1999 übernahm er als Nachfolger Sergiu Celibidaches die Münchner Philharmoniker. Annette und ich hatten damals ein Abonnement für die Konzerte der Philharmoniker und waren daher auch in der Sommerhitze Anfang Juli wieder gerne im klimatisierten Konzerthaus in unserer sehr geschätzten zweiten Reihe am Orchester am musikalischen Geschehen dran.

Mit dabei
  • James Levine, Annette & Michael Kamm

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