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Fly Over Asia – Touch Downs in Narita, Kansai, Incheon und Yaochiang – 2006

Von Fr., 17. November 2006 bis So., 26. November 2006

Aus dem bereits kühlen München verabschiede ich mich in der zweiten November Hälfte nur zu gerne für 10 Tage auf einen ausgedehnten Trip zum Besuch der Aigner Shops in Asien. Mit Japan, Korea und China stehen drei spannende Länder auf der Liste, die für unsere asiatischen Expansionspläne ziemlich wichtig sind. Ich starte zunächst in Tokio und Osaka, um von dort aus weiter nach Seoul zu reisen. In Japan und Korea hat Etienne Aigner seit vielen Jahren die selben Distributionspartner, was jedoch nicht heisst, daß man hier nicht auch regelmäßig nach den Rechten sehen muss. Unsere japanischen Distributors waren beim Einkauf immer ganz weit vorn ... beim Absatz blieben sie jedoch regelmäßig auf der Strecke und deponierten dann alle nicht verkauften Waren in einem riesigen Storage Center, in dem hierdurch Millionenen Beträge an Aigner Lederwaren und DOB Artikel "versteckt" waren. Wenn die Lagerfläche nicht mehr reichte war guter Rat teuer und wir wurden eingeladen, um die Situation vor Ort zu besichtigen und die Lösung des Altwarenproblems per Vernichtung mit einem dicken Scheck zu unterstützen bzw. komplett zu begleichen. Da sprachen wir von großen Scheinen. Auch unser koreanischer Vertriebskollege war immer wieder auf Abwegen unterwegs; dies allerdings vorwiegend durch die Aufnahme ständig neuer europäischer Luxus Brands, deren Markt-Einführung und Wachstum in diesem anspruchsvollen Markt zu finanzieren war. Kein Spaß hier immer die passende Lösung im Gepäck zu haben. Da war es ja in China fast noch einfach, da in diesem Markt das Risiko nicht als Glumpen Risiko aufgestellt ist, sondern durch mehrere Vertriebspartner auf einer breiteren Basis stehen

Mit dabei
  • Michael Kamm, Silvia Gick und Olaf Drubba

Tokio (Tokyo) ist ohne Zweifel eine der abgefahrensten Hauptstädte dieses Planeten! Auf den ersten Blick chaotisch und von unüberschaubaren Ausmaß versucht man sich im Gewirr aus Neonreklamen, japanischen Schriftzeichen und Menschenmassen zurecht zu finden. Und nur um sehr schnell festzustellen das es eigentlich ganz einfach ist! Und schon hat Tokio einen gepackt! Fasziniert beobachtet man als Tourist das tägliche Treiben, die Effizienz der U-Bahn, den ruhigen Umgang der Japaner untereinander.

Tokio’s verschiedene Stadtviertel locken mit ihren ganz eigenen Flair und bieten tolle Museen, Tempel, Parks, Schreine und viele andere Sehenswürdigkeiten. In den Shoppingmeilen und Einkaufszentren kann man wunderbar die Kreditkarte strapazieren und wer Essen mag ist eindeutig im Paradies angelangt.

Kobe ist wegen seiner Rinder weltweit bekannt. Besonders die Kobe-Steaks locken viele Besucher in diese Stadt, um diese Köstlichkeit selbst zu probieren. Aus der Zeit der Bürgerkriege im 16. Jahrhundert stammen der größte Anteil historischer Bauten. Kobe als Stadt wurde allerdings erst 1889 gegründet und ist damit im Verhältnis zu Kyoto eine ziemlich neue Stadt. Bekannt ist sie auch durch das japanisch traditionelle Onsen-Viertel Arima Onsen, dem Rokko Berg und dem europäischen Gebäuden im Kitano-cho Stadtteil.

Der japanische Vertriebspartner der Etienne Aigner AG - das Familienunternehmen AOI - hat seinen Sitz im häufig Erdbeben geschüttelten Kobe ... und ich habe dieses Schütteln in meinem Hochhaus Hotel (rechts neben dem roten Turm) öfters in der Nacht miterleben "dürfen".

Die Stadt Osaka ist mit 2,6 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Japans. Die Stadt liegt im Mündungsgebiet des Flusses Yodo an der Bucht von Osaka im Westen der Hauptinsel Honshu. Die Städte Osaka, Kobe und Kyoto bilden das Ballungsgebiet Kansai. Mit ca. 17,5 Millionen Einwohnern ist es eine der größten Metropolregionen der Welt. Im 7. Jahrhundert war Osaka unter dem damaligen Namen Naniwa bekannt. Sie diente als Residenzstadt gegangener japanischer Kaiser. Bereits zu der Zeit war Naniwa eine bedeutende Handelsstadt mit vielen Landverbindungen innerhalb von Yamato, sowie Seeverbindungen nach China und Korea. Zu Beginn der Meiji-Zeit im 19. Jahrhundert erhielt die Stadt ihren heutigen Namen. Osaka entwickelte sich zu eines der wichtigsten Städte Japans und ist heute eine bedeutende Industrie- und Handelsstadt mit einem internationalen Seehafen.

