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Loopings bis mir schlecht wird – mit der Grob TP 120 in den Alpen – 2014

Am Fr., 10. Januar 2014

Anfang Januar bin ich von den Brüdern Hiebeler eingeladen ihr Unternehmen Grob in Tussenhausen im Allgäu zu besichtigen und bei dieser Gelegenheit einen Probeflug mit dem neuesten Flugzeug-Modell des Unternehmens zu machen. Die Grob G 120TP ist ein zweisitziges, kunstflugtaugliches einmotoriges Flugzeug der Grob Aircraft AG. Auf der ILA 2010 in Berlin stellte Grob die Weiterentwicklung der Grob G 120A, die G 120TP vor. Die G 120TP wurde als Trainingsflugzeug für die militärische Pilotenausbildung entwickelt. Nach ihrem Erstflug am 25. Mai 2010 erfolgte die Weiterentwicklung zur Serienreife und schließlich die Typzulassung durch die EASA im Mai 2013. Die G 120TP ist wie alle Flugzeuge des Herstellers Grob aus Faserverbundwerkstoff gefertigt. Der Rumpf besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die Tragflächen werden aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Gedacht als eine Variante der G 120A, wurde die G 120TP jedoch im Laufe der Entwurfsphase nahezu neu entwickelt, so dass ein eigenständiges Flugzeug entstanden ist, das nicht mehr mit der G 120A vergleichbar ist. Neben der analogen Basis-Konfiguration verfügt die G 120TP über ein Glascockpit, bestehend aus vier Genesys Aerosystems IDU-680 mit 3D Synthetic Vision. Die Sitze sind auch weiterhin in der Side-by-Side-Konfiguration angeordnet, um neben zukünftigen Jetpiloten auch Pilotenschüler für Transportflugzeuge und Drehflügler optimal ausbilden zu können. Optional können hier eigens für die G 120TP entwickelte Leicht-Schleudersitze vom Modell Mk.17 von Martin Baker geordert werden. Das bis +6 g bis −4 g kunstflugtaugliche Trainingsflugzeug wird von einem Rolls-Royce Turbo-Prop-Allison-M250-B17F-Triebwerk mit einem 5-Blatt-Constant-Speed-Propeller mit einem Durchmesser von 2,1 m aus dem Hause MT-Propeller angetrieben und ist über 430 km/h schnell

Mit dabei
  • Mathias und Andre Hiebeler sowie Michael Kamm

Mein spannender und rasanter Flug mit einem Testpiloten der Luftwaffe scheint ansteckend gewesen zu sein .... auf der Heimfahrt nach München war ich ebenfalls viel zu schnell unterwegs und wurde daher auf der Höhe von Landsberg mit erheblichem Speed Überschuss geblitzt

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.