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Schönbühl Memories – Golferlebnisse in Lindau-Bad Schachen – 1982

Am Sa., 12. Juni 1982

Im Frühsommer 1981 hatte ich mich erstmals intensiv mit dem Thema Golfspielen beschäftigt, nachdem ich mehrfach mit meiner Schwiegermutter Marion zur Driving Range des Golf Clubs Lindau-Bad Schachen gefahren war. Bei einem dieser Besuche hatte ich den damals noch jungen Landschaftsarchitekten Kurt Rossknecht beim Üben kennengelernt. Kurt plante Hobby und Beruf zu verbinden und wurde in der Folge nicht nur ein sehr guter Golfspieler, sondern auch ein erfolgreicher Architekt zahlreicher renommierter Golfplatz Projekte. Auch ich war schnell vom Golfvirus befallen und trainierte mit dem englischen Pro Bob Richardson, um dann rasch auf der schönen Lindauer Anlage meine Platzreife zu erhalten. Im Anschluss beantragte ich die Aufnahme im Lindauer Golfclub, welcher im übrigen im Jahr 1954 von meinem mittlerweile verstorbenen Schwiegervater Robert Schielin und seinem Schwager Hans Weber mit begründet wurde. Danach wurde ich ständiger Gast auf dieser wunderschön gelegenen Anlage, die zur damaligen Zeit Ihr Clubhaus noch im Schloss der Familie Nostiz hatte. Heute ist auf der Fläche des damaligen Clubs eine Seniorenresidenz angesiedelt. Diese traumhafte Location biete einen atemberaubenden Blick über den Bodenseee bin weit in die österreichischen und Schweizer Alpen hinein. Ich spielte zunächst häufig mit meiner Schwiegermutter sowie Elke und Kurt Rossknecht und später mit Annelie und Fritz Curtius. Deren Söhne Gordian und Philipp wurden später herausragende Golfer und Gordian auch der absolute Longhitter Champion mit vielen Erfolgen im Profilager. Im ersten Jahr meiner Golfleidenschaft war Nici noch als Tennisspielerin unterwegs, wollte dann allerdings auch auf dem Golfplatz mit dabei sein und legte dann umgehend erfolgreich nach. Mit ausreichend Ehrgeiz und jeder Menge Ballgefühl ausgestattet war es auch keine Überraschung, daß Sie rasch aufholte und mich bei der Performance überholte. Dadurch hatte ich meine Privatlehrerin immer dabei, was einerseits hilfreich und andererseits auch etwas anstrengend war. Wie auch immer ... es war eine tolle Zeit und wir spielten eine Menge Turnier- wie auch Privatrunden auf dem Platz, der sich erst in diesen Jahren durch zusätzliche Flächenerweiterungen von 9 über 14 auf schließlich 18 Loch vergrößerte.

Mit dabei
  • Annelie Curtius, Nicola Schielin und Michael Kamm

Regeleinweisung vom Feinsten ... der Ball liegt nicht sehr schön in dem kleinen Graben und muss da erst gefunden und dann gut rausgespielt werden

Auf dem Grün des damals 17. Lochs - einem anspruchsvollen Dogleg nach rechts inmitten einer Lichtung mit rundrum hohen Bäumen

Der herrliche Blick über Platz und See bis in die Schweizer Alpen

Annelie Curtius mit Spielpartnerin auf der Bank hinter dem damals letzten Loch

Im oliv grünen Outfit gut getarnt auf dem Platz unterwegs

Der letzte Abschlag eines mit knapp 200 Meter sehr langen Dreierloch bergauf nötigte vielen Spielern schon durch die psychische Überwindung eines Teichs viel Respekt ab

Da zählt Annelie noch mal genau nach, ob Nici - wie so oft - wieder gewonnen hat

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.