Kart Palast Hansastrasse & Dinner Villa Flora – 2003
GoKart Fahren kennen die meisten von uns schon aus der Kindheit, als wir mit einem Kettcar oder Tretauto mit Kettenantrieb über den Hof fuhren. Sportlich ist das Kart, oder auch Gokart ein in der Regel einsitziges, offenes, mit einem Verbrennungs- oder Elektromotor ausgerüstetes Fahrzeug, das in seiner Bauweise an besagte Tretautos angelehnt ist. Das erste Kart wurde 1956 vom US-amerikanischen Ingenieur Art Ingels gebaut – ausgerüstet mit einem Rasenmähermotor, der über eine Fahrradkette ein Hinterrad antrieb. Ingels, der vorher Rennwagen baute, stieß mit seiner Erfindung auf großes Interesse. Schnell fanden sich Nachahmer des simplen Konzepts und auf Parkplätzen wurden erste Rennen ausgetragen. Bereits 1959 wurden Karts auf der Pariser Automobilausstellung gezeigt und fanden so ihren Weg nach Europa. Insbesondere nach den Erfolgen von Schumacher in der Formel 1 erfreuten sich Karts auch als Freizeitsport großer Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Kartbahnen (häufig auch in Hallen), die auch Nicht-Rennsportlern das Kartfahren ermöglichen. Auch in der Münchner Hansastrasse gab es mit dem Kartpalast eine große Anlage, zu der ich immer mal wieder für eine Runde fuhr. Jeweils im April organisiere ich für einen ganzen Schwung Freunde einen Rennabend mit anschliessendem Abendessen samt Siegerehrung in der Villa Flora.
- Armin Kauf, Axel Stadler, Bernt Sannwald, Christoph Dehning, Detlev von Arnim, Florian Ofenstein, Günther Banholzer, Hans Steininger, Jörg Weidinger, Jürgen Schunda, Karl Rheinheimer, Markus Schmidt, Markus Schurer, Michael Kamm, Michael Schunda, Peter Brock, Rainer Magold, Roman Sauermann, Rudolf Leberfing, Siegfried Nuemann, Stefan Treiber, Thomas Hellmann, Tim Zimmermann, Uli Höcker, Wolfgang Hubert, Wilhelm Schröder, Thomas Holderried, Josef Schneider, Lars Stegelmann, Max Cartellieri, Rainer Sticken

Im Kartsport, der in diversen nationalen und internationalen Rennserien ausgetragen wird, erreichen Karts je nach Motorisierung Geschwindigkeiten von 60 km/h bis zu 75 km/h. Besonders leistungsstarke Karts, die sogenannten Superkarts, erreichen Höchstgeschwindigkeiten von etwa 280 km/h. Neben den Kartrennen auf Kartbahnen hat sich in Deutschland auch die Variante Kartslalom als Breitensport etabliert. Leistungsschwächere Varianten bieten aber auch Laien und insbesondere Kindern die Möglichkeit, an den Sport herangeführt zu werden. Daher war und ist der Kartsport für viele Rennfahrer der Einstieg in den Motorsport, unter anderem begannen Michael Schumacher, Ayrton Senna, Alain Prost und Sebastian Vettel ihre Rennsport-Karrieren auf der Kartbahn.

We are prepared ... annähernd 30 Zusagen von Motorsport begeisterten Herren, die beweisen wollen, daß Sie gute Rennfahrer sind

Leichtgewichte wie Lars Stegelmann sind eindeutig im Vorteil, da es im Kartpalast auch bergauf geht

Damals noch Partner in der gemeinsamen Beratungsgesellschaft. Stefan Treiber und Michael Schunda

Adam und Ziggy mit Günther und Uwe
Wegen der wenigen Sicherheitsvorkehrungen am Kart – nur wenige Verkleidungen, meist kein Überrollbügel oder Gurt – ist auch dort in der Regel ein Helm Pflicht. Professionelle Kartsportler tragen darüber hinaus die typische Rennfahrerkleidung, bestehend aus Overall, Handschuhen sowie Rippenschutz und seltener einem Nackenschutz.

Mein Schwager Jürgen und ich haben dieselbe Konfektionsgröße ... daher wohl auch die selben Overalls

Wir lauschen alle aufmerksam den harten und klaren Anweisungen des Rennleiters ... wenn man sich später nicht an die Regeln hält gibt´s Ärger

Herbert Vogl und Hans Weller ... alte Bootsfreunde aus dem Mittelmeer

Mit Georg Knott und Armin Kauf haben wir auch noch zwei weitere Schwager im Rennen ... Georg ist mit Vreni und Armin mit Steffi Hoesch verheiratet

So sehen Sieger aus ... Wilhelm Schröder und Thomas Holderried
Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.