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Julia Ward Howe legt vor und Anna Jarvis setzt um – Muttertag im Mozart Stift zu Ainring -2021

Am So., 9. Mai 2021

Wir haben Mai und es geht für mich von München aus nach Ainring, um unserer Mutter in diesem Jahr die Blumen persönlich zu überreichen. In diesem Jahr nutzte ich jede Gelegenheit meine Eltern zu besuchen, da unser Vater in den letzten Wochen und Monaten gesundheitlich stark abgebaut habe. Jeden zweiten Sonntag im Mai wird in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern auf der Welt der Muttertag gefeiert. Zwar wurde der Brauch schlussendlich in den USA eingeführt, doch die Vorboten dieses Feiertages gab es schon 250 Jahre vor Christus. Damals waren es griechische und römische Göttinnen, für die Feste abgehalten wurden, die mit dem heutigen Muttertag vergleichbar sind. Zu dieser Zeit wurde im alten Griechenland die Mutter des Gottes Zeus, Rhea, gefeiert. Auch als Frühlingsfest bekannt, ging es um die Dankbarkeit für das Leben auf der Erde und es wurden Opfergaben als Geschenke dargebracht. Mit dem Zerfall des Griechischen Reiches jedoch, ging auch der Brauch um das Fest der Göttin Rhea verloren. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts, setzten sich schließlich Frauenrechtlerinnen in den USA für einen Muttertag ein. Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenrechtsbewegung, forderte erstmals explizit einen den Müttern gewidmeten Tag in den Vereinigten Staaten. Ziel war es, die Mütter für Ihre Mühen zu ehren und an den Kampf für Gleichberechtigung und Freiheit zu erinnern. Ihr Wunsch blieb unerfüllt, bis sich einige Jahre später Anna Jarvis dieser Bitte anschloss. Sie gilt bis heute als Begründerin des Muttertages. Im Jahr 1914 wurde der zweite Sonntag im Mai schließlich zum offiziellen Feiertag in den USA erklärt.

Mit dabei
  • Uta, Karl-Heinz und Michael Kamm

Im Jahr 1914 erklärte US-Präsident Woodrow Wilson den Muttertag zum nationalen Feiertag. Schon bald entwickelte sich der Tag zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Seine eigentliche Begründerin, Anna Jarvis, war über diese Entwicklung allerdings alles andere als erfreut: Schon bald kämpfte sie für die Abschaffung des Muttertags. Denn Blumenhändler, Süßwarenhersteller und Grußkartenproduzenten hatten den Tag für sich entdeckt. Jarvis verglich die Unternehmer mit "Banditen" und "Scharlatanen", die mit ihrer Gier nach Umsatz die Muttertags-Bewegung untergraben würde. In Jarvis‘ Augen sollte am Muttertag nicht das Geschäftemachen im Vordergrund stehen, sondern das Gedenken und die Solidarität.

Der nette Ort Ainring ist bereits seit mehr als 10 Jahren die Heimat unserer Eltern, die sich im Wohnstift Mozart eine für sie passende Wohnung eingerichtet haben. Der Slogan des Wohnstifts Mozart – die 1.Klasse für Senioren - ist unser Anspruch, unsere Mitarbeiter tun alles, um selbst höchste Ansprüche unserer Bewohner an Komfort und Lebensqualität zu erfüllen. Wir verstehen uns als „Nutzenbieter“, unser wichtigstes Unternehmensziel ist es, unseren Bewohnern ein Höchstmaß an Zufriedenheit zu bieten. Bei der Renovierung Ihrer Wunschwohnung gehen wir soweit als möglich auf Ihre individuellen Gestaltungswünsche ein, großzügige, niveauvolle Gemeinschaftsräume bieten Raum für Begegnungen und Geselligkeit. Ein ausgewogenes, abwechslungsreiches und hochwertiges Angebot für Kultur, Freizeitgestaltung, für körperliche und geistige Aktivitäten – aber auch höchste Wertschätzung und Unterstützung ehrenamtlichen Engagements unserer Bewohner bedeutet für das Leben der Bewohner im Wohnstift Mozart

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.