Osaka ist gleichzeitig Verwaltungssitz der Präfektur Osaka und bildet mit dem internationalen Flughafen Kansai sowie den See- und Bahnverbindungen einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt des Landes. Das historische Stadtzentrum von Osaka liegt im Süden der Stadt. Eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt ist die Burg von Osaka aus dem 16. Jahrhundert, die man grundsätzlich einmal besuchen sollte, wenn man sich in der Nähe aufhält. Sehenswert ist ebenfalls der Shinto-Schrein Sumiyoshi, der vermutlich im 3. Jahrhundert errichtet wurde und als eines der Hauptschreine Japans gilt. Ein Besuch dort lohnt sich für Touristen generell. Ein Wahrzeichen der Stadt ist der 103 m hohe Sende- und Aussichtsturm Tsutenkaku im Stadtteil Naniwa.

Seoul ist die Hauptstadt Südkoreas. Die Einwohnerzahl von Seoul beträgt circa 10 Millionen, wobei die Stadt auch das Zentrum der Metropolregion Sudogwon - in der etwa 25,4 Millionen Menschen leben – ist. Sudogwon gilt als einer der fünf größten Ballungsräume der Welt und ist der viertgrößte Wirtschaftsraum der Welt.

Neben ihrem Status als Hauptstadt ist Seoul zudem das Finanz-, Kultur- und Bildungszentrum Südkoreas. 15 der Fortune-Global-500-Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Seoul, darunter Samsung, LG und Hyundai. Weiterhin richtete die Stadt die Olympischen Sommerspiele 1988 aus und war einer der Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2002. Als historisches Zentrum Südkoreas und Ursprungsort der Koreanischen Welle und des K-Pop verzeichnete Seoul im Jahr 2018 über 9,5 Millionen Touristen und war damit die zehntmeist besuchte Stadt der Welt.

Neben ihrem Status als Hauptstadt ist Seoul zudem das Finanz-, Kultur- und Bildungszentrum Südkoreas. 15 der Fortune-Global-500-Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Seoul, darunter Samsung, LG und Hyundai. Weiterhin richtete die Stadt die Olympischen Sommerspiele 1988 aus und war einer der Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2002. Als historisches Zentrum Südkoreas und Ursprungsort der Koreanischen Welle und des K-Pop verzeichnete Seoul im Jahr 2018 über 9,5 Millionen Touristen und war damit die zehntmeist besuchte Stadt der Welt.

Die Verbotene Stadt ist eine Palastanlage im Zentrum Pekings. Dort lebten und regierten bis zur Revolution 1911 die chinesischen Kaiser der Dynastien Ming und Qing. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Die Verbotene Stadt liegt am nördlichen Ende des Tian’anmen-Platzes. 1987 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die Verbotene Stadt stellt ein Meisterwerk der chinesischen Architektur dar. Ihre Anlage entsprach der Weltsicht der kaiserlichen Herrscher: ein annähernd rechtwinkliger Grundriss – ausgerichtet entsprechend dem Prinzip von Yin und Yang an der Nord-Süd-Achse – und die Verbotene Stadt als Machtsymbol des Kaisers in der Mitte. In ihr befanden sich unter anderem die Paläste der Herrscher. Die Dächer der meisten Hauptgebäude waren teilvergoldet und mit in Gelb, der Symbolfarbe des chinesischen Kaisers, glasierten Ziegeln gedeckt. Kein Gebäude in Peking durfte die Verbotene Stadt in der Höhe überragen.

Jinan ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Shandong und eine von 15 Unterprovinzstädten des Landes. Jinan liegt am Gelben Fluss im Zentrum der Provinz Shandong. Jinan ist ein Verkehrsknotenpunkt, es liegt an der Kreuzung der Eisenbahnstrecken Schanghai–Peking und Jinan–Qingdao. In dem eigentlichen städtischen Siedlungsgebiet von Jinan leben ca. 5 Millionen Menschen. Jinan ist auch Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Jinan. Mutterkirche des Erzbistums ist die Herz-Jesu-Kathedrale, die von 1901 bis 1905 erbaut wurde.

Jinan liegt in der Mitte der Provinz Shandong auf dem Südufer des Gelben Flusses. Südlich Jinans liegt das Gebirge Tai Shan, westlich liegen Ebenen und östlich liegt Hügelland. Die Gelände-Oberfläche Jinans fällt somit von Süden nach Norden ab und besteht aus dem Uferbereich des gelben Flusses im Norden, einer Ebene in der Mitte und den Nordausläufern des Tai Shan im Süden. Neben dem Gelben Fluss sind der Xiaoqing He und Hai He die wichtigsten Flüsse der Region; der Daming Hu und der Baiyun Hu sind die wichtigsten Seen.

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