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Murnau im Winter – Schlittschuhfahren auf dem Staffelsee – 1995

Am Sa., 4. Februar 1995

Die gemeinsame Familienzeit im wundervollen Oberland und dabei besonders in unserem neuen Haus am Dünaberg in Murnaus Südlage war nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter grandios. Im frühen Februar, in dem es wie auch schon im Januar so richtig klirrend kalt war, wagen wir uns zu einem Spaziergang auf den mittlerweile zugefrorenen Staffelsee. Eine Riesengaudi für groß und klein und jung und alt. Schlittschuhfahren ist allerdings eher etwas für Larissa und ihrer Freundin Kathy Stöhr aus unserer direkten Nachbarschaft in der Christoph-Probst-Straße. Die beiden Girls konnten zu Fuss auf direktem Weg von dort aus in 5 Minuten am See sein und dort auf dem Eis stehen.

Mit dabei
  • Carolina, Larissa & Michael Kamm, Kathy Stöhr

Eine Ansicht wie auf einem niederländischen Gemälde des 16. Jahrhunderts.

Quicklebendig und ganz im Hier und Jetzt: Larissa in Aktion.

Keine Scheu. Auf die Kufen, fertig, los!

Kathy macht es vor

Larissa holt auf.

.... und Carolina hat eine Freundin aus Ihrer Frankfurter Zeit bei der Lufthansa zu Besuch bei uns in Bayern

Wenn es im Winter so richtig kalt ist, locken gefrorene Teiche und Seen zahlreiche Menschen aufs Eis. Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel kann großes Vergnügen bereiten. Ein zugefrorener See erweckt vielleicht den Eindruck, als könnte man sich darauf bewegen, doch oft ist nicht ersichtlich, wie dick das Eis ist. Es besteht die Gefahr, einzubrechen und zu ertrinken. Darauf weist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hin. Erst ab einer Eisschicht von 15 Zentimetern (cm) könne man das Eis betreten. Bei einem fließenden Gewässer müssen es 20 cm sein. «Der Laie kann die Dicke nicht einschätzen», warnt Michael Neiße von der DLRG. «Es gibt örtliche Besonderheiten, wie Einleitungsbereiche und Strömungen, die nicht immer gleich zu erkennen sind. Dort ist das Eis wesentlich dünner und meist nicht tragfähig.» Schlittschuhläuferinnen und Schlittschuhläufer sollten daher nur Eisflächen betreten, die von der Gemeinde freigegeben wurden, mahnt das Bundesamt. Unbedingt auf Warnschilder achten und im Zweifel noch einmal bei der Gemeinde nachfragen. Außerdem berichten meist die lokalen Medien, welche Eisflächen freigegeben wurden. Außerdem wichtig: Niemand sollte alleine aufs Eis gehen und Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen.

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.