Olympic Spirit in Squaw Valley und am Lake Tahoe – Meeting der Sympatex Sales Manager – 2014
Im März 2014 machte ich mich auf den Weg zu unserem internationalen Sympatex Sales Team, mit dem ich mich in Squaw Valley - wenige Kilometer vom Lake Tahoe - zu einem Sales Meeting verabredet hatte. Korea, Hongkong & Mainland China, USA, Skandinavien und Benelux - alle wichtigen Sympatex Märkte bis auf den verhinderten Kollegen aus Frankreich waren in persona vertreten und die Jungs freuten sich mit mir - neben den täglichen Meetings - auf ein paar Motivations-Tage in herrlicher Natur. Unser ortskundiger Kollege Stephen Kerns aus Boston hatte mit dem Squaw Valley Resort eine großartige Location in bereits frühlingshaften Bergen am Lake Tahoe ausgesucht, die jedes Meeting adelte. Der etwa 497 km² große Lake Tahoe ist ein See auf der Grenze der US-Bundesstaaten Nevada und Kalifornien. Der See wurde bis 1862 Lake Bigler genannt, zu Ehren des dritten Gouverneurs von Kalifornien, John Bigler. 1862 wurde dann der Name Tahoe eingeführt und beide Namen parallel genutzt. Erst seit 1945 heißt der See offiziell Lake Tahoe. Man kann die Outdooraktivitäten gar nicht alle aufzählen, die man hier - Winter wie Sommer - in meist unberührter und herrlicher Natur geniessen kann. Wir haben uns fürs Skifahren entschieden, obwohl der Schnee Mitte März schon ziemlich dürftig war. Schneekanonen sei Dank, konnten wir die legendären Pisten im olympischen Squaw Valley runterdüsen, das ca. 10 km vom Westufer des Lake Tahoe entfernt liegt. Auch wenn die Technik bei einem unserer beiden asiatischen Freunden weissgott etwas ausbaufähig war, hatten wir einen Riesen Spass, oder vielleicht gerade deswegen? Die mehr als 150 km Pisten haben wir aber am Ende doch nicht geschafft. Dennoch gab es zur Belohnung dann am späten Nachmittag bei Sonnenschein einen Big Dive im hoteleigenen outdoor jacuzzi. Die Muskeln haben unter dem warmen Massagestrahl geächzt, da konnte nur ein kühles Budweiser für die notwendige Ablenkung sorgen. Ob die Olympioniken - wie damals unter anderem der Beinahe Sieger Willy Bogner während der Squaw Valley Spiele 1960 wohl genauso entspannt haben? Am Abend haben wir dann die Erlebnisse am gemütlichen Kamin nochmal Revue passieren lassen, während draussen ein paar gewaltige Moose' vorbeizogen. Momente zum unbedingten Abspeichern.
- Stephen Kerns, Tony Wong, Steven Kim, Nils Ijzerman, Martin Öjerhed, Michael und Paul Kamm
Die 6-köpfige Sympatex Boys Group am wunderschönen Lake Tahoe
Ausblick aus unserem Meeting Raum. Da können einem ja nur zündende Ideen fürs outdoor business kommen
Steven Kim, unser koreanischer Tausendsassa, immer standesgemäss gebrandet. Sein Leitspruch ab 23:00 Uhr - let's talk about the world peace
Trotz fehlendem virgin powder waren die runs - ganz amerikanisch - bestens präpariert. Da lockte am Ende der Piste ein leckerer Burger auf einer göttlichen Terrasse
Abtauchen in den Jacuzzi. Martin, Niels, Stephen und Paul beim konzentrierten Relax-Programm ....
... sowie bei der Beobachtung der Sonnen hungrigen blonden Dame im zweiten Jacuzzi
Entspannung versprach dann der gemütliche Walk über den noch zum Teil Schnee bedeckten Golfplatz - erster Abschlag direkt am Pool Gelände - zu den nahen Liftanlagen
Das Skigebiet Squaw Valley befindet sich am wunderschönen Lake Tahoe. Es gehört zu den bekanntesten Skigebieten in Kalifornien und hat sich schon in den 60er Jahren einen Namen gemacht, als die Olympischen Spiele hier stattfanden. Mit einer Fläche von 1.456 Hektar, die sich über 170 Abfahrten und sechs Gipfel verteilen, zählt es zu den größten Skigebieten in den USA. Dank über 300 Sonnentagen im Jahr und 11 Meter Schnee pro Saison bietet Squaw Valley auch wettertechnisch beste Bedingungen zum Skifahren. Für die ersten Schwünge auf Skiern stehen im Tal beim Olympic Village drei kurze Übungshänge zur Verfügung. Skineulinge müssen aber nicht im Tal bleiben. Rund um High Champ und Gold Coast unterhalb des Emigrants warten weitere einfache Pisten (in den USA grün markiert!) auf sie – wie etwa Ramp Run, Gold Coast oder Snow Flower. So kommen auch sie in den Genuss auf das Panorama zum Lake Tahoe und dem Sierra Nevada-Gebirge. Ein besonderes Erlebnis ist dabei, vom Tal die Aerial Tram Richtung High Champ zu nehmen. Sie überwindet einen Höhenunterschied von über 600 Metern und eröffnet ein beeindruckendes Panorama zum Lake Tahoe. Fortgeschrittene Fahrer dürfen sich auf rund 655 ha mittelschwere Pisten freuen. Sie sind über das ganze Skigebiet verteilt. Schöne Waldabfahrten finden sich im Osten an den Hängen des Snow Kings, den mit 2.300 Metern niedrigsten Gipfel in Squaw Valley. Dieser Bereich ist nicht nur vom Village, sondern auch mit einem Sessellift von Squaw Creek aus zu erreichen. Viele weitere mittelschwere Pisten – oberhalb der Baumgrenze – gibt es ebenso zwischen Squaw Peak und Emigrant zu erkunden. Hier sind auch die Freestyler zuhause, die sich in einem der fünf Parks austoben. Keinesfalls entgehen lassen sollte sich sportliche Fahrer den Mountain Run, der etwas unterhalb von High Camp beginnt und mit 5,15 Kilometern die längste Abfahrt von Squaw Valley ist. Die Piste wird auch zum Nachtskilauf beleuchtet. Auch Profis wird in Squaw Valley nicht langweilig. Vor allem zwischen KT-22 und Squaw Peak erwarten sie zahlreiche Abfahrten, die mit steilen Hängen überzeugen, sowie einige der 16 Bowls, in denen sie ihre Spur durch den Tiefschnee ziehen können. Am Granite Chief, dem höchsten Punkt des Skigebiets mit einer Höhe von 2.758 Metern, lockt die Hidden Bowl alle Freerider. Da der Skipass auch im benachbarten Alpine Meadows gültig ist, können Skifahrer anschließend dort über 100 weitere Pisten erkunden. In Sachen Squaw: The United States Board on Geographic Names currently does not ban the use of the word squaw in placenames (only two slurs are banned at the federal level). Despite this, Indigenous activists have continued to work both locally and in more general educational efforts, to rename the locations across North America that contain the slur, as well as to eliminate the slur from the lexicon in general.
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