Makrele & Foie Gras vor Kalbsbries – Bio Honduras mit 75° nach Herrn Direktor mit Meckatzer Weissgold – Genussreiche Stunden bei Jan Hartwig & seinem Team – 2022
Am ersten November Wochenende kommen Michael Weiß und Stefanie Büchele aus dem Allgäu zu Besuch nach München und laden Annette und mich zu einem großartig großzügigen Gourmet Abend in ein noch ganz neues Spitzen Restaurant ein. Nach dem Abschied von Jan Hartwig aus dem 3 Sterne Restaurant „Atelier“ im Hotel Bayerischen Hof ging es ihm vor allem auch darum etwas Eigenes zu machen, und das sowohl unter wirtschaftlichen als auch unter kreativen Aspekten. Mit diesem Credo machte sich Hartwig, der fast seine gesamte Crew mitgenommen hat - an die Realisierung seiner Pläne. Zwischenstation war ein Pop-Up im Nymphenburger Schloss, bei dem er eine ganze Reihe von Dingen ausprobieren konnte: die Auseinandersetzung mit der traditionellen Kochkunst, den Produkten der Region und den regionalen Traditionen und anderen Dingen, die in der oft doch recht eingeengten Spitzenküche kaum jemals Verwendung finden. All dies soll in Zukunft in einer adäquaten Form Berücksichtigung finden. Nach etwas mehr als einem Jahr war es nun soweit und Jan Hartwig eröffnete am 25. Oktober 2022 sein Restaurant „Jan“ in der Luisenstrasse 27 nahe zum Münchner Museumsviertels. Das Restaurant ist von hellem Holz geprägt und erinnert an die puristischen Sushi-Restaurants japanischer Prägung. Es ist nicht klein, sondern hat rund 40 Plätze. Man kann von verschiedenen Plätzen etwas von der Küche sehen, die ganz offensichtlich kompromisslos konstruiert und ausgeführt wurde. Das Ganze strahlt eine Art entspannte Konzentration und irgendwie Leistungsfähigkeit aus: hier arbeitet eine sehr professionelle Mannschaft, die richtig gute Sachen machen will und das Essen und Trinken absolut in den Mittelpunkt stellt. Man merkt im „Jan“ sehr deutlich, was ein wirkliches Spitzenrestaurant ausmacht. Es geht nicht nur um die Produktauswahl oder etwa die Garungen, sondern ganz klar darum, hier etwas zu erleben, was man in anderen Restaurants nicht bekommt. Eine solche Prämisse bezieht sich meist weitgehend auf zwei Dinge, nämlich den aromatischen Bereich und die sensorische Struktur. Einfach formuliert auf den Geschmack und die Finesse der Komposition konzentriert. In diesen beiden, entscheidenden Bereichen hat Jan Hartwig enorme Qualitäten zu bieten, die jeden Bissen von seinen Gerichten zu einem großen Genuss machen.
- Michael Weiß & Stefanie Büchele, Marina & Uli Kreuzer, Otto Geisel, Annette & Michael Kamm, Evelyn & Otto Geisel und Dr. Ralph-Eric Koch
Jan Hartwig und seine grandiose Truppe um Jochen Benz, Alexandra Vetter, Antonia Meinl, Chaz Rainer, Georg von Doesburg, Hanna Beringer, Kilian Skalet und noch einige mehr
Unser heutiges Menü und das uns umsorgende Team im Jan
Der Bachus als Skulptur vom Offenburger Künstler Stefan Strumbel anders interpretiert
Michael diskutiert mit Maitre Jan die Details der verschiedenen Gänge
Neben Ette und mir sind auch Michaels Schwester Marina, sein Schwager Uli, Evelyn & Otto Geisel sowie der Münchner Apotheker Ralph-Eric Koch dankbare Gäste dieses wunderbaren Abends
Stefanie und mir schmeckt es besonders gut ... und ich gönne mir an diesem Abend nach ewigen Zeiten auch wieder einmal ein paar Gläser Wein ... zu viel
Das selbe gilt auch für Uli Kreuzer
Michael schäkert hier bereits ganz vertraulich mit dem reizenden Personal - die junge hoch gewachsene Dame ist allerdings nicht die Tochter von Evelyn und Otto - die die Partnerin von Jan Hartwig ist - und Stefanie verabschiedet sich besser mal
Ottos Ehefrau Evelyn und Marina geniessen den Abend ebenfalls
Der Chef kommt immer wieder bei uns vorbei und prüft ob wir zufrieden sind ... und Uli checkt im Gegenzug ob in der Küche alles läuft
Auf jeden Fall waren wir länger vor Ort als alle anderen Gäste ... und hatten auch die dickste Rechnung des Abends
Nicht ganz unwichtig war natürlich auch, daß die Kiste Meckatzer Weissgold in der Küche griffbereit zur Verfügung stand ....
.... zumal das köstliche Bier von Michael auch fester Bestandteil eines Gerichts auf der Speisekarte war
Ein Gang besser als der andere ...
... für ein Lokal in Münchner Isarnähe schwamm allerdings ziemlich viel Makrele über den Tisch
Die erfahrene Someliere stammt aus Würzburg und arbeitete zuvor für Christian Jürgens am Tegernsee
Edelste Tropfen rundeten das Menü ab
Ausgezeichnete Südtiroler und Italiener kamen auf den Tisch
Name passt ... er stammt auch von Stefan Strumbel
Vorbereitung und Nachbesprechung
Puristisches Ambiente
... und gerade mal 40 Plätze ... somit überschaubar, wobei wir in einem edlen Nebenraum für uns alleine saßen
Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.