One more Thing – Hightech Präsentationen beim Königlichen Hofgärtendirektor – 2008
Eine fröhliche Geburtstagsparty bei unserer in direkter Nachbarschaft lebenden Freundin Nina Hallwachs. Es gab eindeutig einen Frauenüberschuss - reichlich Damen aus dem Konsumgüterbereich, in dem auch Nina ihrem Job als PR-Fachfrau nachgeht. Ihre Stationen waren die Marken Bogner, Porsche und Marc O´Polo, wodurch sowohl Annette als auch ich Nina beruflich kennen. Ihr Brunder Alexander - ein Medizin Professor - war ehemaliger Praxispartner von Jasmin Plank in Harlaching. An diesem Abend bin ich quasi der Hahn im Korb udn bleibe daher auch nicht lang.. Sicher habe ich einen amüsanten Mix aus der Präsentation und dem Vergleich der neuesten elektronischen Geräte und Schminkeinlagen sowie das Verköstigen kulinarischer Schmankerl verpasst. Das Hallwachs Haus wurde übrigens bereits im Jahr 1894 als eine der ersten Villen der späteren Möhlstraße als Doppelvilla auf den Grundstücken Möhlstraße 35 und Möhlstraße 37 errichtet. Architekten waren die Gebrüder Adam, Johann Grässel und Max Krauss. Als Besitzer ist 1895 der »Königliche Hofgärtendirektor a.D.«Jakob Möhl eingetragen, der der ganzen Straße seinen Namen gab und als deren »Vater« er bezeichnet werden darf, da nach seinen Plänen Straßenführung, Bautrassen und Bauplatzverteilung der Möhlstraße erfolgte. Jakob Möhl selbst verkaufte sein Anwesen für 80.000 Mark aber bereits im Jahr 1900 weiter an den Rechtshistoriker Dr. Karl von Amira und seine Frau Maria. Ende der 1920er Jahre ging die ehemalige »Möhl-Villa« an das Apothekerehepaar Hilde und Hermann Vogel und an 1938 an die Familie des Bankdirektors Hallwachs, der sie noch heute in dritter Generation gehört.
- Nina Hallwachs, Angelika Carl, Annette und Michael Kamm
Die Stimmung ist beschwingt und ausgelassen.
Die Gespräche konzentriert.
Die Themen des Abends sind ganz nach meinem Geschmack: Die Neuerungen der Telekommunikation. Palm hatte die Form der stiftgesteuerten Taschencomputer miterfunden und hatte für lange Zeit ein Quasi-Monopol. Die Palm-Geräte zeichneten sich durch ein einfach zu erlernendes und ressourcenschonendes Betriebssystem und über einen langen Zeitraum nahezu unveränderte Hardware aus. Nahezu der komplette Handheld-Markt wurde von den von Palm entwickelten Geräten oder von Geräten anderer Firmen, die das Palm-Betriebssystem verwendeten, beherrscht.
Zwischendurch einmal kurz die Lippen nachziehen - nie verkehrt.
Dann aber wieder in medias res.
Erwartungsvolle, glücklich strahlende Gäste blicken schon in die Zukunft.
Dieses neue "Wunderding", iPhone genannt, wurde von Apple im Jahr zuvor auf den Markt gebracht und soll und wird unser aller Leben revolutionieren. Happy Birthday, Nina! Happy Birthday, Brave New World!!!
München, den 9. Januar 2007 - Apple hat heute das iPhone vorgestellt, das drei Produkte in einem kleinen und leichten Handheld-Gerät vereint: ein revolutionäres Mobiltelefon, einen iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display und ein Internet-Kommunikationsgerät mit E-Mail, Webbrowser, Suche und Kartendienst auf Desktop-Niveau. Mit iPhone wird eine völlig neue Benutzeroberfläche eingeführt, die auf einem großen Multitouch-Display und neuer Software basiert, über die sich das iPhone mit den Fingern bedienen läßt. iPhone leitet eine neue Ära ein, in der mit noch nie gesehener leistungsfähiger Software und Raffinesse völlig neu definiert wird, was sich mit einem Mobiltelefon machen lässt. "iPhone ist ein wegweisendes und magisches Produkt, das jedem anderen Mobiltelefon um buchstäblich fünf Jahre voraus ist", sagt Steve Job, CEO von Apple. "Wir sind alle mit dem ultimativen Zeigegerät geboren worden - unseren Fingern - und iPhone nutzt sie, um die revolutionärste Benutzeroberfläche seit der Maus zu schaffen."
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