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Mall of the Emirates in Dubai – Sunny Easter Shopping – 2005

Von Do., 24. März 2005 bis Fr., 25. März 2005

Dubai erfindet sich fast jährlich neu. In der Metropole der arabischen Emirate gibt es jedes Jahr etwas neues zu bestaunen. Ein erster gemeinsamer Besuch von Ette und mir in Dubai bestätigt mir das nur zu deutlich. Über das Osterwochenende erkunden wir zusammen diese aufregende Stadt am Persischen Golf. Dubai ist eine Stadt und ein Emirat in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Stadt ist für Luxusläden, ultramoderne Architektur und ein pulsierendes Nachtleben bekannt. Der Burj Khalifa, ein 830 m hoher Wolkenkratzer, dominiert die aus Wolkenkratzern bestehende Skyline. Davor befindet sich die Dubai Fountain, deren Wasserstrahlen und Lichter zur Musik eine Choreografie zeigen. Auf künstlichen Inseln vor der Küste liegt Atlantis, The Palm, ein Resort mit einem Wasserpark und einem Aquarium. Wir statten der neuen Mall of the Emirates einen Besuch ab, besichtigen die Dubai Marina und Jumeirah, bummeln entspannt in den Souks und flanieren am Fluss entlang. Wir haben am Strand in Jumeirah gewohnt und sowohl dort wie auch in der City bei herrlichem Wetter eine wunderbare Abwechslung und Auszeit genossen. Die vielen Strassenumleitungen und der zum Teil extreme Baulärm gehört halt bei einer so rasant wachsenden Stadt dazu.

Mit dabei
  • Annette & Michael Kamm

Das wohlhabende Wohnviertel Dubai Marina ist bekannt für The Beach at JBR, einen Freizeitkomplex mit Außenterrassen und Sandabschnitten zum Entspannen. Die Strandpromenade Dubai Marina Walk wird von schicken Cafés und Handwerksmärkten gesäumt. In der Dubai Marina Mall sind unzählige Ladenketten und Designermarken vertreten. Luxuriöse Jachten schippern durch den künstlich erschaffenen Hafen mit einem vielfältigen Angebot von Fahrten mit dem Jet-Ski bis hin zu Fallschirmsprüngen.

Hier im Viertel Bastakiya wird der Aufstieg deutlich, den die Wüstenstadt im vergangenen Vierteljahrhundert genommen hat - vom staubigen Marktflecken am unwirtlichen Wüstenrand zur bombastischen Glitzerstadt und zur wirtschaftlichen Drehscheibe des Staatenbundes am Golf.

Die heutige Wüstenmetropole gilt dabei weltweit als spektakuläres Juwel ("Jewel Of The Gulf") mit ihren funkelnden Skylines, Luxushotels (international: Le Meridien, Ritz-Carlton, Hilton und Sheraton, daneben die Vielzahl lokaler Luxusherbergen), den sündhaft teuren Attraktionen, makellosen Stränden (Jumeirah Beach) und paradiesischen Rahmenbedingungen für Millionäre und Investoren, die sich die strategische Lage am Golf mitsamt Dubais ehrgeizigen Infrastrukturprojekten zunutze machen.

Auch das Nachtleben hat es hier in sich. Die milden Nächte laden zum bummeln und ausgehen ein.

Farbenfroh und unternehmungslustig tauchen wir ein in die Magie des Orients.

Vom Wasser aus hat man ganz extrem das Gefühl auf einer riesigen Baustelle zu sein!

Die Mall of the Emirates ist nach der Dubai Mall das zweitgrößte Einkaufszentrum in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie umfasst eine Verkaufsfläche von 233.467 Quadratmetern und ist damit so groß wie ca. 31 Fußballfelder. In der Mall findest du mehr als 630 Geschäfte und zusätzlich nochmals über 100 Restaurants und Cafés aus aller Welt. Die Mall of the Emirates wurde im September 2005 eröffnet.

Der Bau der Mall hat ca. 2 Jahre gedauert und etwa 80 Millionen AED-Dirham gekostet (mehr als 19 Millionen Euro). Im Jahr 2015 wurden die Kapazitäten der Mall dann nochmals erweitert. Für ein ausgiebiges Shopping-Vergnügen ist die Mall of the Emirates täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Ich überlege noch, ob ich, nach dem gigantischen Shopping Adventure noch ein paar Skiabfahrten einbauen soll. Direkt an die Mall of the Emirates angeschlossen ist auch Dubais größte Indoor-Skihalle. Hier kann man mitten in der Wüste Ski oder Snowboard fahren oder die Rodelbahn hinunter rutschen. Die Skihalle trägt offiziell den Namen „Ski Dubai„. Von der Mall aus hat man bereits einen guten Blick in die Skihalle. Die Panorama-Fenster erstrecken sich über mehrere Etagen der Mall, sodass man vor allem den Rodlern gut bei ihren Fahrten zuschauen kann. Die Skihalle ist das ganze Jahr über geöffnet. Selbst wenn es draußen über 40 Grad Celsius heiß ist, kann man sich hier also bei Minus-Graden im Schnee vergnügen. Die Skihalle bietet insgesamt 5 Pisten, die einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden haben. Auch die Höhe und das Gefälle der Pisten variieren. Die größte Piste ist dabei 400 Meter lang und etwa 60 Meter hoch. Als erste Indoor-Skipiste ist sie offiziell sogar eine schwarze Piste mit besonders hohem Schwierigkeits-Level.

Oder doch lieber einen Bootstripp unter Palmen? In Dubai, diesem extraordinären Fantasialand ist fast alles möglich!

Vom Fischerdorf zur Megacity: Dubai, das war nicht viel mehr als ein Nest aus Hitze und Staub: Vor der Entdeckung der Ölquellen lebte man eher schlecht als recht vom Fischfang, vom Ertrag der Dattelpalmen aus den Wüstenoasen und - zunehmend besser - von der Perlenfischerei. Ihr Fort nahe am Creek haben die Bewohner der ehemaligen Siedlung in gebräuchlicher Bauweise aus Lehm, Korallenblöcken und Muschelkalk aufgestellt - das, was sie zur Hand hatten. Der einträgliche Perlenhandel wurde um 1870 zum Wirtschaftsfaktor Nr. 1, brachte Prestige und Wohlstand. Der Ort stieg auf zum Hauptumschlagplatz am Persischen Golf (seit 1904 Freihafen). Vom Fischerdorf zur Megacity blieb es aber noch ein weiter Weg. Megastadt Dubai: Vergleiche mit der Urbanität des europäischen Raumes hinken zwangsläufig. Anno 2019 geistert Dubai in der abendländischen Wahrnehmung immer noch weithin als rätselhaftes Phantasma, das optisch vor allem in architektonischen Superlativen in Erscheinung tritt; die Stadtwerdung sprengt hier gewohnte Maßstäbe.

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