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Magic Kingdom & Tomorrow World – Family Trip durch Florida – 1984

Von Sa., 28. April 1984 bis So., 13. Mai 1984

Bei diesem Ausflug meiner beiden Geschwister mit unseren Eltern nach Florida haben sich alle vier noch einmal sehr jung gefühlt ... und mich nicht mitgenommen. Wir Geschwister waren alle noch unverheiratete Studenten, jedoch ich scheinbar bereits mit meiner Examensvorbereitung beschäftigt und daher nicht abkömmlich ! Im Magic Kingdom, dem Vergnügungspark im Walt Disney World Resort in Lake Buena Vista im US-Bundesstaat Florida, etwa 30 Kilometer südwestlich von Orlando wird man schnurstracks in die Vergangenheit zurückversetzt. Man bestaunt all diese Attraktionen und Fantasiewelten wieder mit den Augen eines Kindes. Oder man wird in die Zukunft katapultiert. In der Tomorrow World, im Epcot Center, in Cape Canaveral gehen die Uhren schneller. Auf der Reiseroute stand auch noch Fort Lauderdale, auch bekannt als „das Venedig Amerikas“. Unsere Eltern hatten sich damals Florida als Zweitwohnsitz ausgesucht, da unser Vater nach einem Unfall - und durch diesen erheblich angeschlagenen Gelenken - das sonnige Florida im Vergleich mit dem kühlen und feuchten deutschen Winter besser vertrug. Daher waren die beiden in Belleair am Golf von Mexico - einem netten Ort zwischen Clearwater und Saint Petersburg - ansässig geworden und entwickelten sich über viele Jahre zu halben Amerikanern.

Mit dabei
  • Uta, Karl-Heinz, Ulrike & Thomas Kamm

Die Ikone aller Fantasiewelten. Am Ende der Main Street steht das bekannte Cinderella Castle, welches als Wahrzeichen für Magic Kingdom dient. Das Schloss ist nur 55 Meter hoch, wirkt aber wegen der erzwungenen Perspektive um einiges größer. Diese Technik wurde auch bei den Häusern der Main Street angewandt: Der erste Stock ist jeweils weniger hoch als das Parterrestockwerk und der zweite ist wiederum weniger hoch als der erste. Dieser Effekt führt dazu, dass die Gebäude größer erscheinen als sie in Wirklichkeit sind.

Eine Kulisse wie in einem Zukunftsfilm! Das Tomorrowland ist futuristischen Themen gewidmet. Man findet dort Attraktionen wie zum Beispiel die Indoor-Achterbahn Space Mountain oder den Tomorrowland Speedway.

Hier geht es ins U-Boot. "Under the Sea", abtauchen in eine aufregende Unterwasserwelt.

Disney’s Contemporary Resort ist eines der zwei Hotels in Walt Disney World, die seit der Eröffnung des Resorts im Jahre 1971 bestehen. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Magic Kingdom Park und ist sowohl mittels der Monorail als auch durch einen Laufweg mit diesem verbunden. Das Contemporary Resort unterscheidet sich in seinem Design grundlegend von allen anderen Hotels in Disney World. Das Highlight in diesem Hotel ist sicherlich die Tatsache, dass die Monorail mitten durch das Hotel fährt!

Ein strammes Tagespensum liegt noch vor der familiären Reisegruppe: Die „Main Street, U.S.A.“, „Fantasyland“, „Adventureland“, das Westernland „Frontierland“, das visionäre „Tomorrowland“ und „Liberty Square“.

Für unsere Mutter kommt da ein weiterer Fotostopp gerade recht.

Und eine Pause von dem Rummel tut uns allen nur gut. Eltern mit Tochter Ulrike

The shape of Things to come...

Thomas und Ulrike, meine Geschwister. Hier auf einer frühen Panorama Aufnahme, damals noch Handmade.

Das John F. Kennedy Space Center (KSC) ist der Weltraumbahnhof der NASA und befindet sich im Bundesstaat Florida auf Merritt Island nordwestlich der Cape Canaveral Air Force Station. Es ist der Ort, an dem von Dezember 1968 bis Juli 2011 alle bemannten Raumflüge der USA starteten.

Das Besucherzentrum des Kennedy Space Centers befindet sich in Zentralflorida an der Atlantikküste, nicht weit von Orlando und Daytona Beach entfernt. Das Gelände selbst ist 55 Kilometer lang und 10 Kilometer breit und umfasst damit eine Fläche von rund 567 Quadratkilometern. Auf der Halbinsel südöstlich vor dem Gelände liegen die Anlagen der Cape Canaveral Air Force Station (CCAFS). Hier werden Satelliten gestartet und dies war auch der Ort, an dem bis 1968 die bemannten Weltraummissionen der Vereinigten Staaten ihren Anfang nahmen.

