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Sultaninen in Muscat – Seefahrer Sindbad im Al Bustan Palace – Oman – 2013

Von Mi., 10. April 2013 bis So., 14. April 2013

Im Mai 2013 führte mich eine gemeinsam mit Paul geplante Reise erstmals in den Oman. Dieses ursprünglich vollkommen rückständige Land am indischen Ozean hat sich seit der Übernahme der Regentschaft durch Sultan Qabus bin Said bin Taimur Al Said modernisiert und in diesem Rahmen auch massiv in hochwertigen Tourismus investiert. Die landschaftliche Schönheit des Oman ist mit seinen eindrucksvollen Gebirgen, den langen und einsamen Küsten wie auch den historischen Städten unglaublich intensiv. Nach ersten Erkundungen in Muscat brachen wir mit einem zuverlässigen Fahrer in seinem Geländewagen in die grandiose Bergwelt des Oman auf. Eine Tour, die mir für immer im Gedächtnis bleiben wird. Nicht nur, weil sich unser Fahrer - eines von acht Kindern einer Englischlehrerin - in perfekten Oxford Englisch über die miserable Behandlung von Christian Wulff durch die deutschen Medien mokierte. Im Rahmen des Besuchs unseres Ex-Bundespräsidenten mit seiner Frau Bettina im Dezember 2011 im Oman hatte unserer Fahrer Mitglieder der Delegation gefahren. Im Anschluß hatte er die Berichterstattung zur Wulff Affäre verfolgt und konnte mir sogar den Namen des Hotels in Sylt nennen, in welches Christian Wulff von Filmproduzent David Groenewald eingeladen worden war. Ich war sehr beeindruckt. An weiteren Tagen fuhren Paul und ich mit einem Leihwagen die Küstenstrasse in Richtung der Stadt Sur und und waren auch hier vollkommen begeistert. Eindrücke, die zum Wiederkommen anstiften und ich hoffe sehr, daß ich dies auch noch mal schaffen werde.

Mit dabei
  • Paul und Michael Kamm

Die Vielfalt der Landschaften des Oman überrascht und fasziniert uns augenblicklich.

Die schroffen Felsformationen, das warme Meer, der Wüstensand. Nicht das alltägliche für unser Auge, aber gerade deswegen so großartig in seinem exotischen Reiz

Das Fort Nakhl ist eines der bekanntesten historischen Bauwerke des Landes und darf auf keiner Oman Reise fehlen. Schon von weitem ragt die mächtige, sandsteinfarbene Festung vor einer beeindruckenden, kargen Bergkulisse empor. Sie wurde auf einem freistehenden, 60 Meter hohen Felsen erbaut. Dementsprechend fantastisch ist die Aussicht von oben auf das endlos wirkende Palmenmeer, das der Stadt ihren Namen gab: Nakhl bedeutet Dattelpalmen. Heute dient die Festung von Nakhl mit ihren sechs Wehrtürmen nur noch als Museum.

Paul ist ein leidenschaftlicher und sehr guter Fotograf. Auf dieser Reise ist einiges geboten für sein geschultes Auge.

Die hochgewachsenen Palmen und das Meer im Hintergrund geben ein gelungen grafisch komponiertes Motiv ab-

Es ist immer wieder schön, mit Paul, meinem mittlerweile erwachsenem Sohn und begeisterten Reisegefährten neue Abenteuer erleben zu dürfen.

So paradiesisch habe ich mir den Oman nicht vorgestellt. Viele malen sich die legendäre Heimat von Sindbad dem Seefahrer als Abklatsch der Vereinigten Arabischen Emirate aus. Doch außer ihrer gemeinsamen Grenze haben die Länder wenig gemeinsam. Skihallen mitten in der Wüste, opulente Shopping-Malls und Wolkenkratzer gibt es hier nicht. Das Gigantische, das Rekordverdächtige, das Prätentiöse der Emirate fehlt dem Oman. Und das empfinde ich als äußerst angenehm.

Das wunderbare Wadi Shab allein ist einen Besuch wert ...

Die Rückreise vom Oman nach München haben wir mit einem Stop Over auf der künstlichen Palm Island vor Dubai verbunden

Flipper gibt Küsschen ... erstaunlicherweise haben die muskulösen Tiere eine sehr weiche Haut und riechen in keiner Weise nach Fisch

Die Dolphin Lagoon im Atlantis Resort ist eine eindrucksvolle Anlage mit verschiedenen Becken und einer großen Anzahl an Delphinen

Das Schwimmen und Spielen mit Delphinen macht richtig Spass ... hier schiebt einer der Kollegen Paul mit einem Wave Board durchs Wasser, in dem er mit der Nase auf die Fussfläche drückt

Fehler entdeckt, Änderungen & Ergänzungen gewünscht sowie eigene Photos zur Vervollständigung verfügbar? Bitte gerne per Mail an Michael@Kamm.info.