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Mietnomaden bei Mister Lodge – Wohnungsrückgabe Stuntzstrasse – 2002

Am So., 7. April 2002

Im April beendete Annette den Mietvertrag ihrer Wohnung in der Bogenhauser Stuntzstrasse, nachdem sie diese Bleibe bereits seit einigen Jahren nicht mehr selber genutzt hatte, sondern weitestgehend über Mister Lodge an kurzfristige Mieter abgegeben hat. Bei dieser Art von Mietern zeigten sich generell vermehrt Mietnomaden und sonstige Chaoten und auch Ette hatte zuletzt einen dieser Wahnsinnigen, die dann mehr Ärger als Einkünfte mit sich brachten. Wenn ich mich recht erinnere, wollte der Eigentümer die Wohnung dann auch im Eigenbedarf für seine studierenden Kinder verwenden. Daher passte es mit der Kündigung, ein Teil der Möbel wurde verkauft, abgegeben oder mit in die Möhlstrasse genommen. Der Namensgeber der Straße war Joseph Hartmann Stuntz (* 23. Juli 1792 in Arlesheim bei Basel; † 18. Juni 1859 in München) und ein Schweizer Komponist, Chorleiter und Kapellmeister. Stuntz, der 1808 zur Münchner Hofkapelle kam, vervollständigte seine musikalische Ausbildung u. a. von 1813 bis 1816 bei Antonio Salieri in Wien. Von 1816 bis 1818 war er Kapellmeister der italienischen Oper in München, 1824 wurde er Hofoperndirektor und 1825 erster Hofkapellmeister. Er machte sich vor allem als Komponist von Vokalmusik einen Namen: Neben Opern, zahlreichen Liedern und Chören schrieb er vor allem kirchliche Werke und Festmusiken zu den verschiedensten feierlichen Anlässen des Hofes. Seine Opern hatten – im Gegensatz zu seinen damals beliebten Liedern – nur mäßigen Erfolg, einige Werke wurden im Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt, so La Rappresaglia (1819) und Elvira e Lucindo (1821). Er bearbeitete auch Mozarts Oper La clemenza di Tito und führte diese unter dem Titel Garibaldi, der Agilolfinger im Jahre 1824 auf.

Mit dabei
  • Annette & Michael Kamm

Die Wohnung hatte ein hübsches Wohnzimmer mit Balkon

Hier noch mit verschiedenen Möbeln versehen

Annette lebte die meiste Zeit mit Susanne Seidler (Gehrckens) in der Stuntzstrasse

Neben Wohnzimmer, Küche, Gang und Bad gab es auch noch zwei Schlafzimmer

Die große Küche bot auch ausreichend Platz zum Essen

... wohingegen das Bad eher überschaubar groß war

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