Zunächst waren dies die berühmten Apollo-Missionen und ab 1981 schließlich die Space Shuttles, die teilweise an diesem Ort in Florida auch wieder landeten. Mit über 17.000 Mitarbeitern stellt es heute einen immensen Wirtschaftsfaktor für diese Region Floridas dar. Ob Mondrakete, Raumanzug, Weltraumfilme oder diverse Errungenschaften der Raumfahrt, das KSC hat viel zu bieten.

Sein Name gehört zu den berühmtesten des 20. Jahrhunderts, dennoch ist nur sehr wenig über das einzigartige Leben des Walter Disneys bekannt. Wie hat es der einstige Zeitungsjunge zu seinem Welterfolg gebracht? Walter Elias Disney wurde 1901 als eines von fünf Kindern in Chicago im Bundesstaat Illinois geboren. Während seine Geschwister auf der elterlichen Obstfarm und auch Walter als Zeitungsjunge das Familieneinkommen aufbessern mussten, interessierte er sich schon seit frühester Kindheit fürs Zeichnen. 1923 zog Walt Disney nach Los Angeles und erschuf mit seinem neugegründeten Zeichen- und Trickfilm-Studio die Figur "Oswald der lustige Hase" für Universal Pictures, die heute als Vorläufer der Micky Maus gilt. In den folgenden Jahren entstanden weitere berühmte Figuren, darunter Minni Maus, Donald Duck, Goofy, Pluto, Daisy Duck und die drei kleinen Schweinchen. Disney produzierte den ersten Trickfilm mit Ton- und Musikeffekten sowie den erst Technicolor Film. Mitte der 30er Jahre beschäftigte er bereits 750 Mitarbeiter. Einen regelrechten Sensationserfolg heimste Disney 1937 mit der Zeichentrick-Verfilmung von "Schneewittchen und die sieben Zwerge" ein, für die er 1939 ebenfalls mit einem Ehren-Oscar ausgezeichnet wurde. Im Anschluss folgten bis in die frühen 40er-Jahre weitere Zeichentrickfilm-Produktionen, unter anderem von "Pinocchio", "Dumbo" und "Bambi". Letzteren bezeichnete Disney später als seinen persönlichen Lieblingsfilm. Nach dem Zweiten Weltkrieg widmete sich Disney der Produktion zahlreicher Abenteuerfilme wie "Die Schatzinsel" und "20.000 Meilen unter dem Meer". Dazu entstanden weitere Zeichentrickfilme wie "Cinderella", "Alice im Wunderland", "Peter Pan" und "Dornröschen". Auch seine Dokumentarfilme, darunter "Die Robbeninsel" und "Die Wüste lebt" feierten internationalen Erfolg. Um an weiteres Geld für seine zahlreichen Produktionspläne zu kommen, produzierte Walt Disney seit Anfang der 1950er Jahre auch seine ersten Hollywood-Filme fürs TV. Mit Fernsehshows wie "Disneyland" entwickelte er sich außerdem zu einem landesweit beliebten Fernsehmoderator, der im Fernsehen seine neuesten Filme vorstellte, die Kunst der Animation erläuterte oder Filme und Serien anmoderierte. Vorausschauend ließ Disney die meisten seiner Fernsehbeiträge in Farbe drehen, obwohl der damalige Stand der Technik nur eine Schwarz-Weiß-Ausstrahlung ermöglichte. 1955 eröffnete Walt Disney einige Kilometer südlich von Los Angeles das erste Disneyland. 1964 kam ein zweiter Park in Orlando, Florida, hinzu, der noch erfolgreicher als der erste werden sollte. 1964 erschien der erfolgreichste Disney-Spielfilm Mary Poppins, der mit insgesamt fünf Oscars ausgezeichnet wurde. Der letzte Film, an dem Disney persönlich mitwirkte, war "Das Dschungelbuch". Disney starb schließlich im Jahr 1966 in Kalifornien, sein älterer Bruder Roy übernahm daraufhin die Walt Disney Productions und die Vergnügungsparks. Zu diesem Zeitpunkt, so schätzte damals die Disney-Corporation, sahen jedes Jahr weltweit 240 Millionen Menschen einen Disney-Film, 150 Millionen lasen einen Disney-Comic-Strip und rund 80 Millionen kauften die von Disney lizenzierten Merchandising-Produkte. Das Unternehmen besaß zu diesem Zeitpunkt unter anderem 493 Kurzfilme, 21 Zeichentrickfilme, 47 Spielfilme und 280 aufgezeichnete TV-Shows. Nach seinem Tod kam das Gerücht auf, Walt Disney habe sich einfrieren lassen, um später einmal wiederbelebt werden zu können. Dass sich das Gerücht so beständig halten konnte, wird unter anderem der Tatsache zugeschrieben, dass über die Beisetzung Disneys bis heute kaum etwas bekannt ist.

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